From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri May 9 09:20:18 2003 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Fri, 9 May 2003 09:20:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wünsche an VERGLEICHE References: <3EBAAC30.14138.10CC16EF@localhost> Message-ID: <005a01c315fb$71ef7940$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Trauth, > die anhaengende Mail, die Sie offenbar bereits am 23. April > verschickt haben, habe ich erst heute, am 8. Mai erhalten. > Kann das denn sein, dass sie so lange auf dem ITUG-Server > zurueckgehalten und erst heute losgeschickt wurde? Ja, auf Grund eines technischen Problems hat sie sich verzoegert. > Und: Haben Sie schon Antworten erhalten? Wieviele und von wem? Bis jetzt leider nur diese von Ihnen. Aber ich hoffe auf weitere. Herzliche Gruesse Ihr Kuno Schaelkle From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Fri May 9 12:17:52 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Fri, 9 May 2003 12:17:52 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Jahrestagung in Burgos Message-ID: <1052475472.3ebb8050be583@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Anwnederinnen und -Anwender, Prof. Nicolas Castrillo trifft derzeit die Vorbereitungen für die ITUG-Jahrestagung, die vom 4. bis 10. Oktober in der Nähe von Burgos/Spanien stattfinden wird. Für die Tagung bitten wir wieder um Vorschlage für Beiträge. Nähere Hinweise (Thema, Zeitrahmen, Kontaktadresse) finden Sie auf dem ITUG-Server unter dem Punkt 'Veranstaltungen'. Mit freundlichen Grüßen P.Stahl From paul.sappler at uni-tuebingen.de Tue May 13 13:16:38 2003 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Tue, 13 May 2003 13:16:38 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wünsche an VERGLEICHE References: <001501c30981$210961c0$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <008f01c31941$1f9430c0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Lieber Herr Schälkle, es wäre nicht schlecht, wenn die Wünsche an VERGLEICHE über die Tustep-Liste geäußert würden. Ich schicke meine Kleinigkeit jedenfalls öffentlich: Wäre es möglich, einen Parameter einzubauen, der angibt, daß sich die Korrekturanweisungen ausschließlich auf einzelne Wörter beziehen? Grund: Ich habe öfters den Fall, daß mehrere Bearbeiter an einem Text parallel Korrekturen ausführen. Die zurückkehrenden Fassungen werden mit der für alle identischen Ausgangsfassung verglichen und die jeweils erzeugten Korrekturanweisungen ineinander gemischt. Vor Ausführung der Korrektur muß dieser File auf Korrekturen in gegensätzliche Richtung geprüft werden. Bisher (Mischung von wort-, mehrwort-, zeilen- und mehrzeilen-bezogenen Korrekturanweisungen, Konfliktfeststellung mittels KOPIERE) war ich mir nie ganz sicher, ob ich alle Problemfälle überblickte. Wahrscheinlich gibt es auch bei den rein wortbezogenen Korrekturanweisungen einen Pferdefuß, aber ich nenne einmal das Problem. In welche Richtung gehen denn der erste Anlaß für die Ãœberarbeitung und die bisherigen Wünsche? Ich könnte mir vorstellen, daß das Wiedereinkriegen des Vergleichs in stärker strukturierten Texten von Interesse ist. Könnte man da Feldkennungen für die Beurteilung der Ähnlichkeit schwächer werten, damit nicht diese typischen Verschiebungen auftreten? Herzliche Grüße Ihnen und der ganzen Runde Paul Sappler From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Tue May 13 14:29:49 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Tue, 13 May 2003 14:29:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?W=FCnsche?= an VERGLEICHE Message-ID: <3EC0E53D.F52D4221@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Schaelkle, die mail von Herr Sappler nehme ich zum Anlass, den von ihm geaeusserten Wunsch hinsichtlich der Behandlung von Feldkennungen in strukturierten Daten mit Nachdruck zu unterstuetzen. Genau darueber bin ich auch schon gestolpert. So wie bisher gewisse Unterschiede beim Vergleich einfach ignoriert werden konnten, wuerde ich mir die Moeglichkeit wuenschen, dass auch bestimmte Uebereinstimmungen einfach ignoriert werden. Mit vielen Gruessen an Sie und alle Tustpler, F. Hoffmann Paul Sappler wrote: > Ich könnte mir vorstellen, daß das > Wiedereinkriegen des Vergleichs in stärker strukturierten Texten von > Interesse ist. Könnte man da Feldkennungen für die Beurteilung der > Ähnlichkeit schwächer werten, damit nicht diese typischen > Verschiebungen auftreten? -------------- nächster Teil -------------- Eine eingebundene Nachricht wurde abgetrennt... Von: "Paul Sappler" Betreff: Re: [Tustep-Liste] W?nsche an VERGLEICHE Datum: Tue, 13 May 2003 13:16:38 +0200 Größe: 7159 URL: From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Fri May 16 10:04:06 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Fri, 16 May 2003 10:04:06 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vertikales @-0 Message-ID: <1053072246.3ec49b76c1bfd@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Listen-Leserinnen und -Leser, für ein Problem zum Satzprogramm fällt mir keine gute Lösung ein und wende mich deswegen mit der Bitte um Hilfe an Sie. Es soll Text gesetzt werden, dessen Länge auf einer Seite immer wieder variiert. Zudem soll am Seitenende ein Hinweis gedruckt werden, wobei ich allerdings nicht wissen kann, wie groß der Freiraum zwsichen Text und Hinweis sein muss. So wie ich also mit @-0 horizontal etwas an der rechten Rand schieben kann, bräuchte ich ein ein "vertikales @-0". Die Möglichkeit, den Hinweis als Fußtext zu platzieren, kommt nicht in Frage, weil er nicht auf einer Folgeseite auftauchen soll. Hat jemand dazu eine Idee? Mit freundlichen Grüßen P.Stahl From trauth at uni-trier.de Fri May 16 11:01:19 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Fri, 16 May 2003 11:01:19 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vertikales @-0 Message-ID: <3EC4C4FF.6035.1285657C@localhost> Lieber Peter, Deine Frage an die TUSTEP-Liste war: > für ein Problem zum Satzprogramm fällt mir keine gute > Lösung ein und wende mich deswegen mit der Bitte um > Hilfe an Sie. > > Es soll Text gesetzt werden, dessen Länge auf einer > Seite immer wieder variiert. Zudem soll am Seitenende > ein Hinweis gedruckt werden, wobei ich allerdings nicht > wissen kann, wie groß der Freiraum zwsichen Text und > Hinweis sein muss. So wie ich also mit @-0 horizontal > etwas an der rechten Rand schieben kann, bräuchte ich > ein ein "vertikales @-0". > > Die Möglichkeit, den Hinweis als Fußtext zu platzieren, > kommt nicht in Frage, weil er nicht auf einer Folgeseite > auftauchen soll. > > Hat jemand dazu eine Idee? So wie Du das Problem beschreibst, scheint mir '&!a' exakt die Anweisung zu sein, die Du brauchst. Bei je- mandem, der so viel TUSTEP- und TUSTEP-Satzerfahrung hat wie Du, mag ich mir andererseits kaum vorstellen, dass Dir die Funktion von '&!a' unbekannt ist. Koenn- test Du deshalb vielleicht einmal praezisieren, warum '&!a' fuer Deine Belange nicht in Frage kommt? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Fri May 16 11:59:00 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Fri, 16 May 2003 11:59:00 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vertikales @-0 In-Reply-To: <3EC4C4FF.6035.1285657C@localhost> References: <3EC4C4FF.6035.1285657C@localhost> Message-ID: <1053079140.3ec4b66485f16@webmail.uni-wuerzburg.de> Zitat von Michael Trauth : > So wie Du das Problem beschreibst, scheint mir '&!a' > exakt die Anweisung zu sein, die Du brauchst. Bei je- > mandem, der so viel TUSTEP- und TUSTEP-Satzerfahrung > hat wie Du, mag ich mir andererseits kaum vorstellen, > dass Dir die Funktion von '&!a' unbekannt ist. Koenn- > test Du deshalb vielleicht einmal praezisieren, warum > '&!a' fuer Deine Belange nicht in Frage kommt? Lieber Michael, zunächst danke für die schnelle Antwort. '&!a' ist für meine Zwecke genau richtig - ich hab's schon ausprobiert. Und da Du mich so offen fragst, muss ich wohl bekennen, dass ich wieder etwas hinzugelernt habe, weil in all meinen Satzprozeduren genau dieses Problem noch nie aufgetaucht ist und weil mir auch nach vielen Jahren der Tustep-Anwendung nicht alle Seiten des Handbuchs präsent vollständig sind. Deshalb bin ich froh, dass es diese Liste gibt! Viele Grüße P.Stahl From trauth at uni-trier.de Sat May 17 19:56:49 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 17 May 2003 19:56:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Vertikales @-0 Message-ID: <3EC69401.13643.3840676@localhost> Lieber Peter, > ... Und da Du mich so offen fragst, muss ich wohl be- > kennen, dass ich wieder etwas hinzugelernt habe, Sorry Peter, meine Frage sollte wirklich keine versteck- te Kritik beinhalten. > weil in all meinen Satzprozeduren genau dieses Problem noch > nie aufgetaucht ist und weil mir auch nach vielen Jahren der > Tustep-Anwendung nicht alle Seiten des Handbuchs pr=E4sent > vollst=E4ndig sind. Mir auch nicht, ganz gewiss. Frag' mal den Programmautor, wie oft er schon Gelegenheit hatte, mich zu fragen, ob ich denn schon ins Handbuch geschaut bzw. ob ich das, was dort steht, auch wirklich mit Konzentration und Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen haette. ;o)) > Deshalb bin ich froh, dass es diese Liste gibt! Auch das unterschreibe ich sofort. Waere es nicht schoen, wenn sich die Liste auch zum Forum fuer die TUSTEP-Handbuch- Exegese entwickelte? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Sat May 17 19:58:28 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 17 May 2003 19:58:28 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Mailantwort mit 'reply' Message-ID: <3EC69464.17805.38588EA@localhost> Liebe ITUG-Server-Verantwortlichen, bei der Korrespondenz mit Peter Stahl ist mir zum wiederholten Male etwas aufgefallen, das ich gerne als Diskussionsproblem vortragen moechte. Wenn ich auf ein Posting antworten will und in meinem Mailprogramm (hier: Pegasus-Mail), wie es ueblich ist, einfach auf 'Reply' druecke, wird au- tomatisch als Zielanschrift die persoenliche E-Mail- Adresse dessen, der den Diskussionsbeitrag geliefert hat, eingetragen, NICHT die der tustep-liste! Mir ist es deshalb schon mehrfach passiert, dass meine Mail gegen meine Absicht nicht beim Forum gelandet ist, sondern directemang beim Diskussionsteilnehmer. Na- tuerlich kann ich in einem solchen Fall die tustep- liste selbst noch manuell zusaetzlich eintragen, aber heutzutage, wo doch alles so schnell gehen muss, pas- siert's dann doch in der Mehrzahl der Faelle, dass man nicht mehr genau hinschaut - und schon ist wieder ein Diskussionsbeitrag futsch. Es duerfte sich von selbst verstehen, dass das der angestrebten breite- ren Diskussion auf der tustep-liste abtraeglich ist. Ich weiss von mindestens einem weiteren (ziemlich wichtigen) Teilnehmer der Liste, dass es ihm genauso geht. Darf ich deshalb einmal in die Runde fragen, wer dieselbe Erfahrung gemacht hat? Wenn die anderen, wie ich annehme, genauso davon betroffen sind, bitte ich darum, dass die Postings ans Forum nicht mehr einfach nur unveraendert weitergeleitet werden, sondern dass im Mail-Envelope das 'From'-Feld des Kontribuenten wie frueher durch die Adresse der tustep-liste ersetzt wird. Ein schoenes Wochenende wuenscht allen Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Sun May 18 20:45:30 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Sun, 18 May 2003 20:45:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] mails Message-ID: <3EC7D4CA.EEA4DD22@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustepler, was Herr Trauth schreibt, kann ich bestaetigen. Die mails, die ich ueber die Tustepliste bekomme, enthalten als Absender den jeweiligen Teilnehmer, die Liste erscheint im Feld "To:", so dass ein einfaches Reply nur an den einen Teilnehmer geht. Ich unterstuetze die Anregung, dass hier etwas geaendert wird. Mit vielen Gruessen an alle, F. Hoffmann From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon May 19 10:28:52 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 19 May 2003 10:28:52 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Mailantwort mit 'reply' In-Reply-To: <3EC69464.17805.38588EA@localhost> References: <3EC69464.17805.38588EA@localhost> Message-ID: <1053332932.3ec895c4bd907@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listen-Leser (LLL), die Konfiguration der Tustep-Liste wurde geändert; es sollte jetzt die Liste selbt im Reply-Feld eingetragen sein. Dies ist daher gleichzeit auch eine Test-Mail, um herauszufinden, ob die Änderungen den gewünschten Effekt zeigen. Viele Grüße P.Stahl From trauth at uni-trier.de Mon May 19 10:34:49 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 19 May 2003 10:34:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Mailantwort mit 'reply' In-Reply-To: <1053332932.3ec895c4bd907@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <3EC69464.17805.38588EA@localhost> Message-ID: <3EC8B349.30217.60022@localhost> Lieber Peter, vielen Dank fuer die schnelle Reaktion: > die Konfiguration der Tustep-Liste wurde geändert; es sollte > jetzt die Liste selbt im Reply-Feld eingetragen sein. Dies ist > daher gleichzeit auch eine Test-Mail, um herauszufinden, ob > die Änderungen den gewünschten Effekt zeigen. Wie Du aus dieser Antwort ersehen kannst, klappt das jetzt sehr gut. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon May 19 10:47:14 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 19 May 2003 10:47:14 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Mailantwort mit 'reply' In-Reply-To: <3EC8B349.30217.60022@localhost> References: <3EC69464.17805.38588EA@localhost> <3EC8B349.30217.60022@localhost> Message-ID: <1053334034.3ec89a124b4e5@webmail.uni-wuerzburg.de> > Wie Du aus dieser Antwort ersehen kannst, klappt das jetzt > sehr gut. Somit kann ich alle Leserinnen und Leser der Tustep-Liste nur ermuntern, möglichst viele Fragen zu stellen, Tipps weiterzugeben und Anregungen zu äußern. Viele Grüße P.Stahl From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon May 19 11:30:29 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 19 May 2003 11:30:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tagesdatum einsetzen Message-ID: <1053336629.3ec8a43545d47@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Anwerderinnen und -Anwender, ich habe eine Testdatei mit folgendem Inhalt: test test ;erstellt am test test Hinter der Zeile mit ';erstellt am' soll das Tagesdatum eingesetzt werden. Dafür habe ich ein kleines #KOPIERE zusammengestellt, das so aussieht: #kop, ?1, ?1.neu, -, +, *,proto=+ xx -;erstellt am-;erstellt am [[ 0 0 0 ]]- zahlen lesen zwischen [[ und ]] al -[[- el -]]- zahlen den variablen i1 i2 i3 übergeben liv i1 i2 i3 tagesdatum berechnen rr i0 = id (i1, i2, i3, i4, 0) zahlen einsetzen zwischen [[ und ]] ein = al eib = el variablen ausgeben eiv i1 i2 i3 *eof Jetzt habe ich erwartet, dass in meiner Zieldatei ;erstellt am [[ 19 5 2003 ]] steht. Doch zu meiner Ãœberraschung enthält sie: test 19 5 2003 test 19 5 2003 ;erstellt am [[ 0 0 0 ]] 19 5 2003 test 19 5 2003 test 19 5 2003 Die Variablen des Datums werden jeder Zeile angehängt. Was mache ich falsch? Mit der Bitte um Unterstützung und vielen Grüßen P.Stahl From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 19 11:50:47 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 19 May 2003 11:50:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tagesdatum einsetzen In-Reply-To: <1053336629.3ec8a43545d47@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <1053336629.3ec8a43545d47@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Lieber Peter, > > Liebe Tustep-Anwerderinnen und -Anwender, > > ich habe eine Testdatei mit folgendem Inhalt: > > test > test > ;erstellt am > test > test > > > Hinter der Zeile mit ';erstellt am' soll das > Tagesdatum eingesetzt werden. Dafür habe ich > ein kleines #KOPIERE zusammengestellt, das so > aussieht: > > #kop, ?1, ?1.neu, -, +, *,proto=+ > xx -;erstellt am-;erstellt am [[ 0 0 0 ]]- > zahlen lesen zwischen [[ und ]] > al -[[- > el -]]- > zahlen den variablen i1 i2 i3 übergeben > liv i1 i2 i3 > tagesdatum berechnen > rr i0 = id (i1, i2, i3, i4, 0) > zahlen einsetzen zwischen [[ und ]] > ein = al > eib = el > variablen ausgeben > eiv i1 i2 i3 > *eof > > > Jetzt habe ich erwartet, dass in meiner Zieldatei > ;erstellt am [[ 19 5 2003 ]] > steht. Doch zu meiner Ãœberraschung enthält sie: > > test 19 5 2003 > test 19 5 2003 > ;erstellt am [[ 0 0 0 ]] 19 5 2003 > test 19 5 2003 > test 19 5 2003 > > > Die Variablen des Datums werden jeder Zeile angehängt. > > Was mache ich falsch? > Variablen werden hinter den Kennung EIN eingetragen. Wenn Kennung jedoch nicht vorkommt, werden die Zahlen am Ende eingetragen. Um dies zu umgehen hilft ein ZF+ -;erstellt am- ... SPR 11 8 3 12 3 Wenn die Zeichenfolge nicht vorkommt, wird der Text gleich ausgegeben - Sprung nach 3 (Ausgabe) Kommt sie vor, wird das Datum eingetragen und dann ausgegeben - Sprung nach 12 (Durchgang 1 Verarbeitung) dann nach 3. Stimmt als Ergebnis die Zeile ;erstellt am [[ 0 0 0]] 19 5 2003 Das kann ich mir so nicht erklären Viele Grüße Gottfried From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 19 12:02:09 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 19 May 2003 12:02:09 +0200 Subject: [Tustep-Liste] PDF-Datei erstellen In-Reply-To: References: <1053336629.3ec8a43545d47@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Liebe TUSTEPianer, beim Erstellen einer PDF-Datei sollten die benutzten Schriften miteingebunden werden. Dazu habe ich mir die benötigten Schriften besorgt und eingebunden. Beim Konvertieren mit Acrobat Destiller (Version 4) wurde dann beanstandet, daß "Times-Roman" und "Helvetica" nicht eingebunden werden konnte. Verwendet habe ich als Grundschrift eine TimesLT-Roman, ich vermute eine von Linotype erweiterte Times-Roman. "Helvetica" wird von mir selbst nicht benutzt, sondern nur für eine Fehlermeldung von PSAUS, wenn Schriften nicht vorhanden sind. "Times-Roman" wird wohl für die griechischen Akzente benötigt. Welche Folgen hat es, wenn diese Fonts nicht eingebunden werden? Wie wirkt sich das bei den griechischen Akzenten aus? Gehören "Times-Roman" und "Helvetica" zu den Basic-Fonts, die nicht eingebunden sein müssen - wenn ich richtig informiert bin? Viele Grüße aus dem "noch-Wissenschaftsstandort" Berlin Gottfried Reeg From trauth at uni-trier.de Mon May 19 12:10:47 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 19 May 2003 12:10:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tagesdatum einsetzen In-Reply-To: <1053336629.3ec8a43545d47@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3EC8C9C7.1440.523096@localhost> Lieber Peter, zu Deinem #ko-Problem ist die Loesung vergleichs- weise simpel: Der xx-Parameter wird nach(!) den Rechen- und Einsetze-Parametern abgearbeitet. Du hast die Reihenfolge zwar anders herum angegeben, aber das ist dem #ko ziemlich wurscht. Also wer- den zwei Durchgaenge benoetigt. Probiere einfach mal: ------------- Variante 1 ----------------------- #kop,q,z,-,+,* xx 1 -;erstellt am-;erstellt am [[ 0 0 0 ]]- zf+ 2 -[[ 0 0 0 ]]- tagesdatum berechnen rr 2 i0 = id (i1, i2, i3, i4, 0) zahlen einsetzen hinter [[ ein 2 |[[| variablen ausgeben eiv 2 i1 i2 i3 spn 8 3 *eof ------------------------------------------------ Noch etwas einfacher (und ein paar Mikrosekunden schneller) ist folgende Variante, die nur mit einem Durchgang auskommt: ---------------- Variante 2 -------------------- #ko,q,z,,+,* zf+ 1 -;erstellt am- erg 1 -- [[ 0 0 0 ]]- tagesdatum berechnen rr 1 i0 = id (i1, i2, i3, i4, 0) zahlen einsetzen nach [[ ein 1 |[[| variablen ausgeben eiv 1 i1 i2 i3 spn 3 ------------------------------------------------ Viele Gruesse von ** Michael ** --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Mon May 19 12:20:33 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 19 May 2003 12:20:33 +0200 Subject: [Tustep-Liste] PDF-Datei erstellen In-Reply-To: References: Message-ID: <3EC8CC11.2876.5B22BF@localhost> Lieber Gottfried, > beim Erstellen einer PDF-Datei sollten die benutzten > Schriften miteingebunden werden. Dazu habe ich mir > die benötigten Schriften besorgt und eingebunden. > Beim Konvertieren mit Acrobat Destiller (Version 4) > wurde dann beanstandet, daß "Times-Roman" und "Helve- > tica" nicht eingebunden werden konnte. > ... > Welche Folgen hat es, wenn diese Fonts nicht eingebun- > den werden? Keine. Beide Schriften gehoeren zu den sog. Base-14- Schriften und sind auf allen mir bekannten Postscript- Devices (Druckern und Belichtern) vorhanden. > Wie wirkt sich das bei den griechischen Akzenten > aus? Keine Auswirkungen: Auch Symbol gehoert zu den Base-14. > Gehören "Times-Roman" und "Helvetica" zu den Basic-Fonts, > die nicht eingebunden sein müssen yup (s.o.) Viele Gruesse in die Hauptstadt von ** Michael ** --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From Hobbit12 at gmx.de Mon May 19 12:40:54 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Mon, 19 May 2003 12:40:54 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] Kuriosum Message-ID: <4338.1053340854@www46.gmx.net> Liebe Tustepler, Ist jemandem eigentlich schon einmal aufgefallen, was passiert, wenn am Ende einer Fußnote ein Minuszeichen steht? Abgesehen einmal davon, wie sinnvoll das ist; der Effekt ist lustig: Das Minuszeichen wird nämlich nicht ausgegeben, die nächste Fußnote jedoch direkt an die Fußnote mit dem Minuszeichen angehängt, d.h. sogar in derselben Zeile. Ob das Absicht ist? Viele Grüße Johannes Leicht -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! From Karlheinz.Huelser at t-online.de Mon May 19 12:40:00 2003 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (=?ISO-8859-1?b?IkthcmxoZWlueiBI/GxzZXIi?=) Date: 19 May 2003 10:40 GMT Subject: [Tustep-Liste] Tagesdatum einsetzen Message-ID: <19Hi67-1ZglEWC@fwd04.sul.t-online.com> Lieber Herr Reeg, der Grund für das unerwartete Ergebnis steckt m.E. darin, daß alles Operationen im 1. Durchgang ablaufen. Lt. Handbuch wird der Parameter xx erst NACH den Parametern RR, EIN, EIB und EIV abgearbeitet, so daß es zur Laufzeit noch gar keinen Bereich "[[...]]" gibt, in den die ermittelten Zahlen eingesetzt werden könnten. Abhilfe ist entweder dadurch zu schaffen, daß XX im 1. und der Rest im 2. Durchgang läuft, oder dadurch, daß anstelle von XX der Parameter ERG benutzt und der Klammerbereich an die fragliche Zeile angehängt wird. Im übrigen sind die Programmzeilen mit AL, EL und LIV verzichtbar. Viel Erfolg und herzliche Grüße Karlheinz Hülser "Gottfried Reeg" schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Peter, > > > > > Liebe Tustep-Anwerderinnen und -Anwender, > > > > ich habe eine Testdatei mit folgendem Inhalt: > > > > test > > test > > ;erstellt am > > test > > test > > > > > > Hinter der Zeile mit ';erstellt am' soll das > > Tagesdatum eingesetzt werden. Dafür habe ich > > ein kleines #KOPIERE zusammengestellt, das so > > aussieht: > > > > #kop, ?1, ?1.neu, -, +, *,proto=+ > > xx -;erstellt am-;erstellt am [[ 0 0 0 ]]- > > zahlen lesen zwischen [[ und ]] > > al -[[- > > el -]]- > > zahlen den variablen i1 i2 i3 übergeben > > liv i1 i2 i3 > > tagesdatum berechnen > > rr i0 = id (i1, i2, i3, i4, 0) > > zahlen einsetzen zwischen [[ und ]] > > ein = al > > eib = el > > variablen ausgeben > > eiv i1 i2 i3 > > *eof > > > > > > Jetzt habe ich erwartet, dass in meiner Zieldatei > > ;erstellt am [[ 19 5 2003 ]] > > steht. Doch zu meiner Ãœberraschung enthält sie: > > > > test 19 5 2003 > > test 19 5 2003 > > ;erstellt am [[ 0 0 0 ]] 19 5 2003 > > test 19 5 2003 > > test 19 5 2003 > > > > > > Die Variablen des Datums werden jeder Zeile angehängt. > > > > Was mache ich falsch? > > > > Variablen werden hinter den Kennung EIN eingetragen. Wenn Kennung > jedoch nicht vorkommt, werden die Zahlen am Ende eingetragen. > Um dies zu umgehen hilft ein > > ZF+ -;erstellt am- > > ... > > SPR 11 8 3 12 3 > > Wenn die Zeichenfolge nicht vorkommt, wird der Text gleich ausgegeben - > Sprung nach 3 (Ausgabe) > > Kommt sie vor, wird das Datum eingetragen und dann ausgegeben - > Sprung nach 12 (Durchgang 1 Verarbeitung) dann nach 3. > > Stimmt als Ergebnis die Zeile > > ;erstellt am [[ 0 0 0]] 19 5 2003 > > > Das kann ich mir so nicht erklären > > Viele Grüße > Gottfried > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Mon May 19 13:22:36 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Mon, 19 May 2003 13:22:36 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Kuriosum In-Reply-To: <4338.1053340854@www46.gmx.net> Message-ID: Lieber Herr Leicht, der Programmautor bedankt sich für den Hinweis; er beabsichtigt, dies zu ändern - um den Preis, dass es wieder einen "lustigen Effekt" weniger gibt. (Der Vollständigkeit halber: beim Minuszeichen, lt. Handbuch als ^- zu codieren, habe ich diesen Effekt nicht beobachtet, sondern nur bei einem "-", das ohne Zwischenraum an einem Wort(bestandteil) hängt, also als "Divis" interpretiert werden könnte). Die besten Grüße aus Tübingen W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 19 May 2003, Johannes Leicht wrote: > Date: Mon, 19 May 2003 12:40:54 +0200 (MEST) > From: Johannes Leicht > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Kuriosum > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Tustepler, > > > Ist jemandem eigentlich schon einmal aufgefallen, was passiert, wenn am Ende > einer Fußnote ein Minuszeichen steht? Abgesehen einmal davon, wie sinnvoll > das ist; der Effekt ist lustig: > Das Minuszeichen wird nämlich nicht ausgegeben, die nächste Fußnote jedoch > direkt an die Fußnote mit dem Minuszeichen angehängt, d.h. sogar in derselben > Zeile. Ob das Absicht ist? > > Viele Grüße > > Johannes Leicht > > -- > +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ > Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 19 13:40:43 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 19 May 2003 13:40:43 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verwendung von PS-Schriften Message-ID: Liebe TUSTEPianer, bei SATZ ist es möglich, eigene Schriften zu verwenden. Als ich mir kürzlich Times-Schriften zulegte, stellte ich fest, daß die diakritischen Zeichen im Ausdruck nicht richtig wiedergegeben wurden. Als Notbehelf wollte ich mir die Zeichen mit dem Fontographer zusammen basteln. Als ich danach - mit dem veränderten Font - den Text setzte und ausgab, stellte ich fest, daß "plöztlich" die diakritischen Zeichen alle richtig wiedergegeben wurden. Auf der Suche nach der Ursache stellte ich fest, daß beim Generieren des Fonts bei Fontographer wohl eine andere Kodierung erwählt wurde, zumindest unterschieden sich die AFM-Dateien erheblich. Hat jemand anderes den Effekt auch schon festgestellt, bzw. was mache ich, wenn ich nicht zufällig Fontographer oder einen Fonteditor habe. Viele Grüße Gottfried Reeg From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon May 19 16:27:57 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Mon, 19 May 2003 16:27:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tagesdatum einsetzen In-Reply-To: <19Hi67-1ZglEWC@fwd04.sul.t-online.com> References: <19Hi67-1ZglEWC@fwd04.sul.t-online.com> Message-ID: <1053354477.3ec8e9ed94a74@webmail.uni-wuerzburg.de> > der Grund für das unerwartete Ergebnis steckt m.E. darin, daß alle > Operationen im 1. Durchgang ablaufen. Lt. Handbuch wird der Parameter xx erst > NACH den Parametern RR, EIN, EIB und EIV abgearbeitet, so daß es zur Laufzeit > noch gar keinen Bereich "[[...]]" gibt, in den die ermittelten Zahlen > eingesetzt werden könnten. Abhilfe ist entweder dadurch zu schaffen, daß XX > im 1. und der Rest im 2. Durchgang läuft, oder dadurch, daß anstelle von XX > der Parameter ERG benutzt und der Klammerbereich an die fragliche Zeile > angehängt wird. Im übrigen sind die Programmzeilen mit AL, EL und LIV > verzichtbar. ja, das kommt als Problem noch hinzu. Wie Sie schreiben, wird xx erst hinter rr ausgeführt. Verwende ich jedoch in dem Beispiel, das ich an die Liste geschickt hatte, anstelle von xx nur den Parameter x, erhalte ich als Ergebnis in der Zieldatei test 19 5 2003 test 19 5 2003 ;erstellt am [[ 19 5 2003 ]] test 19 5 2003 test 19 5 2003 Ich komme also nicht um die Verwendung von zf+ in Verbindung mit einer Sprungtabelle herum. In diesem Zusammenhang frage ich mich dann allerdings, wie ich bei der Beschreibung des Parameters EIN ("Zeichenfolgen, die den Anfang des Textteils kennzeichnen, in dem Zahlen ersetzt werden sollen. [IX]") hätte erkennen sollen, dass auf die Sprungtabelle nicht verzichtet werden darf. Viele Grüße P.Stahl From trauth at uni-trier.de Wed May 21 20:47:56 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 21 May 2003 20:47:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche Message-ID: <3ECBE5FC.18336.EADFC9@localhost> Liebe Tustepianer, ich habe ein Anliegen, das ich gerne ins Bewusstsein *aller* TUSTEP-Anwender ruecken moechte. Grund dafuer ist, dass die Sache, um die es geht, nach meiner Ueber- zeugung von grossem allgemeinen Interesse ist und trotzdem bisher keine rechte Beachtung, zumindest nur wenig von mir beobachtbare Resonanz gefunden hat. Kuerzlich richtete Herr Schaelkle ein unauffaelliges Posting an die Liste, in dem er in wenigen Zeilen seine Absicht bekundete, das TUSTEP-Vergleiche neu zu program- mieren, und um Wuensche, Anregungen und Fehlerhinweise bat, die bei der Neuprogrammierung Beachtung finden sollten. Das ist eine Riesenchance, die wir als Anwender uns kei- nesfalls entgehen lassen duerfen. Es ist mir dabei bewusst, dass das #Vergleiche nicht fuer alle TUSTEPianer gleichermassen von Interesse ist (wobei ich zugleich sicher weiss, dass viele Anwender das #ve als typisch philologiehistorische Applikation links lie- gen lassen, ohne zu ahnen, wie nutzbringend das Programm auch fuer andere Zwecke eingesetzt werden kann). Dennoch verkoerpert es eine Funktion, die in *jeder* Charakteri- sierung von TUSTEP ruehmend hervorgehoben wird und auch sonst in hohem Ansehen steht. Und obwohl es in seiner derzeitigen Gestalt schon vor mehr als 25 Jahren ent- standen ist, kann es nach wie vor in vieler Hinsicht als vorbildlich und konkurrenzlos gelten. Das bedeutet aber (selbstverstaendlich) nicht, dass keine Verbesserungen bzw. Erweiterungen dazu denkbar waeren. Ich gebe dazu ein Beispiel: #ve protokolliert mit aeusserster Praezision jeden, auch den kleinsten Unterschied zweier Textzeugen. Fuer den Wissenschaftler sind aber haeufig *bestimmte* Unterschiede vernachlaes- sigbar. Das koennen Satzzeichen sein, bestimmte Diakri- tika, Laute, ganze Zeichenfolgen, bis hin zur Gleich- setzung von Woertern und Namen. Mit einer entsprechen- den Filterfunktion kann sich der fuer die Kollation Verantwortliche oft ausserordentlich viel Kaerrnerar- beit sparen. Dem aktuellen #ve kann man aber die An- weisung *nicht* geben, solche Strings unberuecksich- tigt zu lassen oder sie mit anderen gleichzusetzen. Ich habe fuer solchen (und anderen) Bedarf schon vor 15 Jahren ein Kommandomakro geschrieben, das genau diese Funktion a posteriori substituiert. Seine Funk- tionsweise ist simpel: Es prueft in den von #ve er- zeugten Korrekturanweisungen, ob nach einer Reihe von Austauscheanweisungen (mit der besagte Strings gleich- gesetzt oder ganz einfach ganz geloescht werden) der Wortlaut von Variante A derselbe ist wie der von Va- riante B. Wenn ja, wird die Korrekturanweisung ge- loescht, wenn nein, wird sie beibehalten. Das funk- tioniert mit einer akzeptablen Erfolgsrate - aber bei weitem nicht perfekt. Es setzt voraus, dass das #ve die beiden Woerter ungeachtet ihres Unterschieds als Entsprechungen erkennt. Das ist *keine* Kleinigkeit und setzt eigentlich viel sprachliches Verstehen vor- aus. (Man wundert sich dabei vielfach, wie gut das Programm das schafft.) Beispiel gefaellig? 9111 in irn h(er)zen zallir zit ==== == irme herzen zu aller === == iren herczen zu aller zeit ==== == ir mute zaller === ==== == irem herczen zu allerczeit Diese #va-Synopse (die natuerlich auf die #ve-Leistung zurueckgeht) ist gut geeignet, das Leistungsvermoegen von #ve zu illustrieren: Man beachte, dass dabei sogar 'mute' und 'herczen' als Entsprechungen erkannt wurden - und DAS setzt doch wirklich viel Semantik voraus ;o)). Da sich in den Korrekturanweisungen etwa h(er)zen und herzen h(er)zen und herczen einander gegenueberstehen, ist es ziemlich leicht, durch entsprechende Austauscheanweisungen (die Satzzeichen in nichts austauschen und 'cz' und 'z' gleichsetzen usw.) die 'Identitaet' von Var.A und Var.B festzustellen und die evtl. vernachlaessigbare Variante zu eliminieren. Es versteht sich aber von selbst, dass das bei weitem nicht immer klappen *kann*: Kleinere Umstellungen im Text (Wortdreher und -auslassungen) machen die noetige Gleich- setzung unmoeglich, und manchmal sorgen sogar ganz kleine Unterschiede zwischen zwei Woertern dafuer, dass das #ve die beiden Woerter nicht mehr als Entsprechungen erkennt und in der Folge das eine Wort als Hinzufuegung und das andere als Auslassung einstuft. Beispiele: 9115 wan er im vor in allen ==== vnde im ie === == ===== === == == === == ===== ==== vnd im ie uor == ===== ==== vnd im ye === == ===== ---------- 9127 einirhande missetat ==== vf sie eine ======== einer hande ======== ==== einer leie ======== ==== einer hannde ======== ---------- 9135 vnd uirkertin alle sine tat ==== === verkerten sine site === vercherten all sein === ==== === uerkerten ==== sitte ==== === v(er)cherte sein site ----------- Das sieht fuer den menschlichen Leser auf den ersten Blick nicht weniger ueberzeugend aus als das erste Beispiel - und doch sind die Ergebnisse fuer eine nachgeordnete maschinelle Verarbeitung in einem ent- scheidenden Punkt anders: In den Korrekturanweisungen stehen sich naemlich viele der direkten Wort-Entspre- chungen *nicht* gegenueber. An solchen Stellen versagt mein Filtermechanismus zwangslaeufig. Der langen Rede kurzer Sinn: Es waere von hoechstem Wert, wenn man dem #ve solche 'Filteranweisungen' schon von vornherein mitgeben koennte. Die Vergleiche-Ergeb- nisse koennten aus der Sicht des Kollators wesentlich verbessert und ggf. auch der Berg der zu pruefenden protokollierten Unterschiede ganz erheblich verklei- nert werden. Da es doch eine stattliche Zahl von Be- nutzern meines Makros ZSYN auch ausserhalb Triers gibt, bin ich zudem ueberzeugt, dass entsprechende Erweite- rungen der #ve-Funktionalitaet auf breiteres Inter- esse stossen. Es waere schoen, wenn sich dieses Inter- esse hier - auf dem Forum der tustep-liste - einmal vernehmlich zu Wort melden wuerde. Ich lasse meiner Phantasie freien Lauf und rege an, ueber eine zusaetzliche Variante des Filtermecha- nismus' nachzudenken: Dass man dem #ve naemlich in Form einer Liste alle moeglichen Woerter, Namen und Varianten davon mitgeben kann, die es bei seiner Prue- fung auf Unterschiede von vornherein ganz beiseite lassen darf. (Ich meine mich undeutlich zu erinnern, dass das eine beliebte Funktion bei COLLATE ist.) Und wenn ich schon dabei bin, will ich auch gleich noch etwas zu den einerseits sehr maechtigen, aber zugleich auch in manchen Anwendungsfaellen ueberaus umstaendlich zu bedienenden und deshalb - wie ich sicher weiss - sehr unbeliebten Aufsatzpunkten los- werden: Es kommt in Reimwerken *sehr* haeufig vor, dass einzelne Verse, Strophen und ganze Passagen davon in den Textzeugen an unterschiedlichen Stellen stehen. Wer meine Schwierigkeiten im Umgang mit den ASPs nicht recht nachvollziehen kann, moege nur ein- mal in einem solchen Werk einige Zeilen und Strophen gegeneinander vertauschen und sich dann daran machen, die ASPs fuer den korrekten Vergleich der beiden Va- rianten zu notieren. Das kann extrem zeitaufwendig, ermuedend und fehleranfaellig sein. Dies zu kritisie- ren, ist natuerlich *eine* Sache, eine wirkliche Ver- besserung aber dafuer vorzuschlagen, eine andere. Wie waere es denn mit ASP-Makros (etwa in spitzen Klammern wie die Satzmakros eingeschlossen), die eindeutige Markierungen (Zahlen, Buchstaben, Namen) enthalten und vom Benutzer an den Stellen in die Texte selbst(!) eingefuegt werden, die sich exakt entsprechen? Das #ve wuerde diese Makros selbst nicht als (zu vergleichenden) Text zur Kenntnis nehmen und sie nur dazu benutzen, sich die benoetigten ASPs selbst zurechtzulegen. Wohlgemerkt, das ist alles nur laut (aus der Per- spektive des Anwenders) gedacht, und ueber die Schwie- rigkeiten der programmtechnischen Realisierung weiss ich schon gar nichts. Aber es wuerde mich sehr freuen, wenn andere Anwender an diesem Brainstorming teilhaben wuerden. Kritik und Bedenken dagegen sind natuerlich genauso willkommen wie ganz utopische Vorstellungen. Eine Randbemerkungen zu den letzteren: Wenn mir je- mand vor 15 Jahren von all dem erzaehlt haette, was heute in TUSTEP moeglich ist, haette ich seine Einwei- sung in eine geschlossene Anstalt vorgeschlagen. Also: Keine falsche Scheu - her mit dem Vorschlag! Das muss im uebrigen auch kein konkreter Vorschlag sein, sondern darf auch ohne weiteres der Hinweis auf eine besondere Schwierigkeit sein, von der man noch gar nicht absieht, wie die Loesung beschaffen sein koennte. Und insbeson- dere die Projekte, die viel mit Textvergleich befasst sind oder sogar schwerpunktmaessig darauf basieren, sind aufgefordert, auch ganz konkretes Material zur Illustrierung ihrer Probleme zu liefern. In der Hoffnung, damit den Anstoss zu einer regen Dis- kussion gegeben zu haben, gruesst herzlich in die Runde Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From Hobbit12 at gmx.de Thu May 22 00:26:42 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Thu, 22 May 2003 00:26:42 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] #VERGLEICHE Message-ID: <25678.1053556002@www59.gmx.net> Liebe Tustepler bzw. lieber Herr Schaelkle, Ich arbeite seit einiger Zeit auch mit #VERGLEICHE und hätte einen Verbesserungsvorschlag: Bei mir war es oft der Fall, daß ich einen Text A mit einem Text B, der sich innerhalb einer größeren Texteinheit befand, vergleichen mußte. Um dies zu verdeutlichen ein kleines Beispiel: Text A: Am Busbahnhof traf ich einen Freund. Text B: Als ich am Samstag Abend am Bahnhof vorbeikam, traf ich einen Bekannten. Wenn diese beiden Texte verglichen werden, benutzt das Programm für die Dokmentation der Unterschiede das erste in Text B vorkommende "am" als Pendant zu dem "am" in Text A. Das Ergebnis des Vergleiches sieht also folgendermaßen aus: Am Busbahnhof traf ich einen Freund. --- ----* *************---------------------- ******--- Als ich am Samstag Abend am Bahnhof vorbeikam, traf ich einen Bekannten. Es wäre jedoch wünschenswert, daß der Text A für den Vergleich möglichst wenig "zerrissen" wird, bzw. daß auch die Länge des für den Vergleich herangezogenen Segmentes aus Text B möglichst mit der des Textes A übereinstimmt und daß das Programm erkennt, daß das Wort "Busbahnhof" (A) dem Wort "Bahnhof" (B) entspricht. Mir wäre damit sehr geholfen. Viele Grüße Johannes Leicht -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! From trauth at uni-trier.de Thu May 22 01:15:42 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 22 May 2003 01:15:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (2) Message-ID: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> Eine Ergaenzung noch zu meinem letzten Posting: Zufaellig weiss ich, dass Herr Schaelkle nicht nur an einem wortbasierten Vergleich arbeitet, sondern auch an einem zeilenbasierten Modus, der besonders darauf abgestellt ist, Programmcode(!) zu vergleichen. Hoere ich dazu besonders bei den Hardcore-Anwendern begeisterte Zustimmung? (Ver- mutlich begehe ich mit dem Weitertratschen dieses Details eine Indiskretion - aber ich vertraue dar- auf, dass Sie's Herrn Schaelkle nicht weitersagen.) Viele Gruesse an alle von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu May 22 15:47:56 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 22 May 2003 15:47:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Frage: tiefergesetzte Akzente?! References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> Message-ID: <3ECCD50C.E93B8176@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe TUSTEPler, folgendes Problem: Ich muss unter griechische Buchstaben Punkte setzen (sie dienen in der Papyrologie dazu, unsicher gelesene Buchstaben zu kennzeichnen). An sich ist das ja mit z.B. %..a fuer ein kleines Alpha mit einem Punkt drunter keine Kunst. Aber bei %..g sieht man wegen der Unterlaenge des Gamma von dem Punkt gar nichts mehr. Die Punkte muessen also saemtlich ein wenig tiefer gesetzt werden. Nun habe ich es zunaechst mit &!(;;06)%..&!(::06)a und &!(;;06)%..&!(::00)a (Handbuch S.910f.) versucht (also Verschieben des Schreibstrahls nach unten und wieder nach oben bzw. in die Grundstellung, merkte aber dann, dass bei beiden Loesungen nie die Akzente tiefer geschoben, sondern bei der ersten Loesung nur die Buchstaben hoehergesetzt werden, so dass bei der zweiten Loesung kein Unterschied zu simplem %..a zu bemerken ist. Wirkt sich die Anweisung zur Verschiebung des Schreibstrahls denn grundsaetzlich bei Akzenten nicht aus? Jetzt hoffe ich, dass jemand von Ihnen mir sagen kann, wie ich die untergesetzten Punkte ein wenig tiefer ruecken kann. In der Hoffnung, dass ich nur irgendeine Parametereinstellmoeglichkeit uebersehen habe oder dass es sonst einen gangbaren Weg gibt, und mit vielen Gruessen an alle, F. Hoffmann From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Thu May 22 17:08:17 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Thu, 22 May 2003 17:08:17 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Frage: tiefergesetzte Akzente?! In-Reply-To: <3ECCD50C.E93B8176@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Lieber Herr Hoffmann, versuchen Sie es doch mal mit einem %-Zeichen unmittelbar hinter der Schriftnummer für das Griechische (falls Sie mit den Voreinstellungen für Parameter SCH arbeiten, müssen Sie SCH und die Schriftnummern explizit angeben). Beim Ausprobieren habe ich festgestellt, dass aufgrund eines Programmfehlers in diesem Fall (% hinter der Schriftnummer 31901 bzw. 31781) der Spiritus Asper (so weit ich sehe, nur dieser) zu hoch sitzt. Ich schicke Ihnen deshalb eine korrigierte Fassung von st.exe per separater mail an Ihre mailadresse (nicht an tustep-liste). Mit den besten Grüßen aus Tübingen W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Thu, 22 May 2003, Friedhelm Hoffmann wrote: > Date: Thu, 22 May 2003 15:47:56 +0200 > From: Friedhelm Hoffmann > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Frage: tiefergesetzte Akzente?! > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPler, > > folgendes Problem: Ich muss unter griechische Buchstaben Punkte setzen > (sie dienen in der Papyrologie dazu, unsicher gelesene Buchstaben zu > kennzeichnen). An sich ist das ja mit z.B. %..a fuer ein kleines Alpha > mit einem Punkt drunter keine Kunst. Aber bei %..g sieht man wegen der > Unterlaenge des Gamma von dem Punkt gar nichts mehr. Die Punkte muessen > also saemtlich ein wenig tiefer gesetzt werden. > Nun habe ich es zunaechst mit &!(;;06)%..&!(::06)a und > &!(;;06)%..&!(::00)a (Handbuch S.910f.) versucht (also Verschieben des > Schreibstrahls nach unten und wieder nach oben bzw. in die > Grundstellung, merkte aber dann, dass bei beiden Loesungen nie die > Akzente tiefer geschoben, sondern bei der ersten Loesung nur die > Buchstaben hoehergesetzt werden, so dass bei der zweiten Loesung kein > Unterschied zu simplem %..a zu bemerken ist. Wirkt sich die Anweisung > zur Verschiebung des Schreibstrahls denn grundsaetzlich bei Akzenten > nicht aus? > Jetzt hoffe ich, dass jemand von Ihnen mir sagen kann, wie ich die > untergesetzten Punkte ein wenig tiefer ruecken kann. > > In der Hoffnung, dass ich nur irgendeine Parametereinstellmoeglichkeit > uebersehen habe oder dass es sonst einen gangbaren Weg gibt, und mit > vielen Gruessen an alle, > > F. Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Hobbit12 at gmx.de Sat May 24 00:03:38 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Sat, 24 May 2003 00:03:38 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] =?ISO-8859-1?Q?#SATZ:_Halbkreis_=FCber_griech._Buchstaben?= Message-ID: <10914.1053727418@www68.gmx.net> Liebe Tustepler, Da ich bisweilen in die Verlegenheit komme, einen griechischen Text setzen zu müssen, stand ich schon mehrmals vor dem Problem, einen Halbkreis (oben offen) über einen griechischen Vokal zu setzen, um diesen als kurz zu kennzeichnen. Leider sind die Codierungen, die normalerweise dafür vorgesehen sind, in der griechischen Schrift für spiritus asper und lenis reserviert. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, in solchen Fällen mittels einer Merkstelle wieder vor den entsprechenden Vokal zu springen und nach Umschalten auf eine lateinische Schrift den Halbkreis über einen festen Ausschluß zu setzen und zurechtzurücken. Das ist natürlich weder sonderlich elegant noch komfortabel. Ist vielleicht für solche Fälle irgendeine bessere Lösung möglich oder gar vom Programmautor vorgesehen, die ich schlichtweg übersehen habe? Viele Grüße Johannes Leicht -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Sat May 24 16:38:40 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Sat, 24 May 2003 16:38:40 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> Message-ID: <3ECF83F0.BBB4B7F1@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Schaelkle, als Nachtrag zu meinem schon vor einigen Tagen geaeusserten Wunsch vielleicht noch eine Anregung: Mit Felderkennungen struktuierte Daten lassen sich bisher mit #vergleiche nur schlecht bearbeiten, da ja immer wieder die Felderkennungen als Uebereinstimmungen gefunden werden, so dass ein einziger fehlender Datensatz in der einen Datei zu einer schier unendlichen Liste von Abweichungen fuehrt (Aufsatzpunkte jetzt mal ausser Acht gelassen). Das ist ja schon in der Tustepliste angesprochen worden. Wenn aber auch der Inhalt z.B. des ersten Feldes noch gleich ist (also nicht nur die Kennungen), dann wird wieder eine Uebereinstimmung gefunden und danach wieder jede Menge Abweichungen, obwohl z.B. in der einen Version nur ein weiterer Datensatz mit zufaellig gleichem Feldinhalt wie im vorangehenden eingeschoben ist. Koennte es daher nicht sinnvoll sein, durch eine Art von aa- und ae-Karten (und einigen Zusaetzen) die Moeglichkeit zu schaffen, dass Tustep quasi nicht sofort eine Uebereinstimmung oder Abweichung auf Zeichenebene protokolliert, sondern versucht, groessere Abschnitte miteinander zu parallelisieren, und auf diese Weise erkennen kann, wo irgendwo lediglich ein (zwar durchaus aehnlich gebauter bzw. partiell uebereinstimmender) Abschnitt eingefuegt oder entfernt ist? Man haette dann im Idealfall im #vergleiche ein Werkzeug in der Hand, mit dem man Uebereinstimmungen/Abweichungen auch gewichten koennte. Ueber Parameter sollte man z.B. steuern koennen, ob etwa die weitgehende Uebereinstimmung eines ganzen Abschnittes schwerer wiegt, so dass die beiden Abschnitte der verglichenen Versionen parallelisiert werden, obwohl z.B. der Anfang (lokal) unterschiedlich ist. Oder eben genau umgekehrt. Mit vielen Gruessen F. Hoffmann From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 26 09:52:46 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 26 May 2003 09:52:46 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (2) In-Reply-To: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> Message-ID: Lieber Michael, es gibt noch andere Faelle, da ein solcher Zeilenvergleich wertvolle Dienste leisten kann, zum Beispiel, wenn ich wissen möchte, ob sich beim Setzen der Zeilenumbruch geändert hat. Mit VE erhalte ich nur dann Unterschiede, wenn sich die Silbentrennung verändert hat, nicht aber wenn ein Wort in die nächste Zeile gerutscht ist. Auch hier kann Abhilfe mit einem Kommandomakro erfolgen, aber wenn es dies in VE gäbe, wäre es doch einfacher. Viele Grüße Gottfried On Thu, 22 May 2003, Michael Trauth wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Eine Ergaenzung noch zu meinem letzten Posting: > Zufaellig weiss ich, dass Herr Schaelkle nicht > nur an einem wortbasierten Vergleich arbeitet, > sondern auch an einem zeilenbasierten Modus, der > besonders darauf abgestellt ist, Programmcode(!) > zu vergleichen. Hoere ich dazu besonders bei den > Hardcore-Anwendern begeisterte Zustimmung? (Ver- > mutlich begehe ich mit dem Weitertratschen dieses > Details eine Indiskretion - aber ich vertraue dar- > auf, dass Sie's Herrn Schaelkle nicht weitersagen.) > > Viele Gruesse an alle von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Mon May 26 09:57:47 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Mon, 26 May 2003 09:57:47 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] =?ISO-8859-1?Q?#SATZ:_Halbkreis_=FCber_griech._Buchstaben?= In-Reply-To: <10914.1053727418@www68.gmx.net> Message-ID: Lieber Herr Leicht, der Programmautor hat etwas vorgesehen, was bisher nicht beschrieben ist (und was Sie deshalb auch nicht übersehen haben können): %, ist für's Satzprogramm (nur für dieses) im Griechischen das, was im Lateinischen %) ist. Mit den besten Grüßen reihum W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Sat, 24 May 2003, Johannes Leicht wrote: > Date: Sat, 24 May 2003 00:03:38 +0200 (MEST) > From: Johannes Leicht > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] #SATZ: Halbkreis über griech. Buchstaben > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Tustepler, > > Da ich bisweilen in die Verlegenheit komme, einen griechischen Text setzen > zu müssen, stand ich schon mehrmals vor dem Problem, einen Halbkreis (oben > offen) über einen griechischen Vokal zu setzen, um diesen als kurz zu > kennzeichnen. Leider sind die Codierungen, die normalerweise dafür vorgesehen sind, in > der griechischen Schrift für spiritus asper und lenis reserviert. Ich bin > inzwischen dazu übergegangen, in solchen Fällen mittels einer Merkstelle wieder > vor den entsprechenden Vokal zu springen und nach Umschalten auf eine > lateinische Schrift den Halbkreis über einen festen Ausschluß zu setzen und > zurechtzurücken. Das ist natürlich weder sonderlich elegant noch komfortabel. Ist > vielleicht für solche Fälle irgendeine bessere Lösung möglich oder gar vom > Programmautor vorgesehen, die ich schlichtweg übersehen habe? > > Viele Grüße > > Johannes Leicht > > -- > +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ > Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage! > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From trauth at uni-trier.de Mon May 26 12:23:44 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 26 May 2003 12:23:44 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (3) In-Reply-To: References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> Message-ID: <3ED20750.4102.101D37E8@localhost> Lieber Gottfried, vielen Dank fuer die Anregung, an die ich noch gar nicht gedacht habe, die aber sicher fuer alle Anwen- der des Satzprogramms von Interesse ist: > es gibt noch andere Faelle, da ein solcher Zeilen- > vergleich wertvolle Dienste leisten kann, zum Bei- > spiel, wenn ich wissen möchte, ob sich beim Setzen > der Zeilenumbruch geändert hat. Mit VE erhalte ich > nur dann Unterschiede, wenn sich die Silbentrennung > verändert hat, nicht aber wenn ein Wort in die näch- > ste Zeile gerutscht ist. Auch hier kann Abhilfe mit > einem Kommandomakro erfolgen, aber wenn es dies in > VE gäbe, wäre es doch einfacher. Stimmt. Davon abgesehen gibt es ausser Programmentwick- lung und Satzarbeiten auch noch einen dritten Fall, in dem ein Anwender evtl. bewusst auf den wortbasierten Vergleich verzichten und auf den zeilenbasierten Ver- gleich ausweichen moechte: im Falle von Reimwerken naemlich. Und das fuehrt mich zu einem weiteren Punkt, den ich zur Sprache bringen moechte: Das #vergleiche entspricht so, wie es jetzt ist, eigentlich nicht ganz der TUSTEP-Philosophie (sit venia verbo), denn es ist eine Blackbox, deren Funktionieren vom Anwender kaum gesteuert werden kann. Fuer den Fall, dass die Verglei- cheresultate nicht den Erwartungen entsprechen, hat man keine Chance, durch Parametrierung (im Newspeak sagt man heute ja wohl 'Feintuning') die Leistung zu veraendern und evtl. zu verbessern. Die angedachte Moeglichkeit, einen neuen bzw. anderen Modus anzuwaehlen, ist ein weiterer Schritt in die von mir vorgeschlagene Richtung. An dieser Stelle kann vielleicht auch der Programmautor (der die Moeglichkeit dazu am besten absieht) eine Vor- stellung davon mit einbringen, welche Schraeubchen dem Benutzer zur Beeinflussung angeboten werden koennten. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 26 16:46:18 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 26 May 2003 16:46:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Wuensche an #Vergleiche (3) In-Reply-To: <3ED20750.4102.101D37E8@localhost> References: <3ECC24BE.10164.1E00830@localhost> <3ED20750.4102.101D37E8@localhost> Message-ID: Lieber Michael, > naemlich. Und das fuehrt mich zu einem weiteren Punkt, > den ich zur Sprache bringen moechte: Das #vergleiche > entspricht so, wie es jetzt ist, eigentlich nicht ganz > der TUSTEP-Philosophie (sit venia verbo), denn es ist > eine Blackbox, deren Funktionieren vom Anwender kaum > gesteuert werden kann. Fuer den Fall, dass die Verglei- > cheresultate nicht den Erwartungen entsprechen, hat man > keine Chance, durch Parametrierung (im Newspeak sagt man > heute ja wohl 'Feintuning') die Leistung zu veraendern > und evtl. zu verbessern. Die angedachte Moeglichkeit, > einen neuen bzw. anderen Modus anzuwaehlen, ist ein > weiterer Schritt in die von mir vorgeschlagene Richtung. > An dieser Stelle kann vielleicht auch der Programmautor > (der die Moeglichkeit dazu am besten absieht) eine Vor- > stellung davon mit einbringen, welche Schraeubchen dem > Benutzer zur Beeinflussung angeboten werden koennten. > Für das Feintunig, gab es in einer früheren Version einmal eine Möglichkeit, die in keinem Handbuch beschrieben war, mir aber wertvolle Dienste leistete, da ich damit das Ergebnis des Vergleiches verbessern konnte, und zwar konnte angegeben werden, mit wievielen Wörtern er in einem bestimmten Bereich bei der Zuordnung des Textes beginnen sollte. Zudem konnte angegeben werden, wieviel Prozent an Ãœbereinstimmung vorhanden sein mußte, Ich weiß nicht mehr, wie die Parameter hießen, aber etwa so: anzahl der Wörter: 2 5 10 Bereich 20 100 200 Prozent 100 80 60 Vielledicht gab es auch noch einen vierten Wert. Die Werte sind jetzt völlig aus der Luft gegriffen. Soweit ich mich entsinne, konnten sie für zwei Stufen des Vergleichs angegeben werden. Nach einigen Versuchen hat ich dann schließlich eine Einstellung, die bei den hebräischen, rabbinischen Texte zu einem beseren Ergebnis führten. Ich weiß nur noch, daß ich mit zwei Wörtern, die übereinstimmten, besser gefahren bin, als mit der Standardeinstellung von drei Wörtern. Die günstigste Einstellung herauszufinden, war jedoch nur noch längerem Ausprobieren herauszubekommen. Ein Erklärung, woran es lag, hatte ich nie. D.h. es gab zwar ein Feintunig, aber immer noch mit einem großen Schuß "Black-Box". Jedoch habe ich diese Möglichkeit der Einstellung bei dem jetzigen VE vermißt. Aber vielleicht läßt sich das wieder einbauen? Viele Grüße Gottfried From brunschoen at bbaw.de Tue May 27 12:03:59 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 27 May 2003 12:03:59 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Kodierungsfrage =?iso-8859-1?Q?"zwischen_zwei_Apparateintr=E4gen_des_n-ten_App.?= =?iso-8859-1?Q?"?= Message-ID: <5.1.0.14.0.20030527114655.00ae2fc0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, ich habe wenig TUSTEP-Erfahrung und bitte vorab um Nachsicht für vermeintlich triviale Fragen, deren erste ich hiermit stellen möchte: TUSTEP-Handbuch S. 932, #*AUMBRUCH, Parameter APn Zwischen zwei Apparateinträgen des n-ten Apparates sollen 4 Leeranschläge eingefügt werden, wobei am Zeilenende bzw. Zeilenanfang natürlich keine Spatia stehen sollen. Welche Kodierung ist die richtige? Danke im voraus Wolfram Brunschön From brunschoen at bbaw.de Tue May 27 12:26:18 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 27 May 2003 12:26:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Pr=FCfen,_ob_2_Marginalien_zusammenfallen?= Message-ID: <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, beim Satz einer Edition sollen jeweils am linken Rand die Seite und der Paragraph der bis dato maßgeblichen Edition ausgegeben werden. Dies wird wohl am besten als Marginalie mit der Kodierung @L @{ zu realisieren sein. Fragen 1. Wie kann ich abfragen, ob 2 Marginalien (also Seite und Paragraph) in einer Zeile zusammenfallen? 2. Wie führe ich die 2 Marginalien zusammen, und zwar in der Reihenfolge: Seitenzahl (fett) - Leeranschlag - Paragraph? Danke im voraus Wolfram Brunschön From brunschoen at bbaw.de Tue May 27 13:32:31 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 27 May 2003 13:32:31 +0200 Subject: [Tustep-Liste] True-Type-Font einbinden etc. Message-ID: <5.1.0.14.0.20030527123050.00ae2fc0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, wie binde ich in TUSTEP einen selbstentworfenen Unicode-True-Type-Font ein? Der Griechischfont von TUSTEP gefällt mir nicht, außerdem habe ich im benutzerdefinierten Bereich Sonderzeichen (z.B. griechische Ligaturen, Abkürzungen etc.) abgelegt, die weder in Unicode noch in TUSTEP definiert sind. Wie greife ich darauf zu? Wie bringt man TUSTEP wohl dazu, auf dem Bildschrim das anzuzeigen, was man eingibt? D.h. altgriechische Zeichen als altgriechische Zeichen, arabische als arabische, usw.? Gibt es die Möglichkeit, einen Tastaturtreiber zu programmieren? In Word (ab 2000) ist es ja bekanntlich sehr einfach, Unicode einzugeben, wenn man z.B. mit dem Keyman von Tavultesoft arbeitet oder wenn man sich mit Tike die Tastaturen individuell einrichtet. Danke im voraus Wolfram Brunschön From f.seck at t-online.de Tue May 27 16:54:47 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Tue, 27 May 2003 16:54:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Re:_=5BTustep-Liste=5D_Pr=FCfen=2C_ob_2_Marginalien_zusamm?= =?iso-8859-1?Q?enfallen?= References: <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <002301c3245f$eddbbd80$35149e3e@meseck> Lieber Herr Brunschön, da Sie nun in der TUSTEP-Gemeinde angekommen sind, möchte ich versuchen, auf die einfacheren Ihrer Fragen zu antworten. Zwischen den Apparateinträgen hat sich bei mir " _ _ ", also Blank, fester Ausschluß, Blank, fester Ausschluß, Blank bewährt (vgl. Handbuch S. 865). Zwei Marginalien in der gleichen Zeile kann man mit einem Kopiere nach dem 1. Satz prüfen. Die Zusammenfassung, die Sie unter Punkt 2 ansprechen, soll wohl nur im Fall dieses Zusammenfalls stattfinden. Wenn Sie sich die Stellen mit 2 Marginalien in einer Zeile ansehen, können Sie vermutlich die Prüfroutine durch Einfügen eines Austauschparameters (xx oder xxb) leicht so ändern, daß Sie das gewünschte Ergebnis erhalten, wobei Sie dann die Zieldatei als Quelle des nächsten Satzprogrammlaufs benutzen können. Natürlich wären auch die Sprungparameter zu ändern (3 statt 0), wie es überhaupt sein kann, daß mein Kopiere bei Ihnen erst mutatis mutandis das gewünschte Ergebnis bringt. Mit freundlichen Grüßen F. Seck f.seck at t-online.de -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : marg Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 6144 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From brunschoen at bbaw.de Tue May 27 17:45:44 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 27 May 2003 17:45:44 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Pr=FCfen?= , ob 2 Marginalien zusammenfallen In-Reply-To: <002301c3245f$eddbbd80$35149e3e@meseck> References: <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Seck, spontan ganz herzlichen Dank! "Zwischen den Apparateinträgen" habe ich bereits umgesetzt, ihr Programm zur Marginalienüberprüfung kann ich mir leider erst morgen genauer ansehen; verstanden habe ich erst einmal nichts, aber darin liegt ja wohl der Reiz von TUSTEP begründet. ;-)) Liebe Grüße nach Tübingen, Ihr Wolfram Brunschön From f.seck at t-online.de Tue May 27 21:23:56 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Tue, 27 May 2003 21:23:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Re:_=5BTustep-Liste=5D__Pr=FCfen_=2C_ob_2_Marginalien_zusa?= =?iso-8859-1?Q?mmenfallen?= References: <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <000601c32485$876e29e0$6d149e3e@meseck> Lieber Herr Brunschön, noch 2 Nachträge: 1. ich konnte nicht so einfach 2 Marginalien zusammenfassen, sondern habe in der Briefedition Schickard, um Doppelbelichtungen zu vermeiden, eine von 2 zusammentreffenden Marginalien etwas höher, die andere etwas tiefer gestellt. In diesen Fällen wollte ich natürlich keine Fehlermeldung, was das Programm etwas komplizierter gemacht hat. Wenn Ihre Marginalien immer links stehen, ist das Programm noch viel einfacher: Sie brauchen in der Zieldatei des Satzprogramms nur folgendes zu machen: #ko, .... anr 2 zfz - at l- rr if (s5.lt.2) goto 3 xx -.......................- (hängt von den Daten ab) *eof 2. Sie wollten griechische und arabische Schrift auf dem Bildschirm sehen (vermutlich im Editor). Probieren Sie doch mal die Editor-Anweisung mw+ oder (gleichbedeutend, nur mit anderer Hintergrundfarbe) mv+. Es öffnet sich ein zweites Fenster (Viewer-Fenster), das griechische und Hebräische Schrift, kursiv und fett und die meisten lateinischen Akzente richtig anzeigt. Für Arabisch sieht man allerdings nur Rechtecke. Die Fenstergröße kann Strg+l für das Viewer-Fenster getrennt eingestellt werden, so daß Editor- und Viewerfenster übereinander Platz auf dem Bildschirm haben. Mit besten Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From brunschoen at bbaw.de Wed May 28 10:41:19 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 28 May 2003 10:41:19 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Pr=FCfen?= , ob 2 Marginalien zusammenfallen In-Reply-To: <000601c32485$876e29e0$6d149e3e@meseck> References: <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030528103834.00ae3558@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Seck, mit vier Programmzeilen haben Sie einen jungen Menschen glücklich gemacht! Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe und liebe Grüße nach Tübingen, Ihr Wolfram Brunschön At 21:23 27.05.2003 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >noch 2 Nachträge: >1. >ich konnte nicht so einfach 2 Marginalien >zusammenfassen, sondern habe in der Briefedition >Schickard, um Doppelbelichtungen zu vermeiden, >eine von 2 zusammentreffenden Marginalien etwas >höher, die andere etwas tiefer gestellt. In diesen >Fällen wollte ich natürlich keine Fehlermeldung, >was das Programm etwas komplizierter gemacht hat. >Wenn Ihre Marginalien immer links stehen, ist das >Programm noch viel einfacher: Sie brauchen in der >Zieldatei des Satzprogramms nur folgendes zu >machen: >#ko, .... >anr 2 >zfz - at l- >rr if (s5.lt.2) goto 3 >xx -.......................- (hängt von >den Daten ab) >*eof > >2. >Sie wollten griechische und arabische Schrift auf >dem Bildschirm sehen (vermutlich im Editor). >Probieren Sie doch mal die Editor-Anweisung mw+ >oder (gleichbedeutend, nur mit anderer >Hintergrundfarbe) mv+. Es öffnet sich ein zweites >Fenster (Viewer-Fenster), das griechische und >Hebräische Schrift, kursiv und fett und die >meisten lateinischen Akzente richtig anzeigt. Für >Arabisch sieht man allerdings nur Rechtecke. Die >Fenstergröße kann Strg+l für das Viewer-Fenster >getrennt eingestellt werden, so daß Editor- und >Viewerfenster übereinander Platz auf dem >Bildschirm haben. > >Mit besten Grüßen >F. Seck > > >-------------------------------------------------- >------- >Dr. Friedrich Seck >Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen >Tel. 0 70 71 / 96 49 40 >Fax 0 70 71 / 96 49 41 > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From brunschoen at bbaw.de Wed May 28 12:19:16 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 28 May 2003 12:19:16 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Pr=FCfen?= , ob 2 Marginalien zusammenfallen In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20030528103834.00ae3558@mailhub.bbaw.de> References: <000601c32485$876e29e0$6d149e3e@meseck> <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030528121021.00ae1568@mailhub.bbaw.de> Tja, noch glücklicher wäre ich natürlich, wenn ich nach mehrstündigen vergeblichen Versuchen allmählich verstünde, wie die mit @L...@{ und @L#F+...#F-@{ gekennzeichneten Marginalien so angeordnet werden können, daß die fette Marginalie immer vor der normalen steht, unabhängig von der Reihenfolge im Text (es kann in einer Zeile nur maximal eine fette und eine normale Marginalie vorkommen). :-((( Läßt sich das Secksche Programm vielleicht dahingehend modifizieren? Für Anregungen bin ich wie immer sehr dankbar. Vielen Dank im voraus, Wolfram Brunschön At 10:41 28.05.2003 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Seck, > >mit vier Programmzeilen haben Sie einen jungen Menschen glücklich gemacht! >Ganz herzlichen Dank für Ihre Hilfe >und liebe Grüße nach Tübingen, > >Ihr Wolfram Brunschön > > > > >At 21:23 27.05.2003 +0200, you wrote: >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Lieber Herr Brunschön, >> >>noch 2 Nachträge: >>1. >>ich konnte nicht so einfach 2 Marginalien >>zusammenfassen, sondern habe in der Briefedition >>Schickard, um Doppelbelichtungen zu vermeiden, >>eine von 2 zusammentreffenden Marginalien etwas >>höher, die andere etwas tiefer gestellt. In diesen >>Fällen wollte ich natürlich keine Fehlermeldung, >>was das Programm etwas komplizierter gemacht hat. >>Wenn Ihre Marginalien immer links stehen, ist das >>Programm noch viel einfacher: Sie brauchen in der >>Zieldatei des Satzprogramms nur folgendes zu >>machen: >>#ko, .... >>anr 2 >>zfz - at l- >>rr if (s5.lt.2) goto 3 >>xx -.......................- (hängt von >>den Daten ab) >>*eof >> >>2. >>Sie wollten griechische und arabische Schrift auf >>dem Bildschirm sehen (vermutlich im Editor). >>Probieren Sie doch mal die Editor-Anweisung mw+ >>oder (gleichbedeutend, nur mit anderer >>Hintergrundfarbe) mv+. Es öffnet sich ein zweites >>Fenster (Viewer-Fenster), das griechische und >>Hebräische Schrift, kursiv und fett und die >>meisten lateinischen Akzente richtig anzeigt. Für >>Arabisch sieht man allerdings nur Rechtecke. Die >>Fenstergröße kann Strg+l für das Viewer-Fenster >>getrennt eingestellt werden, so daß Editor- und >>Viewerfenster übereinander Platz auf dem >>Bildschirm haben. >> >>Mit besten Grüßen >>F. Seck >> >> >>-------------------------------------------------- >>------- >>Dr. Friedrich Seck >>Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen >>Tel. 0 70 71 / 96 49 40 >>Fax 0 70 71 / 96 49 41 >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From f.seck at t-online.de Wed May 28 14:35:25 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Wed, 28 May 2003 14:35:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Re:_=5BTustep-Liste=5D_Re:_=5BTustep-Liste=5D___Pr?= =?iso-8859-1?Q?=FCfen_=2C_ob_2_Marginalien_zusammenfallen?= References: <000601c32485$876e29e0$6d149e3e@meseck> <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030528121021.00ae1568@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <000701c32515$a00db660$60d157d9@meseck> Lieber Herr Brunschön, auch das ist nicht schwierig, wenn auch nicht mit 4 Parametern zu erledigen. Die Datei P enthält das Programm, Q ist die Quelldatei, mit der ich es getestet habe. Die Marginalien werden nicht hintereinandergestellt, sondern zu einer zusammengefaßt (Sätze 1.5 und 2.5; Reihenfolge der Marginalien in der Quelle verschieden). Beste Grüße F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : q Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 2048 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : p Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 2048 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From brunschoen at bbaw.de Wed May 28 15:31:50 2003 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 28 May 2003 15:31:50 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: [Tustep-Liste] Re: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?Pr=FCfen?= , ob 2 Marginalien zusammenfallen In-Reply-To: <000701c32515$a00db660$60d157d9@meseck> References: <000601c32485$876e29e0$6d149e3e@meseck> <5.1.0.14.0.20030527121304.00ae1018@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030527171922.00b1d960@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20030528121021.00ae1568@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20030528151835.00ae3970@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Seck, respektvoll verneige ich mich vor Ihrem Wissen, Ihrer Hilfsbereitschaft und den Möglichkeiten von TUSTEP. Mit ak, ek und erg hatte ich zwar auch experimentiert, aber .... Ich wünschen Ihnen und der mitlesenden TUSTEP-Gemeinde einen schönen Feiertag. Liebe Grüße Ihr Wolfram Brunschön From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Fri May 30 17:43:11 2003 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Fri, 30 May 2003 17:43:11 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Erzeugen von Apparaten Message-ID: <1054309391.3ed77c0fb967e@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustep-Gemeinde, Von drei Versionen eines Texts möchte ich einen Basis-Text herstellen, zu dem die Unterschiede der Versionen B und C in Apparaten ausgewiesen werden soll. Als Grundlage verwende ich zunächst das Beispiel von Herrn Ott, das er im dem Band "Maschinelle Verarbeitung altdeutscher Texte V", S. 309-320, erläutert. Seine exemplarische Kommandofolge, die hier nochmals vereinfacht ist, sieht zusammengefasst so aus: #dat, k'k2, fragen=- #- zwei Versionen werden verglichen / Unterschiede kommen als Korrekturanweisung in die Datei K #vergl, bvd.s1, bvd.s2, -, +, *, korr=k umg 0 5 0 0 5 0 1 0 0 *eof #- Die Datei K wird aufbereitet zu Apparattexten -> K2 #kopiere, k, k2, +, +, * erg || B | xx |[|+<>| xx | ]=|] | xx | :: ]+|] #/+add#/-| xx | ]-|] #/+om#/-| *eof #- Korrekturanweisungen von K2 werden auf die Basisdatei BVD.S2 bezogen / Ergebnis steht in BVD.APP #dat, bvd.app, frag=- #kaus, bvd.s1, bvd.app,, +, *, ko=k2, pr=-std- drt ibmpc *eof So weit klappt auch alles ohne Schwierigkeiten. Wenn ich nun aber die Unterschiede von Version B und C zusammenfassen möchte, muss doch mit einem mehrfachen #VERGLEICHE und anschließendem #VAUFBEREITE gearbeitet werden. Das Ganze sieht dann so aus: #dat, k, frag=- #- Version A wird mit B verglichen #vergl, bvd.s1, bvd.s2, -, +, *, korr=k umg 0 5 0 0 5 0 1 0 0 sw 1 *eof #- Version A wird mit C verglichen #vergl, bvd.s1, bvd.s3, -, -, *, korr=k umg 0 5 0 0 5 0 1 0 0 sw 2 *eof #so, k, k, 1+44, + #- Druckprotokoll wird erzeugt. #va, bvd.s1, kum, +, *, k drt ibmpc sw 1 2 vkz /B/C/ *eof Mit #DR,,WIN-10,+ kann das Druckprotokoll auf den Windows-Bildschirm ausgegeben werden. Das sieht auch sehr gut aus. Doch wie bekomme ich nun die Einträge in der Korrektur-Datei K so aufbereitet, dass mir exemplarische Apparate entstehen. Ich vermutet, dass ich mit #RAUFBEREITE arbeiten und je nach Sortierwert Apparatsiglen einsetzen muss. Bin ich da richtig? Könnte mir jemand auf die Sprünge helfen, wie ich die Apparate erzeugen kann? Viele Grüße an alle P.Stahl From trauth at uni-trier.de Sat May 31 01:43:19 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 31 May 2003 01:43:19 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Erzeugen von Apparaten In-Reply-To: <1054309391.3ed77c0fb967e@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3ED808B7.11875.46FDC9@localhost> Lieber Peter, das von Dir angeschnittene Problem ist ein wenig zu komplex, um es in einer Mail abzuhandeln. Ich verfahre deshalb anders herum und schicke Dir zunaechst drei Texte, Varianten desselben Maer- chens von Ludwig Bechstein: - BECH7.A (= Kollationsgrundlage) - BECH7.B - BECH7.C Ferner findest Du ein Prograemmchen VGLAPP.PRG im Attachment, das die Varianten BECH7.A und BECH7.B miteinander vergleicht und die Unterschiede in Form von Apparateintraegen in die Kollationsgrundlage eintraegt und so die neue Datei BECH7.AB erzeugt. (Es handelt sich i.w. um das von Dir schon heran- gezogene Programm von Herrn Ott, von mir ein biss- chen erweitert - und vor allem kommentiert ;o).) Mit seiner Hilfe kannst Du natuerlich auch die Varianten BECH7.A und BECH7.C miteinander verglei- chen und daraus die neue Datei BECH7.AC erzeugen. Jetzt ist es, wenn ich Dich richtig verstehe, Dein eigentliches Anliegen, diese beiden Ergebnis- dateien BECH7.AB und BECH7.AC in *eine* neue Datei (hier: BECH7.ABC) zu kontrahieren, richtig? Das erledigt die anhaengende kleine #kopiere-#einfuege- Prozedur VGLKONTRAPP.PRG. Probier's einfach mal aus. Ein schoenes Wochenende wuenscht reihum Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: VglKontrApp.PRG Date: 31 May 2003, 1:40 Size: 8192 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : VglKontrApp.PRG Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 8192 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: Bech7.B Date: 21 Aug 2002, 10:38 Size: 18432 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Bech7.B Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 18432 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: Bech7.C Date: 22 Aug 2002, 4:29 Size: 18432 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Bech7.C Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 18432 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: VglApp.PRG Date: 31 May 2003, 1:26 Size: 12288 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : VglApp.PRG Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 12288 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: Bech7.A Date: 30 Aug 2002, 1:26 Size: 18432 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Bech7.A Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 18432 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL :