From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Mar 6 16:02:32 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 06 Mar 2003 16:02:32 +0100 Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph Message-ID: <3E676307.23CFF674@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, in einem mehrsprachigen Sammelband soll jeder Beitrag nach den typographischen Konventionen der jeweiligen Sprache gestaltet werden. Wer kann mir sagen, wie man den doppelten umgekehrten Apostroph = dasjenige Zeichen, das in den englischen typographischen Konventionen das oeffnende Anfuehrungszeichen bildet, kodiert? Waehrend man das schliessende mit #." von Hand erzeugen kann, komme ich mit dem oeffnenden nicht zurecht. Der Code ^'^' erzeugt ja nur zwei einzelne (also zu weit ausenanderstehende) umgekehrte Apostrophe. Auch hilft die Karte AFZ im #satz nur insofern weiter, als ich zwar englische Belegung der Anfuehrungszeichen erzielen koennte - ich muesste dann halt alle anderen Anfuehrungszeichen (die nicht nach englischen Konventionen erscheinen sollen), in ihre explizite Kodierung #.< und #.> austauschen (lassen). Aber vielleicht geht es ja einfacher - und ich bin einfach nur zu bloed oder blind, im Handbuch den entsprechenden Code zu finden. Mit bestem Dank im Voraus und vielen Gruessen reihum, Friedhelm Hoffmann From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Mar 6 17:02:14 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 06 Mar 2003 17:02:14 +0100 Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph Message-ID: <3E677106.4026ADCC@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, lieber Herr Delfosse, die rasche Antwort hat mich natuerlich sehr gefreut.. Dennoch mochte/muss ich noch einmal auf das Problem zurueckkommen. Herr Delfoss schrieb: > in einem ähnlichen Fall habe ich das Problem wie folgt gelöst. Sie > machen sich für jedes Anführungszeichen eine eigene > Makrodefinition. Also z.B.: > > <'> wird ' > wird ^' > wird #., > wird #.' > wird #.> > wird #.< usw. "usw." - ja, eben! Damit ist mein Problem nicht geloest, da ich nicht weiss, was ich fuer den doppelten umgekehrten Apostroph als Kodierung einzusetzen habe. Die Liste von Herrn Delfosse enthaelt: Apostroph, umgekehrten Apostroph, Anfuehrungszeichen oben, Anfuehrungszeichen unten, Anfuehrungszeichen doppelt (Spitze nach rechts und nach links) - aber nicht den doppelten umgekehrten Apostroph! Es muss doch eine (explizite) Kodierung fuer ihn geben, wenn TUSTEP ihn auch von sich aus im Satzprogramm erzeugen kann. > Wenn Sie zeichenorientiert (und nicht sprachorientiert) vorgehen, > haben Sie sicher bald alles im Griff. Die ist natuerlich von meinem Problem unabhaengig. In meinem Fall, wo die Daten fuer jeden Beitrag sowieso jeweils in einer eigenen Datei vorliegen, erscheint es mir einfacher, wenn ich jede Datei durch ein #kopiere jage, in dem in Abhaengigkeit von der Position und Umgebung von " bzw. #.? die explizite Kodierung eingesetzt wird. Dann muss ich mir die einzelnen Zeichen gar nicht mehr angucken. > PS.: Gibt es noch eine bessere Lösung? Ich bitte um Mitteilung. > > On 6 Mar 2003 at 16:02, Friedhelm Hoffmann wrote: Nochmals viele Gruesse an alle, Friedhelm Hoffmann > > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Liebe TUSTEPler, > > > > in einem mehrsprachigen Sammelband soll jeder Beitrag nach den > > typographischen Konventionen der jeweiligen Sprache gestaltet werden. > > Wer kann mir sagen, wie man den doppelten umgekehrten Apostroph = > > dasjenige Zeichen, das in den englischen typographischen Konventionen > > das oeffnende Anfuehrungszeichen bildet, kodiert? Waehrend man das > > schliessende mit #." von Hand erzeugen kann, komme ich mit dem > > oeffnenden nicht zurecht. Der Code ^'^' erzeugt ja nur zwei einzelne > > (also zu weit ausenanderstehende) umgekehrte Apostrophe. Auch hilft die > > Karte AFZ im #satz nur insofern weiter, als ich zwar englische Belegung > > der Anfuehrungszeichen erzielen koennte - ich muesste dann halt alle > > anderen Anfuehrungszeichen (die nicht nach englischen Konventionen > > erscheinen sollen), in ihre explizite Kodierung #.< und #.> austauschen > > (lassen). Aber vielleicht geht es ja einfacher - und ich bin einfach nur > > zu bloed oder blind, im Handbuch den entsprechenden Code zu finden. > > > > Mit bestem Dank im Voraus und vielen Gruessen reihum, > > > > Friedhelm Hoffmann > From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu Mar 6 17:21:09 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Thu, 6 Mar 2003 17:21:09 +0100 Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph In-Reply-To: <3E676307.23CFF674@mail.uni-wuerzburg.de> References: <3E676307.23CFF674@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Lieber Herr Hoffmann, vielleicht hilft Ihnen folgender Hinweis weiter. Im Handbuch findet sich auf S. 896 ein Druckfehler: #.' sind die öffnenden und #." die schließenden Anführungszeichen für das Englische. Es wird für beide Kodierungen in der zweiten Spalte das gleiche Zeichen angegeben. Da ich mir die unterschiedlichen Kodierungen nicht merken kann, benutze ich für die Anführungszeichen Satzmakros, z.B. und und wenn die Sprachen unterschieden werden sollen, dann Viel Erfolg Gottfried Reeg On Thu, 6 Mar 2003, Friedhelm Hoffmann wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPler, > > in einem mehrsprachigen Sammelband soll jeder Beitrag nach den > typographischen Konventionen der jeweiligen Sprache gestaltet werden. > Wer kann mir sagen, wie man den doppelten umgekehrten Apostroph = > dasjenige Zeichen, das in den englischen typographischen Konventionen > das oeffnende Anfuehrungszeichen bildet, kodiert? Waehrend man das > schliessende mit #." von Hand erzeugen kann, komme ich mit dem > oeffnenden nicht zurecht. Der Code ^'^' erzeugt ja nur zwei einzelne > (also zu weit ausenanderstehende) umgekehrte Apostrophe. Auch hilft die > Karte AFZ im #satz nur insofern weiter, als ich zwar englische Belegung > der Anfuehrungszeichen erzielen koennte - ich muesste dann halt alle > anderen Anfuehrungszeichen (die nicht nach englischen Konventionen > erscheinen sollen), in ihre explizite Kodierung #.< und #.> austauschen > (lassen). Aber vielleicht geht es ja einfacher - und ich bin einfach nur > zu bloed oder blind, im Handbuch den entsprechenden Code zu finden. > > Mit bestem Dank im Voraus und vielen Gruessen reihum, > > Friedhelm Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Mar 6 17:48:34 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 06 Mar 2003 17:48:34 +0100 Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph Message-ID: <3E677BE2.5A7085AC@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, Herr Trauth und Herr Reeg haben mich mit der Nase draufgestossen - ich suchte tatsaechlich #.' Vielen Dank allen, die sich Muehe gemacht haben und mir weitergeholfen haben - wir sehen der naechsten (verbesserten) Auflage des Handbuches mit Spannung entgegen :-) Koennte man die Satzsonderzeichen nicht ausserdem in die Liste des Zeichenvorrates integrieren? Viele Gruesse an alle, Friedhelm Hoffmann From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Fri Mar 7 07:30:35 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Fri, 7 Mar 2003 07:30:35 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph Message-ID: Lieber Herr Hoffmann, das Handbuch ist auf Seite 896 in der Tat etwas verwirrend, weil dort, wie in den Ergänzungen zum Handbuch (zugänglich beispielsweise über #*drube,er,win-10,+ oder über www.uni-tuebingen.de/zdv/tustep/ergaenz.html) beschrieben, das mit #." kodierte Anführungszeichen falsch dargestellt ist. Die Darstellung des mit #.' kodierten Anführungszeichens (nämlich der von Ihnen gesuchte doppelte umgekehrte Apostroph) ist dagegen richtig. Für alle, die sich für die unterschiedlichen Formen der Anführungszeichen in den verschiedenen Sprachen und ihre Kodierung in TUSTEP interessieren, sei auf eine Übersicht unter http://www.uni-tuebingen.de/zdv/bi/bi00/bi001t1-anfuehrung.html bzw. (für eine PostScript-Fassung der gleichen Übersicht) http://www.uni-tuebingen.de/zdv/bi/bi00/bi001t1-anfuehrung.ps verwiesen. Über die TUSTEP-homepage (http://www.uni-tuebingen.de/zdv/tustep) kommt man über "Sonstige Informationsquellen zu TUSTEP", dort "BI-Artikel", dort "BI-Artikel zu TUSTEP 2000" und dort "Welche Anführungszeichen?" zu dieser Übersicht. Mit den besten Grüßen aus Tübingen Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Thu, 6 Mar 2003, Friedhelm Hoffmann wrote: > Date: Thu, 06 Mar 2003 16:02:32 +0100 > From: Friedhelm Hoffmann > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] doppelter umgekehrter Apostroph > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPler, > > in einem mehrsprachigen Sammelband soll jeder Beitrag nach den > typographischen Konventionen der jeweiligen Sprache gestaltet werden. > Wer kann mir sagen, wie man den doppelten umgekehrten Apostroph = > dasjenige Zeichen, das in den englischen typographischen Konventionen > das oeffnende Anfuehrungszeichen bildet, kodiert? Waehrend man das > schliessende mit #." von Hand erzeugen kann, komme ich mit dem > oeffnenden nicht zurecht. Der Code ^'^' erzeugt ja nur zwei einzelne > (also zu weit ausenanderstehende) umgekehrte Apostrophe. Auch hilft die > Karte AFZ im #satz nur insofern weiter, als ich zwar englische Belegung > der Anfuehrungszeichen erzielen koennte - ich muesste dann halt alle > anderen Anfuehrungszeichen (die nicht nach englischen Konventionen > erscheinen sollen), in ihre explizite Kodierung #.< und #.> austauschen > (lassen). Aber vielleicht geht es ja einfacher - und ich bin einfach nur > zu bloed oder blind, im Handbuch den entsprechenden Code zu finden. > > Mit bestem Dank im Voraus und vielen Gruessen reihum, > > Friedhelm Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Mar 13 15:41:37 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 13 Mar 2003 15:41:37 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Sonderzeichen im #satz Message-ID: <3E7098A0.35C7E7EA@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, eine Frage zu Sonderzeichen im Satzprogramm: Sehe ich es richtig, dass die alten Digiset-Sonderzeichen (die mit &!(#nnnn) aufrufbar waren - ich habe da noch eine Liste aus dem Jahr 1989!), nicht mehr im Satzprogramm zur Verfuegung stehen - es sei denn, sie sind jetzt in einer der mit TUSTEP mitgelieferten Schriften oder einer dazugekauften drin - oder man scannt sich das Zeichen irgendwo ein und behandelt es als Abbildung? Mit vielen Gruessen F. Hoffmann From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Sun Mar 16 21:14:30 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Sun, 16 Mar 2003 21:14:30 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor Message-ID: <3E74DB26.30F9619F@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, lieber Herr Ott, lieber Herr Schaelkle, gerade erhielt ich die oben angegebene Bitte. Was ist passiert?: Laut Handbuch sollte es moeglich sein, bei #*psaus mehr als eine Grafikdatei anzugeben. Ich habe also zwei Dateien (jeweils nach dem Schema Projekt*Dateiname) durch Apostroph getrennt angegeben. Die Grafiken in der zweiten Datei schliessen hinsichtlich der Nummerierung unmittelbar an die in der ersten Datei an. Aber: #*psaus kann saemtliche Grafiken aus der zweiten Datei nicht finden. Was koennte ich falsch gemacht haben? Ich weiss es nicht. Ich versuchte es also mit folgendem "workaround": Da ich bemerkt hatte, dass die Seitennummern in den Grafikdateien den Bildnummern entsprechen, habe ich die beiden Grafikdateien in eine (neue, temporaere Datei) zusammenkopiert (#ko mit mo=- und natuerlich lo=- bei der zweiten hineinkopierten Grafikdatei). Als ich #*psaus dann wieder startete (als Grafikdatei war jetzt nur die neue Gesamtgrafikdatei angegeben), erhielt ich die folgende Meldung: "Illegaler Aufruf eines Unterprogramms. TPILOC: Satznummern unsortiert; Positionieren verboten (LU=11). Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor" Dem komme ich hiermit gerne nach, in der Hoffnung, zugleich eine Loesung fuer mein Problem zu erhalten. Noch ein Hinweis: Bei der neuesten Version von Tustep (2003) hat sich die Behandlung der angegebenen Zahlenwerte beim Satzparameter &&& geaendert. Bisher lief &&& 0 1 0 0 0 ohne Probleme durch, obwohl die letzte 0 schon nicht haette sein duerfen. Ok, das wird jetzt angemeckert, und das Programm bricht ab. Schreibe ich jetzt &&& 0 1 0 0 und hoffe fuer die fuenfte Zahl auf die Voreinstellung so funktioniert das nicht. Vielmehr muss ich explizit eine fuenfte Zahl angeben. (Ob sich im Verhalten der Parameter &, && und &n& ebenfalls etwas geaendert hat, habe ich nicht ueberprueft.) Mit vielen Gruessen, vor allem in Richtung Tuebingen :-) Friedhelm Hoffmann From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Mon Mar 17 07:39:08 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Mon, 17 Mar 2003 07:39:08 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor Message-ID: Lieber Herr Hoffmann, der Programmautor bittet Sie, ihm die beiden Grafikdateien zur Fehleranalyse zur Verfügung zu stellen. Er vermutet im übrigen, dass Sie diese Dateien nicht ausschließlich mit dem Makro *grafik bearbeitet haben. An die Runde: für wie sinnvoll halten Sie es, dass Meldungen an den Programmautor über die Tustep-Liste gestellt werden? Bezüglich der Angaben zu &&&: Es war der Wunsch von TUSTEP-Nutzern, die seit der Version 2003 vorgenommenen Plausibilitätsprüfungen einzubauen. Freundlichen Gruß W. Ott P.S. Der Programmautor kann sich, da er heute nachmittag verreist, erst in der zweiten Hälfte der ersten Aprilwoche wieder melden. ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Sun, 16 Mar 2003, Friedhelm Hoffmann wrote: > Date: Sun, 16 Mar 2003 21:14:30 +0100 > From: Friedhelm Hoffmann > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPler, lieber Herr Ott, lieber Herr Schaelkle, > > gerade erhielt ich die oben angegebene Bitte. Was ist passiert?: > > Laut Handbuch sollte es moeglich sein, bei #*psaus mehr als eine > Grafikdatei anzugeben. Ich habe also zwei Dateien (jeweils nach dem > Schema Projekt*Dateiname) durch Apostroph getrennt angegeben. Die > Grafiken in der zweiten Datei schliessen hinsichtlich der Nummerierung > unmittelbar an die in der ersten Datei an. Aber: #*psaus kann saemtliche > Grafiken aus der zweiten Datei nicht finden. Was koennte ich falsch > gemacht haben? Ich weiss es nicht. Ich versuchte es also mit folgendem > "workaround": Da ich bemerkt hatte, dass die Seitennummern in den > Grafikdateien den Bildnummern entsprechen, habe ich die beiden > Grafikdateien in eine (neue, temporaere Datei) zusammenkopiert (#ko mit > mo=- und natuerlich lo=- bei der zweiten hineinkopierten Grafikdatei). > Als ich #*psaus dann wieder startete (als Grafikdatei war jetzt nur die > neue Gesamtgrafikdatei angegeben), erhielt ich die folgende Meldung: > "Illegaler Aufruf eines Unterprogramms. TPILOC: Satznummern unsortiert; > Positionieren verboten (LU=11). Bitte melden Sie diesen Fehler dem > Programmautor" > Dem komme ich hiermit gerne nach, in der Hoffnung, zugleich eine Loesung > fuer mein Problem zu erhalten. > > Noch ein Hinweis: Bei der neuesten Version von Tustep (2003) hat sich > die Behandlung der angegebenen Zahlenwerte beim Satzparameter &&& > geaendert. Bisher lief &&& 0 1 0 0 0 ohne Probleme durch, obwohl die > letzte 0 schon nicht haette sein duerfen. Ok, das wird jetzt > angemeckert, und das Programm bricht ab. Schreibe ich jetzt &&& 0 1 0 > 0 und hoffe fuer die fuenfte Zahl auf die Voreinstellung 1+LEER2+3> so funktioniert das nicht. Vielmehr muss ich explizit eine > fuenfte Zahl angeben. (Ob sich im Verhalten der Parameter &, && und &n& > ebenfalls etwas geaendert hat, habe ich nicht ueberprueft.) > > Mit vielen Gruessen, vor allem in Richtung Tuebingen :-) > > Friedhelm Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From trauth at uni-trier.de Mon Mar 17 18:14:18 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 17 Mar 2003 18:14:18 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor In-Reply-To: <3E74DB26.30F9619F@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3E76107A.16173.1E6279EA@localhost> Lieber Herr Hoffmann, der Programmautor hat sich ja bereits zur Sache geaeus- sert, kann nur infolge einer Reise bis Anfang April keine weitere Fehleranalyse unternehmen. Meine Wortmeldung hat hier nur zum Ziel, Ihnen bis zu seiner Rueckkehr das Ar- beiten mit dem Grafikcontainer zu ermoeglichen: > Ich versuchte es also mit folgendem "workaround": Da > ich bemerkt hatte, dass die Seitennummern in den Grafik- > dateien den Bildnummern entsprechen, habe ich die beiden > Grafikdateien in eine (neue, temporaere Datei) zusammen- > kopiert (#ko mit mo=- und natuerlich lo=- bei der zweiten > hineinkopierten Grafikdatei). Nehmen wir an, Sie haben zwanzig Grafiken, und die ersten zehn (numeriert von 1.0 bis 10.999) befinden sich in der Datei GRAF.1, und die folgenden zehn (numeriert von 11.0 bis 20.999) befinden sich in GRAF.2; der 'Zusammenschluss' von beiden soll GRAF.0 heissen. Dann muesste folgendes funktionieren: #ko,graf.1,graf.0,,+ #ko,graf.2,graf.0,-,- NICHT jedoch funktioniert (obwohl man sich durchaus fragen darf, warum nicht, wo es doch so logisch scheint): #ko,graf.2,graf.0,,+ #ko,graf.1,graf.0,-,- Sie koennen das gegenpruefen, indem Sie versuchen, mit dem Editor die Zieldatei GRAF.0 zu oeffnen: Wenn der Editor sich weigert, in die Datei reinzugehen ("Satznummern ... nicht aufsteigend"), haben Sie's verkehrt herum angefangen. Wenn's mit diesen Hinweisen noch immer nicht klappen will, koennten Sie mir die beiden Grafikdateien - sofern sie nicht zu gross sind - einmal zuschicken, und ich schaue sie mir an, um vielleicht einen besseren 'workaround' (ich bevorzuge das praegnantere deutsche 'Schaffdrumrum') zu finden. > Noch ein Hinweis: Bei der neuesten Version von Tustep > (2003) hat sich die Behandlung der angegebenen Zahlen- > werte beim Satzparameter &&& geaendert. Bisher lief > &&& 0 1 0 0 0 ohne Probleme durch, obwohl die letzte > 0 schon nicht haette sein duerfen. Ok, das wird jetzt > angemeckert, und das Programm bricht ab. Schreibe ich > jetzt &&& 0 1 0 0 und hoffe fuer die fuenfte Zahl auf > die Voreinstellung so funktioniert das > nicht. Vielmehr muss ich explizit eine fuenfte Zahl an- > geben. (Ob sich im Verhalten der Parameter &, && und &n& > ebenfalls etwas geaendert hat, habe ich nicht ueberprueft.) Hierzu schliesse ich mich Ihrem Plaedoyer an, dass es 'logisch' (was auch immer das genau in der schwierig zu fassenden Beziehung zwischen Programmautor und Anwender bezeichnet) und benutzerfreundlich waere, wenn ein evtl. weggelassener fuenfter Wert durch die die Voreinstellung ersetzt wuerde. Will sagen: Sowohl ich selbst wie auch mehrere andere Trierer Anwender sind schon gegen dieselbe Wand gelaufen (teilweise durch meine Schuld, weil besagter Fehler in aelteren Muster- routinen von mir schon vielfach ueberwintert hatte). Und eine innere Stimme sagt mir, dass das wohl nicht nur in Trier passiert ist. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Mon Mar 17 19:29:13 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 17 Mar 2003 19:29:13 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor In-Reply-To: Message-ID: <3E762209.24027.1EA70F3A@localhost> Lieber Herr Ott, Ihre Frage an die tustep-liste war: > An die Runde: für wie sinnvoll halten Sie es, dass Meldun- > gen an den Programmautor über die Tustep-Liste gestellt > werden? Darueber kann man streiten: - Angesichts des in jeder Hinsicht vorbildlichen Services des Programmautors (von den sagenhaften Reaktionszeiten nicht zu reden: einmal war ein Fehler schon behoben, BE- VOR ich ihn gemeldet hatte) und des Umstands, dass die Software selbst nur die Kontaktaufnahme mit dem Programm- autor verlangt, liegt es nahe, Fehlermeldungen nicht auf das Diskussionsformum zu tragen. - Des weiteren koennte man damit argumentieren, dass eine groessere Publizitaet solcher Fehlermeldungen geeignet ist, das Ansehen der Software zu untergraben. - Beiden Argumenten halte ich ein wohlfundiertes "Na und?" entgegen. In der Windowswelt (ich erinnere nur an die staendigen ueblen Erfahrungen mit Office-Software) hat man sich schon an die blutigen Nasen gewoehnt, die man sich an allen Ecken holt. Mein Vertrauen in eine Soft- ware wird dadurch gesteigert, wenn auf einem Diskussions- forum frisch von der Leber weg ueber ALLE Fehlermeldungen (auch wenn es nicht wirklich um solche, sondern vielleicht nur um Handhabungsfehler handelt) und Probleme debattiert wird. Auf Linux-Foren wird das seit vielen Jahren schon ausgiebig und mit grossem Erfolg so gemacht, wobei ins- besondere mit Einsteigern sehr geduldig und paedagogisch wertvoll verfahren wird. Es waere mir als Anwender ausser- dem durchaus eine Beruhigung, wenn ich mich beim Auflau- fen auf eine Sandbank daran erinnern wuerde "Da war doch kuerzlich irgendwas auf der tustep-liste... Vielleicht ist das gerade mein aktuelles Problem, und vielleicht gibt's dafuer schon eine Loesung... Gleich mal eine Anfrage an den Programmautor richten..." Es wuerde mich interessieren, wie andere darueber denken. > Bezüglich der Angaben zu &&&: Es war der Wunsch von TUSTEP- > Nutzern, die seit der Version 2003 vorgenommenen Plausibi- > litätsprüfungen einzubauen. Dem sei nicht widersprochen. Aber ich glaube nicht, dass es dem Nutzen einer solchen Plausibilitaetskontrolle oder gar dem Geiste der TUSTEP-Philosophie entgegensteht, wenn ein vom Benutzer evtl. weggelassener fuenfter Wert durch die Voreinstellung ersetzt wuerde. (Der Begriff "Voreinstellung" insinuiert doch eigentlich immer, dass eben dieser Wert eingesetzt wird, wenn der Benutzer nichts anderes angibt, nicht weahr?) Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Tue Mar 18 10:31:05 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Tue, 18 Mar 2003 10:31:05 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor" Message-ID: <3E76E759.25A4A00@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Ott, lieber Herr Trauth, liebe TUSTEPler, zuerst eine positive Mitteilung. Ich glaube zu wissen, wodurch die mitgeteilte Fehlermeldung verursacht wurde. Es lag nicht daran, denke, ich, dass ich die Dateien mit irgendetwas anderem als dem Makro *grafik bearbeitet haette - das habe ich wirklich nicht (sieht man davon ab, dass ich zwei mit *grafik erstellte Dateien zusammenkopiert habe). Es lag einfach daran, dass ich versehentlich ein Bild als das letzte in der einen und zugleich als erstes in der zweiten Grafikdatei abgelegt habe. Beim Zusammenkopieren entstand dann natuerlich eine Grafikdatei, in der zweimal dieselbe Seitenzahl vergeben war. Eine Loeschung der ueberzaehligen Seite im Editor hat das Problem behoben. Mein Wunsch als Benutzer: eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass in der Grafikdatei zweimal dieselbe Bildnummer vergeben ist. Aber ein Problem besteht fuer mich weiterhin, naemlich das Verhalten von *psaus bei Angabe von mehr als einer Grafikdatei (nehmen wir hier zwei Dateien an, graf1 und graf2). Wenn ich in *psaus graf1 allein als Grafikdatei aufrufe (Spezifikation grafik=graf1), werden alle Bilder, die dort drin sind, gefunden und eingebunden, wenn ich graf2 aufrufe, nur die dortigen Bilder. Soweit ok. Eine Angabe *psaus,...,grafik=graf1'graf2 funktioniert aber nur, wenn jede Datei genau eine Grafik enthaelt. Sind aber in der graf2 zwei Bilder, wird bei ...,grafik=graf1'graf2 nur das Bild aus graf1 in die Postscriptausgabe gesetzt. Sind in der Datei graf1 *und* der Datei graf2 zwei Bilder, werden die beiden Bilder aus der ersten Datei eingesetzt. Kopiere ich die Dateien zu einer einzigen zusammen, kommen alle Bilder in die Postscript-Ausgabe! Mir sind daher Zweifel gekommen, ob mit der Auskunft des Handbuchs, 8 Grafikdateien koennten bei *psaus angegeben werden, wirklich 8 Einzeldateien (mit jeweils mehreren Bildern) gemeint sind oder nicht eine Regelung, wie sie in der Beschreibung zu *grafik auf S. 943 unter "Hinweis" notiert ist (also eine "Steuergrafikdatei" + max. 7(?) davon "abhaengige" Dateien mit der eigentlichen Bildinformation). Bezueglich Herrn Otts Frage nach einer oeffentlichen Behandlung von Programmfehlern kann ich mich nur Herrn Trauth anschliessen. Im Uebrigen hatte ich ueber diese Frage gar nicht gross nachgedacht. Weil sich mir zunaechst einfach ein die Interna von TUSTEP betreffendes Problem darbot, wollte ich moeglichst schnell moeglichst viele Kenner erreichen. Hinsichtlich &&& begruesse ich die Realisierung einer Plausibilitaetspruefung, sehe aber darin keinen Widerspruch zu einer Voreinstellung, die zudem als Rechenoperation und nicht als fester Wert formuliert ist, so dass dem Benutzer suggeriert wird, das Programm ermittele von sich aus einen passenden Wert. Mit herzlichen Gruessen F. Hoffmann From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Wed Mar 19 10:02:41 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Wed, 19 Mar 2003 10:02:41 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Bitte melden Sie diesen Fehler dem Programmautor In-Reply-To: <3E762209.24027.1EA70F3A@localhost> References: <3E762209.24027.1EA70F3A@localhost> Message-ID: <1048064561.3e7832310c04b@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Liste-Leserinnen und -Leser, Michael Trauth hatte auf die Frage, ob Fehlermeldungen mit einer Aufforderung zur Kontaktaufnahme mit dem Programmautor an die Tustep-Liste geschickt werden sollen, u.a. geantwortet: "Mein Vertrauen in eine Software wird dadurch gesteigert, wenn auf einem Diskussionsforum frisch von der Leber weg ueber ALLE Fehlermeldungen [...] und Probleme debattiert wird." Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen und alle Tustep-Users an dieser Stelle ermutigen, Fragen, Anregungen und Tipps zu Tustep an diese Liste zu schicken. Mit vielen Grüßen P.Stahl From delfosse at uni-trier.de Wed Mar 19 13:27:58 2003 From: delfosse at uni-trier.de (delfosse at uni-trier.de) Date: Wed, 19 Mar 2003 13:27:58 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Fehler Message-ID: <3E78705E.12252.E94076@localhost> Liebe TUSTEPianer, Gelegentlich gelingt es auch einem Philosophen, TUSTEP zu verstehen. Es ist wichtig, ja unerläßlich, Fehler zu machen. In Fehlern begegnet die Wirklichkeit. Fehler wirken als Korrektiv; werden Fehler vermieden, wird auch das Richtige verfehlt. Zudem lernen wir aus unseren Triumphen viel weniger als aus unseren Fehler. Warum sollte das bei unserem liebsten Kind anders sein? Je ehrlicher wir mit den "Fehlern" von TUSTEP umgehen, je besser wird TUSTEP -- bei den Programmautoren allemal. Fehlerfreie Grüße von Heinrich Delfosse Dr. Heinrich P. Delfosse Forschungsstelle Kant-Index dienstlich: privat: Fachbereich I: Philosophie Zuckerberg 1 Universität Trier - 54286 Trier 54317 Lorscheid office: (0651) 2012347 Tel.: (06500)1681 Fax: (0651) 2013922 Fax: (06500)988253 secretary: (0651) 2012346 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From trauth at uni-trier.de Thu Mar 20 19:57:21 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 20 Mar 2003 19:57:21 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Tag-Suche- und kopiere-Kurs in Trier Message-ID: <3E7A1D21.6098.5A51A4@localhost> Liebe Tustepler, KOPIERE-Kompaktkurse in Trier haben eine gewisse Tradition. (Vermutlich wird's auch diesmal im Som- mer wieder einen geben.) Aber ein auf nur drei Tage komprimierter 'Crashkurs' - so der Newspeakbegriff fuer 'kompakter Kompaktkurs' - ist etwas Neues: In ihm geht's im wesentlichen darum, an Hand von Uebungs- beispielen das Hoppeln durch die Sprungtabellen zu verstehen und dann natuerlich auch zu beherrschen. Wer sich dafuer interessiert: 1., 2. & 3. April, Universitaet Trier, Raum E-44, jeweils von 9-12 Uhr (nachmittags gibt's wie immer Gelegenheit zum fakultativen betreuten Ueben). Aus- waertige Gaeste sind - nach Anmeldung beim Endunter- fertigenden - wie immer herzlich willkommen, in Uni- versitaetsnaehe (ca. 8 Min. zu Fuss) gibt es Gele- genheit zu preiswerter Unterkunft (ca. 20,- EUR pro Tag und Person mit Fruehstueck). Eine zweite, wesentlich kuerzere Veranstaltung ist der neuen Tag-Suche im Editor gewidmet. Viele kennen diese Funktion noch nicht oder haben womoeglich nur einen kur- zen Blick draufgeworfen, weil die Tuebinger Entwickler wie gewohnt (voellig zu Unrecht) auf das Ruehren der Re- klametrommel verzichtet haben. Und wer kann sich unter der unspektakulaeren Bezeichnung 'Tag-Suche' schon irgend- etwas Grossartiges vorstellen, das man fuer die eigene Ar- beit mit Gewinn verwenden koennte? Stimmt's? ABER: Es ist nach meiner Einschaetzung eine der besten und wichtigsten Neuerungen im Editor in den letzten Jahren. Wofuer man sie einsetzen kann? Nun, jeder TUSTEP-Anwen- der kennt das Problem, dass er Kodierungen verwendet, die paarig sein SOLLEN oder gar MUESSEN: #/+...#/-, #f+...#f- usw., @f+... at f-, &&...&&{, &xx...&xx{, $$...$${, die Liste der Exempla dafuer liesse sich ins Uferlose fortsetzen. Die Paarigkeit zu kontrollieren, ist eine zeitraubende Angelegenheit - und manchmal gibt es aergerliche (und auf den ersten Blick nicht immer verstaendliche) Seitenwirkun- gen, wenn man aus Konzentrationsmangel nicht alle Kodie- rungsfehler behoben hat. Hoere ich Zustimmung? Da waere es doch SEHR praktisch, wenn man den Editor veranlassen koennte, bitteschoen die Paarigkeit dieser Kodierungen selbst zu ueberpruefen, nicht wahr? Und genau das kann der Editor jetzt mit dem neuen Tag-Suche! Aber halt, da gibt's doch noch ein ganz erhebliches Problem: Nehmen wir an, dass in einem Text eine Passage kursiv gesetzt wird und darin eingebettet Fussnoten oder Apparateintraege vorkommen, in denen ebenfalls Kursive ein- und ausgeschaltet wird, zum Beispiel: Text ... #/+kursiver Text ... kursiver @f+ Fussnoten- text ... #/+kursiver Fussnotentext#/-. @f- Text#/- In einem solchen Fall wird zwar zweimal hintereinander Kursive eingeschaltet - aber auf verschiedenen Textebenen. Kein Problem: Auch das kann das Tag-Suche auseinander- halten (wenn man es ihm sagt). Und wie die Bezeichnung 'Tag-Suche' schon zu verstehen gibt, kann man damit auch HTML-, SGML- und XML-kodierte Texte auf Auszeichnungspro- bleme hin untersuchen. Wirklich eine feine Sache, die dem Anwender viel Muehe abnehmen und Aerger ersparen hilft. Und schwierig ist es auch nicht. Herr Schaelke hat ein kleines Handout vorbereitet (als Protokolldatei, die jeder selbst bei sich ausdrucken kann), mit dessen Hilfe man sich die Chose selbst beibringen kann. Aber wer es vor- zieht, ein paar Anwendungsbeispiele aus der Praxis vor- gestellt zu bekommen, ist herzlich eingeladen, am Dienstag, dem 8. April, nach Trier zu kommen: Da wird das Tag-Suche um 11 Uhr in E-44 in einer Mini-Veranstaltung vorgestellt. Schoene Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Tue Mar 25 14:16:16 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Tue, 25 Mar 2003 14:16:16 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Formatiere-Steuerzeichen In-Reply-To: <3E7A1D21.6098.5A51A4@localhost> References: <3E7A1D21.6098.5A51A4@localhost> Message-ID: <1048598176.3e8056a0b917a@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Anwenderinnen und -Anwender, seit langem habe ich wieder einmal eine Tue-Datei erstellt, um einen Text formatieren zu können. In der Beschreibung ist mir dabei aufgefallen, dass die Steueranweisungen $n und $$$n nicht mehr erwähnt werden, sondern nur noch &!n und &?n. Mir ist schon klar, dass dies mit der Möglichkeit, Steuermakros zu definieren zusammenhängt. Wenn ich allerdings keine Makros verwende, funktionieren $n und $$$n immer noch. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn diese Befehle auch noch in der Beschreibung zu finden wären. Denn &!n und &?n sind nun wirklich keine brauchbare Alternative, weil z.B. &?1 mit dem voreingestellten Namen für einen Platzhalter, nämlich ?1, zusammenfällt. Das aber kann nur umgangen werden, wenn man als Kennung dafür beispielsweise ein Ausrufezeichen nimmt, was dann aber dann mit dem Steuerbefehl &!n kollidiert. Zudem hat dieses Verfahren den großen Nachteil, dass schon beim Aufruf einer Tue-Datei mit Formatiere-Parametern die Kennung für Platzhalter geändert werden muss, damit derartige Steuerbefehle richtig interpretiert werden. Einer Tue-Datei kann ich aber von außen nicht ansehen, was in ihr drin steckt. Deshalb habe ich folgende Bitte: $n und $$$n sollten wieder in die Beschreibung kommen. Und statt &?n sollte beispielsweise &~n möglich sein bzw. für &!n könnte man &\n vorsehen. Oder seh ich das völlig falsch? Und es gibt einen ganz anderen Ausweg aus diesem Problem. Mit vielen Grüßen P.Stahl From trauth at uni-trier.de Wed Mar 26 19:18:49 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 26 Mar 2003 19:18:49 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Formatiere-Steuerzeichen In-Reply-To: <1048598176.3e8056a0b917a@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <3E7A1D21.6098.5A51A4@localhost> Message-ID: <3E81FD19.20722.1F1D5DF8@localhost> Lieber Peter, Deine Frage an die TUSTEP-Liste war: > seit langem habe ich wieder einmal eine Tue-Datei erstellt, um > einen Text formatieren zu können. In der Beschreibung ist mir > dabei aufgefallen, dass die Steueranweisungen $n und $$$n nicht > mehr erwähnt werden, sondern nur noch &!n und &?n. > > Mir ist schon klar, dass dies mit der Möglichkeit, Steuermakros > zu definieren zusammenhängt. Wenn ich allerdings keine Makros > verwende, funktionieren $n und $$$n immer noch. Es wäre deshalb > wünschenswert, wenn diese Befehle auch noch in der Beschreibung zu > finden wären. Denn &!n und &?n sind nun wirklich keine > brauchbare Alternative, weil z.B. &?1 mit dem voreingestellten > Namen für einen Platzhalter, nämlich ?1, zusammenfällt. > Das aber kann nur umgangen werden, wenn man als Kennung dafür > beispielsweise ein Ausrufezeichen nimmt, was dann aber > dann mit dem Steuerbefehl &!n kollidiert. > > Zudem hat dieses Verfahren den großen Nachteil, dass schon > beim Aufruf einer Tue-Datei mit Formatiere-Parametern die > Kennung für Platzhalter geändert werden muss, damit derartige > Steuerbefehle richtig interpretiert werden. Einer Tue-Datei > kann ich aber von außen nicht ansehen, was in ihr drin steckt. > > Deshalb habe ich folgende Bitte: $n und $$$n sollten wieder in > die Beschreibung kommen. > > Und statt &?n sollte beispielsweise &~n möglich sein bzw. > für &!n könnte man &\n vorsehen. > > Oder seh ich das völlig falsch? Und es gibt einen ganz > anderen Ausweg aus diesem Problem. Damit ist ein - wie ich meine - grundsaetzliches Problem des Umgangs mit TUSTEP und TUE-Prozeduren angesprochen. Zunaechst: Ich selbst war mit den 'neuen' FO-Makros (sie sind ja gar nicht mehr neu, haben vielmehr schon etliche Jahre auf dem Buckel) auch nicht gluecklich, und zwar i.w. aus denselben Gruenden wie Du. Und wenn's schnell gehen soll, verwende ich auch heute noch im Text '$n' und '$$$n' (aber das muss unter uns bleiben). Aber es ist auch bei einem Programmsystem wie TUSTEP, das sich selbst treu bleiben will, unvermeidlich, dass Innovatio- nen irgendwann einmal mit bewaehrten alten Funktionen in Kon- flikt geraten. Das Gesetz der Evolution verlangt dann, dass das Alte dem Neuen Platz macht. Ueber die Anweisungen '&?n' und '&!n' kann man in der Tat streiten, und ich denke, dass H. Schaelkle aus den von Dir genannten Gruenden sich heute wohl auch fuer eine anderen Namensgebung entscheiden wuerde. Aber diese Aenderung jetzt durchzufuehren, nachdem '&!?n' und '&!n' schon so viele Jahre im Gebrauch sind, ist ein folgen- schwerer Schritt, den man nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne zwingende Gruende, tun sollte. Bei dem von Dir genannten Grund (dass naemlich das '?n' in der Anweiung '&?n' mit der Kennung fuer Platzhalter '?n' kol- lidiert) sollte man sich vergegenwaertigen, dass es gleich mehrere Gruende gibt, auf diese Platzhalter heute nach Moeg- lichkeit zu verzichten: Du sagst ja selbst, dass man einer TUE-Prozedur von aussen nicht ansieht, was in ihr drinsteckt. Wenn mehrere Platzhalter '?1', '?2' usw. verwendet werden, weiss der Anwender erfahrungs- gemaess nach kurzer Zeit schon nicht mehr, welcher Platzhalter wofuer steht. Wenn es bei den Platzhaltern bloss um Dateinamen u.dgl. geht, steht deshalb in meinen TUE-Prozeduren im Kopf beispielsweise ein kleiner Abschnitt mit Deklarationen, der mir schnell ueber die verwendeten Variablen und deren Belegung Auskunft gibt, und in der Prozedur werden die Variablen dann (eingeschlossen in spitzen Klammern) verwendet. Zum Beispiel: #de,,* TXT = Sammelband.TXT FNT = Sammelband.FNT PSD = Sammelband.PS SCH = Schriften.XYZ GRA = Sammelband.GRA *eof #an,,''' #da,,sdf-ap #sa,,.....,SCH= Es ist wesentlich einfacher und weniger fehleranfaellig, solche Variablen an EINER Stelle der Prozedur (am besten natuerlich in ihrem Kopf) einzutragen, als sie ins TUE- Kommando einzutippen. Freilich haben sowohl dieses Verfahren wie auch das der Platzhalter einige Schwaechen. Die mit #de,,* definierten Variablen funktionieren nur auf der Kommandoebene, nicht auf der Parameterebene. (Das ist ein SEHR alter Wunsch von mir an die Programmautoren, diese Einschraenkung aufzu- heben ;o)) Man koennte also beispielsweise damit NICHT den Text eines Kolumnentitels definieren und in den FO- Parameter KT einsetzen. Wollte man diesen 'Inhalt' des Parameters KT mit #TUE,...,pa=____ an die Prozedur ueber- geben, so geht das auch nur mit der (durchaus erheblichen) Einschraenkung, dass KEIN Spatium in der Formulierung des Kolumnentitels vorkommen darf. So recht ueberzeugend ist das also auch nicht. Aber es gibt m.E. dennoch eine wirklich gute Loesung da- fuer, naemlich die der Kommandomakros. Nein, ich rede jetzt nicht davon, dass die Kommandmakros in den letzten Jahren schier unglaublich an Funktionalitaet zugelegt haben und dass man sich doch bitteschoen in diese neuen Funktionen einarbeiten sollte. Sondern ich rede davon, dass auch derjenige Kommandomakros verwenden kann, der kaum Ahnung davon hat. Um es zu exemplifizieren: Eine TUE-Prozedur der von Dir verwendeten Art (mit dem Namen FORMAT.PRG) koennte etwa so aussehen: #an,,?1 #fo,?1,...,* drt ?2 kt |#/+?3#/-@/xxx| *eof Aufrufen wird man die Prozedur dann etwa mit #t,format.prg,pa=sammelband.txt'ps-10'Kopftext Ein funktionsgleiches Kommandomakro aber ist nur unwesent- lich groesser: $$! QUELLE, TYP, KOLT $$= $ { } #an,, #fo,{QUELLE},...,* drt {TYP} kt |#/+{KOLT}#/-@/xxx| *eof wobei in der ersten Zeile einfach die verwendeten Variablen deklariert und in der zweiten Zeile die geschweiften Klammern {...} als Variablenkennung definiert werden. Wenn dieses Makro in einer Makrodatei unter dem Segmentnamen FORMAT ab- gespeichert ist, wird es aufgerufen mit #$format,sammelband.txt,ps-10,Kopftext Von der Benutzung her hat sich also kaum etwas geaendert. Aber schon aus der Sicht des Programmiereres hat dieses Verfahren den erheblichen Vorteil, dass in der Routine selbst die Variablen mit 'sprechenden' Namen (statt der nichtssagenden Platzhalter '?1', '?2' usw.) belegt sind. Es kommen etliche Vorteile hinzu, unter anderem fallen die oben skizzierten Einschraenkungen und Probleme weg. Weitere Vorteile (dass man beispielsweise falsche und fehlenden An- gaben des Benutzers ueberpruefen und ggf. nachfordern kann) seien hier nur angedeutet. Und all dem steht bloss ein mini- maler zusaetzlicher Schreibaufwand in der Prozedur als kleiner Nachteil gegenueber - und den halte ich nun wirk- lich fuer vernachlaessigbar. Aus diesen Gruenden wuerde ich heute (obwohl ich mit Dei- nem Standpunkt sympathisiere) fuer die Beibehaltung des Status quo plaedieren und eher empfehlen, die kleine Um- stellung der eigenen Prozeduren auf Kommandomakros vor- zunehmen. Es wuerde mich interessieren zu erfahren, wie andere dar- ueber denken. Ueber Rueckmeldungen und Diskussionsbei- traege zum Thema wuerde ich mich freuen. Ganz nebenbei sei noch darauf hingewiesen, dass es in FORMATIERE auch schon seit Jahren die Moeglichkeit gibt, Spitzklammernmakros '<...>' zu definieren und zu ver- wenden. Und da ich schon seit vielen Jahren aus voller Ueberzeugung die Abkehr von jeglicher harten Formatie- rung predige und statt dessen die Verwendung der sach- lichen Auszeichnung (fuer die besagte Spitzklammermakros nach dem bewaherten Vorbild von HTML und XML bestens ge- eignet sind) nahelege, will ich an die damit verbundenen Vorteile und Chancen (der Plattformunabhaengigkeit, der Portierbarkeit und der Konservierbarkeit der Daten) mit Nachdruck erinnern. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Thu Mar 27 13:31:20 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Thu, 27 Mar 2003 13:31:20 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Formatiere-Steuerzeichen In-Reply-To: <3E81FD19.20722.1F1D5DF8@localhost> References: <3E7A1D21.6098.5A51A4@localhost> <3E81FD19.20722.1F1D5DF8@localhost> Message-ID: <1048768280.3e82ef189bf6b@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Michael, vielen Dank für Deinen langen Kommentar zu meiner Mail. > > Deshalb habe ich folgende Bitte: $n und $$$n sollten wieder in > > die Beschreibung kommen. > > > > Und statt &?n sollte beispielsweise &~n möglich sein bzw. > > für &!n könnte man &\n vorsehen. > Damit ist ein - wie ich meine - grundsaetzliches Problem > des Umgangs mit TUSTEP und TUE-Prozeduren angesprochen. > [...] Aber es ist auch bei einem Programmsystem wie TUSTEP, das > sich selbst treu bleiben will, unvermeidlich, dass Innovatio- > nen irgendwann einmal mit bewaehrten alten Funktionen in Kon- > flikt geraten. Das Gesetz der Evolution verlangt dann, dass > das Alte dem Neuen Platz macht. Das sehe ich auch so. Aber hier geht es nicht so sehr um ein Verdrängen des Alten, sondern eher um eine Koexistenz: Die Formatiere-Steuerzeichen '&!n' und '&?n' können jetzt auf keinen Fall abgeschafft werden. Sie sollten weiterhin verwendet werden können (in alten Tue-Dateien), sollten aber nicht mehr dokumentiert sein. An deren Stelle könnten neue treten, nämlich '?\n' und '&~n'. Und außerdem wäre es meiner Meinung nach nützlich, wenn die ganz alten Steuerbefehle '$n' und '$$$n' wieder in der Beschreibung stünden. > Du sagst ja selbst, dass man einer TUE-Prozedur von aussen > nicht ansieht, was in ihr drinsteckt. Wenn mehrere Platzhalter > '?1', '?2' usw. verwendet werden, weiss der Anwender erfahrungs- > gemaess nach kurzer Zeit schon nicht mehr, welcher Platzhalter > wofuer steht. Wenn es bei den Platzhaltern bloss um Dateinamen > u.dgl. geht, steht deshalb in meinen TUE-Prozeduren im Kopf > beispielsweise ein kleiner Abschnitt mit Deklarationen, der > mir schnell ueber die verwendeten Variablen und deren Belegung > Auskunft gibt, und in der Prozedur werden die Variablen dann > (eingeschlossen in spitzen Klammern) verwendet. Zum Beispiel: > #de,,* > TXT = Sammelband.TXT > FNT = Sammelband.FNT > PSD = Sammelband.PS > SCH = Schriften.XYZ > GRA = Sammelband.GRA > *eof > #an,,''' > #da,,sdf-ap > #sa,,.....,SCH= > > [...] > Freilich haben sowohl dieses Verfahren wie auch das der > Platzhalter einige Schwaechen. Die mit #de,,* definierten > Variablen funktionieren nur auf der Kommandoebene, nicht > auf der Parameterebene. Das geschieht wohl aus Gründen der Praktikabilität. Denn wenn Variablen der Kommandoebene auch in der Ebene der Parameter verarbeitet werden, kommst Du mit Tags und allerlei anderen Kodierungen nur in andere, womöglich noch größere Schwierigkeiten. > Aber es gibt m.E. dennoch eine wirklich gute Loesung da- > fuer, naemlich die der Kommandomakros. Das stimmt wohl. Aber wenn ich Tustep-Anfängern zeigen möchte, dass man nicht immer einen Buchsatz herstellen muss, um etwas auszudrucken, dann bietet sich eben nach wie vor das Formatieren an. Wenn ich dann aber, um einen einfachen Formatiere-Job mit wenigen überschaubaren Kommandos in ein Makro stecken muss, um die Steueranweisungs- probleme zu umgehen, dann ist das einfach zu umständlich und gerade für Anfänger nicht überzeugend. > [...] Aus diesen Gruenden wuerde ich heute [...] > fuer die Beibehaltung des > Status quo plaedieren und eher empfehlen, die kleine Um- > stellung der eigenen Prozeduren auf Kommandomakros vor- > zunehmen. Ich wünschte mir, dass Du Dir die Sache nochmals durch den Kopf gehen lässt. Und ich gebe die Hoffnung auf neue, alternative zusätzliche Steueranweisungen nicht auf. > Ganz nebenbei sei noch darauf hingewiesen, dass es in > FORMATIERE auch schon seit Jahren die Moeglichkeit gibt, > Spitzklammernmakros '<...>' zu definieren und zu ver- > wenden. Und da ich schon seit vielen Jahren aus voller > Ueberzeugung die Abkehr von jeglicher harten Formatie- > rung predige und statt dessen die Verwendung der sach- > lichen Auszeichnung (fuer die besagte Spitzklammermakros > nach dem bewaherten Vorbild von HTML und XML bestens ge- > eignet sind) nahelege, will ich an die damit verbundenen > Vorteile und Chancen (der Plattformunabhaengigkeit, der > Portierbarkeit und der Konservierbarkeit der Daten) mit > Nachdruck erinnern. Das war ja der Ursprung der Problematik, die ich dargestellt habe. Um solche Spitzklammermakros aufzulösen, muss ja '&?n' und '&!n' verwendet werden, womit wir wieder am Anfang unserer Diskussion stehen. Mit neuem Stoff zum Grübeln und besten Grüßen pst From lf001 at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon Mar 31 15:59:04 2003 From: lf001 at germanistik.uni-wuerzburg.de (lf001 at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 31 Mar 2003 14:59:04 +0100 (NFT) Subject: [Tustep-Liste] test Message-ID: test