From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Sep 8 17:40:18 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 8 Sep 2003 17:40:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen Message-ID: Liebe TUSTEPianer, in einer Makroprozedur möchte ich abfragen, ob eine Variable leer ist. "Normalerweise" funktioniert folgende Anweisung $$ IF ("" .NE. "") THEN Die Variable "var" kann jedoch mit Text belegt werden, der Anführungszeichen enthält. Daher funktioniert obige Abfrage nicht, denn wird durch den Variableninhalt ersetzt; vgl. hierzu Handbuch S. 336 Wenn ich die dort im Handbuch erwähnte Lösung aufgreife, stellt sich die Frage, was gebe ich anstelle von '""' an? Folgende beiden Möglichkeiten führen zum Fehlerabbruch: 1. $$MODE VARIABLE $$IF (var .NE.) THEN $$MODE VARIABLE 2. $$MODE VARIABLE $$IF (var .NE. '') THEN $$MODE VARIABLE Folgende Lösung fiel mir ein: Eine Hilfsvariable "leer" wird definiert, so daß ich zwei Variable vergleichen kann. $$ SET leer="" $$MODE VARIABLE $$ IF (var .NE. leer) THEN $$MODE VARIABLE Meine Frage gibt es eine Schreibweise, wie ich den Umweg über die Hilfsvariable vermeiden kann? MfG Gottfried Reeg From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Mon Sep 8 21:03:29 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Mon, 08 Sep 2003 21:03:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: Message-ID: <3F5CD281.A1816990@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustepler, mich wundert, wieso ich im Satz-Programm keinen zusaetzlichen Durchschuss in Fussnoten hinkriege. &!dnn bleibt wirkungslos, waehrend es im Text problemlos funktioniert. Aber es muss doch einen Weg geben - schliesslich haben wir es doch mit Tustep zu tun ... :-) Mit der Bitte um einen Tipp und besten Gruessen, F. Hoffmann From Karlheinz.Huelser at t-online.de Mon Sep 8 23:27:00 2003 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (Karlheinz.Huelser at t-online.de) Date: 08 Sep 2003 21:27 GMT Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen Message-ID: <19wU8K-1pQOky0@fwd09.sul.t-online.com> Lieber Herr Reeg, der von Ihnen eingeschlagene Weg scheint auch mir der naheliegende Weg zu sein. Will sagen: die Hilfsvariable wird sich nicht (oder jedenfalls nicht völlig: s.u.) vermeiden lassen. Dieser Weg reicht allerdings nicht aus, falls VAR auch eine Sternvariable sein kann. Wenn diese nämlich keine Teilzeichenfolge hat und sozusagen 'quasi-leer' ist, ist sie doch nicht .EQ."", sondern erscheint als ihr Inhalt immer noch der Asteriskus. Aus diesem Befund ergibt sich der zweite Lösungsweg für Ihr Problem: Egal, was für eine Art Variable VAR ist, - mit der Makrofunktion SIZE frage man ab, wieviele Teilzeichenfolgen VAR enthält. Falls es null Teilzeichenfolgen sind (und es sich um eine 'normale' Variable handelt), ist diese leer. Und falls es mehr Teilzeichenfolgen sind, macht es nichts, wenn zu ihrem Inhalt Anführungszeichen gehören. Viele Grüße Karlheinz Hülser "Gottfried Reeg" schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPianer, > > in einer Makroprozedur möchte ich abfragen, ob eine Variable > leer ist. "Normalerweise" funktioniert folgende Anweisung > > $$ IF ("" .NE. "") THEN > > Die Variable "var" kann jedoch mit Text belegt werden, der > Anführungszeichen enthält. Daher funktioniert obige Abfrage > nicht, denn wird durch den Variableninhalt ersetzt; > vgl. hierzu Handbuch S. 336 > > Wenn ich die dort im Handbuch erwähnte Lösung aufgreife, > stellt sich die Frage, was gebe ich anstelle von '""' an? > Folgende beiden Möglichkeiten führen zum > Fehlerabbruch: > > 1. > $$MODE VARIABLE > $$IF (var .NE.) THEN > $$MODE VARIABLE > > 2. > $$MODE VARIABLE > $$IF (var .NE. '') THEN > $$MODE VARIABLE > > Folgende Lösung fiel mir ein: Eine Hilfsvariable "leer" wird > definiert, so daß ich zwei Variable vergleichen kann. > > $$ SET leer="" > $$MODE VARIABLE > $$ IF (var .NE. leer) THEN > $$MODE VARIABLE > > Meine Frage gibt es eine Schreibweise, wie ich den Umweg > über die Hilfsvariable vermeiden kann? > > MfG > Gottfried Reeg > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Karlheinz.Huelser at t-online.de Mon Sep 8 23:35:00 2003 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (Karlheinz.Huelser at t-online.de) Date: 08 Sep 2003 21:35 GMT Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten Message-ID: <19wU8M-1pQOkz0@fwd09.sul.t-online.com> Lieber Herr Hoffmann, den modifizierten Durchschuß können Sie in den Fußnoten zwar nicht mit &!Dnn erzielen, vermutlich weil dann für den Umbruch nicht mehr klar definiert wäre, wie umfangreich die Fußnoten sind. Sie können aber Hoch- und Tiefstellungen vornehmen und mit festen Ausschlüssen oder Blindsatz auch Leerzeilen simulieren. Auf diese Weise sollte es möglich sein, die gewünschten Effekte zu erzeugen. Beste Grüße Karlheinz Hülser "Friedhelm Hoffmann" schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Tustepler, > > mich wundert, wieso ich im Satz-Programm keinen zusaetzlichen > Durchschuss in Fussnoten hinkriege. &!dnn bleibt wirkungslos, waehrend > es im Text problemlos funktioniert. Aber es muss doch einen Weg geben - > schliesslich haben wir es doch mit Tustep zu tun ... :-) > > Mit der Bitte um einen Tipp und besten Gruessen, > > F. Hoffmann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Hobbit12 at gmx.de Tue Sep 9 00:06:00 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Tue, 9 Sep 2003 00:06:00 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Re=3A_Makro-Anf=FChrungszeichen?= Message-ID: <16146.1063058760@www66.gmx.net> Lieber Herr Reeg, Eine wirklich elegante Lösung, die etwa nur eine Zeile und/oder keine Hilfsvariable braucht, fällt mir gerade auch nicht ein. Aber eine zumindest kürzere Lösung wäre es vermutlich, zu untersuchen, ob die Länge der entsrechenden Variablen gleich Null ist: $$ SET len= LENGTH (var) $$ IF (len .EQ. 0) THEN Das dürfte - man mag mich berichtigen, falls ich damit falsch liege - sogar (was die Rechenzeit betrifft)der schnellste Weg sein. Ich muß gestehen, daß ich es jetzt gerade nicht getestet habe, aber eigentlich dürfte es funktionieren. Viel Erfolg Johannes Leicht -- COMPUTERBILD 15/03: Premium-e-mail-Dienste im Test -------------------------------------------------- 1. GMX TopMail - Platz 1 und Testsieger! 2. GMX ProMail - Platz 2 und Preis-Qualitätssieger! 3. Arcor - 4. web.de - 5. T-Online - 6. freenet.de - 7. daybyday - 8. e-Post From Hobbit12 at gmx.de Tue Sep 9 00:08:03 2003 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Tue, 9 Sep 2003 00:08:03 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] Nachtrag Message-ID: <20598.1063058883@www66.gmx.net> Lieber Herr Reeg, Kleiner Syntaxfehler meinerseits: Natürlich muß 'len' in der IF-Anweisung in spitzen Klammern stehen. Viele Grüße Johannes Leicht -- COMPUTERBILD 15/03: Premium-e-mail-Dienste im Test -------------------------------------------------- 1. GMX TopMail - Platz 1 und Testsieger! 2. GMX ProMail - Platz 2 und Preis-Qualitätssieger! 3. Arcor - 4. web.de - 5. T-Online - 6. freenet.de - 7. daybyday - 8. e-Post From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Tue Sep 9 08:51:15 2003 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 9 Sep 2003 08:51:15 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen In-Reply-To: Message-ID: Lieber Herr Reeg, vielleicht habe ich Ihr Problem nicht ganz verstanden - aber: nach dem Muster auf S. 370 Mitte müsste auch folgende Abfrage funktionieren: $$ mode variable $$ if (var .ne. "") ... (die Apostrophe, die auf S. 337 benutzt sind, gelten im übrigen bei modus variable für Schlüsselwörter, nicht als Ersatz für Gänsefüßchen; cf. S. 336 Mitte). Gruß W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 8 Sep 2003, Gottfried Reeg wrote: > Date: Mon, 8 Sep 2003 17:40:18 +0200 > From: Gottfried Reeg > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPianer, > > in einer Makroprozedur möchte ich abfragen, ob eine Variable > leer ist. "Normalerweise" funktioniert folgende Anweisung > > $$ IF ("" .NE. "") THEN > > Die Variable "var" kann jedoch mit Text belegt werden, der > Anführungszeichen enthält. Daher funktioniert obige Abfrage > nicht, denn wird durch den Variableninhalt ersetzt; > vgl. hierzu Handbuch S. 336 > > Wenn ich die dort im Handbuch erwähnte Lösung aufgreife, > stellt sich die Frage, was gebe ich anstelle von '""' an? > Folgende beiden Möglichkeiten führen zum > Fehlerabbruch: > > 1. > $$MODE VARIABLE > $$IF (var .NE.) THEN > $$MODE VARIABLE > > 2. > $$MODE VARIABLE > $$IF (var .NE. '') THEN > $$MODE VARIABLE > > Folgende Lösung fiel mir ein: Eine Hilfsvariable "leer" wird > definiert, so daß ich zwei Variable vergleichen kann. > > $$ SET leer="" > $$MODE VARIABLE > $$ IF (var .NE. leer) THEN > $$MODE VARIABLE > > Meine Frage gibt es eine Schreibweise, wie ich den Umweg > über die Hilfsvariable vermeiden kann? > > MfG > Gottfried Reeg > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue Sep 9 09:36:18 2003 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Tue, 9 Sep 2003 09:36:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Herr Ott, heute habe ich Ihre Lösung noch einmal ausprobiert. Da sie heute funktioniert, muß ich gestern irgendwo einen anderen Fehler gemacht haben. Vielen Dank für alle Antworten Gottfried Reeg On Tue, 9 Sep 2003, Wilhelm Ott wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Reeg, > > vielleicht habe ich Ihr Problem nicht ganz verstanden - aber: > nach dem Muster auf S. 370 Mitte müsste auch folgende Abfrage > funktionieren: > > $$ mode variable > $$ if (var .ne. "") > ... > > (die Apostrophe, die auf S. 337 benutzt sind, gelten im übrigen bei > modus variable für Schlüsselwörter, nicht als Ersatz für Gänsefüßchen; > cf. S. 336 Mitte). > > Gruß W. Ott > > ---------------------------------------------------------------------- > Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 > Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 > c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de > Waechterstrasse 76 > D-72074 Tuebingen > > > > On Mon, 8 Sep 2003, Gottfried Reeg wrote: > > > Date: Mon, 8 Sep 2003 17:40:18 +0200 > > From: Gottfried Reeg > > Reply-To: tustep-liste at itug.de > > To: tustep-liste at itug.de > > Subject: [Tustep-Liste] Makro - Anfuehrungszeichen > > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Liebe TUSTEPianer, > > > > in einer Makroprozedur möchte ich abfragen, ob eine Variable > > leer ist. "Normalerweise" funktioniert folgende Anweisung > > > > $$ IF ("" .NE. "") THEN > > > > Die Variable "var" kann jedoch mit Text belegt werden, der > > Anführungszeichen enthält. Daher funktioniert obige Abfrage > > nicht, denn wird durch den Variableninhalt ersetzt; > > vgl. hierzu Handbuch S. 336 > > > > Wenn ich die dort im Handbuch erwähnte Lösung aufgreife, > > stellt sich die Frage, was gebe ich anstelle von '""' an? > > Folgende beiden Möglichkeiten führen zum > > Fehlerabbruch: > > > > 1. > > $$MODE VARIABLE > > $$IF (var .NE.) THEN > > $$MODE VARIABLE > > > > 2. > > $$MODE VARIABLE > > $$IF (var .NE. '') THEN > > $$MODE VARIABLE > > > > Folgende Lösung fiel mir ein: Eine Hilfsvariable "leer" wird > > definiert, so daß ich zwei Variable vergleichen kann. > > > > $$ SET leer="" > > $$MODE VARIABLE > > $$ IF (var .NE. leer) THEN > > $$MODE VARIABLE > > > > Meine Frage gibt es eine Schreibweise, wie ich den Umweg > > über die Hilfsvariable vermeiden kann? > > > > MfG > > Gottfried Reeg > > > > ------------------------------------------------------------ > > Tustep-Liste at itug.de > > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Wed Sep 10 16:51:45 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Wed, 10 Sep 2003 16:51:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: <19wU8M-1pQOkz0@fwd09.sul.t-online.com> Message-ID: <3F5F3A80.6B6DF84B@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Huelser, liebe Tustepler, vielen Dank, Herr Huelser, fuer Ihre Auskunft, die mir gezeigt hat, dass ich offenbar nichts im Handbuch uebersehen habe - abgesehen vielleicht von dem Hinweis, dass &!dnn in Fussnoten nicht funktioniert. Die Loesung mit nicht gedruckten Zeilen, Hoch- und Tiefstellungen ist natuerlich nicht ideal. Denn bei jeder Aenderung des Layouts oder des Fussnotentextes faengt die Bastelei wieder an. Daher mein Wunsch an die gute Tustepfee: &!dnn bitte auch in Fussnoten ermoeglichen! Viele Gruesse, F. Hoffmann From trauth at uni-trier.de Wed Sep 10 19:45:42 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 10 Sep 2003 19:45:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten In-Reply-To: <3F5CD281.A1816990@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3F5F7F66.32298.C7C39D3@localhost> Lieber Herr Hoffmann, mit Verspaetung: > mich wundert, wieso ich im Satz-Programm keinen zusaetz- > lichen Durchschuss in Fussnoten hinkriege. &!dnn bleibt > wirkungslos, waehrend es im Text problemlos funktioniert. > Aber es muss doch einen Weg geben - schliesslich haben > wir es doch mit Tustep zu tun ... :-) > Mit der Bitte um einen Tipp und besten Gruessen, Wenn's denn unbedingt sein muss, koennen Sie - cum acho crachoque - einen zusaetzlichen Durchschuss realisieren, indem Sie den Schreibstrahl verschieben. Beispiel: %1%1 Text der Fussnote 11 bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla $$$&!(;08)Hier ein um vier Punkte nach unten abgesetz- ter Absatz bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla&!(:00) oder, wenn es um eine tabellenartige Anordnung geht: %1%2 Text der Fussnote 12 bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla $$$&!(;06)Tabellenzeile 1&!(:00) $$$&!(;05)Tabellenzeile 2&!(:00) $$$&!(;04)Tabellenzeile 3&!(:00) $$$&!(;03)Tabellenzeile 4&!(:00) $$$&!(;02)Tabellenzeile 5&!(:00) $$$&!(;01)Tabellenzeile 2&!(:00) %1%3 ... Das ist ziemlich gewaltsam, zugegeben, aber es funktioniert immerhin. Wenn Sie sich am Beispiel 1 orientieren, muessen Sie zudem, wenn noch weitere Fussnoten auf der Seite folgen, auch bei diesen den Schreibstrahl nach unten verschieben. Nicht sehr schoen. ABER: Warum denn ueberhaupt Absaetze in Fussnoten, und noch dazu abgesetzte?? Selbige gelten nicht umsonst im guten Satz generell als vitium, das man tunlichst vermeiden sollte. Friedrich Forssmann & Ralf de Jong schreiben in ihrem lesens- werten Standardwerk ueber Detailtypographie (Mainz: Verlag Hermann Schmidt 2002) auf S.209: "Absaetze (in Fussnoten) gelten als stilistisch ungeschickt. Statt dessen verwendet man die "Digression", die Abschweifung: einen (frei stehen- den) Gedankenstrich als Trenn-Element zwischen zwei Saet- zen. - Hier ein Beispiel..." Der Programmautor hat also nicht ohne Grund derlei gar nicht erst vorgesehen. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Wed Sep 10 20:22:12 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Wed, 10 Sep 2003 20:22:12 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: <3F5F7F66.32298.C7C39D3@localhost> Message-ID: <3F5F6BD3.41C44253@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Trauth, vielen Dank fuer Ihre mail. Aber ich befuerchte, Sie haben mich missverstanden. Es geht mir nicht um durch zusaetzlichen Durchschuss voneinander abgerueckte *Absaetze* in Fussnoten, sondern einfach um (Fliesstext-)Fussnotenzeilen, die punktuell mal einen groesseren Zeilenabstand aufweisen sollen, wenn in einer Zeile eine Faksimilezeichnung oder ein anderes Bildchen steht, das hoeher als die Fussnotenschrift ist. Ich muss ja irgendwie verhindern, dass das Bildchen die Vorgaengerzeile und/oder Nachfolgezeile ganz oder teilweise verdeckt. Es geht, um eine weitere Quelle eines moeglichen Missverstaendnisses auszuschliessen um Faelle wie "... das teilweise zerstoerte Wort XXX koennte ... sein ...", wobei XXX fuer ein Faksimile der noch sichtbaren Rest ist, das z.B. 2 cm hoch ist. Viele Gruesse, F. Hoffmann From trauth at uni-trier.de Thu Sep 11 00:37:37 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 11 Sep 2003 00:37:37 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten In-Reply-To: <3F5F6BD3.41C44253@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3F5FC3D1.8701.4C9E4C@localhost> Lieber Herr Hoffmann, danke fuer die Klarstellung: > Es geht mir nicht um durch zusaetzlichen Durchschuss > voneinander abgerueckte *Absaetze* in Fussnoten, son- > dern einfach um (Fliesstext-)Fussnotenzeilen, die > punktuell mal einen groesseren Zeilenabstand aufwei- > sen sollen, wenn in einer Zeile eine Faksimilezeich- > nung oder ein anderes Bildchen steht, das hoeher als > die Fussnotenschrift ist. Ich muss ja irgendwie ver- > hindern, dass das Bildchen die Vorgaengerzeile und/ > oder Nachfolgezeile ganz oder teilweise verdeckt. Es > geht, um eine weitere Quelle eines moeglichen Miss- > verstaendnisses auszuschliessen um Faelle wie "... > das teilweise zerstoerte Wort XXX koennte ... sein > ...", wobei XXX fuer ein Faksimile der noch sichtba- > ren Rest ist, das z.B. 2 cm hoch ist. In der Tat, das hatte ich missverstanden, sorry. Aber 2 cm sind ziemlich genau 54 P. Didot, d.h. bei 8+1 grossen Fussnotenzeilen wuerden 5 Zeilen freistehen, und das Ergebnis saehe etwa so aus: 11 Fussnotentext bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla BildchenBildchen BildchenBildchen BildchenBildchen BildchenBildchen BildchenBildchen bla bla bla bla BildchenBildchen bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla. Anfreunden koennte ich mich damit nicht so schnell, wie ich gestehen muss. Hier steht das Bildchen noch ungefaehr mitten in der Spalte; sollte es zufaellig weiter links oder rechts zu stehen kommen, wuerde der optische Eindruck durch die Einseitigkeit noch mehr gestoert. Gibt es denn dafuer keine andere Loe- sung (z.B. das Bildchen woanders unterzubringen und in der Zeile nur darauf zu verweisen)? Zumindest behelfsmaessig realisierbar waere Ihr Wunsch im Satzprogramm mit: 11 Fussnotentext bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla $$$$___ BildchenBildchen $$$___ BildchenBildchen $$$___ BildchenBildchen $$$___ BildchenBildchen $$$___ BildchenBildchen $$$bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla. Nicht sehr schoen und gewiss nicht so einfach wie &!d, immerhin praktikabel, aber auf diese oder eine aehn- liche Loesung sind Sie vermutlich selbst schon gekommen. Eine weitere Loesung waere, wie von Ihnen beabsichtigt, &!d zu verwenden und die Seiten *mit* den Fussnoten durch *AUMBRUCH zu fixieren. Ein abschliessender Satz- lauf wuesste dann nichts mehr von den Fussnoten (die ja nach *AUMBRUCH Bestandteil der Seite sind) und wuerde das &!d korrekt ausfuehren. Freilich waeren die betrof- fenen Seiten in der Konsequenz um die zusaetzlich ange- forderten Durchschuesse zu lang. Da Sie diese Durch- schuesse ja aber sowieso im voraus berechnen muessten, koennten Sie die Hoehe der Textseite (auf der besagte Fussnoten zu stehen kommen sollen) mit der Anweisung '$$/nnn$${' um den insgesamt benoetigten zusaetzlichen Freiraum verringern. Ausprobiert habe ich es nicht, aber ich denke, dass es so gehen muesste. Naja, und dann gibt es natuerlich noch die dritte Moeg- lichkeit, dass naemlich die TUSTEP-Fee Ihnen den Wunsch zum Weihnachtsfest erfuellt... Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Sep 11 10:00:45 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 11 Sep 2003 10:00:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: <3F5FC3D1.8701.4C9E4C@localhost> Message-ID: <3F602BAC.9A753800@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Trauth, > danke fuer die Klarstellung: > > > Es geht mir nicht um durch zusaetzlichen Durchschuss > > voneinander abgerueckte *Absaetze* in Fussnoten, son- > > dern einfach um (Fliesstext-)Fussnotenzeilen, die > > punktuell mal einen groesseren Zeilenabstand aufwei- > > sen sollen, wenn in einer Zeile eine Faksimilezeich- > > nung oder ein anderes Bildchen steht, das hoeher als > > die Fussnotenschrift ist. Ich muss ja irgendwie ver- > > hindern, dass das Bildchen die Vorgaengerzeile und/ > > oder Nachfolgezeile ganz oder teilweise verdeckt. Es > > geht, um eine weitere Quelle eines moeglichen Miss- > > verstaendnisses auszuschliessen um Faelle wie "... > > das teilweise zerstoerte Wort XXX koennte ... sein > > ...", wobei XXX fuer ein Faksimile der noch sichtba- > > ren Rest ist, das z.B. 2 cm hoch ist. > > In der Tat, das hatte ich missverstanden, sorry. > Aber 2 cm sind ziemlich genau 54 P. Didot, d.h. > bei 8+1 grossen Fussnotenzeilen wuerden 5 Zeilen > freistehen, und das Ergebnis saehe etwa so aus: > > Kaum hatte ich die mail weggeschickt, fiel mir auf, dass die auf die Schnelle und aus dem hohlen Bauch heraus genannten 2 cm tatsaechlich etwas hoch gegriffen sind, obwohl auch solche Faelle in meinem aktuellen Projekt vorkommen, wenn auch im Text und nicht in den Fussnoten, wo aber 1 cm ein realistischer Wert ist. Ich stimme Ihnen voellig zu, dass das Ganze optisch u.U. sehr unschoen ist. Aber je nach Wunsch der Autoren fuehrt eben manchmal kein Weg daran vorbei. > 11 Fussnotentext bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > BildchenBildchen > BildchenBildchen > BildchenBildchen > BildchenBildchen > BildchenBildchen > bla bla bla bla BildchenBildchen bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla. > > Anfreunden koennte ich mich damit nicht so schnell, > wie ich gestehen muss. Hier steht das Bildchen noch > ungefaehr mitten in der Spalte; sollte es zufaellig > weiter links oder rechts zu stehen kommen, wuerde > der optische Eindruck durch die Einseitigkeit noch > mehr gestoert. Gibt es denn dafuer keine andere Loe- > sung (z.B. das Bildchen woanders unterzubringen und > in der Zeile nur darauf zu verweisen)? > > Zumindest behelfsmaessig realisierbar waere Ihr > Wunsch im Satzprogramm mit: > > 11 Fussnotentext bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > $$$$___ BildchenBildchen > $$$___ BildchenBildchen > $$$___ BildchenBildchen > $$$___ BildchenBildchen > $$$___ BildchenBildchen > $$$bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla bla > bla bla bla bla bla bla. > > Nicht sehr schoen und gewiss nicht so einfach wie &!d, > immerhin praktikabel, aber auf diese oder eine aehn- > liche Loesung sind Sie vermutlich selbst schon gekommen. Ich habe, weil die Bildchen ja zu allem Ueberfluss auch noch Unterlaengen haben (koenne), die von Herrn Huelser angeregte Loesung aufgegriffen. Allerdings muss ich auch fuer das Austreiben der letzten Zeile vor der Zeile, in der das Bildchen steht, sorgen, damit trotz interner Zeilenwechselanweisungen im Druckbild weiterhin der Eindruck eines fortlaufenden Textes besteht. > Eine weitere Loesung waere, wie von Ihnen beabsichtigt, > &!d zu verwenden und die Seiten *mit* den Fussnoten > durch *AUMBRUCH zu fixieren. Ein abschliessender Satz- > lauf wuesste dann nichts mehr von den Fussnoten (die ja > nach *AUMBRUCH Bestandteil der Seite sind) und wuerde > das &!d korrekt ausfuehren. Freilich waeren die betrof- > fenen Seiten in der Konsequenz um die zusaetzlich ange- > forderten Durchschuesse zu lang. Da Sie diese Durch- > schuesse ja aber sowieso im voraus berechnen muessten, > koennten Sie die Hoehe der Textseite (auf der besagte > Fussnoten zu stehen kommen sollen) mit der Anweisung > '$$/nnn$${' um den insgesamt benoetigten zusaetzlichen > Freiraum verringern. Ausprobiert habe ich es nicht, > aber ich denke, dass es so gehen muesste. Nachteil: So werden ganze Seiten "eingefroren" und ich muesste die ganze Berechnung neu machen, wenn irgendwo noch mal eine Zeile dazukommt und dadurch ein Bildchen auf die naechste Seite rueberrutscht und dort und auf den Folgeseiten fuer weitere Verschiebungen sorgt. > Naja, und dann gibt es natuerlich noch die dritte Moeg- > lichkeit, dass naemlich die TUSTEP-Fee Ihnen den Wunsch > zum Weihnachtsfest erfuellt... Und den Wunsch schreibe ich ganz oben auf meinen Wunschzettel ... Viele Gruesse, auch an die fuer den Kontakt zur Tustep-Fee Zustaendigen, F. Hoffmann From trauth at uni-trier.de Thu Sep 11 13:16:23 2003 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 11 Sep 2003 13:16:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten In-Reply-To: <3F602BAC.9A753800@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <3F6075A7.15251.103E2EDF@localhost> Lieber Herr Hoffmann, nur noch eine kleine Ergaenzung: > ... Allerdings muss ich auch fuer das Austreiben > der letzten Zeile vor der Zeile, in der das Bild- > chen steht, sorgen, damit trotz interner Zeilen- > wechselanweisungen im Druckbild weiterhin der Ein- > druck eines fortlaufenden Textes besteht. Das zumindest sollte nur ein kleines Problem sein, denn Sie wissen ja sicher, dass Sie dieses Austrei- ben durch '$$$$' statt '$$$' (uebrigens auch bei Absaetzen z.B. mit '$$$$/$$$' statt mit '$$$/$$$') erreichen koennen?! Zu meinem *AUMBRUCH-Vorschlag: > Nachteil: So werden ganze Seiten "eingefroren" und > ich muesste die ganze Berechnung neu machen, wenn > irgendwo noch mal eine Zeile dazukommt und dadurch > ein Bildchen auf die naechste Seite rueberrutscht > und dort und auf den Folgeseiten fuer weitere Ver- > schiebungen sorgt. Stimmt. Wenn der Text noch im Entstehen begriffen ist, ist das *AUMBRUCH hierfuer weniger gut zu ver- wenden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Thu Sep 11 20:49:20 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Thu, 11 Sep 2003 20:49:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: <3F6075A7.15251.103E2EDF@localhost> Message-ID: <3F60C3B0.D2D2736F@mail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Trauth, > > ... Allerdings muss ich auch fuer das Austreiben > > der letzten Zeile vor der Zeile, in der das Bild- > > chen steht, sorgen, damit trotz interner Zeilen- > > wechselanweisungen im Druckbild weiterhin der Ein- > > druck eines fortlaufenden Textes besteht. > > Das zumindest sollte nur ein kleines Problem sein, > denn Sie wissen ja sicher, dass Sie dieses Austrei- > ben durch '$$$$' statt '$$$' (uebrigens auch bei > Absaetzen z.B. mit '$$$$/$$$' statt mit '$$$/$$$') > erreichen koennen?! Klar! @-a und Zeilenwechsel tuts uebrigens auch. Viele Gruesse, F. Hoffmann From f.seck at t-online.de Thu Sep 11 21:50:09 2003 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Thu, 11 Sep 2003 21:50:09 +0200 Subject: [Tustep-Liste] zusaetzlicher Zeilenvorschub in Fussnoten References: <3F6075A7.15251.103E2EDF@localhost> <3F60C3B0.D2D2736F@mail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <002601c3789d$ea5d7da0$05149e3e@meseck> Liebe Listenleser, hat schon jemand daran gedacht, die Fußnoten als Apparateinträge zu verwalten? Man müßte mit den Apparateinträgen je ein %0 in Text und Apparateintrag erzeugen und die Fußnotennummern (seiten- oder kapitelweise) mit Kopiere berechnen. Ich habe meinen Vorschlag nicht ausprobiert, aber schon Abbildungen in Apparateinträgen ohne größere Probleme untergebracht. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Sat Sep 20 11:34:26 2003 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Sat, 20 Sep 2003 11:34:26 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Problem mit *mont Message-ID: <3F6C1F22.96E5939F@mail.uni-wuerzburg.de> Liebe Tustepler, ich habe bei der Verwendung von *mont das Problem, dass die beiden eigentlich genau uebereinander zu belichtenden Satzausgabedateien horizontal nebeneinander verschoben montiert werden. Das liegt keineswegs daran, dass etwa die Parameterangaben bei mon in den jeweiligen Satzläufen unterschiedlich waeren. Sie sind identisch! Das Problem tritt sogar auf, wenn ich mit *mont zweimal dieselbe Datei montiere! Offenbar wird einmal der durch den vierten Zahlenwert von mon erzeugte Freiraum vor der ersten Spalte von *mont beruecksichtigt, einmal aber nicht! (Leider kann man das Problem nicht einfach aus der Welt schaffen, indem man fuer den linken Freiraum 0 angibt.) Ich bin dem Problem weiter nachgegangen und habe drei Dateien zusammenmontiert. Das Ergebnis: die zweite und dritte der zusammenmontierten Dateien liegen nun exakt aufeinander. Beide sind gegenueber der ersten, die wohl als einzige den eigentlich im Satzlauf verlangten Freiraum vor der ersten Kolumne beruecksichtigt, nach links verschoben. Das Problem ist sehr laestig. Ich kann es zwar im Augenblick umschiffen, indem ich eine leere Datei als erste und dann die beiden eigentlich zusammenzumontierenden Dateien als zweite und dritte in *mont angebe, um das erwuenschte Ergebnis zu erzielen. Die Verschiebung erzeuge ich dann mit *psaus. Aber eigentlich sollte es doch ohne diesen Trick gehen. Vielleicht sehe ich im Moment auch den Wald vor lauter Baeumen nicht. Vor laengerer Zeit habe ich naemlich schon einmal mit *mont ohne Probleme gearbeitet. Auf Hilfe hofft mit vielen Gruessen F. Hoffmann