From johann.derkits at univie.ac.at Tue Jun 1 10:59:24 2004 From: johann.derkits at univie.ac.at (Hans Derkits) Date: Tue, 1 Jun 2004 10:59:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? In-Reply-To: <40AB58DB.9050900@giacomazzi.de> References: <200405180717.59121.thomhilmeyer@gmx.de> <40AB58DB.9050900@giacomazzi.de> Message-ID: <200406011048.15177.johann.derkits@univie.ac.at> Lieber Herr Glessgen, > Hätten Sie dafür ein Beispiel? alle Ihre Fragen hier zu beantworten wäre tatsächlich schwer - zum Glück gibt es da eine Menge, auch didaktisch sehr gute, Literatur für alle Stufen. So also nur ein kurzes kommentiertes Beispiel als Illustration (Erstellen einer einfachen Wortliste und einer Häufigkeitsstatistik): Alles nach "#" ist erläuternder Kommentar Stufe 1: Wortliste ------------------------------ Skriptbeginn #!/usr/bin/ruby text = File.open("eingabe.txt").read # Datei lesen text.gsub!(/["',;!.?:(){}0-9|\[\]\#]+/, " ") # störende Zeichen entfernen woerter = text.split # aufteilen in Wörter woerter.uniq! # Mehrfacheinträge löschen woerter.sort! # Liste sortieren woerter.each { |wort| puts wort } # zeilenweise ausgeben ============================== Skriptende (Eine Kürzung um zumindest 2 Zeilen wäre möglich, aber es soll ja auch lesbar sein). Mit zwei kleinen Erweiterungen (Berücksichtigen einer Negativliste, Hinzufügen von Häufigkeitsangaben): ------------------------------ Beginn #!/usr/bin/ruby ignorieren = %w( der die das er sie es ) # zu übergehende Wörter wort_stat = {} # ------ Liste erstellen File.open("eingabe.txt").each { |zeile| # für jede Zeile der Eingabedadei zeile.gsub!(/[,;!.?:|"'0-9+*{}()\#\[\]]+/, " ") # Unbrauchbares entfernen liste = zeile.scan(/\w+/) # (Zeile aufteilen in Wörter) liste.each { |wort| # Jedes Wort der Liste: unless ignorieren.index wort # (wenn nicht in Negativliste:) if wort_stat.has_key? wort # bei schon vorhandenem Eintrag: wort_stat[wort] += 1 # Häufigkeit aktualisieren else # sonst: wort_stat[wort] = 1 # neuen Eintrag anlegen end end } } # ------ das Ergebnis sortieren woerter = wort_stat.keys # Liste der aufgenommenen Wörter woerter.sort! { | el1, el2 | # Sortierkriterien: if el1 == el2 # zwei lexikalisch gleiche Einträge: wort_stat[el2] <=> wort_stat[el1] # erst der Häufigere else # sonst: el1 <=> el2 # erst der lexikalisch Kleinere end } # ------ ausgeben woerter.each { |wort| # zeilenweise in der Form: printf "%-30s : %5d\n", wort, wort_stat[wort] # Wort : Hfk } ============================== Ende Wie das in Tustep gehen würde, wissen Sie ja. Und es kann wirklich Freude machen, das einfach hinzuschreiben, uneingeschränkt vom Korsett der Durchgangsangaben, Wahlschalter, Berechnung von Sprunganweisungen. Eine Programmierspache für Geisteswissenschaftler eben, und ohne viele Voraussetzungen. Man könnte dieses Skript - mit "$$ execute" - aus Tustep aufrufen, nachdem man die zu bearbeitenden Tustep-Dateien in das Textformat konvertiert hat. Aus dem Skript heraus ein Tustep-Kommando aufzurufen ist aber nicht möglich, so wenig wie von der Kommandozeile des Betriebssystems. In Ruby verwendet man, wie in der objektorientierten Programmierung üblich, fertige kleine Bausteine und Versatzstücke, von denen man für die Textverarbeitung vor allem zwei benötigt: "String" und "Array" (Listen), mit allen ihren - darin vorhandenen - Bearbeitungs'methoden', wie 'Befehle' hier heißen - sie stehen nach dem Punkt an die jeweilige Variable gefügt. Hat man einmal das Prinzip verstanden, ist es wirklich Spielerei, eine Art Lego-Kasten. ".each" etwa duchläuft alle Elemente einer Liste (Einträge) oder Datei (Zeilen); zwischen geschwungenen Klammern stehen Codeblöcke, die der Funktion zur Ausführung übergeben werden; der Teil zwischen "| |" ist eine temporäre Kommunkationsvariable zwischen der Funktion und dem Codeblock in {}. ".gsub" (global substitution) ist eine Austauschanweisung. Das Rufzeichen hinter manchen Methoden bedeutet, dass das Ergebnis in der Ausgangsvariable stehen soll. - Eine Mengenoperation innerhalb der 'regular-expression' sehen Sie nach dem "gsub", die auszutauschenden Zeichen werden einfach in eckige Klammern gesetzt, das "+" dahinter bedeutet: "eines oder mehr der hier geklammerten Zeichen". - In der interaktiven Shell ausprobieren kann man die Wirkung der einzelnen Befehle (entspricht hier meist Zeilen) dieser Skripte. In Tustep kann man wohl Kommandos testen (das sind aber ganze Programme), nicht jedoch ein ERG, ZFZ, VSP, oder die Wirkung eines Wahlschalters allein und außerhalb von, sagen wir: Kopiere; wohl aber die Austauschanweisungen im Editor. Erst vor eineinhalb Jahren habe ich - nach der Vorstellung im c't-Magazin - auf einer Bahnreise eine Einführung in diese Sprache gelesen (Thomas/Hunt: Programmieren mit Ruby. Addison-Wesley 1/2002), zu Hause dann auf Anhieb funktionierende Programme geschrieben (ich bin Literaturwissenschaftler). Fällt ihnen da auch das Tustep-Handbuch ein ? Die 681 Seiten des Buches enthalten zugleich eine (für Version 1.6) vollständige Befehlsreferenz und ein sehr gutes Register. Jemand, der um Codebeispiele gebeten hatte, schreibt mir: > so einfach, wie ich vermutet habe, sind sie doch nicht zu > lesen. Ich werde das Handbuch zu Ruby bemuehen muessen. Auch das Einfache muß nicht auf den ersten Blick einfach sein: Ich selbst konnte es gar nicht glauben, dass es auch so einfach gehen kann, und das auch im Vergleich zu Skriptsprachen, die ich vorher kannte. (Für komplexere Programme allerdings sind Grundkenntnisse der objektorientierten Programmierung erforderlich, hier aber ebenfalls sehr leicht umzusetzen.) Ich denke zugleich an die eigene erste Zeit mit dem Tustep-Handbuch, und an den steinigen und sehr langen Weg zum ersten Makro-Fenster, zu den RR-Anweisungen, bedingten Sprüngen. Ich bin älter geworden und zu bequem für so komplizierte Gedankengänge. Wieder und wieder nach all diesen Parametern zu blättern ist mir inzwischen zu mühsam. Ich hatte immer das Gefühl, dieses Buch ist nur für Leute geschrieben, die ohnehin schon alles wissen. Solche 'Wissende' aber gab es nur wenige, man mußte zu ihnen kommen, dafür sorgte die Kompliziertheit des Programms. Nun geht es wieder um diese Kompliziertheit - sie scheint heute so wichtig wie damals. Tustep war Pionierarbeit, und ich verbeuge mich vor seinen Enwicklern. So gesehen ist es sehr ungerecht, es mit den Errungenschaften der letzten Jahre zu vergleichen. Aber diese Errungenschaften sind da, und sie zu ignorieren (aus welchem Grund?), ist noch einmal etwas Anderes. Der zentrale Punkt der aktuellen Diskussion ist: Es hat sich inzwischen das Umfeld der Textverarbeitung geändert. Der riesige Bedarf all der Web-Server an einer einfachen automatischen Textbearbeitung hat bewirkt, dass diese im letzten Jahrzehnt zu einer wichtigen Frage wurde. Es ist gerade dieser Paradigmenwechsel, der schon mit Perl begann, und an welchem Tustep, warum immer, vorübergegangen ist, ohne ihn wirklich wahrzunehmen, wie das eben mitunter passiert. In der Diskussion ging es aber nicht in erster Linie um die hier kurz gezeigten Textfunktionen, sondern um die Öffnung von Tustep für eine solche Skriptsprache, was eine große Erweiterung der Möglichkeiten für alle bedeuten würde, weil neben den Tustep-Kommandos auch alle die außerhalb von Tustep fertig und meist frei vorhandenen Module zu diesen Sprachen (das sind oft komplette Programme!) für Aufgaben innerhalb des Programmsystems zur Verfügung stehen würden, und - wie schon in einem der Initialbeiträge besprochen - es möglich wäre, dass auch Dritte Erweiterungen schreiben könnten (vergleichbar den existierenden Tustep-Kommandos). Mit einem herzlichen Gruß an Sie und an alle Hans Derkits -- Hans Derkits johann.derkits at univie.ac.at From giorgio at giacomazzi.de Tue Jun 1 16:07:23 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Tue, 01 Jun 2004 16:07:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? In-Reply-To: <200406011048.15177.johann.derkits@univie.ac.at> References: <200405180717.59121.thomhilmeyer@gmx.de> <40AB58DB.9050900@giacomazzi.de> <200406011048.15177.johann.derkits@univie.ac.at> Message-ID: <40BC8D9B.80404@giacomazzi.de> Liebe TUSTEP-Nutzer, da ich nicht mehr allein auf breiter Front stehe, habe ich manche aus Frust stammenden Formulierungen in http://www.giacomazzi.de/tustep/nummeriere.html entfernt, Schreibfehler auch. Benutzen Sie bitte die neue Fassung. > Solche 'Wissende' aber gab es nur wenige, man mußte zu ihnen kommen, dafür > sorgte die Kompliziertheit des Programms. Sind nicht 'Wissenschaft' und Abhaengigkeit vom 'Wissenden' Antipoden? Mit besten Gruessen, Giorgio Giacomazzi From andreas.hammer at hamburg.de Wed Jun 2 19:45:24 2004 From: andreas.hammer at hamburg.de (andreas.hammer at hamburg.de) Date: Wed, 02 Jun 2004 19:45:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis / Ruby Message-ID: <40BE2E54.21165.3885B@localhost> Liebe Liste, ich kann mich der Begeisterung von Herrn Derkits für Ruby nur anschließen. Obwohl ich sonst keine Skriptsprache kenne, ist es mir in Ruby gelungen, innerhalb von zwei Tagen lauffähige Progrämmchen zu schreiben. Besonders möchte ich nochmals auf die Interaktive Ruby Shell hinweisen, die einem dort weiterhilft, wo dem Anfänger bei TUSTEP meist nur der Hilferuf an die Könner bleibt. Ich zitiere ein Stück aus "Programming Ruby" in der Ãœbersetzung von Jürgen Katins: Interaktives Ruby Wenn man mit Ruby spielen will, benutzt man eine Funktionalität mit Namen Interaktives Ruby, kurz irb. Irb ist im Wesentlichen eine Ruby-Shell und im Konzept ähnlich wie eine Betriebs-System-Shell (inklusive Job Control). Das liefert eine Umgebung, in der man in Echtzeit mit der Sprache herumspielen kann. Irb stellt den Wert jedes abgeschickten Ausdrucks dar. Als Beispiel: ___________________________________________________ % irb irb(main):001:0> a = 1 + irb(main):002:0* 2 * 3 / irb(main):003:0* 4 % 5 2 irb(main):004:0> 2+2 4 irb(main):005:0> def test irb(main):006:1> puts "Hello, world!" irb(main):007:1> end nil irb(main):008:0> test Hello, world! nil irb(main):009:0> _________________________________________________________ Es wäre eine unglaubliche Hilfe, wenn es für TUSTEP ein ähnliches Modul geben würde. Ich behelfe mir bisher immer so, daß ich die einzelnen Teile von Programmen in scratch-Dateien schreibe und teste. Erst wenn alle Teile funktionieren, kopiere ich mein Programm zusammen. Viele Grüße aus Hamburg Andreas Hammer -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From brunschoen at bbaw.de Thu Jun 3 16:01:41 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Thu, 03 Jun 2004 16:01:41 +0200 Subject: [Tustep-Liste] vergleichen Message-ID: <5.1.0.14.0.20040603154737.00ae9648@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, wie kann ich überprüfen, ob mit "&o" ausgezeichnete Ortsangaben in einer Datei doppelt bzw. mehrfach vorkommen und wie kann ich die überflüssigen Ortsangaben löschen, so daß nur noch die Auszeichnung &o stehen bleibt? Sollte die Frage zu trivial sein, bitte ich hiermit um Nachsicht. Vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From f.seck at t-online.de Thu Jun 3 21:09:55 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Thu, 3 Jun 2004 21:09:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] vergleichen References: <5.1.0.14.0.20040603154737.00ae9648@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <001501c4499f$6d5485a0$6bf0fea9@meseck> Lieber Herr Brunschön, ---- (1) wie kann ich überprüfen, ob mit "&o" ausgezeichnete Ortsangaben in einer Datei doppelt bzw. mehrfach vorkommen und (2) wie kann ich die überflüssigen Ortsangaben löschen, so daß nur noch die Auszeichnung &o stehen bleibt? ---- Weil Sie die Struktur Ihrer Datei nicht angeben, kann ich nur eine Marschrichtuing andeuten, nicht eine Folge von Programmaufrufen mit Parametern aufschreiben. (1) Schritt 1: die Ortsangaben herauskopieren Schritt 2: die Zieldatei sortieren Schritt 3: ein Register-Aufbereite mit absoluten Häufigkeitsangaben machen und die Einträge mit Häufigkeit >1 auswerten. Für Schritt 2 und 3 können Sie vielleicht die beigefügte Datei P benutzen (statt "quelle" und "ziel" bitte Dateinamen eintragen). (2) geht wohl, wenn die Ortsangaben nicht allzu häufig sind, im Editor. Man könnte auch daran denken, das Ergebnis von Schritt 3 (oben) zu xx-Parametern zu machen, etwa so: xx |&oBerlin|&o~~Berlin| Dann kann man in der Zieldatei die Kennzeichnung ~~ suchen. Mir ist aber nicht klar, warum mehrfache Ortsangaben überflüssig sind (zur Erzeugung von Registereintragungen z.B. wären sie es evidentermaßen nicht) und warum die leeren Tags &o erhalten werden sollen. Bei genauerer Kenntnis Ihres Problems fiele also vielleicht die Antwort anders aus. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : p Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 2048 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From brunschoen at bbaw.de Fri Jun 4 09:53:45 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Fri, 04 Jun 2004 09:53:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] vergleichen In-Reply-To: <001501c4499f$6d5485a0$6bf0fea9@meseck> References: <5.1.0.14.0.20040603154737.00ae9648@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040604091833.00ae9998@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Seck, vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort. Die Problemstellung lautet: Satz eines Kurzkatalogs griechischer (und lateinischer, arabischer ...) Handschriften. Die Eingabe erfolgt in Word in der Form: <&Ort>Ort <&Bibliothek>Bibliothek <&Siglum> Siglum ...., es wird dann nach TUSTEP kopiert und dort weiterverarbeitet, d.h. <&Ort> wird in &o ausgetauscht etc. Jede Kategorie entspricht einem Satz, &o ist auf Position 1.2, 2.2, ..., &b auf 1.3, 2.3 usw. Die Sortierung erfolgt nach Ort, Bibliothek, Siglum. Ist die Sortierung abgeschlossen, wäre es schön, wenn die doppelten (mehrfachen) Angaben zu Ort und Bibliothek getilgt werden könnten, die Kategorien &o, &b, &s sollten aber möglichst erhalten bleiben. Liebe Grüße Wolfram Brunschön At 21:09 03.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, >---- >(1) wie kann ich überprüfen, ob mit "&o" >ausgezeichnete Ortsangaben in einer >Datei doppelt bzw. mehrfach vorkommen und >(2) wie kann ich die überflüssigen Ortsangaben >löschen, so daß nur noch die Auszeichnung &o >stehen bleibt >---- >Weil Sie die Struktur Ihrer Datei nicht angeben, >kann ich nur eine Marschrichtuing andeuten, nicht >eine Folge von Programmaufrufen mit Parametern >aufschreiben. >(1) Schritt 1: die Ortsangaben herauskopieren >Schritt 2: die Zieldatei sortieren >Schritt 3: ein Register-Aufbereite mit absoluten >Häufigkeitsangaben machen und die Einträge mit >Häufigkeit >1 auswerten. >Für Schritt 2 und 3 können Sie vielleicht die >beigefügte Datei P benutzen (statt "quelle" und >"ziel" bitte Dateinamen eintragen). > >(2) geht wohl, wenn die Ortsangaben nicht allzu >häufig sind, im Editor. Man könnte auch daran >denken, das Ergebnis von Schritt 3 (oben) zu >xx-Parametern zu machen, etwa so: >xx |&oBerlin|&o~~Berlin| >Dann kann man in der Zieldatei die Kennzeichnung >~~ suchen. > >Mir ist aber nicht klar, warum mehrfache >Ortsangaben überflüssig sind (zur Erzeugung von >Registereintragungen z.B. wären sie es >evidentermaßen nicht) und warum die leeren Tags &o >erhalten werden sollen. Bei genauerer Kenntnis >Ihres Problems fiele also vielleicht die Antwort >anders aus. > >Mit freundlichen Grüßen >F. Seck > > > >-------------------------------------------------- >------- >Dr. Friedrich Seck >Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen >Tel. 0 70 71 / 96 49 40 >Fax 0 70 71 / 96 49 41 > > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From f.seck at t-online.de Fri Jun 4 12:32:36 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Fri, 4 Jun 2004 12:32:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] vergleichen References: <5.1.0.14.0.20040603154737.00ae9648@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040604091833.00ae9998@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <006301c44a1f$441cdb80$6bf0fea9@meseck> Lieber Herr Brunschön, die Sache wird nun klarer. Anscheinend gibt es über dem Ort noch eine weitere Angabe (oder was steht in 1.1, 2.1, 3.1 ....?). Wenn diese bei gleichem Ort übereinstimmt, also z.B. ein Land ist, können Sie ein Raufbereite machen, in dem Sie die Angabe in Zeile 1 zum 1., &o zum 2., &b zum 3. Textteil machen. Bei Ãœbereinstimmung wird dann der entsprechende Textteil unterdrückt oder durch die von Ihnen bestimmt Angabe (also "&o" ohne Inhalt) ersetzt. Es geht aber auch mit Kopiere, in dem Sie den Inhalt von &o und &b zu Merkvergleichstexten für verschiedene Durchgänge (zu bestimmen mit Parameter VTZ) machen, mit VGL vergleichen und bei Ãœbereinstimmung nicht ausgeben, bei Abweichung den Merk-Vergleichstext neu definieren. Falls Ihnen das zu abstrakt klingt, können Sie mir auch gern Testdaten in der TUSTEP-Form schicken, dann versuche ich, ein Kopiere zu basteln. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From wildensee at judaistik.uni-halle.de Mon Jun 7 13:06:42 2004 From: wildensee at judaistik.uni-halle.de (Wildensee) Date: Mon, 07 Jun 2004 13:06:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE Message-ID: <1c086d1c2ab0.1c2ab01c086d@uni-halle.de> Liebe TUSTEP-Anwender, ich möchte mit #KOPIERE innerhalb eines Textes unterschiedlich lange Zeichenfolgen, die am Anfang mit „=“ oder am Ende mit „\“ gekennzeichnet sind gegen die entsprechende Anzahl von Festen Ausschlüssen („_“) austauschen. Wer kann mir weiterhelfen? Mit herzlichen Grüßen, Gert Wildensee ============================== Gert Wildensee Seminar für Judaistik / Jüdische Studien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wildensee at judaistik.uni-halle.de Tel.: 030 / 6 86 11 05 From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Jun 7 13:25:38 2004 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Mon, 7 Jun 2004 13:25:38 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE In-Reply-To: <1c086d1c2ab0.1c2ab01c086d@uni-halle.de> References: <1c086d1c2ab0.1c2ab01c086d@uni-halle.de> Message-ID: Lieber Herr Wildensee, folgende Möglichkeit gibt es: Anfang und Endes des Austauschens axx -?=?- exx -?/?- Die Anfangskennung soll mehrmals in einer Texteinheit gesucht werden, daher 3, Die Anfangskennung soll nicht zum Text dazu gehörend angesehen werden, daher 1. xxi 13 jedes beliebige Zeichen zu Festblank austauschen xx -<%-_- Das sollte funktionieren, jedoch "nicht ausprobiert und nicht geprüft" Der ganze Ausdruck ?=?...?/? muß jeweils in einer Texteinheit stehen. MhG Gottfried Reeg On Mon, 7 Jun 2004, Wildensee wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Anwender, > > ich möchte mit #KOPIERE innerhalb eines Textes unterschiedlich > lange Zeichenfolgen, die am Anfang mit ?=? oder am Ende mit ?\? > gekennzeichnet sind gegen die entsprechende Anzahl von Festen > Ausschlüssen (?_?) austauschen. Wer kann mir weiterhelfen? > > Mit herzlichen Grüßen, > Gert Wildensee > > > ============================== > Gert Wildensee > Seminar für Judaistik / Jüdische Studien > Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg > > wildensee at judaistik.uni-halle.de > Tel.: 030 / 6 86 11 05 > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From erich.lamberz at lrz.badw-muenchen.de Mon Jun 7 13:38:48 2004 From: erich.lamberz at lrz.badw-muenchen.de (Dr. Erich Lamberz) Date: Mon, 07 Jun 2004 13:38:48 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Hochstellung in "Kopiere" Message-ID: <40C453C8.1020903@lrz.badw-muenchen.de> Liebe TUSTEP-Anwender, beim Einscannen eines mschr. erstellten Handschriftenkatalogs konnten die Recto- und Versoangaben nicht als hochgestellt markiert werden. Das Zeigen im Editor mit der Anweisung zn,,,:>/r:>/v: ist natürlich kein Problem. Aber wie läßt sich die Hochstellung nachträglich (etwa im Programm "Kopiere") erreichen? Also z.B. (230#h:r#g:) statt (230r), (230#h:r#g:-#h:v#g:v) statt (230r-v), (230#h:v#g:-231#h:r#g:)statt (230v-231r) usw. Wer kann einem nur gelegentlichen Tustep-User helfen? Mit herzlichen Grüßen Dr. Erich Lamberz Kommission Acta Conciliorum Bayerische Akademie der Wissenschaften erich.lamberz at lrz.badw-muenchen.de From schubert at bbaw.de Mon Jun 7 15:28:48 2004 From: schubert at bbaw.de (Dr. Martin Schubert) Date: Mon, 07 Jun 2004 14:28:48 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Hochstellung in "Kopiere" References: <40C453C8.1020903@lrz.badw-muenchen.de> Message-ID: <40C46D90.EB1317EE@bbaw.de> Lieber Herr Lamberz, ebensolche Probleme lösen wir immer so: im Kopiere Austauschzeilen eingeben: xx 1 |>/r-v|>=01#H:r-v#G:| (denn der Bis-Strich soll ja auch hochgestellt sein) xx 2 |>/r|>=01#H:r#G:| xx 2 |>/v|>=01#H:v#G:| Die Anweisung sollte bewirken, daß alle r oder v nach Ziffern hochgestellt werden. Allerdings trifft die Anweisung auch Kombinationen aus denselben Zeichen, die gerade nicht hochgestellt werden sollen, etwa bei manchen Siglen. Dafür müßte man dann Ausnahmen definieren, die sich nach dem jeweiligen Text richten. Herzliche Grüße, Martin Schubert --------------------------------------------------------------------- PD Dr. Martin J. Schubert Arbeitsstelle DTM Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Jägerstr. 22 10117 Berlin Tel. 030-20370-282 email: Schubert at BBAW.de --------------------------------------------------------------------- "Dr. Erich Lamberz" schrieb: > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Anwender, > > beim Einscannen eines mschr. erstellten Handschriftenkatalogs konnten die Recto- und Versoangaben nicht als hochgestellt markiert werden. Das Zeigen im Editor mit der Anweisung zn,,,:>/r:>/v: ist natürlich kein Problem. Aber wie läßt sich die Hochstellung nachträglich (etwa im Programm "Kopiere") erreichen? Also z.B. (230#h:r#g:) statt (230r), (230#h:r#g:-#h:v#g:v) statt (230r-v), (230#h:v#g:-231#h:r#g:)statt (230v-231r) usw. Wer kann einem nur gelegentlichen Tustep-User helfen? > > Mit herzlichen Grüßen > > Dr. Erich Lamberz > Kommission Acta Conciliorum > Bayerische Akademie der Wissenschaften > erich.lamberz at lrz.badw-muenchen.de > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From f.seck at t-online.de Mon Jun 7 15:27:38 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Mon, 7 Jun 2004 15:27:38 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Hochstellung in "Kopiere" References: <40C453C8.1020903@lrz.badw-muenchen.de> Message-ID: <000e01c44c93$3ac04880$6bf0fea9@meseck> Sehr geehrter Herr Lamberz, das ist kein Problem; es geht auch im Editor sehr einfach. (Für einen nachfolgenden Vergleich sollten Sie sich vielleicht eine Kopie der alten Datei anlegen.) Sie defnieren eine Stringgruppe mit den möglichen hochzustellenden Zeichenfolgen, z.B. <1s=|>r|>v|r-v| und tauschen dann aus: a,,,->/<|<1-#h:<=01#g:- (Die Zahlen sind als Randbedingung angegeben, kommen deshalb in der Zielzeichenfolge nicht vor.) Ich wundere mich allerdings darüber, daß Sie eine Hochstellung ohne Größenänderung erreichen wollen; ist das nicht zu sehr von der Maschinenschrift her gedacht? Vgl. in der Beschreibung &!h+ und &!h bzw. (für Einzelzeichen einfacher, übersichtlicher: #'r bzw. #'v. Dann geht es am einfachsten wohl so: a,,,'>/<|r-v'&!h+r-v#&!h.' a,,,->/<|r-#'r und entsprechend für v, d.h. erst "r-v" mit Anfang- und Endkommando hochstellen, dann die verbleibenden "r"s und "v"s mit #'. Die Anweisungen können Sie leicht in Kopiere-Parameter umsetzen, wenn Ihnen das lieber ist. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From f.seck at t-online.de Mon Jun 7 17:19:29 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Mon, 7 Jun 2004 17:19:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE References: <1c086d1c2ab0.1c2ab01c086d@uni-halle.de> Message-ID: <001901c44ca2$d532b6a0$6bf0fea9@meseck> Sehr geehrter Herr Wildensee, Sie möchten mit #KOPIERE innerhalb eines Textes unterschiedlich lange Zeichenfolgen, die am Anfang mit „=“ oder am Ende mit „\“ gekennzeichnet sind gegen die entsprechende Anzahl von Festen Ausschlüssen („_“) austauschen. Die Kennzeichnung am Anfang mit = und am Ende mit \ sind anscheinend alternativ benutzt [Sie schreiben "oder"] (also nicht, wie Herr Reeg voraussetzt, paarweise). Wenn das so ist, müßte ja das Ende nach dem Anfang mit = bzw. der Anfang vor dem Endcode \ auch irgendwie bezeichnet sein, wenn die auszutauschende Zeichenfolge nicht mit Satzende bzw. -anfang zusammenfällt. Wenn ich Sie nicht völlig mißverstanden habe, enthält also Ihre Frage noch unausgesprochene Voraussetzungen und müßte präzisiert werden. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From wildensee at judaistik.uni-halle.de Mon Jun 7 22:50:24 2004 From: wildensee at judaistik.uni-halle.de (Wildensee) Date: Mon, 07 Jun 2004 22:50:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE Message-ID: <1c94fc1cf628.1cf6281c94fc@uni-halle.de> Sehr geehrter Herr Seck, die unausgesprochene Vorraussetzung in meiner Frage ist, daß es sich bei den unterschiedlich langen Zeichenfolgen um Wörter handelt, die als Endkennung \ und als Anfangkennung nur einen Wortzwischenraum haben. (Ebenso gibt es einige Wörter, die als Anfangskennung = und als Endkennung nur einen Wortzwischenraum haben – dieser Fall könnte im Moment aber vernachlässigt werden.) Eine typische Zeile sehe dann ungefähr so aus: Wort Wort Wort =Wort +Wort Wort/ Wort/ Wort/ Wort Wort Wort Wort Wort/ Wort wobei die gekennzeichneten und nicht gekennzeichneten Wörter in ganz unterschiedlicher Häufigkeit, Kombination und Stellung innerhalb eines Satzes vorkommen können, aber nur die mit / gekennzeichneten (evtl. auch noch die mit =) gegen eine entsprechende Anzahl von festen Ausschlüssen ausgetauscht werden sollen. Mit freundlichen Grüßen Gert Wildensee ============================== Gert Wildensee Seminar für Judaistik / Jüdische Studien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wildensee at judaistik.uni-halle.de Tel.: 030 / 6 86 11 05 ----- Original Message ----- From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Monday, June 7, 2004 5:19 pm Subject: Re: [Tustep-Liste] #KOPIERE > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Sehr geehrter Herr Wildensee, > > Sie möchten mit #KOPIERE innerhalb eines Textes > unterschiedlich lange Zeichenfolgen, die am Anfang > mit „=“ oder am Ende mit „\“ gekennzeichnet sind > gegen die entsprechende Anzahl von Festen > Ausschlüssen („_“) austauschen. > > Die Kennzeichnung am Anfang mit = und am Ende mit > \ sind anscheinend alternativ benutzt [Sie > schreiben "oder"] (also nicht, wie Herr Reeg > voraussetzt, paarweise). Wenn das so ist, müßte ja > das Ende nach dem Anfang mit = bzw. der Anfang vor > dem Endcode \ auch irgendwie bezeichnet sein, wenn > die auszutauschende Zeichenfolge nicht mit > Satzende bzw. -anfang zusammenfällt. Wenn ich Sie > nicht völlig mißverstanden habe, enthält also Ihre > Frage noch unausgesprochene Voraussetzungen und > müßte präzisiert werden. > > Mit freundlichen Grüßen > F. Seck > > -------------------------------------------------- > ------- > Dr. Friedrich Seck > Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen > Tel. 0 70 71 / 96 49 40 > Fax 0 70 71 / 96 49 41 > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 8 14:18:29 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 08 Jun 2004 14:18:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Marko-Frage Message-ID: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, ich würde gerne versuchweise in Word 2k> Apparateinträge in Fußnoten schreiben und - wenn alles fertig ist - den Inhalt der Fußnoten hinter das jeweilige Fußnotenzeichen setzen und die Fußnotenzeichen löschen. Daß der Inhalt dann in die Zwischenablage kommt und mit TUSTEP weiterverarbeitet wird, versteht sich von selbst. Gibt es in der Gemeinde vielleicht irgendwelche "Fremdgänger", die für das o.g. Problem bereits ein nettes VBA-Makro gebastelt haben und es mir zur Verfügung stellen wollen? Tusteppende Grüße und vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue Jun 8 13:55:23 2004 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Tue, 8 Jun 2004 13:55:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE In-Reply-To: <1c94fc1cf628.1cf6281c94fc@uni-halle.de> References: <1c94fc1cf628.1cf6281c94fc@uni-halle.de> Message-ID: Lieber Herr Wildensee, wenn das Charakterstikum am Ende steht, d.h. eine Anfangskennung fehlt, wird es immer etwas schwieriger, da die Texteinheit ja von vorne nach hinten abgearbeitet werden. Daher ist zu überlegen, ob Sie nicht grundsätzlche Ihre Ausgangsdaten verändern sollten. Bei =wort ist folgendes ohne weiteres möglich: axx .=. exx . . xxi 13 hier funktioniert es ja, da immer das erste Blank nach der unter AXX gefundenen Zeichenfolge genommen wird. Bei wort/ funktioniert dies jedoch nicht. Folgender Umweg ist möglich, um mit AXX und EXX arbeiten zu können: wort/ wird zuerst zu wort/ ausgetauscht, dies kann mit dem Parameter X erreicht werden. Anschließend kann AXX und EXX verwendet werden. Die hinzugefügte Kennung am Anfang, die eindeutig sein muß, wird anschließend wieder entfernt: >1z <%>< / Definieren einer Zeichengruppe, die alle Zeichen außer Blank und Schrägstrich enthält x .>< <|<>>1/.<><=02/. Der linke Rand mit dem fakultativen Blank ist notwendig, um ein ersten Wort in der Zeile zu erwischen. axx -<>-=- exx -/- - xxi 13 xx .>1._. Entfernen der überflüssigen Kennung xxb -<>-- (la bxu^n ula mnush - nicht ausprobiert und geprüft) MhG Gottfried Reeg On Mon, 7 Jun 2004, Wildensee wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Sehr geehrter Herr Seck, > > die unausgesprochene Vorraussetzung in meiner Frage ist, daß es sich bei den unterschiedlich langen Zeichenfolgen um Wörter handelt, die als Endkennung \ und als Anfangkennung nur einen Wortzwischenraum haben. (Ebenso gibt es einige Wörter, die als Anfangskennung = und als Endkennung nur einen Wortzwischenraum haben ? dieser Fall könnte im Moment aber vernachlässigt werden.) > > Eine typische Zeile sehe dann ungefähr so aus: > > Wort Wort Wort =Wort +Wort Wort/ Wort/ Wort/ Wort Wort Wort Wort Wort/ Wort > > wobei die gekennzeichneten und nicht gekennzeichneten Wörter in ganz unterschiedlicher Häufigkeit, Kombination und Stellung innerhalb eines Satzes vorkommen können, aber nur die mit / gekennzeichneten (evtl. auch noch die mit =) gegen eine entsprechende Anzahl von festen Ausschlüssen ausgetauscht werden sollen. > > Mit freundlichen Grüßen > Gert Wildensee > > > ============================== > Gert Wildensee > Seminar für Judaistik / Jüdische Studien > Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg > > wildensee at judaistik.uni-halle.de > Tel.: 030 / 6 86 11 05 > > > ----- Original Message ----- > From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) > Date: Monday, June 7, 2004 5:19 pm > Subject: Re: [Tustep-Liste] #KOPIERE > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Sehr geehrter Herr Wildensee, > > > > Sie möchten mit #KOPIERE innerhalb eines Textes > > unterschiedlich lange Zeichenfolgen, die am Anfang > > mit ?=? oder am Ende mit ?\? gekennzeichnet sind > > gegen die entsprechende Anzahl von Festen > > Ausschlüssen (?_?) austauschen. > > > > Die Kennzeichnung am Anfang mit = und am Ende mit > > \ sind anscheinend alternativ benutzt [Sie > > schreiben "oder"] (also nicht, wie Herr Reeg > > voraussetzt, paarweise). Wenn das so ist, müßte ja > > das Ende nach dem Anfang mit = bzw. der Anfang vor > > dem Endcode \ auch irgendwie bezeichnet sein, wenn > > die auszutauschende Zeichenfolge nicht mit > > Satzende bzw. -anfang zusammenfällt. Wenn ich Sie > > nicht völlig mißverstanden habe, enthält also Ihre > > Frage noch unausgesprochene Voraussetzungen und > > müßte präzisiert werden. > > > > Mit freundlichen Grüßen > > F. Seck > > > > -------------------------------------------------- > > ------- > > Dr. Friedrich Seck > > Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen > > Tel. 0 70 71 / 96 49 40 > > Fax 0 70 71 / 96 49 41 > > > > ------------------------------------------------------------ > > Tustep-Liste at itug.de > > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > > > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From dietmar.till at uni-tuebingen.de Tue Jun 8 17:42:42 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Tue, 08 Jun 2004 17:42:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Marko-Frage In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> References: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <40C5DE72.6090000@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Brunschön, ich weiß nicht ganz, ob das, was ich unten inseriere auf ihre Wünsche paßt. Ich konvertiere WORD -> TUSTEP unter Zuhilfenahme des Makros von Herrn Giacomazzi, finde es aber praktischer, wenn die Fußnoten in der Textdatei zwischen @F+ und @F- stehen, weil ich die weitere Korrektur in einem Texteditor und nicht im TUSTEP-Editor mache. Die Prozedur macht einfach folgendes: 1. In die Normalansicht gehen (spart Rechenzeit). 2. Abfrage, wieviele Zeichen gelöscht werden sollen. Word fügt automatisch hinter der Fußnotenziffer ein Leerzeichen ein. Arbeitet der Schreiber dann noch mit Tabulator zwischen Ziffer und Text, kommt man auf die eingestellten 2 Zeichen. 3. Dann gibt's eine Schleife :: Die Einfügemarke springt zum nächsten Fußnotenanker, macht das Fußnotenfenster der Normalansicht auf, löscht die angegebene Anzahl Zeichen, markiert alles, schneidet das aus, schließt das Fenster, löscht den Fußnotenanker und kopiert an dieser Stelle, ergänzt um @F+ @F- den Inhalt der Fußnote wieder ein. :: und zurück auf Start. Alles nicht sehr elegant, aber es funktioniert. Freundliche Grüße Dietmar Till **** Sub FußnotenTustep() Dim Antwort, Loeschen As Integer Antwort = MsgBox("Alle Fußnoten umwandeln?", vbOKCancel, "Fußnoten ersetzen") If Antwort = 1 Then If ActiveWindow.View.SplitSpecial = wdPaneNone Then ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdNormalView Else ActiveWindow.View.Type = wdNormalView End If Selection.HomeKey unit:=wdStory Loeschen = InputBox("Hier die Zahl der zu löschenden Zeichen eingeben", "Fußnoten", 2) On Error GoTo ende Do Selection.GoToNext wdGoToFootnote If ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdPageView Or ActiveWindow. _ ActivePane.View.Type = wdOnlineView Or ActiveWindow.ActivePane.View.Type _ = wdPrintPreview Then ActiveWindow.View.SeekView = wdSeekFootnotes Else ActiveWindow.View.SplitSpecial = wdPaneFootnotes End If Selection.MoveRight unit:=wdCharacter, Count:=1 Selection.Delete unit:=wdCharacter, Count:=Loeschen '2 wenn Leerzeichen+Tab etc. Selection.MoveDown unit:=wdParagraph, Count:=1, Extend:=wdExtend Selection.MoveLeft unit:=wdCharacter, Count:=1, Extend:=wdExtend Selection.Cut If ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdPageView Or ActiveWindow. _ ActivePane.View.Type = wdOnlineView Or ActiveWindow.ActivePane.View.Type _ = wdPrintPreview Then ActiveWindow.View.SeekView = wdSeekMainDocument Else ActiveWindow.Panes(2).Close End If Selection.TypeText Text:="@F+" Selection.Paste Selection.TypeText Text:="@F-" Selection.MoveRight unit:=wdCharacter, Count:=1, Extend:=wdExtend Selection.Delete unit:=wdCharacter, Count:=1 Loop End If ende: Selection.HomeKey unit:=wdStory End Sub Wolfram Brunschön wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > ich würde gerne versuchweise in Word 2k> Apparateinträge in Fußnoten > schreiben und - wenn alles fertig ist - den Inhalt der Fußnoten hinter > das jeweilige Fußnotenzeichen setzen und die Fußnotenzeichen löschen. > > Daß der Inhalt dann in die Zwischenablage kommt und mit TUSTEP > weiterverarbeitet wird, versteht sich von selbst. > > Gibt es in der Gemeinde vielleicht irgendwelche "Fremdgänger", die für > das o.g. Problem bereits ein nettes VBA-Makro gebastelt haben und es > mir zur Verfügung stellen wollen? > > Tusteppende Grüße und vielen Dank im voraus > > Wolfram Brunschön > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 till at uni-tuebingen.de http://www.dietmartill.de From wieland.carls at gmx.de Wed Jun 9 08:28:54 2004 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Wed, 9 Jun 2004 08:28:54 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] Word-Marko-Frage References: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <22960.1086762534@www15.gmx.net> Lieber Herr Brunschön, Ihr Anliegen: > ich würde gerne versuchweise in Word 2k> Apparateinträge in Fußnoten > schreiben und - wenn alles fertig ist - den Inhalt der Fußnoten hinter das > jeweilige Fußnotenzeichen setzen und die Fußnotenzeichen löschen. lässt sich meiner Ansicht nach recht einfach lösen, auch ohne spezielle Routinen zu programmieren. Wenn Sie Ihre Daten mit Word in das Format WP5.1 konvertieren und dann mit TUSTEPs *konvert diese Daten in das TUSTEP-Format bringen, erhalten Sie genaus das, was Sie wollen. Von den vielen Kennungen, die WP in die Datei schreibt, lassen sich einige für die Weiterverarbeitung gut brauchen, die anderen sind leicht - weil eindeutig - zu entfernen. Mit herzlichen Grüßen aus Leipzig Wieland Carls ************************************************** Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” Karl-Tauchnitz-Str. 1 D-04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de ************************************************** -- ____________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________ Dr. phil. Wieland Carls Freie Universitaet Berlin FB 09 Institut fuer Deutsche Rechtsgeschichte http://www.fu-berlin.de/jura/fachbereich/lehrpersonal/professoren/zivilrecht/ebel/index.html http://userpage.fu-berlin.de/~jushist/ ____________________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________ +++ Jetzt WLAN-Router für alle DSL-Einsteiger und Wechsler +++ GMX DSL-Powertarife zudem 3 Monate gratis* http://www.gmx.net/dsl From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 9 11:50:42 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 09 Jun 2004 11:50:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Marko-Frage In-Reply-To: <40C5DE72.6090000@uni-tuebingen.de> References: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040609114613.00aec420@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Till, genau das war's, was mein Herz begehrte. :-)))))) Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße an die Tusteppende Gemeinde Wolfram Brunschön At 17:42 08.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >ich weiß nicht ganz, ob das, was ich unten inseriere auf ihre Wünsche >paßt. Ich konvertiere WORD -> TUSTEP unter Zuhilfenahme des Makros von >Herrn Giacomazzi, finde es aber praktischer, wenn die Fußnoten in der >Textdatei zwischen @F+ und @F- stehen, weil ich die weitere Korrektur in >einem Texteditor und nicht im TUSTEP-Editor mache. > >Die Prozedur macht einfach folgendes: > >1. In die Normalansicht gehen (spart Rechenzeit). >2. Abfrage, wieviele Zeichen gelöscht werden sollen. Word fügt automatisch >hinter der Fußnotenziffer ein Leerzeichen ein. Arbeitet der Schreiber dann >noch mit Tabulator zwischen Ziffer und Text, kommt man auf die >eingestellten 2 Zeichen. >3. Dann gibt's eine Schleife :: > Die Einfügemarke springt zum nächsten Fußnotenanker, macht das > Fußnotenfenster der Normalansicht auf, löscht die angegebene Anzahl > Zeichen, markiert alles, schneidet das aus, schließt das Fenster, löscht > den Fußnotenanker und kopiert an dieser Stelle, ergänzt um @F+ @F- den > Inhalt der Fußnote wieder ein. :: und zurück auf Start. > >Alles nicht sehr elegant, aber es funktioniert. > >Freundliche Grüße >Dietmar Till > >**** >Sub FußnotenTustep() > >Dim Antwort, Loeschen As Integer > >Antwort = MsgBox("Alle Fußnoten umwandeln?", vbOKCancel, "Fußnoten ersetzen") >If Antwort = 1 Then > > If ActiveWindow.View.SplitSpecial = wdPaneNone Then > ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdNormalView > Else > ActiveWindow.View.Type = wdNormalView > End If > Selection.HomeKey unit:=wdStory > Loeschen = InputBox("Hier die Zahl der zu löschenden Zeichen > eingeben", "Fußnoten", 2) > On Error GoTo ende > > >Do > Selection.GoToNext wdGoToFootnote > If ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdPageView Or ActiveWindow. _ > ActivePane.View.Type = wdOnlineView Or > ActiveWindow.ActivePane.View.Type _ > = wdPrintPreview Then > ActiveWindow.View.SeekView = wdSeekFootnotes > Else > ActiveWindow.View.SplitSpecial = wdPaneFootnotes > End If > Selection.MoveRight unit:=wdCharacter, Count:=1 > Selection.Delete unit:=wdCharacter, Count:=Loeschen '2 wenn > Leerzeichen+Tab etc. > Selection.MoveDown unit:=wdParagraph, Count:=1, Extend:=wdExtend > Selection.MoveLeft unit:=wdCharacter, Count:=1, Extend:=wdExtend > Selection.Cut > If ActiveWindow.ActivePane.View.Type = wdPageView Or ActiveWindow. _ > ActivePane.View.Type = wdOnlineView Or > ActiveWindow.ActivePane.View.Type _ > = wdPrintPreview Then > ActiveWindow.View.SeekView = wdSeekMainDocument > Else > ActiveWindow.Panes(2).Close > End If > Selection.TypeText Text:="@F+" > Selection.Paste > Selection.TypeText Text:="@F-" > Selection.MoveRight unit:=wdCharacter, Count:=1, Extend:=wdExtend > Selection.Delete unit:=wdCharacter, Count:=1 > >Loop >End If >ende: >Selection.HomeKey unit:=wdStory >End Sub > >Wolfram Brunschön wrote: > >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Liebe TUSTEP-Gemeinde, >> >>ich würde gerne versuchweise in Word 2k> Apparateinträge in Fußnoten >>schreiben und - wenn alles fertig ist - den Inhalt der Fußnoten hinter >>das jeweilige Fußnotenzeichen setzen und die Fußnotenzeichen löschen. >> >>Daß der Inhalt dann in die Zwischenablage kommt und mit TUSTEP >>weiterverarbeitet wird, versteht sich von selbst. >> >>Gibt es in der Gemeinde vielleicht irgendwelche "Fremdgänger", die für >>das o.g. Problem bereits ein nettes VBA-Makro gebastelt haben und es mir >>zur Verfügung stellen wollen? >> >>Tusteppende Grüße und vielen Dank im voraus >> >>Wolfram Brunschön >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > >-- >Dr. Dietmar Till > >Eberhard Karls Universität >Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >Wilhelmstraße 50 >D-72074 Tübingen > >Tel. +49 7071 29 75324 >Fax. +49 7071 29 5227 > >till at uni-tuebingen.de >http://www.dietmartill.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 9 11:57:50 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 09 Jun 2004 11:57:50 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Marko-Frage In-Reply-To: <22960.1086762534@www15.gmx.net> References: <5.1.0.14.0.20040608140055.00aec108@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040609115132.00aec6a0@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Carls, das ist ein interessanter neuer Aspekt, der mir als praktizierender TUSTEP-Laie bisher nicht bekannt war. Ich werde dem am WE einmal intensiver nachgehen und bis dahin die Word-Makro-Schiene weiterverfolgen. Auch Ihnen ganz herzlichen Dank Wolfram Brunschön At 08:28 09.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >Ihr Anliegen: > > > ich würde gerne versuchweise in Word 2k> Apparateinträge in Fußnoten > > schreiben und - wenn alles fertig ist - den Inhalt der Fußnoten hinter das > > jeweilige Fußnotenzeichen setzen und die Fußnotenzeichen löschen. > >lässt sich meiner Ansicht nach recht einfach lösen, auch ohne spezielle >Routinen zu programmieren. Wenn Sie Ihre Daten mit Word in das Format WP5.1 >konvertieren und dann mit TUSTEPs *konvert diese Daten in das TUSTEP-Format >bringen, erhalten Sie genaus das, was Sie wollen. Von den vielen Kennungen, >die WP in die Datei schreibt, lassen sich einige für die Weiterverarbeitung >gut brauchen, die anderen sind leicht - weil eindeutig - zu entfernen. > >Mit herzlichen Grüßen aus Leipzig > >Wieland Carls > >************************************************** >Dr. Wieland Carls >Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig >Arbeitsstelle >“Das sächsisch-magdeburgische Recht >in Osteuropa” >Karl-Tauchnitz-Str. 1 >D-04107 Leipzig >Tel.: (0341) 7 11 53 27 >Fax: (0341) 7 11 53 44 >carls at saw-leipzig.de >www.saw-leipzig.de >************************************************** > >-- >____________________________________________________________________________________________ >____________________________________________________________________________________________ >Dr. phil. Wieland Carls >Freie Universitaet Berlin >FB 09 Institut fuer Deutsche >Rechtsgeschichte >http://www.fu-berlin.de/jura/fachbereich/lehrpersonal/professoren/zivilrecht/ebel/index.html >http://userpage.fu-berlin.de/~jushist/ >____________________________________________________________________________________________ >____________________________________________________________________________________________ > >+++ Jetzt WLAN-Router für alle DSL-Einsteiger und Wechsler +++ >GMX DSL-Powertarife zudem 3 Monate gratis* http://www.gmx.net/dsl > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From wildensee at judaistik.uni-halle.de Wed Jun 9 15:38:38 2004 From: wildensee at judaistik.uni-halle.de (Wildensee) Date: Wed, 09 Jun 2004 15:38:38 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE Message-ID: <1fdc50202b0a.202b0a1fdc50@uni-halle.de> Lieber Herr Reeg, >wenn das Charakterstikum am Ende steht, d.h. eine Anfangskennung >fehlt, wird es immer etwas schwieriger, da die Texteinheit ja >von vorne nach hinten abgearbeitet werden. Daher ist zu überlegen, >ob Sie nicht grundsätzlche Ihre Ausgangsdaten verändern sollten. das hatte ich schon befürchtet! Bevor ich mich zu diesem Schritt entschließe, werde ich jedoch auf Ihren Lösungsvorschlag zurückgreifen – besten Dank! Herzliche Grüße, Gert Wildensee ============================== Gert Wildensee Seminar für Judaistik / Jüdische Studien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wildensee at judaistik.uni-halle.de Tel.: 030 / 6 86 11 05 From trauth at uni-trier.de Wed Jun 9 18:26:22 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 09 Jun 2004 18:26:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE In-Reply-To: <1fdc50202b0a.202b0a1fdc50@uni-halle.de> Message-ID: <40C7564E.27470.51284C6@localhost> Lieber Herr Wildensee, zwei Dinge sind mir an Ihrer Aufgabenformulie- rung noch nicht ganz klar geworden: - ob die Woerter nur Buchstaben enthalten oder auch Akzentbuchstaben, Ligaturen, Hoch- und Tiefstellungen, Super- und Subskribierungen enthalten koennen, ob auch Bindestriche in den Woertern ("politisch-sozial") vorkommen koennen, ob Zahlen auch als 'Woerter' in Ih- rem Sinne zu verstehen sind, ob Satzzeichen (mitsamt Klammern und An- und Abfuehrungen) vor und hinter den Woertern zu diesen selbst gehoeren (also ebenfalls in feste Ausschluesse zu tauschen sind) usw. - ob nach dem von Ihnen gewuenschten Austauschen Ihre Kennungen ('=' und '/') erhalten bleiben oder getilgt werden oder ebenfalls in feste Ausschluesse ausgetauscht werden sollen. Ich habe im folgenden ein Muster-KOPIERE zusam- mengestellt, das diesen Zusatzanforderungen so gerecht zu werden versucht, wie ich Ihre Aufgabe verstanden habe. Im Prinzip folgt es dem Vorschlag von Herrn Reeg. Versuchen Sie's einfach einmal damit. Wenn's irgendwo nicht richtig funktio- niert, muss wohl nur eine Definition ergaenzt oder korrigiert werden. Melden Sie sich in die- sem Fall bitte noch einmal. #ko,quelle,ziel,,+,* * Satzzeichen definieren: >sz .,; :!?'()[]" * 'Wortbestandteile' definieren: @@>@@%>@>@%|#,>%|#;<>[sz]<|=<>><1<[wo]|<>>=03<>| xx 1 |><>[sz]<|<>><1<[wo]/>|><>[sz]|<>>=02<>| * Dann innerhalb der Tags ... die * Einzelzeichen in Ausschluesse tauschen: axx 2 |<>| exx 2 |<>| xxi 2 23 xx 2 |<[wo]|_| * ... und die Hilfstags ... loeschen: xx 2 |<<>>|| *eof Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wildensee at judaistik.uni-halle.de Thu Jun 10 12:16:21 2004 From: wildensee at judaistik.uni-halle.de (Wildensee) Date: Thu, 10 Jun 2004 12:16:21 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #KOPIERE Message-ID: <21301f213ac2.213ac221301f@uni-halle.de> Besten Dank auch an Herrn Sappler und Herrn Trauth für die weiteren Lösungsvorschläge. Ich hätte vielleicht doch noch mitteilen sollen, daß meine Wörter (hebräisch) nur aus Kleinbuchstaben bestehen, ab und an ein Apostroph vorkommt jedoch keine Satzzeichen. Der Kontext meiner Anfrage war, daß ich versucht habe, zur Verbesserung von Vergleichsergebnissen mit "/" gekennzeichnete Wörter in den Basistext einzustreuen, die natürlich aus der Protokolldatei von #VA, ohne eine Lücke zu hinterlassen, wieder entfernt werden sollen. Herzliche Grüße, Gert Wildensee ============================== Gert Wildensee Seminar für Judaistik / Jüdische Studien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wildensee at judaistik.uni-halle.de Tel.: 030 / 6 86 11 05 From johann.derkits at univie.ac.at Tue Jun 15 19:10:24 2004 From: johann.derkits at univie.ac.at (Hans Derkits) Date: Tue, 15 Jun 2004 19:10:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? In-Reply-To: <40BC8D9B.80404@giacomazzi.de> References: <200405180717.59121.thomhilmeyer@gmx.de> <200406011048.15177.johann.derkits@univie.ac.at> <40BC8D9B.80404@giacomazzi.de> Message-ID: <200406151900.18632.johann.derkits@univie.ac.at> Lieber Herr Giacomazzi, Liebe Teilnehmer/innen, erst heute habe ich mit einiger Verspätung Ihre Variationen über 'Nummeriere' heruntergeladen, und war überrascht, wie einfach hier ein ganzes Tustep-Modul zu erstellen wäre. Diese kleine Demonstration zeigt am deutlichsten die Tragweite Ihrer Vorschläge für jeden Benutzer, und welche Perspektiven sich durch eine Freilegung der Programmierschnittstellen eröffnen könnten. - Es wäre einfach der logische nächste Schritt. Ich wollte Ihnen aber auch ein Dankeschön sagen für die klare Präsentation, die darauf Lust macht, es gleich einmal selbst zu probieren. - Eigentlich schade, dass es diese tieferen Einblicke in die Hintergründe so selten gibt. Umso mehr wundert mich das allgemeine Schweigen, besonders der anfangs Interessierten - auch aus Tübingen, von wo nach zwei stillen Rückfragen auf meinen eigenen Beitrag ja bisher keine Reaktion erfolgte. Ist das nicht die deutlichste Zustimmung? Mit einem herzlichen Gruß an Sie und alle Hans Derkits > http://www.giacomazzi.de/tustep/nummeriere.html -- Hans Derkits johann.derkits at univie.ac.at From glessgen at rom.unizh.ch Tue Jun 15 19:56:14 2004 From: glessgen at rom.unizh.ch (Martin Glessgen) Date: Tue, 15 Jun 2004 19:56:14 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? In-Reply-To: <200406151900.18632.johann.derkits@univie.ac.at> References: <40BC8D9B.80404@giacomazzi.de> <200405180717.59121.thomhilmeyer@gmx.de> <200406011048.15177.johann.derkits@univie.ac.at> <40BC8D9B.80404@giacomazzi.de> Message-ID: <5.2.1.1.0.20040615195237.02514de8@mailhost.unizh.ch> lieber herr derkits, die letzten semesterwochen sind diesmal äusserst bewegt; ich fand ihren detaillierten beitrag aber sehr informativ und bin dabei, die einzelnen punkte - mit der umstandsbedingten langsamkeit - zu durchdenken; zunächst also nur allen dank für die freundlichen präzisierungen; eine inhaltliche reaktion meinerseits folgt. martin-d. glessgen At 19:10 15.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > > Lieber Herr Giacomazzi, > Liebe Teilnehmer/innen, > >erst heute habe ich mit einiger Verspätung Ihre Variationen über >'Nummeriere' heruntergeladen, und war überrascht, wie einfach hier >ein ganzes Tustep-Modul zu erstellen wäre. Diese kleine >Demonstration zeigt am deutlichsten die Tragweite Ihrer Vorschläge >für jeden Benutzer, und welche Perspektiven sich durch eine >Freilegung der Programmierschnittstellen eröffnen könnten. - Es >wäre einfach der logische nächste Schritt. > >Ich wollte Ihnen aber auch ein Dankeschön sagen für die klare >Präsentation, die darauf Lust macht, es gleich einmal selbst zu >probieren. - Eigentlich schade, dass es diese tieferen Einblicke in >die Hintergründe so selten gibt. > >Umso mehr wundert mich das allgemeine Schweigen, besonders der anfangs >Interessierten - auch aus Tübingen, von wo nach zwei stillen >Rückfragen auf meinen eigenen Beitrag ja bisher keine Reaktion >erfolgte. Ist das nicht die deutlichste Zustimmung? > >Mit einem herzlichen Gruß >an Sie und alle > >Hans Derkits > > > http://www.giacomazzi.de/tustep/nummeriere.html > >-- >Hans Derkits >johann.derkits at univie.ac.at > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From trauth at uni-trier.de Thu Jun 17 19:48:32 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 17 Jun 2004 19:48:32 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? - Ordnungsruf! Message-ID: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> Liebe Freunde, Kollegen, Diskussionsteilnehmer, die lebhafte Debatte um das von Herrn Giacomazzi losgetretene "Quo vadis?" finde ich im Grunde ganz prima. Je mehr Perspektiven sich eroeffnen, desto besser; eventueller Unfug sollte in einer sachkun- digen Argumentation leicht wegzufiltern sein, und der ueberstehende Rest dem Fortschritt dienen. Da ich weder von Ruby noch von Python etwas verstehe, hatte ich eigentlich vor, mich entspannt zurueck- zulehnen und den weiteren Gang der Ereignisse mit Interesse zu verfolgen. Mein Standpunkt war dabei der von Martin Glessgen, der prononciert von Herrn Giacomazzi und Herrn Derkits forderte "Zeigt doch mal, worin der besondere Wert einer solchen offe- nen Schnittstelle bestehen koennte!" Einer solchen Aufforderung nachzukommen, ist zu- gegebenermassen auf einem E-Mail-Forum nicht ein- fach. Vielleicht verlohnte es, ein Kolloquium oder gar einen Workshop zu veranstalten, auf dem die be- teiligten Debattanten, vielleicht auch die Entwick- ler, in unmittelbarer Rede, Gegenrede und Demon- strationen ihre Standpunkte praezisieren und exem- plifizieren koennten. Ich sage das aus dem einfach- sten aller Gruende: Ich habe den Eindruck, dass es um etwas Wichtiges geht, verstehe aber einen guten Teil der aktuellen Debatte nicht - manches Grund- saetzliche ebenso wie zahlreiche Implikationen -, und ich weiss aus Gespraechen mit Kollegen, dass ich nicht der einzige bin, dem es so geht. Erlau- ben Sie mir, dafuer ein paar Beispiele zu geben. Einer der wichtigeren Kritikpunkte von Herrn Giacomazzi ist etwa das TUSTEP-Dateiformat. Auf http://www.giacomazzi.de/tustep/nummeriere.html steht zu lesen: "Da TUSTEP-Dateien nur in TUSTEP lesbar sind (was man sich auf der Zunge zergehenlassen sollte), kann kein fremdes Programm die Seiten- und Zeilennummer von TUSTEP-Dateien ermitteln. Dagegen habe ich in "Quo vadis?" besonders pro- testiert." Streiten wir uns nicht darueber, ob es nicht doch moeglich ist, mit einem fremden Programm das TUSTEP- Dateiformat zu lesen, denn die TUSTEP-Entwickler machen m.W. kein Geheimnis aus dem Aufbau der In- dizes. Streiten wir uns ausserdem nicht darueber, dass es eine Kleinigkeit ist, TUSTEP-Daten nach aussen, anderen Programmen, verfuegbar zu machen. Grundsaetzlich verdient ein proprietaeres Datei- format in der Tat Kritik, da sind wir sofort d'accord. Aber gibt es denn eine Alternative? Auf den Grossrechnern bestand (und besteht bis heute) nicht der geringste Zweifel daran, dass die *einzige* Moeglichkeit, grosse Dateien effi- zient *und* sicher zu verwalten, in einem sog. indexsequentiellen Dateiformat besteht. Fuer die, die nicht wissen, was das ist: Es ist absurd zu glauben, dass man Dateien in der Groesse von Dutzen- den von Megabytes (in Trier werden fuer einzelne Projekte auch schon Dateien weit ueber 1 GB Groesse verarbeitet) als einfache Text-(SDF-)Dateien schnell und sicher bearbeiten koennte: Eine punktuelle Aen- derung in der Mitte der Datei wuerde jedesmal das Speichern der Gesamtdatei oder das temporaere Zwischenspeichern von Fragmenten der Gesamt- datei erfordern - und was das an haarstraeubenden Risiken birgt, weiss jeder TVA-Anwender, der ein- mal pro Vierteljahr die unzaehligen temporaeren Ueberreste seiner Programmabstuerze von der Platte putzt. Der saubere, allgemein anerkannte und m.W. nirgendwo in Frage gestellte Ausweg besteht eben in indexsequentiellen Dateien: Dort wird genau der Satz, der vom Anwender gerade veraendert wurde, (und *nur* dieser) wieder in die Datei zurueck- geschrieben, ggf. einfach ans Ende der Datei ge- setzt. Damit die logisch richtige Abfolge der Saetze gewahrt bleibt, sind die sog. Indizes im Kopf der Datensaetze noetig, die Auskunft darueber geben, an welche Stelle die Saetze hin- gehoeren. Eben dies ist der Grund (und das Bau- prinzip) des proprietaeren TUSTEP-Dateiformats. Ich bin seit zwanzig Jahren an einem Rechenzen- trum mit EDV in allen moeglichen Erscheinungs- formen befasst - aber ich habe noch *niemals* ein derart effizientes, performantes und zugleich sicheres Dateiformat im Einsatz erlebt wie das von TUSTEP. Ich fuege hinzu: mit grossem Abstand! Frage in die Runde: Hat jemand andere Erfahrungen gemacht? Wenn jemand eine gute Alternative vorwei- sen kann - gerne wuerde ich sie mir ansehen und mich ueber Besseres belehren lassen. Nicht unerwaehnt lassen will ich ferner die mir lieb und teuer gewordene Seiten-/Zeilennum- mer, die in TUSTEP (natuerlich) ueber die Indizes des Dateiformats realisiert wird. Ich gehe davon aus, dass auch die Kritiker des TUSTEP-Dateifor- mats diese Seiten-/Zeilennumerierung schaetzen. Aber wie zum Henker realisiert man diese unver- zichtbare Hilfe, wenn man das TUSTEP-Dateiformat zugunsten eines offenen Dateiformats aufgibt?? Etwa indem man die Numerierung in das Text- feld selbst hineinschreibt? Das wird nie und nimmer funktionieren: Man stelle sich nur vor, was fuer ein Unheil ein unbedachtes Austausche, ja sogar ein einzelner versehentlicher Tasten- druck an der falschen Stelle in einer grossen Datei anrichten kann! Nein, solche Verwaltungs- informationen *muessen* unbedingt vom Text selbst getrennt bleiben. Hinzu kommt ein Weiteres: Vor kurzem noch stand als besonderer Wert des TUSTEP-Dateifor- mats ganz hoch im Kurs, dass - egal auf welcher Plattform die Daten erstellt wurden, egal auf welchem Rechner, mit welcher Codepage, unter welchem Betriebssystem und mit welchem Programm (und welcher Version davon) - *alle* Daten und Sonderzeichen immer und unter allen Bedingungen eindeutig interpretierbar waren. Bei SDF-Dateien hingegen gibt es nur die eine Garantie, dass naem- lich das Tohuwabohu beim Plattformwechsel unaus- weichlich vorprogrammiert ist - und bitte glau- ben Sie mir, dass ich weiss, wovon ich rede, denn ich habe schon viel Blut, Schweiss und Traenen ueber danebengeratenen Konvertierungen vergossen. XML und Unicode werden (vielleicht) einmal mit dem ganzen Unheil aufraeumen, aber die Realisierung und die Durchsetzung dieses Utopias auf breiter Front werden noch eine Weile auf sich warten lassen. Bis zu diesem Zeitpunkt besitzt das TUSTEP-Dateiformat einen Qualitaets- vorsprung, der nicht hoch genug eingeschaetzt werden kann. Dass diese gewaltigen Vorteile mit kleineren Komforteinbussen bei der Ueber- gabe der Daten an fremde Programme erkauft werden (naja, man muss halt entweder ein #u oder einfach die Zwischenablage bemuehen), laesst sich m.E. verschmerzen. - Auch hier die Frage an die Runde: Sieht das jemand anders, oder sieht jemand gar die Chance, die hier skizzierten Vorteile des TUSTEP-Dateiformats mit einem offenen Dateiformat zu verheiraten? Aber lassen wir das Dateiformat beiseite, inter- essanter scheinen mir ohnehin die Vorteile zu sein, welche die TUSTEP-Gemeinde aus den geforderten of- fenen Schnittstellen zu gewaertigen hat. Das ist der Punkt, ueber den ich gerne mehr und Genaueres in Erfahrung braechte. Auf die Bitte von Martin Glessgen haben sowohl Herr Giacomazzi wie auch Herr Derkits Beispiele gebracht, die viel Zu- stimmung gefunden haben. Nichts liegt mir ferner, als der Staenkerer sein, der aus Maekelsucht oder aus ideologischer Verbohrtheit Kritik uebt, ich will vielmehr nur den Finger darauf legen, dass die Stossrichtung *aller* gebrachten Beispiele vorderhand an einer wichtigen Erwartungshaltung der weitaus meisten TUSTEP-Anwender vorbeizielt: Die typische TUSTEP-User ist ein Fachwissenschaft- ler, der an EDV nur soviel Interesse hat, wie er mit ihrer Hilfe seine Probleme loesen oder deren Loesung erleichtern kann. Es ist deshalb nur fol- gerichtig, dass er weniger daran interessiert ist zu erfahren, welche Aufgaben er *ausser* mit TUSTEP *auch noch* mit anderen Programmen erledi- gen kann, als vielmehr, welche Aufgaben, die er *nicht* mit TUSTEP bewaeltigen kann, durch die In- tegration etwa von Skriptsprachen wie Python oder Ruby nach TUSTEP loesbar werden. Es gab schon vor knapp zwanzig Jahren Programmsysteme, die einzelne TUSTEP-Leistungen ebenfalls boten - ich erinnere an das Oxford Concordance Program (OCP), den WordCruncher, Snobol, GNU-AWK, TACT, auch die Regular Expressions von Unix als Konkurrenz fuer das TUSTEP-eigene Pattern Matching, auch TEX als Satzprogramm-Ersatz, auch den CET als Satzprogramm-Ersatz fuer kritische Editionen. Es waren teilweise recht gute Programme darun- ter, aber die TUSTEP-Anwender vermochten sie aus einem simplen Grund nicht vom Hocker zu reissen: Sie boten nichts, was als Leistung nicht auch in TUSTEP erreichbar war - und ihr wohl gravierend- ster Nachteil war, dass sie kein System bildeten. Auf letzteres werde ich gleich noch einmal zurueck- kommen, moechte aber zuvoerderst meine Verstaendnis- schwierigkeiten an zwei Beispielen erlaeutern: 1. Hans Derkits schrieb in einer seiner ersten Mails zum Thema "10 sehr kurze Zeilen ersetzen dabei oft 50 oder mehr 'Parameterkarten'." - Weniger *und* einfachere Notation - ist das nicht im hoechsten Masse aufregend? Genau *diese* Art Art von Effizienzsteigerung war ja immer eines der Haupargumente schlechthin *fuer* TUSTEP. Wenn das *noch* besser, schneller, einfacher und perspektivenreicher ginge - na, das waer' doch was! Dem nicht nachzugehen, waere fahr- laessig - und das war ja sicher auch fuer Martin Glessgen der Grund, um illustrierende Beispiele zu bitten. In seiner Antwort freilich gab Herr Derkits am 01.06.04 ein Ruby-Skript von 27 Pro- grammzeilen, mit dessen Hilfe ein Index verborum (mit Stopwoertern, Sortierung, Ausgabe etc.) rea- lisiert wird. Dass das auch fuer TUSTEP nur eine Kleinigkeit ist, sollte klar sein: -- TUSTEP-Prozedur fuer eine einfache Wortliste: -- #rv,Q,Z.1,mo=+,lo=+,pa=* * Trennzeichen zwischen Woertern: tr |.| |_|:|;|,|-|"|!|?|'|=|/|(|)||%>@| * Stopwoerter: t- |der|die|das|dem|er|sie|es|hat|ist| * Sortierschluessel: ssl 20 20 * Sortiervorgaben: xs1 |ä|ae|ö|oe|ü|ue|ß|ss|%>@><>@|| xs2 |ä|az|ö|oz|ü|uz|ß|sz|%>@@>@@%>@>@ References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> Message-ID: <200406211606.38317.johann.derkits@univie.ac.at> Lieber Herr Trauth, es fehlt mir etwas in Ihrem Beitrag. Das ist ein wenig Neugier und die Liebe zu etwas Neuem und möglicherweise sehr Interessantem. Ihr "Kannitverstan" (das Losungswort der Wächter) und Ihre Abwehr sind so massiv, dass ich mich frage, wie das wohl zugehen konnte. Alle die 'Missverständnisse' und Umdeutungen Ihrer Darstellung hier zurechtzurücken wäre aufwändig, es könnte langweilen. Und sind hier wirklich Argumente gefragt? - Für's erste hilft wohl ein unvoreingenommenes Durchlesen der Beiträge, mit etwas Aufmerksamkeit und in aufrechter Haltung. Im Gespräch waren *zwei* Punkte: das Einbinden einer gut dokumentierten Makrosprache aus dem Bereich freier Software und die Bekanntgabe der Programmierschnittstellen von Tustep. Sie meinen, das habe enorme Einschränkungen für die Benutzung, und Sie sehen ein Für und Wider *Tustep*, wo es schlicht um Erweiterungen geht. Das nenne ich Mobilisierung. Ich kann es kaum glauben, dass Sie Programmbeispiel und Kommentare von Herrn Giacomazzi tatsächlich gelesen haben. Sie fordern Beispiele für die Programmierung von Schnittstellen, von denen gerade die Geheimhaltung in der Diskussion moniert wurde. Wie sollte das gehen? Auch die Unterscheidung zwischen Ruby, Python usw. kann hier nur ablenken. Soweit ich sehe, hat jede dieser Sprachen die Möglichkeit, C-Bibliotheken anzusprechen, und wäre als Skriptsprache in Tustep einsetzbar. - Würden Sie das auch so sehen, Herr Giacomazzi? Sie haben sich ja bisher zu Ruby nicht geäußert. Gibt es da nennenswerte Unterschiede? Der Punkt ist nicht eine Gegenüberstellung, sondern: eine *Entscheidung*. Alle Ihre Vorteile würden die gleichen bleiben, vermehrt um ein paar ansehnliche neue. Aber das haben Sie jetzt schon so oft überhört... Dieser zentrale Punkt eines als Makrosprache integrierten Ruby, Python, Perl wird aber gar nicht erwähnt, das ganze Konzept ist verschwunden hinter Details und losen Fragmenten mit sehr fragwürdigen Zusammenhängen und einem Bedrohungsszenario. Wenn Sie schließlich insinuieren, der 'einfache Nutzer' müsste 'Numeriere' dann in Python schreiben, ist das schon wirklich Demagogik. Für wen diese Zerrbilder? Doch will ich nicht an Ihrem guten Willen und Ihrer sehr sympathischen Begeisterung für Tustep zweifeln, die Sie womöglich zu solcher Rabulistik verführen. Und, natürlich, Sie verstehen ja nicht. Sie arbeiten in einem Rechenzentrum, Sie haben Experten befragt. Auch diese Experten verstehen nicht. Sie sind da in guter Gesellschaft: From: "Kuno Schälkle" Subject: Script-Sprache Ruby Date: Wed, 26 May 2004 08:39:27 +0200 Sehr geehrter Herr Derkits, (...) leider kenne ich Ruby noch nicht. Gerne wuerde ich mich aber ueber dessen Leistungsfaehigkeit informieren. Darf ich Sie deshalb bitten, mir einige praxiserprobten Script-Beispiele von der oben genannten Sorte (10 sehr kurze Zeilen) zu schicken? Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle [Ruby ist eine der aufsehenerregendsten Neuentwicklungen der letzten Zeit. Artikel darüber erscheinen seit gut zwei Jahren regelmäßig in allen möglichen Fachzeitschriften, HD] From: "Kuno Schälkle" Subject: Re: Script-Sprache Ruby Date: Thu, 27 May 2004 10:47:09 +0200 Sehr geehrter Herr Derkits, vielen Dank fuer die Scripte. Ganz so einfach, wie ich vermutet habe, sind sie doch nicht zu lesen. Ich werde das Handbuch zu Ruby bemuehen muessen. Macht nichts, ich werde es schaffen. Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle ["Obwohl ich sonst keine Skriptsprache kenne, ist es mir in Ruby gelungen, innerhalb von zwei Tagen lauffähige Progrämmchen zu schreiben." (Andreas Hammer auf dieser Liste)] Doch der Ton war angeschlagen. Zwei Stunden nach dem ersten Mail von Herrn Schälkle kamen die Fragen von Herrn Glessgen: dieselbe Richtung, dasselbe Signal, das Losungswort noch deutlicher. Ich fragte mich schon, ist das die Art der Listenmoderation? - Sie bringen es nun auf den Punkt. Ich fürchte, hier wurde eine 'Ordnung' gestört von Anfang an, und das 'Willnitverstan' wird lauter von Mal zu Mal. Mein Eindruck: Da stehen Ängste dahinter, nicht Argumente. Und Argumente machen die Ängste größer. - Was tun die Profanen im Heiligtum? Hinhören fällt schwer, wenn einer sich angegriffen fühlt. Den anonymen Experten wird viel zu 'beweisen' sein. Doch der beschrittene Weg ist vielversprechend. Ein Germanist wird keinen Workshop über eine Programmiersprache halten, er wird auch Tustep nicht weiterentwickeln. - Wie sehen Sie das, Herr Glessgen? 9 Zeilen sind mehr als 10. - Ist Herr Schälkle schon durch mit dem Buch? Im Grunde sind wir Nutzer doch alle ein wenig dumm, der Ruf des Komplizierten schreckt uns am wirksamsten ab. Zum Glück gibt es diese Experten. -- Fragen wir doch einfach Herrn Schälkle. Habe ich recht verstanden? Mit leichtem Schwindel Ihr Hans Derkits -- Hans Derkits johann.derkits at univie.ac.at From wildensee at judaistik.uni-halle.de Mon Jun 21 17:09:06 2004 From: wildensee at judaistik.uni-halle.de (Wildensee) Date: Mon, 21 Jun 2004 17:09:06 +0200 Subject: [Tustep-Liste] *PSAUS: TYP=PS-Q2H? Message-ID: <2f9ffd2f3b3a.2f3b3a2f9ffd@uni-halle.de> Liebe TUSTEP-Anwender, beim Ausdruck von mehreren Seiten hebräischen Textes mit *PSAUS (Typ=PS-Q2) vermisse ich eine entsprechende Angabe zu TYP, die mir die Reihenfolge der Seiten, entsprechend der hebräischen (bzw. arabischen) Leserichtung, von rechts nach links anordnet. Bis sich eventuell in Tübingen jemand dieses Wunsches annimmt, hätte ich gerne gewußt, wie man dieses Problem auf andere Weise lösen kann. Bei mehr als zehn Seiten ist es doch ein wenig umständlich, die gewünschte Reihenfolge der Seiten (2,1,4,3,6,5 usw.) immer von Hand anzugeben. Mit freundlichen Grüßen Gert Wildensee ============================== Gert Wildensee Seminar für Judaistik / Jüdische Studien Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wildensee at judaistik.uni-halle.de Tel.: 030 / 6 86 11 05 From thomhilmeyer at gmx.de Mon Jun 21 17:55:31 2004 From: thomhilmeyer at gmx.de (Thomas Meyer) Date: Mon, 21 Jun 2004 17:55:31 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? - Die Burg wird zurecht verteidigt In-Reply-To: <200406211606.38317.johann.derkits@univie.ac.at> References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> <200406211606.38317.johann.derkits@univie.ac.at> Message-ID: <200406211755.31571.thomhilmeyer@gmx.de> Sehr verehrte Damen und Herren, ohne als Moderator auftreten zu wollen, wird es doch gut sein, auf einer grundlegende Unterscheidung zu bestehen: Es geht in der Diskussion um (1.) rechtliche Fragen, (2.) technische Probleme. (ad 1.) Der Forderung nach einer vollständigen Freigabe von Tustep ist ohne Einschränkung zuzustimmen. Was aus öffentlichen Geldern finanziert wird, muß auch von der Öffentlichkeit genutzt werden können. Ohne Wenn und Aber. (ad 2.) Die Einbindung einer sog. Skriptsprache in Tustep halte ich für abwegig und sinnlos. Es müsste eine Entscheidung getroffen werden zwischen Python, Ruby, Perl (was mir das Liebste wäre) und anderem. Wenn man dabei ist: Sollte man nicht gleich eine Datenbank einbauen (MySQL)? Braucht man dann nicht auch PHP? Und ein Grafikprogramm - nehmen wir doch Gimp und bauen es ein! - Wer so argumentiert, scheint die Differenz zwischen dem Anspruch einer Linux-Distribution und Tustep zu übersehen: erstere erhebt den Anspruch auf relative Vollständigkeit, während letzteres einen spezifischen Aufgabenbereich abdecken will. Neben Tustep wird es immer gut sein, auf seinem Computer außer Windows 95 noch andere Programme zu installieren... (Braucht Tustep nicht vielleicht auch einen eigenen Webbrowser und Email-client?) Die Kritik am vielgescholtenen Dateiformat von Tustep zeugt nicht eben von tiefgreifenden EDV-Erfahrungen: XML an sich ist für die Haltung großer Datenmengen, wie Herr Dr. Trauth zurecht festgehalten hat, ganz ungeeignet, weshalb (offene!) Datenbanksysteme wie SQL ausnahmslos auf indexsequentielle Datentypen (ähnlich wie bei Tustep) bauen. Zur Frage der Integration von Tustep und anderen Anwendugen: Darauf, daß beliebige Anwendugen zur Arbeit in Tustep aufgerufen werden können, ohne es zu verlassen, wurde bereits hingewiesen. Interessanter scheint der umgekehrte Fall: Ein gegebenes Projekt setze Werkzeuge außerhalb Tustep ein; nehmen wir an, etwa der Editor Emacs sei Hauptwerkzeug. Es ist ein leichtes, aus ihm (wie aus jedem anständigen Editor), Systemkommandos zu verschicken. Was spricht gegen folgendes Verfahren zur Satzherstellung mit Tustep: a) Der Benutzer wählt den Menüpunkt "Setzen mit Tustep" :-) b) Das Tool schreibt den aktuellen Dateinamen in eine Systemvariable und c) sendet den Befehl "tustep 999" d) Die Datei TUSTEP.INI weist Tustep an, die Systemvariable auszulesen, die so bekannte Datei nach "Tustep" umzuwandeln, mit #kop zu bearbeiten, mit #satz zu setzen, mit #*psaus auszugeben und schließlich die Sitzung wieder zu beenden. Dies setzt beim Benutzer der Applikation keinerlei Tustep-Kenntnisse voraus, sondern verlangt lediglich vom Programmierer etwas Phantasie. Jedenfalls sollte Tustep von einer Festlegung auf eine spezielle Skriptsprache, die zufällig das Steckenpferd eines einzelnen ist, freigehalten werden - und statt dessen offengehalten für die Fülle von Möglichkeiten, die das bisherige offene System bietet. Ganz abgesehen davon, daß die Verwendung von der GPL unterstehenden Programmen (wie Perl und Python) unter der derzeitigen restriktiven Tustep-Lizenz ein Rechtsbruch wäre. Herzliche Grüße aus Tübingen, Ihr thomas meyer From andreas.hammer at hamburg.de Mon Jun 21 22:25:42 2004 From: andreas.hammer at hamburg.de (andreas.hammer at hamburg.de) Date: Mon, 21 Jun 2004 22:25:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? In-Reply-To: <200406211606.38317.johann.derkits@univie.ac.at> References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> Message-ID: <40D76066.16563.B50130@localhost> Sehr geehrter Herr Derkits, ich finde Ihre mail im Ton völlig unangebracht und in der Sache verstehe ich sie auch als Nicht-Experte nicht. > Ihr "Kannitverstan" (das Losungswort der Wächter) und Ihre Abwehr sind > so massiv, dass ich mich frage, wie das wohl zugehen konnte. Alle die > 'Missverständnisse' und Umdeutungen Ihrer Darstellung hier > zurechtzurücken wäre aufwändig, es könnte langweilen. > - Für's erste hilft wohl ein unvoreingenommenes Durchlesen der > Beiträge, mit etwas Aufmerksamkeit und in aufrechter Haltung. Sofern ich den bisherigen Mailverkehr beobachtet und nachvollzogen habe, haben Sie und Herr Giaccomazzi Beispiele für Programme in Skiptsprachen gebracht und Herr Trauth hat - für mich überzeugend - gezeigt, wie es in TUSTEP genausogut oder besser geht. Warum sie jetzt ohne auf seine sachliche Kritik einzugehen blind auf ihn einprügeln, ist für mich schwer verständlich. Wenn Sie schon einen solchen Ton anschlagen, hiele ich es für angebracht und nicht für langweilig, wenn Sie darstellen würden, worin die Verzerrungen, Verdrehungen und die Rabulistik liegt. > Und, natürlich, Sie verstehen ja nicht. Sie arbeiten in einem > Rechenzentrum, Sie haben Experten befragt. Auch diese Experten > verstehen nicht. Da wären wir wieder beim Ton - aber lassen wir das jetzt. Die Sache mit den Experten und den Anwendern scheint mir in der Tat ein Knackpunkt in der Diskussion zu sein. Ich selbst gehöre, sowohl was TUSTEP als auch was die Skriptsprache Ruby angeht, zu den absoluten Laien. Gleichwohl habe ich schon viele Stunden, ja sogar Nächte vor TUSTEP gesessen und an Satzroutinen oder Kopierläufen für meine Dissertation gebastelt. Und es war einfach oft so, das ich trotz der größten Anstrengung meiner bescheidenen Geisteskräfte und intensiver Suche im Handbuch nicht mal im Ansatz zu einer Lösung für mein Problem gefunden habe. Dann blieb nur die Frage an die Experten, die allerdings - das muß ich betonen - in für mich beispielloser Form hilfsbereit und endlos geduldig waren. Wenn ich deren Lösung sah, habe ich sofort erkannt, daß sie tatsächlich elegant und "eigentlich ganz einfach" ist. Ich denke, genau an diesem Punkt treffen die Argumente der Laien und der Experten hart und unverstanden aufeinander. Denn in Ruby hat man den Eindruck, daß man intuitiver programmieren kann, mehr Fehler machen darf, daß die Strukturen am Anfang durchsichtiger sind. Ich vermag aber mangels Erfahrung nicht zu sagen, woran das liegt und ob mein subjektiver Eindruck täuscht. Sofern ich vor ein mir völlig unbekanntes isoliertes Problem gestellt würde und meine Waffen wählen müßte, würde ich jedenfalls bei meinem Kenntnisstand lieber zu Ruby greifen. Würde ich dann mein Ergebnis präsentieren, würden alte Hasen wie Herr Trauth in kürzester Zeit ein viel schlankeres, verständlicheres und konsistenteres Programm in TUSTEP schreiben und vermutlich nicht nachvollziehen können, wo meine Verständnisschwierigkeiten lagen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich mein Empfinden mit dem anderer Benutzer deckt, und ob Sie, Herr Derkits, tatsächlich deshalb so wütend über die mail von Herrn Trauth geworden sind. Sofern es anderen Anwendern ähnlich geht, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen. Vielleicht lassen sich so die verborgenen Interessen aufspüren, die im Moment für Wellengang und Ungehagen sorgen. Einen freundlichen Gruß in die Runde Andreas Hammer -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From jabhek at compuserve.de Tue Jun 22 09:44:56 2004 From: jabhek at compuserve.de (Barbara Jockers) Date: Tue, 22 Jun 2004 09:44:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Arabisch im Viewer? / die Feste Tustep Message-ID: <005501c4582c$ead5c520$ea6eb0ac@jockers> Liebe Tustep-Nutzer! Mich stört es schon seit langem, daß man bei der Verwendung von Arabisch im Tustep-Editor immer noch keine Möglichkeit hat, die arabischen Schriftzeichen im Viewer sichtbar zu machen. Für die Darstellung in arabischer Schrift ist ein Satzlauf nötig, oder man kann eine HTML-Version erstellen und diese im Server anschauen (diesen Weg zeigte mir jüngst Herr Kopp, allerdings mit unvollkommener Darstellung der Schriftzeichenformen im Wortinneren). In beiden Fällen ist aber für jede Textänderung ein erneuter Programmdurchlauf nötig, um sie (in arabischen Schriftzeichen) sichtbar zu machen. Ich würde gerne wissen, wieviele Leute außer mir eigentlich noch unter dieser Situation leiden; bei genügend großer Menge von Leidenden könnten wir vielleicht das Mitleid von Herrn Schälkle erwecken und eine entsprechende Viewerdarstellung endlich erhalten. Ich bitte um möglichst zahlreiche Rückmeldung! ___________________________________________ Anbei noch ein Laien-Kommentar zur aktuellen Diskussion um die "Feste Tustep": Ich kann Herrn Derkits Kritik an Herrn Trauths e-mail, die ich wie Herr Hammer im Ton völlig unangemessen und außerdem unsachlich finde, nicht verstehen. Im Gegenteil ist doch der Vorschlag von Herrn Trauth, ein kleines Kolloquium o.ä. zum Thema "mögliche Erweiterungen von Tustep" zu veranstalten, und seine Beispiele zur Programmierleistung von Tustep, äußerst konstruktiv. Daß die rechtlichen Fragen, auf die Herr Meyer hinwies, vor allem anderen geklärt werden sollten, halte ich für selbstverständlich, und auch was die technischen Fragen angeht, überzeugt mich sein Beitrag. Es widerspricht der ursprünglichen und sinnvollen Konzeption der Offenheit von Tustep, wenn man sich an irgendeiner Stelle für Tools entschiede, die diese Offenheit eingrenzen. Freundliche Grüße in die Tustep-Runde Barbara Jockers From ulrich.rebstock at orient.uni-freiburg.de Tue Jun 22 12:25:22 2004 From: ulrich.rebstock at orient.uni-freiburg.de (Ulrich Rebstock) Date: Tue, 22 Jun 2004 12:25:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Arabisch im Viewer? / die Feste Tustep References: <005501c4582c$ead5c520$ea6eb0ac@jockers> Message-ID: <005301c45843$3a688d00$0358e684@orient5> Liebe Frau Jockers, Ihr Problem ist auch das der Freiburger Tustep-Nutzer. Wenden Sie sich doch an Frau Graf (Grafloerrach at aol.com), um Näheres zu erfahren. Gruß, Rebstock. ----- Original Message ----- From: "Barbara Jockers" To: Sent: Tuesday, June 22, 2004 9:44 AM Subject: [Tustep-Liste] Arabisch im Viewer? / die Feste Tustep Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Tustep-Nutzer! Mich stört es schon seit langem, daß man bei der Verwendung von Arabisch im Tustep-Editor immer noch keine Möglichkeit hat, die arabischen Schriftzeichen im Viewer sichtbar zu machen. Für die Darstellung in arabischer Schrift ist ein Satzlauf nötig, oder man kann eine HTML-Version erstellen und diese im Server anschauen (diesen Weg zeigte mir jüngst Herr Kopp, allerdings mit unvollkommener Darstellung der Schriftzeichenformen im Wortinneren). In beiden Fällen ist aber für jede Textänderung ein erneuter Programmdurchlauf nötig, um sie (in arabischen Schriftzeichen) sichtbar zu machen. Ich würde gerne wissen, wieviele Leute außer mir eigentlich noch unter dieser Situation leiden; bei genügend großer Menge von Leidenden könnten wir vielleicht das Mitleid von Herrn Schälkle erwecken und eine entsprechende Viewerdarstellung endlich erhalten. Ich bitte um möglichst zahlreiche Rückmeldung! ___________________________________________ Anbei noch ein Laien-Kommentar zur aktuellen Diskussion um die "Feste Tustep": Ich kann Herrn Derkits Kritik an Herrn Trauths e-mail, die ich wie Herr Hammer im Ton völlig unangemessen und außerdem unsachlich finde, nicht verstehen. Im Gegenteil ist doch der Vorschlag von Herrn Trauth, ein kleines Kolloquium o.ä. zum Thema "mögliche Erweiterungen von Tustep" zu veranstalten, und seine Beispiele zur Programmierleistung von Tustep, äußerst konstruktiv. Daß die rechtlichen Fragen, auf die Herr Meyer hinwies, vor allem anderen geklärt werden sollten, halte ich für selbstverständlich, und auch was die technischen Fragen angeht, überzeugt mich sein Beitrag. Es widerspricht der ursprünglichen und sinnvollen Konzeption der Offenheit von Tustep, wenn man sich an irgendeiner Stelle für Tools entschiede, die diese Offenheit eingrenzen. Freundliche Grüße in die Tustep-Runde Barbara Jockers ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From giorgio at giacomazzi.de Tue Jun 22 12:36:58 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Tue, 22 Jun 2004 12:36:58 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? - Ordnungsruf! In-Reply-To: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> Message-ID: <40D80BCA.8020604@giacomazzi.de> Lieber Herr Trauth, liebe Listenteilnehmer, zuerst halte ich einfach folgendes aus Ihrem Ordnungsruf fest: - Sie räumen ein, daß TUSTEP keine offene Schnittstelle hat - Sie räumen ein, daß TUSTEP ein proprietäres Dateiformat hat. Ob das gut ist, möchte ich diskutieren; wenig ist das nicht. Sodann: - Sie sagen, diese Diskussion sei Ihnen wichtig, aber nicht warum. - Sie gehen immer noch nicht auf die Frage nach den zwei Programmierkonzepten von TUSTEP ein, obwohl Sie dabei in "Quo vadis" namentlich vorkommen. Sinn offener Schnittstellen --------------------------- "Zeigt doch mal, worin der besondere Wert einer solchen offenen Schnittstelle bestehen koennte!" Macht für Sie eine offene Schnittstelle wirklich keinen Sinn? Wie Sie auf einer Tagung wörtlich und auch wahrheitsnah sagten: Sie kochen selbst den Kaffee mit TUSTEP. Aber: In Frage stellen, daß eine offene Schnittstelle Sinn macht, kann sich nur leisten, wer mit TUSTEP schon versorgt ist. Für andere, die dieses Glück nicht haben oder den Preis dafür zu hoch finden, hätte eine offene Schnittstelle den großen praktischen Wert, auch mit anderen Tools (1) auf TUSTEP-Dateien einschließlich der Satznummer direkt zuzugreifen (2) TUSTEP-Module in eigenen Prozeduren einsetzen, steuern, ersetzen, ergänzen zu können. Der Wunsch nach offenen Schnittstellen hat nicht nur eine rechtliche (Danke an Herrn Mayer) und eine technische Seite. Er hat auch mit einem Generationenproblem zu tun, auf das in einer frühen Zuschrift von Herrn Till treffend hingewiesen wurde. Wer heute in TUSTEP investiert, hat bei sehr hohem Einsatz (s. Herr Hammers Mail) beruflich so gut wie keine Perspektiven. Mutatis mutandis gilt das auch für akademische TUSTEP-Projekte. Gäbe es zwischen KOPIERE und anderen Programmiersprachen zumindest Redundanzen, Synergieeffekte, sähe es besser aus; man stiege leichter ein und aus. Die Wahrheit ist, daß wer TUSTEP effizient einsetzt, von TUSTEP total aufgesogen wird. Wie uns die Autoritäten überraschend freimutig und stolz bestätigen: Wer TUSTEP wirklich kennt, kennt nur TUSTEP. Das ist ein hoher Preis. Daß die alte Garde, die vorgesorgt hat, sich für diese auch existenzielle Problematik junger bzw. neuer TUSTEP-Nutzer einfach nicht interessiert und zur Ordnung ruft, finde ich nicht in Ordnung. Auf dem Deckel des Handbuchs steht klar: "Von der Ersterfassung der Quellen bis zur Publikation deckt TUSTEP alle Arbeitsschritte ab." Wer so denkt, will nichts anderes. Wäre die Empirie nicht so fies, bräuchte der selbst UMWANDLE nicht. Wer hingegen andere Realitäten als nur TUSTEP realisiert, dem gefällt das ganze UMWANDLE rein und raus (und was kommt da rein? was kommt da raus?), das KOPIERE der Satznummer rein und raus und bei signifkanten Satznummern auch EXECUTE auf Dauer nicht. Dieser status quo ist praktikabel, wenn es um den einmaligen Import nach TUSTEP geht. Braucht man den Datenaustausch aber systematisch aufgrund einer anderen Arbeitsweise, sind diese Ansätze sehr beschränkt und umständlich. Der "Diskussion" liegt somit eine tiefe Differenz der Gesichtspunkte, der Prämissen und der Arbeitsweisen zugrunde. Diese Differenz ist möglicherweise unüberbrückbar. Viele, die hier die Insel verteidigen, haben noch nicht bemerkt, auf einer Insel zu leben. XML-Unterstützung ----------------- Früher habe ich den Austausch zwischen TUSTEP und dem Rest der Welt auf der Ebene der XML-Konvertierung gehandhabt (Punkt 1 oben): http://www.giacomazzi.de/tustep/word2xml2tustep.html. Da drängt sich der Folgesatz vom Deckel des Handbuchs auf: "Die Unterstützung moderner Standards wie XML und Unicode garantiert die langfristige Nutzbarkeit der mit TUSTEP erarbeiteten Daten." Wenn überhaupt unterstützt TUSTEP eine Untermenge von XML in einigen Unterprogrammen. An XML-Export, was für die langfristige Nutzbarkeit nötig wäre (technisch auch spannend), gibt es nichts, außer, was der Benutzer sich selber baut. Die langfristige Nutzbarkeit von TUSTEP-Daten ist somit ausschließlich an die langfristige Nutzung von TUSTEP gebunden. Nummeriere-Beispiel ------------------- Der Nummeriere-Beitrag geht über die Konvertierungsebene (1) einen Schritt weiter zur Ebene (2), dem Zusammenspiel von Software-Komponenten zur Laufzeit. Ist wirklich nicht klar, wovon die Rede ist? Nichts anderes ist gemeint als das Zusammenspiel der Ihnen allen bekannten TUSTEP-Programme innerhalb einer TUSTEP-Prozedur, nur erweitert um fremde Module und Tools; und anders herum: um das Zusammenspiel aller Komponenten auch innerhalb einer fremden Prozedur (Python, Batchdateien, was Sie wollen). Daß das pythonische Beispiel eine Schwäche der Originalversion, dem NUMERIERE von TUSTEP ausbügelt, ist dabei Nebensache, aber nicht uninteressant. (Die 99999er-Grenze stört schon, wenn man z.B. 10 verschiedene ID-Reihen hat und dann für jede nur 9999 Nummer übrig bleiben.) Zentral beim NUMMERIERE-Beitrag ist vielmehr, daß alle Aspekte der Arbeit an und mit TUSTEP unter einem modernen Konzept in den Blick kommen: Den Belangen des Benutzers, des "Power-Users" und des Entwicklers wird Rechnung getragen, aber zugleich werden fließende Ãœbergänge zwischen diesen Sphären sichtbar, wie sie derzeit undenkbar sind. Bei modernen Skriptsprachen kann der "Benutzer" viel leichter zum "Power-User" werden, ein "Power-User" kann dem Entwickler zuarbeiten. Fürchten jetzt die "Power-User" um ihre Machtstellung? Falls jemand den absurden Eindruck hat, ich möchte TUSTEP durch Python ersetzen, der lese den Python-Beitrag noch einmal. Steht da nicht: "Fuer den Profi andererseits waere es moeglich, einen solchen Prototyp etwa in C++ (oder Fortran) zu transponieren und aus dem Prototyp ein hoch performantes TUSTEP-Modul zu machen." Ich wiederhole: "ein hoch performantes TUSTEP-Modul zu machen" Bitte nehmen Sie, Herr Trauth, die Zuordnung der Beispiele zu den genannten Kompetenzen zur Kenntnis; ich habe das nun im Code expliziert. Das nicht so einfache Grundmodul (Teil 3) richtet sich doch an den Entwickler und nicht an den Benutzer! Warum vergleichen Sie also die Klassen mit einer numeriere-Anwengung in TUSTEP anstatt diese mit meinen Anwendungen 1, 2 und nach den Klassen zu 3 und 4? Ist denn #nu,q,z,,+,* LNR |==| VNR |#..| *eof wirklich klarer als "numberAll" oder bedarf es dazu nicht 6 Zeilen Kommentars? (Immerhin kommentieren Sie). Wo bleibt bei Ihnen der eigentliche NUMERIERE-Code? Der ist ja in Tübingen und würde nie auf eine halbe Seite passen. Ist das aber ein guter Grund, Birnen mit Äpfeln zu vergleichen?! Nichts lag mir ferner als ein Wettbewerb, wer den kürzesten oder den schnellsten Code liefert. Mir und Herrn Derkit ist auch nicht eingefallen, Python und Ruby gegeneinander auszuspielen. Wenn es um Gesamtperspektiven geht, sollte sowieso nicht ein Beispiel oder ein Aspekt, sondern die Bilanz entscheiden. Ich habe mir oft ähnliche Beiträge von TUSTEP-Fachleuten gewünscht! KOPIERE vs. Makros ------------------ Ich wünschte mir, Sie würden auf die Sie ansprechende Frage nach dem Verhältnis von KOPIERE und Makros bei TUSTEP eingehen. Kopiere ist museumsreif, aber das bei weitem verbreitetste Modell. Sie lehren beide, aber zwei Programmierkonzepte sind zu viel und alles andere als selbstverständlich. Das ist ein hausgemachtes TUSTEP-Problem, auf dessen Erörterung ich schon lange warte - von wegen Python oder Ruby. Schreiben Sie doch mal ein Tutorial und ein Kochbuch zur Makrosprache und setzen Sie beides ins Netz. Dann könnte sich jeder eine fundierte Meinung bilden, eine Lern- und Arbeitsstrategie entwickeln. Wenn es gute Literatur zur Makrossprache und zu TUSTEP gäbe, wäre diese Diskussion nicht so aufgekommen. Hier ist Platz für Gegenentwürfe. Ãœbrigens will ich daran erinnern, daß "Quo vadis?" mit einem Fragezeichen endet und 15 Fragezeichen enthält. Wenn konkrete Alternativen vorgeschlagen werden, stehen sie in Klammern mit dem Wort "Vorschlag" davor. Bitte versuchen Sie den Entwurf zu verstehen, anstatt an bestimmten Vorschlägen zu kleben. Dateiformat ----------- Ob das Dateiformat, Ihr Hauptthema, nun binär oder Text ist, ist aus meiner Sicht wichtig, aber nicht entscheidend. Entscheidend ist nur der Zugriff auf die Dateiinhalte. Es gibt Satzprogramme, die Zeilennummern beherrschen und in anderen Belangen dem #SATZ von TUSTEP überlegen sind: sie haben Text als Dateiformat, unterstützen zumindest eine Skriptsprache besonders und schließen keine aus. Gut 3/4 aller TUSTEP-Projekte laufen auf Satz hinaus. Wenn aber das Dateiformat binär sein muß, gehört sich eine Schnittstelle, die anderen Tools lesenden und schreibenden Zugriff auf TUSTEP-Dateien ermöglicht; WordPerfect-Dateien lassen sich doch in TUSTEP lesen und schreiben. Sollte diese Schnittstelle nicht machbar sein, wo doch bei TUSTEP sonst alles geht, dann würde ich mir wünschen, nicht auch noch zwei Programmierkonzepte beherrschen zu müssen, um mit TUSTEP-Dateien sinnvoll arbeiten zu können. Das ist eigentlich alles. Ich fragte unter anderem: > Könnten Sie (Herr Schälkle) Beispielcode zur Verfügung stellen, > wie man TUSTEP-Dateien lesen (parsen) und schreiben kann? Wenn es, wie Sie behaupten, keine Geheimnisse gibt, dann kann und soll dieser Beispielcode allgemein verfügbar gemacht werden, z.B. unter "Nützlichem" auf der Homepage der ITUG. Mein pythonisches Konzept verlangt übrigens nicht einmal Open Source, sondern eben dokumentierte Schnittstellen; das war auch als Entgegenkommen gedacht. Wenn es aber zutrifft, daß die Mitarbeiter der TUSTEP-Abteilung den Code zum Satzprogramm noch nie gesehen haben oder daß ihnen verwehrt ist, sich damit zu beschäftigen: Wie sollten sie eine Schnittstelle oder sonstige Ergänzungen zum Satzprogramm liefern? Sie sprechen dann Gigabyte große Dateien an, die nur binär zu beherrschen wären. Das ist eher verständlich, obwohl es auf dem Gebiet inzwischen viel mehr Nuancen existieren als bei der Schwarz-Weiß-Malerei von Herrn Mayer. TUSTEP nun also auch als Oracle-Ersatz hat m.W. nicht gerade eingeschlagen. Ich kenne Projekte, wo diese Art des TUSTEP-Einsatzes kategorisch abgelehnt wurde, und erinnere mich an ein Projekt, bei dem der Kunde doch auf eine traditionelle relationale Datenbank zurückruderte. Wenn Sie aber in Trier (es interessiert mich, wer sonst?) gigabyte-große Dateien in einem Format pflegen, das nur ein Programm zu lesen vermag, würde ich an Ihrer Stelle wirklich auf den Quellcode bestehen und dazu noch eine Versicherung mit Tübingen abschließen. Das wäre ein Grund mehr, auf das Dateiformat acht zu geben. Ihre Aufforderung das Thema ruhen zu lassen, könnte leicht mit einem Eigentor enden. Workshop? --------- Der Workshop an sich ist eine schöne Idee. Ich sehe aber wenig Sinn darin, wenn die TUSTEP-Verantwortlichen nicht auf TUSTEP-Fragen reagieren und im Vorfeld wichtige TUSTEP-Themen von der Tagesordnung gestrichen werden. Die bisher eingegangene Rückfragen zu Python und Ruby können auch ohne meinen und Herrn Derkits persönlichen Einsatz geklärt werden, denn hier mangelt es nicht an guter Literatur. Ansonsten, wenn mehr Antworten von TUSTEP-Seite da sind oder auch nur die rechtliche Problematik diskutiert wird, ist die Idee gut. Herzliche Grüße, Giorgio Giacomazzi From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Tue Jun 22 14:34:36 2004 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 22 Jun 2004 14:34:36 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] *PSAUS: TYP=PS-Q2H? In-Reply-To: <2f9ffd2f3b3a.2f3b3a2f9ffd@uni-halle.de> Message-ID: Lieber Herr Wildensee, Bdanke für Ihre Anregung; bisher hatte tatsächlich noch niemand diesen Wunsch geäußert, und der Programmautor war - mangels eigener Projekte in diesem Bereich - auch nicht selbst auf diese Lücke gestoßen. Ich werde mir *PSAUS daraufhin vornehmen und für die TUSTEP-Version 2005 diesen Fall (der ja auch TYP=HEFT betrifft) berücksichtigen. Zwischenzeitlich können Sie sich mit einer modifizierten Fassung von #*PS2A4 helfen, die ich dieser Mail beilege. Dort können Sie zu OPTIONEN außer -STD- und QUER jetzt auch RL angeben, um die Seiten von rechts nach links anzuordnen. Zur Installation der modifizierten Fasssung: Melden Sie die Datei tustep*makro (mit tr=tustep_lib) und die beiliegende Datei ps2a4 zum Schreiben an; schicken Sie das Kommando "#ed,ps2a4" und dann im Editor die Anweisung "r!" (natürlich jeweils ohne die Gänsefüßchen) ab. Mit freundlichen Grüßen W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 21 Jun 2004, Wildensee wrote: > Date: Mon, 21 Jun 2004 17:09:06 +0200 > From: Wildensee > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] *PSAUS: TYP=PS-Q2H? > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Anwender, > > beim Ausdruck von mehreren Seiten hebräischen Textes mit *PSAUS (Typ=PS-Q2) vermisse ich eine entsprechende Angabe zu TYP, die mir die Reihenfolge der Seiten, entsprechend der hebräischen (bzw. arabischen) Leserichtung, von rechts nach links anordnet. > > Bis sich eventuell in Tübingen jemand dieses Wunsches annimmt, hätte ich gerne gewußt, wie man dieses Problem auf andere Weise lösen kann. Bei mehr als zehn Seiten ist es doch ein wenig umständlich, die gewünschte Reihenfolge der Seiten (2,1,4,3,6,5 usw.) immer von Hand anzugeben. > > Mit freundlichen Grüßen > Gert Wildensee > > > ============================== > Gert Wildensee > Seminar für Judaistik / Jüdische Studien > Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg > > wildensee at judaistik.uni-halle.de > Tel.: 030 / 6 86 11 05 > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : ps2a4 Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 18432 bytes Beschreibung: URL : From jochen.conzelmann at germanistik.uni-freiburg.de Tue Jun 22 15:41:24 2004 From: jochen.conzelmann at germanistik.uni-freiburg.de (Jochen Conzelmann) Date: Tue, 22 Jun 2004 15:41:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo vadis? Brave New World? References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> <40D76066.16563.B50130@localhost> Message-ID: <40D83704.8000708@germanistik.uni-freiburg.de> Liebe Tustep-Experten, der Beitrag von Andreas Hammer zur "Quo vadis"-Diskussion spricht mir als Nicht-Experten und simplem Gemüt aus dem Herzen. Die Diskussion selbst mag - für die Perspektivierung der Weiterentwicklung von Tustep - nötig und sinnvoll sein, an dem was die Mehrzahl der TUSTEP-Nutzer im wissenschaftlichen Betrieb wirklich interessiert, geht sie in der bisher vorgetragenen Form vorbei und die unverständliche Polemik von Hans Derkits auf den "Ordnungsruf" von Michael Trauth verstärkt meinen Eindruck, daß es dabei nicht um Verbesserungen für diejenige Nutzergruppe geht, der ich angehöre. Für meinen Umgang mit Tustep in editorischen und philologischen Projekten muß Tustep weder auch noch Kaffee kochen können, noch muß es zu einem Werkzeug umfunktioniert werden, das Daten liefert, die allseits einsetzbar sind. Tustep ist - wie überhaupt der PC - ein Hilfmittel für wissenschaftliche Arbeit und nicht ein Selbstzweck (für Computerfreaks) oder eine eigene 'schöne neue Welt'. Worin Tustep seine Stärken besitzt, brauche ich in dieser Liste wohl kaum jemanden zu sagen. Und dort setze ich Tustep ein. Eine der wichtigsten Sträken liegt, wie Michael Trauth deutlich gemacht hat, gerade am Dateiformat von Tustep. Wo ich Tustep nicht brauche, weil es andere Software dafür gibt, nutzte ich letztere. Was ich damit sagen will, ist vor allem eines: Tustep als spezifisches Hilfmittel für sehr spezifische Aufgaben ist mir mehr als genug und wenn ich mit KOPIERE Lösungen erzielen kann, die mir weiterhelfen, dann interessiert mich herzlich wenig, daß es doch schon hoffnungslos veraltet sei. Wenn mir jemand erklären kann, wie es einfacher geht, bin ich dankbar. Wenn ich aber den Eindruck habe, es gehe um eine Art PC-Ideologie der allseitigen Verfügbarkeit, dann wende ich mich mit Grausen ab. Herzliche Grüße reihum, Jochen Conzelmann Albert-Ludwigs-Universität Neunlindenstr. 32 Deutsches Seminar I 79106 Freiburg i. Br. Werthmannplatz 79098 Freiburg i. Br. (0761) 600 6778 (0761) 203 3236 jochen.conzelmann at germanistik.uni-freiburg.de From f.seck at t-online.de Tue Jun 22 17:32:55 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Tue, 22 Jun 2004 17:32:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> <40D76066.16563.B50130@localhost> Message-ID: <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> Sehr geehrter Herr Hammer, liebe TUSTEP-Freunde, (und ggf. auch die TUSTEP-Feinde seien hier mit eingeschlossen), auch ich finde den Ton in Herrn Derkits gestriger e-mail inakzeptabel, eine solche Behandlung hat Herr Trauth nicht verdient. Wer solche Angriffe (um ein stärkeres Wort zu vermeiden) zu erwarten hat, wird sich das nächste Mal wohl überlegen, ob er sich an einer Diskussion beteiligt. Dies und, für mich gilt dies jedenfalls, die fehlende Kenntnis der angesprochenen Skriptsprachen hat sicher viele davon abgehalten, sich zu "Quo vadis?" zu äußern. Keinesfalls aber sollte - und auch hier kann ich, genau genommen, nur für mich sprechen - Schweigen als Zustimmung verstanden werden, wie Herr Derkits am 15.6. nahelegt. Und Herrn Giacomazzi möchte ich bitten, seine Erkenntnis, daß Kopiere museumsreif ist, doch ja niemandem weiterzusagen. Für mich ist es das zentrale Programm, das ich für fast jede Anwendung brauche, z.B. um strukturierte Daten zum Satz vorzubereiten, zur Syntaxprüfung und für -zig andere Zwecke, ganz allgemein zur systematischen Veränderung von Daten, wenn es nicht um Numerieren, Sortieren und Register geht. (Es gab, das wird 1976 gewesen sein, auch mal ein erstes Kopiere ohne Durchgänge und Sprungparameter, ein schöner Anfang, aber was man mit ta- oder zf- eliminiert hatte, war eben weg und konnte nicht in einen anderen Durchgang befördert werden. Da waren die Durchgänge, zuerst 4, dann 19, dann 99, denn doch ein Segen, und zurück zum Ur-Kopiere will wohl auch Herr Giacomazzi nicht. Dies nur nebenbei.) Makros und Kopiere kann ich auch nicht als Gegensätze verstehen. Kopiere, wie gesagt, zum Verändern, auch zum Prüfen, von Daten, Makros zum Bereitstellen bequemer und narrensicherer Metastrukturen über TUSTEP-Kommandos, natürlich auch zur Darstellung im Internet; Ãœberschneidungen eher gering, z.B. bei der Kalenderrechnung, überhaupt beim Rechnen, aber das braucht man in beiden Fällen. Das mit dem Kaffeekochen wird ja wohl niemand erst nehmen (darf man keinen Witz mehr machen, ohne daß er einem um die Ohren geschlagen wird?). Aber daß der mit TUSTEP einigermaßen Vertraute möglichst viel mit TUSTEP macht, ist doch verständlich und spricht auch eher für als gegen das Programmsystem. (Wenn ich nochmals von eigenen Erfahrungen sprechen darf: meine Briefe schreibe ich mit TUSTEP, für die Steuerklärung benutze ich ein Spezialprogramm.) Das soll darauf hinauslaufen: TUSTEP ist am Anfang und Ende offen (Datenübernahme mit Umwandle oder besonderen Konvertierungsroutinen, Abgabe in andere Systeme ähnlich). Auch die Satzprogrammumgebung reicht nur bis zur Postscript-Datei; wer eigene Schriften einbinden oder PDF-Dateien erzeugen will, braucht dafür andere Programme. Aber das funktioniert und wird, soweit nötig, von TUSTEP unterstützt. An ein Bedürfnis, zwischen die TUSTEP-Programme andere Routinen einzuschalten, kann ich mich aus meiner Arbeit nicht erinnern. Dagegen hat Herr Kollatz bei der ITUG-Tagung in Peneranda im Oktober 2003 über ein interessantes Projekt (Hebräische Grabinschriften) berichtet, bei dem Word und TUSTEP verwendet werden. Ich vermute auch, daß die angesprochenen Skripte eher einfache Probleme lösen, wie in dem Numerierbeispiel (überträgt es veränderte Nummern auch in andere Dateien, in denen die Einträge aus der ersten Datei zitiert werden?). Denn daß 10 oder 100 oder auch 2000 Ruby-Zeilen den Leistungsumfang (z.B.) von Kopiere abdeckten, ist ja wohl nicht gemeint. (Wer es dennoch behaupten will, sollte Kopiere gut kennen.) Soweit für heute. Mit freundlichen Grüßen an alle F. Seck --------------------------------------------------------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From giorgio at giacomazzi.de Wed Jun 23 08:15:04 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Wed, 23 Jun 2004 08:15:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? In-Reply-To: <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost> <40D76066.16563.B50130@localhost> <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> Message-ID: <40D91FE8.7070903@giacomazzi.de> Sehr geehrter Herr Seck, vielen Dank für Ihre Ausführungen zum Thema "Makros vs. kopiere"! Allerdings bestätigen Sie, daß beides erforderlich ist, und das ist auch das Problem (nicht für Sie). Ich wünschte mir auch von anderen Benutzern mehr Beiträge dieser Art - allerdings auch, daß die TUSTEP-Entwickler sich zu Thema endlich äußern. Die Rückblende auf kopiere im Jahre 1976 fand ich ebenfalls interessant. Ich möchte unbedingt anregen, daß Sie für uns alle eine Geschichte der Hauptschritte bei der Entwicklung von kopiere schreiben. Unter dem Eindruck eines kürzen Rückblicks auf die Entstehungsgeschichte von TUSTEP zu Anfang des Fortgeschrittenkurs in Tübingen 1999 hatte ich schon Prof. Ott gebeten, ja gedrängt, eine Geschichte der Entwicklungsgeschichte von TUSTEP zu schreiben. Ich bin historisch veranlagt und brauche Kontext. Vielleicht geht es leichter, nur kopiere zu behandeln und damit wäre mir sehr gedient. - Ich verspreche niemanden zu sagen, daß kopiere museumsreif. Allerdings können wir nicht verhindern, daß jeder diesen Schluß selber zieht, der Beispielcode sieht. > Ich vermute auch, daß die angesprochenen Skripte eher einfache Probleme > lösen, wie in dem Numerierbeispiel (überträgt es veränderte Nummern auch > in andere Dateien, in denen die Einträge aus der ersten Datei zitiert > werden?). Am besten wäre es, Sie liefern ein TUSTEP-Beispiel und ich versuche dann, Ihr Beispiel zu übersetzen und zu integrieren. Hätten Sie Lust? Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Wed Jun 23 09:41:10 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Wed, 23 Jun 2004 09:41:10 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Einladung zur Mithilfe Message-ID: <005501c458f5$74248a00$11160286@zdv.unituebingen.de> Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ An alle, die - XML-Daten in TUSTEP-Dateien gespeichert haben, - diese Daten mit einem (externane) Parser ueberpruefen und - die gefundenen Fehler mit dem TUSTEP-Editor korrigieren. Ein Makro soll dabei behilflich sein: Beim Aufruf muss der Name der Datei mit den XML-Daten und eine System-Variable mit dem Aufruf des Parsers angegeben werden. Das Makro uebergibt die Daten aus der TUSTEP-Datei an den Parser und uebenimmt vom Parser die Fehlermeldungen. Danach wird der TUSTEP-Editor mit geteiltem Fenster gerufen. Im oberen Textfenster werden die XML-Daten angezeigt, im unteren die Fehlermeldungen. Durch Doppelklick auf eine Fehlermeldung wird im oberen Textfenster die in der jeweiligen Fehlermeldung angegebene Textstelle angezeigt und kann dann korrigiert werden. Leider ist das Format (welche Zahl ist die Zeilennummer?) der Fehlermeldungen von den verschiedenen Parsern nicht einheitlich. Das Makro soll aber das Format (genauer: die Zeilenzahl) automatisch erkennen. Deshalb bitte ich alle, die an diesem Makro interessiert sind, an schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de eine Datei mit Fehler- meldungen "ihres" Parsers zu schicken. Vielen Dank fuer Ihre Mithilfe Kuno Schälkle From f.seck at t-online.de Thu Jun 24 08:53:43 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Thu, 24 Jun 2004 08:53:43 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis?: Keine TUSTEP-Geschichte References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost><40D76066.16563.B50130@localhost> <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> <40D91FE8.7070903@giacomazzi.de> Message-ID: <001001c459b7$fd71d700$6bf0fea9@meseck> Sehr geehrter Herr Giacomazzi, über Ihre Antwort habe ich mich gefreut; vielen Dank. Eine Geschichte von TUSTEP zu schreiben fühle ich mich nicht imstande; es wären subjektive, womöglich durch die Erinnerung verfälschte Rückblicke. (So etwas habe ich einmal geschrieben, über TUSTEP-Anwendung an der UB Tübingen, der Beitrag sollte aber allgemein verständlich und lesbar sein und verzichtet deshalb auf alle technischen Details.) Für die, die es trotzdem ansehen wollen: http://w210.ub.uni-tuebingen.de/dbt/volltexte/2003/826/html/festplatte/rundgang/pdf/seck2.pdf Ich habe keine alten Beschreibungen aufbewahrt, die durch neue ersetzt sind, sondern habe nur das Handbuch 2001 und die Ergänzungshefte. Trotzdem noch ein kleiner Rückblick: wir haben um 1972 Verzeichnisse unserer Lehrbuchsammlung und partielle Zeitschriftenverzeichnisse gemacht; das war meine erste aktive Berührung mit der EDV. Es gab im Rechenzentrum einen Großrechner, wie man damals sagte (CD 3300), das noch namenlose Satzprogramm, Lochstreifen (und in der UB ein Ungetüm namens Flexowriter, eine programmierbare Lochstreifenschreibmaschine) für Daten und Lochkarten für Programme. Das Satzprogramm wurde mit 5 Lochkarten gesteuert; jede Position hatte eine feste Bedeutung (z.B. Schriftgrad für Grundschrift, Durchschuß für Grundschrift). Aber es gab Fußnoten, lebende Kolumnentitel und wohl auch schon Apparate. Bei mir waren 2 Lochkarten immer leer, d.h. wir haben nicht alle Möglichkeiten des Programms genutzt. Für die beiden Verzeichnisarten schrieb Herr Schälkle spezielle Programme, die in Lochkartenstößen materialisiert waren. Es gab einige Programmbausteine, z.B. ein xcopy zum Austauschen von Zeichenfolgen (noch ohne Ausnahmen) und noch ein anderes N.N.copy, ebenfalls Vorläufer eines Kopiere-Parameters, Einzelheiten habe ich vergessen. Zum Glück gab es TEKO, entsprechend dem heutigen KAUSFUEHRE und damals zur Korrektur von Tippfehlern und für veränderte Neuauflagen unentbehrlich, weil man ja Lochbänder nicht korrigieren kann. Es gab auch Sortier- und Registerprogramme, die aber auf spezielle Zwecke zugeschnitten waren und von Benutzer nicht verändert werden konnten. 1976, wenn ich mich recht erinnere, wurde die CD 3300 durch einen TR (Telefunken-Rechner) 440 ersetzt; plötzlich gab es, o Wunder, Terminals (ein einziges für die UB), Herr Schälkle schrieb flugs einen Editor mit Zeige- und Austauschanweisungen, allmählich wurden die übrigen Standardprogramme programmiert und ständig erweitert. Irgendwann mußte das Kind dann auch einen Namen haben. Für das Kopiere-Beispiel bitte ich um Geduld bis heute abend. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Thu Jun 24 09:33:34 2004 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Thu, 24 Jun 2004 09:33:34 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH Message-ID: <6.0.0.22.0.20040624084238.02581950@pop.rrz.uni-koeln.de> Schon seit einigen Jahren nutze ich die Möglichkeit in TUSTEP, zumindest in einem Apparat meiner Edition arabische Textzeilen einzufügen. Nach etwas Training funktioniert das mittlerweile richtig gut, und Hilfe und Anregungen aus Tübingen kamen stets prompt, manchmal schon nach 20 Minuten. Die Eingabe beginne ich mit einem einfachen Makro, das mir im Editor eine Zeile gibt, eingerahmt mit den erforderlichen Umwandlungskommandos für Arabisch, Schriftgroesse, etc.. Wortsequenzen, die früher schon einmal im Text vorgekommen sind, versuche ich eigentlich immer mit copy and paste zu übernehmen. Mit einem feinen CDROM-Beschriftungsstift habe ich die arabischen Buchstaben auf die Vorderseiten der Tasten geschrieben. Die Kontrolle mit einem Satzdurchlauf dauert auf Pentium IV und auch auf Pentium II nur Sekunden, bei einer Dateigroesse von 1 MB. Mir ist das wirklich lieber, weil ich gerade dann wegen der Apparatposition besser das Ergebnis beurteilen kann, über gsview. Ich mag den Viewer nämlich gar nicht so recht, nutze ihn nur manchmal bei den griechischen Zeilen. Einen längeren arabischen Text zu schreiben, laesst sich anders organisieren. Auf Anregung des Herrn Kuester (heute Saphor) habe ich auf einer Windows2000-Maschine Arabisch installiert/aktiviert. Im Windows eigenen WordPad kann dann in Arabisch geschrieben werden, ganz flott, und ja auch mit recht grossen Schriftzeichen. Das Abspeichern in der Option *unicode* und die anschliessende Umwandlung in TUSTEP ergibt eine Datei, die Sie dann wieder im TUSTEP-Editor genau als solche wiedererkennen, als ob Sie den Text im TUSTEP-Editor geschrieben haetten. Ich komme damit klar. Herzliche Gruesse aus Colonia, Thomas-Institut der Uni Köln, Projekt: Averroes Latinus. Dr. Horst Schmieja From paul.sappler at uni-tuebingen.de Thu Jun 24 09:55:15 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Thu, 24 Jun 2004 09:55:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo modo Message-ID: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Sehr verehrte Runde, ärgerlich an dem Listenbeitrag von Herrn Derkits vom Montag ist meines Erachtens nicht so sehr die Schärfe, mit der er den freundlichen Herrn Trauth angeht, als der Schaden, den er dem bedenkenswerten Standpunkt, den er vertritt, zufügt, indem er seine Sachäußerungen mit lauter Bewertungen des Diskussionsverlaufs und Vermutungen über Motivations-Hintergründe bei denen, die er zu seinen Gegnern erklärt, zudeckt. Diese Sorte Hohn, gepaart mit einer Verschwörungstheorie, kann man durchaus als sektiererisch empfinden. War es seine Absicht zu erzwingen, daß jede künftige Äußerung in dieser Sache damit eingeleitet werden muß, man sei natürlich modern, ein Anhänger des Neuen? - Im übrigen wird die Art, wie er Mails von Herrn Schälkle an ihn zitiert (Ironie hin oder her), manche davon abhalten, je den persönlichen Kontakt mit ihm zu suchen. Es muß eine Diskussion über Einsatzfelder von Tustep, Oberflächen, Einbindung einer weiteren Skriptsprache, Organisation der für die Zukunft schon vertraglich geregelten Open-Source-Lösung (vielleicht verdeutlicht das mal jemand, der dahinter steht), stärkere Objektorientierung, Nutzung aus anderen Systemen heraus usw. geben, damit Tustep mit seinen großen Stärken eine Zukunft hat. Die Diskussion darf schon deutlich und in Maßen auch polemisch sein; besonders überzeugend aber wäre zwischendurch öfters der Gestus des Abwägens. Freundliche Grüße Paul Sappler From leic2501 at uni-trier.de Thu Jun 24 15:58:02 2004 From: leic2501 at uni-trier.de (leic2501 at uni-trier.de) Date: Thu, 24 Jun 2004 15:58:02 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? Message-ID: <1088085482.40daddea62cf7@www.uni-trier.de> Liebe Diskussionsteilnehmer, Während ich die Beiträge in der Liste besonders in letzter Zeit aufmerksam verfolgte, da ich mir von möglichen Neuerungen und einer Öffnung des Komplexes "Tustep" bezüglich anderer Sprachen viel erhoffte, fiel mir immer wieder auf, daß das Tustep-Dateiformat kritisiert wurde und besonders, daß es eine "geheimgehaltene Schnittstelle" sei. Die Tatsache, daß größere Datenmengen nicht auf dem rein sequentiellen Weg in einer ASCII-Datei bearbeitet werden sollten, hat Herr Trauth schon geklärt und ich vermute, daß jeder, der sich mit dieser Problematik beschäftigt hat, dem nur zustimmen kann. Für einen Beweis des Gegenteils wäre ich nicht nur offen, sondern sogar sehr dankbar. Zugegebenermaßen war ich nicht mäßig erstaunt, als ich im Handbuch stöberte, um etwas über das so geheime Dateiformat zu erfahren und dort eine ausführliche Dokumentation zum Aufbau der Tustep-Datensätze fand (inklusive der Pointer auf folgende und vorangehende Datensätze, der Seiten-Zeilennummer usw.). Nur der Header der Datei ist etwas knapp beschrieben. Obwohl ich mich, was die Programmierung betrifft, als "blutigen Anfänger" bezeichnet wissen möchte, war ich nach einem kurzen Studium einiger SEQ-Dateien mit #DUMPE in der Lage, die Bedeutung der einzelnen Werte zu erkennen und mit C++ ein kleines Programm zu basteln, das die SEQ-Dateien einliest und als ASCII- Datei wieder ausgibt. Insgesamt brauchte es dazu: - 2 Stunden Zeit (den größten Teil davon mußte ich darauf verwenden, mich mit einigen C++-Anweisungen vertraut zu machen, die ich bis dahin nicht kannte. - für die eigentliche Umwandlung in C++ eine Schleife und ein paar Anweisungen (insgesamt 13 Zeilen). - ein wenig Neugier Ich habe in diesem Programm darauf verzichtet, im Header befindliche Informationen, die nicht unbedingt zum Auslesen notwendig waren (z.B. Länge des längsten/kürzesten Satzes, Anzahl der Sätze, Anzahl der Zeichen, Datum der letzten Bearbeitung usw.) zu interpretieren, jedoch stellt auch dies kein Problem dar. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob tatsächlich diese Schnittstelle gemeint ist, da, wer auch immer sie entworfen hat, bestimmt nicht auf Geheimhaltung oder Verschlüsselung bedacht war und vermutlich in jeder beliebigen Programmiersprache mit ähnlich geringem Aufwand SEQ-Dateien gelesen werden können. Auch das Schreiben sollte nicht wesentlich schwieriger sein. Hat sich einer der Diskussionsteilnehmer eigentlich in Tübingen schon einmal nach einer vollständigeren Dokumentation als im Handbuch erkundigt? Obwohl ich mir dagegen sehr sicher bin, daß jeder, der sich damit befasst, in kürzester Zeit mindestens ebensoweit kommen wird wie ich, bin ich gerne bereit, meine Erkenntnisse mit anderen zu teilen und sowohl eine kleine Beispielanwendung in Form einer .exe-Datei, die SEQ-Dateien in ASCII-Dateien umwandelt, als auch den Quellcode dieser Anwendung und/oder eine Beschreibung der Funktionen der einzelnen Einträge im Header der Tustep-Dateien, soweit ich sie herausfand, an Interessierte weiterzugeben. Voraussetzung dafür ist selbstverständlich, daß dies keine Verletzung irgendwelcher Urheberrechte bedeutet. Da ich mich damit jedoch nicht auskenne, möchte ich die Verantwortlichen in Tübingen bitten, mir eine Nachricht zukommen zu lasssen, falls irgendwelche rechtlichen Bedenken bestehen. Viele Grüße in die Runde Johannes Leicht From giorgio at giacomazzi.de Thu Jun 24 19:09:51 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Thu, 24 Jun 2004 19:09:51 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? In-Reply-To: <1088085482.40daddea62cf7@www.uni-trier.de> References: <1088085482.40daddea62cf7@www.uni-trier.de> Message-ID: <40DB0ADF.8060100@giacomazzi.de> Sehr geehrter Herr Leicht, an sich ist es die Aufgabe des Herstellers, zureichende technische Dokumentation zu seinem Dateiformat und Codebeispiele zu liefern, nicht die Aufgabe des Benutzers, es zu knacken. Möge Ihr Beitrag nun den Hersteller zu einer Klarstellung veranlassen, daß Ihr Handeln legal ist und, was mich eher interessieren würde, daß Entwicklung und Vertrieb von Modulen, welche TUSTEP-Datei lesen und vor allem schreiben können, erlaubt ist. Wenn Sie gerade diesen Thread gelesen haben, wissen Sie, daß mehrere Anfragen ergangen sind. Sie sind unbeantwortet geblieben. Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi leic2501 at uni-trier.de wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Diskussionsteilnehmer, > > Während ich die Beiträge in der Liste besonders in letzter Zeit aufmerksam > verfolgte, da ich mir von möglichen Neuerungen und einer Öffnung des > Komplexes "Tustep" bezüglich anderer Sprachen viel erhoffte, fiel mir immer > wieder auf, daß das Tustep-Dateiformat kritisiert wurde und besonders, daß es > eine "geheimgehaltene Schnittstelle" sei. Die Tatsache, daß größere Datenmengen > nicht auf dem rein sequentiellen Weg in einer ASCII-Datei bearbeitet werden > sollten, hat Herr Trauth schon geklärt und ich vermute, daß jeder, der sich mit > dieser Problematik beschäftigt hat, dem nur zustimmen kann. Für einen Beweis > des Gegenteils wäre ich nicht nur offen, sondern sogar sehr dankbar. > Zugegebenermaßen war ich nicht mäßig erstaunt, als ich im Handbuch stöberte, um > etwas über das so geheime Dateiformat zu erfahren und dort eine ausführliche > Dokumentation zum Aufbau der Tustep-Datensätze fand (inklusive der Pointer auf > folgende und vorangehende Datensätze, der Seiten-Zeilennummer usw.). Nur der > Header der Datei ist etwas knapp beschrieben. > Obwohl ich mich, was die Programmierung betrifft, als "blutigen Anfänger" > bezeichnet wissen möchte, war ich nach einem kurzen Studium einiger SEQ-Dateien > mit #DUMPE in der Lage, die Bedeutung der einzelnen Werte zu erkennen und mit > C++ ein kleines Programm zu basteln, das die SEQ-Dateien einliest und als ASCII- > Datei wieder ausgibt. Insgesamt brauchte es dazu: > - 2 Stunden Zeit (den größten Teil davon mußte ich darauf verwenden, mich mit > einigen C++-Anweisungen vertraut zu machen, die ich bis dahin nicht kannte. > - für die eigentliche Umwandlung in C++ eine Schleife und ein paar Anweisungen > (insgesamt 13 Zeilen). > - ein wenig Neugier > > Ich habe in diesem Programm darauf verzichtet, im Header befindliche > Informationen, die nicht unbedingt zum Auslesen notwendig waren (z.B. Länge des > längsten/kürzesten Satzes, Anzahl der Sätze, Anzahl der Zeichen, Datum der > letzten Bearbeitung usw.) zu interpretieren, jedoch stellt auch dies kein > Problem dar. > Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob tatsächlich diese > Schnittstelle gemeint ist, da, wer auch immer sie entworfen hat, bestimmt nicht > auf Geheimhaltung oder Verschlüsselung bedacht war und vermutlich in jeder > beliebigen Programmiersprache mit ähnlich geringem Aufwand SEQ-Dateien gelesen > werden können. Auch das Schreiben sollte nicht wesentlich schwieriger sein. Hat > sich einer der Diskussionsteilnehmer eigentlich in Tübingen schon einmal nach > einer vollständigeren Dokumentation als im Handbuch erkundigt? > Obwohl ich mir dagegen sehr sicher bin, daß jeder, der sich damit befasst, in > kürzester Zeit mindestens ebensoweit kommen wird wie ich, bin ich gerne bereit, > meine Erkenntnisse mit anderen zu teilen und sowohl eine kleine > Beispielanwendung in Form einer .exe-Datei, die SEQ-Dateien in ASCII-Dateien > umwandelt, als auch den Quellcode dieser Anwendung und/oder eine Beschreibung > der Funktionen der einzelnen Einträge im Header der Tustep-Dateien, soweit ich > sie herausfand, an Interessierte weiterzugeben. Voraussetzung dafür ist > selbstverständlich, daß dies keine Verletzung irgendwelcher Urheberrechte > bedeutet. Da ich mich damit jedoch nicht auskenne, möchte ich die > Verantwortlichen in Tübingen bitten, mir eine Nachricht zukommen zu lasssen, > falls irgendwelche rechtlichen Bedenken bestehen. > > Viele Grüße in die Runde > > Johannes Leicht > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From f.seck at t-online.de Thu Jun 24 19:49:11 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Thu, 24 Jun 2004 19:49:11 +0200 Subject: Fw: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? (2):Kopiere Message-ID: <007e01c45a13$92790660$6bf0fea9@meseck> > Sehr geehrter Herr Giacomazzi, > > Sie schlugen gestern vor, daß ich Ihnen ein > Kopiere-Beispiel schicke, das Sie dann in eine > Scriptsprache übersetzen. Etwas problematisch ist > das schon: ein ganz simples Beispiel mit > vielleicht einem ta+, einem erg und xx wäre mir zu > wenig. Bei komplizierteren Anwendungen fällt es > einem (wohl nicht nur mir) oft schwer, sich in die > Parameter eines anderen hineinzudenken, weil > einerseits jeder seinen eigenen Programmierstil > hat, andererseits man auch das sachliche Problem > nicht so deutlich vor Augen hat. > Ich mute Ihnen also viel zu, indem ich Ihnen ein > größeres Kommando schicke, das 33 #KO enthält, > solche mit mehreren hundert Parametern, aber auch > einfachere mit 10 bis 20 Parametern. Es handelt > sich um ein Bibliographieprogramm, das ich 1982 > entwickelt und seitdem immer wieder einmal ergänzt > habe. Dazu gehört ein Segment common, das > "included" wird, und in dem Sie etwa bei Satz 208 > Ihren Rechner eintragen müßten. Dazu gehört > natürlich eine entsprechend strukturierte > Quelldatei, ferner eine Datei mit Satzparametern, > die ebenfalls "included" werden und ebenso eine > Datei mit ttm- Parametern zum Einsetzen von > Trennvorschlägen und einem Segment mit geprüften > Silbentrennungen. Eigentlich gehört auch noch eine > Beschreibung des Datenformats dazu. Die Makrodatei > hänge ich hier an, die übrigen liegen zum Versand > bereit, wenn Sie mir Ihre e-mail-Adresse mitteilen > wollen, denn alle Listenteilnehmer möchte ich > nicht unnötig mit großen Datenmengen belasten. Die angehängte Datei war mit ihren 440 MB auch zu groß (Max.: 40 MB); sie bedarf der Billigung durch den Moderator, also Herrn Stahl. Darum also wenigstens die Mitteilung ohne Anhang. F. Seck > > Ich hätte volles Verständnis dafür, wenn Sie nun > sagen, nein, so sei es nicht gemeint gewesen, und > sich mit einer so speziellen Anwendung nicht > befassen wollen. Vielleicht denke ich mir dann > doch ein Demonstrationsbeispiel aus. > > Mit freundlichen Grüßen > F. Seck > > ------------------------------------------------ -- > ------- > Dr. Friedrich Seck > Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen > Tel. 0 70 71 / 96 49 40 > Fax 0 70 71 / 96 49 41 > From jabhek at compuserve.de Fri Jun 25 09:35:57 2004 From: jabhek at compuserve.de (Barbara Jockers) Date: Fri, 25 Jun 2004 09:35:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH Message-ID: <008201c45a87$355a1f40$9a09b1ac@jockers> Sehr geehrter Herr Schmieja, herzlichen Dank für Ihre Anregung. Ich habe auf meinem Rechner Word 97 installiert; wenn sich aber wirklich die Möglichkeit bieten würde, meine arabischen Texte in Word einzugeben und dann nach Tustep zu importieren, lohnt sich die Anschaffung einer neuen Version. Da es sich aber bei meinen Texten in der Regel um vokalisierte Dichtung handelt, frage ich mich, ob der Import inklusive Vokalzeichen wirklich fehlerlos klappt. Haben Sie da bereits Erfahrungen gemacht? Freundliche Grüße Barbara Jockers From f.seck at t-online.de Thu Jun 24 17:44:37 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Thu, 24 Jun 2004 17:44:37 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? (2):Kopiere References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost><40D76066.16563.B50130@localhost> <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> <40D91FE8.7070903@giacomazzi.de> Message-ID: <004401c45a02$2cc726a0$6bf0fea9@meseck> Sehr geehrter Herr Giacomazzi, Sie schlugen gestern vor, daß ich Ihnen ein Kopiere-Beispiel schicke, das Sie dann in eine Scriptsprache übersetzen. Etwas problematisch ist das schon: ein ganz simples Beispiel mit vielleicht einem ta+, einem erg und xx wäre mir zu wenig. Bei komplizierteren Anwendungen fällt es einem (wohl nicht nur mir) oft schwer, sich in die Parameter eines anderen hineinzudenken, weil einerseits jeder seinen eigenen Programmierstil hat, andererseits man auch das sachliche Problem nicht so deutlich vor Augen hat. Ich mute Ihnen also viel zu, indem ich Ihnen ein größeres Kommando schicke, das 33 #KO enthält, solche mit mehreren hundert Parametern, aber auch einfachere mit 10 bis 20 Parametern. Es handelt sich um ein Bibliographieprogramm, das ich 1982 entwickelt und seitdem immer wieder einmal ergänzt habe. Dazu gehört ein Segment common, das "included" wird, und in dem Sie etwa bei Satz 208 Ihren Rechner eintragen müßten. Dazu gehört natürlich eine entsprechend strukturierte Quelldatei, ferner eine Datei mit Satzparametern, die ebenfalls "included" werden und ebenso eine Datei mit ttm- Parametern zum Einsetzen von Trennvorschlägen und einem Segment mit geprüften Silbentrennungen. Eigentlich gehört auch noch eine Beschreibung des Datenformats dazu. Die Makrodatei hänge ich hier an, die übrigen liegen zum Versand bereit, wenn Sie mir Ihre e-mail-Adresse mitteilen wollen, denn alle Listenteilnehmer möchte ich nicht unnötig mit großen Datenmengen belasten. Ich hätte volles Verständnis dafür, wenn Sie nun sagen, nein, so sei es nicht gemeint gewesen, und sich mit einer so speziellen Anwendung nicht befassen wollen. Vielleicht denke ich mir dann doch ein Demonstrationsbeispiel aus. Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : SECKMAK Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 440320 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From giorgio at giacomazzi.de Fri Jun 25 10:26:20 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Fri, 25 Jun 2004 10:26:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo modo In-Reply-To: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> References: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Message-ID: <40DBE1AC.4030701@giacomazzi.de> Sehr geehrter Herr Sappler, der inhaltliche Teil Ihres Beitrags hat mich beglückt. Es ist das erste klare Signal, daß die ältere Generation der TUSTEP-Benutzer die in "Quo vadis?" aufgeworfenen Fragen und Forderungen versteht und als fällig ansieht. Genauer gesagt, ist das schon das zweite Signal, denn kurz davor erging Herr Schälkes ebenfalls beglückende Einladung zur Mithilfe bei der Einbindung von XML-Parsern in TUSTEP, die äußerlich zwar keinen, aber inhaltlich engsten Bezug zu einem Quo vadis-Thema hat. Vielleicht kommt langsam gute Musik in den Saal, vielleicht. Als ich Quo vadis schrieb, wusste ich die Nachteile, nicht aber die Vorteile, die ich davon haben würde. Inzwischen habe ich alle Hände voll zu tun, aktiv und überlegt passiv die Diskussion zu pflegen und meinen Beitrag dafür zu leisten, daß das erreichte sachliche Niveau, das Ihr Beitrag beschreibt, fortgeführt wird. So mache ich mir gerade Gedanken wie zu antworten auf Herrn Secks Angebot eines "33 #KO"-Beispiels, eigentlich ein "K.O."-Beispiel, für das und nach dem ich wahrscheinlich Urlaub nehmen müsste. Nun zum "Quo modo". Grundsätzlich halte ich eine Diskussion über Diskussionstil für wenig ergiebig und oft irreführend. Andererseits kann ich Herrn Derkits, der sich vielleicht übereifrig für die Sache und für mich ins Zeug gelegt hat, nicht im Regen stehen lassen. > Im übrigen wird die Art, wie er Mails von Herrn Schälkle an > ihn zitiert (Ironie hin oder her), manche davon abhalten, je den > persönlichen Kontakt mit ihm zu suchen. Das geht einfach zu weit. Ist Ihnen klar, daß Sie indirekt dazu aufrufen, Herrn Derkit von der TUSTEP-Gemeinde auszugrenzen? Es würde mich freuen, wenn Sie diese Ãœberreaktion im Nachhinein als eine solche erkennen würden und wenn Herr Derkit auf diejenigen zuginge, die verletzt sind. Wir stehen alle unter Strom - trotz oder wegen mangelndem Licht. Geheimniskrämerei ist der Grund wie es dazu kommen kann, daß Sie überraschend von einer bereits vertraglich geregelten Open Source-Lösung sprechen, während Herr Leicht sich zugleich anschickt, eine solche Lösung überflüssig zu erklären, und ich aufgrund meiner Erfahrungen bei der Bestellung einer TUSTEP-Lizenz Anfang dieses Jahres eher den Eindruck galoppierender Privatisierung haben muß. Machen wir uns also nicht gegenseitig fertig, gönnen wir uns vielleicht eine Auszeit, lesen wir wirklich, was "da steht", und drängen wir auf sachliche Antworten. Herzliche Grüße, Giorgio Giacomazzi From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri Jun 25 11:45:57 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Fri, 25 Jun 2004 11:45:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? References: <1088085482.40daddea62cf7@www.uni-trier.de> Message-ID: <00d701c45a99$3703ab60$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Leicht, der Entwickler des TUSTEP-Dateiformats sieht keine rechtlichen Bedenken gegen Ihr Angebot, über die im TUSTEP-Handbuch veröffentlichten Dokumentation hinaus weitere Informationen zum TUSTEP-Dateiformat und/oder Programme zum Zugriff auf solche Dateien zur Verfügung zu stellen. Fuer technisch Interessierte ein paar weitere Hinweise: Jeder TUSTEP-Benutzer kann mit Hilfe des Kommandos #DUMPE den internen Aufbau einer TUSTEP-Datei anschauen. Das TUSTEP-Dateiformat wurde zu einer Zeit festgelegt, als manche Rechner die Daten in einer Datei nicht (wie heute ueblich) byteweise, sondern nur "wortweise" adressieren konnten. Ein "Wort" entsprach 4 Bytes. Um fuer alle Rechner ein einheitliches Dateiformat zu ermoeglichen, mussten fuer Pointer Wortadressen statt Byteadressen verwendet werden. Mulitpliziert man eine Wortadresse mit 4, erhaelt man die entsprechende Byteadresse. Der Dateikopf ist in einzelne Informationsbloecke aufgeteilt. Die Bloecke koennen bei Bedarf in zukuenftigen TUSTEP-Versionen erweitert werden. Aus diesem Grund ist die Lage der einzelnen Bloecke nicht fix. Ein Programm, das eine TUSTEP-Datei lesen will, sollte deshalb nicht direkt auf diese Bloecke zugreifen, sondern indirekt ueber die ab Adresse 12 stehenden Pointer. Die Lage dieser Pointer auf die einzelnen Bloecke ist fix. Für ein Programm zum Lesen einer TUSTEP-Datei ist insbesondere der erste Block wichtig, dessen erster Wert ein Pointer auf den (logisch) ersten Satz der Datei ist. Bei den eingentlichen Daten einer TUSTEP-Datei ist zu beachten, dass Sie nicht in reinem 7-bit-ASCII, sondern in dem im Handbuch auf Seite 515 beschriebenen internen TUSTEP-Code gepeichert sind. Mit herzlichen Gruessen Kuno Schaelkle > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Diskussionsteilnehmer, > > Während ich die Beiträge in der Liste besonders in letzter Zeit aufmerksam > verfolgte, da ich mir von möglichen Neuerungen und einer Öffnung des > Komplexes "Tustep" bezüglich anderer Sprachen viel erhoffte, fiel mir immer > wieder auf, daß das Tustep-Dateiformat kritisiert wurde und besonders, daß es > eine "geheimgehaltene Schnittstelle" sei. Die Tatsache, daß größere Datenmengen > nicht auf dem rein sequentiellen Weg in einer ASCII-Datei bearbeitet werden > sollten, hat Herr Trauth schon geklärt und ich vermute, daß jeder, der sich mit > dieser Problematik beschäftigt hat, dem nur zustimmen kann. Für einen Beweis > des Gegenteils wäre ich nicht nur offen, sondern sogar sehr dankbar. > Zugegebenermaßen war ich nicht mäßig erstaunt, als ich im Handbuch stöberte, um > etwas über das so geheime Dateiformat zu erfahren und dort eine ausführliche > Dokumentation zum Aufbau der Tustep-Datensätze fand (inklusive der Pointer auf > folgende und vorangehende Datensätze, der Seiten-Zeilennummer usw.). Nur der > Header der Datei ist etwas knapp beschrieben. > Obwohl ich mich, was die Programmierung betrifft, als "blutigen Anfänger" > bezeichnet wissen möchte, war ich nach einem kurzen Studium einiger SEQ-Dateien > mit #DUMPE in der Lage, die Bedeutung der einzelnen Werte zu erkennen und mit > C++ ein kleines Programm zu basteln, das die SEQ-Dateien einliest und als ASCII- > Datei wieder ausgibt. Insgesamt brauchte es dazu: > - 2 Stunden Zeit (den größten Teil davon mußte ich darauf verwenden, mich mit > einigen C++-Anweisungen vertraut zu machen, die ich bis dahin nicht kannte. > - für die eigentliche Umwandlung in C++ eine Schleife und ein paar Anweisungen > (insgesamt 13 Zeilen). > - ein wenig Neugier > > Ich habe in diesem Programm darauf verzichtet, im Header befindliche > Informationen, die nicht unbedingt zum Auslesen notwendig waren (z.B. Länge des > längsten/kürzesten Satzes, Anzahl der Sätze, Anzahl der Zeichen, Datum der > letzten Bearbeitung usw.) zu interpretieren, jedoch stellt auch dies kein > Problem dar. > Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob tatsächlich diese > Schnittstelle gemeint ist, da, wer auch immer sie entworfen hat, bestimmt nicht > auf Geheimhaltung oder Verschlüsselung bedacht war und vermutlich in jeder > beliebigen Programmiersprache mit ähnlich geringem Aufwand SEQ-Dateien gelesen > werden können. Auch das Schreiben sollte nicht wesentlich schwieriger sein. Hat > sich einer der Diskussionsteilnehmer eigentlich in Tübingen schon einmal nach > einer vollständigeren Dokumentation als im Handbuch erkundigt? > Obwohl ich mir dagegen sehr sicher bin, daß jeder, der sich damit befasst, in > kürzester Zeit mindestens ebensoweit kommen wird wie ich, bin ich gerne bereit, > meine Erkenntnisse mit anderen zu teilen und sowohl eine kleine > Beispielanwendung in Form einer .exe-Datei, die SEQ-Dateien in ASCII-Dateien > umwandelt, als auch den Quellcode dieser Anwendung und/oder eine Beschreibung > der Funktionen der einzelnen Einträge im Header der Tustep-Dateien, soweit ich > sie herausfand, an Interessierte weiterzugeben. Voraussetzung dafür ist > selbstverständlich, daß dies keine Verletzung irgendwelcher Urheberrechte > bedeutet. Da ich mich damit jedoch nicht auskenne, möchte ich die > Verantwortlichen in Tübingen bitten, mir eine Nachricht zukommen zu lasssen, > falls irgendwelche rechtlichen Bedenken bestehen. > > Viele Grüße in die Runde > > Johannes Leicht From f.seck at t-online.de Fri Jun 25 12:10:46 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Fri, 25 Jun 2004 12:10:46 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo modo: KO References: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> <40DBE1AC.4030701@giacomazzi.de> Message-ID: <002701c45a9c$b1b147c0$361be6d9@meseck> Sehr geehrter Giacomazzi, daß Sie mein #KO-Beispiel zum K.O.-Beispiel umbenennen, zeigt, daß Sie den Humor nicht verloren haben. Natürlich war gemeint, daß Sie sich eines davon heraussuchen können. Vielleicht kommt ja sogar zum Schluß heraus, daß Kopiere O.K. ist! Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From Hobbit12 at gmx.de Fri Jun 25 12:52:28 2004 From: Hobbit12 at gmx.de (Johannes Leicht) Date: Fri, 25 Jun 2004 12:52:28 +0200 (MEST) Subject: [Tustep-Liste] Quo modo Message-ID: <10641.1088160748@www46.gmx.net> Sehr geehrter Herr Giacomazzi, Es lag niemals in meiner Absicht eine Open-Source-Lösung für überflüssig zu erklären und wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchte ich dies klarstellen. Im Gegenteil: Ich hatte mich schon vor meinem Beitrag sehr über die Nachricht gefreut, daß dies vertraglich geregelt sei, und vermute, daß mit Open-Source doch üblicherweise nicht nur gemeint ist, daß Dateiformate (die ohenhin schon zum größten Teil bekannt und dokumentiert waren), vollständig offengelegt werden. Oder sollte ich da das Open-Souce-Konzept all die Jahre lang mißverstanden haben? Ich verspreche mir auch viel von einem Open-Soure-Tustep, denn ich hatte mir schon oft gewünscht, die großen stärken von Tustep in anderen Programmen einsetzen zu können. Als ich anfing, mich zum ersten mal mit einer (anderen) Programmiersprache zu beschäftigen, fing ich sofort an, beispielsweise das Tustep-Pattern-Matching bitter zu vermissen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde mir klar, wie mächtig diese Funktionen sind und nichts hätte ich mir sehnlicher gewünscht, als sie auch dort zur Verfügung zu haben. Vielleicht wird so etwas ja irgendwann möglich. Zum Dateiformat: Es ist sehr erfreulich, daß Herr Schälkle nun die Fragen zum Header, die teilweise noch offen waren, und zur rechtlichen Seite freundlicherweise und zumindest aus meiner Sicht auch außerordentlich prompt geklärt hat. Damit sollte doch nun auch Ihrem Wunsch nach einer Dokumentation von Seite des Herstellers entsprochen sein, oder? Viele Grüße Johannes Leicht -- +++ Jetzt WLAN-Router für alle DSL-Einsteiger und Wechsler +++ GMX DSL-Powertarife zudem 3 Monate gratis* http://www.gmx.net/dsl From johann.derkits at univie.ac.at Fri Jun 25 13:08:15 2004 From: johann.derkits at univie.ac.at (Hans Derkits) Date: Fri, 25 Jun 2004 13:08:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo modo In-Reply-To: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> References: <00ed01c459c0$961fdd00$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Message-ID: <200406251151.45684.johann.derkits@univie.ac.at> Sehr geehrte Listenteilnehmer, Sehr geehrter Herr Sappler, vielen Dank für Ihre Wortmeldung. Ich kann einen guten Teil Ihrer Position verstehen und finde es schön, dass Sie sich in der Frage zu Wort melden. Es würde mir leid tun, mit meinem Beitrag Herrn Trauth, Herrn Schälkle, wem immer, persönlich nahegetreten zu sein, oder Sie, Herr Hammer, in Ihren Absichten verletzt zu haben. Das war bestimmt nicht mein Ziel, und ich bitte Sie, meine Reaktion als Reaktion auf ein Verhalten zu verstehen, und nicht gegen eine Person gerichtet. Denn tatsächlich hätte ich dazu keinerlei Grund. Ich habe auch Herrn Schälkle bisher nur von seiner hilfsbereiten und immer verständnisvollen Seite kennengelernt. Aus meiner Sicht gibt es hier kein persönliches Problem. Ich gebe Ihnen aber zu bedenken: Ich bin ein begeisterter Tustep-Benutzer, seit ich das Programm kenne (mehr als 15 Jahre), und habe mich in Wien lange um seine Verbreitung und die Lizenzformalitäten gekümmert. Meine erste Absicht hier war es gewesen, den Listenteilnehmern eine Erfahrung mitzuteilen, von der ich fand, sie könnte auch anderen (und den Entwicklern) von Nutzen sein; und die sich hier - durch die Erfahrungen anderer Benutzer - bestätigen würde, oder widerlegt werden. Niemals aber als Angriff empfunden. Die Reaktionen auf meine Mitteilung 'überraschten' mich jedenfalls sehr, und vielleicht können Sie sich vorstellen, dass ich 'verwundert' war, mich ganz unvermittelt auf solche Weise - sagen wir: - 'mißverstanden' zu sehen, und vor allem meinerseits "zum Gegner gemacht". Ich habe - weil ich das nicht recht glauben konnte - zuerst nur auf die manifesten Inhalte reagiert, mich dann aufgrund der (in meinen Augen) immer deutlicheren Zusammenhänge entschlossen, auch auf die latente Botschaft zu antworten, die mir, nun ja, 'unangemessen' scheint. Denn Fairness ist doch mehr als eine Sprachregelung, oder? Man sollte auch über die Bedeutung solch schwer verständlicher Reaktionen nachdenken dürfen (beide Seiten). Aber, schon wahr, besser wäre, es ruhig zu tun. Die in Ihren (Pl.) Schreiben geäußerten Einwände beziehen sich durchwegs auf die 'Unangemessenheit' meines Tons. Aber das ist nur eine, beim (alleinigen) Lesen meines letzten Beitrags sofort erkennbare Seite. Dieselben hier vorausgesetzten Sprachregelungen für Meinungsverschiedenheiten sind auch selbst Mittel der Auseinandersetzung: etwa, um 'emotional' vorgebrachte Argumente oder Wünsche sofort zu disqualifizieren, ohne sie beantworten zu müssen. Außer Herrn Hammer hat bisher ja niemand nach dem 'warum' meines 'Tones' gefragt - in den Protesten sicher aus Ritterlichkeit gegenüber den 'Angegriffenen'; stillschweigend vielleicht, weil ja alles offen da liegt, und sich jeder sein Bild davon machen kann - in welchem Sinn immer. Aus den Reaktionen sehe ich jetzt, dass ich wohl zu viel als auf der Hand liegend vorausgesetzt habe, was für manche Mitlesende doch nicht so klar zu sehen war. Vielleicht habe ich das Verhalten von Herrn Trauth (nach den vorausgegangenen Rückmeldungen) einfach falsch eingeschätzt und ihm insofern Unrecht getan; es ist ja wahr, dass auch ich ihn nur in vermittelnder und ausgleichender Haltung kenne, immer besten Willens und dass ich nie ein schräges Wort von ihm gehört habe. Ich müßte ihm dann aber ein in der diskutierten Sache wirklich sehr großes Unwissen zugestehen, weit mehr, als ich je zu tun bereit war. Für mich ein unlösbares Dilemma. Doch die Diskussion geht um anderes, es wäre schade, eine Lösung durch unnötige Probleme zu behindern. So überlasse ich es Ihnen allen, zu beurteilen, wie ernsthaft, wie fair, wodurch motiviert diese Interaktionen jeweils waren, und worin Sie selbst jeweils den Anlaß sehen möchten. Ich bin bereit, Ihr Urteil darüber zu akzeptieren - aber auch meine Position im Detail zu erläutern, wenn Sie das möchten. (Herrn Schälkle habe ich übrigens sofort zurückgefragt, ob ich seine Mails auf der Liste zitieren darf. - Eine Antwort darauf ist nicht eingelangt.) Ich erinnere Sie (Herr Sappler) auch daran, dass die in der Liste - ganz allgemein ja sehr freundlich und mit großer Geduld - gestellten Fragen der letzten Wochen bis heute unbeantwortet geblieben sind. Sie sprechen von "Hohn", und ich frage Sie, wie sehr eine solche Attitüde, und der Stil der Reaktionen aus Tübingen (und Umgebung) denn wohl Ihren Vorstellungen von einer sachlichen Auseinandersetzung entspricht. - Insgesamt waren es besonders diese Zusammenhänge, auf die ich in meinem Schreiben an Herrn Trauth hinweisen wollte, etwas unscharf vielleicht, und 'zu emotional' - schon möglich -, aber sonst ja ganz in Ihrem Sinn (und Stil). Für den Rest Ihrer Intervention: Ceteris paribus, oder: Ihre Vermutungen zu meinen Motiven sagen viel, sie stehen den meinen in nichts nach. Ein wenig, als würden Sie die eigene Haltung beschreiben. Ich hoffe, wir haben zumindest ein wenig zur Verbesserung künftiger Kommunikation und Zusammenarbeit beigetragen. Mit einem herzlichen Gruß an Sie - und an Sie alle Ihr Hans Derkits Ein PS noch an Herrn Hammer: Auch mir ist von den Tustep-Experten stets mit größter Zuvorkommenheit und sehr schnell geholfen worden. Sie hatten immer meine Bewunderung. Und ich kann mir keineswegs vorstellen, dass sie nicht wissen würden, wozu eine Programmierschnittstelle dient, und welcher Sinn der Einsatz einer allgemein verbreiteten Skriptsprache im Rahmen von Tustep zukommen würde. Ich glaube auch nicht an ihre Unkenntnis von Ruby oder Python. (Oder es sind verschiedene Experten, von denen hier und da die Rede ist.) Meiner Meinung nach hatte eine ganze Reihe von Äußerungen den Effekt, Tustep-Nutzer mit weniger Kenntnissen des Umfeldes auf sehr falsche Gedanken zu bringen, und das hat mich geärgert. Denn es missachtet ernsthaft gestellte Fragen und drückt auch nicht eben Achtung aus vor den Teilnehmern dieser Liste. Aber sicher stehen dahinter auch meine eigenen Grenzen... -- Hans Derkits johann.derkits at univie.ac.at From johann.derkits at univie.ac.at Fri Jun 25 13:53:54 2004 From: johann.derkits at univie.ac.at (Hans Derkits) Date: Fri, 25 Jun 2004 13:53:54 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? In-Reply-To: <00d701c45a99$3703ab60$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <1088085482.40daddea62cf7@www.uni-trier.de> <00d701c45a99$3703ab60$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <200406251350.18844.johann.derkits@univie.ac.at> Sehr geehrter Herr Schälkle, Lieber Herr Giacomazzi, Liebe Teilnehmer, ich freue mich sehr über die guten Nachrichten und glaube, das bedeutet für uns alle eine große Erleichterung, auch in den laufenden Projekten! Herzlichen Dank an Sie und alle, die dazu beigetragen haben! Hans Derkits -- Hans Derkits johann.derkits at univie.ac.at From giorgio at giacomazzi.de Fri Jun 25 13:52:40 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Fri, 25 Jun 2004 13:52:40 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Quo modo In-Reply-To: <10641.1088160748@www46.gmx.net> References: <10641.1088160748@www46.gmx.net> Message-ID: <40DC1208.4030304@giacomazzi.de> Sehr geehrter Herr Leicht, ja, ich freue mich auch riesig über die Antwort von Herrn Schälkle. Ich hatte früher ähnliche Versuche wie Sie unternommen, aber auch mangels der jetzt erst nachgereichten Informationen nicht viel erreicht; vor allem wollte ich eine klare Rechtslage haben. Dazu liegt jetzt eine erfreuliche Teilantwort vor. Vielen Dank auch an Sie, daß sie die Antwort provoziert haben. Ein italienisches Sprichwort sagt: "Chi non risica, non rosica", etwa, wer nichts riskiert, kriegt nichts (zu beißen), oder nach Sansoni "wer wagt, gewinnt", was zu viel ist. Vorsicht aber: Nicht ich habe informiert, daß eine Open-Source-Lösung vertraglich geregelt sei, sondern Herr Sappler, und zwar zu meiner grössten Ãœberraschung! Eine solche Lösung war einmal nach Erfurt kurz Thema. Ich dachte das Thema wäre völlig gestorben und habe deshalb im NUMMERIERE-Konzept http://www.giacomazzi.de/tustep/nummeriere.html mit dem Teil 4, der ein im Quellcode ev. nicht vorliegendes Teil 3 erweitert, den Akzent auf dokumentierte Schnittstellen gelegt. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie es mir, vermutlich auch Herrn Derkit, angesichts mancher sturen Reaktion trotz dieser politischen und technischen Vorsichtsmaßnahme zumute war. Ist doch mehr drin? Ich bitte, die es besser wissen, für Klarheit zu sorgen. Sonst gibt es gar keine Open Source-Lösung und wenn es sie gibt, wüsste ich gern, was sie beinhaltet. Ich vermute Sie ebenfalls. Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi Johannes Leicht wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Sehr geehrter Herr Giacomazzi, > > Es lag niemals in meiner Absicht eine Open-Source-Lösung für überflüssig zu > erklären und wenn dieser Eindruck entstanden sein sollte, möchte ich dies > klarstellen. Im Gegenteil: Ich hatte mich schon vor meinem Beitrag sehr über > die Nachricht gefreut, daß dies vertraglich geregelt sei, und vermute, daß > mit Open-Source doch üblicherweise nicht nur gemeint ist, daß Dateiformate > (die ohenhin schon zum größten Teil bekannt und dokumentiert waren), > vollständig offengelegt werden. Oder sollte ich da das Open-Souce-Konzept > all die Jahre lang mißverstanden haben? > Ich verspreche mir auch viel von einem Open-Soure-Tustep, denn ich hatte mir > schon oft gewünscht, die großen stärken von Tustep in anderen Programmen > einsetzen zu können. Als ich anfing, mich zum ersten mal mit einer (anderen) > Programmiersprache zu beschäftigen, fing ich sofort an, beispielsweise das > Tustep-Pattern-Matching bitter zu vermissen. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde > mir klar, wie mächtig diese Funktionen sind und nichts hätte ich mir > sehnlicher gewünscht, als sie auch dort zur Verfügung zu haben. Vielleicht > wird so etwas ja irgendwann möglich. > Zum Dateiformat: Es ist sehr erfreulich, daß Herr Schälkle nun die Fragen > zum Header, die teilweise noch offen waren, und zur rechtlichen Seite > freundlicherweise und zumindest aus meiner Sicht auch außerordentlich prompt > geklärt hat. Damit sollte doch nun auch Ihrem Wunsch nach einer > Dokumentation von Seite des Herstellers entsprochen sein, oder? > > Viele Grüße > > Johannes Leicht From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Mon Jun 28 11:18:59 2004 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Mon, 28 Jun 2004 11:18:59 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH2 Message-ID: <6.0.0.22.0.20040628105049.02582620@pop.rrz.uni-koeln.de> Liebe Frau Jockers, Verzeihen Sie bitte, wenn ich gleich zu Anfang einer neuen Woche etwas pingelig bin. Ich glaube nämlich, in Ihrer mail ein Missverständnis entdeckt zu haben. Also: Ich habe geschrieben *auf einer Windows2000-Maschine*. Darunter verstehe ich einen Rechner mit dem Betriebssystem Windows 2000, übrigens W2000-Pro. Sie schreiben, dass Sie mit Word97 arbeiten, und bereit sind, auf eine andere Version umzusteigen. Das passt nicht zusammen, so meine ich. Ich möchte Sie ermuntern, in diesem Punkt Rat einzuholen. Jetzt zu WordPad und Arabisch: WordPad ist ein kleiner Editor, der eigentlich immer unter Windows mitinstalliert wird/ist. Und ich kann bestätigen, daß Sie wohl auch jeden vokalisierten Text dort schreiben können, wie schon gesagt, recht flott und komfortabel, weil Sie auch einen grossen screen-font einstellen können, und schon beim Schreiben gutes Nachprüfen möglich ist. In der angehängten TUSTEP-Datei *JOCK1* sehen Sie ein kleines Ergebnis. In jeder der 3 Zeilen habe ich etwas verändert. Geschrieben habe ich diese Zeilen in WordPad in der Windows-Ländereinstellung *Arabisch* und der Tastaturumschaltung auf Arabisch. Abgespeichert als unicode-Datei, die dann umgewandelt (#Umwandle) wurde nach JOCK1. Brauchen Sie nur noch zu setzen. Herzliche Gruesse aus Köln Ihr Horst Schmieja -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : jock1 Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 2048 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From brunschoen at bbaw.de Mon Jun 28 14:16:30 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 28 Jun 2004 14:16:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH2 In-Reply-To: <6.0.0.22.0.20040628105049.02582620@pop.rrz.uni-koeln.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040628121800.00aea3e0@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Schmieja, verstehe ich richtig, daß die Umwandlung von Unicode in die TUSTEP-Zeichencodierung mittels #Umwandle vorgenommen wird und dort auch automatisch die Sprache (Griechisch / Arabisch / "Latein") erkannt und ausgezeichnet wird? Ich habe mir bisher (in Word) so geholfen, daß über Zeichenformatvorlagen die Sprache definiert wird und über Word-Makros die Umcodierung von Unicode nach TUSTEP erfolgt. Da dies aber recht zeitintensiv ist, wäre ich an einer Möglichkeit interessiert, die Umcodierung auf der TUSTEP-Ebene durchzuführen. Leider verstehe ich #Umwandle (mit Handbuchhilfe) nicht, vielleicht könnten Sie mir aber mit einem Beispielprogramm auf die Sprünge helfen? Vielen Dank im voraus und liebe Grüße an die Gemeinde, Wolfram Brunschön At 11:18 28.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Geschrieben habe ich diese Zeilen in WordPad in der >Windows-Ländereinstellung *Arabisch* und der Tastaturumschaltung auf >Arabisch. Abgespeichert als unicode-Datei, die dann umgewandelt >(#Umwandle) wurde nach JOCK1. > > > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Tue Jun 29 09:49:53 2004 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Tue, 29 Jun 2004 09:49:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH3 Message-ID: <6.0.0.22.0.20040629092227.025790b0@pop.rrz.uni-koeln.de> Liebe Frau Jockers, Lieber Herr Brunschön, Heute gibt es noch einmal 'was zu gucken. In *fascreen.bmp* sehen Sie die arabischen Zeilen in WordPad. Die Datei ist dann zu speichern als UNICODE-Datei! (Speichern unter, etc., Unicode wird als Dateiformat angeboten) Nach der Anmeldung dieser Datei in TUSTEP gelingt mit dem TUSTEP-Modul UMWANDLE ein nahezu fertiges Ergebnis: #um,ARAB,-std-,,loe=+,code=unicode Die Umschaltung auf Arabisch, und wieder zurück, wird in der Tat automatisch eingefügt! Zeilenschaltung, Layout bleibt Ihre Aufgabe. Die Ergebnisdatei, z.B. TUSTEP.TXT (=-std-), kann man setzen, und WENN man einen geeigneten Arabisch-Font auf dem Rechner hat, ist das Ergebnis sofort mit Ghostview nachprüfbar. Ferner: Aus Ghostview heraus kann eine pdf-Datei erzeugt werden, und die ist dann sogar portabel mit integralen arabischen Zeichen, also auch als email-attachment zu versenden an einen Kollegen in Kairo! Ferner: Als unicode-Datei haben Sie auch die Möglichkeit der Präsentation im Netz, wobei hier allerdings noch andere Faktoren stimmen müssen. Es ist schon toll, was Prof. Ott und sein Team da vorbereitet haben, Danke! abschließend: Ich jedenfalls schreibe meistens im TUSTEP-Editor, denn auch im WordPad mit arabischen Zeichen muss man doch ein Tastatur-Layout haben, sonst kommt man nicht voran. Mit der Beschriftung meiner Tastatur auf der vorderen Seite habe ich im TUSTEP-Editor einen ähnlichen Vorzug, und kann unmittelbar auch meine SpitzklammerMakros eingeben. Toi Toi Toi, Sie werden den richtigen Weg für Ihre Arbeit finden. Herzliche Gruesse aus Köln Ihr Horst Schmieja -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : fascreen.bmp Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 115478 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Tue Jun 29 09:58:04 2004 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Tue, 29 Jun 2004 09:58:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] ARABISCH3 Message-ID: <6.0.0.22.0.20040629095728.02593a50@pop.rrz.uni-koeln.de> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : fascreen.jpg Dateityp : image/jpeg Dateigröße : 26085 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From giorgio at giacomazzi.de Tue Jun 29 10:38:27 2004 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Tue, 29 Jun 2004 10:38:27 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Quo vadis? - Geschichtliches In-Reply-To: <004401c45a02$2cc726a0$6bf0fea9@meseck> References: <40D1F590.17638.21C1D2A@localhost><40D76066.16563.B50130@localhost> <003801c4586e$354b7140$6bf0fea9@meseck> <40D91FE8.7070903@giacomazzi.de> <004401c45a02$2cc726a0$6bf0fea9@meseck> Message-ID: <40E12A83.40707@giacomazzi.de> Lieber Herr Seck, liebe Listenteilnehmer, #NU --> #KO --> K.O. --> O.K <-- #NU ==================================== > Ich vermute auch, daß die angesprochenen Skripte eher einfache > Probleme lösen, wie in dem Numerierbeispiel (überträgt es veränderte > Nummern auch in andere Dateien, in denen die Einträge aus der > ersten Datei zitiert werden?). Mir war hier nicht klar, welches komplexe numeriere-Problem gemeint ist, und ich bat dazu um ein TUSTEP-Beispiel. Sie kündigten allerdings ein kopiere-Beispiel an, sodann ein 33 KO-Beispiel, welches ich das K.O.-Beispiel nannte und das nun vorliegt. In diesem sehr interessanten, aber sehr langen und implikationsreichen Programm sehe ich zwei #NU-Anweisungen mit Modus MERKE und HOLE, die Sie vielleicht oben gemeint hatten; MERKE und HOLE hatte ich in der Tat nicht behandelt. Ich werde demnächst das Versäumnis nachholen, einfach um NUMERIERE gerecht zu werden. Wenn aber eher der Beweis erwartet wurde, daß Skriptsprachen den Leistungsumfang von #KO abdecken, dann scheitert dies schon an den praktischen Schwierigkeiten, die Sie in der Begleitmail erkannt haben. Diese Fragestellung ist aus meiner Sicht auch nicht ganz richtig. Mein Problem mit KOPIERE war nie die Leistungsfähigkeit, sondern der Lernaufwand, die unübliche Denkart und das Regelwerk, die #KO verlangt. Beweise der Leistungsfähigkeit führen von diesem Thema ab. Dagegen paßt zum Ihr Aufsatz, den ich mit großem Interesse gelesen habe und nun zum Anlaß nehme, einige historische Betrachtungen anzustellen. Geschichtliches =============== Anläßlich der Lektüre von F. Secks Beitrags 'TUSTEP in der UB Tübingen' habe ich auch andere historische Zeugnisse unter dem Gesichtspunkt 'TUSTEP und Skriptsprachen' durchgesehen. (Meine Sammlung ist sehr klein, s.u.) Ein Hauptthema dieser Zeugnisse ist der Anfang der 70er Jahre erfolgte Ãœbergang von der Programmierung in FORTRAN (am Rechenzentrum der Uni Tübingen) zur parametergesteuerten Ausführung fertiger Programme (durch Benutzer in den Fachbereichen der Uni Tübingen). Dieser Schritt war damals sicher ein enormer Fortschritt. Man könnte auch so weit gehen zu sagen, daß die damals entstandenen TUSTEP-Unterprogramme etwas wie 'spezialisierte Skriptsprachen' innerhalb der Gesamtanwendung TUSTEP sind. Das ist ein durchaus moderner, damals bahnbrechender Ansatz. Aus heutiger Sicht nicht leicht zu verstehen ist aber die Art, wie dieser Ãœbergang vollzogen wurde. Wie konnte man glauben, daß immer länger werdende Parameterlisten, hunderte von Parameterkürzeln aus 1-2, max. 3 Buchstaben 'benutzerfreundlicher', 'leichter' zu verstehen wären als klassische Programmierkonstrukte? In TUSTEP wurden Funktionen, Subroutinen, Schleifen und Bedingungen für den Benutzer nicht zugelassen oder versteckt, dafür wurde in KOPIERE eine Sprungtabelle realisiert, die heute viel komplexer wirkt. Ein Blick in die Chronik (http://www.giacomazzi.de/tustep/history.html) zeigt, daß TUSTEP sogar vor C und Pascal konzipiert wurde. Damit waren C und Pascal keine Größen, an denen sich TUSTEP orientieren konnte oder musste. Eher Fortran IV (1963). Wie konnte man aber in den 80er und 90er Jahren, wie kann man noch in diesem Jahrtausend glauben, daß diese Art der "parametergesteuerten Programmierung", wie man das alte Programmierkonzept von TUSTEP nennen könnte, benutzerfreundlicher und effizienter ist als das Konzept moderner Skriptsprachen? Mein Verdacht ist: Die Erfolgsgeschichte von TUSTEP hat den Blick für parallel stattfindende Entwicklungen, für den main stream, verstellt. TUSTEP ist immer TUSTEP geblieben. Es hat Neues entweder zu sich selbst kompatibel (proprietär) gemacht oder dem Neuen getrozt. Selbst die neue Makrosprache, die endlich echte prozedurale Programmierung in TUSTEP ermöglicht, scheint (bei flüchtigem Vergleich) sich eher an neuere Versionen von Fortran anzulehnen. Treue wird bei TUSTEP groß geschrieben; ihr muß sich alles unterwerfen. Performance =========== Die andere Seite der Medaille soll nicht verkannt werden. Die frühe Entstehung von TUSTEP hat gerade geschichtlich bedingte Vorteile: Sie zwang die Entwickler zum sparsamen Umgang mit den wenigen vorhandenen Hardware-Ressourcen. Das Ergebnis ist, daß TUSTEP-'Prozeduren' heute noch bes. bei großen Datenmengen eine höhere Ausführungsgeschwindigkeit haben als vergleichbare Skripte. Leider ist der Preis für die Ausführungsgeschwindigkeit von TUSTEP-'Prozeduren' die Langsamkeit bei der Entwicklung. Dieser Gesichtspunkt hat mich z.B. dazu veranlaßt, von Perl zu Python zu wechseln. Nur wenige TUSTEP-Profis vermögen es, die Ausführungsgeschwindigkeit von TUSTEP in Gewinn umzubuchen. Wenn es gelänge, beides, Performance und ein offenes modernes Konzept zusammenzubringen, hätte TUSTEP eine Zukunft. Viele, die den Namen noch nicht gehört haben, würden neugierig auf TUSTEP schauen. Dazu müsste TUSTEP sich allerdings ein wenig untreu werden. - - - - - - - - - - - Obige Ausführungen sind etwas spekulativ, möglicherweise fehlerbehaftet. Schließlich fehlen noch viele Informationen. Für Korrekturen und weitere Informationen zur Entwicklungsgeschichte von TUSTEP bin ich sehr interessiert. Ein Beitrag, der gut beim Workshop, den Herr Trauth angeregt hatte, Platz fände, wäre einfach, daß die Entwickler Auskunft geben, wie sie die technische Machbarkeit der verschiedenen ins Gespräch gebrachten Optionen zur Modernisierung von TUSTEP sehen und ihre Einschätzung technisch erläutern. Das wäre auf jeden Fall ein Gewinn, wenn man sich die kurze, blendend klare Mail von Herrn Schälkle über das Dateiformat von TUSTEP anschaut. Niemand kann verlangen, was nicht machbar ist. Aber was machbar ist, wüsste gerne, wer in TUSTEP investiert. Was dann vertretbar ist (z.B. Text als Dateiformat ja, nein, wie) kann nicht a priori feststehen; es kann nur das Ergebnis einer abwägenden Diskussion sein, die Herr Sappler zurecht angemahnt hat. Herzliche Grüße, Giorgio Giacomazzi From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 29 11:14:29 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 29 Jun 2004 11:14:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen Message-ID: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, durch den Beitrag von Herrn Schmieja ist mir erst klar geworden, daß man in Word erfaßte und als rtf abgespeicherte Unicode-Dateien durch #UMWANDLE theoretisch sofort in TUSTEP einlesen kann, ohne auf der Word-Ebene Unicode in TUSTEP-Codierung umzuwandeln, und daß TUSTEP *automatisch* die richtige Sprach-Codierung anfügt. Frage: Was muß getan werden, damit eine z.B. 100seitige Word-Datei von #UM umgewandelt wird, ohne daß TUSTEP schreit: "Programmabbruch: Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen"? Vielen Dank im voraus und liebe Grüße Wolfram Brunschön From dietmar.till at uni-tuebingen.de Tue Jun 29 12:53:51 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Tue, 29 Jun 2004 12:53:51 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> References: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <40E14A3F.8030006@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Brunschön, man kann bei #UMWANDLE mit dem Parameter SA die Satzlänge ganz mechanisch begrenzen. Das müßte Ihr Problem zunächst beheben. Daraus könnte dann aber ein neues entstehen, wenn sie die Daten irgendwann mit #SATZ weiterverarbeiten, denn ein Trennstrich "-" am Satzende interpretiert das Satzprogramm tatsächlich als Trennung, fügt als das Wort "Trenn- strich" zu "Trennstrich" zusammen, was hier nicht schlimm ist, aber in "Spezial-Fällen" zu "SpezialFällen" führt, was nicht beabsichtigt ist. Hier hilft dann noch ein zwischengeschaltetes #KO mit den Parametern STR und SL, sowie STE - mit letzterem fügt man an die Trennstriche am Satzende ein "\ " hinzu, so daß sie nicht mehr als Trennstriche interpretiert werden. So jedenfallls behelfe ich mir - aber vielleicht (sicherlich) gibt es ja noch eine elegantere Lösung. Freundliche Grüße Dietmar Till Wolfram Brunschön wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > durch den Beitrag von Herrn Schmieja ist mir erst klar geworden, daß > man in Word erfaßte und als rtf abgespeicherte Unicode-Dateien durch > #UMWANDLE theoretisch sofort in TUSTEP einlesen kann, ohne auf der > Word-Ebene Unicode in TUSTEP-Codierung umzuwandeln, und daß TUSTEP > *automatisch* die richtige Sprach-Codierung anfügt. > > Frage: > Was muß getan werden, damit eine z.B. 100seitige Word-Datei von #UM > umgewandelt wird, ohne daß TUSTEP schreit: "Programmabbruch: > Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen"? > > Vielen Dank im voraus und liebe Grüße > > Wolfram Brunschön > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 till at uni-tuebingen.de http://www.dietmartill.de From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 29 13:39:13 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 29 Jun 2004 13:39:13 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen In-Reply-To: <40E14A3F.8030006@uni-tuebingen.de> References: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Till, vielen Dank, auch für die Hinweise mit dem anschließenden #Kopiere. Leider klappt es mit dem Parameter Satzlaenge (ich habe mit Werten zwischen 50 und 300 gespielt) bei mir nicht, es erscheint die Fehlermeldung "Programmabbruch Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen". Die Unicode-Worddatei ("versuch", als RTF gespeichert) ist nicht groß, die Parameter für #UM lauten: #UM,versuch.rtf,temp,,LO=+,CODE=unicode,NL=LS,SATZL=50 Was mache ich verkehrt? Viele Dankeschön im voraus Wolfram Brunschön At 12:53 29.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >man kann bei #UMWANDLE mit dem Parameter SA die Satzlänge ganz mechanisch >begrenzen. Das müßte Ihr Problem zunächst beheben. Daraus könnte dann aber >ein neues entstehen, wenn sie die Daten irgendwann mit #SATZ >weiterverarbeiten, denn ein Trennstrich "-" am Satzende interpretiert das >Satzprogramm tatsächlich als Trennung, fügt als das Wort "Trenn- strich" >zu "Trennstrich" zusammen, was hier nicht schlimm ist, aber in >"Spezial-Fällen" zu "SpezialFällen" führt, was nicht beabsichtigt ist. >Hier hilft dann noch ein zwischengeschaltetes #KO mit den Parametern STR >und SL, sowie STE - mit letzterem fügt man an die Trennstriche am Satzende >ein "\ " hinzu, so daß sie nicht mehr als Trennstriche interpretiert >werden. So jedenfallls behelfe ich mir - aber vielleicht (sicherlich) gibt >es ja noch eine elegantere Lösung. > >Freundliche Grüße >Dietmar Till > >Wolfram Brunschön wrote: > >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Liebe TUSTEP-Gemeinde, >> >>durch den Beitrag von Herrn Schmieja ist mir erst klar geworden, daß man >>in Word erfaßte und als rtf abgespeicherte Unicode-Dateien durch >>#UMWANDLE theoretisch sofort in TUSTEP einlesen kann, ohne auf der >>Word-Ebene Unicode in TUSTEP-Codierung umzuwandeln, und daß TUSTEP >>*automatisch* die richtige Sprach-Codierung anfügt. >> >>Frage: >>Was muß getan werden, damit eine z.B. 100seitige Word-Datei von #UM >>umgewandelt wird, ohne daß TUSTEP schreit: "Programmabbruch: Ausgabesatz >>wird länger als 64000 Zeichen"? >> >>Vielen Dank im voraus und liebe Grüße >> >>Wolfram Brunschön >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > >-- >Dr. Dietmar Till > >Eberhard Karls Universität >Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >Wilhelmstraße 50 >D-72074 Tübingen > >Tel. +49 7071 29 75324 >Fax. +49 7071 29 5227 > >till at uni-tuebingen.de >http://www.dietmartill.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From dietmar.till at uni-tuebingen.de Tue Jun 29 15:03:51 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Tue, 29 Jun 2004 15:03:51 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> References: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <40E168B7.2000009@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Brunschön, liegt es denn tatsächlich an dem #UM oder an einem nachfolgenden Kommando der Prozedur, das Sätze wieder zusammenfaßt (das ging mir einmal so bei einem #*REKLAM). Wenn es an dem #UM liegt, dann bin ich mit meinem Latein auch am Ende, leider. Wozu brauchen Sie eigentlich NL=LS? Freundliche Grüße Dietmar Till Wolfram Brunschön wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Till, > > vielen Dank, auch für die Hinweise mit dem anschließenden #Kopiere. > Leider klappt es mit dem Parameter Satzlaenge (ich habe mit Werten > zwischen 50 und 300 gespielt) bei mir nicht, es erscheint die > Fehlermeldung "Programmabbruch Ausgabesatz wird länger als 64000 > Zeichen". > > Die Unicode-Worddatei ("versuch", als RTF gespeichert) ist nicht groß, > die Parameter für #UM lauten: > > #UM,versuch.rtf,temp,,LO=+,CODE=unicode,NL=LS,SATZL=50 > > Was mache ich verkehrt? > > Viele Dankeschön im voraus > > Wolfram Brunschön > > > At 12:53 29.06.2004 +0200, you wrote: > >> Diskussionsforum Tustep-Liste >> Weitere Informationen: www.itug.de >> ------------------------------------------------------------ >> >> Lieber Herr Brunschön, >> >> man kann bei #UMWANDLE mit dem Parameter SA die Satzlänge ganz >> mechanisch begrenzen. Das müßte Ihr Problem zunächst beheben. Daraus >> könnte dann aber ein neues entstehen, wenn sie die Daten irgendwann >> mit #SATZ weiterverarbeiten, denn ein Trennstrich "-" am Satzende >> interpretiert das Satzprogramm tatsächlich als Trennung, fügt als das >> Wort "Trenn- strich" zu "Trennstrich" zusammen, was hier nicht >> schlimm ist, aber in "Spezial-Fällen" zu "SpezialFällen" führt, was >> nicht beabsichtigt ist. Hier hilft dann noch ein zwischengeschaltetes >> #KO mit den Parametern STR und SL, sowie STE - mit letzterem fügt man >> an die Trennstriche am Satzende ein "\ " hinzu, so daß sie nicht mehr >> als Trennstriche interpretiert werden. So jedenfallls behelfe ich mir >> - aber vielleicht (sicherlich) gibt es ja noch eine elegantere Lösung. >> >> Freundliche Grüße >> Dietmar Till >> >> Wolfram Brunschön wrote: >> >>> Diskussionsforum Tustep-Liste >>> Weitere Informationen: www.itug.de >>> ------------------------------------------------------------ >>> >>> Liebe TUSTEP-Gemeinde, >>> >>> durch den Beitrag von Herrn Schmieja ist mir erst klar geworden, daß >>> man in Word erfaßte und als rtf abgespeicherte Unicode-Dateien durch >>> #UMWANDLE theoretisch sofort in TUSTEP einlesen kann, ohne auf der >>> Word-Ebene Unicode in TUSTEP-Codierung umzuwandeln, und daß TUSTEP >>> *automatisch* die richtige Sprach-Codierung anfügt. >>> >>> Frage: >>> Was muß getan werden, damit eine z.B. 100seitige Word-Datei von #UM >>> umgewandelt wird, ohne daß TUSTEP schreit: "Programmabbruch: >>> Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen"? >>> >>> Vielen Dank im voraus und liebe Grüße >>> >>> Wolfram Brunschön >>> >>> ------------------------------------------------------------ >>> Tustep-Liste at itug.de >>> https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >> >> >> >> -- >> Dr. Dietmar Till >> >> Eberhard Karls Universität >> Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >> Wilhelmstraße 50 >> D-72074 Tübingen >> >> Tel. +49 7071 29 75324 >> Fax. +49 7071 29 5227 >> >> till at uni-tuebingen.de >> http://www.dietmartill.de >> >> ------------------------------------------------------------ >> Tustep-Liste at itug.de >> https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >> > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 till at uni-tuebingen.de http://www.dietmartill.de From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Tue Jun 29 16:31:42 2004 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Tue, 29 Jun 2004 16:31:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] WORD-Dateien Message-ID: <3.0.6.32.20040629163142.007a49e0@pop.rrz.uni-koeln.de> Liebe Kollegen, ist hier möglicherweise schon der Anfang in WORD zu korrigieren? Nämlich beim Abspeichern. Versuchen Sie es bitte einmal mit der (zumindest bei mir, WORD97) doch vorhandenen Option: *unicode*, NICHT als rtf abspeichern! Das Umwandle-Kommando, in der Tat OHNE NL, funktioniert dann eigentlich ganz zuverlässig, hoffentlich auch bei Ihnen. toi toi toi Ihr Horst Schmieja aus Köln From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 29 17:21:21 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 29 Jun 2004 17:21:21 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen In-Reply-To: <40E168B7.2000009@uni-tuebingen.de> References: <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040629171245.02abade8@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Till, das NL=LS hat TUSTEP automatisch eingestellt, also hab' ich es gleich mitaufgeführt. Offensichtlich ist es in Word >97 nicht möglich, die Datei explizit als Unicode-Datei zu speichern, und die Word 2k> Dateiformate RTF oder RFT oder TXT führen bei #UM dann wohl zu solchen Fehlermeldungen. Mal sehen, was OpenOffice sagt; vielleicht funktioniert ja auch die Kombination .RTF und Code= ????, .... "schaun wir mal". Erst einmal vielen Dank und schöne Grüße in die Runde Wolfram Brunschön At 15:03 29.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >liegt es denn tatsächlich an dem #UM oder an einem nachfolgenden Kommando >der Prozedur, das Sätze wieder zusammenfaßt (das ging mir einmal so bei >einem #*REKLAM). Wenn es an dem #UM liegt, dann bin ich mit meinem Latein >auch am Ende, leider. Wozu brauchen Sie eigentlich NL=LS? > >Freundliche Grüße >Dietmar Till > >Wolfram Brunschön wrote: > >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Lieber Herr Till, >> >>vielen Dank, auch für die Hinweise mit dem anschließenden #Kopiere. >>Leider klappt es mit dem Parameter Satzlaenge (ich habe mit Werten >>zwischen 50 und 300 gespielt) bei mir nicht, es erscheint die >>Fehlermeldung "Programmabbruch Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen". >> >>Die Unicode-Worddatei ("versuch", als RTF gespeichert) ist nicht groß, >>die Parameter für #UM lauten: >> >>#UM,versuch.rtf,temp,,LO=+,CODE=unicode,NL=LS,SATZL=50 >> >>Was mache ich verkehrt? >> >>Viele Dankeschön im voraus >> >>Wolfram Brunschön >> >> >>At 12:53 29.06.2004 +0200, you wrote: >> >>>Diskussionsforum Tustep-Liste >>>Weitere Informationen: www.itug.de >>>------------------------------------------------------------ >>> >>>Lieber Herr Brunschön, >>> >>>man kann bei #UMWANDLE mit dem Parameter SA die Satzlänge ganz >>>mechanisch begrenzen. Das müßte Ihr Problem zunächst beheben. Daraus >>>könnte dann aber ein neues entstehen, wenn sie die Daten irgendwann mit >>>#SATZ weiterverarbeiten, denn ein Trennstrich "-" am Satzende >>>interpretiert das Satzprogramm tatsächlich als Trennung, fügt als das >>>Wort "Trenn- strich" zu "Trennstrich" zusammen, was hier nicht schlimm >>>ist, aber in "Spezial-Fällen" zu "SpezialFällen" führt, was nicht >>>beabsichtigt ist. Hier hilft dann noch ein zwischengeschaltetes #KO mit >>>den Parametern STR und SL, sowie STE - mit letzterem fügt man an die >>>Trennstriche am Satzende ein "\ " hinzu, so daß sie nicht mehr als >>>Trennstriche interpretiert werden. So jedenfallls behelfe ich mir - aber >>>vielleicht (sicherlich) gibt es ja noch eine elegantere Lösung. >>> >>>Freundliche Grüße >>>Dietmar Till >>> >>>Wolfram Brunschön wrote: >>> >>>>Diskussionsforum Tustep-Liste >>>>Weitere Informationen: www.itug.de >>>>------------------------------------------------------------ >>>> >>>>Liebe TUSTEP-Gemeinde, >>>> >>>>durch den Beitrag von Herrn Schmieja ist mir erst klar geworden, daß >>>>man in Word erfaßte und als rtf abgespeicherte Unicode-Dateien durch >>>>#UMWANDLE theoretisch sofort in TUSTEP einlesen kann, ohne auf der >>>>Word-Ebene Unicode in TUSTEP-Codierung umzuwandeln, und daß TUSTEP >>>>*automatisch* die richtige Sprach-Codierung anfügt. >>>> >>>>Frage: >>>>Was muß getan werden, damit eine z.B. 100seitige Word-Datei von #UM >>>>umgewandelt wird, ohne daß TUSTEP schreit: "Programmabbruch: >>>>Ausgabesatz wird länger als 64000 Zeichen"? >>>> >>>>Vielen Dank im voraus und liebe Grüße >>>> >>>>Wolfram Brunschön >>>> >>>>------------------------------------------------------------ >>>>Tustep-Liste at itug.de >>>>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >>> >>> >>> >>>-- >>>Dr. Dietmar Till >>> >>>Eberhard Karls Universität >>>Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >>>Wilhelmstraße 50 >>>D-72074 Tübingen >>> >>>Tel. +49 7071 29 75324 >>>Fax. +49 7071 29 5227 >>> >>>till at uni-tuebingen.de >>>http://www.dietmartill.de >>> >>>------------------------------------------------------------ >>>Tustep-Liste at itug.de >>>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > >-- >Dr. Dietmar Till > >Eberhard Karls Universität >Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >Wilhelmstraße 50 >D-72074 Tübingen > >Tel. +49 7071 29 75324 >Fax. +49 7071 29 5227 > >till at uni-tuebingen.de >http://www.dietmartill.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 29 17:28:55 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 29 Jun 2004 17:28:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] WORD-Dateien In-Reply-To: <3.0.6.32.20040629163142.007a49e0@pop.rrz.uni-koeln.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040629172142.00b83360@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Schmieja, in Word 2k> ist es mir nicht möglich, das Dokument als Unicode zu speichern. Speichere ich es aber z.B. als .doc oder .rtf und lade es dann in WordPad und speichere es unter Wordpad als Unicode, läuft's mit #UM, wie von Ihnen beschrieben. Also dann: *es funktioniert*! Kann man eigentlich von Word aus Wordpad aufrufen und die Lade-Speichere-Prozedur "fernsteuern"? Wie schön, daß der Abend noch so jung ist .... Liebe Grüße in die Runde und vielen Dank für die vielen hilfreichen Tips Wolfram Brunschön At 16:31 29.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Liebe Kollegen, >ist hier möglicherweise schon der Anfang in WORD zu korrigieren? >Nämlich beim Abspeichern. Versuchen Sie es bitte einmal mit der (zumindest >bei mir, WORD97) doch vorhandenen Option: *unicode*, NICHT als rtf >abspeichern! >Das Umwandle-Kommando, in der Tat OHNE NL, funktioniert dann eigentlich >ganz zuverlässig, hoffentlich auch bei Ihnen. >toi toi toi >Ihr Horst Schmieja >aus Köln > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From leic2501 at uni-trier.de Tue Jun 29 17:38:20 2004 From: leic2501 at uni-trier.de (leic2501 at uni-trier.de) Date: Tue, 29 Jun 2004 17:38:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Word-Datei einlesen In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> References: <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629103913.00aea4c0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040629133103.02ab69c8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <1088523500.40e18cec3abec@www.uni-trier.de> Lieber Herr Brunschön, > #UM,versuch.rtf,temp,,LO=+,CODE=unicode,NL=LS,SATZL=50 > > Was mache ich verkehrt? In aller Kürze: haben Sie schonmal versucht, statt "NL=LS" "NL=8192" zu verwenden? Ganz sicher bin ich mir nicht, glaube mich jedoch erinnern zu können, daß bei einem ähnlichen Problem dies die Lösung war. Viele Grüße Johannes Leicht From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 29 17:45:42 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Tue, 29 Jun 2004 17:45:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] WORD-Dateien In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040629172142.00b83360@mailhub.bbaw.de> References: <3.0.6.32.20040629163142.007a49e0@pop.rrz.uni-koeln.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040629174022.02aca8d8@mailhub.bbaw.de> Nachtrag: Natürlich kann man in Word 2k> Dateien als Unicode speichern ... vielen Dank an Herrn Herres für die schnelle telephonische Intervention. Der Unfug, Wordpad von Word aus fernzusteuern kann also getrost in den Mülleimer. Liebe Grüße Wolfram Brunschön. From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 30 15:39:27 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 30 Jun 2004 15:39:27 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Suche Message-ID: <5.1.0.14.0.20040630152956.00aecf08@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, ich möchte folgenden Fall suchen: Satz X, bei dem *nur* die Zeichenfolge steht, gefolgt von Satz Y, der mit einer Zahl anfägt. In diesem Fall soll Satz X gelöscht werden und die Zeichenfolge an den Anfang von Satz Y kopiert werden. z.B.: 54.18/03| 54.19 |18 Versuch soll zu 54.19 | 18 Versuch werden. Wer kann helfen? Vielen Dank im voraus Wolfram Brunschön From trauth at uni-trier.de Wed Jun 30 16:08:18 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 30 Jun 2004 16:08:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Suche In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040630152956.00aecf08@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <40E2E572.5153.45A9456@localhost> Lieber Herr Brunschoen, Ihre Frage war: > ich möchte folgenden Fall suchen: > Satz X, bei dem *nur* die Zeichenfolge steht, > gefolgt von Satz Y, der mit einer Zahl anfägt. In > diesem Fall soll Satz X gelöscht werden und die > Zeichenfolge an den Anfang von Satz Y ko- > piert werden. > z.B.: > 54.18/03| > 54.19 |18 Versuch > soll zu 54.19 | 18 Versuch > werden. Versuchen Sie's mal mit dem folgenden kleinen #ko: #ko,q,z,,+,* ae |<%||<>| ze |<>||<> >/| sl 32000 *eof Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From brunschoen at bbaw.de Wed Jun 30 16:32:55 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 30 Jun 2004 16:32:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Suche In-Reply-To: <40E2E572.5153.45A9456@localhost> References: <5.1.0.14.0.20040630152956.00aecf08@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040630162957.00aed188@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, genau das ist die Lösung. Ich wäre niemals darauf gekommen, daß das Problem mit diesen 3 Zeilen gelöst werden kann. Kompliment an TUSTEP und besten Dank nach Trier Wolfram Brunschön At 16:08 30.06.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Lieber Herr Brunschoen, > >Ihre Frage war: > > > ich möchte folgenden Fall suchen: > > Satz X, bei dem *nur* die Zeichenfolge steht, > > gefolgt von Satz Y, der mit einer Zahl anfägt. In > > diesem Fall soll Satz X gelöscht werden und die > > Zeichenfolge an den Anfang von Satz Y ko- > > piert werden. > > z.B.: > > 54.18/03| > > 54.19 |18 Versuch > > soll zu 54.19 | 18 Versuch > > werden. > >Versuchen Sie's mal mit dem folgenden kleinen #ko: > >#ko,q,z,,+,* >ae |<%||<>| >ze |<>||<> >/| >sl 32000 >*eof > >Viele Gruesse reihum von > >Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste