[Tustep-Liste] v2007 - Filemanager #*e und #*es

Michael Trauth trauth at uni-trier.de
Mo Jan 8 17:03:51 CET 2007


Liebe TUSTEP-Anhaenger,

standen Sie auch schon manchmal vor dem Problem,
dass Sie einen Filemanager mit besonderer Eignung
fuer TUSTEP-Projekte benoetigt haetten? Es faengt
ja schon mit dem frustrierenden Erlebnis an, dass
man manchmal #e,xyz eingibt - und dann einen Klaps
auf die Finger kriegt, weil die Datei nicht ange-
meldet ist. Sapperzementnochmal. Oder man hat nur
noch eine undeutliche Erinnerung daran, wie die
Datei, die man bearbeiten will, ueberhaupt heisst:
REGVOR.TXT oder REGAUF.SEQ oder REGirgendwas.TUS
oder so aehnlich? In so einem Fall wuerde man aus-
serdem gerne (ohne Aufruf des Editors, versteht
sich) in die Dateien des aktuellen Projekts rein-
schauen koennen, auch in die SDF-Dateien, nicht
wahr? Evtl. wuerde man auch gerne fuer die .ps-
 und die Bild-Dateien etc. im Projekt das entspre-
chende (im Betriebssystem mit den Extensionen .ps,
.pg usw. gekoppelte) Browser-Programm aufrufen? Ich
sehe schon, wie die alten Hasen hier muede abwinken,
denn mit den Mitteln der Kommandomakros liess sich
derlei ja auch bisher schon realisieren, zumindest
erinnere ich mich an entsprechende KMakros von Mat-
thias Kopp und Paul Sappler. Tja. Aber Projekt- und
Laufwerkwechsel waren dann nicht so leicht realisier-
bar, nicht wahr? Praktisch waere doch ausserdem,
wenn man Dateien, von deren obsoleten Inhalt man
sich gerade ueberzeugt hat, in so einem Filemanager
mit Mausklick loeschen koennte, oder?

Wenn Sie sowas gerne haetten oder auch nur einfach
mal reinschnuppern moechten, dann probieren Sie in
der neuen Version 2007 (Sie brauchen dazu auch die
aktuelle TEST.EXE von Herrn Schaelkle) den Aufruf
'#*e' aus, und lassen Sie sich ueberraschen!

Das war aber noch nicht alles: Manchmal - minde-
stens einmal pro Jahr, beim Installieren der neue-
sten Version - wird man von TUSTEP aufgefordert,
die alte Sitzung zu normieren. Spaetestens dann
beschleicht einen das ungute Gefuehl, dass man
in seinen Scratch-Dateien (die beim Normieren ja
immer gnadenlos und ohne weitere Rueckfrage geloescht
werden) vielleicht doch irgendwas Wichtiges drinstehen
hat, was zu retten bzw. aufzuheben sich lohnen koennte.
Gell? Mir jedenfalls geht's regelmaessig so. Aber was
soll man da machen? Feststellen, welche SCR-Dateien
es im aktuellen Projekt gibt, alle dann einzeln mit
dem Editor aufrufen, reinschauen und so ueber Retten
oder Totschlagen befinden? Das dauert doch alles viel
zu lange! Schoener, einfacher und um den Faktor 20
schneller ginge es doch, wenn man in so einem File-
manager wie dem oben skizzierten speziell in die
aktuellen SCR-Dateien reinschauen koennte.

Wenn Sie auch so denken, dann probieren Sie doch
einfach einmal '#*es' aus... - auch da lohnt sich's.

Herr Schaelkle hat diese Petitessen auf dem tradi-
tionellen Blaubeurener Workshop erst gegen Ende und
ganz nebenbei erwaehnt, so als waer's fast peinlich,
solche unbedeutenden Kleinigkeiten ueberhaupt zur
Sprache zu bringen. Ich denke etwas anders darueber.
Sie vielleicht auch?


Viele Gruesse reihum von

Michael Trauth


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