From dietmar.till at uni-tuebingen.de Fri Sep 3 10:58:53 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Fri, 03 Sep 2004 10:58:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] #SATZ. =?ISO-8859-1?Q?Spaltenh=F6henausgleich?= In-Reply-To: <001501c48ea2$b79ecba0$6bf0fea9@meseck> References: <41332F6E.6030908@uni-tuebingen.de> <001501c48ea2$b79ecba0$6bf0fea9@meseck> Message-ID: <4138324D.4080704@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Seck, darf ich außerhalb der Liste noch eine kleine Nachfrage an Sie richten? Ich habe hier und da immer noch Probleme mit dem Spaltenhögenausgleich. Bei meinem letzten Buch (meiner Diss.), die ich auch mit TUSTEP gesetzt habe, waren die Seitennummern oben außen, nun sind sie unten (und die geringfügug zu kurze Spalte fällt auf, wenn der Buchbinder sauber arbeitet). Ich dachte eigentlich durch NAUSGL < 0 alle Probleme lösen zu können, weil dann doch Fußnotenzeilen, die etwas über die Höhe hinausragen, auf die nächste Seite übertragen werden müßten. Das scheint aber nicht immer der Fall zu sein (jedenfalls habe ich einige wenige Seiten, die etwa 1/3 Zeile überragen). Mit NAUSGL = 2 ist es besser, doch muß ich den Abstand zwischen Fußnoten und Text auf zwei Zeilen erhöhen (Mindestabstand 1/2), damit genügend Platz zum Ausgleich da ist. Warum funktioniert das nicht mit etwa NAUSGL = -2? Welche Werte benutzen Sie bzw. welche Erfahrungswerte gibt es? Freundlichen Gruß und herzlichen Dank für Ihre Hilfe Dietmar Till Friedrich Seck wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Sehr geehrter Herr Till, > >Sie haben recht mit der Vermutung, daß die >Veränderung des Durchschusses ultima ratio ist. Es >gilt nämlich die Reihenfolge >1. &!A (bzw., neu: &!A+) >2. Vorschübe um Fußnotenlinien >3. Variable Vorschübe um Titelzeilen und >Einschaltungen; das Kommado $$$+n$$$ >4. Durchschuß zwischen Textzeilen >(Handbuch S. 806-807 oder Stichwort >"Höhenausgleich" im #SUCHE). > >Mit freundlichen Grüßen >F. Seck > >-------------------------------------------------- >------- >Dr. Friedrich Seck >Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen >Tel. 0 70 71 / 96 49 40 >Fax 0 70 71 / 96 49 41 > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 www.germ.uni-tuebingen.de/lehrende.php?nummer=83 www.dietmartill.de dietmar.till at uni-tuebingen.de From f.seck at t-online.de Fri Sep 3 17:29:25 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Fri, 3 Sep 2004 17:29:25 +0200 Subject: =?iso-8859-1?Q?Re:_=5BTustep-Liste=5D_#SATZ._Spaltenh=F6henausgleich?= References: <41332F6E.6030908@uni-tuebingen.de><001501c48ea2$b79ecba0$6bf0fea9@meseck> <4138324D.4080704@uni-tuebingen.de> Message-ID: <000401c491ca$cda3c560$6bf0fea9@meseck> Lieber Herr Till, ich habe mir meine Parametersätze auf Ihre Frage hin durchgesehen und festgestellt, daß ich fast immer die Voreinstellung benutze (also 2 oder keine Angabe). Es mag durchaus sein, daß mir eine gelegentliche Überschreitung des Satzspiegels entgangen ist, aber bei der Briefedition Schickard (beim Literaturverzeichnis NAUSGL = 0, sonst 2) habe ich mir in ghostview alle Dateien mit "Rahmen" angesehen, um ggf. manuell einzugreifen. Daß eine Überschreitung des Satzspiegels um 1/3 Zeile dem Leser auffällt, kommt mir unwahrscheinlich vor (ich meine nicht den Drucker oder Setzer). Ist nicht, wenn sie unten steht, der Abstand zur Seitennummer dasjenige, was allenfalls auffallen könnte? Der Abstand zum Seitenrand ist doch viel größer. Oder bin ich zu unsensibel? Mit freundlichen Grüßen F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From brunschoen at bbaw.de Mon Sep 20 14:39:15 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 20 Sep 2004 14:39:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?=DCbergesetzte=28s=29_Zeichen?= Message-ID: <5.1.0.14.0.20040920143724.00aedfd0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, laut Handbuch S. 893 wird mit #;x ein Zeichen mit vom Programm vorgegebenen Werten für Schriftgrad und Hochstellung über den nachfolgenden Buchstaben gesetzt. Fragen: 1. Wie kann dem Satzprogramm gesagt werden, daß im Apparat das übergesetzte Zeichen mit der gleiche Schriftgröße wie der übrige Text gesetzt werden soll (also manuelle Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung)? 2. a. Wie kann dem Satzprogramm mitgeteilt werden, daß im Apparat eine beliebig lange Zeichenfolge über ein Zeichen/eine Zeichenfolge (unter Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung) gestellt werden soll? b. Im "Idealfall" ist die Hochstellung länger als die darunter befindliche Zeichenfolge, und die untere Zeichenfolge hat am Zeilenende eine Worttrennung. Liebe Grüße Wolfram Brunschön From brunschoen at bbaw.de Mon Sep 20 14:24:35 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 20 Sep 2004 14:24:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?=DCbergesetzte=28s=29_Zeichen?= Message-ID: <5.1.0.14.0.20040920134007.00aebdd0@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, laut Handbuch S. 893 wird mit #;x ein Zeichen mit vom Programm vorgegebenen Werten für Schriftgrad und Hochstellung über den nachfolgenden Buchstaben gesetzt. Fragen: 1. Wie kann dem Satzprogramm gesagt werden, daß im Apparat das übergesetzte Zeichen mit der gleiche Schriftgröße wie der übrige Text gesetzt werden soll (also manuelle Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung)? 2. a. Wie kann dem Satzprogramm mitgeteilt werden, daß im Apparat eine beliebig lange Zeichenfolge über ein Zeichen/eine Zeichenfolge (unter Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung) gestellt werden soll? b. Im "Idealfall" ist die Hochstellung länger als die darunter befindliche Zeichenfolge, und die untere Zeichenfolge hat am Zeilenende eine Worttrennung. Liebe Grüße Wolfram Brunschön From dietmar.till at uni-tuebingen.de Wed Sep 22 10:26:24 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Wed, 22 Sep 2004 10:26:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?ISO-8859-1?Q?=DCbergesetzte=28s=29_Zeich?= =?ISO-8859-1?Q?en?= In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040920143724.00aedfd0@mailhub.bbaw.de> References: <5.1.0.14.0.20040920143724.00aedfd0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <41513730.4050300@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Brunschön, ich weiß jetzt noch, ob Sie auf Ihre Fragen außerhalb der Liste schon eine Antwort bekommen haben. Ich kann mir nur vorstellen, daß das von Ihnen geschilderte 'Problem' mit Merkstellen zu lösen wäre, etwa so (dies ist der Fall: Grundtext ist länger als übergeschriebener Text): bla bla bla &!M1Grundtext&!M2 &!B1#o:drüber#G:&!B2 bla bla bla bla Das müßte auch im Apparat gehen (nicht getestet). Wenn der übergeschriebene Text länger ist als der 'Grundtext', dann kann man die zweite Merkstelle natürlich weglassen. Zur Hochstellung (#O:/#G: etc.) gibt es im Handbuch eine Fülle von Möglichkeiten; das Bsp. stellt 1/2 Zeile hoch. Löst das ihr Problem? Herzlichen Gruß Dietmar Till Wolfram Brunschön wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > laut Handbuch S. 893 wird mit #;x ein Zeichen mit vom Programm > vorgegebenen Werten für Schriftgrad und Hochstellung über den > nachfolgenden Buchstaben gesetzt. > > Fragen: > 1. Wie kann dem Satzprogramm gesagt werden, daß im Apparat das > übergesetzte Zeichen mit der gleiche Schriftgröße wie der übrige Text > gesetzt werden soll (also manuelle Vorgabe von Schriftgröße und > Hochstellung)? > > 2. > a. Wie kann dem Satzprogramm mitgeteilt werden, daß im Apparat eine > beliebig lange Zeichenfolge über ein Zeichen/eine Zeichenfolge (unter > Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung) gestellt werden soll? > b. Im "Idealfall" ist die Hochstellung länger als die darunter > befindliche Zeichenfolge, und die untere Zeichenfolge hat am > Zeilenende eine Worttrennung. > > Liebe Grüße > Wolfram Brunschön > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 till at uni-tuebingen.de http://www.dietmartill.de From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 14:21:34 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 14:21:34 +0200 Subject: =?iso-8859-1?Q?Re:_[Tustep-Liste]__=DCbergesetzte(s)_Zeichen?= : Danke und weitere Frage In-Reply-To: <41513730.4050300@uni-tuebingen.de> References: <5.1.0.14.0.20040920143724.00aedfd0@mailhub.bbaw.de> <5.1.0.14.0.20040920143724.00aedfd0@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922122946.00aec060@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Till, Ihr Merkstellenvorschlag ist eine prima Idee! @ all: Allerdings überschreibt der hochgestellte Text die darüberliegende Zeile, so daß ich jetzt manuell in der über dem hochgestellten Text befindlichen Apparatzeile mit &!Dnn für die folgende Zeile einen zusätzlichen Durchschuß definiere und im Text mit $$/nnn$${ die Spaltenhöhe um eben diesen Betrag verringere, damit die Satzspiegelhöhe nicht um den Durchschuß vergrößert wird. Werden pro Seite mehrere &!Dnn-Anweisungen gegeben, muß die Summe von nn in der Anweisung $$/nnn$${ eingetragen werden, da offensichtlich bei mehreren $$/nnn$${-Anweisungen pro Seite nur eine (oder das größte nnn) berücksichtigt wird. Geht das irgendwie einfacher? Oder muß ich mir jetzt ein Kopiere basteln lassen, das 1. Aus der Satzprotokolldatei für Seite n die Anzahl der Zeilenumbrüche der Apparate ermittelt, die Anweisung &!Dnn herauszieht und genau eine Apparatzeile vorher einsetzt (es sei denn, die vorige Apparatzeile gehört zur Seite n-1) 2. für Seite n die Anzahl der &!Dnn-Anweisungen ermittelt, die Summe von nn bildet, an den Seitenanfang $$/nnn$${ schreibt und dort den korrekten Wert für nnn (= Summe von nn) einsetzt, 3.das Satzprogramm laufen läßt und die Schritte 1. und 2. solange wiederholt, bis die letzte Seite erreicht ist. Liebe Grüße an die TUSTEP-Gemeinde, Wolfram Brunschön At 10:26 22.09.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Brunschön, > >ich weiß jetzt noch, ob Sie auf Ihre Fragen außerhalb der Liste schon eine >Antwort bekommen haben. > >Ich kann mir nur vorstellen, daß das von Ihnen geschilderte 'Problem' mit >Merkstellen zu lösen wäre, etwa so (dies ist der Fall: Grundtext ist >länger als übergeschriebener Text): > >bla bla bla &!M1Grundtext&!M2 &!B1#o:drüber#G:&!B2 bla bla bla bla > >Das müßte auch im Apparat gehen (nicht getestet). Wenn der >übergeschriebene Text länger ist als der 'Grundtext', dann kann man die >zweite Merkstelle natürlich weglassen. Zur Hochstellung (#O:/#G: etc.) >gibt es im Handbuch eine Fülle von Möglichkeiten; das Bsp. stellt 1/2 >Zeile hoch. >Löst das ihr Problem? > >Herzlichen Gruß >Dietmar Till > > >Wolfram Brunschön wrote: > >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Liebe TUSTEP-Gemeinde, >> >>laut Handbuch S. 893 wird mit #;x ein Zeichen mit vom Programm >>vorgegebenen Werten für Schriftgrad und Hochstellung über den >>nachfolgenden Buchstaben gesetzt. >> >>Fragen: >>1. Wie kann dem Satzprogramm gesagt werden, daß im Apparat das >>übergesetzte Zeichen mit der gleiche Schriftgröße wie der übrige Text >>gesetzt werden soll (also manuelle Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung)? >> >>2. >>a. Wie kann dem Satzprogramm mitgeteilt werden, daß im Apparat eine >>beliebig lange Zeichenfolge über ein Zeichen/eine Zeichenfolge (unter >>Vorgabe von Schriftgröße und Hochstellung) gestellt werden soll? >>b. Im "Idealfall" ist die Hochstellung länger als die darunter >>befindliche Zeichenfolge, und die untere Zeichenfolge hat am Zeilenende >>eine Worttrennung. >> >>Liebe Grüße >>Wolfram Brunschön >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > >-- >Dr. Dietmar Till > >Eberhard Karls Universität >Deutsches Seminar/Neuere Abteilung >Wilhelmstraße 50 >D-72074 Tübingen > >Tel. +49 7071 29 75324 >Fax. +49 7071 29 5227 > >till at uni-tuebingen.de >http://www.dietmartill.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 15:17:14 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 15:17:14 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Alternative zu &!Dnn? Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922151300.00b7bcd8@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, gibt es einen Befehl, der einen positiven zusätzlichen Durchschuss von nn Punkt ***vor*** der Zeile, in der die Anweisung steht, einfügt? Also eine Variante zu &!Dnn? Oder gibt es eine Bastelanleitung, wie das mit den vorhandenen Befehlen realisiert werden kann? Liebe Grüße Wolfram Brunschön. From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 16:31:25 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 16:31:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Unterschied #H(n) und #O(n)? Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922155739.027a6560@mailhub.bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, worin besteht der Unterschied in den Anweisungen #H(n) und #O(n) sowie #H(:n) und #O(:n) (Handbuch S. 892)? Danke und Gruß Wolfram Brunschön. From carls at saw-leipzig.de Wed Sep 22 16:41:22 2004 From: carls at saw-leipzig.de (carls) Date: Wed, 22 Sep 2004 16:41:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Konvertieren mit Giacomazzi-Tool in Word unter Win XP Message-ID: <41518F12.1000702@saw-leipzig.de> Liebe TUSTEP-Nutzer, seit ich mit Windows XP arbeite, finde ich die rote Raute und damit auch das schöne Konvertierungsprogramm von Herrn Giacomazzi in der Menüleiste von Word nicht mehr. Habe ich bei der Installation etwas falsch gemacht oder funktioniert das Programm mit dem neuen Betriebssystem nicht mehr? Mit freundlichen Grüßen Wieland Carls ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” Postfach 100 440 – D-04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 D-04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ From trauth at uni-trier.de Wed Sep 22 16:52:20 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 22 Sep 2004 16:52:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Alternative zu &!Dnn? In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040922151300.00b7bcd8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <4151ADC4.5617.30141CC5@localhost> Oh, da war ja noch eine Frage von Ihnen: > gibt es einen Befehl, der einen positiven zusätz- > lichen Durchschuss von nn Punkt ***vor*** der Zeile, > in der die Anweisung steht, einfügt? Also eine Va- > riante zu &!Dnn? Oder gibt es eine Bastelanleitung, > wie das mit den vorhandenen Befehlen realisiert > werden kann? Wenn Sie den Punkt kennen, an dem die Zeile beginnt, koennen Sie einfach '$$$$n$$$' verwenden. Die vier $ sorgen fuer das Austreiben der Zeie davor und 'n' sorgt fuer den zusaetzlichen Vorschub. Schoenen Feierabend wuenscht reihum Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Wed Sep 22 16:46:27 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 22 Sep 2004 16:46:27 +0200 Subject: =?ISO-8859-1?Q?Re:_[Tustep-Liste]__=DCbergesetzte=28s=29_Zeichen?= In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040922122946.00aec060@mailhub.bbaw.de> References: <41513730.4050300@uni-tuebingen.de> Message-ID: <4151AC63.31611.300EB931@localhost> Lieber Herr Brunschoen, > @ all: > Allerdings überschreibt der hochgestellte Text die > darüberliegende Zeile, so daß ich jetzt manuell in > der über dem hochgestellten Text befindlichen Appa- > ratzeile mit &!Dnn für die folgende Zeile einen zu- > sätzlichen Durchschuß definiere und im Text mit > $$/nnn$${ die Spaltenhöhe um eben diesen Betrag > verringere, damit die Satzspiegelhöhe nicht um den > Durchschuß vergrößert wird. Werden pro Seite mehrere > &!Dnn-Anweisungen gegeben, muß die Summe von nn in > der Anweisung $$/nnn$${ eingetragen werden, da of- > fensichtlich bei mehreren $$/nnn$${-Anweisungen pro > Seite nur eine (oder das größte nnn) berücksichtigt > wird. Wenn es sich verhielte, wie Sie schreiben, naehme mich das wunder, denn es widerspricht meinen Erfahrungen mit dem Satzprogramm *und* dem, was im Handbuch (und in der Onlinehilfe) unter &!dnn steht. Ich habe &!d__ schon haeufig benutzt, auch mehrfach auf der Seite, und dabei *nie* fuer irgendeinen Ausgleich auf der Seite sorgen muessen. Wenn's anders waere, sollten Sie den Programmautor mit einer entsprechenden Nach- richt und Testdaten fuer den Nachvollzug versorgen. Davon abgesehen: Wenn mitten im Editions-, Lese- und Apparattext einzelne Zeilen durch einen zusaetzlichen Zwischenschlag vom restlichen Text abgesetzt werden, sieht das einfach greulich (und leider auch dilettan- tisch) aus. In aelteren (Bleisatz-)Ausgaben hat man das manchmal gemacht, weil man keine kleinere Schrift zur Verfuegung hatte. Deshalb meine Frage: *Muss* das denn sein? Ein technischer Nicht-Lesetext wie z.B. eine Formel oder ein Bruch etc. leiden in einer gut geschnit- tenen Schrift nur wenig an ihrer Lesbarkeit, wenn man sie etwa auf 5 P. Groesse verringert. Haben Sie das schon ausprobiert, oder dulden Ihre Editionsrichtli- nien eine solche Massnahme nicht? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Wed Sep 22 17:02:45 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 22 Sep 2004 17:02:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Unterschied #H(n) und #O(n)? In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040922155739.027a6560@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <4151B035.4452.301DA5DF@localhost> Wow, heute kommt ja wirklich Leben in die Liste, hier ist schon die dritte Frage: > worin besteht der Unterschied in den Anweisungen #H(n) > und #O(n) sowie #H(:n) und #O(:n) (Handbuch S. 892)? Ganz einfach: #h(n) stellt um einen *absoluten* Betrag hoch, waehrend #h(:n) *relativ* zur Groesse der aktuellen Schrift (= "um die Zahl von Halbpunktschritten, die sich aus n/32 der Gevierthoehe errechnet") hochstellt. #h(n) muss also bei unterschiedlichen Schriftgraden angepasst werden, #h(:n) dagegen nicht. Herzlichst Ihr Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Wed Sep 22 17:40:59 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 22 Sep 2004 17:40:59 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Konvertieren mit Giacomazzi-Tool in Word unter Win XP In-Reply-To: <41518F12.1000702@saw-leipzig.de> Message-ID: <4151B92B.143.3040A529@localhost> Lieber Wieland, > seit ich mit Windows XP arbeite, finde ich die rote > Raute und damit auch das schöne Konvertierungspro- > gramm von Herrn Giacomazzi in der Menüleiste von > Word nicht mehr. Habe ich bei der Installation etwas > falsch gemacht oder funktioniert das Programm mit dem > neuen Betriebssystem nicht mehr? Du brauchst nur die Datei TUSTEPwn.dot in das Startup- Verzeichnis Deines Winwords zu kopieren und Winword danach neu zu starten. Es gibt m.W. zwei Versionen des Programms: TUSTEPw8.dot (fuer Winword 97) und TUSTEPw9.dot (fuer Winword 2000). Beide laufen mit den Winword-Versionen, fuer die sie geschrieben wur- den, normalerweise tadellos (wobei es Einschraenkun- gen gibt, deren System ich nicht durchschaue). Ob sie mit Office XP zusammen noch funktionieren, weiss ich leider nicht, in Office 2003 starten sie jedenfalls noch, doch gibt es dann mit beiden Programmen VB-Run- time-Fehler. Ich weiss aber von Herrn Giacomazzi, dass er eine wesentlich verbesserte Version seiner XML-Kon- vertierung fertig hat, die er zu vertreiben gedenkt - zu einem Preis, den ich (noch) nicht kenne. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From neuberg at uni-trier.de Wed Sep 22 18:06:23 2004 From: neuberg at uni-trier.de (Simon Neuberg) Date: Wed, 22 Sep 2004 18:06:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?hebr=E4ische_SchriftEN?= Message-ID: <4151BF1F.10444.1571A12@localhost> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 18:29:40 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 18:29:40 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Unterschied #H(n) und #O(n)? In-Reply-To: <4151B035.4452.301DA5DF@localhost> References: <5.1.0.14.0.20040922155739.027a6560@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922182616.02887b30@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, vielen Dank, das habe ich jetzt verstanden. Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen #H(n) und #O(n)? Liebe Grüße Wolfram Brunschön. At 17:02 22.09.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Wow, heute kommt ja wirklich Leben in die Liste, >hier ist schon die dritte Frage: > > > worin besteht der Unterschied in den Anweisungen #H(n) > > und #O(n) sowie #H(:n) und #O(:n) (Handbuch S. 892)? > >Ganz einfach: #h(n) stellt um einen *absoluten* Betrag >hoch, waehrend #h(:n) *relativ* zur Groesse der aktuellen >Schrift (= "um die Zahl von Halbpunktschritten, die sich >aus n/32 der Gevierthoehe errechnet") hochstellt. #h(n) >muss also bei unterschiedlichen Schriftgraden angepasst >werden, #h(:n) dagegen nicht. > >Herzlichst > >Ihr Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 18:32:23 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 18:32:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Alternative zu &!Dnn? In-Reply-To: <4151ADC4.5617.30141CC5@localhost> References: <5.1.0.14.0.20040922151300.00b7bcd8@mailhub.bbaw.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922183013.027f4718@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, ... Klasse! Das war die Lösung. Vielen Dank Wolfram Brunschön At 16:52 22.09.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Oh, da war ja noch eine Frage von Ihnen: > > > gibt es einen Befehl, der einen positiven zusätz- > > lichen Durchschuss von nn Punkt ***vor*** der Zeile, > > in der die Anweisung steht, einfügt? Also eine Va- > > riante zu &!Dnn? Oder gibt es eine Bastelanleitung, > > wie das mit den vorhandenen Befehlen realisiert > > werden kann? > >Wenn Sie den Punkt kennen, an dem die Zeile beginnt, >koennen Sie einfach '$$$$n$$$' verwenden. Die vier $ >sorgen fuer das Austreiben der Zeie davor und 'n' >sorgt fuer den zusaetzlichen Vorschub. > >Schoenen Feierabend wuenscht reihum > >Michael Trauth > > > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From brunschoen at bbaw.de Wed Sep 22 19:06:18 2004 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Wed, 22 Sep 2004 19:06:18 +0200 Subject: =?iso-8859-1?Q?Re:_[Tustep-Liste]__=DCbergesetzte(s)_Zeichen?= In-Reply-To: <4151AC63.31611.300EB931@localhost> References: <5.1.0.14.0.20040922122946.00aec060@mailhub.bbaw.de> <41513730.4050300@uni-tuebingen.de> Message-ID: <5.1.0.14.0.20040922183913.027e7638@mailhub.bbaw.de> Lieber Herr Trauth, "Wenn es sich verhielte, wie Sie schreiben, naehme mich das wunder, denn es widerspricht meinen Erfahrungen mit dem Satzprogramm *und* dem, was im Handbuch (und in der Onlinehilfe) unter &!dnn steht." Für den Text wird der Ausgleich korrekt vollzogen, aber wenn die Anweisung &!Dnn in einer Apparatzeile steht, wird ab der Folgezeile der Apparattext nur nach unten verschoben, z.T. über den unteren Seitenrand hinaus. Hmmmmm? Was die Ästhetik betrifft, so werde ich Ihren Vorschlag, sowohl den unteren als auch den übergesetzten Text in z.B. 5P zu drucken, gerne ausprobieren und bei uns zur Diskussion stellen. So ein Zwischenschlag wirkt ja, insbesondere wenn mehrere Apparatzeilen auf einer Seite davon befallen sind, wie ein Schlag ins Gesicht ;-)) Liebe Grüße Wolfram Brunschön. At 16:46 22.09.2004 +0200, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Lieber Herr Brunschoen, > > > @ all: > > Allerdings überschreibt der hochgestellte Text die > > darüberliegende Zeile, so daß ich jetzt manuell in > > der über dem hochgestellten Text befindlichen Appa- > > ratzeile mit &!Dnn für die folgende Zeile einen zu- > > sätzlichen Durchschuß definiere und im Text mit > > $$/nnn$${ die Spaltenhöhe um eben diesen Betrag > > verringere, damit die Satzspiegelhöhe nicht um den > > Durchschuß vergrößert wird. Werden pro Seite mehrere > > &!Dnn-Anweisungen gegeben, muß die Summe von nn in > > der Anweisung $$/nnn$${ eingetragen werden, da of- > > fensichtlich bei mehreren $$/nnn$${-Anweisungen pro > > Seite nur eine (oder das größte nnn) berücksichtigt > > wird. > >Wenn es sich verhielte, wie Sie schreiben, naehme mich >das wunder, denn es widerspricht meinen Erfahrungen >mit dem Satzprogramm *und* dem, was im Handbuch (und >in der Onlinehilfe) unter &!dnn steht. Ich habe &!d__ >schon haeufig benutzt, auch mehrfach auf der Seite, >und dabei *nie* fuer irgendeinen Ausgleich auf der >Seite sorgen muessen. Wenn's anders waere, sollten >Sie den Programmautor mit einer entsprechenden Nach- >richt und Testdaten fuer den Nachvollzug versorgen. > >Davon abgesehen: Wenn mitten im Editions-, Lese- und >Apparattext einzelne Zeilen durch einen zusaetzlichen >Zwischenschlag vom restlichen Text abgesetzt werden, >sieht das einfach greulich (und leider auch dilettan- >tisch) aus. In aelteren (Bleisatz-)Ausgaben hat man >das manchmal gemacht, weil man keine kleinere Schrift >zur Verfuegung hatte. Deshalb meine Frage: *Muss* das >denn sein? Ein technischer Nicht-Lesetext wie z.B. eine >Formel oder ein Bruch etc. leiden in einer gut geschnit- >tenen Schrift nur wenig an ihrer Lesbarkeit, wenn man >sie etwa auf 5 P. Groesse verringert. Haben Sie das >schon ausprobiert, oder dulden Ihre Editionsrichtli- >nien eine solche Massnahme nicht? > >Viele Gruesse reihum von > >Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From trauth at uni-trier.de Thu Sep 23 01:15:11 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 23 Sep 2004 01:15:11 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Unterschied #H(n) und #O(n)? In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040922182616.02887b30@mailhub.bbaw.de> References: <4151B035.4452.301DA5DF@localhost> Message-ID: <4152239F.20853.110AB228@localhost> Lieber Herr Brunschoen, > Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen #H(n) > und #O(n)? Bei #h: und #o: besteht der Unterschied im Mass der Hochstellung (bei #h: 1/3 Zeile und bei #o: 1/2 Zeile, so uebrigens auch ausserhalb des Satzprogramms, z.B. in #formatiere), und das war auch der Grund fuer die Unterscheidung der beiden Anweisungen. Mit der Ein- fuehrung von #h(n), #h(:n), #o(n), #o(:n) sind die beiden funktionsgleich zusammengewachsen. Viele Gruesse von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From trauth at uni-trier.de Thu Sep 23 01:53:58 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 23 Sep 2004 01:53:58 +0200 Subject: [Tustep-Liste] &!Dnn In-Reply-To: <5.1.0.14.0.20040922183913.027e7638@mailhub.bbaw.de> References: <4151AC63.31611.300EB931@localhost> Message-ID: <41522CB6.12638.112E3316@localhost> Lieber Herr Brunschoen, > > "Wenn es sich verhielte, wie Sie schreiben, naehme mich > > das wunder, denn es widerspricht meinen Erfahrungen > > mit dem Satzprogramm *und* dem, was im Handbuch (und > > in der Onlinehilfe) unter &!dnn steht." > > Für den Text wird der Ausgleich korrekt vollzogen, aber > wenn die Anweisung &!Dnn in einer Apparatzeile steht, > wird ab der Folgezeile der Apparattext nur nach unten > verschoben, z.T. über den unteren Seitenrand hinaus. > Hmmmmm? Ich hab's gerade in einer eigenen Prozedur (eine Edition mit drei Apparaten) ausprobiert, und da funktioniert es so, wie es soll - naemlich *ohne* Verlaengerung der Seite. Warum es sich bei Ihnen anders verhaelt, sollten wir an- hand Ihrer Prozedur und Ihrer Daten bei Ihrem kommenden Besuch in Trier pruefen und erst danach, bei festgestell- tem Handlungsbedarf, den Programmautor damit behelligen ;o). Allerbeste Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From carls at saw-leipzig.de Thu Sep 23 09:21:17 2004 From: carls at saw-leipzig.de (carls) Date: Thu, 23 Sep 2004 09:21:17 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Konvertieren mit Giacomazzi-Tool in Word unter Win XP Message-ID: <4152796D.3080107@saw-leipzig.de> Lieber Michael, vielen Dank für Deine Hilfe! Ich habe es ausprobiert, wie Du es beschrieben hast: > Du brauchst nur die Datei TUSTEPwn.dot in das Startup- > Verzeichnis Deines Winwords zu kopieren und Winword > danach neu zu starten. Es gibt m.W. zwei Versionen > des Programms: TUSTEPw8.dot (fuer Winword 97) und > TUSTEPw9.dot (fuer Winword 2000). Beide laufen mit > den Winword-Versionen, fuer die sie geschrieben wur- > den, normalerweise tadellos (wobei es Einschraenkun- > gen gibt, deren System ich nicht durchschaue). Die rote Raute hat sich auch wieder bei mir eingefunden, aber leider bekomme ich die Fehlermeldung 'INSTALLATTIONSFEHLER: Der Pfad wurde nicht gefunden oder ist falsch". Ich werde Herrn Giacomazzi am besten selbst fragen, ob es eine einfache Möglichkeit gibt, dieses Problem zu beheben, oder ob das Programm vielleicht gar nicht mehr in neueren Programmversionen laufen soll. Herzliche Grüße von Wieland ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” Postfach 100 440 – D-04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 D-04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ From schubert at bbaw.de Thu Sep 23 11:01:12 2004 From: schubert at bbaw.de (Dr. Martin Schubert) Date: Thu, 23 Sep 2004 10:01:12 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Aus 2 mach 1 References: <3CB25A9F.29838.1B47CD8@localhost> Message-ID: <415290D8.1E0C70CF@bbaw.de> Liebe Tusteper, ich möchte aus einer Textdatei die vorhandene Zeichensetzung in eine andere Textdatei übertragen, welche den gleichen Text (ohne Punkt und Komma) in einer anderen Graphie enthält. Also: eine Transkription und ein Editionstext dazu stehen in zwei Dateien, und nun soll die eine die gleiche Zeichensetzung wie die andere bekommen. Da der Text in Verszeilen gegliedert ist, kann ich mir zwar eine Lösung zurechttüfteln (kopiere gleiche Verse zusammen, zähle die Spatien, übertrage die Satzzeichen vor dem 1., 2. ... Spatium usw.), aber gibt es nicht auch etwas Handlicheres, Vorfabriziertes? Mit herzlichem Gruß in die Runde, Martin Schubert From carls at saw-leipzig.de Thu Sep 23 10:41:29 2004 From: carls at saw-leipzig.de (carls) Date: Thu, 23 Sep 2004 10:41:29 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Re: Konvertieren mit ... In-Reply-To: <41527FCB.9050709@giacomazzi.de> References: <41527FCB.9050709@giacomazzi.de> Message-ID: <41528C39.10401@saw-leipzig.de> Lieber Herr Giacomazzi, vielen Dank für den Hinweis. Die Dateien (Gia4TUSTEP.ini u. giacomaz.ini) waren einfach nicht vorhanden. Entweder wird bei der Installation von TUSTEP unter XP ihre Routine nicht mitinstalliert oder ich habe erst TUSTEP und dann Word installiert. Auch das Unterverzeichnis Gia im TUSTEP-Ordner war nicht vorhanden. Nachdem ich mir nun alles von einem Win2000-PC kopiert habe, funktioniert das Konvertieren wieder wie gewohnt. Ich schicke die Mail auch über die Liste, da offensichtlich die Verwendbarkeit Ihres Makros unter XP umstritten ist. Nochmals meinen Dank und einen freundlichen Gruß Wieland Carls ________________________________________________________________ ________________________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” Postfach 100 440 – D-04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 D-04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de _________________________________________________________________ _________________________________________________________________ Giorgio Giacomazzi schrieb: > Lieber Herr Carls, > > ich habe soeben Ihren Hilferuf in der TUSTEP-Liste gelesen. Könnten Sie > zuerst den Pfad in der Datei "Gia4TUSTEP.ini" (in der Regel unter > C:\Windows oder C:\WinNT) mit dem tatsächlichen TUSTEP-Pfad vergleichen, > eventuell angleichen, und mir sagen, welche Word-Version bzw. -Versionen > auf dem System installiert sind? > > Danke und beste Grüße, > > Giorgio Giacomazzi > > > > From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Thu Sep 23 10:45:23 2004 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Thu, 23 Sep 2004 10:45:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Aus 2 mach 1 In-Reply-To: <415290D8.1E0C70CF@bbaw.de> References: <3CB25A9F.29838.1B47CD8@localhost> <415290D8.1E0C70CF@bbaw.de> Message-ID: <1095929123.41528d2339216@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Schubert, > aus einer Textdatei die vorhandene Zeichensetzung in eine > andere Textdatei übertragen, welche den gleichen Text (ohne Punkt und > Komma) in einer anderen Graphie enthält. Ich habe dazu zwei Beispiel-Textdateien angelegt mit den Namen T1 und T2 (mit der Zählung 1.1, 1.2 ...). T1 enthält: Diez ißt ain klainer Tekst mit tzwai drai zusätzlihen Satzzaichen In ainer Zaile stäht viehlleicht auch ain Dobbelpunkt Ende und T2 enthält: Dies ist ein kleiner Text mit zwei, drei zusätzlichen Satzzeichen. In einer Zeile steht vielleicht auch ein Doppelpunkt: Ende. Nun soll also die Zeichensetzung aus T2 in T1 eingesetzt werden. Dafür werden in T2 vor den Satzzeichen Blanks eingesetz, um daraufhin die beiden Dateien zu vergleichen. Die Blanks werden jetzt als zusätzliche Informationen in einer Korrekturdatei festgehalten. Da dort nur die Korrekturanweisungen interessieren, die sich auf Zusätze beziehen, also mit einem Plus-Zeichen markiert sind, werden allein diese Stellen für ein Korrektur-Ausführe weiterverarbeitet. Mit einem anschließendem Kopiere werden die Blanks wieder entfernt und Sätze mit Unterscheidungsnummer zu einem Dateisatz zusammengefasst. Die komplette Tue-Datei sieht dann so aus: #----- schnipp ----------------------------------------- #dat,t1.neu't2.neu't3'korr'korr2,frag=- #kop,t2,t2.neu,-,-,* Satzzeichen als Zeichengruppe definieren >1z .,: vor jedem Satzzeichen einen Blank einsetzen xx ->1- >=01- *eof #- Unterschiede als Korrekturdatei #verg,t1,t2.neu,k,lo=+,ko=korr #kop,korr,korr2,+,+,* nur zusätzliche Stellen übernehmen zf+ .>/+. *eof #- Korrekturen einsetzen #ka,t1,t1.neu,loe=+,ko=korr2 #kop,t1.neu,t3,-std-,+,* Sätze mit Unterscheidungsnummer zusammensetzen anr 2 >1z .,: Blank vor eingesetzem Zeichen entfernen xx . >1.>=02. *eof #----- schnipp ----------------------------------------- Keine Gedanken hab ich mir zu Anführungszeichen gemacht, die unmittelbar am Wortanfang bzw. -ende stehen. Ich hoffe, Sie können etwas damit anfangen. Viele Grüße P.Stahl From trauth at uni-trier.de Thu Sep 23 10:53:01 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 23 Sep 2004 10:53:01 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Aus 2 mach 1 In-Reply-To: <415290D8.1E0C70CF@bbaw.de> Message-ID: <4152AB0D.31384.33F18141@localhost> Lieber Herr Schubert, > ich möchte aus einer Textdatei die vorhandene Zei- > chensetzung in eine andere Textdatei übertragen, > welche den gleichen Text (ohne Punkt und Komma) in > einer anderen Graphie enthält. Also: eine Transkrip- > tion und ein Editionstext dazu stehen in zwei Datei- > en, und nun soll die eine die gleiche Zeichensetzung > wie die andere bekommen. Da der Text in Verszeilen > gegliedert ist, kann ich mir zwar eine Lösung zurecht- > tüfteln (kopiere gleiche Verse zusammen, zähle die > Spatien, übertrage die Satzzeichen vor dem 1., 2. > ... Spatium usw.), aber gibt es nicht auch etwas > Handlicheres, Vorfabriziertes? Etwas Vorfabriziertes nicht, aber wenn ich Ihr Anlie- gen richtig verstanden habe, muesste die Chose mit dem neuen VERGLEICHE und einem KORREKTURAUSFUEHRE leicht und handlich zu bewerkstelligen sein. Koenn- ten Sie mir vielleicht einmal zwei gleichgrosse Stuecke von beiden Textversionen mitsamt einer Li- ste der zu uebertragenden (Satz-)Zeichen zuschicken? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From schubert at bbaw.de Thu Sep 23 11:54:46 2004 From: schubert at bbaw.de (Dr. Martin Schubert) Date: Thu, 23 Sep 2004 10:54:46 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Aus 2 mach 1 References: <3CB25A9F.29838.1B47CD8@localhost> <415290D8.1E0C70CF@bbaw.de> <1095929123.41528d2339216@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <41529D66.FF67490D@bbaw.de> Lieber Herr Stahl, das ist ja große Klasse! Vielen Dank, daß Sie nicht nur den Kniff verraten haben (Korrekturanweisung), sondern die Routine geschrieben, sogar kommentiert (hört hört!), auch noch selbst Beispieltext verfaßt undsoweiter haben. Vielen Dank! Alles Gute in die Runde, Martin Schubert stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de schrieb: > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Schubert, > > > aus einer Textdatei die vorhandene Zeichensetzung in eine > > andere Textdatei übertragen, welche den gleichen Text (ohne Punkt und > > Komma) in einer anderen Graphie enthält. > > Ich habe dazu zwei Beispiel-Textdateien angelegt mit den Namen T1 und T2 > (mit der Zählung 1.1, 1.2 ...). > > T1 enthält: > Diez ißt ain klainer Tekst > mit tzwai drai zusätzlihen > Satzzaichen In ainer > Zaile stäht viehlleicht > auch ain Dobbelpunkt > Ende > > und T2 enthält: > Dies ist ein kleiner Text > mit zwei, drei zusätzlichen > Satzzeichen. In einer > Zeile steht vielleicht > auch ein Doppelpunkt: > Ende. > > Nun soll also die Zeichensetzung aus T2 in T1 eingesetzt werden. > Dafür werden in T2 vor den Satzzeichen Blanks eingesetz, um daraufhin > die beiden Dateien zu vergleichen. Die Blanks werden jetzt als zusätzliche > Informationen in einer Korrekturdatei festgehalten. Da dort nur die > Korrekturanweisungen interessieren, die sich auf Zusätze beziehen, also > mit einem Plus-Zeichen markiert sind, werden allein diese Stellen > für ein Korrektur-Ausführe weiterverarbeitet. Mit einem anschließendem > Kopiere werden die Blanks wieder entfernt und Sätze mit Unterscheidungsnummer > zu einem Dateisatz zusammengefasst. > > Die komplette Tue-Datei sieht dann so aus: > #----- schnipp ----------------------------------------- > #dat,t1.neu't2.neu't3'korr'korr2,frag=- > > #kop,t2,t2.neu,-,-,* > Satzzeichen als Zeichengruppe definieren > >1z .,: > vor jedem Satzzeichen einen Blank einsetzen > xx ->1- >=01- > *eof > > #- Unterschiede als Korrekturdatei > #verg,t1,t2.neu,k,lo=+,ko=korr > > #kop,korr,korr2,+,+,* > nur zusätzliche Stellen übernehmen > zf+ .>/+. > *eof > > #- Korrekturen einsetzen > #ka,t1,t1.neu,loe=+,ko=korr2 > > #kop,t1.neu,t3,-std-,+,* > Sätze mit Unterscheidungsnummer zusammensetzen > anr 2 > >1z .,: > Blank vor eingesetzem Zeichen entfernen > xx . >1.>=02. > *eof > #----- schnipp ----------------------------------------- > > Keine Gedanken hab ich mir zu Anführungszeichen gemacht, > die unmittelbar am Wortanfang bzw. -ende stehen. > > Ich hoffe, Sie können etwas damit anfangen. > > Viele Grüße > P.Stahl > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From dietmar.till at uni-tuebingen.de Thu Sep 23 11:07:22 2004 From: dietmar.till at uni-tuebingen.de (Dietmar Till) Date: Thu, 23 Sep 2004 11:07:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Konvertieren mit Giacomazzi-Tool in Word unter Win XP In-Reply-To: <4152796D.3080107@saw-leipzig.de> References: <4152796D.3080107@saw-leipzig.de> Message-ID: <4152924A.6090808@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Carls, liebe Runde, bei mir liegt (unter Office/Word 2003) die Datei TUSTEPw9.dot im Verzeichnis ...\office11\startup\ Vielleicht muß man das Modul über EXTRAS -> Vorlagen und Add-Ins noch zusätzlich "aktivieren" (und über EXTRAS->ANPASSEN->Befehle->Makros kann man sich das Modul dann dorthin, etwa in die Befehlsleiste, legen, wo man's hinhaben möchte). Beim XML-Export erhalte ich auch einen Laufzeitfehler, RTF mit TAGS funktioniert dagegen und produziert ein zumindest 'brauchbares' Ergebnis. Ich finde es aber bedauerlich, daß die Konvertierungsroutinen in den neuen TUSTEP-Versionen nicht mehr dabei sind. Freundlichen Gruß Dietmar Till carls wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Michael, > > vielen Dank für Deine Hilfe! Ich habe es ausprobiert, wie Du es > beschrieben hast: > >> Du brauchst nur die Datei TUSTEPwn.dot in das Startup- >> Verzeichnis Deines Winwords zu kopieren und Winword >> danach neu zu starten. Es gibt m.W. zwei Versionen >> des Programms: TUSTEPw8.dot (fuer Winword 97) und >> TUSTEPw9.dot (fuer Winword 2000). Beide laufen mit >> den Winword-Versionen, fuer die sie geschrieben wur- >> den, normalerweise tadellos (wobei es Einschraenkun- >> gen gibt, deren System ich nicht durchschaue). > > > Die rote Raute hat sich auch wieder bei mir eingefunden, aber leider > bekomme ich die Fehlermeldung 'INSTALLATTIONSFEHLER: Der Pfad wurde > nicht gefunden oder ist falsch". Ich werde Herrn Giacomazzi am besten > selbst fragen, ob es eine einfache Möglichkeit gibt, dieses Problem zu > beheben, oder ob das Programm vielleicht gar nicht mehr in neueren > Programmversionen laufen soll. > > Herzliche Grüße von > > Wieland > > > ________________________________________________________________ > ________________________________________________________________ > Dr. Wieland Carls > Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig > Arbeitsstelle: “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” > Postfach 100 440 – D-04004 Leipzig > Karl-Tauchnitz-Str. 1 > D-04107 Leipzig > Tel.: (0341) 7 11 53 27 > Fax: (0341) 7 11 53 44 > carls at saw-leipzig.de > www.saw-leipzig.de > _________________________________________________________________ > _________________________________________________________________ > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- Dr. Dietmar Till Eberhard Karls Universität Deutsches Seminar/Neuere Abteilung Wilhelmstraße 50 D-72074 Tübingen Tel. +49 7071 29 75324 Fax. +49 7071 29 5227 till at uni-tuebingen.de http://www.dietmartill.de From Karlheinz.Huelser at t-online.de Thu Sep 23 16:15:00 2004 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (Karlheinz.Huelser at t-online.de) Date: 23 Sep 2004 14:15 GMT Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) Message-ID: <1CAUQt-0NDX1s0@fwd06.sul.t-online.com> Liebe 2step- die Satz-Anweisung @-m(...) macht unerwartete Schwierigkeiten. Nach dem Handbuch (S.872) ist sie dazu gedacht, einen Bruch oder etwas Ähnliches ebenso schnell wie schön zu gestalten. Doch bei einem Ausdruck wie &!m7#h(5)1#g:&!m8 &!b7&!m9#t(5)2#g:@-m(b7,b8,b9) geht es weder gut noch schnell. Vielmehr versichert das Satzprogramm mit allem ihm zu Gebote stehenden Nachdruck, das M in der Anweisung sei ein illegales Zeichen. Woran liegt das? Kann mir jemand in der Runde auf die Sprünge helfen?! Schon vorab besten Dank --- und viele Grüße reihum! Karlheinz Hülser From reeg at zedat.fu-berlin.de Fri Sep 24 12:23:48 2004 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Gottfried Reeg) Date: Fri, 24 Sep 2004 12:23:48 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?hebr=E4ische_SchriftEN?= In-Reply-To: <4151BF1F.10444.1571A12@localhost> References: <4151BF1F.10444.1571A12@localhost> Message-ID: Lieber Herr Neuberg, vor langer Zeit gab es bei TUSTEP einen weiteren hebr. Schnitt - Grotesk, den Herr Krupp erstellt hatte. Dieser ist leider noch nicht auf eine PostScript umgestellt worden. Ich hatte sie seiner Zeit in meiner Dissertation (Die Geschichte von den Zehn Märtyrern) verwendet. Vielleicht könnte er Ihren Ansprüchen genügen. Ich selbst fände es gut, wenn sie wieder zur Verfügung stände. Bei einer anderen Schrift gibt es das Problem der Kodierung, daß sich mit einigem Aufwand auch beheben läßt. MfG Gottfried Reeg On Wed, 22 Sep 2004, Simon Neuberg wrote: > Liebe Tustepfreunde, > Bei der Herstellung eines zweisprachigen Wörterbuchs mit > hebräischschriftlicher Ausgangssprache (Jiddisch), sind mehrere > unterschiedliche hebräische Schriften nötig (z.B. um die > Einträge, die > grammatischen Angaben, die Zitate, die Verweise etc. gegeneinander > abzusetzen. > Dazu reichen unterschiedliche Schriftgrade nicht mehr; es wäre gut > über einen zweiter Schnitt zu verfügen. Üblich ist es eine > "Fadenschrift" (der Hebräisch-Type von #FO ähnlich) > zu verwenden > (die die Rolle der Kursivschrift im Lateinschriftlichen erfüllt). > Die #FO-Schrift kann man aber (leider) im Satz wohl nicht > verwenden... Bei einer Fremd-Schrift befürchte ich aber, dass die > TUSTEP-Kodierungen nicht das gewünschte Ergebnis > zeitigen... > Ist jemand diesem Problem schon begegnet? Gibt es dazu lehrreiche > Erfahrungen? wertvolle Ratschläge? > mit freundlichen Grüßen, > Simon Neuberg From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Sep 27 10:27:45 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Mon, 27 Sep 2004 10:27:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen Message-ID: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> An alle an der Makro-Sprache Interessierten. Mit der Funktion SPLIT kann ein Text jeweils an einem vorgegebenen Trennzeichen in einzelne Zeilen aufgeteilt werden: SET zeilen = SPLIT (text, "/", 0) An dieser Funktion wurde bemängelt, dass keine Ausnahme- Zeichenfolgen für das Trennzeichen angegeben werden können. Für obiges Beispiel wäre etwa als Ausnahme %/ sinnvoll. Gewünscht wurde folgende Aufrufmöglichkeit: SET zeilen = SPLIT (text, ":/::%/:", 0) Das wäre ein klarer Vorteil gegenüber dem jetzigen Aufruf. Es hätte aber den Nachteil, dass beim Uebergang zur nächsten TUSTEP-Version alle SPLIT-Aufrufe angepasst werden müssten. Zumindest müssten die Trennzeichen eingefügt werden; d.h. statt "/" müsste mindestens ":/:" angegeben werden. Weiter ist der "dringende" Wunsch geäussert worden, dass auch bei der Funktion ASSIGN explizit ein Trennzeichen angegeben werden kann. Bisher wird immer der Apostroph als Trennzeichen verwendet. Der Aufruf könnte in Zukunft z.B. so aussehen: SET var = ASSIGN (liste, abkuerzung, ":/::%/:", var1, var2, ...) Auch hier liegt der Vorteil auf der Hand. Der Nachteil wäre der gleiche wie bei SPLIT, aber nicht so gravierend, da die Funktion ASSIGN vermutlich nicht so häufig verwendet wird. Was meinen Sie, sollen die beiden Funktionen verbessert werden? Vielen Dank für Ihr Mitdenken und Ihre Meinung. Mit freundlichen Grüßen Kuno Schälkle From Matthias.Osthof at t-online.de Mon Sep 27 13:56:44 2004 From: Matthias.Osthof at t-online.de (Matthias Osthof) Date: Mon, 27 Sep 2004 13:56:44 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen In-Reply-To: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <1CBu5U-1XQWI50@fwd03.sul.t-online.com> Lieber Herr Schälkle Angesichts der klaren Vorteile der vorgeschlagenen Erweiterungen bin ich sehr dafür, die heilige Kuh der Aufwärtskompatibilität ein weiteres Mal zu schlachten. Mit freundlichen Grüßen Matthias Osthof -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de [mailto:tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de] Im Auftrag von Kuno Schälkle Gesendet: 27. September 2004 10:28 An: TUSTEP-Liste Betreff: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ An alle an der Makro-Sprache Interessierten. Mit der Funktion SPLIT kann ein Text jeweils an einem vorgegebenen Trennzeichen in einzelne Zeilen aufgeteilt werden: SET zeilen = SPLIT (text, "/", 0) An dieser Funktion wurde bemängelt, dass keine Ausnahme- Zeichenfolgen für das Trennzeichen angegeben werden können. Für obiges Beispiel wäre etwa als Ausnahme %/ sinnvoll. Gewünscht wurde folgende Aufrufmöglichkeit: SET zeilen = SPLIT (text, ":/::%/:", 0) Das wäre ein klarer Vorteil gegenüber dem jetzigen Aufruf. Es hätte aber den Nachteil, dass beim Uebergang zur nächsten TUSTEP-Version alle SPLIT-Aufrufe angepasst werden müssten. Zumindest müssten die Trennzeichen eingefügt werden; d.h. statt "/" müsste mindestens ":/:" angegeben werden. Weiter ist der "dringende" Wunsch geäussert worden, dass auch bei der Funktion ASSIGN explizit ein Trennzeichen angegeben werden kann. Bisher wird immer der Apostroph als Trennzeichen verwendet. Der Aufruf könnte in Zukunft z.B. so aussehen: SET var = ASSIGN (liste, abkuerzung, ":/::%/:", var1, var2, ...) Auch hier liegt der Vorteil auf der Hand. Der Nachteil wäre der gleiche wie bei SPLIT, aber nicht so gravierend, da die Funktion ASSIGN vermutlich nicht so häufig verwendet wird. Was meinen Sie, sollen die beiden Funktionen verbessert werden? Vielen Dank für Ihr Mitdenken und Ihre Meinung. Mit freundlichen Grüßen Kuno Schälkle ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From f.seck at t-online.de Mon Sep 27 14:31:03 2004 From: f.seck at t-online.de (Friedrich Seck) Date: Mon, 27 Sep 2004 14:31:03 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen References: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <000a01c4a48d$dae37420$6bf0fea9@meseck> Lieber Herr Schälkle, ich schließe mich Herrn Osthof an, so sehr mir im allgemeinen die Aufwärtskompatibilität am Herzen liegt. Wenn es noch weitere Änderungswünsche für Makro gibt, sollte man sie jetzt äußern, damit sie in einem Schwung erledigt werden können, d.h. man seine Makros nur einmal anpassen muß. Viele Grüße F. Seck -------------------------------------------------- ------- Dr. Friedrich Seck Erlenweg 18, D-72076 Tuebingen Tel. 0 70 71 / 96 49 40 Fax 0 70 71 / 96 49 41 From hagen.reinstein at uni-trier.de Tue Sep 28 12:36:25 2004 From: hagen.reinstein at uni-trier.de (Hagen Reinstein) Date: Tue, 28 Sep 2004 12:36:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen In-Reply-To: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <41595AC9.1638.F05CE4@localhost> Sehr geehrter Herr Schaelkle, beide Aenderungen sind sehr nuetzlich, das ueberwiegt den Nachteil der Nachbearbeitung schon bestehender Makros. Viele Gruesse H. Reinstein > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > An alle an der Makro-Sprache Interessierten. > > > Mit der Funktion SPLIT kann ein Text jeweils an einem vorgegebenen > Trennzeichen in einzelne Zeilen aufgeteilt werden: > > SET zeilen = SPLIT (text, "/", 0) > > An dieser Funktion wurde bemñngelt, dass keine Ausnahme- > Zeichenfolgen fØr das Trennzeichen angegeben werden k÷nnen. > FØr obiges Beispiel wñre etwa als Ausnahme %/ sinnvoll. > GewØnscht wurde folgende Aufrufm÷glichkeit: > > SET zeilen = SPLIT (text, ":/::%/:", 0) > > Das wñre ein klarer Vorteil gegenØber dem jetzigen Aufruf. > Es hñtte aber den Nachteil, dass beim Uebergang zur nñchsten > TUSTEP-Version alle SPLIT-Aufrufe angepasst werden mØssten. > Zumindest mØssten die Trennzeichen eingefØgt werden; > d.h. statt "/" mØsste mindestens ":/:" angegeben werden. > > Weiter ist der "dringende" Wunsch geñussert worden, dass > auch bei der Funktion ASSIGN explizit ein Trennzeichen angegeben > werden kann. Bisher wird immer der Apostroph als Trennzeichen > verwendet. Der Aufruf k÷nnte in Zukunft z.B. so aussehen: > > SET var = ASSIGN (liste, abkuerzung, ":/::%/:", var1, var2, ...) > > Auch hier liegt der Vorteil auf der Hand. Der Nachteil wñre der > gleiche wie bei SPLIT, aber nicht so gravierend, da die Funktion > ASSIGN vermutlich nicht so hñufig verwendet wird. > > Was meinen Sie, sollen die beiden Funktionen verbessert werden? > > Vielen Dank fØr Ihr Mitdenken und Ihre Meinung. > > Mit freundlichen GrØßen > Kuno Schñlkle > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste ______________________________ Dr. Hagen Reinstein Retrodigitalisierung der Oeconomisch-technischen Encyclopaedie von J. G. Kruenitz Universitaetsbibliothek Trier Tel. 0651 / 201-2456 hagen.reinstein at uni-trier.de http://www.kruenitz.uni-trier.de Universitaetsbibliothek Trier 54286 Trier From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Wed Sep 29 10:06:04 2004 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Wed, 29 Sep 2004 10:06:04 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) In-Reply-To: <1CAUQt-0NDX1s0@fwd06.sul.t-online.com> Message-ID: Lieber Herr Hülser, nachdem sich aus der Runde sonst noch niemand gemeldet hat (und eine Frage an die Runde auch eine Antwort an die Runde erwartet): das Handbuch gibt Auskunft, und zwar auf S. 872; dort steht, dass in der Klammer die _Nummern_ der Merkstellen anzugeben sind; "Das erste Zahlenpaar gibt die Nummer der Merkstellen an, die den Anfang und das Ende der ersten beiden Bereiche bezeichnen; die dritte Zahl ist ..." Der Programmautor wird sich eine sprechendere Fehlermeldung überlegen (vor dem von Ihnen angegebenen Klammerinhalt ist "m" in der Tat nicht vorgesehen; sprechender wäre die Mitteilung, dass in der Klammer genau 3 Ziffern, getrennt durch Kommata, erwartet werden) und prüfen, ob er auch "b" bzw. "p" vor den Ziffern zulassen kann. Mit den besten Grüßen reihum W. Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On 23 Sep 2004, "Karlheinz Hülser" wrote: > Date: 23 Sep 2004 14:15 GMT > From: "Karlheinz Hülser" > Reply-To: tustep-liste at itug.de, 520014199912-0001 at t-online.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe 2step- > > die Satz-Anweisung @-m(...) macht unerwartete Schwierigkeiten. Nach dem Handbuch (S.872) ist sie dazu gedacht, einen Bruch oder etwas Ähnliches ebenso schnell wie schön zu gestalten. Doch bei einem Ausdruck wie > &!m7#h(5)1#g:&!m8 &!b7&!m9#t(5)2#g:@-m(b7,b8,b9) > geht es weder gut noch schnell. Vielmehr versichert das Satzprogramm mit allem ihm zu Gebote stehenden Nachdruck, das M in der Anweisung sei ein illegales Zeichen. Woran liegt das? > Kann mir jemand in der Runde auf die Sprünge helfen?! > > Schon vorab besten Dank --- > und viele Grüße reihum! > > Karlheinz Hülser > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From trauth at uni-trier.de Wed Sep 29 11:39:21 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 29 Sep 2004 11:39:21 +0200 Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) In-Reply-To: References: <1CAUQt-0NDX1s0@fwd06.sul.t-online.com> Message-ID: <415A9EE9.23676.6346AC@localhost> Lieber Herr Huelser, lieber Herr Ott, liebe TUSTEPler, endlich kann ich auch einmal einen - wenn auch kleinen - Beitrag zur Handbuchexegese liefern: > ...das Handbuch gibt Auskunft, und zwar auf S. 872; dort > steht, dass in der Klammer die _Nummern_ der Merkstellen > anzugeben sind; "Das erste Zahlenpaar gibt die Nummer > der Merkstellen an, die den Anfang und das Ende der er- > sten beiden Bereiche bezeichnen; die dritte Zahl ist ..." Dieser Wortlaut waere missverstaendlich, weil der "Anfang und das Ende der ersten beiden Bereiche" eigentlich *vier* Werte erforderte. Im Handbuch und in der Onlinehilfe steht etwas praeziser "Anfang und das Ende *des ersten* der bei- den Bereiche". > ... sprechender wäre die Mitteilung, dass in der Klammer > genau 3 Ziffern, getrennt durch Kommata, erwartet werden Und da duerfen's statt Ziffern (natuerlich) auch Zahlen sein, denn die Nummern der Merkstellen reichen ja bis 99. Im uebrigen Dank an die Diskutanten, denn die Anweisung @-m, die ich schon oft benoetigt habe, war mir bisher durch die Lappen gegangen. ;o)) Wir sollten uns auch und gerade auf diesem Forum gelegentlich untereinander auf interessante Entdeckungen, auf die wir bei archaeologi- schen Bohrungen stossen, aufmerksam machen. Ich mache gerne den Anfang: Hat jemand in der Runde schon bemerkt, dass seit der Version 2004 in den Kommandomakros mit $$ EXECUTE auch parametergesteuerte(!) Programme ausgefuehrt werden koennen? Halleluja. Im Heftchen mit den Neuerungen, das in Burgos verteilt wurde, ist das nur mit einem einzigen kleinen Satz von anderthalb Zeilen Laenge er- waehnt. Wie leicht liest man ueber so etwas hinweg... Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From paul.sappler at uni-tuebingen.de Wed Sep 29 11:40:59 2004 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Wed, 29 Sep 2004 11:40:59 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen References: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <011801c4a608$6f293fe0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Lieber Herr Schälkle, spät (und ohne die Sache wirklich überlegt zu haben) zu Ihrer Frage: Die Umstellung von SPLIT bringt etwas, und man sieht ja in der Regel auch sofort, ob man sein Programm noch nicht auf die neue Tustep-Version umgestellt und immer noch eine Zeichenfolge statt einer Tabelle dastehen hat. Einen kleinen Einwand habe ich aber doch: Kann ich denn als Parameter von SPLIT wirklich die Tabelle in Anführungszeichen hinschreiben? Muß ich sie nicht vorher aufbauen? Dann habe ich nämlich zwei Stellen im Programm statt wie vorher einer einzigen, und das ist wieder ein (wenn auch winziger und selbstverständlich hinnehmbarer) Beitrag zu mehr Unübersichtlichkeit. Wenn ich die Tabelle aber so an die Parameterstelle schreiben darf, muß sie dann nicht von MAKRO jedesmal neu interpretiert werden? Oder könnte man den zweiten Parameter von SPLIT danach unterscheiden, ob etwas mit Anführungszeichen dasteht (also eine Zeichenfolge, alles wie bisher) oder ein Ausdruck ohne Anführungszeichen (die Tabellenvariable)? Bei ASSIGN kommt ein Parameter dazu - ich glaube, ich kann mir Anwendungen vorstellen, in denen die Angabe einer Tabelle sinnvoll ist und eine Erleichterung darstellt. Also: eine gute Sache, für die man Ihnen sehr danken darf! Freundliche Grüße in die Runde Paul Sappler From trauth at uni-trier.de Wed Sep 29 12:10:39 2004 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 29 Sep 2004 12:10:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen In-Reply-To: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <415AA63F.17361.7FECB7@localhost> Lieber Herr Schaelkle, um mich dem bisher einhelligen Votum der Vorredner anzuschliessen: > ... > SET zeilen = SPLIT (text, ":/::%/:", 0) > SET var = ASSIGN (liste, abkuerzung, ":/::%/:", var1, var2, ...) > > Auch hier liegt der Vorteil auf der Hand. Der Nachteil > wäre der gleiche wie bei SPLIT, aber nicht so gravierend, > da die Funktion ASSIGN vermutlich nicht so häufig verwen- > det wird. > Was meinen Sie, sollen die beiden Funktionen verbessert > werden? Ja, unbedingt! Obwohl ich auch ein Verfechter der Abwaerts- kompatibilitaet bin, halte ich den Nachteil der Nachbearbei- tung bestehender Makros im Vergleich zum erheblichen Vorteil fuer gering. Herzlich gruesst Ihr Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From Karlheinz.Huelser at t-online.de Wed Sep 29 23:15:00 2004 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (Karlheinz.Huelser at t-online.de) Date: 29 Sep 2004 21:15 GMT Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) Message-ID: <1CClqd-22zZMe0@fwd09.sul.t-online.com> Lieber Herr Ott, lieber Herr Schälkle, lieber Herr Trauth, liebe 2step-Freunde, vielen Dank für die zielführenden Hinweise zu @-m(...). Was diesbezügliche Programmänderungen angeht, reicht eine sprechendere Fehlermeldung m.E. völlig aus, weil sie die Syntax der Anweisung genügend erhellen würde; in der Klammer auch p# und b# zuzulassen scheint mir dann nicht nötig. Oder was meint man in der Runde? Dem rühmenden Hinweis auf die Möglichkeit, mit $$ EXECUTE auch paramtergesteuerte Kommandos auszuführen, schließe ich mich an. Zwar habe ich mich dadurch, daß dies früher nicht möglich war, nicht sonderlich behindert gefühlt; aber jetzt läßt sich manches Makro sehr viel stromlinienförmiger programmieren. Also: Vielen Dank für die neue Möglichkeit! Was die ins Auge gefaßte Erweiterung von $$ SPLIT angeht, halte auch ich sie für wünschenswert, frage mich aber, ob dabei die Abwärtskompatibilität nicht doch erhalten bleiben kann. Denn, um im Beispiel zu bleiben, "/" kann ja auch durch eine Variable angegeben werden. Wie wäre es, wenn die Variable auch für eine zuvor definierte Suchtabelle stehen dürfte und das Programm gewissermaßen im Hintergrund aus den vorangehenden Definitionen selbständig ermitteln würde, ob eine übliche Variable oder eben eine Suchtabelle gemeint ist. Im Rahmen der Suchtabelle ließen sich nicht nur die gewünschten Ausnahmen problemlos angeben, sondern könnten für die Operation SPLIT auch mehrere verschiedene Zeichenfolgen vorgesehen werden (falls an so etwas Interesse besteht). Viele Grüße reihum Karlheinz Hülser "Michael Trauth" schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Lieber Herr Huelser, lieber Herr Ott, liebe TUSTEPler, > > endlich kann ich auch einmal einen - wenn auch kleinen - > Beitrag zur Handbuchexegese liefern: > > > ...das Handbuch gibt Auskunft, und zwar auf S. 872; dort > > steht, dass in der Klammer die _Nummern_ der Merkstellen > > anzugeben sind; "Das erste Zahlenpaar gibt die Nummer > > der Merkstellen an, die den Anfang und das Ende der er- > > sten beiden Bereiche bezeichnen; die dritte Zahl ist ..." > > Dieser Wortlaut waere missverstaendlich, weil der "Anfang > und das Ende der ersten beiden Bereiche" eigentlich *vier* > Werte erforderte. Im Handbuch und in der Onlinehilfe steht > etwas praeziser "Anfang und das Ende *des ersten* der bei- > den Bereiche". > > > ... sprechender wäre die Mitteilung, dass in der Klammer > > genau 3 Ziffern, getrennt durch Kommata, erwartet werden > > Und da duerfen's statt Ziffern (natuerlich) auch Zahlen > sein, denn die Nummern der Merkstellen reichen ja bis 99. > > Im uebrigen Dank an die Diskutanten, denn die Anweisung > @-m, die ich schon oft benoetigt habe, war mir bisher > durch die Lappen gegangen. ;o)) Wir sollten uns auch und > gerade auf diesem Forum gelegentlich untereinander auf > interessante Entdeckungen, auf die wir bei archaeologi- > schen Bohrungen stossen, aufmerksam machen. Ich mache > gerne den Anfang: > > Hat jemand in der Runde schon bemerkt, dass seit der > Version 2004 in den Kommandomakros mit $$ EXECUTE auch > parametergesteuerte(!) Programme ausgefuehrt werden > koennen? Halleluja. Im Heftchen mit den Neuerungen, > das in Burgos verteilt wurde, ist das nur mit einem > einzigen kleinen Satz von anderthalb Zeilen Laenge er- > waehnt. Wie leicht liest man ueber so etwas hinweg... > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Thu Sep 30 09:22:04 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Thu, 30 Sep 2004 09:22:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] @-m(...) References: <1CClqd-22zZMe0@fwd09.sul.t-online.com> Message-ID: <001f01c4a6be$3198a1a0$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Huelser, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> > Was die ins Auge gefaßte Erweiterung von $$ SPLIT angeht, halte auch ich sie für wünschenswert, frage mich aber, ob dabei die Abwärtskompatibilität nicht doch erhalten bleiben kann. Denn, um im Beispiel zu bleiben, "/" kann ja auch durch eine Variable angegeben werden. Wie wäre es, wenn die Variable auch für eine zuvor definierte Suchtabelle stehen dürfte und das Programm gewissermaßen im Hintergrund aus den vorangehenden Definitionen selbständig ermitteln würde, ob eine übliche Variable oder eben eine Suchtabelle gemeint ist. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Die Frage ist: Wie kann das Programm ermitteln, ob eine Variable oder eine Suchtabelle gemeint ist, wenn es mit dem angegebenen Namen sowohl eine Variable als auch eine Suchtabelle gibt? Auch eine Vorrangloesung ist problematisch. Angenommen die Suchtabelle haette Vorrang vor einer Variablen gleichen Namens. Beim Erstellen des Makros gibt man bei SPLIT eine Variable an. Eine Suchtabelle gleichen Namens gibt es nicht. Dann ist erst mal alles gut. Nach einem Jahr wird das Makro erweitert und fuer eine andere Makrofunktion eine Suchtabelle definiert, die zufaellig den Namen hat, wie die bei SPLIT angegebene Variable. Dies hat zur Folge, dass SPLIT ploetzlich andere Ergebnisse liefert, obwohl in der Umgebung von SPLIT doch gar nichts geaendert wurde. Vermutlich wird es einige Zeit dauern bis man herausfindet, woran es liegt und dann wird man die Vorrangloesung nicht mehr gut finden. Vielen Dank fuer Ihren Beitrag und herzliche Gruesse Ihr Kuno Schaelkle From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Thu Sep 30 10:38:47 2004 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Thu, 30 Sep 2004 10:38:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung von Makrofunktionen References: <005a01c4a46b$df6af080$11160286@zdv.unituebingen.de> <011801c4a608$6f293fe0$282a0286@germ.nphil.unituebingen.de> Message-ID: <002c01c4a6c8$e73819a0$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Sappler, > Einen kleinen Einwand habe ich aber doch: Kann > ich denn als Parameter von SPLIT wirklich die Tabelle in > Anführungszeichen hinschreiben? Ja, so ist es geplant. > Muß ich sie nicht vorher aufbauen? Das waere auch moeglich. Bei SPLIT koennte dann der Name der Suchtabelle angegeben werden. > Wenn ich die Tabelle aber so an die Parameterstelle schreiben darf, > muß sie dann nicht von MAKRO jedesmal neu interpretiert werden? Um Zeit zu sparen wuerde das Programm die Tabelle nur einmal interpretieren, auch wenn SPLIT in einer Schleife wiederholt aufgerufen wird. Vielen Dank fuer Ihren Beitrag und herzliche Gruesse Ihr Kuno Schaelkle