[Tustep-Liste] #fo und #sa

Thomas Kollatz t.kollatz at steinheim-institut.de
Mi Mai 4 18:01:36 CEST 2005


Liebe Tustep Gemeinde, 

auch wenn die Diskussion gelaufen ist, will ich die durch viele 
Widrigkeiten (Urlaub, Krankheit, Arbeit) seit Wochen als Torso im 
Entwürfe-Ordner lungernde mail doch noch abschicken und auf Michael 
Trauths An/Umfrage reagieren. 

Ja, auch ich halte den Ausbau von Formatiere für sinnvoll 
auch wenn ich gegenwärtig wie Herr Büdenbender in der täglichen 
Arbeit mit TUSTEP zur Zeit weniger mit #Satz und #Formatiere beschäftigt, 
sondern Daten entweder in einen browser oder - immer öfter  mit 
#*tuscript - auf CD ausgebe.

Was mich seinerzeit von word5 bzw wp zu TUSTEP getrieben hat, waren die 
TUSTEP inhärenten Vorteile. Das waren und sind neben dem Editor vor allen 
Dingen in meinem Fall/Fachgebiet so praktische Dinge wie Sortieren 
nach hebräischer Sortierfolge, Verwalten hebräischer und deutscher Titel 
in einer Bibliographie usw. Vorteile, die den Nachteil, einer Ausgabe nur 
über Umwege - #fo, #sa oder #um wieder in word - bei weitem überwogen. 

Für die private/schnelle/interne Druckausgabe nutze ich immer noch gerne 
#fo, was wohl damit zusammenhängt, dass in meiner formativen TUSTEP-Phase 
#fo - fernab grosser Rechenzentren und dabei angewiesen auf 
Windows 3.1ff. und einen Matrixdrucker - die einzige Möglichkeit war, ein 
gedrucktes Ergebnis auszugeben. 
Nach einer Woche Bader live, und anschliessenden Monaten und Jahren 
intensiven Selbststudiums mit Hilfe der Baderschen und der Stahlschen 
Einführungen konnte ich selbstständig weiterwursteln. 

Womit ein grosser Vorzug von #fo bereits genannt ist: Die 
Niedrigschwelligkeit von #fo (im Gegensatz zu #sa) verdankt sich m.E. vor 
allem auch den lesbaren, mit praktischen Beispielen gespickten 
Einführungen. 
Deutlicher: Dass ich - auch nach der Einführung der 
Hebräischunterstützung durch microsoft bei TUSTEP geblieben bin, ist den 
Werken von Bader und Stahl zu verdanken. 
Mit grosser Zufriedenheit und trotz fehlender Proportionalschriften hat 
es mir nicht geschadet, mit TUSTEP FORMATIERE erstellte Texte an Dritte 
weiterzugeben. Da ich viel mit deutsch-hebräischen Texten arbeite, 
geniesse ich die schnelle, problemlose, korrekte Darstellung hebräischer 
Texte, die #fo bietet.
Der Einstieg/Umstieg ins Satzprogramm - ermöglicht nach Anschaffung 
eines windows98er PC - stellte sich nach Jahren glücklichen Formatierens 
recht einfach und zunächst ohne Hilfe Dritter zu meisternder Schritt 
dar. 
Fazit: Dank #fo war mein Einstieg/Umstieg zu #sa recht einfach;
Desiderat: Ein #fo zB. mit Proportionalschrift würde manches vielleicht 
einfacher machen als #sa.

Herzliche Grüsse
THOMAS KOLLATZ


-- 
drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant
Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte
D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071
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