<html>
<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
Lieber Herr Ott,<br>
<br>
das sieht ja großartig aus, vielen herzlichen Dank! Damit freue ich
mich auf TUSTEP 2023.<br>
<br>
Mit meinen besten Grüßen und allem Guten,<br>
<br>
Urs Leo Gantenbein<br>
<br>
<div class="moz-cite-prefix">Am 28.01.2023 um 16:09 schrieb Wilhelm
Ott:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:c115b33f-5c5a-74cb-46fb-856770d79857@uni-tuebingen.de">Lieber
Herr Gantenbein,
<br>
<br>
vielen Dank für den Hinweis auf Ihr Problem mit dem Versuch, den
griechischen
<br>
Zeichensatz aus der EBGaramond für das Tustep-Satzprgramm
zugänglich zu
<br>
machen: er kam gerade noch rechtzeitig vor der Fertigstellung der
Version
<br>
2023 von TUSTEP.
<br>
<br>
Ich kann mich erst jetzt mit einer Antwort melden, da ich während
der
<br>
dafür notwendigen Nachbesserung an den Makros *PSFONTVOR und
*PSFONT
<br>
noch auf weitere Probleme gestoßen bin (u. a. durch den Hinweis
von
<br>
Herrn Hoffmann auf Mängel bei der Positionierung von Akzenten, die
ich
<br>
dann auch für das kursive Griechische festgestellt habe). Beides
sollte
<br>
noch vor der Fertigstellung der Version 2023 von TUSTEP behoben
werden.
<br>
<br>
Woran es lag, dass Ihr Versuch misslang, den "griechischen
Zeichensatz für
<br>
den fünften Umschaltbereich NRSCH5 des Parameters SCH von #SATZ"
einzusetzen,
<br>
und was dabei misslang, kann ich nicht beurteilen, ohne die von
Ihnen
<br>
dafür unternommenen Schritte und die dabei gemachten Angaben zu
kennen.
<br>
<br>
Ich lege daher eine kleine TUSTEP-Prozedur bei, mit der ich das
ausgeführt
<br>
habe, sowie das dabei erzielte Ergebnis als pdf-Datei - das ich
freilich
<br>
auch erst erreicht habe, als ich in #*PSFONTVOR und #*PSFONT und
(für
<br>
die kursiven Akzente) im Satzprogramm selbst noch Nachbesserungen
<br>
vorgenommen hatte, die in der in Vorbereitung befindlichen Version
2023
<br>
von TUSTEP bereits enthalten sein werden. (Das Ergebnis
nachvollziehen
<br>
können Sie auch mit dieser Prozedur also auch erst mit der Version
2023).
<br>
<br>
In der letzten Zeile zeigt das Ergebnis freilich noch Mängel:
<br>
das iota subscriptum unter alpha, eta und omega sitzt viel zu
<br>
weit links. Das wäre in der Zeile darüber jedoch ebenfalls der
Fall,
<br>
wenn ich in EBGaramond-Regular das Zeichen uni037A nicht
korrigiert
<br>
hätte: auch dort sitzt das iota nicht innerhalb des Rahmens, der
als
<br>
Rahmen für Dickte + Vor- und Nachbreite definiert ist, sondern
ragt
<br>
dort (nicht ganz so weit wie in EBGaramond-Italic) nach links über
den
<br>
0-Punkt hinaus. Für die EbGaramond-Regular habe ich, um dies zu
vermeiden,
<br>
deshalb von der Font-Datei EBGaramond-Regular.pfa eine Kopie mit
Namen
<br>
EBGaramond-Regulark.pfa hergestellt, in der das iota subscriptum -
so, wie
<br>
die übrigen Akzente und Diacritica - innerhalb des Dickten-Rahmens
steht;
<br>
in beiliegender Prozedur ist für die gerade stehende griechische
Schrift
<br>
diese korrigierte Datei benutzt.
<br>
<br>
(Die Schritte in Zeile 29-41 sind nur notwendig, wenn der Pfad zu
den
<br>
EBGaramond-Fonts dem in #*PS2PDF benutzten Konvertierprogramm
nicht
<br>
bekannt ist; das gleiche gilt für das Anzeigen der PS-Datei mit
<br>
#*ZEPS und dem dort benutzten Anzeige-Programm für
PostScript-Dateien.)
<br>
<br>
Nochmals: vielen Dank!
<br>
<br>
Mit den besten Grüßen
<br>
<br>
Wilhelm Ott
<br>
----------------------------------------------------------------------
<br>
Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7073-7772
<br>
Im Sulztal 8 +49-7071-987656
<br>
D-72119 Ammerbuch e-mail:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:wilhelm.ott@uni-tuebingen.de">wilhelm.ott@uni-tuebingen.de</a>
<br>
<br>
<br>
On Mon, 16 Jan 2023, Urs Leo Gantenbein wrote:
<br>
<br>
<blockquote type="cite">Date: Mon, 16 Jan 2023 16:22:14 +0100
<br>
From: Urs Leo Gantenbein
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:ursleo.gantenbein@paracelsus-project.org"><ursleo.gantenbein@paracelsus-project.org></a>
<br>
Reply-To: Mailingliste zum Thema TUSTEP
<a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:tustep-liste@itug.de"><tustep-liste@itug.de></a>
<br>
To: tustep-list <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:tustep-liste@itug.de"><tustep-liste@itug.de></a>
<br>
Subject: [Tustep-Liste] Griechische Buchstaben bei EBGaramond
<br>
<br>
Lieber Herr Ott,
<br>
liebe Leserinnen und Leser der TUSTEP-Liste,
<br>
<br>
wenn ich höre, dass Sie eine neue Version von TUSTEP
vorbereiten, möchte ich
<br>
Sie noch kurz etwas fragen.
<br>
<br>
Letztes Jahr hatten Sie mir in dieser Liste freundlicherweise
gezeigt, wie
<br>
man beim kostenlosen (und formschönen) Zeichensatz EBGaramond
von Google
<br>
Fonts die bereits integrierten Kapitälchen ansprechen kann.
Nochmals vielen
<br>
Dank dafür. Sie wollten die dazu notwendige Prozedur in die neue
Version von
<br>
TUSTEP aufnehmen.
<br>
<br>
EBGaramond enthält nun ebenfalls einen vollen Satz griechischer
Buchstaben.
<br>
Leider misslang mein Versuch, diesen griechischen Zeichensatz
für den
<br>
fünften Umschaltbereich NRSCH5 des Parameters SCH von #SATZ
einzusetzen. Ich
<br>
habe mich nicht vorher gemeldet, weil es für meine Zwecke (bei
der
<br>
Verwendung nur weniger griechischer Wörter in meinen Texten)
genügte, die
<br>
Zeichen mittels &!(##mmmmm/nnn) oder
&!(#Ummmmm\zeichenname\dickte)
<br>
einzeln anzusteuern.
<br>
<br>
Vielleicht gibt es eine einfache Möglichkeit, wie Sie diese
Funktionalität
<br>
auch noch in die neue Version integrieren können.
<br>
<br>
Vielen Dank und beste Grüße
<br>
<br>
Urs Leo Gantenbein
<br>
<br>
--
<br>
Urs Leo Gantenbein, Dr. med. M. Sc. ETH
<br>
Project Leader of the Zurich Paracelsus Project, University of
Zurich
<br>
Ackeretstrasse 16, CH-8400 Winterthur, SWITZERLAND
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.paracelsus.uzh.ch">www.paracelsus.uzh.ch</a>
<br>
<br>
Research Affiliate:
<br>
Paleopathology and Mummy Studies Group
<br>
Institute of Evolutionary Medicine, University of Zurich
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.iem.uzh.ch">www.iem.uzh.ch</a>
<br>
Institute of Swiss Reformation History, University of Zurich
<br>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.irg.uzh.ch">www.irg.uzh.ch</a>
<br>
<br>
<br>
</blockquote>
<br>
<fieldset class="moz-mime-attachment-header"></fieldset>
</blockquote>
<br>
<div class="moz-signature">-- <br>
<b>Urs Leo Gantenbein, Dr. med. M. Sc. ETH</b><br>
Project Leader of the Zurich Paracelsus Project, University of
Zurich<br>
Ackeretstrasse 16, CH-8400 Winterthur, SWITZERLAND<br>
<a href="https://www.paracelsus.uzh.ch/">www.paracelsus.uzh.ch</a><br>
<br>
Research Affiliate:<br>
Paleopathology and Mummy Studies Group<br>
Institute of Evolutionary Medicine, University of Zurich<br>
<a href="https://www.iem.uzh.ch/">www.iem.uzh.ch</a><br>
Institute of Swiss Reformation History, University of Zurich<br>
<a href="https://www.irg.uzh.ch/">www.irg.uzh.ch</a><br>
</div>
</body>
</html>