From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu Feb 2 12:43:29 2006 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Thu, 02 Feb 2006 12:43:29 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren 2006 Message-ID: <43E1F061.5050201@zedat.fu-berlin.de> Liebe TUSTEPianer, an dem Workshop in Blaubeuren nahmen in diesem Jahr nicht ganz so viele TUSTEP-Benutzer teil wie im letzten Jahr . Es gab drei Schwerpunkte: 1. Neuerungen in der Makrosprache, die Herr Schälkle vorstellte und die das Verarbeiten von XML-Dateien erleichtern - aber auch manch anderes Problem leichter lösen lassen. Der Ablauf, die Möglichkeiten, die sich hier bieten, unterscheiden sich von KOPIERE und für mich ist es immer ein Gewinn, wenn Herr Schälkle diese Neuerungen an kleinen, kurzen und nachvollziehbaren Beispielen vorstellt. 2. Themenkreis #SATZ und XML - auch hier gab es wieder einiges Neues, daß Herr Ott neben einer allgemeinen Einführung zu dem Thema vorstellte. Herr Seck präsentierte ein Makro SATZ , daß die angesprochenen Probleme im Zusammenhang mit der Diskussion um ein neues FORMATIERE, lösen können soll. Das Makro war beeindruckend, jedoch ist es nach den Erfahrungen, die ich in den Kursen mache, nicht für Anfänger geeignet. Ein Anfänger, der TUSTEP verstehen lernen soll, benötigt einfache, klare und leicht überschaubare Beispiele. Ein komplexes Makro mit allen möglichen Finessen ist hierfür nicht geeignet. Um einen Anfänger nicht abzuschrecken, müßte ich ihm verbieten, sich das Makro anzuschauen, aber das ist ja gerade nicht der Sinn einer Einführung. Aus diesem Grund möchte ich noch einmal in diesem Kreis die Diskussion über ein neues FORMATIERE, das im wesentlichen gegenüber der jetzigen Fassung als Neuerung proportionale Schriften verwendet, anregen. 3. KOPIERE - Anwendungen von Michael Trauth, die zeigten, wie sich so manches Problem mit KOPIERE-Mitteln einfach lösen läßt sowie sein Plädoyer für SUCHE. Mit dem Erwähnen dieser Schwerpunkte will ich den Beitrag der übrigen Vortragenden nicht schmälern, für mich zumindest war dies die drei Schwerpunkte. Mit freundlichen Grüßen Gottfried Reeg From wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de Fri Feb 3 14:48:20 2006 From: wilhelm.ott at zdv.uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Fri, 3 Feb 2006 14:48:20 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren 2006 / Blaubeuren 2007 In-Reply-To: <43E1F061.5050201@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: Lieber Herr Reeg, liebe TUSTEP-Interessierte, vielen Dank für den kurzen Bericht über den diesjährigen TUSTEP-Workshop in Blaubeuren. Er gibt mir Anlass, auf den nächsten Workshop hinzuweisen, zumal ich gestern die Reservierungsbestätigung für die Räume in Blaubeuren erhalten habe. Der Workshop wird, wie im Januar besprochen, vom 4.-7.1.2007 (Do-So) stattfinden. Gleichzeitig darf ich um Themenvorschläge bitten, sowohl für ein Rahmenthema als auch für Einzelbeiträge, die ggf. auch außerhalb des Rahmenthemas besprechenswert oder -bedürftig erscheinen. Ich möchte hiermit alle an diesen Workshops Iteressierten ermuntern, Vorschläge entweder über die Liste oder durch mail an tustep at zdv.uni-tuebingen.de zu machen. Zu einem Punkt im Bericht von Herrn Reeg muss ich noch eine Korrektur anbringen: die Teilnehmerliste des Workshops 2005 umfasste 22 Namen, die gleiche Liste des Workshops 2006 umfasste 29 Namen (jeweils abzüglich der zwar angemeldeten, aber nicht erschienenen Teilnehmer). Das sind nicht "nicht ganz so viele TUSTEP-Benutzer wie im letzten Jahr", sondern rund 32 Prozent mehr. Für 2007 habe ich wieder 30 Plätze reservieren lassen. Mit den besten Grüßen Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Thu, 2 Feb 2006, Dr. Gottfried Reeg wrote: > Date: Thu, 02 Feb 2006 12:43:29 +0100 > From: Dr. Gottfried Reeg > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren 2006 > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPianer, > > an dem Workshop in Blaubeuren nahmen in diesem Jahr > nicht ganz so viele TUSTEP-Benutzer teil wie im letzten Jahr > . > Es gab drei Schwerpunkte: > > 1. Neuerungen in der Makrosprache, die Herr Schälkle > vorstellte und die das Verarbeiten von XML-Dateien erleichtern > - aber auch manch anderes Problem leichter lösen lassen. > Der Ablauf, die Möglichkeiten, die sich hier > bieten, unterscheiden sich von KOPIERE und für mich ist es > immer ein Gewinn, wenn Herr Schälkle diese Neuerungen > an kleinen, kurzen und nachvollziehbaren Beispielen vorstellt. > > 2. Themenkreis #SATZ und XML - auch > hier gab es wieder einiges Neues, daß Herr Ott > neben einer allgemeinen Einführung zu dem > Thema vorstellte. > Herr Seck präsentierte ein Makro SATZ , > daß die angesprochenen Probleme > im Zusammenhang mit der Diskussion um ein neues > FORMATIERE, lösen können soll. > Das Makro war beeindruckend, jedoch > ist es nach den Erfahrungen, die ich in den > Kursen mache, nicht für Anfänger geeignet. > Ein Anfänger, der TUSTEP verstehen > lernen soll, benötigt einfache, klare und > leicht überschaubare Beispiele. > Ein komplexes Makro mit allen möglichen > Finessen ist hierfür nicht geeignet. > Um einen Anfänger nicht abzuschrecken, > müßte ich ihm verbieten, sich das Makro > anzuschauen, aber das ist ja gerade nicht > der Sinn einer Einführung. > Aus diesem Grund möchte ich noch einmal > in diesem Kreis die Diskussion über ein neues > FORMATIERE, das im wesentlichen gegenüber > der jetzigen Fassung als Neuerung proportionale > Schriften verwendet, anregen. > > > 3. KOPIERE - Anwendungen von Michael Trauth, > die zeigten, wie sich so manches Problem mit > KOPIERE-Mitteln einfach lösen läßt sowie > sein Plädoyer für SUCHE. > > Mit dem Erwähnen dieser Schwerpunkte will > ich den Beitrag der übrigen Vortragenden > nicht schmälern, für mich zumindest war dies die > drei Schwerpunkte. > > Mit freundlichen Grüßen > Gottfried Reeg > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From gasperlin at gasperlin.de Sat Feb 4 17:46:01 2006 From: gasperlin at gasperlin.de (Oliver. C. Gasperlin) Date: Sat, 04 Feb 2006 17:46:01 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Das Kochbuch Message-ID: <43E4DA49.2020808@gasperlin.de> Liebe Tustep-Profis, seit kurzer Zeit beschäftige ich mich mit dem Tustep-Programm-Paket, dessen kommerzielle Lizenz ich für meinen Kleinverlag erworben habe und bin mit dem Anfang ganz zufrieden. Nun soll es schrittweise auch gleich an das Satzprogramm gehen und ich habe mich zu diesem Zweck für den März-Kurs bei Herrn Trauth gemeldet. Das wird sicher sehr hilfreich sein, dennoch muss ich natürlich Urlaub von meinem Hauptberuf dafür aufwenden und wäre doch froh gewesen, wenn es alternativ die Möglichkeit des Selbststudiums mit Hilfe einer Anleitung / eines "Kochbuchs" gegeben hätte. Ich habe mir noch einmal die ganze Diskussion um ein neues #fo von vor genau einem Jahr durchgelesen, wo es ja auch um die Frage des leichteren Einstiegs für den Tustep-Nachwuchs ging und wo solch ein Handbuch bzw. eine Anleitung mehrfach (sehnlichst) gewünscht wurde. Meines Wissens nach ist noch keine auf dem Markt, was für ein so interessantes und leistungsfähiges Programm wie #satz doch ein schlimmes Desiderat ist, besonders angesichts der Tatsache, dass es schon seit mehr als 30 Jahren (wenn ich nicht irre) existiert. Kurz: Es wäre ganz ausgesprochen wunderbar, wenn einer der Tiefenkenner der Materie sich zu einem solchen Unternehmen durchringen könnte. Ich weiß, dass ich hier wohl einen alten Hut hervorhole, aber mein eigenes Bedürfnis gibt mir Anlass zu geneigtem Sticheln. Mit freundlichen Grüßen Oliver Gasperlin -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : gasperlin.vcf Dateityp : text/x-vcard Dateigröße : 153 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From Horst.Schmieja at uni-koeln.de Sun Feb 5 19:49:11 2006 From: Horst.Schmieja at uni-koeln.de (Dr. Horst Schmieja) Date: Sun, 05 Feb 2006 19:49:11 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren-Aufbruch Message-ID: <6.0.0.22.0.20060205194222.02ac1940@pop.uni-koeln.de> In Blaubeuren habe ich begeistert auf das Satzmakro von Friedrich Seck reagiert. Es ermöglicht, wenn ich das richtig verstanden habe, dem T. Neuling, Studenten und Wissenschaftler, nach Eintrag der angeforderten Werte ein hochwertiges Satzergebnis zu erhalten, ohne daß der Neuling die komplexen Vorgänge schon nachvollziehen muß / kann, die zu diesem Satzergebnis führen. Ich habe also verstanden, daß Friedrich Seck den wichtigen Wunsch erfüllt hat, daß ein Neuling sehr schnell (seinen Text muß er entsprechend codieren) eines der großartigen T-Module anwenden kann und Erfolg in einer ganz bestimmten Aufgabe hat. Diese Aufgabe ist dabei nicht das Schreiben des Programms gewesen, sondern eben das Druck- oder Darstellungsergebnis. Ich habe die Aufgabe und Leistung von Friedrich Seck wohl ganz anders verstanden als Gottfried Reeg. Ich glaube, daß diese Arbeit sehr wertvoll für Fortführung und Bestand von Tustep sein kann, und verbreitet werden sollte, von der ITUG möglicherweise im großen Aktionsrahmen auf Uni-Ebene. Mein Wissen ist, daß Tustep vielen Institutionen nicht bekannt ist, und zwar auch gerade dort, wo die vielsprachige Fähigkeit wie z.B. in meinem Projekt ( +Griechisch, +Arabisch, +Transliteration) genutzt werden könnte. Der angesprochene Neuling kann, je nach Wunsch, mit Hilfe eines Lehrers das komplexe Makro nach und nach verstehen lernen. Genauso könnte es mit einem vorgefertigten (und vielleicht auch weiterentwickelten) FORMATIERE gehen. Erfolg sofort, und dadurch Interesse erzeugend. Mit entsprechender Hilfe kann das in bereitwilliges und neugieriges Lernen einmünden. Dann werden die Stühle in Blaubeuren nicht mehr ausreichen. einen schönen Start in die Woche wünscht aus Köln Horst Schmieja From f.seck at t-online.de Tue Feb 7 09:37:17 2006 From: f.seck at t-online.de (F. Seck) Date: Tue, 7 Feb 2006 09:37:17 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 Message-ID: <001c01c62bc1$b4441100$1f12fea9@Seck2000> Lieber Herr Reeg, daß Sie die Präsentation meines Satz-Makros zu den Schwerpunkten der Veranstaltung zählen, ist ja ganz schmeichelhaft; daß das Makros trotzdem nicht empfehlen wollen, ist natürlich Ihr gutes Recht. Ihre Argumentation paßt nur nicht recht zum Zweck der Ãœbung. Zur Erinnerung: Das Thema "Neues Formatiere" war ja im Januar 2005 in Blaubeuren aufgekommen, wo Sie zu den Wortführern gehörten. Das Hauptargument - wenn ich mich recht erinnere, kam es gerade von Ihnen - war doch: Wir machen TUSTEP-Kurse, bringen den Teilnehmern alles Mögliche bei, können aber kein Programm anbieten, mit dem sie auch nur eine Seminararbeit, geschweige denn eine Magisterarbeit, drucken können, denn das Ergebnis von Formatiere ist heute nicht mehr zumutbar (weil keine Proportionalschrift), das Satzprogramm zu kompliziert. Nachdem die Neuprogrammierung des Formatiere von den Kennern als zu aufwendig beurteilt wird, ist mein Makro ein Versuch eines Auswegs aus dem Dilemma: Es soll das Geforderte leisten, nämlich auf einfache (Makroaufruf) und zeitgemäße (tags) Weise auch dem Ungeübten das Ausdrucken einer wissenschaftlichen Arbeit ermöglichen. Einleuchtend wäre Ihre Argumentation, wenn sie bestreiten würden, daß das Makro dies leistet. Das tun Sie nicht, Ihr Argument ist: Das Makro ist zu kompliziert, als daß es ein Anfänger verstehen könne. Das ist zuzugeben - ich hatte allerdings nicht vor, ein Beispiel für ein leicht verständliches Kommandomakro zu liefern, sondern eine leicht bedienbare Oberfläche für das Satzprogramm. (Die Programme, die wir täglich verwenden, also Ediere, Kopiere usw., durchschauen wir ja auch nicht; ich habe jedenfalls die Quellcodes nie gesehen und würde sie nicht verstehen.) Nochmals: Ob Sie das Makro anbieten oder nicht, ist selbstverständlich Ihre Sache, und ob es nützlich oder unnütz ist, nicht so leicht objektiv festzustellen wie die Teilnehmerzahl von Veranstaltungen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Friedrich Seck ------------------------------ Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel. 0 70 71 - 96 49 40 Fax 0 70 71 - 96 49 41 > ----- Original Message ----- > From: "Dr. Gottfried Reeg" > To: > Sent: Thursday, February 02, 2006 12:43 PM > Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren 2006 > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEPianer, > > an dem Workshop in Blaubeuren nahmen in diesem Jahr > nicht ganz so viele TUSTEP-Benutzer teil wie im letzten Jahr > . > Es gab drei Schwerpunkte: > > 1. Neuerungen in der Makrosprache, die Herr Schälkle > vorstellte und die das Verarbeiten von XML-Dateien erleichtern > - aber auch manch anderes Problem leichter lösen lassen. > Der Ablauf, die Möglichkeiten, die sich hier > bieten, unterscheiden sich von KOPIERE und für mich ist es > immer ein Gewinn, wenn Herr Schälkle diese Neuerungen > an kleinen, kurzen und nachvollziehbaren Beispielen vorstellt. > > 2. Themenkreis #SATZ und XML - auch > hier gab es wieder einiges Neues, daß Herr Ott > neben einer allgemeinen Einführung zu dem > Thema vorstellte. > Herr Seck präsentierte ein Makro SATZ , > daß die angesprochenen Probleme > im Zusammenhang mit der Diskussion um ein neues > FORMATIERE, lösen können soll. > Das Makro war beeindruckend, jedoch > ist es nach den Erfahrungen, die ich in den > Kursen mache, nicht für Anfänger geeignet. > Ein Anfänger, der TUSTEP verstehen > lernen soll, benötigt einfache, klare und > leicht überschaubare Beispiele. > Ein komplexes Makro mit allen möglichen > Finessen ist hierfür nicht geeignet. > Um einen Anfänger nicht abzuschrecken, > müßte ich ihm verbieten, sich das Makro > anzuschauen, aber das ist ja gerade nicht > der Sinn einer Einführung. > Aus diesem Grund möchte ich noch einmal > in diesem Kreis die Diskussion über ein neues > FORMATIERE, das im wesentlichen gegenüber > der jetzigen Fassung als Neuerung proportionale > Schriften verwendet, anregen. > > > 3. KOPIERE - Anwendungen von Michael Trauth, > die zeigten, wie sich so manches Problem mit > KOPIERE-Mitteln einfach lösen läßt sowie > sein Plädoyer für SUCHE. > > Mit dem Erwähnen dieser Schwerpunkte will > ich den Beitrag der übrigen Vortragenden > nicht schmälern, für mich zumindest war dies die > drei Schwerpunkte. > > Mit freundlichen Grüßen > Gottfried Reeg > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From matthias.kopp at zdv.uni-tuebingen.de Fri Feb 10 11:54:38 2006 From: matthias.kopp at zdv.uni-tuebingen.de (Matthias Kopp) Date: Fri, 10 Feb 2006 11:54:38 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?TUSTEP-Einf=FChrungskurs?= Message-ID: TUSTEP-Einführungskurs Vom 3. bis 7. April 2006 findet in Tübingen ein TUSTEP-Kurs statt, der in die Basiskonzepte und -funktionen von TUSTEP einführt; folgende Gebiete werden behandelt: - Eingeben und Korrigieren von Texten, - anwendungsneutrale Datenhaltung - Ausgeben von Texten in verschiedenen Medien - Durchsuchen von Texten, - Erstellen und Ausführen von Kommandofolgen Detailinformationen sind über den URL: http://www.uni-tuebingen.de/zdv/tustep/kursf.html zugänglich. Auswärtigen Teilnehmern ist das ZDV bei der Beschaffung einer Unterkunft behilflich. Matthias Kopp From t.kollatz at steinheim-institut.de Mon Feb 13 16:27:51 2006 From: t.kollatz at steinheim-institut.de (Thomas Kollatz) Date: Mon, 13 Feb 2006 16:27:51 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Institutslizenzen In-Reply-To: Message-ID: <314ZQK74RPPJ1ZSP658TJWR9583HC.43f0a577@esther> Lieber Matthias, heute habe ich endlich die Institutslizenzen bestellt. Da der apache mir bisher nur eine Linux-Lizenz freigeschaltet hat, nicht aber die 6 zuvor bestellten Windows-Lizenzen hier noch mal die Aufstellung für die Rechnung ans Institut. 1 x Linux 6 x Windows Herzliche Grüße THOMAS -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml From gasperlin at gasperlin.de Mon Feb 13 20:10:13 2006 From: gasperlin at gasperlin.de (Oliver. C. Gasperlin) Date: Mon, 13 Feb 2006 20:10:13 +0100 Subject: [Tustep-Liste] XY nach TUSTEP Message-ID: <43F0D995.1070707@gasperlin.de> Liebe Damen und (zumeist) Herren der Liste, kann mir jemand eine Hilfestellung bei folgender Entscheidung geben: Ich habe als Verleger einen Herausgeber zu betreuen, der TUSTEP gar nicht kennt und daher seine Texte in einem TUSTEP nicht bekannten Datei-Format abfassen wird, will aber selbst dieses Projekt unbedingt einmal mit TUSTEP realisieren. Um die Wahl besagten Formates für mich, der ich die Daten später zur Weiterverarbeitung nach TUSTEP importieren muss, im Vorfeld möglichst günstig zu treffen, die Frage: Welchen Editor bzw. welches Dateiformat sollte er derzeit im günstigsten Fall nutzen und mit welcher Import-Prozedur klappt die Konvertierung am besten? Dazu der Spezialfall: Fußnotenkonvertierung. Hierzu habe ich in der Liste schon einen Hinweis von Herrn Carls gefunden ("Wenn Sie Ihre Daten mit Word in das Format WP5.1 konvertieren und dann mit TUSTEPs *konvert diese Daten in das TUSTEP-Format bringen, erhalten Sie genau das, was Sie wollen.") Außerdem soll es da ein Makro von Herrn Giacomazzi geben oder gegeben haben, wie ich einem älteren Beitrag von Herrn Till entnommen habe ("Ich konvertiere WORD -> TUSTEP unter Zuhilfenahme des Makros von Herrn Giacomazzi ..."). Ist dieses letztgenannte Makro vielleicht zu haben und erfüllt es aktuell noch seine Dienste? Oder geht neuerdings überhaupt alles ganz einfach mit irgendeinem Hebel und ich weiß es nur nicht? Mit Dank für jeden Hinweis und freundlichen Grüßen Oliver Gasperlin -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : gasperlin.vcf Dateityp : text/x-vcard Dateigröße : 153 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From gasperlin at gasperlin.de Mon Feb 13 22:07:56 2006 From: gasperlin at gasperlin.de (Oliver. C. Gasperlin) Date: Mon, 13 Feb 2006 22:07:56 +0100 Subject: [Tustep-Liste] XY nach TUSTEP =?iso-8859-15?q?=28Erg=E4nzung=29?= Message-ID: <43F0F52C.3010103@gasperlin.de> Hallo noch einmal, soeben habe ich (Anfängerstolz!) einen als Unicode-Datei abgespeicherten Word2k-Text ohne Komplikationen überführt, indem ich die Datei angemeldet und dann mit #um umcodiert habe. Ich sehe schon, wie Ihnen das ein Gähnen entlockt, aber mich freuen diese kleinen Ergebnisse ungemein, denn die ersten Befürchtungen hinsichtlich extraorbitant komplizierter Import-Prozeduren haben sich damit nicht bestätigt. Schöne Grüße aus München Oliver Gasperlin -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : gasperlin.vcf Dateityp : text/x-vcard Dateigröße : 153 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From trauth at uni-trier.de Tue Feb 14 11:19:52 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Tue, 14 Feb 2006 11:19:52 +0100 Subject: [Tustep-Liste] XY nach TUSTEP / Konvertierungsmoeglichkeiten In-Reply-To: <43F0F52C.3010103@gasperlin.de> Message-ID: <43F1BCD8.28077.36FDB7FF@trauth.uni-trier.de> Gruess Gott Herr Gasperlin, zu Ihrer Mitteilung an die TUSTEP-Liste: > soeben habe ich (Anfängerstolz!) einen als Unicode-Datei > abgespeicherten Word2k-Text ohne Komplikationen überführt, > indem ich die Datei angemeldet und dann mit #um umcodiert > habe. Ich sehe schon, wie Ihnen das ein Gähnen entlockt, Machen Sie sich darueber mal keine Sorgen, denn dieser Weg der kleinen (und schliesslich immer groesser werdenden) Er- folgserlebnisse ist der allein seligmachende... > aber mich freuen diese kleinen Ergebnisse ungemein, denn > die ersten Befürchtungen hinsichtlich extraorbitant kom- > plizierter Import-Prozeduren haben sich damit nicht be- > stätigt. Das ist zweifellos richtig - aber auch kein Grund, bei die- sem einen Importverfahren stehenzubleiben, denn bei #um kommen zwar die Zeichen(!) richtig nach TUSTEP rueber, aber noch keine Formatiere- und Strukturinformation. Um bei ganz simplen Beispielen zu beginnen: Wenn Sie Fussnoten als Fussnoten, Einschaltungen als Einschaltungen (oder Blockzi- tate) und Ueberschriften als Ueberschriften nach TUSTEP bringen wollen, um diese Textmerkmale nicht manuell aus- zeichnen zu muessen, gibt es weitere Importmoeglichkeiten. Eine gute hat Herr Carls bezeichnet, den Sie in Ihrer ersten Mail zitieren: Speichern Sie den Text, um den es Ihnen zu tun ist, z.B. in Winword als WordPerfect-Datei im Format der Version 5.1 ab (am einfachsten mit einem TUSTEP-konfor- men Namen und in dem betr. TUSTEP-Projektverzeichnis). Dann rufen Sie in TUSTEP #*konvert auf: In der Maske, die dann erscheint, waehlen Sie ganz oben unter 'Konvertierrichtung' durch Klick auf das Fragezeichen die Nr.3 aus ('von WP 5.x/ 6.x nach TUSTEP'). Dann geben Sie noch die Namen der Datei, die konvertiert werden soll, unter 'Quelldatei' an, ausser- dem einen Namen fuer die TUSTEP-Zieldatei. Ein Klick auf 'Konvertieren' startet dann die Konvertierung. Wenn Sie dann nach erfolgreicher Konvertierung in diese Zieldatei schauen, werden Sie zunaechst erschrecken, denn da stehen viele auf den ersten Blick unverstaendlich erscheinende Kodierungen #{...} drin. Aber das ist nicht so wild. Fuer Ihre Weiterverarbeitung muessen halt bloss ein paar Aus- tauscheanweisungen die #{...} in das ueberfuehren, was Sie im Zielprogramm brauchen. Fuers Satzprogramm zum Beispiel - #{Fussnote_Anfang} -> @f+ - #{Fussnote_Ende} -> @f- - #{neue_Seite} -> &&&n&&&{ - #{feste_neue_Seite} -> &&&n&&&{ - #{Kopftext_ @= - #{Kopftext_ @{ - #{neue_Zeile} -> $$$ - #{hoch_ein} -> #H: - #{hoch_aus} -> #G: - #{tief_ein} -> #T: - #{tief_aus} -> #G: - #{kursiv_ein} -> #/+ - #{kursiv_aus} -> #/- ausserdem Einzelzeichenkodierungen wie z.B. - #{Zeichen_12,35} -> #;eu Das sind, wie gesagt, nur ein paar Beispiele. Wenn Sie sich die Muehe sparen wollen, diese Austausche- anweisungen selbst in eine Kopiere-Prozedur zu schreiben, koennte ich Ihnen das #kopiere schicken, das ich fuer meine Beduerfnisse ganz kasuistisch (ohne jeden Anspruch auf Vollstaendigkeit) zusammengestoppelt habe. Wie brauch- bar das ist, was dabei herauskommt, muessten Sie selbst entscheiden. Seit einiger Zeit gibt es aber noch eine weitere Import- moeglichkeit, die ich Ihrer Aufmerksamkeit empfehle: Mit dem Standardmakro #*import koennen XML-Dateien, die Sie zuvor in Winword 2003(!) im XML-Format abgespeichert hab- ben, mit allen Format- und Strukturinformationen nach TU- STEP importiert werden. Der Aufruf geschieht nicht wie bei #*konvert ueber ein Menue, sondern ueber eine Kommandozeile: : #*import,quelle,ziel,lo=+ Das ist nach meiner Einschaetzung die Konvertierung 'state of the art'! Was dabei noch Arbeit verursacht, sind die Tags, die in der Zieldatei ankommen: Darin sind z.B. (na- tuerlich) die Namen der Winword-Formatvorlagen enthalten, die der Winword-Benutzer verwendet hat - und wenn der eine Formatvorlage mit dem Namen : "UeberschriftStufe3ZentriertKursiv" verwendet hat, muessen Sie halt den entsprechenden Tag erst in das uebersetzen, was Sie im Zielprogramm brauchen. Das ist noch mit einigem Aufwand fuer Sie verbunden, aber der lohnt sich, denn es kommt dabei wirklich *alle* Infor- mation rueber, die vielleicht fuer die Zielverarbeitung von Bedeutung ist. In der Hoffnung, dass Ihnen diese Hinweise ein bisschen weiterhelfen, gruesst herzlich Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From neumann_thomas at hotmail.com Tue Feb 14 16:05:44 2006 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Tue, 14 Feb 2006 16:05:44 +0100 Subject: [Tustep-Liste] #SATZ - Rahmen/Kasten um einen Absatz Message-ID: Liebe Tustepler, wohl was einfaches, aber ich baue mit einzelnen Linien herum und das sieht wirklich nicht gut aus. In #FORMATIERE geht es ja, einen Kasten um den Text auf einer Seite zu bauen, da gibt es ja die "lästige" Proportionalschrift nicht..., aber beim Satz sieht es nicht gut aus... FRAGE: Was muss ich an Steueranweisungen anbringen, um z.B den folgenden Textblock mit einem Kasten zu umgeben, die Linien auf allen vier Seiten im Abstand von 10pt vom Textrand... Dieser Text soll in einem Kasten stehen, zentriert und auf einer einzelnen Seite. Danke im voraus. Wie gesagt, die kleinen Schritte, die dann funktionieren begeistern am meisten... Mit besten Grüssen Thomas Neumann ########################################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Vogelsangstrasse 10 ## D-71254 Ditzingen ## ## e-mail: neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ########################################### From trauth at uni-trier.de Tue Feb 14 19:18:48 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Tue, 14 Feb 2006 19:18:48 +0100 Subject: [Tustep-Liste] #SATZ - Rahmen/Kasten um einen Absatz In-Reply-To: Message-ID: <43F22D18.14136.38B43376@trauth.uni-trier.de> Gruess Gott Herr Neumann, zu Ihrer Frage: > wohl was einfaches, aber ich baue mit einzelnen Linien > herum und das sieht wirklich nicht gut aus. In #FORMA- > TIERE geht es ja, einen Kasten um den Text auf einer > Seite zu bauen, da gibt es ja die "lästige" Propor- > tionalschrift nicht..., aber beim Satz sieht es nicht > gut aus... FRAGE: Was muss ich an Steueranweisungen > anbringen, um z.B den folgenden Textblock mit einem > Kasten zu umgeben, die Linien auf allen vier Seiten > im Abstand von 10pt vom Textrand... > > > Dieser Text soll in einem > Kasten stehen, zentriert und > auf einer einzelnen Seite. Probieren Sie's zuerst einmal damit: ----------------------------------------------------- $$$/$$$___&=(80)&!m(v1) $$$@-zDieser Text soll in einem $$$@-zKasten stehen, zentriert und $$$@-zauf einer einzelnen Seite. $$$+6$$$___&=(230)&!m(v2) &!=(v1,v2,3) ----------------------------------------------------- Die Positionierungsangaben in diesem Beispiel &=(nn) sind nur ueber den Daumen gepeilt und muessten ggf. bei Ihnen noch ein bisschen angepasst werden. Was die einzelnen Anweisungen tun, finden Sie, wenn Sie's nicht schon wissen, bestimmt auch allein raus. Am wichtigsten fuer Ihr Problem ist die Anweisung &!=(v1,v2,3), die ein Rechteck zwischen den vertikalen Merkstellen v1 und v2 zeichnet, mit der Strichstaerke 3/8 Punkt. Ich meine, das ist sogar einfacher als bei #formatiere, oder?! Ein bissel raffinierter ist das folgende Beispiel fuer dieselbe Aufgabe: da wird zunaechst bei ausgeschalteter(!) Belichtung (&!o...&!i) die laengste Zeile Ihres Textes, mit ein paar festen Ausschluessen davor und dahinter, gesetzt und die Positionen davor und dahinter gemerkt. Diese Merkstellen werden dann fuers Rechteck benutzt: -------------------------------------------------------- $$$=$$$/$$$@-z&!o&!m(v1)______Kasten stehen, zentriert und______&!m(2)&!i $$$@-zDieser Text soll in einem $$$@-zKasten stehen, zentriert und $$$@-zauf einer einzelnen Seite. $$$+6$$$&!p(2)&!m(v2) &!=(v1,v2,3) -------------------------------------------------------- Wie Sie sehen, kommen Sie mit diesem Trick ohne absolute Positionierungen aus. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From gasperlin at gasperlin.de Tue Feb 14 19:41:53 2006 From: gasperlin at gasperlin.de (Oliver. C. Gasperlin) Date: Tue, 14 Feb 2006 19:41:53 +0100 Subject: [Tustep-Liste] RE: XY nach TUSTEP Message-ID: <43F22471.8080500@gasperlin.de> Ein großes Dankeschön an Herrn Trauth für die ausführliche Hilfestellung! Ferner an die Herren Giacomazzi und Schubert für gleichfalls sehr nützliche Hinweise außerhalb der Liste. So bin ich schon einen guten Schritt weiter. Mit herzlichen Grüßen in die Runde Oliver Gasperlin -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : gasperlin.vcf Dateityp : text/x-vcard Dateigröße : 153 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed Feb 15 11:13:53 2006 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 15 Feb 2006 11:13:53 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 References: <001c01c62bc1$b4441100$1f12fea9@Seck2000> Message-ID: <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Seck, meine Ausführungen waren wohl etwas sehr kurz gewesen, und es ist für Sie wohl nicht so nachvollziehbar, weshalb ich diesen Ausweg, den Sie vorschlagen, nicht als Lösung ansehe. Zunächst einige grundsätzliche und didaktische Ãœberlegungen: 1. Innerhalb eines Unterrichts muß alles für den Lernenden nachvollziehbar sein. 2. TUSTEP ist eine Software, bei der ein Ergebnis nachvollziehbar ist, und die Nachvollziehbarkeit ist eines der Ansprüche von TUSTEP. 3. Die Veteranen unter den TUSTEP-Benutzer habe über Jahre hin ihre Kenntnisse erworben. 4. An der FU Berlin versuche ich, TUSTEP-Kurse innerhalb des Lehrangebotes anzubieten, d.h. ich kann maximal 2 Lehrveranstaltungen anbieten innerhalb der Allgemeinen Berufsvorbereitung bzw. 3 Lehrveranstaltungen innerhalb der Editionswissenschaften. 5. Durch die knappe Zeitvorgabe muß der Lehr- und Lernstoff so geschickt ausgewählt werden, daß Studierende anschließend mit dem Programm irgendetwas machen können. Als Beispiel: Die erste Editorbeschreibung umfaßte, wenn ich mich recht entsinne 8 Seiten - mit dem heutige Handbuch können Sie jemanden erschlagen. 6. Die Vorkenntnisse der Studierenden haben sich geändert: Jeder kann mit der Maus umgehen, aber maximal 1 von 10, wenn nicht gar keiner, weiß, was ein Kommando oder eine DOS-Eingabe ist. 7. Wenn ein Teilnehmer schon einmal etwas von einem Skript oder einer Programmprozedur jemals etwas gehört hat, dann ist das eine Sensation. 8. Die Erfahrung, die ich gemacht habe, war, daß mindestens ein, wenn nicht zwei Tage darauf benötigt werden, daß Lernende mit Kommandos und Anweisungen umgehen können. 9. Innerhalb eines Einführungskurses versuche ich, die Anwendung von Kommandomakros schmackhaft zu machen. Die Erfahrung zeigt, daß hier eine große Hemmnisschwelle existiert. Außerdem kennt kein Teilnehmer aus der Praxis die Notwendigkeit eines TUE oder eines Kommandomakros. 10. Beispiele, die in einem Kurs angeboten werden, müssen kurz, knapp und überschaubar sein, damit der Lernende sie verstehen und manipulieren kann. Ein Kommandomakro anzubieten, das nur ein erfahrener TUSTEP-Benutzer verstehen, überblicken und verändern kann, ist die beste Möglichkeit, Studierende von der Benutzung von TUSTEP abzuhalten. Mir geht es nicht darum, über die Vor- oder Nachteile des Satzmakros, das Herr Seck angeboten hat, zu diskutieren. Die Erfahrung, die ich mit zwei Satzmakros gemacht habe, war ernüchternd, ganz einfach, weil sie den Kriterien der Einfachheit, Beispielhaftigkeit und Verstehbarkeit für einen Anfänger entbehren. Die Editoranweisung TSV ist eine wunderbare und wichtige Sache, sie am zweiten Tag eines Kurses erklären zu wollen, wird dem Dozenten schöne freie Tag in der restlichen Woche garantieren. Anders gesagt: In einem Griechischkurs wird wohl kaum der Dozent auf die Idee kommen, den Lernenden eine Ausgabe von Thykidides und ein Wörterbuch zu geben und zu sagen: Nun bereiten Sie mal für morgen das erste Kapitel vor. Es soll wohl Menschen geben, wie mir auch jemand glaubhaft versicherte, daß er einem Assistenten das Handbuch von TUSTEP in die Hand drückte, der damit TUSTEP ohne weitere Hilfe lernte. Das ist jedoch nicht der Regel-Student. Lieber Herr Seck, ich hoffe, daß es etwas verständlicher wurde, weshalb ich "jedes Satzmakro" als Ausweg aus dem Dilemma ablehne. Es kann keine Lösung sein, wenn ich das ganze von der Didaktik her betrachte. Und ohne erfolgreiche TUSTEP-Kurse wird es keine Zukunft für TUSTEP geben. Aus diesem Grund plädiere ich weiterhin für ein FORMATIERE, das Portionalschriften verarbeiten kann, unabhängig davon, wie lange das Erstellen des Programmes dauert. Abgesehen davon - ich bin erstaunt, was Herr Schälkle innerhalb der letzten Jahre progammierte. Lieber Herr Schmieja, ich bin jetzt nicht ausdrücklich auf Ihre Email eingegangen, aber eine Antwort auf sie ist implizit enthalten. Mit herzlichem Gruß Gottfried Reeg F. Seck wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Reeg, > >daß Sie die Präsentation meines Satz-Makros zu den Schwerpunkten der >Veranstaltung zählen, ist ja ganz schmeichelhaft; daß das Makros trotzdem >nicht empfehlen wollen, ist natürlich Ihr gutes Recht. Ihre Argumentation >paßt nur nicht recht zum Zweck der Ãœbung. > >Zur Erinnerung: >Das Thema "Neues Formatiere" war ja im Januar 2005 in Blaubeuren >aufgekommen, wo Sie zu den Wortführern gehörten. Das Hauptargument - wenn >ich mich recht erinnere, kam es gerade von Ihnen - war doch: Wir machen >TUSTEP-Kurse, bringen den Teilnehmern alles Mögliche bei, können aber kein >Programm anbieten, mit dem sie auch nur eine Seminararbeit, geschweige denn >eine Magisterarbeit, drucken können, denn das Ergebnis von Formatiere ist >heute nicht mehr zumutbar (weil keine Proportionalschrift), das Satzprogramm >zu kompliziert. >Nachdem die Neuprogrammierung des Formatiere von den Kennern als zu >aufwendig beurteilt wird, ist mein Makro ein Versuch eines Auswegs aus dem >Dilemma: Es soll das Geforderte leisten, nämlich auf einfache (Makroaufruf) >und zeitgemäße (tags) Weise auch dem Ungeübten das Ausdrucken einer >wissenschaftlichen Arbeit ermöglichen. > >Einleuchtend wäre Ihre Argumentation, wenn sie bestreiten würden, daß das >Makro dies leistet. Das tun Sie nicht, Ihr Argument ist: Das Makro ist zu >kompliziert, als daß es ein Anfänger verstehen könne. Das ist zuzugeben - >ich hatte allerdings nicht vor, ein Beispiel für ein leicht verständliches >Kommandomakro zu liefern, sondern eine leicht bedienbare Oberfläche für das >Satzprogramm. (Die Programme, die wir täglich verwenden, also Ediere, >Kopiere usw., durchschauen wir ja auch nicht; ich habe jedenfalls die >Quellcodes nie gesehen und würde sie nicht verstehen.) > >Nochmals: Ob Sie das Makro anbieten oder nicht, ist selbstverständlich Ihre >Sache, und ob es nützlich oder unnütz ist, nicht so leicht objektiv >festzustellen wie die Teilnehmerzahl von Veranstaltungen. > >Mit freundlichen Grüßen >Ihr Friedrich Seck > > ------------------------------ >Dr. Friedrich Seck >72076 Tübingen, Erlenweg 18 >Tel. 0 70 71 - 96 49 40 >Fax 0 70 71 - 96 49 41 > >>----- Original Message ----- >>From: "Dr. Gottfried Reeg" >>To: >>Sent: Thursday, February 02, 2006 12:43 PM >>Subject: [Tustep-Liste] Blaubeuren 2006 >> >> >>Diskussionsforum Tustep-Liste >>Weitere Informationen: www.itug.de >>------------------------------------------------------------ >> >>Liebe TUSTEPianer, >> >>an dem Workshop in Blaubeuren nahmen in diesem Jahr >>nicht ganz so viele TUSTEP-Benutzer teil wie im letzten Jahr >>. >>Es gab drei Schwerpunkte: >> >>1. Neuerungen in der Makrosprache, die Herr Schälkle >>vorstellte und die das Verarbeiten von XML-Dateien erleichtern >>- aber auch manch anderes Problem leichter lösen lassen. >>Der Ablauf, die Möglichkeiten, die sich hier >>bieten, unterscheiden sich von KOPIERE und für mich ist es >>immer ein Gewinn, wenn Herr Schälkle diese Neuerungen >>an kleinen, kurzen und nachvollziehbaren Beispielen vorstellt. >> >>2. Themenkreis #SATZ und XML - auch >>hier gab es wieder einiges Neues, daß Herr Ott >>neben einer allgemeinen Einführung zu dem >>Thema vorstellte. >>Herr Seck präsentierte ein Makro SATZ , >>daß die angesprochenen Probleme >>im Zusammenhang mit der Diskussion um ein neues >>FORMATIERE, lösen können soll. >>Das Makro war beeindruckend, jedoch >>ist es nach den Erfahrungen, die ich in den >>Kursen mache, nicht für Anfänger geeignet. >>Ein Anfänger, der TUSTEP verstehen >>lernen soll, benötigt einfache, klare und >>leicht überschaubare Beispiele. >>Ein komplexes Makro mit allen möglichen >>Finessen ist hierfür nicht geeignet. >>Um einen Anfänger nicht abzuschrecken, >>müßte ich ihm verbieten, sich das Makro >>anzuschauen, aber das ist ja gerade nicht >>der Sinn einer Einführung. >>Aus diesem Grund möchte ich noch einmal >>in diesem Kreis die Diskussion über ein neues >>FORMATIERE, das im wesentlichen gegenüber >>der jetzigen Fassung als Neuerung proportionale >>Schriften verwendet, anregen. >> >> >>3. KOPIERE - Anwendungen von Michael Trauth, >>die zeigten, wie sich so manches Problem mit >>KOPIERE-Mitteln einfach lösen läßt sowie >>sein Plädoyer für SUCHE. >> >>Mit dem Erwähnen dieser Schwerpunkte will >>ich den Beitrag der übrigen Vortragenden >>nicht schmälern, für mich zumindest war dies die >>drei Schwerpunkte. >> >>Mit freundlichen Grüßen >>Gottfried Reeg >> >>------------------------------------------------------------ >>Tustep-Liste at itug.de >>https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste >> > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From neumann_thomas at hotmail.com Wed Feb 15 15:52:44 2006 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Wed, 15 Feb 2006 15:52:44 +0100 Subject: [Tustep-Liste] #SATZ - Rahmen/Kasten - Code-Schnipsel In-Reply-To: <43F22D18.14136.38B43376@trauth.uni-trier.de> Message-ID: Liebe TUSTEPler, hallo Herr Trauth, besten Dank fuer die Hilfe. So funktioniert es mit den Rahmen. Ein Vorschlag für die Liste: Könnte man nicht eine kleine Webseite einrichten, wo man die hier in der Liste immer wieder auftauchenden und sehr nützlichen Code-Schnipsel sammelt und zum Download bereitstellt? Ebenso die aud immer neben der Liste gemailten MAKRO usw.? Am besten funktioniert es bei Problemen vorandene "Schnipseln" zu modifizieren... ... nur so ein Vorschlag! Beste Grüsse Ihr Thomas Neumann ########################################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Vogelsangstrasse 10 ## D-71254 Ditzingen ## ## e-mail: neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ########################################### From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed Feb 15 16:58:37 2006 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 15 Feb 2006 16:58:37 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP I fuer Kurzentschlossene Message-ID: <43F34FAD.7090405@zedat.fu-berlin.de> An der Freien Universität Berlin findet vom 22.2.-1.3.2006 ein TUSTEP-Einführungskurs statt, bei dem noch einige Plätze frei sind. Interessenten wenden sich bitte an mich reeg at zedat.fu-berlin.de Mit freundlichen Grüßen Gottfried Reeg From trauth at uni-trier.de Wed Feb 15 19:52:01 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 15 Feb 2006 19:52:01 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Suchen in PDF-Dateien In-Reply-To: <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <43F38661.12052.22BD40D@trauth.uni-trier.de> Liebe Listenteilnehmer, hat jemand von Ihnen etwas tiefergehende Erfahrung mit dem Suchen in (mit TUSTEP und Postscript-Type-1-Schriften her- gestellten) PDF-Dateien mit Adobe Acrobat? Die Suchmoeglich- keiten im Acrobat (egal ob Pro oder Reader) scheinen mir vorderhand ziemlich bescheiden zu sein, z.B. gibt es offen- bar keine Chance, simple Sonderzeichen wie etwa 'Zirkumflex auf Buchstaben' zu suchen (im folgenden verwende ich die TUSTEP-Kodierung anstelle des betr. Sonderzeichens): - die Suche nach 'bl% Bearbeiten, dort -> Grundeinstellungen -> Suchen das als Voreinstel- lung gesetzte Haekchen bei "Diakritische Zeichen und Ak- zente ignorieren" entfernt. Resultat: Die Suche nach 'a' findet alle 'a', auch '%/a', '%\a', '% Lieber Herr Neumann, es gibt eigentlich schon so etwas. Jede Nachricht unserer Liste endet mit einem link, der Sie zu einer interim-site bringt, wo Sie dann noch Tustep-Liste-Archives anclicken müssen. Unter subjects haben die itug-Kollegen ganz anschauliche Stichwörter formuliert, so daß nach bestimmten Themen ausgewählt werden kann. Testen Sie doch mal. herzliche Grüße aus Köln Ihr Horst Schmieja From t.kollatz at steinheim-institut.de Thu Feb 16 10:18:25 2006 From: t.kollatz at steinheim-institut.de (Thomas Kollatz) Date: Thu, 16 Feb 2006 10:18:25 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Code-Schnipsel In-Reply-To: Message-ID: Lieber Herr Neumann, ihrem Vorschlag schließe ich mich gerne an. Die Idee ist nicht neu. Es hat sogar schon einen konkretisierten Vorschlag dazu von Herrn Giacomazzi gegeben, der auf der ITUG TAGUNG 2004 in Tübingen den Prototyp eines ITUG- bzw. TUSTEP-WIKI TUSTEP präsentiert hatte. Ein Wiki hätte den Vorteil, dass wir Nutzer nützliche Code-Schnipsel nicht mehr wie bisher in mehr oder weniger mühseliger Kleinarbeit im ITUG-Archiv suchen , sondern diese mehr oder weniger redaktionell bearbeitet und/oder von anderen erweitert in einem Wiki finden können. Ob man/wir dieses WIKI am Handbuch aufgehängen, wie im untenangeführten Beispiel, oder - vielleicht einfacher zu realisieren und zu betreuen ? -, problemorientiert (TUSTEP-SATZ-Rahmen; TUSTEP-SATZ-Linien; TUSTEP- Makros-Hebräische Zahlen auslesen; oder so ähnlich) strukturieren, könnte ja vereinbart werden. Hier das Beispiel: Das oben erwähnte Beispiel finden sie auf der homepage der ITUG http://www.itug.de - Handbuch - in der html Version - Vorwort - darin dann "click" auf "wiki-Seite" oder direkt: http://www.giacomazzi.de/tustep/tmp/WikiTest0410.html Herzliche Grüsse reihum THOMAS KOLLATZ Am 15.02.2006 15:52:44, schrieb "Thomas Neumann" : >Ein Vorschlag für die Liste: >Könnte man nicht eine kleine Webseite einrichten, wo man die hier in der >Liste immer wieder auftauchenden und sehr nützlichen Code-Schnipsel sammelt >und zum Download bereitstellt? >Ebenso die aud immer neben der Liste gemailten MAKRO usw.? > >Am besten funktioniert es bei Problemen vorandene "Schnipseln" zu >modifizieren... >... nur so ein Vorschlag! -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml From t.kollatz at steinheim-institut.de Thu Feb 16 12:04:15 2006 From: t.kollatz at steinheim-institut.de (Thomas Kollatz) Date: Thu, 16 Feb 2006 12:04:15 +0100 Subject: [Tustep-Liste] #SATZ - Rahmen/Kasten um einen Absatz In-Reply-To: Message-ID: Lieber Herr Neumann, liebe Liste ich hänge einige TUSTEP-Zeilen mit einfachen Satzbeispielen an. Damit habe ich mir die Möglichkeiten, Rahmen und Linien zu ziehen, Pfeile zu schiessen, und Texte senffarben zu unterlegen, exemplarisch verdeutlicht. Zum 1. und 6. Beispiel hätte ich eine Frage an die Runde: Ist es möglich zwei (Beispiel 1) oder mehrere (Beispiel 6) Punkte mit einer gepunkteten Linie zu verbinden, ich hätte eine Anwendung, bei der mir das recht gut gefallen würde, kriegs aber nicht hin. Herzliche Grüße THOMAS KOLLATZ .................................................... #da,bsp'ausgabe,fr=- #da,bsp.ps,sdf-ap #um,*,bsp,lo=+ &&1. Linie [^&!/] zwischen V1 und V2&&{ $$$3$$$ &!(:12)&!M(V1)&!(:00)Schreibstrahl (Schst) hoch, Merkstelle, Schst runter $$$3$$$ Hier ist noch eine Zeile &!M(V2) &!/(V1,V2,2) &&2. Linie mit offener Pfeilspitze [^&!\] zwischen V1 und V2&&{ $$$3$$$ &!(:12)&!M(V1)&!(:00)Schreibstrahl (Schst) hoch, Merkstelle, Schst runter $$$3$$$ und hier noch eine Zeile &!M(V2) &!\(V1,V2,4,1,121,124) &&3. Rechteck [^&!=] zwischen V1 und V2 &&{ $$$3$$$ &!(:12)&!M(V1)&!(:00)Schreibstrahl (Schst) hoch, Merkstelle, Schst runter $$$3$$$ Hier noch eine Zeile @-0 &!M(V2) &!=(V1,V2,2) &&4. Graues Rechteck [^&!=] zwischen V1 und V2 &&{ $$$3$$$ &!(:12)&!M(V1)&!(:00)&!T1+ &!C(100)Schreibstrahl (Schst) hoch, Merkstelle, Schst runter weiss an, Textfeld $$$3$$$ Hier ist die zweite Zeile &!C{ @-0 &!M(V2) &!T1- &!=(V1,V2,0,60) &!T1. &&5. Buntes Rechteck [^&!=] zwischen V1 und V2 &&{ $$$3$$$ &!(:12)&!M(V1)&!(:00) &!T1+ &!C(100)Schreibstrahl (Schst) hoch, Merkstelle, Schst runter, weiss an $$$3$$$ Hier ist noch ne Zeile &!C{ @-0 &!M(V2) &!T1-&!=(V1,V2,- 1,0,0,100,30)&!T1. &&6. #f+NEU in Version 2006#f- Vertikales Positionieren auf die Mitte&& { $$$3$$$Hier ist die erste Zeile&!M(v1) $$$3$$$Hier ist die zweite Zeile&!M(v2) $$$3$$$Hier ist die dritte Zeile&!M(v3)&!P(H1)&=125&!(:06)&!M(v9)&!(:00) und hier die Mitte &!/(V1,V9,2) &!/(V2,V9,2) &!/(V3,V9,2) *eof #sa,bsp,au=ausgabe,mo=t,lo=+ #*psaus,ausgabe,da=bsp.ps,lo=+ #ma $$ browse "bsp.ps" *eof .................................................... -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D - 47057 Duisburg, Geibelstrasse 41, Tel: 49-203-370071 www.steinheim-institut.de/das_institut/mitarbeiter/kollatz/index.xml From brunschoen at bbaw.de Fri Feb 17 12:51:31 2006 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Fri, 17 Feb 2006 12:51:31 +0100 Subject: [Tustep-Liste] FO, SA und eine kleine Geschichte Message-ID: <6.2.5.6.0.20060215110516.036f0a90@bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, für ein modernes FORMATIERE sind gute Argumente vorgebracht worden, gegen ein modernes FORMATIERE zirkuliert u.a. das Totschlagargument der Bindung von Zeit- und Finanzressourcen. Irgendwie kam mir die Diskussion der letzten Monate bekannt vor, und als ich jüngst in der Garage nach meinem im Winterschlaf befindlichen Citroen schaute, wußte ich endlich, woher. Ob es für die Zukunft von TUSTEP hilfreich ist, weiß ich nicht, erzählen möchte ich die Geschichte allerdings schon. Für das bessere Verständnis nehme man 3 xx-Karten: xx |Ente|FORMATIERE| xx |DS|SATZ| xx |ID|Satzmakro| Einst, als TUSTEP die ersten Adepten und künftigen Druiden in seinen magischen Bann zog, gab es einen engagierten französischen Autobauer: er sprudelte voller innovativer Ideen, wollte sowohl das anspruchslose Fußvolk als auch die intellektuelle Elite zufrieden stellen und meinte, es sei zu diesem Zweck völlig ausreichend, ganze zwei Modelle anzubieten: die Ente und die DS. Die einfache Ente wurde viele Jahrzehnte lang unverändert angeboten und hat Generationen von Studenten, Hebammen und Bauern befördert. Die DS war kompliziert aber genial und ihrer Zeit weit voraus. So weit voraus, daß man vergaß, neue Kunden durch zeitgemäße Neuentwicklungen zu gewinnen. Irgendwann gingen die Verkaufserlöse kontinuierlich und stetig zurück und selbst langjährige und zufriedene Kunden sprangen ab. Man hatte ein ehernes Gesetz des Marktes vernachlässigt. Viele Entenfahrer trugen laut und vernehmlich ihren Wunsch vor, von der Ente auf ein größeres und komfortableres, aber nicht so kompliziertes Auto wie die DS umzusteigen, und viele DS-Fahrer wünschten sich ein den täglichen Aufgaben genügendes modernes, leicht zu bedienendes Auto. Als der Autobauer noch Geld für Neukonstruktionen hatte, meinte er, es sei ausreichend, eine mit der DS fast identische Version anzubieten, die ID hieß; sie war genauso kompliziert wie die DS, ließ sich allerdings ein wenig einfacher bedienen. Die Entenfahrer sollten halt mit ihrer Ente zufrieden sein oder die Marke wechseln. Als der Autobauer kein Geld mehr für Neukonstruktionen hatte, weil er zu wenig Modelle verkaufte, sagte er seinen verbliebenen, inzwischen grauhaarigen Kunden, die vehement ein modernes, leicht zu bedienendes Auto zwischen Ente und DS einforderten: "Liebe Kunden, ich kann es mir nicht leisten, ein neues Auto zu konstruieren, da ihr nicht bereit seit, meine alten Autos zu fahren. Außerdem: was können die neuen Autos, was meine nicht leisten werden, nachdem ich ein wenig daran herumgebastelt habe? Ihr habt die Wahl: entweder kauft ihr meine alten Autos und laßt mich basteln, oder ich bringe 3 Jahre nichts Neues heraus und gehe Pleite". Die wenigen verbliebenen Kunden erschraken, einige starben altersbedingt, der Rest ließ den Autobauer basteln. Kurze Zeit später ging der Autobauer Pleite. Der neue Firmeninhaber brachte dann zwei neue Autos heraus. Eines davon nahm den Platz zwischen Ente und DS optimal ein und erwirtschaftete so viel Geld, daß er von dem Erlös sogar einen modernen Nachfolger der DS völlig neu entwickeln konnte. Um Fehlinterpretationen vorzubeugen: ich schätze den französischen Autobauer und sein Entwicklerteam sehr hoch, auch kann ich seine Argumente gut verstehen. Aber ich bin in erster Linie Kunde und Anwender ... und fahre seit 25 Jahren den - immer noch hochmodernen - Nachfolger der DS. Liebe Grüße Wolfram Brunschön. From schubert at bbaw.de Mon Feb 20 09:56:33 2006 From: schubert at bbaw.de (Dr. Martin Schubert) Date: Mon, 20 Feb 2006 09:56:33 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 In-Reply-To: <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> References: <001c01c62bc1$b4441100$1f12fea9@Seck2000> <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <43F98441.9050607@bbaw.de> Liebe Liste, der Kommentar von Herrn Reeg scheint mir etwas am Kern der Frage, die Herr Seck treffend umrissen hat, vorbeizugehen. Auch ich halte zwar Lernbarkeit der Zusammenhänge für ein wichtiges Ziel. Andererseits: seit Jahren arbeite ich mit bestehenden, von anderen übernommenen Makros (auch von Herrn Reeg, vielen Dank!), und immer, wenn ich etwas modifizieren muss, stelle ich fest, dass die hochkomplexen, meist nicht ausführlich dokumentierten Geistesblitze der Kollegen für mich unbegreiflich sind und dass ich ein zerlegtes Makro mit Gummibändchen und Büroklammern wieder zusammenbasteln muss (um in der Oldtimer-Metaphorik zu bleiben, die Herr Brunschön eingebracht hat). Daher glaube ich, dass wir beides brauchen: handliche, aber unverständliche Makros sowie begreifbare, die dann aber nicht handlich sein werden. Herzliche Grüße, Martin Schubert From giorgio at giacomazzi.de Mon Feb 20 10:56:10 2006 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Mon, 20 Feb 2006 10:56:10 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Wollen Sie das?" Message-ID: <43F9923A.2080108@giacomazzi.de> Liebe Liste, die formatiere-Thematik, die erneut aufzukommen scheint, sollte auf der letzten ITUG-Tagung im Oktober diskutiert werden, ich dachte abschließend, war aber nicht dabei. Wie mir nun berichtet wird, hat dort Herr Ott als Leiter der Entwicklergruppe argumentiert, (1) dass ein neues FORMATIERE nur als Vorstufe zu einem neuen SATZ gerechtfertigt wäre und (2), dass der Aufwand für ein solches zu SATZ führendes FORMATIERE die Ressourcen der Entwicklergruppe derart binden würde, dass andere Arbeiten stark darunter leiden müssten: "Wollen Sie das?" Erstaunlich ist für mich nicht nur das Angebot von Herrn Ott, sondern und viel mehr, dass auf die Frage "Wollen Sie das?" niemand mit "Ja!" geantwortet hat. Von den zwei TUSTEP-Hauptkomponenten, #satz und den anderen, von mir als "Scripting" zusammengefassten Programmen ist ein neues Scripting zwar nicht ganz fertig, aber seit die Makrosprache den Zugriff auf nicht strukturierte Daten unterstützt in reellen Produktionsumgebungen voll einsetzbar und bereits eingesetzt worden. (Nicht ganz am Rande: Dieser Ende 2004 eingeführte Datenzugriff ist ein Segen für wirkliche neue Benutzer, denen sonst schon beim Anblick von kopiere-Tabellen die Haaren zu Bergen steiegen und die dazu stehen.) Dagegen ist #satz nun die bedürftigere TUSTEP-Komponente. Alles kann man nicht haben. Will der ITUG-Vorstand nun, hier durch Herrn Reeg vertreten (?), trotz Angebot eines neuen Satzprogramms partout Formatiere + proportionale Schriften? Zu meiner Trierer-Information passt allerdings nicht ganz die Voraussetzung in Herrn Secks Mail vom 7.2.2006: "nachdem die Neuprogrammierung des Formatiere von den Kennern als zu aufwendig beurteilt wurde". Hat Herr Ott das Angebot eines neuen Satzprogramms, welches abzulehnen sträflich wäre, inzwischen zurückgenommen? Ich wäre für eine Klarstellung dankbar, damit jeder hier weiß, worüber eigentlich geredet wird und eigene Interessen angemessen vertreten kann. Der Eindruck ist leider der, daß die Generation der 80er Jahre TUSTEPler der Generation der 60/70er Jahre TUSTEPler nicht gewachsen ist. Mit besten Grüßen, Giorgio Giacomazzi -- Giorgio Giacomazzi Strelitzstr. 18 D-12105 Berlin Tel.: 030-70176848 From brunschoen at bbaw.de Mon Feb 20 15:57:49 2006 From: brunschoen at bbaw.de (Wolfram =?iso-8859-1?Q?Brunsch=F6n?=) Date: Mon, 20 Feb 2006 15:57:49 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 In-Reply-To: <43F98441.9050607@bbaw.de> References: <001c01c62bc1$b4441100$1f12fea9@Seck2000> <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> <43F98441.9050607@bbaw.de> Message-ID: <6.2.5.6.0.20060220143050.033d21c8@bbaw.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, lieber Herr Schubert, ich sehe das eigentliche Problem darin, daß wir offensichtlich ein Makro benötigen, welches dem Satzprogramm sozusagen übergestülpt wird, damit es für einen Anfänger beherrschbar ist und das leistet, was ein modernes Formatiere/ein SatzLight beherrschen könnte. Um dies klarzustellen: ich kenne das Makro nicht, da es aber von Herrn Seck stammt, bin ich davon überzeugt, daß es das Geforderte mehr als erfüllt. Dies soll daher keine Abwertung oder Kritik an der Leistung von Herrn Seck sein; im Gegenteil, ich schätze Herrn Seck sehr. Allein die zugrundeliegende Philosophie des reparierenden Bastelns unter Einsatz von Blackboxes (in unserem Fall Makros) finde ich allgemein bedenklich, da dies ein deutlicher Indikator dafür ist, daß ein Produkt den Zenit seiner Entwicklungsfähigkeit überschritten hat. Liebe Grüße Wolfram Brunschön. At 09:56 20.02.2006, you wrote: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Liebe Liste, > >der Kommentar von Herrn Reeg scheint mir etwas >am Kern der Frage, die Herr Seck treffend >umrissen hat, vorbeizugehen. Auch ich halte zwar >Lernbarkeit der Zusammenhänge für ein wichtiges Ziel. >Andererseits: seit Jahren arbeite ich mit >bestehenden, von anderen übernommenen Makros >(auch von Herrn Reeg, vielen Dank!), und immer, >wenn ich etwas modifizieren muss, stelle ich >fest, dass die hochkomplexen, meist nicht >ausführlich dokumentierten Geistesblitze der >Kollegen für mich unbegreiflich sind und dass >ich ein zerlegtes Makro mit Gummibändchen und >Büroklammern wieder zusammenbasteln muss (um in >der Oldtimer-Metaphorik zu bleiben, die Herr >Brunschön eingebracht hat). Daher glaube ich, >dass wir beides brauchen: handliche, aber >unverständliche Makros sowie begreifbare, die >dann aber nicht handlich sein werden. >Herzliche Grüße, > >Martin Schubert > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Feb 20 17:11:12 2006 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Mon, 20 Feb 2006 17:11:12 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 References: <001c01c62bc1$b4441100$1f12fea9@Seck2000> <43F2FEE1.606@zedat.fu-berlin.de> <43F98441.9050607@bbaw.de> Message-ID: <43F9EA20.1050801@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Schubert, der Punkt, von dem ich ausgegangen bin, war das Problem innerhalb eines TUSTEP-Einführungskurses dem Studierenden ein Programm anzubieten, mit dem er einen einfachen Text mit Fußnoten, d.h. eine normale Seminararbeit, ausgeben kann. Dies war auch der ursprüngliche Ausgangspunkt für die Anregung von Herrn Trauth und Herrn Schneider-Lastin, die beide der Ansicht waren - und wohl noch auch sind -, daß FORMATIERE im Gegensatz zu SATZ ein Programm ist, das diesen Ansprüchen genügt, allerdings mit der Einschränkung, daß "leider" für einen normalen Studierenden, eine Proportionalschrift ein Muß ist. Sie werden Studierende mit der Lupe suchen müssen, die eine Seminararbeit in einer nicht-proportionale Schrift abgeben. Ein zweiter Punkt kam während der Diskussion hinzu, und zwar der Wunsch nach Verbesserungen im SATZ-Programm. Mein Anliegen, weshalb ich die Frage nach dem FORMATIERE anregte, war nicht die Frage, nach einer Verbesserung des Satzprogrammes. Die Studierenden müssen die Möglichkeit erhalten, während des Studiums TUSTEP anwenden zu können, und zwar ohne daß sie eine mehrjährigen Ausbildung als TUSTEP-Benutzer durchlaufen. Der Nutzen, den TUSTEP für die Editionsarbeit hat, ist für sie uninteressant, denn sie erstellen keine Edition mit den Finessen wie 4spaltiger Satz mit 5teiligen Apparat und Hebräisch und Griechisch. Der Platz, wo Studierende TUSTEP in der Praxis ihres Studiums einsetzen können, ist die Seminararbeit. Wenn dies nicht möglich ist, dann ist für sie TUSTEP nur eine Spielerei, die man genauso auch bleiben lassen kann. Wenn wir erreichen wollen, daß Studierende TUSTEP benutzen, dann müssen wir es ihnen ermöglichen, ihre Arbeiten mit TUSTEP zu schreiben und auszudrucken. FORMATIERE ist hierzu das geeignete Programm, nur leider mit dieser einen Einschränkung. Diejenigen, die es lernten, mit FORMATIERE umzugehen, war der Umstieg auf das komplexerer Satzprogramm nach einer Zeit der Praxis relativ einfach. Zu den Makros geben Sie mir genau das Argument, was dagegen spricht, sie in einem Einführungskurs in dieser Weise einzusetzen. "Mit Gummibändchen und Büroklammern" kann ich Studierende nicht überzeugen, es ist für sie eher abschreckend. Die Geduld, die Sie bei der Anwendung von Makros aufbringen, können Sie leider bei Studierenden nicht voraussetzen, da liegt die Frustrationsschwelle erheblich niedriger. Seit einiger Zeit habe ich FORMATIERE nicht mehr im Einführungskurs behandelt, einfach wegen der Frage: "Kann das Programm denn keine Proportionalschrift?" Was wollen Sie darauf antworten? Meine unterschiedlichen Versuche mit SATZ - und auch mit Satzmakros - haben alle nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Und nach denErfahrungen, die ich gemacht habe, kann das von Herrn Seck vorgestellte Makro diese Lücke auch nicht schließen. Ob für TUSTEP-Benutzer, d.h. solche, die schon mit TUSTEP arbeiten, Satzmakros sinnvoll sind, ist eine ganz andere Sache. Auch ich habe schon Makros eingesetzt, die ich an einigen Stellen nicht verstand und auch sogar geändert. Daß dies möglich ist und sinnvoll sein kann, bestreite ich nicht, jedoch hat dies in einem Anfängerkurs keinen Platz. Hier muß es klare einfache Beispiele geben. Das ist m.E. eines der Geheimnisse der erfolgreichen Beispiele, die Herr Schälkle in Blaubeuren gibt. Für einen Anfänger ist es nicht sonderlich motivierend, ihm regelmäßig zu sagen: "Das können Sie noch nicht verstehen, arbeiten Sie erst einmal mit TUSTEP drei Jahre, und dann sehen Sie weiter." Er wird weiterhin mit Word arbeiten, wo doch jetzt schon ein Trend zu Openoffice zu verzeichnen ist. Mit besten Grüßen Ihr Gottfried Reeg Dr. Martin Schubert wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Liste, > > der Kommentar von Herrn Reeg scheint mir etwas am Kern der Frage, die > Herr Seck treffend umrissen hat, vorbeizugehen. Auch ich halte zwar > Lernbarkeit der Zusammenhänge für ein wichtiges Ziel. > Andererseits: seit Jahren arbeite ich mit bestehenden, von anderen > übernommenen Makros (auch von Herrn Reeg, vielen Dank!), und immer, > wenn ich etwas modifizieren muss, stelle ich fest, dass die > hochkomplexen, meist nicht ausführlich dokumentierten Geistesblitze > der Kollegen für mich unbegreiflich sind und dass ich ein zerlegtes > Makro mit Gummibändchen und Büroklammern wieder zusammenbasteln muss > (um in der Oldtimer-Metaphorik zu bleiben, die Herr Brunschön > eingebracht hat). Daher glaube ich, dass wir beides brauchen: > handliche, aber unverständliche Makros sowie begreifbare, die dann > aber nicht handlich sein werden. > Herzliche Grüße, > > Martin Schubert > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon Feb 20 17:20:31 2006 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Mon, 20 Feb 2006 17:20:31 +0100 Subject: [Tustep-Liste] "Wollen Sie das?" References: <43F9923A.2080108@giacomazzi.de> Message-ID: <43F9EC4F.6060601@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Giacomazzi, wenn ich die Frage nach einem "neuen" FORMATIERE stellte, hat dies nichts mit den Wünschen oder Vorstellungen des Vorstandes zu tun. Es ist eine Frage, ein Problem, das ich als einer der wenigen habe, die TUSTEP-Einführungen geben. Und wenn Sie mich fragen, was ich will, so ist die Antwort hier ganz einfach: Ich möchte ein Programm haben, mit dem Teilnehmerinnen und auch Teilnehmer in die Lage sind, nach einem Einführungskurs eine Seminararbeit auszugeben, und zwar nicht in einer Blackbox wie Word, sondern mit einem Programm, das sie nachvollziehen können, und bei dem sie etwas über Textdatenverarbeitung lernen und verstehen. Nicht mehr und nicht weniger. Ob dabei mehr herauskommt - schön wär es schon. Mit besten Grüßen Gottfried Reeg Giorgio Giacomazzi wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Liste, > > die formatiere-Thematik, die erneut aufzukommen scheint, sollte auf > der letzten ITUG-Tagung im Oktober diskutiert werden, ich dachte > abschließend, war aber nicht dabei. Wie mir nun berichtet wird, hat > dort Herr Ott als Leiter der Entwicklergruppe argumentiert, (1) dass > ein neues FORMATIERE nur als Vorstufe zu einem neuen SATZ > gerechtfertigt wäre und (2), dass der Aufwand für ein solches zu SATZ > führendes FORMATIERE die Ressourcen der Entwicklergruppe derart binden > würde, dass andere Arbeiten stark darunter leiden müssten: "Wollen Sie > das?" > > Erstaunlich ist für mich nicht nur das Angebot von Herrn Ott, sondern > und viel mehr, dass auf die Frage "Wollen Sie das?" niemand mit "Ja!" > geantwortet hat. Von den zwei TUSTEP-Hauptkomponenten, #satz und den > anderen, von mir als "Scripting" zusammengefassten Programmen ist ein > neues Scripting zwar nicht ganz fertig, aber seit die Makrosprache den > Zugriff auf nicht strukturierte Daten unterstützt in reellen > Produktionsumgebungen voll einsetzbar und bereits eingesetzt worden. > (Nicht ganz am Rande: Dieser Ende 2004 eingeführte Datenzugriff ist > ein Segen für wirkliche neue Benutzer, denen sonst schon beim Anblick > von kopiere-Tabellen die Haaren zu Bergen steiegen und die dazu > stehen.) Dagegen ist #satz nun die bedürftigere TUSTEP-Komponente. > Alles kann man nicht haben. Will der ITUG-Vorstand nun, hier durch > Herrn Reeg vertreten (?), trotz Angebot eines neuen Satzprogramms > partout Formatiere + proportionale Schriften? > > Zu meiner Trierer-Information passt allerdings nicht ganz die > Voraussetzung in Herrn Secks Mail vom 7.2.2006: "nachdem die > Neuprogrammierung des Formatiere von den Kennern als zu aufwendig > beurteilt wurde". Hat Herr Ott das Angebot eines neuen Satzprogramms, > welches abzulehnen sträflich wäre, inzwischen zurückgenommen? > > Ich wäre für eine Klarstellung dankbar, damit jeder hier weiß, worüber > eigentlich geredet wird und eigene Interessen angemessen vertreten > kann. Der Eindruck ist leider der, daß die Generation der 80er Jahre > TUSTEPler der Generation der 60/70er Jahre TUSTEPler nicht gewachsen ist. > > Mit besten Grüßen, > Giorgio Giacomazzi > From jabhek at compuserve.de Mon Feb 20 21:49:55 2006 From: jabhek at compuserve.de (jabhek at compuserve.de) Date: Mon, 20 Feb 2006 21:49:55 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Re: Blaubeuren 2006 / Satz f =?iso-8859-1?q?=FCr?= Tustep-Neulinge? Message-ID: Liebe Listenteilnehmer, beim Lesen der Diskussion der letzten Tage fiel mir mein eigener Weg ins Satzprogramm ein. Mit Formatiere gedruckte Seminararbeiten abzugeben scheute ich mich damals nicht. Als ich aber eines Tages an einer Bewerbung saß, erinnerte ich mich an Herrn Otts Aussage über das Satzprogramm: "Wenn man die Voreinstellungen nimmt, kommt jedenfalls etwas nichts Unvernünftiges dabei heraus" und verließ mich darauf. Eigentlich klappte es auch ganz gut, selbst ein Text mit Fußnoten. Zugegebenermaßen, es war ein "klassischer" Umstieg von Formatiere auf Satz, wie bereits von Herrn Reeg geschildert. Und auf das nötige Trennen von Fußnoten und Haupttext war ich bereits hingewiesen worden. Die (alte) Frage ist nun, ob sich dieser Weg nicht irgendwie vereinfachen ließe. Denn Word-für-Windows-gewohnte Anwender werden sicher nicht einsehen, warum man seine Arbeit auf so komplizierte Weise zu Papier bringen sollte, wenn es auch leichter geht. Wäre es beispielsweise möglich, jemanden ohne Formatiere-Kenntnisse auf das Satzprogramm und seine Voreinstellungen zu verweisen? Hat jemand der Unterrichtenden damit Erfahrungen gemacht? Denn ob man sich die Steuerzeichen aus der Formatiere- oder aus der Satz-Beschreibung heraussucht, macht (insbesondere mit dem ins Gedächtnis zurückgerufenen #Suche) doch keinen Unterschied. Vielleicht könnte ja in die Voreinstellungen, auf DIN A 4-Ausgabe angepaßt, eine Art *funo eingearbeitet werden, so daß der "Novize" das Problem der zwei Satzläufe nicht zu Gesicht bekommt? Wäre das sinnvoll? (Es wäre natürlich wieder eine black box, die aber vielleicht interaktiv ("Hat Ihr Text Fußnoten?") gestaltet werden könnte. Falls das aus pädagogischer Sicht etwas bringt. Im Rahmen eines Kurses könnte man ja jedenfall die Voreinstellungen kurz besprechen, und auch die Fußnoten- Funktion. Wem die Voreinstellungen dann doch nicht passen, der kann dann ja anfangen mit Basteln und seinen Gefallen daran finden oder wieder Zuflucht zu den Voreinstellungen nehmen. Auf diese Weise könnte man zumindest das Problem der fehlenden Proportionalschrift ad acta legen. Soweit meine naiven, nicht durch Lehrerfahrungen geprüften Gedanken. Viel Spaß (und hoffentlich Ergebnisse!) bei der weiteren Diskussion wünscht Barbara Jockers _________________________________________ Barbara Jockers Islamwissenschaftlerin, M.A. Im Schönblick 3 D-72076 Tübingen Tel. und Fax (p): +49-(0)7071-650816 e-mail: barbara.jockers at stud.unibas.ch barbara.jockers at uni-tuebingen.de From wieland.carls at gmx.de Tue Feb 21 01:25:29 2006 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Tue, 21 Feb 2006 01:25:29 +0100 (MET) Subject: [Tustep-Liste] Tustep Satz/Formatiere Message-ID: <22248.1140481529@www066.gmx.net> Liebe TusteplerInnen, wenn ich die Diskussion zum Thema Satzmakro/Formatiere richtig verstanden habe, stellt sich die Sache wie folgt dar: Die Position von Gottfried Reeg ist klar: Für den Lehrenden in Sachen TUSTEP ist jede Black-Box-Lösung unbefriedigend. Deshalb die Forderung nach einem Formatiere mit Proportionalschrift. Ob und wie sehr ein noch so gutes Makro tauglich ist, um den bereits mit TUSTEP Arbeitenden lästige Programmierarbeit abzunehmen, und so vorzeigbare bis beispielhafte Satzergebnisse zu ermöglichen, ist aus dieser Perspektive eher nebensächlich. An dieser Stelle (später schon) muss auch noch gar nicht grundsätzlich überlegt werden, ob nicht gleich das ganze Satzprogramm neu geschrieben werden sollte und wieviel Entwicklungszeit dieses Vorhaben absorbieren würde. Dass dies langfristig nicht nur schön wäre, sondern auch notwendig ist, war doch ohnehin allseits unstrittig, oder? Nur bis es irgenwann einmal soweit ist, sollte es auch noch Anwender geben, die sich über diese Neuerung auch freuen können. Deshalb scheint mir der Weg über ein um die Proportionalschrift bereichertes Formatiere sinnvoll zu sein. Vor diesem Hintergrund ist also zunächst zu überlegen, wie hoch der Aufwand ist, dies zu realisieren, und ob diese Arbeit geleistet werden kann. Ob dieses Formatiere dann als Grundmodul für ein neues Satzprogramm taugt oder nicht, ist ebenfalls unerheblich allenfalls nachrangig von Bedeutung. Wer gewohnt ist, seine Texte mit TUSTEP zu erstellen und auszugeben, wird bei Bedarf auch den Weg über das vorhandene Satzprogramm gehen, gerne auch mit einem Makro von Herrn Seck oder Herrn Trauth oder Herrn Reeg. Ich plädiere also als Programmierunkundiger 1. für eine Stellungnahme von Herrn Schälkle zum Aufwand für die Programmierung eines um die Proportionalschrift erweiterten Formatiere. (Oder hat er das schon getan, und ich habe es verpasst oder vergessen?) Vorausgesetzt, dass Herr Schälkle diese Erweiterung für sinnvoll und in vertretbarer Zeit für umsetzbar hält und auch bereit ist, diese Programmierung statt vieler anderer anstehenden Neuerungen und Verbesserungen in anderen Bereichen vorzunehmen, bin ich für diesen Weg. Wenn nicht, bin ich 2. dafür, ernsthaft zu überlegen, ob unter diesen Umständen die Neuprogrammierung des Satzprogramms nicht sofort in Angriff genommen werden sollte. Denn wenn Konsens darüber besteht, dass diese Arbeit auf Dauer unverzichtbar ist, kann man auch gleich damit anfagen. Das eigentliche Thema verlassend, möchte ich 3. noch einmal anregen, dass auf dem ITUG-Server neben den dort bereits vorhandenen Makros zur Textauszeichung und Dateien zur Silbentrennung weitere Hilfsmittel abgelegt werden. Die vielen kleinen Musterlösungen, mit denen auf geschickte und/oder elegante Weise bestimmte Aufgaben erledigt werden können, die hier schon auf der Liste zu lesen waren, liegen zwar alle im Listenarchiv, und ich habe mir die für mich interessanten auch prophylaktisch lokal gespeichertg, aber es wäre doch für alle - auch die ab und an neu dazukommenden Anwender - einfacher, wenn man unter Stichwörtern wie 'tags ergänzen' oder 'Daten Im- und Export' u.ä. gleich ein paar Programmzeilen mit den entsprechenden kurzen Erläuterungen fände. Dort hätten dann natürlich auch die oben erwähnten Satzmakros ihren Ort oder ein Link auf eine CGI-Beispielanwendung wie sie Matthias Kopp erstellt hat oder auf erfolgreiche Anwendungen, die mit Hilfe von TUSTEP realisiert wurden usw. Mit den besten Grüßen Wieland Carls -- ___________________________________________________ ___________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “Das sächsisch-magdeburgische Recht in Osteuropa” Postfach 100 440 – D-04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 D-04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de ___________________________________________________ ___________________________________________________ DSL-Aktion wegen großer Nachfrage bis 28.2.2006 verlängert: GMX DSL-Flatrate 1 Jahr kostenlos* http://www.gmx.net/de/go/dsl From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Tue Feb 21 09:25:32 2006 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Tue, 21 Feb 2006 09:25:32 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Verbesserung beim Vergleichen von Texten mit Tags Message-ID: <008701c636c0$61e5aae0$11160286@zdv.unituebingen.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, in der Version 2006* kann in #ve der Modus "<>" verwendet werden. Er ist sinnvoll fuer Daten mit vielen . In diesem Modus wird wie bei Modus "wort" wortweise verglichen. Jedoch bilden nicht nur zwischen Leerzeichen stehende Zeichenfolgen ein "Wort", sondern auch jedes . Damit wird eine bessere Zuordnung erreicht. Diese Zuordnung konnte inzwischen nochmals verbessert werden. Wer den Modus "<>" mit besseren Ergebnissen verwenden moechte, kann bei schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de ein entsprechendes Update erhalten. Mit freundlichen Gruessen Kuno Schälkle From giorgio at giacomazzi.de Wed Feb 22 10:21:34 2006 From: giorgio at giacomazzi.de (Giorgio Giacomazzi) Date: Wed, 22 Feb 2006 10:21:34 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Tustep Satz/Formatiere In-Reply-To: <22248.1140481529@www066.gmx.net> References: <22248.1140481529@www066.gmx.net> Message-ID: <43FC2D1E.5050806@giacomazzi.de> Liebe Liste, die formatiere-Diskussion leidet vom Anfang an darunter, dass die Experten sagen, was tustep-Nutzer brauchen (formatiere), nicht aber, was sie selbst brauchen (wohl satz). Die Experten möchten dem Programmautor nicht undankbar erscheinen. In Wirklichkeit weiß aber der Programmautor, was Sache ist, er ist seinen Bewunderern ein Schritt voraus. Was würden Sie aber als Bäcker backen, wenn Kunden nur sagen, welche Brötchen ihre Nachbarn, gar künftige Nachbarn, brauchen, nicht aber klar, was sie selbst wollen? Die Begründung des formatiere ist keineswegs stringent. Batchbasierte Datenverarbeitung können Studenten zur Genüge auch mit den anderen TUSTEP-Programmen lernen, mit der Makrosprache zeitgemäßer als mit #kopiere. Und die pädagogisch wichtigen Produkte bekommen sie auch bei der Herstellung von HTML-Seiten mit TUSTEP hin, proportionale Schriften inbegriffen. Ich bin sicher, solche Ergebnisse werden Studenten mehr zu TUSTEP motivieren als das "Nachvollziehen" von satz-Fehlern. Der Sinn von TUSTEP heute kann nicht sein, Leistungen zu duplizieren, die es schon gibt; deshalb hinkt die Schwarz-Weiß-Malerei mit Word jedesmal. Der Sinn von TUSTEP kann nur sein, Anforderungen zu befriedigen, die sonst nicht oder nur schwer erfüllbar sind. Ein Beispiel liefert uns gerade Herr Schälkle mit der tags-Neuerung beim #VERGLEICHE; das interessiert die Welt, oder würde, wenn sie davon erführe. Wenn die Experten sich nicht auf den eigentlichen Sinn von TUSTEP zurückbesinnen und eine klare Front bilden, wird der Bäcker, fürchte ich, nicht backen. Mit besten Grüßen, G.Giacomazzi From annette.gerstenberg at rub.de Wed Feb 22 11:58:05 2006 From: annette.gerstenberg at rub.de (Annette Gerstenberg) Date: Wed, 22 Feb 2006 11:58:05 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Tustep Satz/Formatiere References: <22248.1140481529@www066.gmx.net> <43FC2D1E.5050806@giacomazzi.de> Message-ID: <005401c6379e$e5ebbcb0$8d00a8c0@ANNETTE> Liebe Liste, da ich mich nach knapp 1 1/2 Jahren Tustep sicher nicht als Expertin, wohl aber als Nutzerin bezeichne, möchte ich mich in dieser Eigenschaft kurz zur hier diskutierten Problematik äußern: Texte mit Fußnoten aus meinem Tustep-Projekt in optisch proportionierte Texte zu verwandeln, finde ich unproblematisch. Eine sehr gute Möglichkeit ist für mich z.B. der genannte Umweg über html, indem ich im #kopiere eine css-Verknüpfung in die Datei einfüge; in diesem Stylesheet kann ich alle Absätze und Schriftgrößen frei wählen, die Fußnoten lassen sich verlinken. Bei kürzeren Texten ist ggf. ein bisschen nachträgliche Handarbeit in Word erträglich, und durch ein Wordmakro lässt sich diese Kosmetik noch vereinfachen. Andere Textformen, z.B. Frequenzlisten, Konkordanzen usw. finde ich in der Courierschrift ansehnlich und gut lesbar bzw. einfach in eine *.txt-Datei umzuwandeln. Andere Analyseprogramme arbeiten ja auch mit Nurtext-Dateien. Im #satz würde ich mich natürlich lieber mit einer - wo es nötig sein sollte - aktualisierten (mit nutzerfreundlichen Voreinstellungen versehenen) Version befassen und plädiere darum dafür, die verfügbaren Energien auf das Satzprogramm zu verwenden. Proportionalschriften in #formatiere brauche ich nicht. Einen schönen Gruß Annette Gerstenberg ************************************************************* Dr. Annette Gerstenberg Wiss. Assistentin Romanisches Seminar Ruhr-Universität Bochum 44780 Bochum Tel. +49 (0) 234-32-22523 Fax +49 (0) 234-32-14226 http://www.ruhr-uni-bochum.de/romsem/personal/ag/ -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Giorgio Giacomazzi An: tustep-liste at itug.de Gesendet: Mittwoch, 22. Februar 2006 10:21 Betreff: Re: [Tustep-Liste] Tustep Satz/Formatiere Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Liste, die formatiere-Diskussion leidet vom Anfang an darunter, dass die Experten sagen, was tustep-Nutzer brauchen (formatiere), nicht aber, was sie selbst brauchen (wohl satz). Die Experten möchten dem Programmautor nicht undankbar erscheinen. In Wirklichkeit weiß aber der Programmautor, was Sache ist, er ist seinen Bewunderern ein Schritt voraus. Was würden Sie aber als Bäcker backen, wenn Kunden nur sagen, welche Brötchen ihre Nachbarn, gar künftige Nachbarn, brauchen, nicht aber klar, was sie selbst wollen? Die Begründung des formatiere ist keineswegs stringent. Batchbasierte Datenverarbeitung können Studenten zur Genüge auch mit den anderen TUSTEP-Programmen lernen, mit der Makrosprache zeitgemäßer als mit #kopiere. Und die pädagogisch wichtigen Produkte bekommen sie auch bei der Herstellung von HTML-Seiten mit TUSTEP hin, proportionale Schriften inbegriffen. Ich bin sicher, solche Ergebnisse werden Studenten mehr zu TUSTEP motivieren als das "Nachvollziehen" von satz-Fehlern. Der Sinn von TUSTEP heute kann nicht sein, Leistungen zu duplizieren, die es schon gibt; deshalb hinkt die Schwarz-Weiß-Malerei mit Word jedesmal. Der Sinn von TUSTEP kann nur sein, Anforderungen zu befriedigen, die sonst nicht oder nur schwer erfüllbar sind. Ein Beispiel liefert uns gerade Herr Schälkle mit der tags-Neuerung beim #VERGLEICHE; das interessiert die Welt, oder würde, wenn sie davon erführe. Wenn die Experten sich nicht auf den eigentlichen Sinn von TUSTEP zurückbesinnen und eine klare Front bilden, wird der Bäcker, fürchte ich, nicht backen. Mit besten Grüßen, G.Giacomazzi ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From neumann_thomas at hotmail.com Thu Feb 23 22:39:19 2006 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Thu, 23 Feb 2006 22:39:19 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEPwiki Message-ID: Liebe TUSTEPler, den Wiki-Vorschlag von Herrn Kollatz aufnehmened und ein wenig Praxis dazu - vielleicht könnte man sich ein TUSTEPwiki wie folgt vorstellen: http://tustep.online-texte.de/ Bitte gegebenenfalls auf der provisorischen INDEX-Seite einfach auf START klicken. Ich hab aus der Wiki-Engine PmWiki eine kleine Modifikation für TUSTEP-Themen "gebastelt". Es ist ein kleines Beispiel, wie ein Wiki praktisch aussehen koennte. Testen kann man das Ediieren der Seiten im "Sandkasten". Die Inhalte sind einfach aus den letzten Mailings zusammenkopiert - nur für Demo-Zwecke. Die Seite liegt auf meinen Server und steht die nächsten Tage erst einmal zum Testen zur Verfügung. Das Edieren der Seiten ist nur mit einem eingetragenen Benutzer möglich. Benuzter: tustepuser Passwort: tustep Vielleicht macht es ja einigen ein wenig Freude und man könnte hier die begehrten Code-Schnipsel sammeln... Bei Gefallen ruhig schon Inhalte eintragen. Beste Grüsse Thomas Neumann ########################################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Vogelsangstrasse 10 ## D-71254 Ditzingen ## ## e-mail: neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ########################################### From bausch at uni-trier.de Mon Feb 27 10:55:43 2006 From: bausch at uni-trier.de (W. Bausch) Date: Mon, 27 Feb 2006 10:55:43 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern Message-ID: <4402DAAE.32717.C9E41F@bausch.uni-trier.de> Liebe Leser, in der Online-Hilfe unter: Grundlagen | Editor | Steuerbefehle im Editor | Weitere Steuerbefehle gibt es den Befehl: TXT_CHG:xx Change the color of text to xx Wechselt die Farbe, in der der Text angezeigt wird, der danach auf Grund von Tastatureingaben oder Steu- erbefehlen im Textfenster des Editors eingefügt wird. Für xx sind die gleichen Angaben vorgesehen wie für den Steuerbefehl MRK_CHG:xx Ich möchte gerne Editor-Eingaben, die noch nicht abgeschickt wurden, mit der Farbe "3E" darstellen. Aber WIE geht das? Wo muß ich "TXT_CHG:3E" hinschreiben? In der Kommandozeile klappt es nicht! Mit freundlichen Gruessen Wolfgang Bausch From trauth at uni-trier.de Mon Feb 27 11:20:53 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 27 Feb 2006 11:20:53 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern In-Reply-To: <4402DAAE.32717.C9E41F@bausch.uni-trier.de> Message-ID: <4402E095.857.1804536F@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Bausch, zu Ihrer Frage: > in der Online-Hilfe unter: > Grundlagen | Editor | Steuerbefehle im Editor | Weitere Steuerbefehle > > gibt es den Befehl: > TXT_CHG:xx Change the color of text to xx > Wechselt die Farbe, in der der Text angezeigt wird, > der danach auf Grund von Tastatureingaben oder Steu- > erbefehlen im Textfenster des Editors eingefügt > wird. > Für xx sind die gleichen Angaben vorgesehen wie für > den Steuerbefehl MRK_CHG:xx > > Ich möchte gerne Editor-Eingaben, die noch nicht abge- > schickt wurden, mit der Farbe "3E" darstellen. Aber WIE > geht das? > > Wo muß ich "TXT_CHG:3E" hinschreiben? In der Kommando- > zeile klappt es nicht! Das ist eine *sehr* nuetzliche Funktion, die noch viel zu wenig bekannt ist und in der Folge natuerlich auch viel zu wenig benutzt wird. Mir ist es frueher staendig passiert, dass ich im Glauben, mit dem Cursor in der Commandline zu stehen, irgendeine Anweisung in den Text geschrieben habe (und es ist dann ziemlich peinlich, im fertigen Buch unverhofft 'Wortgx' zu lesen...;o)). TXT_CHG macht die Ein- gabe sichtbar - und minimiert auf diese Weise das Risiko erheblich. Ich verwende das Editormakro : y,i=txt_chg:3E dafuer. Nachdem es definiert wurde, kann die Funktion mit ALT+i aktiviert werden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From pstahl at cc.jyu.fi Mon Feb 27 11:36:25 2006 From: pstahl at cc.jyu.fi (pstahl at cc.jyu.fi) Date: Mon, 27 Feb 2006 12:36:25 +0200 (EET) Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern In-Reply-To: <4402E095.857.1804536F@trauth.uni-trier.de> References: <4402DAAE.32717.C9E41F@bausch.uni-trier.de> <4402E095.857.1804536F@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <1759.130.234.70.130.1141036585.squirrel@webmail1.cc.jyu.fi> Michael Trauths Hinweis, dass das > eine *sehr* nuetzliche Funktion [sei], die noch viel zu > wenig bekannt ist und in der Folge natuerlich auch viel zu > wenig benutzt wird könnte doch auch Anlass sein, diese Farbeinstellung in die Voreinstellungen des Editors aufzunehmen. Ich weiß, dass die Entwicklergruppe in Tübingen sehr zurückhaltend mit allen derartigen Einstellungen ist. Aber vielleicht kann Herr Schälkle dazu bitte kurz Stellung nehmen. Beste Grüße P.Stahl From trauth at uni-trier.de Mon Feb 27 12:16:34 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 27 Feb 2006 12:16:34 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern In-Reply-To: <1759.130.234.70.130.1141036585.squirrel@webmail1.cc.jyu.fi> References: <4402E095.857.1804536F@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4402EDA2.2842.18374E66@trauth.uni-trier.de> Lieber Peter, Deinen Vorschlag > könnte doch auch Anlass sein, diese Farbeinstellung in > die Voreinstellungen des Editors aufzunehmen. hatte ich mir auch schon einmal ueberlegt. Aber damit es eine *auffaellige* Hervorhebung wird, muesste der Programmautor wissen, was der Benutzer als Standard- Textfarbe definiert hat - und weil da jeder seine be- sonderen Vorlieben hat, wird eine Voreinstellung wohl nicht die Idealloesung sein. Aber vielleicht gibt es den anderen Weg, die TXT_CHG-Farbe in die Liste der Text-Farbdefinitionen aufzunehmen, deren Attribute man mit STRG+F bzw. CTRL+F modifizieren kann (so wie 'empha- sized' und 'marked' jetzt neu 'changed')?! Mal sehen, was Herr Schaelkle dazu meint. Wie stehen die anderen dazu? Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon Feb 27 12:47:22 2006 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Mon, 27 Feb 2006 12:47:22 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern References: <4402E095.857.1804536F@trauth.uni-trier.de> <4402EDA2.2842.18374E66@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <00b701c63b93$9450ea80$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Stahl, lieber Herr Trauth, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> > könnte doch auch Anlass sein, diese Farbeinstellung in > die Voreinstellungen des Editors aufzunehmen. hatte ich mir auch schon einmal ueberlegt. Aber damit es eine *auffaellige* Hervorhebung wird, muesste der Programmautor wissen, was der Benutzer als Standard- Textfarbe definiert hat - und weil da jeder seine be- sonderen Vorlieben hat, wird eine Voreinstellung wohl nicht die Idealloesung sein. Aber vielleicht gibt es den anderen Weg, die TXT_CHG-Farbe in die Liste der Text-Farbdefinitionen aufzunehmen, deren Attribute man mit STRG+F bzw. CTRL+F modifizieren kann (so wie 'empha- sized' und 'marked' jetzt neu 'changed')?! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< die zusaeztliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, das sich mit STRG+F oeffnet, waere wohl der richtige Weg. Das Problem: Die erste Zeile dieses Fensters, das die Farben fuer das Text-Feld anzeigt, ist schon ziemlich voll. Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. Herzliche Gruesse Kuno Schaelkle From trauth at uni-trier.de Tue Feb 28 10:23:36 2006 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Tue, 28 Feb 2006 10:23:36 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern In-Reply-To: <00b701c63b93$9450ea80$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <440424A8.18388.3D21AF5@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Schaelkle, vielen Dank fuer die Antwort: > die zusaetzliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, > das sich mit STRG+F oeffnet, waere wohl der rich- > tige Weg. Das Problem: Die erste Zeile dieses Fen- > sters, das die Farben fuer das Text-Feld anzeigt, > ist schon ziemlich voll. > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. Mein Interesse will ich hierdurch anmelden. Und noch ein Hinweis am Rande: Von den 25 Zeilen des CTRL+F-Fensters sind bisher nur 24 Zeilen verwen- det...;o)) Liebe Listenteilnehmer, ein ganz kleiner Beitrag zur TUSTEP-Exegese: Die abschliessende beilaeufige Bemerkung des Programm- autors > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. will sagen: Meldet euch massenhaft, sonst wird nichts draus. Und 'massenhaft' heisst: Mehr als drei sollten es schon sein...;o)) Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From f.seck at t-online.de Tue Feb 28 10:45:52 2006 From: f.seck at t-online.de (F.Seck) Date: Tue, 28 Feb 2006 10:45:52 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern References: <440424A8.18388.3D21AF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <001601c63c4b$c6cf83a0$c400a8c0@Seck2000> Lieber Herr Schälkle, eine Voreinstellung für txt_chg über strg+F wäre sicher sinnvoll. Könnten Sie den notwendigen Platz (unbeschadet Herrn Trauths Hinweis, daß noch eine Zeile eingefügt werden könnte) nicht auch dadurch gewinnen, daß Sie jeweils "Attributes for " weglassen? Viele Grüße Friedrich Seck ------------------------------ Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel. 0 70 71 - 96 49 40 Fax 0 70 71 - 96 49 41 ----- Original Message ----- From: "Michael Trauth" To: Sent: Tuesday, February 28, 2006 10:23 AM Subject: Re: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Lieber Herr Schaelkle, > > vielen Dank fuer die Antwort: > > > die zusaetzliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, > > das sich mit STRG+F oeffnet, waere wohl der rich- > > tige Weg. Das Problem: Die erste Zeile dieses Fen- > > sters, das die Farben fuer das Text-Feld anzeigt, > > ist schon ziemlich voll. > > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. > > Mein Interesse will ich hierdurch anmelden. Und > noch ein Hinweis am Rande: Von den 25 Zeilen des > CTRL+F-Fensters sind bisher nur 24 Zeilen verwen- > det...;o)) > > > Liebe Listenteilnehmer, > > ein ganz kleiner Beitrag zur TUSTEP-Exegese: Die > abschliessende beilaeufige Bemerkung des Programm- > autors > > > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. > > will sagen: Meldet euch massenhaft, sonst wird nichts > draus. Und 'massenhaft' heisst: Mehr als drei sollten > es schon sein...;o)) > > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From Karlheinz.Huelser at t-online.de Tue Feb 28 11:49:00 2006 From: Karlheinz.Huelser at t-online.de (=?ISO-8859-1?b?IkthcmxoZWlueiBI/GxzZXIi?=) Date: 28 Feb 2006 10:49 GMT Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern Message-ID: <1FE2zf-0AjSM40@fwd33.sul.t-online.de> Lieber Her Schälkle, Sie schrieben: > > die zusaeztliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, das sich > mit STRG+F oeffnet, waere wohl der richtige Weg. > > Das Problem: Die erste Zeile dieses Fensters, das die Farben > fuer das Text-Feld anzeigt, ist schon ziemlich voll. > > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. > Die gibt's: hier ist einer! Herzliche Grüße -- auch in die Runde Ihr Karlheinz Hülser From c_storeck at st-georgen.uni-frankfurt.de Tue Feb 28 12:50:17 2006 From: c_storeck at st-georgen.uni-frankfurt.de (Christiane storeck) Date: Tue, 28 Feb 2006 12:50:17 +0100 Subject: Antw: Re: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern Message-ID: Lieber Herr Schälkle, Sie schrieben: <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< die zusaeztliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, das sich mit STRG+F oeffnet, waere wohl der richtige Weg. Das Problem: Die erste Zeile dieses Fensters, das die Farben fuer das Text-Feld anzeigt, ist schon ziemlich voll. Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Hier gibt es mindestens fünf Interssierte, und demnächst sogar zwei neue, deren Interesse sicher beim TUSTEP-Einführungskurs geweckt wird;) Herzliche Grüße Christiane Storeck Hugo von Sankt Viktor-Institut Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen Offenbacher Landstr. 224 60599 Frankfurt am Main Tel.: 069-6061-222 -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de Tue Feb 28 14:39:47 2006 From: friedhelm.hoffmann at mail.uni-wuerzburg.de (Friedhelm Hoffmann) Date: Tue, 28 Feb 2006 14:39:47 +0100 Subject: [Tustep-Liste] EDITOR: Textfarbe aendern In-Reply-To: <1FE2zf-0AjSM40@fwd33.sul.t-online.de> References: <1FE2zf-0AjSM40@fwd33.sul.t-online.de> Message-ID: <20060228143947.0qn8qdedwswsg880@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Her Schälkle, > die zusaeztliche Farbe in das Fenster aufzunehmen, das sich > mit STRG+F oeffnet, waere wohl der richtige Weg. > > Das Problem: Die erste Zeile dieses Fensters, das die Farben > fuer das Text-Feld anzeigt, ist schon ziemlich voll. > > Mal sehen, ob es noch weitere Interessenten gibt. Ja, gibt es! Auch ich halte es fuer sinnvoll, im STRG+F-Fenster eine entsprechende Farbvoreinstellung und Wahlmoeglichkeit anzubieten. Mit freundlichen Gruessen Friedhelm Hoffmann From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Tue Feb 28 15:00:30 2006 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schälkle) Date: Tue, 28 Feb 2006 15:00:30 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Editor: Textfarbe aendern Message-ID: <004a01c63c6f$57ac8bc0$11160286@zdv.unituebingen.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, vielen Dank fuer Ihr grosses Interesse. Sie haben mich restlos ueberzeugt. Ich werde mich sofort an die Arbeit machen. Wer ein Update moechte, kann dies unter schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de anfordern und erhaelt es dann, sobald die Aenderung programmiert ist. Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle From f.seck at t-online.de Tue Feb 28 21:56:08 2006 From: f.seck at t-online.de (F.Seck) Date: Tue, 28 Feb 2006 21:56:08 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Wer kennt ZEBE? References: <1FE2zf-0AjSM40@fwd33.sul.t-online.de> <20060228143947.0qn8qdedwswsg880@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <001701c63ca9$6c3a2f90$c400a8c0@Seck2000> Wer kennt ZEBE? Diese Frage, liebe TUSTEP-Freunde, ist kein Hilferuf, vielmehr ist sie rhetorisch gemeint, und wenn ich überzeugt wäre, daß aus sämtlichen TUSTEP-Kehlen ein insgesamt vielhundertstimmiges "Ja" als Antwort ertönte, hätte ich mir diese e-mail gespart. Nun habe ich aber vor kurzem das Standard-Makro #*ZEBE zufällig entdeckt, das ... - aber der Reihe nach. Es gibt mehrere Möglichkeitem sich über TUSTEP-Kommandos, Editoranweisungen, Makroanweisungen usw. zu informieren. Ihnen allen liegt ein gemeinsamer Text zugrunde, der auf verschiedene Weise verfügbar gemacht wird, aus denen man je nach Geschmack, Kenntnis und Fragestellung sich die passende auswählen kann. Ich versuche, sie hier aufzuzählen und hoffe, dam einen oder anderen damit einen Gefallen zu tun. 1. Das gedruckte HANDBUCH, Stand 2001, für das, was es damals schon gab, immer noch eine bequeme Art der Information. Die Syntax einiger Befehle in Kommandomakros wurde allerdings 2005 geändert (verbessert), im übrigen gab es natürlich Erweiterungen und Neues in Hülle und Fülle. 2. Das PDF-Handbuch, Stand TUSTEP 2006, ist erstmals mit TUSTEP 2006 ausgeliefert worden und steht nach der Installation in dem für die Programme vorgesehenen Verzeichnis. Viele werden ein eigenes Icon dafür auf den Bildschirm gestellt haben. Es gibt auch einen bequemen Weg, den Acrobat Reader aus TUSTEP heraus zu starten, nämlich das Standardmakro *ZEBE (ZEige BEschreibung; ohne Spezifikationen), das der Anlaß dieser mail war. Ãœberflüssig der Hinweis, daß der Adobe Reader installiert sein muß Selbstverständlich hat dieses Handbuch Lesezeichen (bookmarks), natürlich gibt es alle möglichen links auf angegebene Seitenzahlen, nicht nur aus dem Inhaltsverzeichnis heraus. Nachdem lange eine Neuauflage des gedruckten Handbuchs ausgeschlossen wurde, hat Herr Ott Anfang Januar in Blaubeuren angedeutet, daß vielleicht doch eine Neuauflage möglich sei. Aber das hängt natürlich von unserem Interesse ab, das man ja auch äußern könnte. 3. Auf der ITUG-homepage gibt es ein Feld "Handbuch", aus dem heraus sich der Weg zu einer HTML- und einer PDF-Version öffnet. Die PDF-Version ist ein link zum neuesten Handbuch auf der Tübinger TUSTEP-homepage, also nichts anderes als das unter Nr. 2. Aufgezählte. Die HTML-Version (Stand 2005) dagegen ist von Herrn Giacomazzi um ein Sachregister bereichert. 4. Mit dem Standardmakro *DRUBE kann man sich einzelne aktuelle Beschreibungen in Schreibmaschinenschrift (Courier) ausdrucken lassen, mit #*DRUBE,protokoll,WIN-10,+ oder #*DRUBE,protokoll,IBMPC,+ auch auf dem Bildschirm, im ersten Fall in ein besonders Fenster, im zweiten ins TUSTEP-Fenster. Zum Testen kann man für "protokoll" "AB" (aktuelle Beschreibungen) angeben. 5. Die TUSTEP-HILFE ist mit dem Kommando #HILFE von der Kommandoebene, mit der Anweisung "hilfe" (nicht abkürzen! Sonst wird die Angabe als Hole-Anweisung interpretiert) auch aus dem Editor heraus erreichbar. Sie ist hierarchisch aufgebaut und bequem zu benutzen. 6. Sehr praktisch ist auch das Kommando #SUCHE, für das in seiner allgemeinen Anwendung Herr Trauth in Blaubeuren eine Lanze gebrochen hat - man kann damit vielerlei Dateien selbst aufbereiten. Ruft man es ohne Spezifikation auf, so öffnet es den Text der TUSTEP-Beschreibungen mit einem Stichwortregister, das, abgesehen von Zahlen und Wörtern, die nur aus einem Zeichen bestehen (hier gibt es Ausnahmen), vollständig ist. Kennt man das gesuchte Wort oder den gesuchten Befehl, dann findet man über den Index schnell alle Stellen, an denen das Wort oder der Befehl vorkommt. Vom Anfang des Volltextes aus kommt man aber über das Inhaltsverzeichnis auch schnell an jede gewünschte Stelle, wenn man weiß, wo das Gesuchte zu finden ist. Es gibt verschiedene Anzeige-Modi; ich beschreibe den, der mir am bequemsten erscheint und ein übersichtliches Ergebnis liefert: #su Es öffnet sich ein Auswahlfenster. Enter Man kommt in den Index. Den Anfang des gesuchten Wortes eintippen. Man kommt an die entsprechende Stelle im Index. Die gesuchten Wörter mit der Maus oder Return markieren, dann mit Mausklick oder Alt+v in den Volltext wechseln. Mit "Pfeil nach rechts" kommt findet man alle Vorkommen des gesuchten Wortes. Neue Suche: Mit Mausklick oder Alt+i zurück in den Index. Man muß dann entscheiden, ob man die alten Suchbegriffe beibehalten will oder nicht. Ich hoffe, die Zeit der Kenner nicht zu sehr beansprucht zu haben. Vielleicht habe ich auch einiges nicht angeführt, was Kundige ergänzen werden. Jedenfalls bin ich mit freundlichen Grüßen an alle Ihr Friedrich Seck ------------------------------ Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel. 0 70 71 - 96 49 40 Fax 0 70 71 - 96 49 41