From paul.sappler at uni-tuebingen.de Tue Dec 7 12:04:54 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Tue, 7 Dec 2004 12:04:54 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP erweitern, vereinfachen: Tags in Makro References: <002b01c4d6cb$e5edf960$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <006601c4dc4c$94a80100$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Sehr verehrte Runde, lieber Herr Schälkle, die Lösung des Problems, unspezifische Schlußklammern zu differenzieren entsprechend den öffnenden Klammern, und zwar mittels Makro, finde ich sehr elegant. Weil ich nicht alles verstanden habe, möchte ich Fragen stellen. Dazu darf ich einen Teil von Herrn Schälkles Text wiederholen, auch wenn einige dieses Wiederholen, wenn es prinzipiell gemacht wird, stört. > 01: $$! quelle, ziel > 02: $$=- [] > 03: MODE VARIABLE > > 04: SET status = CHECK (quelle, READ, TUSTEP) > 05: ERROR/STOP status > 06: SET status = CHECK (ziel, WRITE, TUSTEP) > 07: ERROR/STOP status > > 08: BUILD S_TABLE atab = ":{\it :{\bf :" > 09: BUILD S_TABLE etab = ":}:" > 10: BUILD X_TABLE xtab = ":{\it :<>:{\bf :<>:" > > 11: ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "[quelle]" s.z/u, aken/atab+txt+eken/etab, typ > 12: ACCESS z: WRITE/ERASE/STREAM "[ziel]" s.z/u, aken+txt+eken, anz > > 13: SET tags = "" > > 14: LOOP > 15: READ q > 16: IF (EOF) EXIT > 17: IF (aken.NE."") THEN > 18: SET aken = EXCHANGE (aken, xtab) > 19: SET tags = INSERT (tags, 1, aken) > 20: ENDIF > 21: IF (eken.NE."") THEN > 22: SET tags = REMOVE (tags, 1, tag) > 23: SET eken = END_TAG (tag) > 24: ENDIF > 25: WRITE z > 26: ENDLOOP > > 27: ENDACCESS q > 28: ENDACCESS z > > 04: Quelldatei prüfen > 05: Makro ggf. mit Fehlermeldung beenden > 06: Zieldatei prüfen > 07: Makro ggf. mit Fehlermeldung beenden > 08: Tabelle mit den Anfangskennungen > 09: Tabelle mit den Endekennungen > 10: Tabelle Anfangskennungen --> Anfangstags > 11: Quelldatei öffnen > 12: Zieldatei öffnen > 13: Variable tags = "", d.h. keine Tags offen > 15: aken+text+eken einlesen > 16: Wenn Dateiende erreicht: fertig > 17: Wurde eine Anfangskennung gelesen? > 18: Anfangskennung gegen entspr. Tag austauschen > 19: Tag in der Variablen tags merken > 21: Wurde eine Endekennung gelesen? > 22: Jeweils aktuelles Tag nach tag und in tags löschen > 23: Aus dem Tag entspr. Endetag bilden > 25: eken+text+eken ausgeben > 27: Quelldatei schließen > 28: Zieldatei schließen - Zu 11: read zerlegt also dann den Record gemäß atab und etab und speichert die gefundenen Kennungen nach aken und eken? - Zu 12/25: Mit write wird dann doch jeder Teil txt ausgegeben, nicht die ursprünglichen Satzeinheiten? Woher sollten die auch bekannt sein. Muß dann nicht auch die Numerierung der Sätze geregelt sein, z.B. wie in Kopiere mit modus=- oder -std- oder einzeln? Oder werden die Satznummern wieder zum Zusammensetzen verwendet? Was aber z.B. mit der Ausgabe von RV, wo nach dem Zerlegen die Einzelwörter eines Satzes die gleiche Satznummer haben und haben sollen? - Zu 22: Aha, im dritten Parameter von REMOVE wird also dann der beseitigte Wert zurückgegeben, hübsch. - Zu 23: END_TAG ist neu, Slash in <...> an zweiter Stelle einfügen (vermutlich auch "Attribute wegnehmen")? - Zu 19/22: Die Anfangstags werden in tag aufgehoben, die letzte vorn. Wenn die Daten nicht sicher in Ordnung sind, wäre vielleicht die umgekehrte Folge besser, weil man dann leichter reagieren kann, also: 13: SET tags = "", ntag=0 18a: SET ntag = +1 19: SET tags = INSERT (tags, ntag, aken) 22: SET tags = REMOVE (tags, ntag, tag), ntag = -1 - Zu 11 ganz vorläufig: Man könnte die Eingabe gleich zur Analyse komplexer Zeichenfolgen verwenden, so einfach wie man die Kennungen abfragen kann. Wäre so etwas nicht auch unabhängig von der Eingabe erwünscht? Ich finde die neuen Makro-Möglichkeiten sehr gut. Es treibt mich aber noch die Sorge um, Makro könnte dabei wesentlich langsamer sein als Kopiere; oder ist das prähistorisch gedacht? Mit besten Grüßen in die Runde Paul Sappler From paul.sappler at uni-tuebingen.de Tue Dec 7 12:29:29 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Tue, 7 Dec 2004 12:29:29 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP erweitern, vereinfachen: mehrere Merktexte References: <008401c4d3ba$43069860$11160286@zdv.unituebingen.de><002201c4d4c0$b7084b80$6bf0fea9@meseck> <005601c4d615$0f37f800$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <00a001c4dc50$05fc6d20$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Verehrte Mitdenkende, ich wollte die von Herrn Schälkle vorgeschlagene Kopiere-Erweiterung in meinem eben abgeschickten Beitrag nicht mit einer Nebenbemerkung abtun, sondern drücke hiermit aus, daß das Folgende die perfekte Lösung ist: > Es gibt keinen neuen Parameter. Mit der Variablen > S17 wird festgelegt, welcher Merktext im Programm- > teil 7 definiert wird, mit S18 welcher Merktext im > Programmteil 8 mit dem Arbeitstext ausgetauscht > wird und mit S19 welcher Merktext im Programm- > teil 9 geholt wird. ... MTV (Merktextvorbelegung) Ersetzungstexte hätten den Vorteil, daß man sie im Innern des Durchgangs 2 holen kann und genau sagen, wohin. Aber genau das gibt es ja schon. Die Steuerung der Merktexte über eine Variable (mnemonisch!) erleichtert vieles. Beste Grüße Paul Sappler From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Tue Dec 7 13:23:45 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Tue, 7 Dec 2004 13:23:45 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP erweitern, vereinfachen: Tags in Makro References: <002b01c4d6cb$e5edf960$11160286@zdv.unituebingen.de> <006601c4dc4c$94a80100$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Message-ID: <003901c4dc57$9a639720$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Sappler, > ... Weil ich nicht alles verstanden habe, > möchte ich Fragen stellen. ... 11: ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "[quelle]" s.z/u, aken/atab+txt+eken/etab, typ 15: READ q > - Zu 11: read zerlegt also dann den Record gemäß atab und etab und > speichert die gefundenen Kennungen nach aken und eken? ja, und den Text nach txt, die Seitennummer nach s, die Zeilennummer nach z, die Unterscheidungsnummer nach u 12: ACCESS z: WRITE/ERASE/STREAM "[ziel]" s.z/u, aken+txt+eken, anz 25: WRITE z > - Zu 12/25: Mit write wird dann doch jeder Teil txt ausgegeben, nicht > die ursprünglichen Satzeinheiten? Woher sollten die auch bekannt sein. > Muß dann nicht auch die Numerierung der Sätze geregelt sein, z.B. wie > in Kopiere mit modus=- oder -std- oder einzeln? Mit WRITE wird der Inhalt der Variablen aken, txt und eken ausgegeben. Die Satznummer wird aus den Variablen s, z und u zusammengesetzt. Diese Variablen wurden mit READ belegt. Beim Schreiben wird immer dann ein neuer Satz begonnen, wenn sich die Satznummer aendert, d.h. die Satzeinteilung wird von der Eingabedatei uebernommen. 23: SET eken = END_TAG (tag) > - Zu 23: END_TAG ist neu, Slash in <...> an zweiter Stelle einfügen > (vermutlich auch "Attribute wegnehmen")? ja, aus "", "", "", "abc", wird Herzliche Gruesse Ihr Kuno Schaelkle From giorgio at giacomazzi.de Tue Dec 7 13:43:32 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Tue, 07 Dec 2004 13:43:32 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Batch-Modus Message-ID: <41B5A574.3010204@giacomazzi.de> Liebe TUSTEP-Nutzer, im Anschluß an die ITUG-Tagung vor einem Monat hat sich ein fruchtbarer Dialog zum "Batch-Modus" von TUSTEP ergeben. Herr Schälkle stellte mir ein Beispiel zur Verfügung, das die Minimalforderung eines NUMMERIERE-Aufrufs von der Kommandozeile realisiert, wobei Quell-, Ziel-, Parameterdatei und auch das Ablaufprotokoll als reine Textdateien vorliegen bzw. resultieren. Alle Dateien können so mit einem Editor der Wahl bearbeitet werden. Eine Ausnahme ist (war) die Datei TUSTEP.INI. Im Einverständnis mit Herrn Schälkle möchte ich das Beispiel hier dokumentieren, zumal die Technik wenig bekannt ist und weil das Beispiel einen wichtigen Beitrag zur Schnittstellendiskussion darstellt. Mein aktuelles Ziel ist auszuloten, wie weit man sinnvollerweise mit dem Batch-Modus in TUSTEP gehen kann. Erfahrungswerte und Optimierungsvorschläge anderer Nutzer würden zur Klärung beitragen. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Was ist der "Batch-Modus"? ========================== Der Batch-Modus meint die Ausführung von TUSTEP ohne TUSTEP-Bildschirm/-Fenster. Er ist gegenüber dem zumeist verwendeten Dialog-Modus dort von Vorteil, wo es nur auf die Programmausführung ankommt, der TUSTEP-Bildschirm gleichsam "stört". Die Abschaltung der Bildschirmaktualisierung hat generell auch Geschwindigkeitsvorteile. In der Praxis scheint der Batch-Modus aber nur bei CGI-Makros zum Einsatz zu kommen, vielleicht auch unbemerkt dank automatischer Einrichtung. Uns interessiert hier die durch den Batch-Modus prinzipiell ermöglichte Eingliederung bestimmter TUSTEP-Funktionen in externe workflows. Darüberhinaus könnte der Batch-Modus vielleicht auch dazu dienen, die Kernfunktionalität von TUSTEP mit einer neuen Benutzeroberfläche zu versehen. Diese Möglichkeiten sind aber nicht bzw. nicht ausreichend dokumentiert. Aufruf eines TUSTEP-Programms im Batch-Modus ============================================ Das Prinzip für den Aufruf von TUSTEP-Programmen außerhalb von TUSTEP ist: 1. Definieren von Umgebungsvariablen. 2. Vorbereiten einer TUSTEP.INI, die diese Umgebungsvariablen versteht. 3. Aufrufen von TUSTEP mit dieser TUSTEP.INI. 1. Definieren von Umgebungsvariablen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Definieren von Umgebungsvariablen kann auf vielerlei Art und Weise geschehen: auf der Kommandozeile des Betriebssystems, mittels einer BAT-Datei, eines Shell-Skriptes, usw.. Der allgemeinen Verfügbarkeit halber wird hier eine unter Windows einsetzbare Batch-Datei verwendet: ------------------------------------------------ @ECHO OFF REM Datei NUMMERIERE.BAT REM Aufruf: NUMMERIERE quelle ziel parameter REM Dateinamen im Aufruf mit kompletter Pfadangabe REM Pfade zu TUSTEP-Directory (LIB), zu TUSTEP.INI (DSK), Scratch-Dateien SET TUSTEP_LIB=C:/PROGRAMME SET TUSTEP_DSK=C: SET TUSTEP_SCR=C:/TMP SET TUSTEP_PRJ=- REM TUSTEP im Batch-Modus starten SET TUSTEP_MDS=BATCH REM Spezifische Parameter SET PROGRAMM=NUMMERIERE SET QUELLE=%1 SET ZIEL=%2 SET PARAMETER=%3 REM Starten von TUSTEP; Protokoll wird in Datei umgeleitet %TUSTEP_LIB%/TUSTEP/O > nummeriere.log ------------------------------------------------ Die Umgebungsvariable PROGRAMM und ihre mögliche Werte müssen der TUSTEP.INI im Voraus bekannt sein. Dem Wert der Variable PROGRAMM muß ein gleichnamiges Segment in der TUSTEP.INI entsprechen. TUSTEP_PRJ kann nach meiner Erfahrung dagegen entfallen. 2. TUSTEP.INI ~~~~~~~~~~~~~ Folgende TUSTEP.INI enthält im Wesentlichen ein Segment für den Aufruf des TUSTEP-Programms NUMMERIERE. ------------------------------------------------ #= INIT #= CONT #= NUMMERIERE #= VERGLEICHE #=: INIT #definiere,code=iso $$ FETCH programm = programm $$ INCLUDE #=: CONT #normiere #=: NUMMERIERE $$ FETCH quelle = quelle $$ FETCH ziel = ziel $$ FETCH parameter = parameter #fehlerhalt,loesche #de, dateinamen = * quelle = ziel = parameter = *eof #an, quelle'parameter, tr=- #da, ziel, sdf-ap, tr=- #da, scr*quelle'scr*ziel'scr*parameter #um, quelle, scr*quelle, 0, +, code=iso #um, parameter, scr*parameter, 0, +, code=iso #nummeriere, scr*quelle, scr*ziel, -std-, +, scr*parameter #um, scr*ziel, ziel, , +, cod=iso #=: VERGLEICHE Hier könnten entsprechende Anweisungen und Kommandos für VERGLEICHE stehen ------------------------------------------------ Bekanntlich führt TUSTEP ein Segment INIT in der Datei TUSTEP.INI beim Start automatisch aus. Nach Auswertung der Umgebungsvariable PROGRAMM wird via INCLUDE ein entsprechendes Segment ausgeführt. Dieses Segment wertet zuerst spezifische Umgebunsvariablen (Dateipfade), wandelt die Quell- und Parameterdatei vom Text- ins TUSTEP-Format um, etc. Die Hauptsache ist aber der generische Aufruf des Programms, hier NUMMERIERE, welcher mit den konkreten Werten aus den Umgebungsvariablen konkretisiert wird. Die Zieldatei wird zum Schluß als Textdatei exportiert. 3. Aufruf von TUSTEP im Batch-Modus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auf der Grundlage der obigen BAT-Datei und TUSTEP.INI könnte ein NUMMERIERE-Aufruf im Batch-Modus, das aus einer QUELLE.TXT eine ZIEL.TXT gemäß PARAMETER.TXT liefert, wie folgt aussehen: ------------------------------------------------ C:\> NUMMERIERE.BAT C:\QUELLE.TXT C:\ZIEL.TXT C:\PARAMETER.TEXT ------------------------------------------------ Leider verlangt TUSTEP komplette Pfadangaben, auch wenn die Dateien sich im aktuellen Verzeichnis befinden, weshalb hier das untypsiche Wurzelverzeichnis gewählt wurde. Die zufälligen Beispieldaten lehnen sich an das NUMMERIERE-Beispiel im Handbuch an: QUELLE.TXT ------------------------------------------------ ... @i *4 ... ... @i #2 ... ... @i #4 ... ... @i *2 ... ------------------------------------------------ ZIEL.TXT ------------------------------------------------ ... @i *2 ... ... @i #1 ... ... @i #2 ... ... @i *1 ... ------------------------------------------------ PARAMETER.TXT ------------------------------------------------ LNR /@i #/ VNR /@i */ ------------------------------------------------ Bemerkungen, Erweiterungen, Wünsche =================================== - Der Aufruf ist generisch: Er kann auf beliebige Quell- und Parameterdateien angewendet werden. - Durch die Umleitung der Standardausgabe in eine Datei (s. am Schluß der BAT-Datei) bleibt das Ablaufprotokoll von TUSTEP in voller Länge erhalten. Dies lernt man während der Testphase sehr schätzen, fast lieben. - Da TUSTEP nur Dateien im eigenen Format direkt verarbeitet, müssen Quell-, Ziel-, und Parameterdateien in jedem Programm-Segment NUMMERIERE, VERGLEICHE, usw. neu importiert und exportiert werden. Dies ermöglicht aber die Kombinationen von Kommandos zu einer Kommandofolge. - Werden Umgebungsvariablen falsch gesetzt, könne die Folgen auch unangenehme sein: TUSTEP versucht wiederholt im Dialog-Modus zu starten; die Protokolldatei wächst ständig weiter; zurückgebliebene Scratch-Dateien verhindern einen korrekten Neustart trotz korrekter Variablen. - Besonders fehlerträchtig sind die unter DOS/Windows noch üblichen BAT-Dateien. Um Fehlern vorzubeugen, würde ich gerade bei BAT-Dateien mehrere Sicherheitsmaßen empfehlen: 1. Umgebungsvariablen zuerst annullieren, z.B. "SET TUSTEP_LIB=" 2. Prüfen, daß Umgebungsvariablen erfolgreich definiert wurden: if (%TUSTEP_LIB%) == () goto EXIT_ERROR if not exist %TUSTEP_LIB% goto EXIT_ERROR 3. Wert der Variablen zur Kontrolle ausgeben, generell oder nur im ERROR-Block: echo TUSTEP_PRJ = [%TUSTEP_PRJ%] 4. Zurückgebliebene Scratch-Dateien vor dem Aufruf "%TUSTEP_LIB%/TUSTEP/O" löschen (radikal, aber effizient): del /q %TUSTEP_SCR%\*.TSF - TUSTEP verlangt auf der Systemebene absolute Pfadangaben. Das ist lästig und fehlerträchtig, wenn eingegeben werden muß: NUMMERIERE.BAT "C:\Dokumente\username\batchtest\QUELLE.TXT" "C:\Dokumente\username\batchtest\ZIEL.TXT" "C:\Dokumente\username\batchtest\PARAMETER.TEXT" Es wäre schön, wenn TUSTEP mit relativen Pfadangaben umgehen könnte, sodaß folgende Eingabe genügt, wenn die Dateien im Pfad liegen: NUMMERIERE.BAT QUELLE.TXT ZIEL.TXT PARAMETER.TEXT Wenn ich richtig verstanden habe, soll aber die Makrosprache bald relative Pfadangaben unterstützen. - Für eine Nutzung des Batch-Modus von TUSTEP im grösseren Stil sind BAT-Dateien m.E. nicht empfehlenswert, eher Shell-Skripts oder eine ordentliche Skriptsprache. Folgendes Python-Beispiel zeigt nicht bloß den Aufruf eines einzigen NUMMERIERE, sondern den Aufruf mehrerer TUSTEP-Programme hintereinader, wobei bekannte Fehler automatisch abgefangen werden: from tustep import * t = TustepBatch() t.setPathToTustepDir("C:/Programme") t.setPathToTustepIni("C:/test") t.setPathToTustepScr("C:/test/tmp") t.nummeriere("quelle.txt", "ziel.txt", "param.txt" ) t.setEnvironmentVar("MODUS", "WORT") t.vergleiche("quelle.txt", "ziel.txt", "ve_prot.txt") ... Da die TUSTEP-Pfade i.d.R. aber gleich bleiben, können die drei Zeilen setPathToTustepXXX() nach erstmaliger Definition entfallen, die Definition übernommen werden. Dann genügt im Prinzip: from tustep import * t = TustepBatch() t.nummeriere("quelle.txt", "ziel.txt", "param.txt" ) t.vergleiche("quelle.txt", "ziel.txt", "ve_prot.txt") Im Hintergrund passiert einiges: - zurückgebliebene Scratch-Dateien werden gelöscht (bei "t = TustepBatch()"); - relative Dateipfade, z.B. "quelle.txt", werden automatisch in absolute Pfade umgewandelt und als solche an TUSTEP übergeben; - der TUSTEP-Start wird unterbunden, wenn die Pfade nicht zutreffen oder wenn Umgebungsvariablen nicht definiert wurden. Zur Anpassung des Grundsystems können zusätzliche Umgebungsvariablen zugewiesen werden, soweit sie auch der TUSTEP.INI bekannt sind. Beispielsweise wird oben vor dem Aufruf von VERGLEICHE noch eine Umgebungsvariable MODUS mit als "WORT" definiert. - Zur Optimierung umfangreicher, komplexer Prozeduren würde ich mir wünschen, daß im Ablaufprotokoll beim Ende eines Einzelprogramms, z.B. bei "Ende UMWANDLE auf: GIORGIO am: 07.11.04 um: 12:37:02" auch die Programmdauer in Sekundenbruchteilen erscheint. - Die Datei TUSTEP.INI ist die einzige der beteiligten Dateien, die mit TUSTEP erstellt werden muß. Dies ist nicht nur ein Konzeptbruch, sondern in der Testphase ziemlich unhandlich. Nun ist es mir gelungen, eine korrekte TUSTEP.INI zu generieren (ohne TUSTEP). Damit entfällt auch der lästige Wechsel zwischen dem TUSTEP- und dem Texteditor. TUSTEP wird mehr und mehr zu einem "Dienst". ... +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Damit ein anderes Thema der ITUG-Tagung, die Veröffentlichung des Handbuchs im Internet, vielleicht auch ein TUSTEP-Wiki, nicht in Vergessenheit gerät, überlege ich die Dokumentation zum Batch-Modus auch als wiki-Seite zur Verfügung zu stellen. Benachrichtigung folgt. Nun möchte ich aber Herrn Schälkle für den wertvollen Beitrag zu einer zentralen Quo vadis-Frage danken. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi Strelitzstr. 18 D-12105 Berlin Tel.: 030-70176848 From t.kollatz at steinheim-institut.de Tue Dec 7 16:30:15 2004 From: t.kollatz at steinheim-institut.de (Thomas Kollatz) Date: Tue, 07 Dec 2004 16:30:15 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?windows-1252?q?Anf=FChrungszeichen_innerhalb_einer_Variable?= Message-ID: Liebe TUSTEP-GEMEINDE, In einem script stehen die folgenden Zeilen: ... $$ IF ("{kommentar}" .EQ. "") THEN
$$ ELSE
Kommentare: $$ ENDIF ... Das geht oft gut, aber leider nicht immer: Denn wenn die Variable {kommentar} zB wie folgt belegt ist: Zl 2: "Frau" als Ãœberschrift. dann erhalte ich folgende Fehlermeldung: ######## Nach >"Zl 2: "< folgt >Frau< statt >.EQ.<, ..., >.NE.< ######## 2.19/8 $$ IF ("Zl 2: "Frau" als Ãœberschrift." .EQ. "") THEN Ganz offensichtlich stören die Anführungszeichen um "Frau". Ich habe jetzt schon eine ganze Weile herumprobiert, denke auch dass sich das Problem einfach lösen lässt, komme nur nicht drauf wie? Weiss jemand Rat? Vielen Dank und herzliche Grüsse THOMAS KOLLATZ stören die "Anführungszeichen" um "Frau": -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml From Matthias.Osthof at t-online.de Tue Dec 7 18:48:45 2004 From: Matthias.Osthof at t-online.de (Matthias Osthof) Date: Tue, 7 Dec 2004 18:48:45 +0100 Subject: =?iso-8859-1?Q?AW:_=5BTustep-Liste=5D_Anf=FChrungszeichen_innerhalb_einer?= =?iso-8859-1?Q?_Variable?= In-Reply-To: Message-ID: <1CbjSh-1o8vcg0@fwd06.sul.t-online.com> Lieber Herr Kollatz Verwenden Sie doch statt des Anführungszeichens das html-Entity """ oder """, bzw. "«" oder "«" für TUSTEP #.< bzw. "»" oder "»" für TUSTEP #.> Das ist ohnehin sinnvoll und sicher bei (xml-konformem) html. Mit freundlichen Grüßen Matthias Osthof -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de [mailto:tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de] Im Auftrag von Thomas Kollatz Gesendet: 7. Dezember 2004 16:30 An: tustep-liste at itug.de Betreff: [Tustep-Liste] Anführungszeichen innerhalb einer Variable Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe TUSTEP-GEMEINDE, In einem script stehen die folgenden Zeilen: ... $$ IF ("{kommentar}" .EQ. "") THEN
$$ ELSE
Kommentare: $$ ENDIF ... Das geht oft gut, aber leider nicht immer: Denn wenn die Variable {kommentar} zB wie folgt belegt ist: Zl 2: "Frau" als Überschrift. dann erhalte ich folgende Fehlermeldung: ######## Nach >"Zl 2: "< folgt >Frau< statt >.EQ.<, ..., >.NE.< ######## 2.19/8 $$ IF ("Zl 2: "Frau" als Überschrift." .EQ. "") THEN Ganz offensichtlich stören die Anführungszeichen um "Frau". Ich habe jetzt schon eine ganze Weile herumprobiert, denke auch dass sich das Problem einfach lösen lässt, komme nur nicht drauf wie? Weiss jemand Rat? Vielen Dank und herzliche Grüsse THOMAS KOLLATZ stören die "Anführungszeichen" um "Frau": -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From t.kollatz at steinheim-institut.de Tue Dec 7 19:23:59 2004 From: t.kollatz at steinheim-institut.de (Thomas Kollatz) Date: Tue, 07 Dec 2004 19:23:59 +0100 Subject: =?windows-1252?Q?Aw:=20[Tustep-Liste]=20Anf=FChrungszeichen=20innerhalb=20einer=20Variable?= In-Reply-To: <1CbjSh-1o8vcg0@fwd06.sul.t-online.com> Message-ID: <21XWA9QN53NKNY04PM04IGZUKH51CA.41b5f53f@esther> Lieber Herr Osthof, lieber Giorgio vielen Dank für die raschen Antworten. Was ich gelernt habe, ist dass ich in der SECTION display beim ZURÜCKSCHALTEN auf $$ auch noch einmal auf "Mode variable" umschalten muss. Mit einer neuen und einer geänderten Zeile, klappt's auch mit der "Frau" innerhalb der variable {kommentar}. DANKE!!! #### neu: $$=- {} mode variable SECTION display =$ $$- NEU: $$ mode variable ... $$- NEU: $$ IF (kommentar .EQ. "") THEN
$$ ELSE
Kommentar(e) $$ ENDIF
{kommentar} $$ = - ENDSECTION #### alt ... $$ IF ("{kommentar}" .EQ. "") THEN
$$ ELSE
Kommentare: $$ ENDIF ... Das geht oft gut, aber leider nicht immer: Denn wenn die Variable {kommentar} zB wie folgt belegt ist: Zl 2: "Frau" als Ãœberschrift. dann erhalte ich folgende Fehlermeldung: ######## Nach >"Zl 2: "< folgt >Frau< statt >.EQ.<, ..., >.NE.< ######## 2.19/8 $$ IF ("Zl 2: "Frau" als Ãœberschrift." .EQ. "") THEN -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml From paul.sappler at uni-tuebingen.de Wed Dec 8 09:05:06 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Wed, 8 Dec 2004 09:05:06 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Anf=FChrungszeichen_innerhalb_einer_Variable?= References: <21XWA9QN53NKNY04PM04IGZUKH51CA.41b5f53f@esther> Message-ID: <001501c4dcfc$a17dc4e0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Lieber Herr Kollatz, ich gestehe, daß ich die Diskussion, die auf Ihre erste Anfrage folgte, nicht recht durchschaue. Das Problem, wie man Variablen behandelt, die doppelte Anführungszeichen enthalten, löst sich doch durch $$ mode variable; dann braucht man in Abfragen keine Anführungszeichen mehr. Wenn der Inhalt der Variablen von außen kommt, ist die Sache erledigt. Wenn eine Variable im Makro selbst definiert werden muß, kenne ich nur das umständliche Verfahren, den Inhalt zunächst in eine Sternvariable zu bringen und dann mit JOIN in eine einfache Variable zu verwandeln - weiß jemand etwas Einfacheres? Beispiel (es kommt nur auf die Zeilen 2-9 an): $$! $$ mode variable $$ set x1 = * was "ist" $$ set x2 = * "denn" das $$ set y1 = join (x1,"") $$ set y2 = join (x2,"") $$ if (y1 .eq. y2) then $$+ gleich --- $$ else $$* ungleich $$* mit $$ endif Herr Schälkle empfiehlt ja grundsätzlich den Modus variable, und er ist bequemer. Herzlich Ihr Paul Sappler From lastin at theol.unizh.ch Wed Dec 8 17:20:00 2004 From: lastin at theol.unizh.ch (Dr. Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 08 Dec 2004 17:20:00 +0100 Subject: [Tustep-Liste] ITUG-Tagung 2005 Message-ID: <41B729B0.8080303@theol.unizh.ch> Liebe ITUG-Mitglieder, als auf der letzten ITUG-Tagung in Tübingen über den nächsten Tagungsort beraten wurde, habe ich Zürich ins Spiel gebracht. Nach einem Gespräch mit Herrn Prof. Glessgen muss ich leider mitteilen, dass wir uns nicht in der Lage sehen, eine ITUG-Tagung im nächsten Jahr in Zürich auszurichten, würden es aber für 2006 gerne übernehmen. Da sich für den Fall unserer Absage Trier in Tübingen erboten hat, an unserer Stelle die Tagung auszurichten, sind wir nun nicht alternativlos. Ich bitte die Trierer um eine Bestätigung ihrer in Tübingen gemachten Zusage, uns ins schöne Trier einzuladen. Mit herzlichen Grüssen aus dem adventlichen Zürich Wolfram Schneider-Lastin From charlier at bbaw.de Mon Dec 13 11:34:17 2004 From: charlier at bbaw.de (Dr. Robert Charlier) Date: Mon, 13 Dec 2004 11:34:17 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Grafikintegration unter Tustep Message-ID: <41BD7029.B90863E5@bbaw.de> Liebe Gemeinde, inwieweit können uter Tustep Grafiken bzw. Text als Grafik/Grafiktext eingebunden werden (konkret: ein dynastisches Namensstemma), und zwar unter der Prämisse, daß die grafischen Elemente an den Seitenrändern über den Satzspiegel hinausreichen. Dank und Gruß *************************************************** Dr. phil. Robert Charlier Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Jaegerstr. 22/23 D-10117 Berlin Tel +49 +30 20 370 549 Fax +49 +30 20 370 600 http://www.bbaw.de http://bibliothek.bbaw.de/goethe/home.htm *************************************************** From giorgio at giacomazzi.de Mon Dec 13 13:09:19 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Mon, 13 Dec 2004 13:09:19 +0100 Subject: [Tustep-Liste] ... Tags in Makro In-Reply-To: <003901c4dc57$9a639720$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <002b01c4d6cb$e5edf960$11160286@zdv.unituebingen.de> <006601c4dc4c$94a80100$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> <003901c4dc57$9a639720$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <41BD866F.1010808@giacomazzi.de> Lieber Herr Schälkle, > ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "[quelle]" s.z/u, aken/atab+txt+eken/etab, typ könnten Sie die neue Spezifikation von ACCESS mit Modus READ verraten? Anscheinend wird nicht mehr zwingend eine STRUCTURE verlangt. Wie weit aber die neuen Möglichkeiten über eine solche, wie auf der Tagung ebenfalls bemängelt wurde, starre Datenstruktur hinausgehen, läßt sich anhand des Beispiels nur mutmaßen. Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Dec 13 13:53:21 2004 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 13 Dec 2004 13:53:21 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Grafikintegration unter Tustep In-Reply-To: <41BD7029.B90863E5@bbaw.de> References: <41BD7029.B90863E5@bbaw.de> Message-ID: Lieber Herr Charlier, die Größe der Grafik ist kein Problem von TUSTEP, solange beim Vorbereiten der letzten PostScript-Datei das richtige Ausgabeformat verlangt wird. Die Grafik muß für Tustep als .eps-Datei vorliegen. Die wenigsten Umstände hat man, wenn die Grafik vor dem Konvertieren in eine PostScript-Datei schon in die richtigen Größe bringt, denn ein Vergrößeren oder Verkleinern in einem späten Zustand kann zu Qualitätsverlusten führen. MfG Gottfried Reeg On Mon, 13 Dec 2004, Dr. Robert Charlier wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Gemeinde, > > inwieweit können uter Tustep Grafiken bzw. Text als Grafik/Grafiktext > eingebunden werden (konkret: ein dynastisches Namensstemma), und zwar > unter der Prämisse, daß die grafischen Elemente an den Seitenrändern > über den Satzspiegel hinausreichen. > > Dank und Gruß > *************************************************** > Dr. phil. Robert Charlier > Berlin-Brandenburgische > Akademie der Wissenschaften > Jaegerstr. 22/23 > D-10117 Berlin > > Tel +49 +30 20 370 549 > Fax +49 +30 20 370 600 > > http://www.bbaw.de > http://bibliothek.bbaw.de/goethe/home.htm > *************************************************** > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Dec 13 14:35:07 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 13 Dec 2004 14:35:07 +0100 Subject: [Tustep-Liste] ... Tags in Makro References: <002b01c4d6cb$e5edf960$11160286@zdv.unituebingen.de><006601c4dc4c$94a80100$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de><003901c4dc57$9a639720$11160286@zdv.unituebingen.de> <41BD866F.1010808@giacomazzi.de> Message-ID: <004101c4e118$8fa90520$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Giacomazzi, > ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "[quelle]" s.z/u, aken/atab+txt+eken/etab, typ > > könnten Sie die neue Spezifikation von ACCESS mit Modus READ verraten? Mit ACCESS q: READ/RECORDS "datei" s.z/u txt, anz kann satzweise gelesen werden. Die Satznummer wird jeweils in die Variablen s, z und u gespiechert, der Inhalt eines Satzes jeweils in die Variable txt. Mit ACCESS q: READ/STREAM "datei" s.z/u aken/atab,txt,eken/etab, anz kann portionsweise gelesen werden. Dabei beginnt eine neue Portion 1) vor jeder Anfangskennung 2) nach jeder Endekennung Wird zusaetzlich /RECORD angegeben, beginnt zusaetzlich mit jedem neuen Satz eine neue Portion. Als Anfangskennung und Endekennung koennen jeweils mehrere Zeichenfolgen definiert werden. Im obigen Beispiel geschieht dies mit den Tabellen atab und etab. Die Anfangskennung, der Text und die Endekennung werden jeweils in eine eigene Variable abgespeichert. Im obigen Beispiel sind dies die Varialben aken, txt und eken. Datenbeispiel fuer READ/STREAM/RECORD: Anfangskennung sei [a], Endekennung sei [e]. Dann ergeben sich aus den Eingabedaten eins [a] zwei [e] drei [a] vier [a] fuenf [e] sechs sieben [e] acht folgende Portionen: eins [a] zwei [e] drei [a] vier [a] fuenf [e] sechs sieben [e] acht Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle From rappand at uni-trier.de Mon Dec 20 14:07:34 2004 From: rappand at uni-trier.de (Andrea Rapp) Date: Mon, 20 Dec 2004 14:07:34 +0100 Subject: [Tustep-Liste] ITUG-Tagung 2005 In-Reply-To: <41B729B0.8080303@theol.unizh.ch> Message-ID: <41C6DCA6.22184.4491FD@localhost> Liebe ITUG-Mitglieder, gerne bestaetige ich die in Tuebingen gegebene Zusage, zur ITUG-Tagung 2005 nach Trier einzuladen. Wir bemuehen uns derzeit um Raeumlichkeiten und andere organisatorische Dinge. Sobald dies geklaert ist, melden wir uns entsprechend wieder. Allen ein erholsames Weihnachtsfest und das Beste fuer das neue Jahr Ihre/Eure *Andrea (Rapp)* > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe ITUG-Mitglieder, > > als auf der letzten ITUG-Tagung in Tübingen über den nächsten > Tagungsort beraten wurde, habe ich Zürich ins Spiel gebracht. > > Nach einem Gespräch mit Herrn Prof. Glessgen muss ich leider > mitteilen, dass wir uns nicht in der Lage sehen, eine ITUG-Tagung im > nächsten Jahr in Zürich auszurichten, würden es aber für 2006 gerne > übernehmen. > > Da sich für den Fall unserer Absage Trier in Tübingen erboten hat, an > unserer Stelle die Tagung auszurichten, sind wir nun nicht > alternativlos. Ich bitte die Trierer um eine Bestätigung ihrer in > Tübingen gemachten Zusage, uns ins schöne Trier einzuladen. > > Mit herzlichen Grüssen aus dem adventlichen Zürich > > Wolfram Schneider-Lastin > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste Dr. Andrea Rapp FB II / Germanistik - Ältere deutsche Philologie Kompetenzzentrum fuer elektronische Erschliessungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften Universitaet Trier 54286 Trier Tel.: 0651/ 201-2196 (vormittags) Tel.: 0651/ 201-3363 (nachmittags) Fax: 0651/ 201-3909 rappand at uni-trier.de http://www.uni-trier.de/uni/fb2/germanistik/aedph_mitarbeiter.html From wegstein at germanistik.uni-wuerzburg.de Mon Dec 20 15:12:12 2004 From: wegstein at germanistik.uni-wuerzburg.de (Werner Wegstein) Date: Mon, 20 Dec 2004 15:12:12 +0100 Subject: [Tustep-Liste] ITUG-Tagung 2005 In-Reply-To: <41C6DCA6.22184.4491FD@localhost> References: <41C6DCA6.22184.4491FD@localhost> Message-ID: <1103551932.41c6ddbcad455@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Frau Rapp, also wenn das wieder in der Katholischen Akademie wäre mit dem herrlichen Ambiente und den noch herrlicheren Weinen im Keller ... Einstweilen alle guten Wünschen zum Weihnachtsfest und herzliche Grüße aus Würzburg Ihr Werner Wegstein Email von Andrea Rapp : > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe ITUG-Mitglieder, > > gerne bestaetige ich die in Tuebingen gegebene Zusage, > zur ITUG-Tagung 2005 nach Trier einzuladen. > > Wir bemuehen uns derzeit um Raeumlichkeiten und andere > organisatorische Dinge. Sobald dies geklaert ist, melden wir > uns entsprechend wieder. > > Allen ein erholsames Weihnachtsfest und das Beste fuer das neue > Jahr > > Ihre/Eure *Andrea (Rapp)* > > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Liebe ITUG-Mitglieder, > > > > als auf der letzten ITUG-Tagung in Tübingen über den nächsten > > Tagungsort beraten wurde, habe ich Zürich ins Spiel gebracht. > > > > Nach einem Gespräch mit Herrn Prof. Glessgen muss ich leider > > mitteilen, dass wir uns nicht in der Lage sehen, eine ITUG-Tagung im > > nächsten Jahr in Zürich auszurichten, würden es aber für 2006 gerne > > übernehmen. > > > > Da sich für den Fall unserer Absage Trier in Tübingen erboten hat, an > > unserer Stelle die Tagung auszurichten, sind wir nun nicht > > alternativlos. Ich bitte die Trierer um eine Bestätigung ihrer in > > Tübingen gemachten Zusage, uns ins schöne Trier einzuladen. > > > > Mit herzlichen Grüssen aus dem adventlichen Zürich > > > > Wolfram Schneider-Lastin > > > > ------------------------------------------------------------ > > Tustep-Liste at itug.de > > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > Dr. Andrea Rapp > FB II / Germanistik - Ältere deutsche Philologie > Kompetenzzentrum fuer elektronische Erschliessungs- > und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften > Universitaet Trier > 54286 Trier > Tel.: 0651/ 201-2196 (vormittags) > Tel.: 0651/ 201-3363 (nachmittags) > Fax: 0651/ 201-3909 > rappand at uni-trier.de > http://www.uni-trier.de/uni/fb2/germanistik/aedph_mitarbeiter.html > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > Werner Wegstein From brunschoen at bbaw.de Mon Dec 20 16:35:42 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 20 Dec 2004 16:35:42 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?=22Seite_1_l=E4nger_als_199_Zeilen=22?= Message-ID: <5.1.0.14.0.20041220162615.00af27f8@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, meine Satz-Routine bricht ab mit der (falschen) Meldung "Seite 1 länger als 199 Zeilen", gefolgt von dem rot unterlegten Hinweis: "PROGRAMMABBRUCH: pech". Wo/wie kann ich TUSTEP sagen, doch bitte beliebig viele Zeilen pro Seite zuzulassen? Liebe Grüße in die Runde und vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From paul.sappler at uni-tuebingen.de Mon Dec 20 16:59:55 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Mon, 20 Dec 2004 16:59:55 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Seite 1 länger als 199 Zeilen" References: <5.1.0.14.0.20041220162615.00af27f8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <007a01c4e6ac$f2e7afd0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Lieber Herr Brunschön, vielleicht können Sie Ihre Absicht erreichen, indem Sie eine große, aber nicht allzu große Satzhöhe angeben und die Zieldatei danach mit Kopiere bearbeiten (Satznummern, Steuerung des Seitenwechsels). Der Kommentar beim Programmabbruch freut einen nicht. Freundlich Grüße in die Runde Paul Sappler From brunschoen at bbaw.de Mon Dec 20 17:24:31 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 20 Dec 2004 17:24:31 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?"Seite_1_l=E4nger_als_199_Zeilen"?= In-Reply-To: <007a01c4e6ac$f2e7afd0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> References: <5.1.0.14.0.20041220162615.00af27f8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20041220170924.02973318@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Sappler, vielen Dank für Ihre Hinweise :-)) ABER: Wenn sich das Programm über mehr als 199 Zeilen moniert, sollte es im Gegenzug die *einfache* Möglichkeit bieten, diese Zahl zu erhöhen. Da ich am Seitenanfang mit &n& kodiert habe, ist mir die Programmeldung völlig unverständlich, denn die Online-Hilfe sagt: "Im Unterschied zu mit &, && und &&& codierten Titelzeilen entfällt hier die Ãœberprüfung der Zeilenzahl." Zum Hintergrund: eigentlich wollte ich eine 8spaltige Zeilensynopse nach der Methode Trauth in TUSTEP setzen, da mir aber allmählich die Zeit davonläuft, wird es wohl bei einer Word-Tabelle bleiben. Liebe Grüße Wolfram Brunschön At 16:59 20.12.2004 +0100, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, >vielleicht können Sie Ihre Absicht erreichen, indem Sie eine große, >aber nicht allzu große Satzhöhe angeben und die Zieldatei danach mit >Kopiere bearbeiten (Satznummern, Steuerung des Seitenwechsels). Der >Kommentar beim Programmabbruch freut einen nicht. >Freundlich Grüße in die Runde >Paul Sappler > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From f.seck at t-online.de Mon Dec 20 21:01:29 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Mon, 20 Dec 2004 21:01:29 +0100 Subject: =?iso-8859-1?Q?Re:_=5BTustep-Liste=5D_=22Seite_1_l=E4nger_als_199_Zeile?= =?iso-8859-1?Q?n=22?= References: <5.1.0.14.0.20041220162615.00af27f8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <000f01c4e6ce$b8c22840$6bf0fea9@meseck> Lieber Herr Brunschön, Die wohl für an den Programmautor selbst gerichtete Meldung "Pech" legt die Vermutung nahe, daß Sie auf einen Programmfehler gestoßen sind. Ich rate also zum Abwarten, bis er sich, vermutlich sehr bald, meldet. Mit freundlichen Grüßen Ihr Friedrich Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Tue Dec 21 07:28:03 2004 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 21 Dec 2004 07:28:03 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?"Seite_1_l=E4nger_als_199_Zeilen"?= In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20041220170924.02973318@mailhub.bbaw.de> Message-ID: Lieber Herr Brunschön, das Programm, das schimpft, ist (soweit ich das aus Ihren Angaben rekonstruieren kann) das Standard-Makro #*AUMBRUCH (nur dort konnte ich die von Ihnen zitierte Fehlermeldung im Programmcode lokalisieren), das dazu dienen soll, Apparat-Einträge aus der Protokolldatei eines Satzlaufes herauszuziehen. Der Programmautor hat für diesen Zweck eine Obergrenze von 199 Textzeilen für den Editionstext (also ohne die Apparateinträge, die an den Fuß der Seite zu stehen kommen) für ausreichend gehalten. Diese Grenze läßt sich leicht verschieben. Ich schicke Ihnen als attachment zu einer separaten mail (nicht über die Liste) eine Version des in *AUMBRUCH verwendeten Programms, in dem diese Grenze auf 599 Zeilen gesetzt ist. Falls Sie das Makro #*AUMBRUCH in Ihrer Satzprozedur nicht für das Extrahieren von Apparateinträgen benutzen, lässt sich der damit beabsichtigte Zweck vielleicht auch mit anderen Mitteln relativ einfach erreichen. Auch das Satzprogramm selbst hat Grenzen, was die Zeilenzahl pro Seite angeht. Es nummeriert in der Zieldatei die Zeilen so, dass die Zeilennummer der Nummer der Zeilen entspricht, die sich durch Abzählen der Zeilen von der Satzspiegeloberkante ergibt. Lange Zeilen werden u.U. aufgespalten und mit Unterscheidungs- nummern abgespeichert. - Dabei ist aber zu beachten: Wird mit der Anweisung &!P(Vn) auf einer Seite wieder nach oben gefahren, so hat dies nicht zur Folge, dass die Zeilennummer wieder auf einen niedrigeren Wert zurückgesetzt wird (möglicherweise ist dies der Grund für die Aussage in Ihrer ersten mail, die Fehlermeldung sei "falsch": wenn auf einer Seite häufig nach oben gefahren wird, kommt für diese Seite schnell eine große Zahl von Zeilen in der Zieldatei zusammen). Da TUSTEP-Dateien aber maximal 1000 Zeilen (ohne solche mit Unterscheidungsnummern) pro Seite kennen, sind 1000 Zeilen pro Seite eine Obergrenze. Die in ihrer ersten mail gewünschten "beliebig viele Zeilen pro Seite" lassen sich im Satzprogramm also auch dann nicht verwirklichen, wenn keine Apparateinträge mit zu setzen sind. - De facto gehen Satzprogramm und Umgebung sogar davon aus, dass nicht mehr als 500 Zeilen pro Seite vorkommen: Falls beim Satz eine zweite Zieldatei angegeben ist, wird dort der Text der Fußnoten abgespeichert. Die Satznummern dieser Fußnotenzeilen bestehen aus der Seitennummer der Seite, auf der sie bei der Satzausgabe stehen, und einer Zeilennummer, die sich aus der um 500 erhöhten laufenden Zeilennummer der Fußnote auf der Seite ergibt. Die von Ihnen zitierte Stelle aus der Online-Hilfe betrifft im übrigen nicht die Zahl der Zeilen pro Seite, sondern die Zahl der Zeilen pro Ãœberschrift, die mit &n&....&n&{ codiert ist. Auf S. 849 im Handbuch, auf der die von Ihnen zitierte Stelle steht, steht weiter oben: "Wenn Titelzeilen, die mit &...&{, &&...&&{ oder &&&...&&&{ codiert sind, mehr als 10 Zeilen umfassen, wird im Protokoll eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben." Es ist diese Prüfung (und die zugehörige Fehlermeldung), die bei &n& unterbleibt. So kodierte "Ãœberschriften" dürfen sich auch über mehrere Seiten erstrecken. Mit freundlichen Grüßen W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 20 Dec 2004, Wolfram Brunschön wrote: > Date: Mon, 20 Dec 2004 17:24:31 +0100 > From: Wolfram Brunschön > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: Re: [Tustep-Liste] "Seite 1 länger als 199 Zeilen" > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Sappler, > > vielen Dank für Ihre Hinweise :-)) > > ABER: > Wenn sich das Programm über mehr als 199 Zeilen moniert, sollte es im > Gegenzug die *einfache* Möglichkeit bieten, diese Zahl zu erhöhen. Da ich > am Seitenanfang mit &n& kodiert habe, ist mir die Programmeldung völlig > unverständlich, denn die Online-Hilfe sagt: "Im Unterschied zu mit &, && > und &&& codierten Titelzeilen entfällt hier die Ãœberprüfung der Zeilenzahl." > > Zum Hintergrund: eigentlich wollte ich eine 8spaltige Zeilensynopse nach > der Methode Trauth in TUSTEP setzen, da mir aber allmählich die Zeit > davonläuft, wird es wohl bei einer Word-Tabelle bleiben. > > Liebe Grüße > > Wolfram Brunschön > > > At 16:59 20.12.2004 +0100, you wrote: > >Diskussionsforum Tustep-Liste > >Weitere Informationen: www.itug.de > >------------------------------------------------------------ > > > >Lieber Herr Brunschön, > >vielleicht können Sie Ihre Absicht erreichen, indem Sie eine große, > >aber nicht allzu große Satzhöhe angeben und die Zieldatei danach mit > >Kopiere bearbeiten (Satznummern, Steuerung des Seitenwechsels). Der > >Kommentar beim Programmabbruch freut einen nicht. > >Freundlich Grüße in die Runde > >Paul Sappler > > > >------------------------------------------------------------ > >Tustep-Liste at itug.de > >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From brunschoen at bbaw.de Tue Dec 21 11:38:15 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 21 Dec 2004 11:38:15 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?Q?"Seite_1_l=E4nger_als_199_Zeilen"?= In-Reply-To: References: <5.1.0.14.0.20041220170924.02973318@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20041221104947.00af2cd8@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Ott, Sie haben mir ein großes Weihnachtsgeschenk gemacht: präzise Analyse meines Problems (Einsatz von #*AUMBRUCH, Satz von 8 Spalten zu je 70 Zeilen, wobei mit der Anweisung &!P(Vn)auf der Seite wieder nach oben gefahren wird), verständliche Erläuterung des technischen Hintergrundes und - LÖSUNG!. Vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle und hilfreiche Intervention! Ich bin nun seit dem Vormittag "wie wild" am Tabellensetzen und komme einfach nicht aus dem Staunen heraus, wie gut und schnell die Kommunikation innerhalb der "Gemeinde" funktioniert - und das wenige Tage vor "X-mas". Hat das Heraufsetzen des Wertes auf 599 eigentlich Auswirkungen (z.B. Reservierung eines größeren Speicherbereichs und Performanseinbußen)? Wäre es sinnvoll, beim jeweiligen Aufruf von #*AUMBRUCH einen variablen Wert (zwischen z.B. 99 und 999) explizit zu übergeben? Mit freundlichen Grüßen und nochmaligem Dank Wolfram Brunschön. P.S.: Die Abbruchmeldung "pech" ist irgendwie originell (zumindest für die Fenstergeschädigten). Selten hat ein Programmabbruch für so viel Erheiterung gesorgt. ;-)))) At 07:28 21.12.2004 +0100, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >das Programm, das schimpft, ist (soweit ich das aus Ihren Angaben >rekonstruieren kann) das Standard-Makro #*AUMBRUCH (nur dort >konnte ich die von Ihnen zitierte Fehlermeldung im Programmcode >lokalisieren), das dazu dienen soll, Apparat-Einträge aus der >Protokolldatei eines Satzlaufes herauszuziehen. Der Programmautor >hat für diesen Zweck eine Obergrenze von 199 Textzeilen für den >Editionstext (also ohne die Apparateinträge, die an den Fuß der >Seite zu stehen kommen) für ausreichend gehalten. Diese Grenze >läßt sich leicht verschieben. Ich schicke Ihnen als attachment zu >einer separaten mail (nicht über die Liste) eine Version des in >*AUMBRUCH verwendeten Programms, in dem diese Grenze auf 599 >Zeilen gesetzt ist. > >Falls Sie das Makro #*AUMBRUCH in Ihrer Satzprozedur nicht für >das Extrahieren von Apparateinträgen benutzen, lässt sich der >damit beabsichtigte Zweck vielleicht auch mit anderen Mitteln >relativ einfach erreichen. > >Auch das Satzprogramm selbst hat Grenzen, was die Zeilenzahl >pro Seite angeht. Es nummeriert in der Zieldatei die Zeilen so, >dass die Zeilennummer der Nummer der Zeilen entspricht, die sich >durch Abzählen der Zeilen von der Satzspiegeloberkante ergibt. >Lange Zeilen werden u.U. aufgespalten und mit Unterscheidungs- >nummern abgespeichert. - Dabei ist aber zu beachten: Wird mit der >Anweisung &!P(Vn) auf einer Seite wieder nach oben gefahren, so >hat dies nicht zur Folge, dass die Zeilennummer wieder auf einen >niedrigeren Wert zurückgesetzt wird (möglicherweise ist dies der >Grund für die Aussage in Ihrer ersten mail, die Fehlermeldung sei >"falsch": wenn auf einer Seite häufig nach oben gefahren wird, kommt >für diese Seite schnell eine große Zahl von Zeilen in der Zieldatei >zusammen). Da TUSTEP-Dateien aber maximal 1000 Zeilen (ohne solche >mit Unterscheidungsnummern) pro Seite kennen, sind 1000 Zeilen pro >Seite eine Obergrenze. Die in ihrer ersten mail gewünschten >"beliebig viele Zeilen pro Seite" lassen sich im Satzprogramm >also auch dann nicht verwirklichen, wenn keine Apparateinträge >mit zu setzen sind. - De facto gehen Satzprogramm und Umgebung sogar >davon aus, dass nicht mehr als 500 Zeilen pro Seite vorkommen: Falls >beim Satz eine zweite Zieldatei angegeben ist, wird dort der Text >der Fußnoten abgespeichert. Die Satznummern dieser Fußnotenzeilen >bestehen aus der Seitennummer der Seite, auf der sie bei der >Satzausgabe stehen, und einer Zeilennummer, die sich aus der um >500 erhöhten laufenden Zeilennummer der Fußnote auf der Seite >ergibt. > >Die von Ihnen zitierte Stelle aus der Online-Hilfe betrifft >im übrigen nicht die Zahl der Zeilen pro Seite, sondern die Zahl >der Zeilen pro Ãœberschrift, die mit &n&....&n&{ codiert ist. >Auf S. 849 im Handbuch, auf der die von Ihnen zitierte Stelle steht, >steht weiter oben: "Wenn Titelzeilen, die mit &...&{, &&...&&{ oder >&&&...&&&{ codiert sind, mehr als 10 Zeilen umfassen, wird im >Protokoll eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben." Es ist diese >Prüfung (und die zugehörige Fehlermeldung), die bei &n& unterbleibt. >So kodierte "Ãœberschriften" dürfen sich auch über mehrere Seiten >erstrecken. > >Mit freundlichen Grüßen >W. Ott > >---------------------------------------------------------------------- >Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 >Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 >c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de >Waechterstrasse 76 >D-72074 Tuebingen > > > >On Mon, 20 Dec 2004, Wolfram Brunschön wrote: > > > Date: Mon, 20 Dec 2004 17:24:31 +0100 > > From: Wolfram Brunschön > > Reply-To: tustep-liste at itug.de > > To: tustep-liste at itug.de > > Subject: Re: [Tustep-Liste] "Seite 1 länger als 199 Zeilen" > > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Lieber Herr Sappler, > > > > vielen Dank für Ihre Hinweise :-)) > > > > ABER: > > Wenn sich das Programm über mehr als 199 Zeilen moniert, sollte es im > > Gegenzug die *einfache* Möglichkeit bieten, diese Zahl zu erhöhen. Da ich > > am Seitenanfang mit &n& kodiert habe, ist mir die Programmeldung völlig > > unverständlich, denn die Online-Hilfe sagt: "Im Unterschied zu mit &, && > > und &&& codierten Titelzeilen entfällt hier die Ãœberprüfung der > Zeilenzahl." > > > > Zum Hintergrund: eigentlich wollte ich eine 8spaltige Zeilensynopse nach > > der Methode Trauth in TUSTEP setzen, da mir aber allmählich die Zeit > > davonläuft, wird es wohl bei einer Word-Tabelle bleiben. > > > > Liebe Grüße > > > > Wolfram Brunschön > > > > > > At 16:59 20.12.2004 +0100, you wrote: > > >Diskussionsforum Tustep-Liste > > >Weitere Informationen: www.itug.de > > >------------------------------------------------------------ > > > > > >Lieber Herr Brunschön, > > >vielleicht können Sie Ihre Absicht erreichen, indem Sie eine große, > > >aber nicht allzu große Satzhöhe angeben und die Zieldatei danach mit > > >Kopiere bearbeiten (Satznummern, Steuerung des Seitenwechsels). Der > > >Kommentar beim Programmabbruch freut einen nicht. > > >Freundlich Grüße in die Runde > > >Paul Sappler > > > > > >------------------------------------------------------------ > > >Tustep-Liste at itug.de > > >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > > ------------------------------------------------------------ > > Tustep-Liste at itug.de > > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From harwill at web.de Thu Dec 30 11:34:00 2004 From: harwill at web.de (harwill at web.de) Date: Thu, 30 Dec 2004 11:34:00 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Download Tustep 2005 Linux Message-ID: <810313658@web.de> Liebe Tustep-Freundinnen und -Freunde, Tustep unter (Suse-)Linux zum Arbeiten zu bringen war - ohne tatkräftige Untertützung einiger Listenmitglieder und nicht zuletzt Herrn Schälkles ipsissimi - seit der Suse-Version 9.1 kein einfaches Unterfangen. Um so erfreulicher die jüngste Entwicklung: Es kann "gedownloadet" werden, es "unzippt" sich selbst, und es funktioniert hervorragend! Dank an alle Beteiligten - und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2005 für alle! Harald Willjung ________________________________________________________________ Verschicken Sie romantische, coole und witzige Bilder per SMS! Jetzt neu bei WEB.DE FreeMail: http://freemail.web.de/?mc=021193