From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 09:26:32 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 09:26:32 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #VERGLEICHE References: <25678.1053556002@www59.gmx.net> Message-ID: <003101c328d8$4ba5a620$11160286@zdv.unituebingen.de> Sehr geehrter Herr Leicht, > Bei mir war es oft der Fall, daß ich einen Text A mit einem Text B, der sich > innerhalb einer größeren Texteinheit befand, vergleichen mußte. Um dies zu > verdeutlichen ein kleines Beispiel: > > Text A: Am Busbahnhof traf ich einen Freund. > Text B: Als ich am Samstag Abend am Bahnhof vorbeikam, traf ich einen Bekannten. > > Wenn diese beiden Texte verglichen werden, benutzt das Programm für die > Dokmentation der Unterschiede das erste in Text B vorkommende "am" als Pendant zu > dem "am" in Text A. Das Ergebnis des Vergleiches sieht also folgendermaßen aus: > > Am Busbahnhof traf ich einen Freund. > --- ----* *************---------------------- ******--- > Als ich am Samstag Abend am Bahnhof vorbeikam, traf ich einen Bekannten. > > Es wäre jedoch wünschenswert, daß der Text A für den Vergleich möglichst > wenig "zerrissen" wird, bzw. daß auch die Länge des für den Vergleich > herangezogenen Segmentes aus Text B möglichst mit der des Textes A übereinstimmt und > daß das Programm erkennt, daß das Wort "Busbahnhof" (A) dem Wort "Bahnhof" (B) > entspricht. vielen Dank fuer Ihren Beitrag. Er hat mich bewogen, die Strategie zum Zuordnen der einzelnen Woerter grundlegend zu aendern. Erste Versuche mit der neuen Strategie bringen vermutlich genau das Ergebnis, das Sie sich wuenschen: "Als ich am Samstag Abend" wird als eingefuegt erkannt, "Busbahnhof" wird dem "Bahnhof" zugeodnet, "vorbeikam" wird als eingefuegt markiert und "Freund" wird durch "Bekannten" ersetzt. Mit besten Gruessen Kuno Schaelkle From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Jun 2 09:51:26 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 2 Jun 2003 09:51:26 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Silbentrennung Message-ID: Liebe TUSTEPianer, bei mir ist jetzt folgende Schwierigkeit aufgetreten: Ich habe einen englischen Text, den ich mit der englischen Silbentrennungsliste bearbeite. Das funktioniert soweit ganz gut. Jedoch hatte ich jetzt ein Tag . Aus diesem Tag wurde danach ein Tag . Wie kann ich so etwas umgehen, oder muß hier das Makro *silmarke geändert werden? Eine gute Woche Gottfried Reeg From Hobbit12 at gmx.de Mon Jun 2 12:20:49 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Mon, 2 Jun 2003 12:20:49 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] #Vergleiche: Verbesserungsvorschlag Message-ID: <27803.1054549249@www49.gmx.net> Liebe Tustepler, Sehr geehrter Herr Schälkle, Es freut mich sehr, daß Sie meinen letzten Verbesserungsvorschlag berücksichtigen konnten. Danke! Ich habe noch einen zweiten: Wenn zwei Texte vergleichen werden, die Akzente oder Diakritika enthalten, werden diese immer als die entsprechenden Codierungen ausgegeben, nicht als Sonderzeichen. Das führt bei Texten, die viele solcher Codierungen enthalten, leider dazu, daß die Zeilensynopse kaum noch lesbar ist. Die von #Vaufbereite ausgegebene Protokolldatei kann zwar nachträglich wie gewünscht manipuliert werden (indem man beispielsweise mit einem kleinen #Kopiere '^%/' in '%/' und '^#.!' in '#.!' usw. tauscht), aber dabei verlassen die Wörter in der Synopsenzeile natürlich ihre aufeinander bezogene Position (weil sich die Zahl der Zeichen, aus denen sie bestehen, ändert). Auch das läßt sich noch in den Griff bekommen, indem man beispielsweise 'W^%/ort' in 'W%/ort__' und 'b^#;ouch' in 'b#;ouch___' austauscht, aber das ist nur ein schlechter Notbehelf, weil bei vielen Sonderzeichen im Text sehr große Lücken in den Zeilen entstehen. Vielleicht wäre es deshalb nützlich, daß der Anwender auswählen kann, in welcher Form die Sonderzeichen ausgegeben werden sollen. Viele Grüße Johannes Leicht -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 13:25:08 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 13:25:08 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #Vergleiche: Verbesserungsvorschlag References: <27803.1054549249@www49.gmx.net> Message-ID: <008201c328fc$ae679740$11160286@zdv.unituebingen.de> Sehr geehrter Herr Leicht, > Wenn zwei Texte vergleichen werden, die Akzente oder Diakritika enthalten, > werden diese immer als die entsprechenden Codierungen ausgegeben, nicht als > Sonderzeichen. Das führt bei Texten, die viele solcher Codierungen enthalten, > leider dazu, daß die Zeilensynopse kaum noch lesbar ist. Die von #Vaufbereite > ausgegebene Protokolldatei kann zwar nachträglich wie gewünscht manipuliert > werden (indem man beispielsweise mit einem kleinen #Kopiere '^%/' in '%/' und > '^#.!' in '#.!' usw. tauscht), aber dabei verlassen die Wörter in der > Synopsenzeile natürlich ihre aufeinander bezogene Position (weil sich die Zahl der > Zeichen, aus denen sie bestehen, ändert). Auch das läßt sich noch in den Griff > bekommen, indem man beispielsweise 'W^%/ort' in 'W%/ort__' und 'b^#;ouch' in > 'b#;ouch___' austauscht, aber das ist nur ein schlechter Notbehelf, weil bei > vielen Sonderzeichen im Text sehr große Lücken in den Zeilen entstehen. > Vielleicht wäre es deshalb nützlich, daß der Anwender auswählen kann, in > welcher Form die Sonderzeichen ausgegeben werden sollen. das wuensche ich mir auch. Leider ist es sehr aufwendig zu Programmieren. Dummerweise ist es auch noch vom Druckertyp abhaenging, welche Codierungen dargestellt werden koennen und welche nicht. Ich moechte deshalb diesen Wunsch bzw. dieses Problem noch zurueckstellen. Im Augenblick bruete ich noch ueber Strategien, wie geloeschter bzw. eingefuegter Text besser erkannt werden kann. Vielen Dank fuer Ihre Anregung Kuno Schaelkle From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 14:52:23 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 14:52:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (3) References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> <3ED20750.4102.101D37E8@localhost> Message-ID: <00f201c32905$d00a0a00$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Trauth, > Das #vergleiche > entspricht so, wie es jetzt ist, eigentlich nicht ganz > der TUSTEP-Philosophie (sit venia verbo), denn es ist > eine Blackbox, deren Funktionieren vom Anwender kaum > gesteuert werden kann. Fuer den Fall, dass die Verglei- > cheresultate nicht den Erwartungen entsprechen, hat man > keine Chance, durch Parametrierung (im Newspeak sagt man > heute ja wohl 'Feintuning') die Leistung zu veraendern > und evtl. zu verbessern. Die angedachte Moeglichkeit, > einen neuen bzw. anderen Modus anzuwaehlen, ist ein > weiterer Schritt in die von mir vorgeschlagene Richtung. > An dieser Stelle kann vielleicht auch der Programmautor > (der die Moeglichkeit dazu am besten absieht) eine Vor- > stellung davon mit einbringen, welche Schraeubchen dem > Benutzer zur Beeinflussung angeboten werden koennten. werde ich gerne machen, sobald sich die Schraeubchen in ihrer Anzahl und Wirkung stabilisieren. Herzliche Gruesse Ihr Kuno Schaelkle From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 15:15:32 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 15:15:32 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (3) References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> <3ED20750.4102.101D37E8@localhost> Message-ID: <010101c32909$0c0c8f20$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Reeg, > > Das #vergleiche > > entspricht so, wie es jetzt ist, eigentlich nicht ganz > > der TUSTEP-Philosophie (sit venia verbo), denn es ist > > eine Blackbox, deren Funktionieren vom Anwender kaum > > gesteuert werden kann. Fuer den Fall, dass die Verglei- > > cheresultate nicht den Erwartungen entsprechen, hat man > > keine Chance, durch Parametrierung (im Newspeak sagt man > > heute ja wohl 'Feintuning') die Leistung zu veraendern > > und evtl. zu verbessern. > > Für das Feintunig, gab es in einer früheren Version > einmal eine Möglichkeit, die in keinem Handbuch beschrieben > war, mir aber wertvolle Dienste leistete, da ich damit > das Ergebnis des Vergleiches verbessern konnte, > Jedoch habe ich diese Möglichkeit der Einstellung bei dem > jetzigen VE vermißt. Aber vielleicht läßt sich das > wieder einbauen? es gab in der Tat lange Zeit entsprechende Parameter. Es blieben aber viele Faelle, die sich damit nicht in den Griff bekommen liessen. Deshalb wurde das Programm staendig erweitert, um auch fuer diese Faelle ordentliche Ergebnisse zu bekommen. Damit diese Spezialfaelle erkannt wurden, mussten sie hoehere Prioritaet haben als die "normal" Zuordnungsstrategie. Das fuehrte aber zwangslaeufig dazu, dass die Parameter, mit denen man die normale Strategie beeinflussen konnte, immer weniger eine vorhersagbare Wirkung oder in manchen Faellen sogar gar keine Wirkung mehr hatten, weil die Spezialfaelle Vorrang bekamen. Das hat mich bewogen, diese Parameter herauszunehmen. Mit herzlichen Gruessen Ihr Kuno Schaelkle From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 16:25:10 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 16:25:10 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> <3ECF83F0.BBB4B7F1@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <014d01c32912$c5dab220$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Hoffmann, > als Nachtrag zu meinem schon vor einigen Tagen geaeusserten Wunsch > vielleicht noch eine Anregung: Mit Felderkennungen struktuierte Daten > lassen sich bisher mit #vergleiche nur schlecht bearbeiten, da ja immer > wieder die Felderkennungen als Uebereinstimmungen gefunden werden, so > dass ein einziger fehlender Datensatz in der einen Datei zu einer schier > unendlichen Liste von Abweichungen fuehrt (Aufsatzpunkte jetzt mal > ausser Acht gelassen). Das ist ja schon in der Tustepliste angesprochen > worden. Wenn aber auch der Inhalt z.B. des ersten Feldes noch gleich ist > (also nicht nur die Kennungen), dann wird wieder eine Uebereinstimmung > gefunden und danach wieder jede Menge Abweichungen, obwohl z.B. in der > einen Version nur ein weiterer Datensatz mit zufaellig gleichem > Feldinhalt wie im vorangehenden eingeschoben ist. > Koennte es daher nicht sinnvoll sein, durch eine Art von aa- und > ae-Karten (und einigen Zusaetzen) die Moeglichkeit zu schaffen, dass > Tustep quasi nicht sofort eine Uebereinstimmung oder Abweichung auf > Zeichenebene protokolliert, sondern versucht, groessere Abschnitte > miteinander zu parallelisieren, und auf diese Weise erkennen kann, wo > irgendwo lediglich ein (zwar durchaus aehnlich gebauter bzw. partiell > uebereinstimmender) Abschnitt eingefuegt oder entfernt ist? > Man haette dann im Idealfall im #vergleiche ein Werkzeug in der Hand, > mit dem man Uebereinstimmungen/Abweichungen auch gewichten koennte. > Ueber Parameter sollte man z.B. steuern koennen, ob etwa die weitgehende > Uebereinstimmung eines ganzen Abschnittes schwerer wiegt, so dass die > beiden Abschnitte der verglichenen Versionen parallelisiert werden, > obwohl z.B. der Anfang (lokal) unterschiedlich ist. Oder eben genau > umgekehrt. Vielen Dank fuer Ihre Anregungen. Ich nehme sie in meine Planung auf, weiss allerdings noch nicht, wie ich sie realisiere. Das dauert noch. Mit besten Gruessen Kuno Schaelkle From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Jun 2 16:42:20 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 2 Jun 2003 16:42:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wünsche an VERGLEICHE Message-ID: <016101c32915$2c592e80$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Sappler, > Wäre es möglich, einen Parameter einzubauen, der angibt, daß sich die > Korrekturanweisungen ausschließlich auf einzelne Wörter beziehen? > Grund: Ich habe öfters den Fall, daß mehrere Bearbeiter an einem Text > parallel Korrekturen ausführen. Die zurückkehrenden Fassungen werden > mit der für alle identischen Ausgangsfassung verglichen und die > jeweils erzeugten Korrekturanweisungen ineinander gemischt. Vor > Ausführung der Korrektur muß dieser File auf Korrekturen in > gegensätzliche Richtung geprüft werden. Bisher (Mischung von wort-, > mehrwort-, zeilen- und mehrzeilen-bezogenen Korrekturanweisungen, > Konfliktfeststellung mittels KOPIERE) war ich mir nie ganz sicher, ob > ich alle Problemfälle überblickte. Wahrscheinlich gibt es auch bei den > rein wortbezogenen Korrekturanweisungen einen Pferdefuß, aber ich > nenne einmal das Problem. Ihr Wunsch wirft bei mir einige Fragen auf. Ich werde Sie deshalb noch anrufen. Zwei Fragen moechte ich hier los werden: 1) Der Wunsch, dass sich "Korrekturanweisungen ausschließlich auf einzelne Wörter beziehen" sollen, wurde schon frueher geaeussert. Wer hat diesen Wunsch ebenfalls und kann vielleicht folgende Frage fuer seine Beduerfnisse beantworten? 2) Wie koennten die Korrekturanweisungen fuer folgenden Fall aussehen, wenn sie sich ausschliesslich auf einzelne Woerter beziehen duerfen? Version A: Es war ein sehr schoener Tag. Version B: Es war ein kalter und nasser Tag. > In welche Richtung gehen denn der erste Anlaß für die Ãœberarbeitung > und die bisherigen Wünsche? Ich könnte mir vorstellen, daß das > Wiedereinkriegen des Vergleichs in stärker strukturierten Texten von > Interesse ist. Könnte man da Feldkennungen für die Beurteilung der > Ähnlichkeit schwächer werten, damit nicht diese typischen > Verschiebungen auftreten? Wenn Feldkennungen schwaecher gewertet werden, findet man vermutlich die zusammengehoerende Einheiten besser. Beim Vergleich des Textes innerhalb von zwei zusammengehoerenden Einheiten, erhaelt man aber moeglicherweise bessere Ergebnisse, wenn man die Feldkennungen staerker bewertet, damit jeweils nur der Text aus Feldern mit gleicher Kennung gegenuebergestellt wird. ??? Bestimmt hat jemand Ideen dazu. Mit herzlichen Gruessen Ihr Kuno Schaelkle From trauth at uni-trier.de Mon Jun 2 23:49:12 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 02 Jun 2003 23:49:12 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Silbentrennung In-Reply-To: Message-ID: <3EDBE278.23677.2FAB1A9@localhost> Lieber Gottfried, Deine Frage an die tustep-liste war: > bei mir ist jetzt folgende Schwierigkeit > aufgetreten: > > Ich habe einen englischen Text, den ich > mit der englischen Silbentrennungsliste > bearbeite. Das funktioniert soweit ganz gut. > Jedoch hatte ich jetzt ein Tag
. > Aus diesem Tag wurde danach ein Tag > . Wie kann ich so etwas umgehen, > oder muß hier das Makro *silmarke geändert > werden? Ein bisschen verwundert bin ich bei Deinem Bei- spiel schon, weil ich unterstellen wuerde, dass das englische Wort 'table' (weil nur aus *einer* Sprechsilbe bestehend) nicht getrennt wird. Aber das aendert natuerlich nichts am prinzipiellen Problem. Die eine Moeglichkeit hast Du selbst schon genannt: Du muesstest aus tustep*makro im Makro *silmarke die Zeile 28.24, derzeit ATT |<>><4<2| in ATT |<>><4<2||<<<>><4<2>>| aendern. Die eingefuegte Vetozeichenfolge schliesst Spitzklammermakros aus. Damit Du das nicht jedesmal beim Installieren einer neuen TUSTEP-Version tun musst, kannst Du Dir das geaenderte Makro als ei- gens Makro aufheben. Natuerlich gibt's auch noch die Moeglichkeit eines Mehrheitsvotums auf der Liste, das den Programmautor bewegen koennte, diese oder eine funktional gleiche Aenderung als Option in #*silmarke einzubauen. Die zweite Moeglichkeit sehe ich als die einfach- ste an: ein kleines (NB: rasend schnelles) #kopiere hinterherzuschalten, das in der Ergebnisdatei von #*silmarke einfach im Inneren von Spitzklammertags alle Backslashes wieder herausloescht. Man hat's ja schliesslich mit TUSTEP zu tun... Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Mon Jun 2 23:56:35 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 02 Jun 2003 23:56:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Erzeugen von Apparaten Message-ID: <3EDBE433.2502.30175D6@localhost> Lieber Peter, auf Deine Frage habe ich Dir schon am Freitagabend die folgende Antwort geschickt. Aber die steckt (ver- mutlich wegen der Groesse der Attachments) irgendwo in der Mailserver-Verwaltung fest. Wenn das Problem noch fuer Dich besteht, gib mir bitte kurz Nachricht, dann schicke ich Dir die Dateien unter Umgehung der Liste. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth ------------------------------------------------ Lieber Peter, das von Dir angeschnittene Problem ist ein wenig zu komplex, um es in einer Mail abzuhandeln. Ich verfahre deshalb anders herum und schicke Dir zunaechst drei Texte, Varianten desselben Maer- chens von Ludwig Bechstein: - BECH7.A (= Kollationsgrundlage) - BECH7.B - BECH7.C Ferner findest Du ein Prograemmchen VGLAPP.PRG im Attachment, das die Varianten BECH7.A und BECH7.B miteinander vergleicht und die Unterschiede in Form von Apparateintraegen in die Kollationsgrundlage eintraegt und so die neue Datei BECH7.AB erzeugt. (Es handelt sich i.w. um das von Dir schon heran- gezogene Programm von Herrn Ott, von mir ein biss- chen erweitert - und vor allem kommentiert ;o).) Mit seiner Hilfe kannst Du natuerlich auch die Varianten BECH7.A und BECH7.C miteinander verglei- chen und daraus die neue Datei BECH7.AC erzeugen. Jetzt ist es, wenn ich Dich richtig verstehe, Dein eigentliches Anliegen, diese beiden Ergebnis- dateien BECH7.AB und BECH7.AC in *eine* neue Datei (hier: BECH7.ABC) zu kontrahieren, richtig? Das erledigt die anhaengende kleine #kopiere-#einfuege- Prozedur VGLKONTRAPP.PRG. Probier's einfach mal aus. Ein schoenes Wochenende wuenscht reihum Michael Trauth ------- End of forwarded message ------- --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 3 14:08:44 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 03 Jun 2003 14:08:44 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vom Apparat auf eine Zeile im Text verweisen Message-ID: <5.1.0.14.0.20030603134858.00b69bd0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, nachdem ich nun einige Problemchen beim Satz meiner Edition ganz alleine gelöst habe, bin ich bei dem folgenden wieder auf die wohlwollende Hilfe der Gemeinschaft angewiesen: 1. Ich möchte von einem Apparateintrag auf eine bestimmte Zeile im Text verweisen; Beispiel: Apparateintrag: "Tapir post Nashorn (lin. xyz) trsp. F" Auf die Textzeile xyz, in der "Nashorn" steht, soll also vom Apparat aus verwiesen werden. 2. Die Textzeile muß sich nicht auf der selben Seite wie der Apparateintrag befinden, d.h. der Apparateintrag soll dann lauten: "Tapir post Nashorn (abc,xyz) trsp. F" 3. Wie das Leben nun so spielt, kann "Nashorn" in der selben Textzeile stehen, in der sich auch "Tapir" befindet. Dieser Fall sollte abgefragt werden, und falls ja sollte im Apparat "(lin. xyz)" bzw. "(abc,xyz)" ausgelassen werden. Wie kann man das alles verwirklichen? Vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 3 15:17:30 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 03 Jun 2003 15:17:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Frage zu #*PSFONT Message-ID: <5.1.0.14.0.20030603150029.00ae3d48@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, aufgrund der überwältigenden Resonanz auf meine Anfrage zur Einbettung eines TT-Fonts in TUSTEP habe ich also wieder einmal mit #*PSFONT "gespielt", d.h. die Parameter wie gewünscht eingegeben. Es gibt aber immer noch das alte Problem: bei QUELLE gebe ich den AFM-File an, aber TUSTEP beklagt sich: "xyz.AFM ist keine TUSTEP-Datei". Natürlich nicht, ist doch ein AFM-File. :-((( Also will TUSTEP gar keinen AFM-File, sondern den Namen "der Datei, die den AFM-File ... einer PostScript-Schrift enthält, ..." Aha! Wie, bitte schön, liebe TUSTEP-Gemeinde, erhält TUSTEP den Namen der Datei, die den AFM-File einer PostScript-Schrift enthält? Konvertieren? Wie? Wohin? Ich bin ratlos und entschuldige mich für mein chronisches Unwissen. Vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From Karlheinz.Huelser at t-online.de Tue Jun 3 17:00:00 2003 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (=?ISO-8859-1?b?IkthcmxoZWlueiBI/GxzZXIi?=) Date: 03 Jun 2003 15:00 GMT Subject: [Tustep-Liste] Frage zu #*PSFONT Message-ID: <19NDJh-0ehVp20@fwd09.sul.t-online.com> "Wolfram Brunschön" schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > aufgrund der überwältigenden Resonanz auf meine Anfrage zur Einbettung > eines TT-Fonts in TUSTEP habe ich also wieder einmal mit #*PSFONT > "gespielt", d.h. die Parameter wie gewünscht eingegeben. > Es gibt aber immer noch das alte Problem: bei QUELLE gebe ich den AFM-File > an, aber TUSTEP beklagt sich: "xyz.AFM ist keine TUSTEP-Datei". Natürlich > nicht, ist doch ein AFM-File. > > :-((( > > Also will TUSTEP gar keinen AFM-File, sondern den Namen "der Datei, die den > AFM-File ... einer PostScript-Schrift enthält, ..." > > Aha! > > Wie, bitte schön, liebe TUSTEP-Gemeinde, erhält TUSTEP den Namen der Datei, > die den AFM-File einer PostScript-Schrift enthält? > > Konvertieren? Wie? Wohin? Ja, genau! Lieber Herr Brunschön, sobald Sie den AFM-File mit Hilfe des Kommandos UMWANDLE in eine Tustep-Datei überführt haben, z.B. in eine Datei XXX, ist "XXX" der "Name der Datei, die den AFM-File ... enthält". Darauf also ist dann *PSFONT anzuwenden. Viel Erfolg! -- Weniger Erfolg werden Sie freilich haben, wenn Sie Tustep mit TT-Fonts bekannt machen wollen. Die mag das Satzprogramm nicht. Und FORMATIERE unterstützt sie ebenfalls nicht. Viele Grüße allerseits Karlheinz Hülser > > Ich bin ratlos und entschuldige mich für mein chronisches Unwissen. > > Vielen Dank im voraus > > Wolfram Brunschön > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From f.seck at t-online.de Tue Jun 3 21:08:25 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Tue, 3 Jun 2003 21:08:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vom Apparat auf eine Zeile im Text verweisen References: <5.1.0.14.0.20030603134858.00b69bd0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> Lieber Herr Brunschön, wenn ich Sie recht verstehe, brauchen Sie ganz normale Apparate, wie die klassische Philologie sie seit dem 19. Jh. verwendet. Hierzu bietet TUSTEP eine Standardläsung an: die Apparateinträe werden hinter dem ersten Textwort, auf das sie sich beziehen, mit den Codes &xx1 ....&xx{ (also als Kommentar) erfaßt, der Text wird gesetzt, wobei für die Apparate nur der Raumbedarf ermittelt wird, dann werden die Apparate mit #*AUMBRUCH an den Fuß der Seiten gestellt, worauf der endgültige Satz folgt (Handbuch S. 852, 927 ff.). Falls der Text arabische oder hebräische Schrift enthält, muß diese mit einem folgenden Kopiere umgedreht werden, und es folgt ein dritter Satz. Statt der umständlichen Codierung benutzt man zweckmäßig Makros. Ich entnehme die Beispiele meiner Briefedition, die 5 Apparate und einen 6., der am Schluß wie der 3. behandelt wird, enthält. Apparateintrag bezieht sich auf e i n Wort im Text: Text&.t1Apparateintrag&.t9 weiter im Text libro autem&.t1autem #/+zuerst#/- verò#/+; sofort korr.#/-&.t9 suo, quasj oraculo destitutj obmutescunt. Apparateintrag bezieht sich auf mehrere Wörter im Text: Text&.t2 Apparateintrag&.t9 letztes Bezugswort&.t0 hoc enim joco abs&.t2abs te #/+nachgetr.#/-&.t9 te&.t0 dictum accepj, Weil es vorkam, daß sich ein Apparateintrag innerhalb des Bezugsbereichs eines anderen steht (z.B.: ein Absatz fehlt in einer Hs., innerhalb des Absatzes gibt es Apparateinträge zu einzelnen Stellen), habe ich noch einen zweiten Typ &.d1 usw. definiert, der im Satz mit dem andern gemischt werden kann. Hier die Auflösung in den Satzparametern: Ergänzung "Zusatz d. Verf.:" usw: 1. Zeile kürzer ap1 340 280 13. 8,5+2 Zusatz des Briefverfassers &.v ap2 340 280 13. 8,5+2 Zusatz des Briefadressaten &.a ap3 340 300 13. 8,5+2 Textkritischer Apparat &.t ap4 340 295 13. 8,5+2 Ãœbersetzungen &.u ap5 340 295 13. 8,5+2 Inhaltl. Fußnoten &.i ap6 3 Textkr. App. geschachtelt &.d APPARATE: mac &.00 &!a &!--(0,60) &!d?0 &!r. &5& mac &.99&5&{ &!r+ mac &.v0 &xx1&xx{ &. mac &.v1 &xx1\#f+00#f-__ mac &.v2 &xx1\#f+0-0#f-__ mac &.v9&xx{ &. mac &.a0 &xx2&xx{ &. mac &.a1 &xx2\#f+00#f-__ mac &.a2 &xx2\#f+0-0#f-__ mac &.a9&xx{ &. mac &.t0 &xx3&xx{ &. mac &.t1 &xx3\#f+00#f-__ mac &.t2 &xx3\#f+0-0#f-__ mac &.t9&xx{ &. mac &.u0 &xx4&xx{ &. mac &.u1 &xx4\#f+00#f-__ mac &.u2 &xx4\#f+0-0#f-__ mac &.u9&xx{ &. mac &.i0 &xx5&xx{ &. mac &.i1 &xx5\#f+00#f-__ mac &.i2 &xx5\#f+0-0#f-__ mac &.i9&xx{ &. mac &.d0 &xx6&xx{ &. mac &.d1 &xx6\#f+00#f-__ mac &.d2 &xx6\#f+0-0#f-__ mac &.d9&xx{ &. Hier das AUMBRUCH mit seinen Parametern: #*AUMBRUCH,[basis].[szext]0,BRIEF.HI2,,+,* fna ... fne ... fn ... fnz 0 fnf ... apa /&.00/ ape /&.99/ ap1 |$$$/$$$#/+Zusatz d. Verf.:#/- | _ _ | | az1 || ||_f.|| af1 .. ap2 |$$$/$$$#/+Zusatz d. Empf.:#/- | _ _ | | az2 || ||_f.|| af2 .. ap3 |$$$/$$$#/+Krit. App.:#/- | _ _ | | az3 || ||_f.|| af3 .. ap4 |$$$/$$$#/+Ãœbersetzung:#/- | _ _ | | az4 || ||_f.|| af4 .. ap5 |$$$/$$$#/+Kommentar:#/- | _ _ | | az5 || ||_f.|| af5 .. ap6 3 apf .. *eof Von der Diskussion über die griechische Schrift habe ich nur Ihre Frage, nicht die Antworten mitbekommen. Vielleicht ist folgneder Hinweis doch nicht überflüssig: seit der Version 2003 gibt es in TUSTEP eine ganze griechische Schriftfamilie mit kurviv, fett und fett-kursiv. (Unter NewtGrTU im #SUCHE zu finden). Mit besten Grüßen Ihr F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 4 10:33:10 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 04 Jun 2003 10:33:10 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Frage zu #*PSFONT In-Reply-To: <19NDJh-0ehVp20@fwd09.sul.t-online.com> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030604100328.00ae1f88@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Hülser, Ganz herzlichen Dank! Grüße an die geduldige TUSTEP-Gemeinde Wolfram Brunschön From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed Jun 4 11:38:04 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Wed, 4 Jun 2003 11:38:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Silbentrennung In-Reply-To: <3EDBE278.23677.2FAB1A9@localhost> References: <3EDBE278.23677.2FAB1A9@localhost> Message-ID: Lieber Michael, zunächst eine Berichtung - laut der englischen Silbentrennugsliste, die ich mir vom ITUG-Server einst besorgte, ist die Trennung von table - ta\ble und nicht tab\le. Deine Vorschläge sind schön und gut, aber ich plädiere dafür, daß der Parameter ATT in der Tübinger-Version geändert wird, denn ich denke, daß man davon ausgehen kann, daß niemand Tagnamen trennen will. Viele Grüße Gottfried On Mon, 2 Jun 2003, Michael Trauth wrote: > > Ein bisschen verwundert bin ich bei Deinem Bei- > spiel schon, weil ich unterstellen wuerde, dass > das englische Wort 'table' (weil nur aus *einer* > Sprechsilbe bestehend) nicht getrennt wird. Aber > das aendert natuerlich nichts am prinzipiellen > Problem. Die eine Moeglichkeit hast Du selbst > schon genannt: Du muesstest aus tustep*makro > im Makro *silmarke die Zeile 28.24, derzeit > ATT |<>><4<2| > in > ATT |<>><4<2||<<<>><4<2>>| > aendern. Die eingefuegte Vetozeichenfolge schliesst > Spitzklammermakros aus. Damit Du das nicht jedesmal > beim Installieren einer neuen TUSTEP-Version tun > musst, kannst Du Dir das geaenderte Makro als ei- > gens Makro aufheben. Natuerlich gibt's auch noch > die Moeglichkeit eines Mehrheitsvotums auf der Liste, > das den Programmautor bewegen koennte, diese oder > eine funktional gleiche Aenderung als Option in > #*silmarke einzubauen. > Die zweite Moeglichkeit sehe ich als die einfach- > ste an: ein kleines (NB: rasend schnelles) #kopiere > hinterherzuschalten, das in der Ergebnisdatei von > #*silmarke einfach im Inneren von Spitzklammertags > alle Backslashes wieder herausloescht. > > Man hat's ja schliesslich mit TUSTEP zu tun... > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 4 12:02:22 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 04 Jun 2003 12:02:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vom Apparat auf eine Zeile im Text verweisen In-Reply-To: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> References: <5.1.0.14.0.20030603134858.00b69bd0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030604114030.00ae3e80@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Seck, einstweilen vielen Dank! Ich amüsiere mich z.Z. damit, für einen PS-Font eine AFM-Datei zu basteln, um diese mit #umwandle in eine Form zu bringen, daß #*psfont sie umwandelt, damit sie in #satz eingebunden werden kann ... lol Liebe Grüße Ihr Wolfram Brunschön From trauth at uni-trier.de Wed Jun 4 12:56:15 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 04 Jun 2003 12:56:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TTF nach Postscript In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20030604114030.00ae3e80@mailhub.bbaw.de> References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> Message-ID: <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Lieber Herr Brunschoen, > Ich amüsiere mich z.Z. damit, für einen PS-Font eine > AFM-Datei zu basteln, um diese mit #umwandle in eine > Form zu bringen, daß #*psfont sie umwandelt, damit sie > in #satz eingebunden werden kann ... > lol Nur fuer den Fall, dass Sie den Tag ueber Besseres zu tun haben, als AFM-Dateien zu basteln (ich schalte mich nur ein, weil das fuer *mich* nur einen sehr beschraenk- ten Unterhaltungswert haette ;o)): Wenn Sie besagten TTF-Font im Fontographer (und vermutlich auch anderen Schrifteditoren) laden, koennen Sie ueber die Funktion "Generate Fonts" eine Postscript-Type-1-Schrift draus machen und dabei gleich verlangen, dass auch die benoe- tigten Zusatzdateien (wie .pfm-, .inf- und .afm-Dateien) gleich mit generiert werden. Sollten Sie den Fontogra- pher nicht haben und auch keinen Kollegen wissen, der ihn besitzt, schicken Sie mir die TTF-Datei, ich schik- ke Ihnen dann die .pfb-Kovertierung zurueck. Viele Gruesse von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu Jun 5 15:48:46 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Thu, 5 Jun 2003 15:48:46 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Editor-k,datei, In-Reply-To: <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Message-ID: Liebe TUSTEPianer, ein Fall aus dem alltäglichen Leben. Im Editor gibt es die Möglichkeit, mit der k-Anweisung Sätze aus einer Datei in die Editor-Datei zu kopieren. Z.B. k,zweit,(1.3,1.10),1.4 Kopiere ich aus einer Datei, die im Modus nummeriert ist, so führt dies nicht gewollten Ergebnis. Z.B. k,zweitp,(1,3),1.1 Fall 1) es kommt die Meldung: der angegebene Bereich ist leer. Fall 2) Es wird ein Bereich genommen, der nicht dem Bereich der Zeilen 1-3 entspricht, sondern der Bereich der Zeilen 10-30. Für einen normalen Benutzer ist das Verhalten nicht verständlich, auch wenn es für Eingeweihte, zu denen ich mich hier zähle, eine Erklärung gibt, und ich auch weiß, daß mit der Anweisung "k,zweitp,(0.0/1,0.0/3),1.1" die gewünschten Sätze kopiert werden können. Frage 1: Soweit ich mich erinnere, funktionierte es einmal "richtig", d.h. es wurden die Zeilen 1-3 (im Programmmodus) genommen, wie es der "normale" Benutzer erwartet. Oder irre ich mich? Wenn es einmal funktionierte, dann gehe ich davon aus, daß Herr Schälkle, mitliest - und der Rest erübrigt sich. Frage 2: Wie finden Sie das Verhalten des Editors? Kommen Sie damit zurecht? Wäre nicht ein Hinweis besser, daß nicht aus einer Programmdatei kopiert werden kann? MfG Gottfried Reeg From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Jun 5 17:36:51 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 05 Jun 2003 17:36:51 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Editor-k,datei, References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Message-ID: <3EDF6393.D8AA3066@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, Herr Reeg schrieb: > Frage 1: Soweit ich mich erinnere, funktionierte es einmal > "richtig", d.h. es wurden die Zeilen 1-3 (im Programmmodus) > genommen, wie es der "normale" Benutzer erwartet. > Oder irre ich mich? > Wenn es einmal funktionierte, dann gehe ich davon aus, daß > Herr Schälkle, mitliest - und der Rest erübrigt sich. Dem schliesse ich mich an. > Frage 2: Wie finden Sie das Verhalten des Editors? Kommen Sie > damit zurecht? Wäre nicht ein Hinweis besser, daß nicht aus einer > Programmdatei kopiert werden kann? Noch besser waere es, wenn es funktionierte!! Mit vielen Gruessen F. Hoffmann From brunschoen at bbaw.de Fri Jun 6 10:32:18 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Fri, 06 Jun 2003 10:32:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TTF nach Postscript / wo ist das Iota sub? In-Reply-To: <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> References: <5.1.0.14.0.20030604114030.00ae3e80@mailhub.bbaw.de> <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030605151430.00ae43d8@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, vielen Dank für Ihre Anteilnahme! Mein Amüsierbedürfnis hat sich mittlerweile - nachdem .afm-Dateien kein Problem mehr sind :-)) - der Erstellung bzw. "Umbiegung" meines griechischen Zeichensatzes auf die Erfordernisse von TUSTEP zugewandt. Darf ich Sie - und die mitlesende TUSTEP-Gemeinde - in diesem Zusammenhang mit einer Frage belästigen: wo ist das Iota subscriptum versteckt? Spiritus lenis z. B. ist auf Dec. 5 , Zirkumflex auf Dec. 152 (Hex 98), aber auf welcher der theoretisch möglichen 256 Nummern das Iota sub plaziert werden soll, habe ich nicht herausbekommen. Sieht so aus, als ob Dec 252 (Hex fc) zusammen mit einer weitere Position eine Rolle spielt, aber mir fehlt die Zeit zum Spielen. Liebe Grüße Wolfram Brunschön At 12:56 04.06.2003 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Lieber Herr Brunschoen, > > > Ich amüsiere mich z.Z. damit, für einen PS-Font eine > > AFM-Datei zu basteln, um diese mit #umwandle in eine > > Form zu bringen, daß #*psfont sie umwandelt, damit sie > > in #satz eingebunden werden kann ... > > lol > >Nur fuer den Fall, dass Sie den Tag ueber Besseres zu >tun haben, als AFM-Dateien zu basteln (ich schalte mich >nur ein, weil das fuer *mich* nur einen sehr beschraenk- >ten Unterhaltungswert haette ;o)): Wenn Sie besagten >TTF-Font im Fontographer (und vermutlich auch anderen >Schrifteditoren) laden, koennen Sie ueber die Funktion >"Generate Fonts" eine Postscript-Type-1-Schrift draus >machen und dabei gleich verlangen, dass auch die benoe- >tigten Zusatzdateien (wie .pfm-, .inf- und .afm-Dateien) >gleich mit generiert werden. Sollten Sie den Fontogra- >pher nicht haben und auch keinen Kollegen wissen, der >ihn besitzt, schicken Sie mir die TTF-Datei, ich schik- >ke Ihnen dann die .pfb-Kovertierung zurueck. > >Viele Gruesse von > >Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri Jun 6 10:23:23 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Fri, 6 Jun 2003 10:23:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Editor-k,datei, References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Message-ID: <001801c32c04$e5a6a1a0$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Reeg, > k,zweitp,(1,3),1.1 > > Fall 1) es kommt die Meldung: der angegebene Bereich ist leer. > > Fall 2) Es wird ein Bereich genommen, der nicht dem Bereich > der Zeilen 1-3 entspricht, sondern der Bereich der Zeilen 10-30. > Für einen normalen Benutzer ist das Verhalten nicht > verständlich, auch wenn es für Eingeweihte, zu denen ich mich > hier zähle, eine Erklärung gibt, und ich auch weiß, daß mit > der Anweisung "k,zweitp,(0.0/1,0.0/3),1.1" die gewünschten Sätze > kopiert werden können. Wenn im Modus T die Sternposition z.B. 10.20 ist, gilt folgendes: k,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 k,(1,3),1.1 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 1.1 Fehlende Seitennummern werden durch die Seitennummer der Sternpostion ergaenzt. (1,3) wird also nicht wie im Programm- Modus interpretiert. Das gleiche gilt auch, wenn nicht aus der Editor-Datei, sondern aus einer anderen Datei kopiert wird: k,dateiname,(1,3),1 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.1 Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn die andere Datei eine Kopie der Editor-Datei ist. Meistens wird man aber in der Anweisung zum Kopieren aus einer Datei die Seitennummer angegeben: k,dateiname,(15.1,3),50 kopiert die Saetze 15.1 bis 15.3 nach Satz 10.50 > Frage 1: Soweit ich mich erinnere, funktionierte es einmal > "richtig", d.h. es wurden die Zeilen 1-3 (im Programmmodus) > genommen, wie es der "normale" Benutzer erwartet. > Oder irre ich mich? Vermutlich verwechseln Sie das mit folgender Regelung: In den obigen Beispielen war der Editor auf Modus T eingestellt. Ist der Editor auf Modus P eingestellt, waere die Anweisung k,dateiname, (5.5,6.1),123 eigentlich illegal, weil die Satznummern in der Klammer im Modus T angegeben sind. Da aber klar ist, was gewollt ist, fuehrt der Editor die Anweisung freundlicherweise entsprechend aus. Fazit: In der obigen Anweisung k,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 werden die Satznummern im Modus T interpretiert, weil der Editor auf Modus T eingestellt ist. Es erwatet wohl niemand, dass sie im Modus P interpretiert werden. Deshalb werden sie in der Anweisung k,dateiname,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 konsequenterweise ebenfalls im T interpretiert. Ein Ausweg waere, die in den Klammern angegebenen Satznummern in Zukunft nicht mehr in dem Modus zu interpretieren, der im Editor gerade eingestellt ist, sondern in dem Modus, in dem die Datei, aus der kopiert werden soll, nummeriert ist. ??? Mit herzlichen Gruessen Ihr Kuno Schaelkle From trauth at uni-trier.de Fri Jun 6 11:00:31 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Fri, 06 Jun 2003 11:00:31 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TTF nach Postscript / wo ist das Iota sub? In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20030605151430.00ae43d8@mailhub.bbaw.de> References: <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Message-ID: <3EE0744F.25058.A9705D9@localhost> Lieber Herr Brunschoen > Darf ich Sie - und die mitlesende TUSTEP-Gemeinde - in die- > sem Zusammenhang mit einer Frage belästigen: wo ist das Iota > subscriptum versteckt? Spiritus lenis z. B. ist auf Dec. 5 , > Zirkumflex auf Dec. 152 (Hex 98), aber auf welcher der theo- > retisch möglichen 256 Nummern das Iota sub plaziert werden > soll, habe ich nicht herausbekommen. Sieht so aus, als ob > Dec 252 (Hex fc) zusammen mit einer weitere Position eine > Rolle spielt, aber mir fehlt die Zeit zum Spielen. In TTF-Dateien finden Sie das iota subcriptum - von denen es eigentlich drei verschiedene geben sollte (eines mehr links im Zeichen orientiert, ein weiteres mehr mittig, ein drittes mehr rechts) - dort, wo der Urheber des Fonts es hingesetzt hat. Das ist nicht gerade sehr hilfreich, ich weiss, beschreibt aber die manchmal recht chaotische Situation bei den TTFs einiger- massen zutreffend. Manchmal gibt's auch gar kein separates iota subscriptum, sondern nur in das betr. Grundzeichen in- tegriert. Anders sollte(!) es bei Postscript-Type-1-Schriften sein, die den 'special encoding vectors' von Adobe folgen. Dort muessten Sie (wie es z.B. bei meiner Linotype TimesTen- Greek der Fall ist) diese drei Varianten des iota subscrip- tums auf den Adressen o134, o1341 und o1342 bzw. d736, d737 und d738 bzw. h2E0, h2E1 und h2E2 finden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From brunschoen at bbaw.de Fri Jun 6 15:55:21 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Fri, 06 Jun 2003 15:55:21 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wo ist das Iota sub beim PS-Griechischfont In-Reply-To: <3EE0744F.25058.A9705D9@localhost> References: <5.1.0.14.0.20030605151430.00ae43d8@mailhub.bbaw.de> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030606153658.00ae2748@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, vielen Dank - leider klappt's bei mir nicht, mag wohl an meinen fehlenden PS-Type-1 Kenntnissen liegen. Auf d736, d737 und d738 habe ich also das Iota sub gelegt, das Eta ist auf d104, das Satzprogramm funktioniert und die Codierungen sind richtig (mit dem furchtbaren TUSTEP-Griechischfont ausprobiert), dennoch sehe ich bloß das Eta. Was mache ich verkehrt? Die Umwandlungsschritte mit #um und #*psfont habe ich an anderen PS-T-1-Fonts getestet, daran dürfte es auch nicht liegen. Wo ist eigentlich der mit TUSTEP mitgelieferte Griechischfont installiert? Im Fontverzeichnis von Windows jedenfalls nicht; wenn ich den öffnete, wäre ja alles klar. Vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön At 11:00 06.06.2003 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Lieber Herr Brunschoen > > > Darf ich Sie - und die mitlesende TUSTEP-Gemeinde - in die- > > sem Zusammenhang mit einer Frage belästigen: wo ist das Iota > > subscriptum versteckt? Spiritus lenis z. B. ist auf Dec. 5 , > > Zirkumflex auf Dec. 152 (Hex 98), aber auf welcher der theo- > > retisch möglichen 256 Nummern das Iota sub plaziert werden > > soll, habe ich nicht herausbekommen. Sieht so aus, als ob > > Dec 252 (Hex fc) zusammen mit einer weitere Position eine > > Rolle spielt, aber mir fehlt die Zeit zum Spielen. > >In TTF-Dateien finden Sie das iota subcriptum - von denen es >eigentlich drei verschiedene geben sollte (eines mehr links >im Zeichen orientiert, ein weiteres mehr mittig, ein drittes >mehr rechts) - dort, wo der Urheber des Fonts es hingesetzt hat. >Das ist nicht gerade sehr hilfreich, ich weiss, beschreibt aber >die manchmal recht chaotische Situation bei den TTFs einiger- >massen zutreffend. Manchmal gibt's auch gar kein separates >iota subscriptum, sondern nur in das betr. Grundzeichen in- >tegriert. Anders sollte(!) es bei Postscript-Type-1-Schriften >sein, die den 'special encoding vectors' von Adobe folgen. >Dort muessten Sie (wie es z.B. bei meiner Linotype TimesTen- >Greek der Fall ist) diese drei Varianten des iota subscrip- >tums auf den Adressen o134, o1341 und o1342 bzw. d736, d737 >und d738 bzw. h2E0, h2E1 und h2E2 finden. > >Viele Gruesse reihum von > >Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue Jun 10 11:54:03 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Tue, 10 Jun 2003 11:54:03 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Editor-k,datei, In-Reply-To: <001801c32c04$e5a6a1a0$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> <001801c32c04$e5a6a1a0$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: Lieber Herr Schälkle, vielen Dank für Ihre Information. Soweit ich mich entsinnen kann, habe ich immer aus einer Datei kopiert, die anders nummeriert war, als die Editordatei. Daher fände ich eine Änderung sinnvoll, wie Sie sie vorgeschlagen haben. Ich weiß aber nicht, inwieweit andere TUSTEP-Benutzer für die jetzige Regelung plädieren. MhG Ihr Gottfried Reeg On Fri, 6 Jun 2003, Kuno Schälkle wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Reeg, > > > k,zweitp,(1,3),1.1 > > > > Fall 1) es kommt die Meldung: der angegebene Bereich ist leer. > > > > Fall 2) Es wird ein Bereich genommen, der nicht dem Bereich > > der Zeilen 1-3 entspricht, sondern der Bereich der Zeilen 10-30. > > Für einen normalen Benutzer ist das Verhalten nicht > > verständlich, auch wenn es für Eingeweihte, zu denen ich mich > > hier zähle, eine Erklärung gibt, und ich auch weiß, daß mit > > der Anweisung "k,zweitp,(0.0/1,0.0/3),1.1" die gewünschten Sätze > > kopiert werden können. > > Wenn im Modus T die Sternposition z.B. 10.20 ist, gilt folgendes: > > k,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 > > k,(1,3),1.1 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 1.1 > > Fehlende Seitennummern werden durch die Seitennummer der > Sternpostion ergaenzt. (1,3) wird also nicht wie im Programm- > Modus interpretiert. > > Das gleiche gilt auch, wenn nicht aus der Editor-Datei, sondern > aus einer anderen Datei kopiert wird: > > k,dateiname,(1,3),1 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.1 > > Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn die andere Datei eine Kopie > der Editor-Datei ist. Meistens wird man aber in der Anweisung > zum Kopieren aus einer Datei die Seitennummer angegeben: > > k,dateiname,(15.1,3),50 kopiert die Saetze 15.1 bis 15.3 nach Satz 10.50 > > > > Frage 1: Soweit ich mich erinnere, funktionierte es einmal > > "richtig", d.h. es wurden die Zeilen 1-3 (im Programmmodus) > > genommen, wie es der "normale" Benutzer erwartet. > > Oder irre ich mich? > > Vermutlich verwechseln Sie das mit folgender Regelung: > > In den obigen Beispielen war der Editor auf Modus T eingestellt. > Ist der Editor auf Modus P eingestellt, waere die Anweisung > > k,dateiname, (5.5,6.1),123 > > eigentlich illegal, weil die Satznummern in der Klammer im > Modus T angegeben sind. Da aber klar ist, was gewollt > ist, fuehrt der Editor die Anweisung freundlicherweise > entsprechend aus. > > > Fazit: > > In der obigen Anweisung > > k,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 > > werden die Satznummern im Modus T interpretiert, weil der > Editor auf Modus T eingestellt ist. Es erwatet wohl niemand, > dass sie im Modus P interpretiert werden. Deshalb werden > sie in der Anweisung > > k,dateiname,(1,3),50 kopiert die Saetze 10.1 bis 10.3 nach Satz 10.50 > > konsequenterweise ebenfalls im T interpretiert. > > > Ein Ausweg waere, die in den Klammern angegebenen > Satznummern in Zukunft nicht mehr in dem Modus zu > interpretieren, der im Editor gerade eingestellt ist, sondern > in dem Modus, in dem die Datei, aus der kopiert werden > soll, nummeriert ist. ??? > > > Mit herzlichen Gruessen > Ihr Kuno Schaelkle > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From f.seck at t-online.de Tue Jun 10 16:59:05 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Tue, 10 Jun 2003 16:59:05 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Editor-k,datei, References: <001f01c32a03$846536c0$d5fde23e@meseck> <3EDDEC6F.11200.B4355C@localhost> <001801c32c04$e5a6a1a0$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <001501c32f60$da3b6f80$76d057d9@meseck> Lieber Herr Schälkle, lieber Herr Reeg, mir wäre es lieb, wenn die jetzige Regelung - im Textmodus Ergänzung der Satznummer aus der Sternposition - beibehalten würde. Zum ersten weil ich diese Eigenschaft manchmal ausnutze, zum anderen weil es auch sonst so ist und es doch merkwürdig wäre, wenn im Textmodus eine nicht angegebene Seitenzahl fast immer aus der Sternposition ergänzt würde, nur nicht beimKopieren aus einer anderen Datei. Aber vielleicht könnte man eine neue Anweisung kp o.ä. definieren, die die Satznummern der anderen Datei im Programmodus interpretiert? Freundliche Grüße an alle F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de Sun Jun 15 15:10:39 2003 From: dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de (Dietmar Till) Date: Sun, 15 Jun 2003 15:10:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Ersetzen innerhalb eines Bereiches Message-ID: <000701c3333f$860a8b20$d999fea9@dietmar> Liebe Tustep-Freunde, ich habe eine ganz einfache Frage zu #KOPIERE, die mich dennoch in den Wahnsinn treibt, weil ich irgendetwas falsch mache. Ich möchte mit dem Parameter XX innerhalb eines markierten Bereiches im Text (eindeutig markiert durch am Beginn und am Schluß) Text ersetzen. Mit den Parametern AXX und EXX geht das aber nicht so einfach (AXX geht, aber danach hört die Ersetungsoperation nicht mehr auf). Was mache ich falsch? Herzliche Grüße in die Runde Dietmar Till ____________________ Dr. des. Dietmar Till Universität Regensburg Institut für Germanistik 93040 Regensburg http://www.dietmartill.info Tel. +49 941 943 3491 Fax. +49 941 943 4890 priv. +49 7071 792000 mobil: 0174-2774974 dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de From f.seck at t-online.de Sun Jun 15 16:14:53 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Sun, 15 Jun 2003 16:14:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Ersetzen innerhalb eines Bereiches References: <000701c3333f$860a8b20$d999fea9@dietmar> Message-ID: <000401c33348$811c8e20$65d057d9@meseck> Sehr geehrter Herr Till, leider teilen Sie Ihre Parameter nicht mit. Mit axx -<>- exx -<>- xx ....... xxi 13 (die 3 für mehrfaches Vorkommen innerhalb einer Texteinheit, die 1, damit "abc" nicht im Tag ausgetauscht wird) müßte es funktionieren. Falls nicht, können Sie mir gern Ihre Parameter und einige Sätze der Quelldatei schicken. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Jun 16 09:32:41 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 16 Jun 2003 09:32:41 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Ersetzen innerhalb eines Bereiches In-Reply-To: <000701c3333f$860a8b20$d999fea9@dietmar> References: <000701c3333f$860a8b20$d999fea9@dietmar> Message-ID: Lieber Herr Till, wie sehen Ihre Parameter aus, die Sie angeben? Führen Sie in dem Kopiere noch weitere Operationen durch? Manchmal kann ein Blick in die Protokoll-Datei weiterhelfen, und zwar können Sie beim Kopiere-Kommando zu Protokoll eine Datei angeben, z.B. #ko,.... ,prot=-std- Dann wird in der Protokoll-Datei (tustep.prt) der Zustand des Textes nach jedem Arbeitsschritt protokolliert. Die Datei können Sie edieren oder auch ausdrucken (letzteres ist meist abzuraten, da der Ausdruck lang sein kann). MfG Gottfried Reeg > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Tustep-Freunde, > > ich habe eine ganz einfache Frage zu #KOPIERE, die mich dennoch in den Wahnsinn treibt, weil ich irgendetwas falsch mache. > Ich möchte mit dem Parameter XX innerhalb eines markierten Bereiches im Text (eindeutig markiert durch am Beginn und am Schluß) Text ersetzen. Mit den Parametern AXX und EXX geht das aber nicht so einfach (AXX geht, aber danach hört die Ersetungsoperation nicht mehr auf). Was mache ich falsch? > > Herzliche Grüße in die Runde > Dietmar Till > ____________________ > Dr. des. Dietmar Till > Universität Regensburg > Institut für Germanistik > 93040 Regensburg > http://www.dietmartill.info > > Tel. +49 941 943 3491 > Fax. +49 941 943 4890 > priv. +49 7071 792000 > mobil: 0174-2774974 > > dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de Tue Jun 17 16:44:39 2003 From: dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de (Dietmar Till) Date: Tue, 17 Jun 2003 16:44:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Ersetzen innerhalb eines Bereiches References: <000701c3333f$860a8b20$d999fea9@dietmar> <000401c33348$811c8e20$65d057d9@meseck> Message-ID: <000f01c334de$fc0e8560$d999fea9@dietmar> Liebe Kopiere-Freunde, lieber Herr Seck, ich habe einfach den XXI-Parameter vergessen (mal wieder die Komplexität von #KO unterschätzt ...). Jetzt funktioniert's - danke an alle. Freundliche Grüße Dietmar Till ____________________ Dr. des. Dietmar Till Universität Regensburg Institut für Germanistik 93040 Regensburg http://www.dietmartill.info Tel. +49 941 943 3491 Fax. +49 941 943 4890 priv. +49 7071 792000 mobil: 0174-2774974 dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de ----- Original Message ----- From: "Friedrich Seck" To: Sent: Sunday, June 15, 2003 4:14 PM Subject: Re: [Tustep-Liste] Ersetzen innerhalb eines Bereiches Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Sehr geehrter Herr Till, leider teilen Sie Ihre Parameter nicht mit. Mit axx -<>- exx -<>- xx ....... xxi 13 (die 3 für mehrfaches Vorkommen innerhalb einer Texteinheit, die 1, damit "abc" nicht im Tag ausgetauscht wird) müßte es funktionieren. Falls nicht, können Sie mir gern Ihre Parameter und einige Sätze der Quelldatei schicken. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de Fri Jun 20 18:41:12 2003 From: dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de (Dietmar Till) Date: Fri, 20 Jun 2003 18:41:12 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Register-Herstellung Message-ID: <000501c3374a$e9a94cc0$d999fea9@dietmar> Liebe Tustep-Freunde, ich habe hier schon wieder ein Problem, oder eigentlich mehre. Es geht um den Satz meiner Doktorarbeit, mit dem ich eigentlich schon ziemlich weit bin. Nun soll es noch ein Personenregister geben. Alles klappt eigentlich wunderbar, wenn ich das Register zweispaltig setzen lassen. Das geht aber nicht, weil das Register noch eine Ãœberschrift ('Personenregister' und einen kleinen Vorspann, der erklärt, was man darin alles findet und nicht findet) hat. Es muß also (?) als Einschub mit &!s(n,mmm) gesetzt werden. Nur dann habe ich das Problem, daß ich das $$$=$$$ nicht mehr verwenden kann, das zwischen den einzelnen Alphabet-Blöcken eine Leerzeile einschiebt. Und ich habe auch noch nicht rausgefunden, wie ich Schriftgröße und Durchschuß verändern kann (so kommt immer Grundschrift). Außerdem fügt das Satzprogramm immer noch eine letzte, leere Seite hinzu. Was tun? Für Hilfe dankt wie immer herzlich Dietmar Till -- Hier ein Ausschnitt meines 'Programms'; vermutlich ziemlich dilletantisch: #= --------------------- #= Register-Herstellung #= --------------------- #KO,vorspann,regtext,loe=+ #= 'Vorspann' enthält Kapitelüberschrift ("Personenregister") und &!s(2,nnn) #DA,regtext2,seq-t,fr=- #= Vorbereiten #RV,reg1,-std-,mo=+,loe=+,par=* typ 1 orf * umd 1 str 0 EA |&x||&x{| EE |&x{| xs1 |ä|ae|ö|oe|ü|ue|ß|ss| xs2 |ä|az|ö|oz|ü|uz|ß|sz| ssl 20 20 *eof #RV,reg2,-std-,mo=+,lo=-,par=* typ 2 orf * umd 1 str 1 EA |&x||&x{| EE |&x{| xs1 |ä|ae|ö|oe|ü|ue|ß|ss| xs2 |ä|az|ö|oz|ü|uz|ß|sz| ssl 20 20 *eof #= SORTIEREN / AUFBEREITEN #SO,-std-,-std-,sort=17+40'1+14,lo=+,tilgen=17+40 #RA,-std-,ziel=regtext,mo=+,lo=-,par=*,prot=- ssl 0 0 tft 1 1 tfr 1 2 rff 1 f1 |f.|f.| nrt ||_A| ntt |@+__| vrt ||| vab |$$$=$$$ | <-- Was mache ich damit?? zrf |, | vtt |$$$&=-010| *eof #KO,nachspann,regtext,loe=- #= 'Nachspann' enthält &!s{ #SA,regtext,mo=t,lo=+,pa=rpara,prot=psreg,sch=dickten #DA,regzwischen1'regzwischen2,seq-t,fr=- #*SUMBRUCH,psreg,regzwischen1,-,+,*,proto=regzwischen2 SPA &!s(2,137) 0 14 0 0 *eof #SA,regzwischen1,mo=a,lo=+,pa=rpara,au=psreg,sch=dickten #*PSAUS,psreg,da=register.ps,loe=+,sch=dickten ____________________ Dr. des. Dietmar Till Universität Regensburg Institut für Germanistik 93040 Regensburg http://www.dietmartill.info Tel. +49 941 943 3491 Fax. +49 941 943 4890 priv. +49 7071 792000 mobil: 0174-2774974 dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de From f.seck at t-online.de Sat Jun 21 11:46:47 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Sat, 21 Jun 2003 11:46:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Register-Herstellung References: <000501c3374a$e9a94cc0$d999fea9@dietmar> Message-ID: <000701c337da$09dd4480$15d057d9@meseck> Sehr geehrter Herr Till, Sie "müssen" nicht das Register mit &!s(2,nnn) setzen - im Gegenteil. Vorschlag: Sie setzen das Register zweispaltig. Für die Registereintragungen ist die Spaltenbreite dann, wenn nnn die Spaltenbreite des Textteils ist, (nnn-12)/2, so daß Sie 12p zwischen den Spalten frei haben, für Ãœberschrift und Erläuterung geben Sie nnn als Spaltenbreite an. Die wichtigsten Parameter: bre spa 2 mon 2 0 (nnn-12)/2 12 12 12 evtl. noch &1& für Ãœberschrift &9& für Erläuterung zur Ãœberschrift mit Angabe der vollen Spaltenbreite nnn. Nach dem breit gesetzten Text müssen Sie dafür sorgen, daß die zweite Spalte der ersten Registerseite nicht über diesen Teil gesetzt wird, sondern auf gleicher Höhe wie die erste Spalte beginnt. Dazu hat sich die Codekombination &!d99 $$+-0$${ bewährt. Ich vermute allerdings, daß Sie die Parameter um VAB noch ergänzen müssen; sonst erhalten Sie auch bei Ä (und zwar bei jedem Wechsel zwischen A und Ä) eine Leerzeile. Es geht so: >1z aä >2z oö >3z uü abd |>1|b|c ..... Iht #RV funktioniert mit Ihren Parametern, wenn Sie keine diakritischen Zeichen in den Registereinträgen haben. Sonst müssen Sie diese im XS1 und XS2 berücksichtigen. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 ----- Original Message ----- From: "Dietmar Till" To: Sent: Friday, June 20, 2003 6:41 PM Subject: [Tustep-Liste] Register-Herstellung Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de -------------------------------------------------- ---------- Liebe Tustep-Freunde, ich habe hier schon wieder ein Problem, oder eigentlich mehre. Es geht um den Satz meiner Doktorarbeit, mit dem ich eigentlich schon ziemlich weit bin. Nun soll es noch ein Personenregister geben. Alles klappt eigentlich wunderbar, wenn ich das Register zweispaltig setzen lassen. Das geht aber nicht, weil das Register noch eine Ãœberschrift ('Personenregister' und einen kleinen Vorspann, der erklärt, was man darin alles findet und nicht findet) hat. Es muß also (?) als Einschub mit &!s(n,mmm) gesetzt werden. Nur dann habe ich das Problem, daß ich das $$$=$$$ nicht mehr verwenden kann, das zwischen den einzelnen Alphabet-Blöcken eine Leerzeile einschiebt. Und ich habe auch noch nicht rausgefunden, wie ich Schriftgröße und Durchschuß verändern kann (so kommt immer Grundschrift). Außerdem fügt das Satzprogramm immer noch eine letzte, leere Seite hinzu. Was tun? Für Hilfe dankt wie immer herzlich Dietmar Till -- Hier ein Ausschnitt meines 'Programms'; vermutlich ziemlich dilletantisch: #= --------------------- #= Register-Herstellung #= --------------------- #KO,vorspann,regtext,loe=+ #= 'Vorspann' enthält Kapitelüberschrift ("Personenregister") und &!s(2,nnn) #DA,regtext2,seq-t,fr=- #= Vorbereiten #RV,reg1,-std-,mo=+,loe=+,par=* typ 1 orf * umd 1 str 0 EA |&x||&x{| EE |&x{| xs1 |ä|ae|ö|oe|ü|ue|ß|ss| xs2 |ä|az|ö|oz|ü|uz|ß|sz| ssl 20 20 *eof #RV,reg2,-std-,mo=+,lo=-,par=* typ 2 orf * umd 1 str 1 EA |&x||&x{| EE |&x{| xs1 |ä|ae|ö|oe|ü|ue|ß|ss| xs2 |ä|az|ö|oz|ü|uz|ß|sz| ssl 20 20 *eof #= SORTIEREN / AUFBEREITEN #SO,-std-,-std-,sort=17+40'1+14,lo=+,tilgen=17+40 #RA,-std-,ziel=regtext,mo=+,lo=-,par=*,prot=- ssl 0 0 tft 1 1 tfr 1 2 rff 1 f1 |f.|f.| nrt ||_A| ntt |@+__| vrt ||| vab |$$$=$$$ | <-- Was mache ich damit?? zrf |, | vtt |$$$&=-010| *eof #KO,nachspann,regtext,loe=- #= 'Nachspann' enthält &!s{ #SA,regtext,mo=t,lo=+,pa=rpara,prot=psreg,sch=dick ten #DA,regzwischen1'regzwischen2,seq-t,fr=- #*SUMBRUCH,psreg,regzwischen1,-,+,*,proto=regzwisc hen2 SPA &!s(2,137) 0 14 0 0 *eof #SA,regzwischen1,mo=a,lo=+,pa=rpara,au=psreg,sch=d ickten #*PSAUS,psreg,da=register.ps,loe=+,sch=dickten ____________________ Dr. des. Dietmar Till Universität Regensburg Institut für Germanistik 93040 Regensburg http://www.dietmartill.info Tel. +49 941 943 3491 Fax. +49 941 943 4890 priv. +49 7071 792000 mobil: 0174-2774974 dietmar.till at sprachlit.uni-regensburg.de -------------------------------------------------- ---------- Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tu step-liste From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon Jun 23 12:00:30 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 23 Jun 2003 12:00:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Seitennummerierung mit #SATZ Message-ID: <1056362430.3ef6cfbe7ccdc@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Kolleginnen und -Kollegen, ich muss eine Datei mit 7 Seiten mit dem Satzprogramm setzen, die mit 64a, 64b, 64c ... nummeriert werden sollen. Das ist zwar nicht gerade schön, muss aber in diesem Fall so sein. Aber wie soll ich das anstellen? Mit der Bitte um Hilfe und mit vielen Grüßen P.Stahl From trauth at uni-trier.de Mon Jun 23 12:23:33 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 23 Jun 2003 12:23:33 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Seitennummerierung mit #SATZ In-Reply-To: <1056362430.3ef6cfbe7ccdc@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3EF6F145.12720.2342AA1C@localhost> Lieber Peter, > ich muss eine Datei mit 7 Seiten mit dem Satzprogramm > setzen, die mit 64a, 64b, 64c ... nummeriert werden > sollen. Das ist zwar nicht gerade schön, muss aber in > diesem Fall so sein. > > Aber wie soll ich das anstellen? Hast Du schon daran gedacht, die automatisch vergebene Pagina auszuschalten und die benoetigte 'spezielle' Pa- gina in einen siebenfach von Hand vergebenen Kolumnen- titel einzutragen? (Natuerlich gaebe es - bei einem groesseren Band - auch die Moeglichkeit, mit #satz einen ersten Umbruch zu machen und in die Ausgabedatei des ersten Laufs besagte 'spezielle' Kolumnentitel durch ein #kopiere eintragen zu lassen - aber bei nur sieben Seiten lohnt sich dieser Aufwand wohl kaum.) Wenn es nicht klappt, koenntest Du mir bitte eine kleine Testdatei mit Deiner Satzroutine schicken? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Mon Jun 23 13:06:32 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth ) Date: Mon, 23 Jun 2003 13:06:32 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tustep-Sommerkurse in Trier In-Reply-To: <3EAACDA8.13368.3D638FC@localhost> Message-ID: <3EF6FB58.8976.236A036A@localhost> Liebe TUSTEP-Anhaenger, wie angekuendigt werde ich im August und im September 2003 zwei Fortgeschrittenen-Kurse in Trier halten. - Einfuehrung in die Programmierung von Kommando-Makros: Das neue Programmierkonzept in TUSTEP. Dauer: 1 Woche. Ort und Zeit: 18.08.-22.08.2003, jeweils 9 bis 12 Uhr (Raum E-52), nachmittags von 16 bis 18 Uhr fakultatives betreutes Ueben in B-122. - Satzprogramm fuer Fortgeschrittene (gegenueber Themen- vorschlaegen und Spezialproblemen bin ich noch offen, in Frage kommen z.B. kritische Editionen, Setzen von Fliesstextmarginalien, Textsynopsen, Tabellen u.v.a.m., Mikro- und Lesetypographie ganz allgemein). Ort und Zeit: 01.09.-05.09.2003, jeweils 9 bis 12 Uhr (Raum E-52), nachmittags von 16 bis 18 Uhr fakultatives betreutes Ueben in B-122. Ausserdem wird es im Oktober eine Kurzeinfuehrung in TUSTEP (Allgemeine Charakterisierung, Installation, Hand- habung des Programms, Vorstellung der wichtigsten Funk- tionen, Einfuehrung in den Editor, Ausfuehrung von Pro- grammen) geben: - Ort und Zeit: 13.10.-17.10.2003, jeweils 9 bis 12 Uhr (Raum E-52), nachmittags von 16 bis 18 Uhr fakultatives betreutes Ueben in B-122. Auswaertige Gaeste sind wie immer herzlich willkommen, doch beachten Sie bitte, dass die beiden ersten Kurse fuer *fort- geschrittene* Anwender gedacht sind (d.h. Sie sollten ueber TUSTEP-Erfahrung mindestens im Umfang eines Einfuehrungskur- ses verfuegen, sonst werden Sie sich langweilen). Gerade der Kurs 'Satzprogramm fuer Fortgeschrittene' ist nur fuer Teil- nehmer gedacht, die bereits Publikationserfahrung mit dem TUSTEP-Satzprogramm haben. - Die Teilnahme an den Kursen ist unentgeltlich, und es besteht eine Moeglichkeit zur preiswer- ten Unterkunft in Uni-Naehe. - Rechtzeitige Anmeldung wird empfohlen. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From neuberg at uni-trier.de Mon Jun 23 15:44:24 2003 From: neuberg at uni-trier.de (Simon Neuberg) Date: Mon, 23 Jun 2003 15:44:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] durchgestrichenes b In-Reply-To: <3EF6FB58.8976.236A036A@localhost> References: <3EAACDA8.13368.3D638FC@localhost> Message-ID: <3EF72058.11873.144F58A@localhost> Liebe Tustep-Freunde, ich habe mit Verblueffung festgestellt, dass die Kodierung #.b fuer ein durchgestrichenes /b/ zwar im Handbuch beschrieben ist (S. 465 erscheint das Zeichen), sie sich aber nicht darstellen laesst, nicht mit dem "Viewer", nicht mit dem "Satz" und nicht einmal mit "Formatiere"! Dabei ist das (fuer meine Begriffe) ziemlich aehnliche Zeichen #.d voellig unproblematisch... Ich weiss nicht woran das Problem liegt, kann mich auch nicht erinnern, ob es frueher anders war, wuesste aber gern, was meinem Tustep in diesem Punkt fehlt. Mit freundlichem ^#GRuss, Simon Neuberg From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon Jun 23 16:51:29 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 23 Jun 2003 16:51:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Seitennummerierung mit #SATZ In-Reply-To: <3EF6F145.12720.2342AA1C@localhost> References: <3EF6F145.12720.2342AA1C@localhost> Message-ID: <1056379889.3ef713f1755f2@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Michael, vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Mein Problem war: > > ich muss eine Datei mit 7 Seiten mit dem Satzprogramm > > setzen, die mit 64a, 64b, 64c ... nummeriert werden > > sollen. Das ist zwar nicht gerade schön, muss aber in > > diesem Fall so sein. > > > > Aber wie soll ich das anstellen? > > Hast Du schon daran gedacht, die automatisch vergebene > Pagina auszuschalten und die benoetigte 'spezielle' Pa- > gina in einen siebenfach von Hand vergebenen Kolumnen- > titel einzutragen? (Natuerlich gaebe es - bei einem > groesseren Band - auch die Moeglichkeit, mit #satz > einen ersten Umbruch zu machen und in die Ausgabedatei > des ersten Laufs besagte 'spezielle' Kolumnentitel durch > ein #kopiere eintragen zu lassen - aber bei nur sieben > Seiten lohnt sich dieser Aufwand wohl kaum.) Das war mit dann doch alles zu kompliziert. Du hast die Angelegenheit gleich richtig analysiert: angesichts der wenigen Seiten war Handarbeit das kleinste Ãœbel. Ich habe allerdings nicht einmal mit dem Kolumnentitel gearbeitet, sondern meine Satzroutine verwendet, mit der die Datei hätte regulär gesetzt werden sollen. Daraufhin habe ich die PostScript-Datei in eine Tustep-Datei importiert, die Seitenzahlen darin geflickt - MDV also (Manuelle Datenverabeitung). Viele Grüße pst From f.seck at t-online.de Mon Jun 23 18:28:36 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Mon, 23 Jun 2003 18:28:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] durchgestrichenes b References: <3EAACDA8.13368.3D638FC@localhost> <3EF72058.11873.144F58A@localhost> Message-ID: <000601c339a4$81c07780$a5df57d9@meseck> Sehr geehrter Herr Neuberg, wäre ich der Programmautor oder Verfasser des Handbuchs, dann würde ich erst einmal genüßlich auf S. 889 verweisen. Dort steht nämlich, daß die mit #. codierten Sonderbuchstaben außer dem i ohne Punkt nicht in allen Schriften zur Verfügung stehen. Weil ich als Exsider (sit venia verbo) aufs Probieren angewiesen bin, habe ich das getan (aber nur mit 4 Schriften) und mit Satz und ghostview festgestellt, daß das #.b in den Schriften Times (31801), Newton (31701) und Palatino (31601) vorhanden ist. Bei der Bookman-Light (31901) dagegen steigt ghostview mit einer Fehlermeldung aus. Ich weiß natürlich nicht, welche Schrift Sie benutzen. Notfalls (d.h. wenn Sie nicht die Schrift wechseln wollen) könnten Sie sich das Zeichen vielleicht aus dem b und einem verkleinerten Divis oder einem tiefer gesetzten Akzent basteln. Mit freundlichem Gruß F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From trauth at uni-trier.de Tue Jun 24 03:47:47 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Tue, 24 Jun 2003 03:47:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Seitennummerierung mit #SATZ In-Reply-To: <1056379889.3ef713f1755f2@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <3EF6F145.12720.2342AA1C@localhost> Message-ID: <3EF7C9E3.10921.12CC1FE@localhost> Lieber Peter, sehr schoen, das ist natuerlich auch eine Loesung: > ... Ich habe > allerdings nicht einmal mit dem Kolumnentitel gearbeitet, > sondern meine Satzroutine verwendet, mit der die Datei > hätte regulär gesetzt werden sollen. Daraufhin habe ich > die PostScript-Datei in eine Tustep-Datei importiert, > die Seitenzahlen darin geflickt - MDV also (Manuelle > Datenverabeitung). Aber Vorsicht vor einem vielleicht unerwuenschten Effekt: Wenn Du auf die beschriebene Weise beispielsweise aus der alten Seitenzahl 67 die neue Seitenzahl 67a machst, ragt zumindest auf rechten Seiten das 'a' ueber den rechten Satz- spiegelrand hinaus. Dies nur fuer den Fall, dass das nicht in Deinem Sinne ist... Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Tue Jun 24 08:38:51 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Tue, 24 Jun 2003 08:38:51 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Seitennummerierung mit #SATZ In-Reply-To: <3EF7C9E3.10921.12CC1FE@localhost> References: <3EF6F145.12720.2342AA1C@localhost> <3EF7C9E3.10921.12CC1FE@localhost> Message-ID: <1056436731.3ef7f1fb8dfbd@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Michael, > [...] das ist natuerlich auch eine Loesung: > Aber Vorsicht vor einem vielleicht unerwuenschten Effekt: > Wenn Du auf die beschriebene Weise beispielsweise aus der > alten Seitenzahl 67 die neue Seitenzahl 67a machst, ragt > zumindest auf rechten Seiten das 'a' ueber den rechten Satz- > spiegelrand hinaus. Das habe ich gleich bemerkt und deshalb zunächst eine Seitenzählung erzwungen mit der Nummer 100 aufwärts. Die dreistelligen Seitenzahlen habe ich dann zu 64a, 64b ... geändert, damit das Ganze schön aussieht. Viele Grüße Peter From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Tue Jun 24 08:54:36 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 24 Jun 2003 08:54:36 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] durchgestrichenes b In-Reply-To: <3EF72058.11873.144F58A@localhost> Message-ID: Sehr geehrter Herr Neuberg, Sie fragen, was Ihrere TUSTEP-Version fehlt, weil das durchgestrichene b nicht dargestellt wird. Kann es sein, dass Ihre TUSTEP-Version älter ist als das Handbuch? Sie fragen, ob es früher anders war: in TUSTEP-Versionen vor 2001 gab es kein #.b Ob #.b bei der Satz-Ausgabe in einem bestimmten Font dargestellt werden kann, sollte seit der TUSTEP-Version 2001 nur davon abhängen, ob der Font ein b hat. Denn das Satzprogramm baut das Zeichen selbst aus dem b und einem waagerechten Strich zusammen. Die Beobachtung von F. Seck in seiner Antwort auf Ihre Frage kann ich deshalb nicht nachvollziehen: sowohl in der Bookman-Light (30901) als auch im Griechisch-Font (31901) wird mit #.b das durchgestrichene b bzw. beta dargestellt. Wenn ghostview bei der Bookman-Light aussteigt, dürfte es daran liegen, dass die dort installierte ghostview-Version diesen Font nicht kennt und keine Font-Substitution dafür vornimmt. Freundlichen Gruß W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 23 Jun 2003, Simon Neuberg wrote: > Date: Mon, 23 Jun 2003 15:44:24 +0200 > From: Simon Neuberg > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] durchgestrichenes b > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Tustep-Freunde, > > ich habe mit Verblueffung festgestellt, dass die Kodierung #.b fuer ein > durchgestrichenes /b/ zwar im Handbuch beschrieben ist (S. 465 erscheint > das Zeichen), sie sich aber nicht darstellen laesst, nicht mit dem "Viewer", > nicht mit dem "Satz" und nicht einmal mit "Formatiere"! > Dabei ist das (fuer meine Begriffe) ziemlich aehnliche Zeichen #.d > voellig unproblematisch... Ich weiss nicht woran das Problem liegt, > kann mich auch nicht erinnern, ob es frueher anders war, wuesste aber gern, > was meinem Tustep in diesem Punkt fehlt. > > Mit freundlichem ^#GRuss, > > Simon Neuberg > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Tue Jun 24 15:22:20 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Tue, 24 Jun 2003 15:22:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Farben im Satzprogramm References: <3EF6FB58.8976.236A036A@localhost> Message-ID: <3EF8508C.A055FB8C@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, heute zwei Fragen, die im Zusammenhang mit meinen Versuchen, farbig ausgezeichneten Text zu drucken, stehen. Das erste Problem betrifft Auszeichnungen, die zusaetzlich zum Farbdruck gemacht werden (Unterstreichen, Unterlegen - anderes habe ich nicht probiert): Es verbluefft mich zu sehen, dass die Unterstreichung nach einem mir nicht nachvollziehbaren "System" mal schwarz (oefters so!), mal bunt kommt, obwohl sie nach meinem Verstaendnis bei einer Kodierung wie &!c(0,100,100,0)#1+ Text #1-&!c{ doch eigentlich *immer* rot erscheinen muesste. Wohlgemerkt: "Text" selbst kommt immer schoen rot, aber die Unterstreichung darunter meistens schwarz. Warum? Das zweite Problem ergab sich, als ich die bunten Postscriptdaten (nach *psaus) auf einem Postscriptdrucker ausgeben wollte. Natuerlich bin ich im Wuerzburger Rechenzentrum jetzt an einen anderen Drucker geraten, als sonst immer, wenn ich lediglich schwarzweiss gedruckt habe. Beide Farblaserdrucker weigerten sich, irgendetwas zu tun und gaben die Fehlermeldung "ERROR: typecheck OFFENDING COMMAND: definefont STACK: /Font - dictionary- /KOPT" aus. Das sieht nun freilich fuer mich als Laien weniger danach aus, als sei die Farbe das Problem, sondern die von mir (bzw. Tustep) verwendete koptische Schrift. Irgendwie ist mir so, als haetten andere Teilnehmer der tustep-liste mit - ich glaube - Hebraeisch auch schon mal Probleme gehabt. War da nicht irgendetwas mit level-ich-weiss-nicht-mehr-welcher-Schriften, die alte Programmversionen (von ghostscript) noch korrekt verarbeiten konnten, neue aber nicht mehr? Und waren / sind nicht eben deshalb neue Hebraeisch- und Koptisch-Fonts fuer Tustep in Arbeit, die mit den dummen neuen Maschinen zusammenarbeiten? Fuer Hilfe dankt schon jetzt mit freundlichen Gruessen F. Hoffmann From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Thu Jun 26 11:12:50 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Thu, 26 Jun 2003 11:12:50 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Einladung zum 88. Kolloquium Message-ID: U N I V E R S I T Ä T T Ãœ B I N G E N Z E N T R U M F Ãœ R D A T E N V E R A R B E I T U N G -------------------------------------------------------------------- E I N L A D U N G zum 88. Kolloquium über die Anwendung der Elektronischen Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften an der Universität Tübingen Diese Kolloquien sollen einerseits dem Erfahrungs- und Meinungs- austausch dienen, andererseits einführende Information darüber geben, welche Hilfestellung die EDV dem Geistes- wissenschaftler bieten kann. Jede(r) Interessierte ist willkommen. T H E M E N Altfranzösische Urkundensprache in der Grafschaft Luxemburg: Die Rolle der EDV bei Quellenedition, Sprachanalyse und Registererstellung Referent: Dr. Harald Völker Seminar für Romanische Philologie, Universität Göttingen "Hyper-Shakespeare": Interaktivität in elektronischen Editionen am Beispiel von Shakespeares "King Lear" Referentin: Dr. des. Alexandra Braun-Rau Universität München Zeit: Samstag, 12. Juli 2003, 9.15 bis ca. 12.30 Uhr Ort: Seminarraum des ZDV, Wächterstraße 76 (EG) Prof. Dr. W. Ott -------------------------------------------------------------------- Das Protokoll des 87. Kolloquiums finden Sie im WWW unter: http://www.uni-tuebingen.de/zdv/zrlinfo/prot/prot87.html Falls Sie keinen oder keinen bequemen Zugriff auf das Protokoll im WWW haben, schicken wir Ihnen die Protokolle auch gerne mit der Post zu, wenn Sie uns dies mitteilen. ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen From reeg at zedat.fu-berlin.de Fri Jun 27 15:53:27 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Fri, 27 Jun 2003 15:53:27 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Farben im Satzprogramm In-Reply-To: <3EF8508C.A055FB8C@mail.uni-wuerzburg.de> References: <3EF6FB58.8976.236A036A@localhost> <3EF8508C.A055FB8C@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Lieber Herr Hoffmann, zumindest auf eine Frage kann ich eine Antwort geben. Dies wird Ihnen jedoch kaum weiterhelfen. Bei Hebräisch gab es bis vor kurzem Probleme, da die Schrift nicht als echte PostScript-Schrift vorlag. Die Schwierigkeiten traten jedoch meist erst dann auf, wenn aus einer PS-Datei eine PDF-Datei erstellt werden sollte, da nach Adobe diese Schriften in PDF-Dateien nicht mehr "offiziell" unterstützt werden. Die Erfahrung, daß sich PostScript-Drucker weigerten, eine mit TUSTEP erstellte Datei auszudrucken habe ich auch gemacht, jedoch weiß ich nicht, ob es nur an dem Hebräisch lag, das in der Datei vorkam. Da ich nicht auf den Drucker angewiesen war, habe ich den Drucker dann gemieden. Ein schönes Wochenende Gottfried Reeg On Tue, 24 Jun 2003, Friedhelm Hoffmann wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPler, > > heute zwei Fragen, die im Zusammenhang mit meinen Versuchen, farbig > ausgezeichneten Text zu drucken, stehen. > > Das erste Problem betrifft Auszeichnungen, die zusaetzlich zum Farbdruck > gemacht werden (Unterstreichen, Unterlegen - anderes habe ich nicht > probiert): Es verbluefft mich zu sehen, dass die Unterstreichung nach > einem mir nicht nachvollziehbaren "System" mal schwarz (oefters so!), > mal bunt kommt, obwohl sie nach meinem Verstaendnis bei einer Kodierung > wie &!c(0,100,100,0)#1+ Text #1-&!c{ doch eigentlich *immer* rot > erscheinen muesste. Wohlgemerkt: "Text" selbst kommt immer schoen rot, > aber die Unterstreichung darunter meistens schwarz. Warum? > > Das zweite Problem ergab sich, als ich die bunten Postscriptdaten (nach > *psaus) auf einem Postscriptdrucker ausgeben wollte. Natuerlich bin ich > im Wuerzburger Rechenzentrum jetzt an einen anderen Drucker geraten, als > sonst immer, wenn ich lediglich schwarzweiss gedruckt habe. Beide > Farblaserdrucker weigerten sich, irgendetwas zu tun und gaben die > Fehlermeldung "ERROR: typecheck OFFENDING COMMAND: definefont STACK: > /Font - dictionary- /KOPT" aus. Das sieht nun freilich fuer mich als > Laien weniger danach aus, als sei die Farbe das Problem, sondern die von > mir (bzw. Tustep) verwendete koptische Schrift. Irgendwie ist mir so, > als haetten andere Teilnehmer der tustep-liste mit - ich glaube - > Hebraeisch auch schon mal Probleme gehabt. War da nicht irgendetwas mit > level-ich-weiss-nicht-mehr-welcher-Schriften, die alte Programmversionen > (von ghostscript) noch korrekt verarbeiten konnten, neue aber nicht > mehr? Und waren / sind nicht eben deshalb neue Hebraeisch- und > Koptisch-Fonts fuer Tustep in Arbeit, die mit den dummen neuen Maschinen > zusammenarbeiten? > > Fuer Hilfe dankt schon jetzt mit freundlichen Gruessen > > F. Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >