From trauth at uni-trier.de Wed May 2 19:29:36 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 02 May 2007 19:29:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Message-ID: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Liebe Tustepler, Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung : >[rz]=[rz]<|->|>[rz]:\-: Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel unter die Arme zu greifen)? Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wieland.carls at gmx.de Thu May 3 09:08:12 2007 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Thu, 03 May 2007 09:08:12 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <20070503070812.249220@gmx.net> Lieber Michael! Liebe anderen TUSTEPLer! Ich habe dies Problem auch gerade wieder und wäre für eine programmseitige Lösung sehr dankbar. Nebenbei frage ich mich, warum die Trefferquote beim Austauschen 'nur' bei "weit jenseits von 90%" liegt und ob dies bei einer Lösung per Parameterangabe übertroffen werden könnte? Viele Grüße aus Leipzig Wieland Carls -------- Original-Nachricht -------- Datum: Wed, 02 May 2007 19:29:36 +0200 Von: "Michael Trauth" An: Tustep-liste at itug.de Betreff: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich > zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der > Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- > Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis > ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, > indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein > entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung > : >[rz]= : a,,,:>[rz]<|->|>[rz]:\-: > Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- > quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits > nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon > allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel > unter die Arme zu greifen)? > Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine > breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- > weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) > mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten > wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -- ______________________________________________________ ______________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s" Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.magdeburger-recht.de ______________________________________________________ ______________________________________________________ From storeck at sankt-georgen.de Thu May 3 09:09:40 2007 From: storeck at sankt-georgen.de (Christiane Storeck) Date: Thu, 03 May 2007 09:09:40 +0200 Subject: Antw: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Message-ID: Lieber Michael, liebe Tustepler, dieses nervige Problem kenne ich zur genüge. Korrekturen bis zum letzten Moment, um die Fehler jenseits der 90% zu tilgen. Ein Automatismus für die römischen Zahlen wird die Vorarbeiten deutlich erleichtern. Einzelfall-Handarbeit bleibt ja immer noch genügend. Dem Wunsche schließe ich mich gern an. Herzliche Grüße vom Nutzerfronteinsatz. Christiane Storeck Hugo von Sankt Viktor-Institut Phil.-Theol. Hochschule St. Georgen Offenbacher Landstr. 224 60599 Frankfurt am Main Tel.: 069-6061-222 >>> trauth at uni-trier.de Mittwoch, 2. Mai 2007 19:29:36 >>> Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Tustepler, Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung : >[rz]=[rz]<|->|>[rz]:\-: Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel unter die Arme zu greifen)? Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu May 3 13:28:18 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Thu, 03 May 2007 13:28:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzkurs Message-ID: <4639C752.6010705@zedat.fu-berlin.de> Liebe Tustep-Benutzer, Im Kurs des Somersemesters 2007 sind noch Plätze frei im Kurs TUSTEP II - Satz von Texten. Themen sind: Typografie Umsetzung der typographischen Erkenntnisse in Tustep Registererstellung und weiteres. Termine sind: 11.-13. Mai 2007 22.-24. Juni 2007 jeweils 9.15 Uhr - 12.15 Uhr und 13.15-17 Uhr Ort: Seminarraum in der Fabeckstr. 37 14195 Berlin Interessenten mögen sich bitte bei mir melden: reeg at zedat.fu-berlin.de MfG Gottfried Reeg From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu May 3 14:10:25 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Thu, 03 May 2007 14:10:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4639D131.1030107@zedat.fu-berlin.de> Lieber Michael, eine Lösung von Programmseite her halte ich für sinnvoll. Bei Anführungszeichen ist Ähnliches auch möglich, auch wenn es hier wohl etwas schwieriger wird. Grüße aus Berlin Gottfried Reeg Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich > zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der > Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- > Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis > ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, > indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein > entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung > : >[rz]= : a,,,:>[rz]<|->|>[rz]:\-: > Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- > quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits > nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon > allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel > unter die Arme zu greifen)? > Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine > breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- > weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) > mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten > wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch Thu May 3 14:51:39 2007 From: wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Thu, 03 May 2007 14:51:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4639DADB.1020701@phil.unizh.ch> Liebe Tustep-Gemeinde Ich unterstütze nachdrücklich den Vorschlag von Herrn Trauth! Mit herzlichen Grüssen Wolfram Schneider-Lastin Michael Trauth schrieb: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > > >Liebe Tustepler, > >Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich >zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der >Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- >Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis >ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, >indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein >entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung >: >[rz]=: a,,,:>[rz]<|->|>[rz]:\-: >Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- >quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits >nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon >allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel >unter die Arme zu greifen)? > Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine >breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- >weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) >mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten >wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. > >Viele Gruesse reihum von > >Michael Trauth > > >--------------------------------------------------------------- >Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de >Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 >der Universitaet Fax 0651-201-3921 >Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 >D-54286 Trier >--------------------------------------------------------------- > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich E-Learning-Koordination der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch Web: http://www.phil.unizh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 9-18, Di Mi Do 9-13 Uhr From trauth at uni-trier.de Thu May 3 17:29:40 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 03 May 2007 17:29:40 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tustep-Sommerkurse in Trier Message-ID: <463A1C04.30976.4D22EF74@trauth.uni-trier.de> Liebe TUSTEP-Anhaenger, fuer die SS-Ferien 2007 (im Zeitraum ab Mitte August bis Mitte September; genauere Termine s.u.) werde ich wieder zwei Fortgeschrittenen-Kurse in Trier halten. Fuer deren Planung wuerde ich mich auch gerne am externen Bedarf orientieren. Zur Auswahl stehen folgende Themen: -------------------------------------------------------- - Einfuehrung in das Programmieren mit #KOPIERE: Loesung von besonderen textbezogenen Problemen aller Art, auch die Konzeption von projektspezifischen EDV-Arbeiten mit Hilfe von #KO. Dauer: 1 Woche. -------------------------------------------------------- - Satzprogramm fuer Fortgeschrittene. Gegenueber Themen- vorschlaegen und Spezialproblemen bin ich noch offen, in Frage kommen z.B. kritische Editionen allgemein, Setzen von Fliesstextmarginalien, Textsynopsen, Tabel- len, Generieren von Inhaltsverzeichnissen, automatische Verwaltung von Verweisen (etwa der Form "S. oben S. xxx") u.v.a.m., Mikro- und Lesetypographie ganz allgemein. Dauer: 1 Woche. -------------------------------------------------------- - Registererstellung fuer Fortgeschrittene: Neben der EDV-technischen Umsetzung (einschl. #satz) wird auch von der sachlichen Seite her behandelt, was denn ueber- haupt ein gutes Register ausmacht ;o)). Dauer: 1 Woche. -------------------------------------------------------- - EDV-gestuetztes Kollationieren (bes. mit dem 'neuen' #vergleiche), auch die Ueberfuehrung von #ve-Ergebnis- sen z.B. als Apparateintraege in ein Satzprojekt. Dauer: 1 Woche. -------------------------------------------------------- - Ausserdem sei auch in diesem Jahr wieder ein Kommando- makrokurs fuer Fortgeschrittene angeboten. Dabei wird weniger die CGI-Programmierung/Webrecherche im Vorder- grund stehen als eine kontrastiv angelegte Substituie- rung und Erweiterung der klassischen TUSTEP-Programmier- techniken (wie sie bes. von #kopiere her bekannt sind). Wie im vergangenen Jahr wuerden Herr Reinstein und ich wieder den Hauptkurs halten. Fuer alle, die sich fuer den Kurs interessieren, sich aber nicht fit genug fueh- len oder sich den Fortgeschrittenenstatus nicht zubil- ligen, wuerde ich davor noch einen dreitaegigen Auffri- schungskurs anbieten. -------------------------------------------------------- Fuer die Kurse stehen die folgenden zwei Wochen zur Ver- fuegung: - 20. bis 24. August, - 03. bis 07. September. Generell gilt: Das Mitbringen von Notebooks ist erwuenscht. Wer an einem dieser Themen Interesse hat, moege mir das bitte per E-Mail mitteilen; Mehrfachnennungen mit gestaf- felten Prioritaeten sind natuerlich moeglich. Ich werde diejenigen zwei Kurse halten, fuer die ich die meisten Anmeldungen erhalte. Gaeste sind wie immer herzlich willkommen, die Teilnahme ist auch fuer Auswaertige kostenlos. Es besteht eine Moeglichkeit zur preiswerten Unterkunft in UniNaehe. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From joerg.ruepke at uni-erfurt.de Fri May 4 11:34:16 2007 From: joerg.ruepke at uni-erfurt.de (ruepke) Date: Fri, 04 May 2007 11:34:16 +0200 Subject: AW: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <005b01c78e2f$7047cfb0$54ccafc1@your31bf457dca> Lieber Herr Trauth, meiner Erinnerung nach habe ich auch immer wieder mit Abkürzungen zu tun, die wie römische Ziffern aussehen; möglicherweise ist die Fehlerquote in dieser Richtung mit einer Automatik nicht geringer als mit Ihrer Anweisung (die ich mir gleich in eine tustep.ini kopiert habe). Mit römischen Ziffern in Kleinbuchstaben (oft ästhetischer und in englischen Seitenangaben üblich) wird es noch schlimmer! Viele Grüße Jörg Rüpke Prof. Dr. Jörg Rüpke Dekan der Philosophischen Fakultät Vergleichende Religionswissenschaft Universität Erfurt Postfach 900 221 D-99105 Erfurt Tel. 0049-361-737-4000 Fax 0049-361-437-4009 -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de [mailto:tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de] Im Auftrag von Michael Trauth Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2007 19:30 An: Tustep-liste at itug.de Betreff: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Tustepler, Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung : >[rz]=[rz]<|->|>[rz]:\-: Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel unter die Arme zu greifen)? Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From trauth at uni-trier.de Fri May 4 13:43:11 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Fri, 04 May 2007 13:43:11 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <005b01c78e2f$7047cfb0$54ccafc1@your31bf457dca> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de>, <005b01c78e2f$7047cfb0$54ccafc1@your31bf457dca> Message-ID: <463B386F.25419.5179F14D@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Ruepke, > meiner Erinnerung nach habe ich auch immer wieder mit > Abkürzungen zu tun, die wie römische Ziffern aussehen; > möglicherweise ist die Fehlerquote in dieser Richtung > mit einer Automatik nicht geringer Das ist mir bewusst - weshalb mein Vorschlag ja auch keine blinde Voreinstellung intendiert, sondern eine optional zu- und abschaltbare. > als mit Ihrer Anweisung (die ich mir gleich in eine > tustep.ini kopiert habe). Mit römischen Ziffern in > Kleinbuchstaben (oft ästhetischer und in englischen > Seitenangaben üblich) wird es noch schlimmer! Auch damit haben Sie voellig recht: Roemische Zahlen mit Kleinbuchstaben sollten von dem Automatismus aus- genommen werden, sonst werden zuviele Woerter, deren Bestandteile mit einem Bindestrich gekoppelt sind, davon betroffen. Aber wie Sie aus meiner Austausche- Anweisung ersehen koennen, zielt mein Vorschlag nur auf die Grossbuchstaben. Ein schoenes Wochenende wuenscht reihum Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Fri May 4 15:14:23 2007 From: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Fri, 4 May 2007 15:14:23 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de> Message-ID: Lieber Herr Trauth, der Programmautor hat Bedenken, die von Ihnen vorgeschlagene Lösung ins Programm einzubauen. Im TUSTEP-Handbuch wären damit folgende Kuppelwörter mit Bis-Strich geschrieben worden: ASCII-Code ASCII-Daten EBCDIC-Code EBCDIC-Daten INI-Datei CMD-Makro CGI-Interface CGI-Makro KWIC-Index ZIEL-Datei QUELL-Datei HTML-Datei SCHLUESSEL-MODUS XML-Datei DEL-CR DEL-DEL NewtTUC-Italic I-Variablen In anderen jüngst gesetzten Dateien habe ich gefunden: EURATOM-Vertrag SED-Diktatur GKV-Modernisierung HIV-Infektion SED-Vergangenheit TV-Duell IMAX-Vorführung OECD-Mitglied NPD-Verbot Brüssel-II-Verordnung Anti-D-Immunprophylaxe C-Virus Hepatitis-C-Virus Interreg III-Mittel ASEM-IV-Gipfel Hartz-IV-Demo V-Mann EDV-Verfahren DSD-Lizenz RTL-Chef ABM-Maßnahme OECD-Musterabkommen DIMDI-Verordnung NOVUM-Vermögen D-Day CD-Vorabversion CD-ROM-Version IM-Verwicklung IC-Index V-V-Komposita V-V-Sequenz DAAD-Lektor ALDI-Laden LIDL-Manager WC-Damen OSI-Modell FTAM-Datei PC-Vertrieb D-Mark Um die jeweils richtige Lösung zu erhalten, ist es m.E. sehr viel einfacher, das zwischen Buchstaben stehende "-" per Programm explizit in "\-" auszutauschen (falls diese Buchstaben auch römische Ziffern sein können) und dies anschließend mit #VERGLEICHE zu kontrollieren, als in der gesetzten Datei Korrektur zu lesen, um die (von Ihnen angenommenen knapp 10%) falschen "Striche" herauszufinden. Wenn Sie Ihre Austauschanweisung so erweitern, dass hinter dem "-" nicht nur ein Zeichen abgeprüft wird, sondern auch noch das darauf folgende, wäre in den meisten (nicht in allen!) dieser Beispiele das Divis richtigerweise stehen geblieben. Nicht abgeprüft habe ich die Fälle, in denen die römischen Zahlen in Kleinbuchstaben geschrieben werden. Ich schließe mich also der Warnung von Herrn Rüpke an und plädiere für die oben skizzierte Lösung, die mit relativ wenig Aufwand 100% richtige Ergebnisse erreichbar macht. Mit den besten Grüßen Ihr Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Wed, 2 May 2007, Michael Trauth wrote: > Date: Wed, 02 May 2007 19:29:36 +0200 > From: Michael Trauth > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: Tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > Sie kennen vielleicht das Problem: Bei einem Bis-Strich > zwischen roemischen Zahlen wie XXXIII-XXXVII wird der > Strich vom Satzprogramm nicht als langer Halbgeviert- > Strich, sondern nur als kurzes (Viertelgeviert-)Divis > ausgegeben. Man muss also entweder von Hand nachhelfen, > indem man XXXIII\-XXXVII kodiert, oder man bemueht ein > entsprechendes Austausche wie z.B. die Editoranweisung > : >[rz]= : a,,,:>[rz]<|->|>[rz]:\-: > Das ist zwar - zugegeben - wenig Aufwand fuer eine Treffer- > quote weit jenseits von 90%, aber warum soll andererseits > nicht das Programm die Arbeit automatisch erledigen (schon > allein, um den Vergesslichen unter den Benutzern ein bissel > unter die Arme zu greifen)? > Meine Frage ans Plenum ist deshalb, ob es nicht eine > breite Nutzerfront gibt, die eine solche Option (beispiels- > weise als neue, zusaetzliche Angabe auf dem Parameter SIL) > mit mir zusammen als Gewinn betrachtete. Wenn ja, sollten > wir einmal mit dem Programmautor darueber reden. > > Viele Gruesse reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From schubert at bbaw.de Fri May 4 16:24:22 2007 From: schubert at bbaw.de (Dr. Martin Schubert) Date: Fri, 04 May 2007 16:24:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <463B386F.25419.5179F14D@trauth.uni-trier.de> References: <4638E6A0.9443.486A5EE0@trauth.uni-trier.de>, <005b01c78e2f$7047cfb0$54ccafc1@your31bf457dca> <463B386F.25419.5179F14D@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <463B4216.6040908@bbaw.de> Liebe Liste, eine kurze Zwischenfrage: da die meisten römischen Zahlen keine anderen Buchstaben enthalten, habe ich eine solche Austauschanweisung probiert: a,,,.<>>3-<>>3.>=01\-<=01..>3-<>>3. In meinen Daten ging das - ich frage mich, ob es verallgemeinerbar wäre. Natürlich bleibt für "IIIa-IVb" das Problem bestehen. Aber das wird sich kaum automatisieren lassen. Viele Grüße von Martin Schubert Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Lieber Herr Ruepke, > > >>meiner Erinnerung nach habe ich auch immer wieder mit >>Abkürzungen zu tun, die wie römische Ziffern aussehen; >>möglicherweise ist die Fehlerquote in dieser Richtung >>mit einer Automatik nicht geringer > > > Das ist mir bewusst - weshalb mein Vorschlag ja auch keine > blinde Voreinstellung intendiert, sondern eine optional > zu- und abschaltbare. > > >>als mit Ihrer Anweisung (die ich mir gleich in eine >>tustep.ini kopiert habe). Mit römischen Ziffern in >>Kleinbuchstaben (oft ästhetischer und in englischen >>Seitenangaben üblich) wird es noch schlimmer! > > > Auch damit haben Sie voellig recht: Roemische Zahlen > mit Kleinbuchstaben sollten von dem Automatismus aus- > genommen werden, sonst werden zuviele Woerter, deren > Bestandteile mit einem Bindestrich gekoppelt sind, > davon betroffen. Aber wie Sie aus meiner Austausche- > Anweisung ersehen koennen, zielt mein Vorschlag nur > auf die Grossbuchstaben. > > Ein schoenes Wochenende wuenscht reihum > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From paul.sappler at uni-tuebingen.de Fri May 4 16:57:55 2007 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Fri, 4 May 2007 16:57:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Message-ID: <20070504165755.tc4sa4zzmskgokwc@webmail.uni-tuebingen.de> Lieber Herr Trauth, sehr geehrte Runde, man könnte Herrn Otts (beeindruckende) Liste reduzieren, indem man prüft, ob vor und hinter dem Strich wirklich eine römische Zahl steht (z.B. LXIX, aber nicht LIXX oder XX-Datei) und ob die Zahlen aufsteigend sind (nicht LXXI-LXIX, keine einfache Aufgabe), ich denke aber, man sollte hier überhaupt nicht zu viel Automatismus einführen; man käme damit in Word-Bereiche, in denen man mehr unter der falschen Intelligenz des Programms litte, als man Nutzen hätte. Auch eine Richtungsfrage. Auch die Möglichkeit des Ein- und Ausschaltens entschärft das Problem nicht: der Anfänger findet die erwünschte Möglichkeit nicht oder den Abstellknopf nicht, der Könner erledigt die Aufgabe bei den Kleinbuchstaben mit: 15ra-vb oder Herrn Rüpkes Beispiel. Ich wäre also ausnahmsweise mit Herrn Ott dafür, es beim alten zu belassen. Herzliche Grüße Paul Sappler From trauth at uni-trier.de Sat May 5 20:31:53 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 05 May 2007 20:31:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <20070504165755.tc4sa4zzmskgokwc@webmail.uni-tuebingen.de> References: <20070504165755.tc4sa4zzmskgokwc@webmail.uni-tuebingen.de> Message-ID: <463CE9B9.4144.4266BEB@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Ott, lieber Herr Sappler, vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Antworten! So ganz bin ich freilich noch immer nicht davon ueberzeugt, dass der gewuenschte Automatismus zuviel Risiko birgt. Meine Gruende: 1. Natuerlich habe ich selbst vor meinem Vorschlag einige Erhebungen in eigenen Satzprojekten (sechs Baende = 2.900 S. zugegebenermassen philologie- historischer Provenienz) angestellt und nur einen einzigen(!) Fall gefunden, der sich in Herrn Otts Liste einreihen liesse. Dem stehen 1014 Faelle gegenueber, die korrekt umkodiert worden waeren - gewiss keine schlechte Quote. 2. Der Automatismus laesst sich, wie von Herrn Ott selbst angedeutet, noch erheblich verbessern, indem man einfach das weitere Textumfeld mit abprueft (um auszuschliessen, dass vor und nach den mit Bindestrich verbundenen 'Zahl-Kandidaten' noch irgendwas anderes steht, was nicht zu einer roemischen Zahl gehoert). Eine entsprechende Definition ist mit TUSTEP bekanntlich ein Kinderspiel: ---------------------------------------------------- >[rz]=[ra]=<%><-<>[ra]<|<>>[rz]-<>>[rz]>|><>[ra]|>=02\->=04| bzw. nur zum Zeigen: zn,,,|><>[ra]<|<>>[rz]-<>>[rz]>|><>[ra]| ---------------------------------------------------- Herrn Otts Ausnahmeliste wird damit vollstaendig(!) ausgeschlossen - was bedeutet, dass das beschworene Risiko nicht (mehr) existent ist. 3. Selbst *wenn* es nun immer noch ein Restrisiko gaebe, bliebe es ja schliesslich im Ermessen des Anwenders, besagte Option ein- oder auzuschalten. Zu Herrn Sapplers Vorschlag: > man könnte Herrn Otts (beeindruckende) Liste reduzieren, > indem man prüft, ob vor und hinter dem Strich wirklich > eine römische Zahl steht (z.B. LXIX, aber nicht LIXX > oder XX-Datei) und ob die Zahlen aufsteigend sind > (nicht LXXI-LXIX, keine einfache Aufgabe) Das ist richtig - aber auch nicht noetig, s.o. meinen sehr viel einfacher gestrickten und trotzdem effizienten Austauschevorschlag. > ich denke aber, man sollte hier überhaupt nicht zu viel > Automatismus einführen; man käme damit in Word-Bereiche, > in denen man mehr unter der falschen Intelligenz des > Programms litte, als man Nutzen hätte. Dem stimme ich gerne zu - unter der Voraussetzung, dass mir jemand zeigt, wo im o.g. Vorschlag noch ein nennens- wertes Risiko steckt. > Auch eine Richtungsfrage. Auch die Möglichkeit des > Ein- und Ausschaltens entschärft das Problem nicht: > der Anfänger findet die erwünschte Möglichkeit nicht > oder den Abstellknopf nicht, Wenn es sich um eine fakultative Moeglichkeit handelt, muss der Anwender sie erst einmal aktivieren - und *wenn* er sie aktiviert hat, sollte er doch das Deaktivieren genauso schafften, oder? Darf ich deshalb noch einmal in die Runde fragen, wie bei diesem Stand der Diskussion und mit Blick auf meinen Verbesserungsvorschlag das Meinungsbild ist? Wenn jemand einen eigenen empirischen Befund beizusteuern haette, waere dieser natuerlich hochwillkommen. Ein schoenes Restwochenende wuenscht reihum Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From paul.sappler at uni-tuebingen.de Sun May 6 12:28:25 2007 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Sun, 6 May 2007 12:28:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Message-ID: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> Lieber Herr Trauth, vielen Dank für Ihre argumentierende Antwort. Ich gehe in mich: Wenn wichtigen Leuten am automatischen Bis-Strich zwischen römischen Zahlen so viel liegt, dann sei es halt; warum sollen auch einige wenige Benutzungsverweigerer die gewünschte Erweiterung des Satzprogramms um eine Option verhindern? Für Herrn Ott ist es vermutlich eine Kleinigkeit, die Regeln für den Bindestrich in zwei Varianten zu führen, zumal Sie ja einen guten Vorschlag machen. Eine Überlegung soll dabei aber nicht unter den Tisch fallen. Die gewünschte Erweiterung macht, wie auch eine Menge anderer "Kleinigkeiten" der letzten Jahre, das Satzprogramm immer komplizierter und undurchsichtiger; jede einzelne Änderung ist nett und ein guter Schritt, aber in der Summe sind sie bedenklich. Sie erschweren nämlich die lang überfällige Revision des Satzprogramms. Beim Umgang mit ihm gibt es Dinge, die nur mit intensiver Handarbeit oder fast gar nicht zu bewältigen sind, und die wären der Mühe wert. Es entspricht doch auch gar nicht Tustep-Traditionen von Modularität, alles Mögliche in ein einziges dickes Programm hineinzupacken. Vor einiger Zeit haben Sie, lieber Herr Trauth, eine gute Diskussion unter der Marke "Aufbohren von FORMATIERE" angestoßen. Rückschauend erkenne ich zwei Stoßrichtungen: Erstens sollte (von den Pädagogen unter den Tustep-Leuten gewünscht) Formatiere wiederbelebt werden als leichte und in ihrer Art perfekte Ausgabemöglichkeit neben dem schwerer lenkbaren Saurier Satz. Wer aber will denn dieses Aufbohren noch übernehmen, wenn immer mehr Forderungen gestellt werden, die als typographische den Programmier-Fachmann verunsichern, wenn also immer mehr SATZ-Nachbau verlangt ist? Zweitens könnte dieses Formatiere (wenn nicht Ihre Vorstellung, so doch die anderer) der Kern eines neuen Satzprogramms werden, das successive Funktionen des alten übernimmt. Dieses neue Programm könnte übersichtlicher gebaut sein als das historisch gewachsene alte, das sicherlich sehr gut ist und mit Recht gelobt wird, aber nicht mehr recht entwicklungsfähig und an seinen Grenzen kaum erweiterbar ist. Auch diese angezielte Formatiere-Variante kann man sich eigentlich nur schlank gebaut und als Teil eines modularen Umfeldes denken. Wenn also Typographie-Verfeinerung, und der Bis-Strich gehört dazu, dann möglichst in einem selbständigen Modul, für das eigentlich Sie der Fachmann wären; ich denke mit Vergnügen an Ihren Blaubeuren-Beitrag vom Januar zurück. Diese Funktion sollte nicht im Satzprogramm drinstecken, sondern aus den angeführten Gründen unabhängig davon einsetzbar sein. Auch eine zu enge Verbindung mit $SATZ schiene mir nicht plausibel; nichts spricht aber dagegen, das Modul in beliebige Zusammenhänge zu integrieren. Herzlich Ihr Paul Sappler From thomhilmeyer at gmx.de Tue May 8 12:25:03 2007 From: thomhilmeyer at gmx.de (Thomas Meyer) Date: Tue, 8 May 2007 12:25:03 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> Message-ID: <200705081225.03925.thomhilmeyer@gmx.de> Werte TUSTEP-Nutzer, wäre es vielleicht ein Vorschlag im Sinne der von allen Diskutanten angestrebten Modularität von TUSTEP, eine Makrofunktion anzubieten, die die Umrechnung römischer Zahlen erlaubt, etwa im Sinne von set x = rom(y) Im Falle unzulässiger Zahlen könnte der Funktionswert 0 sein. So ließe sich in einem Makrorahmen leicht prüfen, ob es sich um römische Zahlen handelt und diese etwa aufsteigend (oder auch - des Menschen Wille ist sein Himmelreich - absteigend) sind, um wie gefordert den "-" umzucodieren. Optimal wäre es vielleicht, auf die Funktion auch in #ko zugreifen zu können? Oder gibt es das schon, und ich war einmal wieder blind? Sehr herzliche Grüße, Ihr Thomas Meyer From giuseppe.veltri at judaistik.uni-halle.de Mon May 7 09:32:36 2007 From: giuseppe.veltri at judaistik.uni-halle.de (Giuseppe Veltri) Date: Mon, 07 May 2007 09:32:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] senkrechter Strich Message-ID: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de> Liebe Tustepler seit einigen Tagen habe ich ein Problem im Tustep-Editor, das ich leider nicht lösen kann. Wenn ich die Pfeile rechts, links nach oben oder nach unter bewege, werden senkrechte Striche zwischen den Buchstaben erzeugt, die zwar durch strg + w ausgeblendet werden, kommen aber mit nächster Kursorbewegung wieder. Ich dachte, ich konnte durch einen Tustep-Neustart bzw. durch eine Neuinstallation das Problem lösen, aber ergebnislos. Was habe ich falsch gemacht? Wie kann ich das Problem lösen? Danke für jede Hilfe Giuseppe Veltri -- # Giuseppe Veltri Professor of Jewish Philosophy and Culture History, University of Halle # Chief Editor of European Journal of Jewish Studies # Chief Editor of Studies in Jewish History and Culture # Director of the Leopold Zunz Center for Jewish Studies Chair of Jewish Studies, University of Halle-Wittenberg, 06099 Halle (Germany): tel. +49 345 5524060; Fax. +49 345 5527200. This e-mail is confidential. If you have received it by mistake, please inform me by reply e-mail and then delete it (including any attachments) from your system. I do not accept liability for such actions as data corruption, unauthorised amendment, virus infection or the consequences thereof. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 7 10:25:45 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Mon, 07 May 2007 10:25:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <200705081225.03925.thomhilmeyer@gmx.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> <200705081225.03925.thomhilmeyer@gmx.de> Message-ID: <463EE289.8090700@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Meyer, diese Funktion gibt es bereits, und zwar als SET zahl = DECODE (romzahl,ROMAN) für römische Zahlen und SET zahl = DECODE (hebrzahl,HEBREW) Siehe Handbuch (pdf-Datei) S. 451. In der anderen Richtung: mit ENCODE Grüße aus Berlin Gottfried Reeg Thomas Meyer schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Werte TUSTEP-Nutzer, > > wäre es vielleicht ein Vorschlag im Sinne der von allen Diskutanten > angestrebten Modularität von TUSTEP, eine Makrofunktion anzubieten, die die > Umrechnung römischer Zahlen erlaubt, etwa im Sinne von > > set x = rom(y) > > Im Falle unzulässiger Zahlen könnte der Funktionswert 0 sein. > > So ließe sich in einem Makrorahmen leicht prüfen, ob es sich um römische > Zahlen handelt und diese etwa aufsteigend (oder auch - des Menschen Wille ist > sein Himmelreich - absteigend) sind, um wie gefordert den "-" umzucodieren. > > Optimal wäre es vielleicht, auf die Funktion auch in #ko zugreifen zu können? > > Oder gibt es das schon, und ich war einmal wieder blind? > > > > Sehr herzliche Grüße, Ihr > Thomas Meyer > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From paul.sappler at uni-tuebingen.de Mon May 7 11:59:30 2007 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Mon, 7 May 2007 11:59:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] senkrechter Strich In-Reply-To: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de> References: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de> Message-ID: <20070507115930.lnouxzhog0cso8go@webmail.uni-tuebingen.de> Lieber Herr Veltri, ich habe Ähnliches kürzlich gesehen, und da war es ein Hardware-Problem, d.h. es ereignete sich auf einem relativ neuen hochwertigen Flachbildschirm, dauerte zwei Tage und war dann ohne Reparatur wieder verschwunden. Kein sicherer Trost. Freundliche Grüße Paul Sappler From wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Mon May 7 12:44:32 2007 From: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Mon, 7 May 2007 12:44:32 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <463EE289.8090700@zedat.fu-berlin.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> <200705081225.03925.thomhilmeyer@gmx.de> <463EE289.8090700@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: Werte Runde, Glückwunsch an alle - die Liste bietet wirklich schnelle Antworten! Dass es so schnell geht wie bei der Antwort von Herrn Reeg, wunderte mich dennoch: Thomas Meyers Anfrage vom 8. Mai, 12:25 Uhr wurde schon am 7. Mai um 10:25 beantwortet. Freundliche Grüße reihum Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Mon, 7 May 2007, Dr. Gottfried Reeg wrote: > Date: Mon, 07 May 2007 10:25:45 +0200 > From: Dr. Gottfried Reeg > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: Re: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen > Zahlen > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Meyer, > > diese Funktion gibt es bereits, und zwar als > > SET zahl = DECODE (romzahl,ROMAN) > > für römische Zahlen und > > SET zahl = DECODE (hebrzahl,HEBREW) > > Siehe Handbuch (pdf-Datei) S. 451. > > In der anderen Richtung: mit ENCODE > > Grüße aus Berlin > Gottfried Reeg > > Thomas Meyer schrieb: > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Werte TUSTEP-Nutzer, > > > > wäre es vielleicht ein Vorschlag im Sinne der von allen Diskutanten > > angestrebten Modularität von TUSTEP, eine Makrofunktion anzubieten, die > > die Umrechnung römischer Zahlen erlaubt, etwa im Sinne von > > > > set x = rom(y) > > > > Im Falle unzulässiger Zahlen könnte der Funktionswert 0 sein. > > > > So ließe sich in einem Makrorahmen leicht prüfen, ob es sich um römische > > Zahlen handelt und diese etwa aufsteigend (oder auch - des Menschen Wille > > ist sein Himmelreich - absteigend) sind, um wie gefordert den "-" > > umzucodieren. > > > > Optimal wäre es vielleicht, auf die Funktion auch in #ko zugreifen zu > > können? > > > > Oder gibt es das schon, und ich war einmal wieder blind? > > > > > > > > Sehr herzliche Grüße, Ihr > > Thomas Meyer > > > > ------------------------------------------------------------ > > Tustep-Liste at itug.de > > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > > > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon May 7 12:57:13 2007 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Mon, 7 May 2007 12:57:13 +0200 Subject: [Tustep-Liste] senkrechter Strich References: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de> Message-ID: <004b01c79096$7b905860$11160286@zdv.unituebingen.de> Sehr geehrter Herr Veltri, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Wenn ich die Pfeile rechts, links nach oben oder nach unter bewege, werden senkrechte Striche zwischen den Buchstaben erzeugt, die zwar durch strg + w ausgeblendet werden, kommen aber mit nächster Kursorbewegung wieder. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< ich kann mir auf Ihr Problem noch keinen Reim machen. Deshalb einige Fragen: - Erscheinen die senkrechten Striche statt den richtigen Zeichen oder zusaetzlich zu diesen? - Werden die restlichen Zeichen in der Zeile nach rechts verschoben oder ist der Strich so duenn, dass er zwischen die Zeichenpositionen passt. - Arbeiten Sie unter Windows oder unter Linux oder in einer Remote-Sitzung von Windows aus auf Linux? - Falls Sie unter Linux arbeiten: mit KDE oder mit ... ? Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle From kol at steinheim-institut.de Mon May 7 13:35:56 2007 From: kol at steinheim-institut.de (kol) Date: Mon, 07 May 2007 13:35:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP und MAC In-Reply-To: <462E0D75.3030608@steinheim-institut.de> References: <462E0D75.3030608@steinheim-institut.de> Message-ID: <463F0F1C.8050806@steinheim-institut.de> Liebe TUSTEP-MAC-Gemeinde, ganz herzlichen Dank für die zahlreichen und überaus hilfreichen Antworten (on_list und off_list) auf meine Fragen zur Verträglichkeit von MAC OS X (tiger) und TUSTEP. Meine Kaufentscheidung wurde durch die Ratschläge wesentlich unterstützt, inzwischen bin ich glücklicher Besitzer eines macBook Pro: Vielleicht ist es von Interesse mitzuteilen, was nötig ist, um TUSTEP auf einem Intel-MAC nutzen zu können. Um Tustep benutzen zu können, habe ich mich *gegen* boot camp, ein Programm, das entweder MAC oder WINDOWS auf dem Rechner startet: Das ist aber unbefriedigt, warum soll ich auf einem überlegenen System, nur um TUSTEP verwenden zu können, das olle Windows laufen lassen. und *für* eine Virtualisierung von XP entschieden. D.h. XP läuft parallel auf der Mac Oberfläche. Dafür gibts es in der Mac Welt das Programm "parallels desktop" (Kosten zwischen 29-79 Euro), das praktisch jedes Betriebssystem (xp, vista, linux, dos, win2000, ...) in einer virtuellen Maschine laufen lassen kann. Nachdem ich mit parallels desktop XP installiert habe, laufen meine zahlreichen TUSTEP-Projekte bisher völlig problemlos und gewohnt schnell. Tasten und Tastatureinstellungen fehlen mir bisher (noch ?) nicht, undauch die Netzwerkeinbindung der virtualisierten Windowsumgebung (und TUSTEPs) klappt. Natürlich wäre TUSTEP portiert für MAC OS X noch toller, dann könnte man ganz auf Windows verzichten, aber so lange es das noch nicht gibt, ist der oben beschriebene Weg ein durchaus gangbarer und komfortabeler. Die Virtualiserungslösung ermöglicht mir ja schliesslich auch adobe und ein EST-Steuerprogramm zu verwenden, (die es in der Linuxalternative ja auch nicht gibt), so dass dieser Aufwand nicht nur für TUSTEP getrieben werden muss. Und der Aufwand hält sich in vertretbaren Grenzen. Innerhalb von zwei Stunden lässt sich das bewerkstelligen , bis alles so lief wie es laufen soll, vielleicht einen ganzen Tag. Herzliche Grüße THOMAS KOLLATZ From wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch Mon May 7 14:05:00 2007 From: wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Mon, 07 May 2007 14:05:00 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP und MAC In-Reply-To: <463F0F1C.8050806@steinheim-institut.de> References: <462E0D75.3030608@steinheim-institut.de> <463F0F1C.8050806@steinheim-institut.de> Message-ID: <463F15EC.7090306@phil.unizh.ch> Lieber Thomas Herzlichen Glückwunsch zum neuen Gerät. Möge es ein langes, erfülltes Leben haben! Zu deiner Aussage "Tasten fehlen mir nicht": Wie kommt es, dass bei dir die Funktionstasten funktionieren. Bei meinen Studis ist dies das noch verbliebene Manko. Herzliche Grüsse Wolfram (Schneider-Lastin) kol schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-MAC-Gemeinde, > > ganz herzlichen Dank für die zahlreichen und überaus hilfreichen > Antworten (on_list und off_list) auf meine Fragen zur Verträglichkeit > von MAC OS X (tiger) und TUSTEP. > Meine Kaufentscheidung wurde durch die Ratschläge wesentlich unterstützt, > inzwischen bin ich glücklicher Besitzer eines macBook Pro: > Vielleicht ist es von Interesse mitzuteilen, was nötig ist, um TUSTEP > auf einem Intel-MAC nutzen zu können. > > Um Tustep benutzen zu können, habe ich mich > *gegen* boot camp, ein Programm, das entweder MAC oder WINDOWS auf dem > Rechner startet: Das ist aber unbefriedigt, warum soll ich auf einem > überlegenen System, nur um TUSTEP verwenden zu können, das olle > Windows laufen lassen. > und *für* eine Virtualisierung von XP entschieden. > D.h. XP läuft parallel auf der Mac Oberfläche. Dafür gibts es in der > Mac Welt das Programm "parallels desktop" (Kosten zwischen 29-79 > Euro), das praktisch jedes Betriebssystem (xp, vista, linux, dos, > win2000, ...) in einer virtuellen Maschine laufen lassen kann. Nachdem > ich mit parallels desktop XP installiert habe, laufen meine > zahlreichen TUSTEP-Projekte bisher völlig problemlos und gewohnt schnell. > Tasten und Tastatureinstellungen fehlen mir bisher (noch ?) nicht, > undauch die Netzwerkeinbindung der virtualisierten Windowsumgebung > (und TUSTEPs) klappt. > > Natürlich wäre TUSTEP portiert für MAC OS X noch toller, dann könnte > man ganz auf Windows verzichten, aber so lange es das noch nicht gibt, > ist der oben beschriebene Weg ein durchaus gangbarer und komfortabeler. > Die Virtualiserungslösung ermöglicht mir ja schliesslich auch adobe > und ein EST-Steuerprogramm zu verwenden, (die es in der > Linuxalternative ja auch nicht gibt), so dass dieser Aufwand nicht nur > für TUSTEP getrieben werden muss. > Und der Aufwand hält sich in vertretbaren Grenzen. Innerhalb von zwei > Stunden lässt sich das bewerkstelligen , bis alles so lief wie es > laufen soll, vielleicht einen ganzen Tag. > > > Herzliche Grüße > THOMAS KOLLATZ > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich E-Learning-Koordination der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch Web: http://www.phil.unizh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 9-18, Di Mi Do 9-13 Uhr From kol at steinheim-institut.de Mon May 7 14:18:01 2007 From: kol at steinheim-institut.de (kol) Date: Mon, 07 May 2007 14:18:01 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP und MAC - Funktionstasten In-Reply-To: <463F15EC.7090306@phil.unizh.ch> References: <462E0D75.3030608@steinheim-institut.de> <463F0F1C.8050806@steinheim-institut.de> <463F15EC.7090306@phil.unizh.ch> Message-ID: <463F18F9.7010208@steinheim-institut.de> Lieber Wolfram, > Zu deiner Aussage "Tasten fehlen mir nicht": Wie kommt es, dass bei > dir die Funktionstasten funktionieren. Bei meinen Studis ist dies das > noch verbliebene Manko. > Da gibts zwei Lösungen: 1. Die Funktionstasten sind vom Mac vorbelegt (Helligkeit, Lautstärke, Tastaturbeleuchtung), die Voreinstellung kann aber über die Mac-Systemeinstellung geändert werden: Systemeinstellungen - Tastatur & Maus In diesem Menu ein Häkchen setzen in den Kasten "Mit den Tasten f1-f12 Software-Funktionen steuern" - dann funktionieren f1, f2, ... wie gewohnt 2. TUSTEP-Funktionstasten durch vorangestellte "fn"-Taste ansteuern: FN + F1 FN + F2 usw. Herzliche Grüße THOMAS From giuseppe.veltri at judaistik.uni-halle.de Mon May 7 16:20:57 2007 From: giuseppe.veltri at judaistik.uni-halle.de (Giuseppe Veltri) Date: Mon, 07 May 2007 16:20:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] senkrechter Strich In-Reply-To: <004b01c79096$7b905860$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de> <004b01c79096$7b905860$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <463F35C9.2030905@judaistik.uni-halle.de> Sehr geehrter Herr Schaelke zu Ihren Fragen: > - Erscheinen die senkrechten Striche statt den richtigen > Zeichen oder zusaetzlich zu diesen? > Die sind zusätzliche Zeichen, neben den Buchstanden so: |n|e|b|en|. Der Strich ist so dünn, daß er zwischen den Zeichenpositionen passt. Der Strich geht weg, wenn man strg +w betätigt, kommt aber wieder bei nächster Pfeilenbewegung. Das tauch nur bei Lucida-Console (unabhängig von der TUSTEP-Version 2005 oder 2006) auf. Dank eines Hinweises von Giacomazzi habe ich jetzt die Editor-Anweisungen auf Rasterschriftart geändert und das Problem kommt nicht mehr vor. Mein System: Microsoft XP Professional (SP2), auf einem Intel(R) Core (TM)2 CPU 6400 @2.13 GsHz Grafikkarte: NVIDIA Geforce 6600 1440x900 bei 32 Bit Farbtiefe Video-Bio-Version 5.43.02.73 Bildschirm: Belinea 1935 S1W Gruß nach Tübingen Ihr Giuseppe Veltri > - Werden die restlichen Zeichen in der Zeile nach rechts > verschoben oder ist der Strich so duenn, dass er > zwischen die Zeichenpositionen passt. > - Arbeiten Sie unter Windows oder unter Linux oder > in einer Remote-Sitzung von Windows aus auf Linux? > - Falls Sie unter Linux arbeiten: mit KDE oder mit ... ? > > Mit freundlichen Gruessen > Kuno Schaelkle > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > > From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Mon May 7 16:56:54 2007 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Mon, 7 May 2007 16:56:54 +0200 Subject: [Tustep-Liste] senkrechter Strich References: <463ED614.1030500@judaistik.uni-halle.de><004b01c79096$7b905860$11160286@zdv.unituebingen.de> <463F35C9.2030905@judaistik.uni-halle.de> Message-ID: <008d01c790b7$f58fb7c0$11160286@zdv.unituebingen.de> Sehr geehrter Herr Veltri, vielen Dank fuer Ihre Informationen. Wenn die Striche zwischen den Zeichen- Positionen auftauchen, habe ich leider kein Idee, wie Sie das Phaenomen beheben koennten. Da hilft wohl nur der Tipp von Herrn Giacomazzi. TUSTEP gibt die Zeichen nicht auf graphischer Ebene, sondern auf Zeichen-Ebene aus, und ueberlaesst die Umsetzung von Zeichen auf Graphik dem Betriebssystem. Damit hat das Programm keinen Einfluss auf den Bereich zwischen den Zeichen. Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed May 9 10:16:26 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 09 May 2007 10:16:26 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Segment aus Datei ansprechen Message-ID: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> Liebe Tustepianer, gibt es eine einfache Möglichkeit beim Lesen mit ACCESS nur ein bestimmten Segment zu lesen? MfG Gottfried Reeg From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Wed May 9 12:30:31 2007 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Wed, 9 May 2007 12:30:31 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Segment aus Datei ansprechen References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Reeg, > gibt es eine einfache Möglichkeit beim Lesen mit ACCESS > nur ein bestimmten Segment zu lesen? es gibt eine Moeglichkeit. Das folgende Makro kopiert ein Segment aus der Quelldatei in die Zieldatei. Zuerst wird im Inhaltsverzeichnis nach dem gewuenschten Segment gesucht, dann die Seitennummer des Segments berechnet und schliesslich das Segment kopiert: --------------------------------------------------------- $$= - {} MODE VARIABLE BUILD S_TABLE anfang = ":#=<> :" BUILD S_TABLE ende = ": :" BUILD R_TABLE segment = ":{segment}:" ACCESS q: READ/RECORDS "{quelle}" s.z/u, txt ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "{ziel}" s.z/u, txt FIND/NEXT q (anfang, ende; segment; -; -) UPTO 1.0 SET seite = s = z*10 + u/100, z = u = 0 IF (seite.EQ.0) THEN PRINT/ERROR "Segment ", segment, " nicht gefunden" ELSE LOOP/999999 READ/NEXT/EXIT q IF (s.GT.seite) EXIT WRITE z ENDLOOP ENDIF ENDACCESS q ENDACCESS z --------------------------------------------------------- Einfacher liesse sich das Segment mit FILE einlesen und ggf. in eine Datei schreiben: SET daten = FILE (quelle, "{segment}") FILE/ERASE/PROGRAM "{ziel}" = daten Herzliche Gruesse Kuno Schaelkle From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed May 9 13:37:20 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 09 May 2007 13:37:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Segment aus Datei ansprechen In-Reply-To: <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <4641B270.2030006@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Schälkle, vielen Dank für Ihre Antwort, die erste Möglichkeit, war es, die ich gesucht habe, die zweite einfachere war mir im Prinzip bereits bekannt, auch wenn noch nicht in einige neuen Details. Grüße aus Berlin Gottfried Reeg Kuno SchXlkle schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Reeg, > > >> gibt es eine einfache Möglichkeit beim Lesen mit ACCESS >> nur ein bestimmten Segment zu lesen? >> > > es gibt eine Moeglichkeit. Das folgende Makro kopiert ein Segment > aus der Quelldatei in die Zieldatei. Zuerst wird im Inhaltsverzeichnis > nach dem gewuenschten Segment gesucht, dann die Seitennummer > des Segments berechnet und schliesslich das Segment kopiert: > > --------------------------------------------------------- > $$= - {} > MODE VARIABLE > > BUILD S_TABLE anfang = ":#=<> :" > BUILD S_TABLE ende = ": :" > BUILD R_TABLE segment = ":{segment}:" > > ACCESS q: READ/RECORDS "{quelle}" s.z/u, txt > ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "{ziel}" s.z/u, txt > > FIND/NEXT q (anfang, ende; segment; -; -) UPTO 1.0 > > SET seite = s = z*10 + u/100, z = u = 0 > > IF (seite.EQ.0) THEN > PRINT/ERROR "Segment ", segment, " nicht gefunden" > ELSE > LOOP/999999 > READ/NEXT/EXIT q > IF (s.GT.seite) EXIT > WRITE z > ENDLOOP > ENDIF > > ENDACCESS q > ENDACCESS z > --------------------------------------------------------- > > Einfacher liesse sich das Segment mit FILE einlesen > und ggf. in eine Datei schreiben: > > SET daten = FILE (quelle, "{segment}") > > FILE/ERASE/PROGRAM "{ziel}" = daten > > Herzliche Gruesse > Kuno Schaelkle > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From hagen.reinstein at uni-trier.de Wed May 9 18:05:05 2007 From: hagen.reinstein at uni-trier.de (Hagen Reinstein) Date: Wed, 09 May 2007 18:05:05 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Segment aus Datei ansprechen In-Reply-To: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <46420D51.19412.23C219B@hagen.reinstein.uni-trier.de> Lieber Herr Reeg, > gibt es eine einfache Möglichkeit beim Lesen mit ACCESS > nur ein bestimmten Segment zu lesen? Als kleine Spielerei eine weitere Möglichkeit mit access - lange nicht so elegant wie Herrn Schälkles Lösung, aber sehr sehr einfach: $$=- {} mode variable quelle = "..." ziel = "..." segment = "..." compile gesucht_ist = concat ("#=: ",segment) ausgeben = "weiß noch nicht" access q: read /records "{quelle}" sn.zn/un, text access z: write/erase/records "{ziel}" sn.zn/un, text loop/999999 read/next/exit q if (text.sw."#=: ") ausgeben = "nein" if (text.sw.gesucht_ist) ausgeben = "ja" if (ausgeben.eq."ja" .and. text.nc."|<|#=: |") write z endloop endaccess/print q endaccess/print z endcompile *eof Die "Entscheidung" zur Ausgabe orientiert sich an Unterschied und Reihenfolge von 'nur' "#=: " und "#=: gesuchter Segmentname" (in der Variablen "gesucht_ist"). So würde allerdings auch die - unerwünschte - Zeile "#=: gesuchter Segmentname..." ausgegeben, dies verhindert das "... .and. text.nc."|<|#=: |". Viele Grüße ** H. Reinstein ** From trauth at uni-trier.de Wed May 9 20:42:14 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 09 May 2007 20:42:14 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> Message-ID: <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Sappler, mit Verspaetung kommt Antwort auf Ihr letztes Posting zum Thema Bis-Strich: > Ich gehe in mich: Wenn wichtigen Leuten am automatischen > Bis-Strich zwischen römischen Zahlen so viel liegt, dann > sei es halt; Es kommt bei Ihnen fuerwahr nur selten vor - aber *dieser* Grund ist kein besonders guter. Ganz abgesehen davon, dass ich mehr ahne als weiss, wen Sie mit den 'wichtigen Leuten' meinen koennten und ich diese Einschaetzung nicht teile. Hinzu kommt, dass ich den Vorschlag nicht fuer mich gemacht habe (denn ich benutze schon lange - wie Sie vermutlich auch - eigene Vorkodiere-Prozeduren fuer die unterschied- lichsten Zwecke, die unter vielem anderen natuerlich auch besagten Bis-Strich richtig setzen), sondern weil ich - von der Warte des unbedarften Anwenders her gesehen - die Chose allen Ernstes fuer ein nuetzliches Feature hielt, mit dem sich das Satzprogramm in einem weiteren kleinen, aber nicht ganz unwichtigen Detail von den vielen Gleichgueltigkeiten der heutigen Buchproduktion abheben koennte. Aber nun ist es an mir, einen Rueckzieher zu machen: Bei nur fuenf Anwendern, die das Anliegen unterstuetzen, saehe ich als Programmautor auch keine Veranlassung, irgendwas zu tun. Der Vorschlag sei deshalb hiermit zurueckgezogen. > Eine Überlegung soll dabei aber nicht unter den Tisch > fallen. Die gewünschte Erweiterung macht, wie auch eine > Menge anderer "Kleinigkeiten" der letzten Jahre, das > Satzprogramm immer komplizierter und undurchsichtiger; > jede einzelne Änderung ist nett und ein guter Schritt, > aber in der Summe sind sie bedenklich. Sie erschweren > nämlich die lang überfällige Revision des Satzprogramms. > Beim Umgang mit ihm gibt es Dinge, die nur mit intensiver > Handarbeit oder fast gar nicht zu bewältigen sind, und > die wären der Mühe wert. Es entspricht doch auch gar > nicht Tustep-Traditionen von Modularität, alles Mögliche > in ein einziges dickes Programm hineinzupacken. Das ist - zusammen mit Ihren weiteren Ueberlegungen, die ich aus Platzgruenden hier nicht noch einmal anfuehre - ein sehr wichtiges und bedenkenswertes, weil grundsaetzliches Argument. Es schliesst inhaltlich an einen anderen ausfuehr- lichen Beitrag an, den Sie am 20. Maerz hier auf dem Forum gegeben haben - und der zu meinem Bedauern unbeantwortet geblieben ist, obwohl er eine rege Diskussion verdient haette. Das ist auch meine Schuld, ich weiss, aber die Zeit reicht halt hinten und vorne nicht. Meinen ersten (unfertigen, weil steckengebliebenen) Anlauf zu einer Antwort gebe ich im folgenden. Ich wuerde mich freuen, wenn mein Vorschlag aufgegriffen wuerde, eine Gespraechsrunde ueber dieses Thema mit Herrn Ott zusammen auf der ITUG-Tagung in Zuerich vorzusehen, aufgegriffen wuerde. ----------------------------------------------------------- Lieber Herr Sappler, vielen Dank fuer Ihr Posting, das den Finger auf zahlreiche Punkte legt, die auch nach meinem Dafuerhalten einmal ein- gehend - zusammen mit dem Programmautor, versteht sich - eroertert werden sollten. Eine Gespraechsrunde hielte ich dafuer freilich fuer geeigneter als ein Mailforum, weshalb ich - genuegend breites Interesse vorausgesetzt - hier schon anregen wuerde, auf der ITUG-Tagung in Zuerich oder von mir aus auch erst in Blaubeuren 2008 Raum dafuer vorzusehen. Ihre mit gewohnt enzyklopaedischer Gruendlichkeit zusammen- gestellte Auflistung koennte bereits die Tagesordnung abge- ben - und die Praeambel haben Sie ja auch schon geliefert: : Die Bewältigung von Apparaten macht immer noch viel aus : für die Attraktivität des Tustep-Satzprogramms. Es haben : sich aber im Lauf der Zeit einige Schwächen herausgestellt, : die man auf längere Sicht doch wohl angehen muß. Dazu gehoert nicht nur, dass Wuensche an TUSTEP formuliert und Prioritaeten aufgestellt werden, sondern dass auch der Programmautor zeigt, wie realistisch oder illusorisch die einzelnen Desiderata sind. Bei manchen aus der Zeit der 70er Jahre stammenden Einschraenkungen ertappe ich mich immer wieder bei dem naiven Gedanken, dass diese vor dem Hintergrund der heutigen, im Vergleich gigantischen Res- sourcen doch wohl nicht mehr sein muessten. Der Impuls dafuer ist nicht mein eigener Bedarf, denn natuerlich habe ich mich laengst bestens damit arrangiert (und wie Sie ja auch) ein ganzes Arsenal eigener gut funktionierender Add-Ons entwickelt, sondern mein Hauptaugenmerk gilt der breiteren Publikumswirksamkeit. Das Anliegen von Herrn Brunschoen ist dafuer ein gutes Beispiel: Als Newbie kann man ihn naemlich ganz gewiss nicht mehr bezeichnen, er hat sich vielmehr engagiert auf die TUSTEP-Loesung eines durch- aus anspruchsvollen Editionsvorhabens eingelassen - und steht ploetzlich vor einer hochaufragenden Mauer, mit der er partout nicht gerechnet hat: Der Fall, dass der Ende- punkt eines Apparatlangeintrags sich auf eine Textstelle bezieht, die weiter als zwei Seiten vom Anfangspunkt ent- fernt ist, tritt gar nicht so selten auf (denken Sie nur an einen Kommentar oder einen Similienhinweis zu einem ganzen Kapitel oder Buch). Die Frage ist nun, ob man diesem Typ Anwender, dessen Hauptinteresse begreiflicher- weise zuallererst seiner Edition und in zweiter Linie dem Satzprogramm gilt, zumuten kann, sich in weite Teile des TUSTEP-Systems einzuarbeiten, nur um ein einzelnes un- vermutet auftretendes Detailproblem zu loesen? *Meine* Empfehlung lautet (natuerlich) immer: Es lohnt sich, sich auf alles andere in TUSTEP einzulassen, es ist schier un- glaublich, was man sich damit an Freiheit erwirbt und wieviele Probleme man damit - sozusagen mit links - loesen kann. Aber die Anwender beantworten die gestellte Frage ganz anders - und ich kann mich ihrer Sichtweise nicht verschliessen, gerade heute, wo es kaum noch Freiraum gibt, sich auf irgendeine womoeglich lohnende terra incognita einzulassen. Und ich wage die Prognose, dass es in den Zeiten von BA und MA ueberhaupt niemanden mehr geben wird, der sich 'richtig' mit TUSTEP beschaeftigen kann - es sei denn, dass irgendjemand es schafft, in irgendeinem editionsorientierten Studiengang ein ent- sprechendes Modul (oder sogar mehrere?) zu positionie- ren. Da gaeb's also sowohl auf der Seite von TUSTEP wie auch auf der Seite der Wissenschaften noch einiges zu tun. Ich bin mit Ihnen der Meinung, dass die Diskussion weitergefuehrt werden sollte - eine groessere Gespraechs- runde wie oben vorgeschlagen waere der Sache doch gewiss dienlich, finden Sie nicht? Und gleich auch noch in die Runde gefragt: Waeren auch noch andere daran interessiert? Es gruesst wie immer herzlich Ihr Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Wed May 9 21:06:49 2007 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 09 May 2007 21:06:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <46421BC9.3030605@phil.uzh.ch> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch Wed May 9 21:13:35 2007 From: wolfram.schneider-lastin at phil.unizh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 09 May 2007 21:13:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen In-Reply-To: <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <46421D5F.3000508@phil.unizh.ch> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From f.seck at t-online.de Wed May 9 22:44:05 2007 From: f.seck at t-online.de (F.Seck) Date: Wed, 9 May 2007 22:44:05 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen References: <20070506122825.vln0ogsxe2o8kgw8@webmail.uni-tuebingen.de> <46423226.9610.1B644C7@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <008c01c7927a$cf3ac870$c400a8c0@Seck2000> Lieber Herr Trauth, liebe Herren Schneider-Lastin und Sappler und nicht zuletzt: lieber Programmautor, zuvor: wenn sich nur 5 TUSTEPler positiv zu einem Vorschlag äußern, dann heißt das noch lange nicht, daß es die anderen nicht interessiert. Man sieht, daß die Argumente auf dem Tisch liegen, wozu sich einmischen? Nun tue ich es doch und plädiere für die automatische Einsetzung des Bis-Strichs zwischen römischen Zahlen. Wohlgemerkt Zahlen, nicht Ziffern, d.h. es müßte geprüft werden, ob die Wörter vor und nach dem Minuszeichen römische Zahlen (in Versalien) sind. Einzelne hochgesteöllte Buchstaben sollten bei der Prüfung übergangen werden, damit auch Angaben wie "XIV#'v-XX#'r" berücksichtigt werden. Mit der Prüfung, ob die Folge römischer Ziffern eine Zahl ist, sollte nicht zu streng verfahren werden. In alten Texten findet man auch IIC für 98 u. dgl. Die Notwendigkeit eines Parameters zum Einschalten des Automatismus sehe ich nicht. Bei arabischen Ziffern geht es ja auch automatisch, und die Möglichkeit des manuellen Eingriffs bleibt, nur im umgekehrten Sinn wie bisher und - hoffentlich - sehr selten nötig Mit besten Grüßen allerseits Friedrich Seck ------------------------------ Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel. 0 70 71 - 96 49 40 Fax 0 70 71 - 96 49 41 ----- Original Message ----- From: "Michael Trauth" To: Sent: Wednesday, May 09, 2007 8:42 PM Subject: Re: [Tustep-Liste] Satzprogramm: Bis-Strich zwischen roemischen Zahlen Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Lieber Herr Sappler, mit Verspaetung kommt Antwort auf Ihr letztes Posting zum Thema Bis-Strich: > Ich gehe in mich: Wenn wichtigen Leuten am automatischen > Bis-Strich zwischen römischen Zahlen so viel liegt, dann > sei es halt; Es kommt bei Ihnen fuerwahr nur selten vor - aber *dieser* Grund ist kein besonders guter. Ganz abgesehen davon, dass ich mehr ahne als weiss, wen Sie mit den 'wichtigen Leuten' meinen koennten und ich diese Einschaetzung nicht teile. Hinzu kommt, dass ich den Vorschlag nicht fuer mich gemacht habe (denn ich benutze schon lange - wie Sie vermutlich auch - eigene Vorkodiere-Prozeduren fuer die unterschied- lichsten Zwecke, die unter vielem anderen natuerlich auch besagten Bis-Strich richtig setzen), sondern weil ich - von der Warte des unbedarften Anwenders her gesehen - die Chose allen Ernstes fuer ein nuetzliches Feature hielt, mit dem sich das Satzprogramm in einem weiteren kleinen, aber nicht ganz unwichtigen Detail von den vielen Gleichgueltigkeiten der heutigen Buchproduktion abheben koennte. Aber nun ist es an mir, einen Rueckzieher zu machen: Bei nur fuenf Anwendern, die das Anliegen unterstuetzen, saehe ich als Programmautor auch keine Veranlassung, irgendwas zu tun. Der Vorschlag sei deshalb hiermit zurueckgezogen. > Eine Überlegung soll dabei aber nicht unter den Tisch > fallen. Die gewünschte Erweiterung macht, wie auch eine > Menge anderer "Kleinigkeiten" der letzten Jahre, das > Satzprogramm immer komplizierter und undurchsichtiger; > jede einzelne Änderung ist nett und ein guter Schritt, > aber in der Summe sind sie bedenklich. Sie erschweren > nämlich die lang überfällige Revision des Satzprogramms. > Beim Umgang mit ihm gibt es Dinge, die nur mit intensiver > Handarbeit oder fast gar nicht zu bewältigen sind, und > die wären der Mühe wert. Es entspricht doch auch gar > nicht Tustep-Traditionen von Modularität, alles Mögliche > in ein einziges dickes Programm hineinzupacken. Das ist - zusammen mit Ihren weiteren Ueberlegungen, die ich aus Platzgruenden hier nicht noch einmal anfuehre - ein sehr wichtiges und bedenkenswertes, weil grundsaetzliches Argument. Es schliesst inhaltlich an einen anderen ausfuehr- lichen Beitrag an, den Sie am 20. Maerz hier auf dem Forum gegeben haben - und der zu meinem Bedauern unbeantwortet geblieben ist, obwohl er eine rege Diskussion verdient haette. Das ist auch meine Schuld, ich weiss, aber die Zeit reicht halt hinten und vorne nicht. Meinen ersten (unfertigen, weil steckengebliebenen) Anlauf zu einer Antwort gebe ich im folgenden. Ich wuerde mich freuen, wenn mein Vorschlag aufgegriffen wuerde, eine Gespraechsrunde ueber dieses Thema mit Herrn Ott zusammen auf der ITUG-Tagung in Zuerich vorzusehen, aufgegriffen wuerde. ----------------------------------------------------------- Lieber Herr Sappler, vielen Dank fuer Ihr Posting, das den Finger auf zahlreiche Punkte legt, die auch nach meinem Dafuerhalten einmal ein- gehend - zusammen mit dem Programmautor, versteht sich - eroertert werden sollten. Eine Gespraechsrunde hielte ich dafuer freilich fuer geeigneter als ein Mailforum, weshalb ich - genuegend breites Interesse vorausgesetzt - hier schon anregen wuerde, auf der ITUG-Tagung in Zuerich oder von mir aus auch erst in Blaubeuren 2008 Raum dafuer vorzusehen. Ihre mit gewohnt enzyklopaedischer Gruendlichkeit zusammen- gestellte Auflistung koennte bereits die Tagesordnung abge- ben - und die Praeambel haben Sie ja auch schon geliefert: : Die Bewältigung von Apparaten macht immer noch viel aus : für die Attraktivität des Tustep-Satzprogramms. Es haben : sich aber im Lauf der Zeit einige Schwächen herausgestellt, : die man auf längere Sicht doch wohl angehen muß. Dazu gehoert nicht nur, dass Wuensche an TUSTEP formuliert und Prioritaeten aufgestellt werden, sondern dass auch der Programmautor zeigt, wie realistisch oder illusorisch die einzelnen Desiderata sind. Bei manchen aus der Zeit der 70er Jahre stammenden Einschraenkungen ertappe ich mich immer wieder bei dem naiven Gedanken, dass diese vor dem Hintergrund der heutigen, im Vergleich gigantischen Res- sourcen doch wohl nicht mehr sein muessten. Der Impuls dafuer ist nicht mein eigener Bedarf, denn natuerlich habe ich mich laengst bestens damit arrangiert (und wie Sie ja auch) ein ganzes Arsenal eigener gut funktionierender Add-Ons entwickelt, sondern mein Hauptaugenmerk gilt der breiteren Publikumswirksamkeit. Das Anliegen von Herrn Brunschoen ist dafuer ein gutes Beispiel: Als Newbie kann man ihn naemlich ganz gewiss nicht mehr bezeichnen, er hat sich vielmehr engagiert auf die TUSTEP-Loesung eines durch- aus anspruchsvollen Editionsvorhabens eingelassen - und steht ploetzlich vor einer hochaufragenden Mauer, mit der er partout nicht gerechnet hat: Der Fall, dass der Ende- punkt eines Apparatlangeintrags sich auf eine Textstelle bezieht, die weiter als zwei Seiten vom Anfangspunkt ent- fernt ist, tritt gar nicht so selten auf (denken Sie nur an einen Kommentar oder einen Similienhinweis zu einem ganzen Kapitel oder Buch). Die Frage ist nun, ob man diesem Typ Anwender, dessen Hauptinteresse begreiflicher- weise zuallererst seiner Edition und in zweiter Linie dem Satzprogramm gilt, zumuten kann, sich in weite Teile des TUSTEP-Systems einzuarbeiten, nur um ein einzelnes un- vermutet auftretendes Detailproblem zu loesen? *Meine* Empfehlung lautet (natuerlich) immer: Es lohnt sich, sich auf alles andere in TUSTEP einzulassen, es ist schier un- glaublich, was man sich damit an Freiheit erwirbt und wieviele Probleme man damit - sozusagen mit links - loesen kann. Aber die Anwender beantworten die gestellte Frage ganz anders - und ich kann mich ihrer Sichtweise nicht verschliessen, gerade heute, wo es kaum noch Freiraum gibt, sich auf irgendeine womoeglich lohnende terra incognita einzulassen. Und ich wage die Prognose, dass es in den Zeiten von BA und MA ueberhaupt niemanden mehr geben wird, der sich 'richtig' mit TUSTEP beschaeftigen kann - es sei denn, dass irgendjemand es schafft, in irgendeinem editionsorientierten Studiengang ein ent- sprechendes Modul (oder sogar mehrere?) zu positionie- ren. Da gaeb's also sowohl auf der Seite von TUSTEP wie auch auf der Seite der Wissenschaften noch einiges zu tun. Ich bin mit Ihnen der Meinung, dass die Diskussion weitergefuehrt werden sollte - eine groessere Gespraechs- runde wie oben vorgeschlagen waere der Sache doch gewiss dienlich, finden Sie nicht? Und gleich auch noch in die Runde gefragt: Waeren auch noch andere daran interessiert? Es gruesst wie immer herzlich Ihr Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From wieland.carls at gmx.de Thu May 10 13:32:56 2007 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Thu, 10 May 2007 13:32:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de> <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <20070510113256.147540@gmx.net> Leipzig, 10. Mai 2007 Liebe TUSTEPler! Folgendes Problem: In einem Text mit Fußnoten kommen auch Sternchenfußnoten vor, die die Zählung der übrigen Fußnoten nicht beeinflussen sollen. Text mit ganz vielen Fußnoten(Fn1), aber auch mit Sternchenfußnoten(Fn*), die die Fußnotenzählung nicht tangieren, sondern als 'Nullnummer(Fn2)' mitlaufen sollen. Fn1 Laut Programm müssen in der Fußnotendatei die Nummern aufsteigend sein, und jede Nummer darf nur einmal vorkommen. Fn* Ist das Mischen von verschiedenen Fußnotentypen nicht vorgesehen? Fn2 Hier erscheint leider immer schon eine '3'. Ich bin völlig ratlos, an welcher Stelle ich hier eingreifen kann. Gibt es eine Lösung? Viele herzliche Grüße Wieland Carls -- ______________________________________________________ ______________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s" Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.magdeburger-recht.de ______________________________________________________ ______________________________________________________ From trauth at uni-trier.de Thu May 10 13:41:35 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 10 May 2007 13:41:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Acrobat Joboptions fuer hoechste PDF-Qualitaet Message-ID: <4643210F.13217.55B834C@trauth.uni-trier.de> Liebe Tustepler, bekanntlich ist es nicht ganz einfach, unter den vielen, vielen Einstellungen des Adobe Acrobat Distillers die richtigen fuer beste PDF-Qualitaet auszuwaehlen. Viele von Ihnen verwenden (wie ich selbst auch), um nicht gross nachdenken zu muessen, die bewaehrten HQ-Joboptions der Fa. Strauss Offset- druck in Moerlenbach. Davon gab's bislang freilich nur eine Version fuer den Acrobat 6.0 (die man auch im Acrobat 7 verwenden konnte). Deshalb der Hinweis fuer alle Interessenten, dass unterdessen nun auch die Version 7.0 zum kostenlosen Download bereitsteht, s. unter : http://www.strauss-web.com/ dort unter -> Download-Service. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From paul.sappler at uni-tuebingen.de Thu May 10 23:19:15 2007 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Thu, 10 May 2007 23:19:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten Message-ID: <20070510231915.0r3iwgwgiog4gwgc@webmail.uni-tuebingen.de> Lieber Herr Carls, es scheint so, als sei die von Ihnen gewünschte Fußnotenreihenfolge nur ein Problem von *funo, nicht eines des Satzprogramms. Wenn Sie also entweder *funo durch ein eigenes Programm ersetzen oder nach *funo sowohl die Fußnotenverweise im Text als auch die Zahlen in den Fußnoten in gleicher Weise neu gestalten (z.B. die NUmerierung 1 3 0 4 erzeugen; 0 für Stern), gibt es zwar Meldungen (was gut ist), aber auch das gewünschte Ergebnis. Frage an die Allgemeinheit: Geht es einfacher? Oder sehe ich das Problem nicht? Herzlich Ihr Paul Sappler Dürfte ich bitten, bei Antworten an die Liste möglichst 1. das Anschreiben nicht global in die Antwort aufzunehmen, sondern nur dann, wenn man auf den Wortlaut eingeht, und 2. nur ausnahmsweise Anhänge mitzuschicken, vor allem den einfachen Antworttext einfach als Klartext zu geben. Es wird sonst zu viel Platz verbraucht und manches gerät dadurch in den Spam-Ordner (wie die letzte - weitgehend doch plausible - Mail von Herrn Schneider-Lastin). From reeg at zedat.fu-berlin.de Fri May 11 08:36:49 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Fri, 11 May 2007 08:36:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <20070510231915.0r3iwgwgiog4gwgc@webmail.uni-tuebingen.de> References: <20070510231915.0r3iwgwgiog4gwgc@webmail.uni-tuebingen.de> Message-ID: <46440F01.8060708@zedat.fu-berlin.de> Lieber Wieland, wenn's nur am FUNO liegt, dann kann ich Dir in den nächsten Tagen eine Fassunf schicken, mit der die Fußnoten vom Text getrennt werden können und die Sternchenfußnoten berücksichtigt werden. Grüße aus Berlin Gottfried Paul Sappler schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Carls, > es scheint so, als sei die von Ihnen gewünschte Fußnotenreihenfolge > nur ein Problem von *funo, nicht eines des Satzprogramms. Wenn Sie > also entweder *funo durch ein eigenes Programm ersetzen oder nach > *funo sowohl die Fußnotenverweise im Text als auch die Zahlen in den > Fußnoten in gleicher Weise neu gestalten (z.B. die NUmerierung 1 3 0 4 > erzeugen; 0 für Stern), gibt es zwar Meldungen (was gut ist), aber > auch das gewünschte Ergebnis. > Frage an die Allgemeinheit: Geht es einfacher? Oder sehe ich das > Problem nicht? > Herzlich Ihr Paul Sappler > > Dürfte ich bitten, bei Antworten an die Liste möglichst 1. das > Anschreiben nicht global in die Antwort aufzunehmen, sondern nur dann, > wenn man auf den Wortlaut eingeht, und 2. nur ausnahmsweise Anhänge > mitzuschicken, vor allem den einfachen Antworttext einfach als > Klartext zu geben. Es wird sonst zu viel Platz verbraucht und manches > gerät dadurch in den Spam-Ordner (wie die letzte - weitgehend doch > plausible - Mail von Herrn Schneider-Lastin). > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From trauth at uni-trier.de Fri May 11 09:16:55 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Fri, 11 May 2007 09:16:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <20070510113256.147540@gmx.net> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de>, <20070510113256.147540@gmx.net> Message-ID: <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> Lieber Wieland, wie Gottfried offenbar auch habe ich ein kleines Blackbox-Modul, das Fussnoten (aehnlich wie *funo) vom Haupttext trennt und beim Numerieren Sternchen- fussnoten (die @f*+... at f*-, @f**+... at f**- usw. oder ..., ... usw. kodiert werden muessen) als solche ausgibt *und* wie von Dir gewuenscht beim Hochzaehlen der Fn-Nummer uebergeht. Wenn Du es ausprobieren moechtest, gib mir einfach kurz Bescheid. Viele Gruesse von ** Michael ** --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wieland.carls at gmx.de Fri May 11 10:47:57 2007 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Fri, 11 May 2007 10:47:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de>, <20070510113256.147540@gmx.net> <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <20070511084757.175770@gmx.net> Leipzig, 11. Mai 2007 Lieber Herr Sappler! Lieber Michael! Lieber Gottfried! Vielen Dank für die hilfreiche Hinweise bzw. Hilfsangebote. Auch wenn ich gerne alles selber mache und verstehe, greife ich in solchen Fällen dankbar auf Vorhandenes zurück. Ich würde mich also freuen, wenn ich sowohl die 'black-box' von Michael als auch das modifizierte 'funo' von Gottfried ausprobieren könnte und erwarte mit Spannung Eure Zusendungen. Viele herzliche Grüße Wieland Carls -- ______________________________________________________ ______________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s" Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.magdeburger-recht.de ______________________________________________________ ______________________________________________________ From wieland.carls at gmx.de Fri May 11 10:47:57 2007 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Fri, 11 May 2007 10:47:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de>, <20070510113256.147540@gmx.net> <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <20070511084757.175770@gmx.net> Leipzig, 11. Mai 2007 Lieber Herr Sappler! Lieber Michael! Lieber Gottfried! Vielen Dank für die hilfreiche Hinweise bzw. Hilfsangebote. Auch wenn ich gerne alles selber mache und verstehe, greife ich in solchen Fällen dankbar auf Vorhandenes zurück. Ich würde mich also freuen, wenn ich sowohl die 'black-box' von Michael als auch das modifizierte 'funo' von Gottfried ausprobieren könnte und erwarte mit Spannung Eure Zusendungen. Viele herzliche Grüße Wieland Carls -- ______________________________________________________ ______________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s" Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.magdeburger-recht.de ______________________________________________________ ______________________________________________________ From neumann_thomas at hotmail.com Fri May 11 11:15:43 2007 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Fri, 11 May 2007 10:15:43 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten - Message-ID: Liebe FN-Spezialisten,koennte man mir ebenfalls die Blackbox und das modifizierte FUNO schicken. waere toll. istgerade ein probelm im aktuellen editionsband - dieses wurde bisher noch ohne loesung "nach hinten" vertagtdanke im voraus.mfgThomas Neumann ########################################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Vogelsangstrasse 10 ## D-71254 Ditzingen ## ## e-mail: neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ###########################################> Date: Fri, 11 May 2007 10:47:57 +0200> From: wieland.carls at gmx.de> Subject: Re: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten> To: tustep-liste at itug.de; tustep-liste at itug.de> CC: > > Diskussionsforum Tustep-Liste> Weitere Informationen: www.itug.de> ------------------------------------------------------------> > > Leipzig, 11. Mai 2007> Lieber Herr Sappler!> Lieber Michael!> Lieber Gottfried!> > Vielen Dank für die hilfreiche Hinweise bzw. Hilfsangebote. Auch wenn ich gerne alles selber mache und verstehe, greife ich in solchen Fällen dankbar auf Vorhandenes zurück. Ich würde mich also freuen, wenn ich sowohl die 'black-box' von Michael als auch das modifizierte 'funo' von Gottfried ausprobieren könnte und erwarte mit Spannung Eure Zusendungen.> > Viele herzliche Grüße> > Wieland Carls> -- > ______________________________________________________> ______________________________________________________> Dr. Wieland Carls> Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig> Arbeitsstelle:> “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied> zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s"> Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig> Karl-Tauchnitz-Str. 1> 04107 Leipzig> Tel.: (0341) 7 11 53 27> Fax: (0341) 7 11 53 44> carls at saw-leipzig.de> www.magdeburger-recht.de> ______________________________________________________> ______________________________________________________> > ------------------------------------------------------------> Tustep-Liste at itug.de> https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste _________________________________________________________________ Einfach & kostenlos: Bloggen und bis zu 500 Fotos speichern mit Windows Live Spaces! http://get.live.com/spaces/overview -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From trauth at uni-trier.de Sat May 12 05:22:56 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 12 May 2007 05:22:56 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <20070511084757.175770@gmx.net> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de>, <20070511084757.175770@gmx.net> Message-ID: <46454F30.15145.6D9316@trauth.uni-trier.de> Lieber Wieland, lieber Herr Neumann, hier ist das angekuendigte FUNO.P, eine rund zwanzig Jahre alte #ko-Prozedur, die's aber immer noch tut - man moecht's fast nicht glauben. Sie ist dazu gedacht, in eine Satzprozedur (vor dem ersten Satzlauf, versteht sich) eingebaut zu werden. Ganz oben gibt man die Quelldatei an, unten kommen die beiden neuen Dateien TXT.1 und FNT.1 (mit den separierten Fussnoten) heraus. Die Fussnoten werden in der Eingabedatei mit @f+... at f- kodiert, ein einfaches @f laesst die Fn-Numerierung neu beginnen - #fo laesst gruessen. (Alternativ kann man natuerlich auch ... angeben.) Sternchenfuss- noten werden @f*+... at f*-, @f**+... at f**- und @f***+... @f***- (oder ... usw.) kodiert - mehr als drei habe ich (noch) nie gebraucht -, sie duerfen an beliebiger Stelle vorkommen und bleiben ohne Einfluss auf die 'normale' Fn-Numerierung, d.h. wenn nach den Fnn. 14, 15, 16 eine Sternchenfussnote kommt, geht's nach dieser mit 17 weiter. Ein schoenes Wochenende wuenscht reihum Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: funo.p Date: 12 May 2007, 5:08 Size: 8192 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : funo.p Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 8192 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From reeg at zedat.fu-berlin.de Sat May 12 13:25:01 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Sat, 12 May 2007 13:25:01 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE Message-ID: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> Liebe Tustepianer, soweit ich mich entsinne, gibt es eine Variante der Makroanweisung BROSWE, bei der nicht immer ein neues Fenster geöffnet wird, sondern nur das alte wieder aufgerufen wird. Wie lautet sie? Grüsse Gottfried Reeg From trauth at uni-trier.de Sat May 12 16:32:54 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sat, 12 May 2007 16:32:54 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE In-Reply-To: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> Lieber Gottfried, > soweit ich mich entsinne, gibt es eine Variante der > Makroanweisung BROSWE, bei der nicht immer ein neues > Fenster geöffnet wird, sondern nur das alte wieder > aufgerufen wird. Wie lautet sie? Probier's mal mit : IF (" - GSview" .NE. TITLE) BROWSE "" Mit anderen Worten: BROWSE wird *nur* dann aufgerufen, wenn es *nicht* schon ein Programmfenster mit der Titelzeile " - GSview" gibt. Aber aufgepasst, es gibt einen durchaus erwaehnenswerten Stolperstein: Wenn die Variable den Dateinamen mit der Extension .ps enthaelt, dann wird auch wirk- lich ganz konkret beispielsweise nach "File.ps - GSview" gesucht - und dann natuerlich erfolglos abgebrochen, wenn im Explorer unter -> Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht die Erweiterungen bei bekannten Dateinamen ausgeblendet werden. Auf Deinem Rechner passiert Dir das nicht, ich weiss, aber wenn Du ein entsprechendes Prograemmchen an Deine Klientel weitergeben willst, musst Du damit rechnen, dass wenigstens einer dabei ist, der diese unsinnige Vor- einstellung in Windows noch beibehalten hat. Es empfiehlt sich also beispielsweise, die Extension aus dem Dateinamen herauszufiltern und sicherheitshalber einfach beide Vari- anten, mit und ohne Extension, abzupruefen: : SET psd = EXCHANGE (psd, "|.ps||") : IF ((" - GSview" .NE. TITLE) .OR. (".ps - GSview" .NE. TITLE)) BROWSE ".ps" Viele Gruesse von ** Michael ** --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Sun May 13 21:04:23 2007 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Sun, 13 May 2007 21:04:23 +0200 Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP-Satz: Schusterjungen Message-ID: <46476137.3040103@phil.uzh.ch> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 14 16:41:02 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Mon, 14 May 2007 16:41:02 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <20070511084757.175770@gmx.net> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <000e01c79225$1562f300$11160286@zdv.unituebingen.de>, <20070510113256.147540@gmx.net> <46443487.24038.98F8F60@trauth.uni-trier.de> <20070511084757.175770@gmx.net> Message-ID: <464874FE.2070608@zedat.fu-berlin.de> Lieber Wieland, hier nun die andere Variante, die m.E. den Vorteil hat, daß sie etwas leichter durchschaubar ist. Auch erhält man bei einem Fehler eine etwas brauchbarere Variante. Als Vorlage diente die neue Prozedur von Herrn Schälkle. Er setzt @f+ oder %0%0 als Kodierung voraus. Sie erhält man mit: #datei,x #*beispiel,x Diese Prozedur wurde leicht verändert. Folgende Tags werden verstanden (andernfalls die Suchtabellen ändern) .... Fußnotenziffer wird jeweils um 1 erhöht. .... Fußnotenzählung beginnt bei der Fußnote wieder bei 1; .... ditto, jedoch aktuelle Fußnote 85 .... Sternfußnote, Nummerierung bleibt unberücksichtigt. Bei der nächsten Fußnote beginnt die Zählung wieder bei 1 Textbeispiel - Der Text hat mehrere Fußnoten 1. Fußnote. Sie sollen aber nicht alle aufsteigend nummeriert werden. Fußnote mit der Nummer 3. Es kommen aber auch Fußnoten mit Sternchen vor. ******. An dieser Stelle soll nicht weitergezählt werden. Das führt nun zu Fußnote 4 Das war nun richtig gezählt.. Wenn er wieder bei 1 beginnen soll ist das kein Problem Neuanfang. Aber man kann auch auf Fußnote 5 springen.Das ist einfach. Die Zählung kann nach einem Milestone wieder bei "1" beginnen. Das ist das letztes Kapitel Viel Erfolg, Gruß Gottfried -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : funo_n Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 10240 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From reeg at zedat.fu-berlin.de Mon May 14 17:45:13 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Mon, 14 May 2007 17:45:13 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE In-Reply-To: <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <46488409.5040801@zedat.fu-berlin.de> Lieber Michael, vielen Dank für Deine Antwort. Zum 2. Teil folgenden Hinweis: Selbst benutze ich seit Jahren ein Makro, bei dem ich abfrage, ob ich drucken oder in eine Postscript-datei oder in eine PDF-Datei oder auf dem Bildschirm ausgeben möchte, das finde ich recht praktisch. Die Anfrage war somit für die Weitergabe bestimmt. Das Problem mit Windows habe ich im Prinzip nicht, da ich nicht unter Windows arbeite und somit immer die Dateikennungen sehe. Mit bestem Dank Gottfried Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Lieber Gottfried, > > >> soweit ich mich entsinne, gibt es eine Variante der >> Makroanweisung BROSWE, bei der nicht immer ein neues >> Fenster geöffnet wird, sondern nur das alte wieder >> aufgerufen wird. Wie lautet sie? >> > > Probier's mal mit > > : IF (" - GSview" .NE. TITLE) BROWSE "" > > Mit anderen Worten: BROWSE wird *nur* dann aufgerufen, > wenn es *nicht* schon ein Programmfenster mit der > Titelzeile " - GSview" gibt. Aber > aufgepasst, es gibt einen durchaus erwaehnenswerten > Stolperstein: Wenn die Variable den Dateinamen > mit der Extension .ps enthaelt, dann wird auch wirk- > lich ganz konkret beispielsweise nach "File.ps - GSview" > gesucht - und dann natuerlich erfolglos abgebrochen, wenn > im Explorer unter -> Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht > die Erweiterungen bei bekannten Dateinamen ausgeblendet > werden. Auf Deinem Rechner passiert Dir das nicht, ich > weiss, aber wenn Du ein entsprechendes Prograemmchen an > Deine Klientel weitergeben willst, musst Du damit rechnen, > dass wenigstens einer dabei ist, der diese unsinnige Vor- > einstellung in Windows noch beibehalten hat. Es empfiehlt > sich also beispielsweise, die Extension aus dem Dateinamen > herauszufiltern und sicherheitshalber einfach beide Vari- > anten, mit und ohne Extension, abzupruefen: > > : SET psd = EXCHANGE (psd, "|.ps||") > : IF ((" - GSview" .NE. TITLE) .OR. (".ps > - GSview" .NE. TITLE)) BROWSE ".ps" > > Viele Gruesse von > > ** Michael ** > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From trauth at uni-trier.de Mon May 14 19:29:18 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Mon, 14 May 2007 19:29:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <464874FE.2070608@zedat.fu-berlin.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <20070511084757.175770@gmx.net>, <464874FE.2070608@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <4648B88E.12932.1B334B16@trauth.uni-trier.de> Lieber Gottfried, vielen Dank fuer das huebsche Makro! Wenn ich darf, wuerde ich es gerne fuer mich verwenden. Koenntest Du mir aber bitte noch den kleinen Gefallen tun und seine Funktionalitaet ein bisschen erweitern? Beim folgenden Beispieltext - es handelt sich um den Deinen, den ich ein bisschen erweitert habe - ------------------------------------------------- Der Text hat mehrere Fußnoten 1. Fußnote. Sie sollen aber nicht alle aufsteigend nummeriert werden. Fußnote mit der Nummer 3. Es kommen außerdem auch noch Fußnoten mit Sternchen vor. ******. An dieser Stelle soll die Fußnotennummer nicht weitergezählt Zwei-Sternchen-Fußnote werden. Das führt nun zur Fußnote 4 Sieht richtig gezählt aus.. Wenn die Fußnotennummer wieder bei 1 beginnen soll ist das kein Problem Neuanfang der Fußnotennummer. Schön und gut, aber wie geht's, wenn im Text eine Drei-Sternchen-Fußnote Zwei-Sternchen-Fußnote vorkommt? Jedenfalls kann man auch auf Fußnote 5 springen. Das ist einfach. Die Zählung kann aber auch nach dem Milestone wieder bei "1" beginnen. Erneuter Neubeginn der Fußnotennumerierung. Aber hier wird's schwierig: Der Fn-Verweis der folgenden Fußnote, die in einer eigenen neuen Zeile beginnt, Das ist ein Test-Fußnoteneintrag, der sich über zwei Zeilen hinweg erstreckt. sollte bitteschön unmittelbar ans davor stehende Wort angeschlossen werden. ----------------------------------------------------- sind noch eine Zwei- und eine Drei-Sternchen-Fussnote eingebaut. Das im Makro zu beruecksichtigen, ist nicht so schwierig; ich denke mal, dass einfach SECTION nummer SET fn = GET_ATTRIBUTE (anf,"n") IF (fn .EQ. "*") THEN SET fnn="%0" ELSE IF (fn .EQ. "**") THEN SET fnn="%0%0" ELSE IF (fn .EQ. "***") THEN SET fnn="%0%0%0" ELSE ... dafuer ausreicht. Schwieriger wird's mit der letzten Fussnote, die in einer eigenen neuen Zeile beginnt: Deren Verweis sollte bitteschoen unmittelbar an das davor stehende Wort angeschlossen werden (er wird derzeit noch in einer neuen Zeile ausgegeben, was natuerlich im Satzergebnis zu einem Blank davor fuehrt). Und ich faende es aus der Perspektive vieler Satz- anwender praktisch, wenn zusaetzlich zu den vorein- gestellten Standard-Kodierungen auch noch @f+... at f- @f*+... at f*- @f**+... at f**- @f***+... at f***- [usw.] @f1+... at f1- @f2+... at f2- [usw.] @f ermoeglicht wuerde. Ich habe das fuer mich durch ein separates Teilmakro schon 'geloest', indem ich die Kodierungen @f+ usw. bloss durch ein EXCHANGE in ... usw. umsetzen lasse: ======================================================= $$! quelle, ziel $$ MODE TUSCRIPT SET status = CHECK (quelle, READ, TUSTEP) ERROR/STOP "QUELLE: ", status SET status = CHECK (ziel, WRITE, TUSTEP) ERROR/STOP "ZIEL: ", status SET status = UNIQUE (quelle, ziel) ERROR/STOP "Datei ", status, " ist mehrfach angegeben" BUILD X_TABLE faex = * DATA |@f+|<>| DATA |@f<>>/+|<>| DATA |@f<>*+|<>| DATA |@f-|<>| DATA |@f<>>/-|<>| DATA |@f<>*-|<>| DATA |@f|<>| COMPILE ACCESS q: READ /RECORDS "{quelle}" sn.zn/un, text ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "{ziel}" sn.zn/un, text LOOP/999999 READ/NEXT/EXIT q SET text = EXCHANGE (text, faex) WRITE z ENDLOOP ENDACCESS/PRINT q ENDACCESS/PRINT z END COMPILE ======================================================= Aber das ist natuerlich bloss ein Patch und alles andere als elegant. Wenn es keine grosse Muehe fuer Dich darstellt, waere es schoen, wenn Du diese Funktionalitaet in Dein Makro einbauen koenntest. Vielen Dank im voraus von ** Michael ** --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Tue May 15 10:00:57 2007 From: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 15 May 2007 10:00:57 +0200 (CEST) Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP-Satz: Schusterjungen In-Reply-To: <46476137.3040103@phil.uzh.ch> References: <46476137.3040103@phil.uzh.ch> Message-ID: Lieber Herr Schneider-Lastin, Danke für Ihre Hinweise auf das Zusammenspiel verschiedener Angaben in den Parametern. Der Programmautor möchte, da sie in der von Ihnen gewählten Kürze irreführend sein können, dies etwas ausführlicher erläutern. 1. Das Zulassen von Schusterjungen ist im Satzprogramm unabhängig von Angaben zum Erreichen eines registerhaltigen Satzes vorgesehen. 2. "Das Satzprogramm vermeidet es, die erste Zeile eines Abschnitts als letzte Zeile in einer Spalte (»Schusterjunge«) zu setzen ... es sei denn, dass es über Parameter ausdrücklich zugelassen wird." (so das Handbuch unter "7." in der Beschreibung der Satz- Steueranweisungen). Abschnitte werden nicht nur durch $, sondern auch durch Überschriften und durch die Anweisungen &: $$ $${ $$$n$$$ $$$-n$$$ $$$+n$$$ $$$=$$$ $$$/$$$ begrenzt. Insofern ist die Angabe "1" als dritter (nicht zweiter!) Wert zum Parameter HOE auch dann sinnvoll, wenn die Voreinstellung zu $ unverändert bleibt. 3. Auch bei der Voreinstellung für $ ist es möglich, dass eine so beginnende Zeile als Schusterjunge unten stehen bleibt - allerdings nicht, wenn die vorhergehende Zeile im Register steht. 4. Registerhaltig kann auch ein Satz sein, bei dem die Seiten nicht ganz gefüllt sind, also z. B. eine Zeile bis zur Satzspiegelunterkante frei ist, oder bei dem eine Zeile über die vorgegebene Satzspiegel-Unterkante hinausragt. Letzteres wird bei eingebrachten Hurenkindern häufig zugelassen, wenn Regiserhaltigkeit verlang wird. Auch Seitenfüllung und Registerhaltigkeit sollten deshalb unterschieden werden. 5. Mit der Angabe 0 zu $ wird nicht Registerhaltigkeit, sondern Seitenfüllung auch vor $ verlangt. Die Angabe 0 als dritter Wert zu $ stört de facto zwar nicht (und wird vom Programm auch nicht moniert); logisch "richtiger" wäre allerdings eine 1 (es muss mindestens noch eine Zeile frei sein, damit diese Zeile noch auf der Seite begonnen wird). 6. Registerhaltigkeit wird im Satzprogramm über den zweiten Wert des Parameters HOE verlangt. Die Voreinstellung dort ist, dass die Seiten vertikal auf Satzspiegelhöhe ausgetrieben werden, wenn noch weniger als 2 Zeilen zur vollen Satzhöhe fehlen, und dass zu lang gewordene Seiten zusammengeschoben werden. Registerhaltigkeit kann nur erreicht werden, wenn dieses Austreiben bzw. Zusammenschieben unterbunden wird - es sei denn, dass mit anderen Mitteln verhindert wird, das eine Seite nicht ganz gefüllt ist (z.B. vor Zwischenüberschriften) oder zu lang wird (z.B. nach dem Einbringen von Hurenkindern). 7. Um Registerhaltigkeit zu erreichen, sind u.U. auch Steueranweisungen nützlich, die z.B. nach einer Überschrift in größerem Schriftgrad die Registerhaltigkeit wieder herstellen. Über Parameter allein lässt sich Registerhaltigkeit in der Regel nicht erreichen. Solche Anweisungen finden sich gegen Enden von Kap. 7.3 der Satz- Steueranweisungen. Mit den besten Grüßen aus Tübingen Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-2970307 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-295912 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Sun, 13 May 2007, Wolfram Schneider-Lastin wrote: >From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Sun May 13 21:04:31 2007 >Date: Sun, 13 May 2007 21:04:23 +0200 >From: Wolfram Schneider-Lastin >Reply-To: tustep-liste at itug.de >To: tustep-liste at itug.de >Subject: [Tustep-Liste] TUSTEP-Satz: Schusterjungen > >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Liebe TUSTEP-Gemeinde >Nachdem ich nun innerhalb eines halben Jahres zum 2. Mal >hereingefallen bin: ein Hinweis für alle Setzenden. > >Wenn Sie bei einem Satz Schusterjungen zulassen wollen (etwa bei >registerhaltigem Satz), müssen Sie den zweiten Wert bei HOE auf 1 >setzen. Im Protokoll wird sodann gemeldet "Schusterjungen werden >zugelassen". So weit, so gut. Allein: Der Effekt ist gleich null. > >Lösung: Sie müssen *zusätzlich* den Parameter $ angeben und dort den >zweiten Wert NOCH auf 0 setzen (die Voreinstellung ist nämlich 3/2!). >Dies ist zwar logisch, gesagt kriegt man das im Handbuch aber >nirgends (soweit ich sehe). > >Herzliche Grüsse aus dem Süden > >Wolfram Schneider-Lastin > >-- > > >Dr. Wolfram Schneider-Lastin >Universität Zürich >E-Learning-Koordination der Philosophischen Fakultät >Plattenstrasse 22 >CH-8032 Zürich > >Tel.: +41 - 44 - 634 50 82 > (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) > >Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch >Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning > >Erreichbar in der Regel Mo 9-18, Di Mi Do 9-13 Uhr From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue May 15 18:06:26 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Tue, 15 May 2007 18:06:26 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <4648B88E.12932.1B334B16@trauth.uni-trier.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <20070511084757.175770@gmx.net>, <464874FE.2070608@zedat.fu-berlin.de> <4648B88E.12932.1B334B16@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4649DA82.4030402@zedat.fu-berlin.de> Lieber Michael, wie sollte ich Dir verbieten, das Makro zu benutzen, wenn Du es eh schon hast? Einige Anmerkungen: 1. Das Makro von Herr Schälkle geht von der FORMATIERE-Auszeichnung @f aus. 2. Sternfußnoten: Das Beispiel von Dir ließe sich noch leicht verändern. IF (fn .SW. "*") THEN - Wenn die Variable mit "*" beginnt - d.h. zumindest einen Stern. - Datensauberkeit wird hier nicht überprüft SET fnn= EXCHANGE (fn,":*:%0:") ELSE ... Das Problem der mehrfach Blanks vor der Fußnote läßt sich lösen, indem in der Tabelle für die Anfangskennungen Mehrfachblanks zugelassen werden: - Anfangstag der Fußnote BUILD S_TABLE fa = * DATA .><<> <>>< .><<> <>>< .><<> <>>< . Variante siehe unten. 3. @f - Kodierungen Diese hatte ich bewußt nicht aufgenommen, zumal sie im Beispiel von Herr Schälkle - in der Standardform - berücksichtigt sind. Die anderen Dialekte waren mir bis jetzt unbekannt. Zum einen muß die Tabelle für die Anfangskennung und die der beiden anderen ergänzt werden: - Zeichengruppe der Zeichen, die zwischen "@f" und "+" vorkommen: BUILD C_GROUP >[fz] = ">/*" - Anfangstag der Fußnote BUILD S_TABLE fa = * DATA .><<> <>>< .><<> <>>< . DATA .><<> @f+>< .><<> @f<>>[fz]+>< . - Endtag der Fußnote BUILD S_TABLE fe = ":>< <>:>< @f-:" - Zurückschalten auf 0 bei: BUILD S_TABLE f0 = ":>< <>>< :>< @f>< : :>< @f+:>< @f-:" Die Sektion nummer muß dann auch noch erweitert werden: SECTION nummer IF (anf .CT. ":@:") THEN - Wenn die Variabel "@" enthält ... - Achtung: Hier wird eine Tabelle, keine Zeichenfolge angegeben - Auswählen des Stückes zwischen "@f" und "+" SET fn = EXTRACT (anf,":@f:"|,|":+:") ELSE SET fn = GET_ATTRIBUTE (anf,"n") ENDIF IF (fn .SW. "*") THEN SET fnn= EXCHANGE (fn,":*:%0:") ELSE IF (fn .EQ. "") THEN SET num = num + 1 ELSE SET num = fn ENDIF SET fnn = EXCHANGE (num, ":>/:%>=01:") ENDIF SET txt = CONCAT (fnn,txt) ENDSECTION 4. In der Prozedur habe ich COMPILE und ENDCOMPILE verwendet (die Prozedur von Herr Schälkle enthält es (noch) nicht, da es dies damals noch nicht gab. In dem Stück zwischen COMPILE und ENDCOMPILE sollten keine Variablen in Klammer stehen. Aus Performance-Gründen bietet sich jedoch COMPILE an. Die Fehlermeldungen müssen dann alle nach folgendem Muster aufgebaut sein: PRINT "@@@@@@@@ Fußnotenende ohne -anfang: ",s,".",z,"/",u,": ", end PRINT "@@@@@@@@ Fußnotenanfang am Ende der Datei" PRINT "@@@@@@@@ Fußnotenende fehlt vor -anfang: ",s,".",z,"/",u,": ", anf FUNO_N enthält eine verbesserte Fassung mit den Punkten 1, 2 und 4. FUNO_N_V - enthält eine Fassung, die auch Punkt 3 berücksichtigit, jedoch mit dem Zusatz "noch nicht erprobt." Gruß aus Berlin Gottfried Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Lieber Gottfried, > > vielen Dank fuer das huebsche Makro! Wenn ich darf, > wuerde ich es gerne fuer mich verwenden. Koenntest Du > mir aber bitte noch den kleinen Gefallen tun und seine > Funktionalitaet ein bisschen erweitern? Beim folgenden > Beispieltext - es handelt sich um den Deinen, den ich > ein bisschen erweitert habe - > > ------------------------------------------------- > Der Text hat mehrere Fußnoten 1. Fußnote. > Sie sollen aber nicht alle aufsteigend nummeriert werden. > Fußnote mit der Nummer 3. Es kommen > außerdem auch noch Fußnoten mit Sternchen vor. > ******. An dieser Stelle soll die > Fußnotennummer nicht weitergezählt > Zwei-Sternchen-Fußnote werden. Das führt nun > zur Fußnote 4 Sieht richtig gezählt aus.. > Wenn die Fußnotennummer wieder bei 1 beginnen soll > ist das kein Problem Neuanfang der > Fußnotennummer. Schön und gut, aber wie geht's, > wenn im Text eine Drei-Sternchen-Fußnote > Zwei-Sternchen-Fußnote vorkommt? Jedenfalls > kann man auch auf Fußnote 5 springen. Das > ist einfach. Die Zählung kann aber auch nach > dem Milestone wieder bei "1" beginnen. > Erneuter Neubeginn der Fußnotennumerierung. > Aber hier wird's schwierig: Der Fn-Verweis der > folgenden Fußnote, die in einer eigenen neuen > Zeile beginnt, > Das ist ein Test-Fußnoteneintrag, der sich über > zwei Zeilen hinweg erstreckt. > sollte bitteschön unmittelbar ans davor stehende Wort > angeschlossen werden. > ----------------------------------------------------- > > sind noch eine Zwei- und eine Drei-Sternchen-Fussnote > eingebaut. Das im Makro zu beruecksichtigen, ist nicht > so schwierig; ich denke mal, dass einfach > > SECTION nummer > SET fn = GET_ATTRIBUTE (anf,"n") > IF (fn .EQ. "*") THEN > SET fnn="%0" > ELSE IF (fn .EQ. "**") THEN > SET fnn="%0%0" > ELSE IF (fn .EQ. "***") THEN > SET fnn="%0%0%0" > ELSE > ... > > dafuer ausreicht. Schwieriger wird's mit der letzten > Fussnote, die in einer eigenen neuen Zeile beginnt: > Deren Verweis sollte bitteschoen unmittelbar an das > davor stehende Wort angeschlossen werden (er wird > derzeit noch in einer neuen Zeile ausgegeben, was > natuerlich im Satzergebnis zu einem Blank davor fuehrt). > > Und ich faende es aus der Perspektive vieler Satz- > anwender praktisch, wenn zusaetzlich zu den vorein- > gestellten Standard-Kodierungen auch noch > @f+... at f- > @f*+... at f*- > @f**+... at f**- > @f***+... at f***- > [usw.] > @f1+... at f1- > @f2+... at f2- > [usw.] > @f > ermoeglicht wuerde. Ich habe das fuer mich durch > ein separates Teilmakro schon 'geloest', indem ich > die Kodierungen @f+ usw. bloss durch ein EXCHANGE > in ... usw. umsetzen lasse: > > ======================================================= > $$! quelle, ziel > $$ MODE TUSCRIPT > > SET status = CHECK (quelle, READ, TUSTEP) > ERROR/STOP "QUELLE: ", status > > SET status = CHECK (ziel, WRITE, TUSTEP) > ERROR/STOP "ZIEL: ", status > > SET status = UNIQUE (quelle, ziel) > ERROR/STOP "Datei ", status, " ist mehrfach angegeben" > > BUILD X_TABLE faex = * > DATA |@f+|<>| > DATA |@f<>>/+|<>| > DATA |@f<>*+|<>| > DATA |@f-|<>| > DATA |@f<>>/-|<>| > DATA |@f<>*-|<>| > DATA |@f|<>| > COMPILE > > ACCESS q: READ /RECORDS "{quelle}" sn.zn/un, text > ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "{ziel}" sn.zn/un, text > > LOOP/999999 > READ/NEXT/EXIT q > SET text = EXCHANGE (text, faex) > WRITE z > ENDLOOP > > ENDACCESS/PRINT q > ENDACCESS/PRINT z > > END COMPILE > ======================================================= > > Aber das ist natuerlich bloss ein Patch und alles andere > als elegant. Wenn es keine grosse Muehe fuer Dich darstellt, > waere es schoen, wenn Du diese Funktionalitaet in Dein Makro > einbauen koenntest. > > > Vielen Dank im voraus von > > ** Michael ** > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : funo_n Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 10240 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : funo_n_v Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 10240 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From wieland.carls at gmx.de Tue May 15 22:02:11 2007 From: wieland.carls at gmx.de (Wieland Carls) Date: Tue, 15 May 2007 22:02:11 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten In-Reply-To: <4649DA82.4030402@zedat.fu-berlin.de> References: <4641835A.5070409@zedat.fu-berlin.de>, <20070511084757.175770@gmx.net>, <464874FE.2070608@zedat.fu-berlin.de> <4648B88E.12932.1B334B16@trauth.uni-trier.de> <4649DA82.4030402@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <20070515200211.179280@gmx.net> Lieber Gottfried! Lieber Michael! Ich habe Eure beiden Routinen für die Verarbeitung von Sternchenfußnoten mit Erfolg ausprobiert. Soweit ich das bisher beurteilen kann, funktionieren beide prächtig. Ich werde selbstverständlich auch die hier im Entstehen begriffenen Verbesserungen anwenden und hoffe, dass außer mir und Herrn Neumann noch weitere TUSTEPler ihre Freude daran haben. Herzlichen Dank und viele Grüße Wieland -- ______________________________________________________ ______________________________________________________ Dr. Wieland Carls Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Arbeitsstelle: “"Das sächsisch-magdeburgische Recht als kulturelles Bindeglied zwischen den Rechtsordnungen Ost- und Mitteleuropa”s" Postfach 100 440 – - 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 1 04107 Leipzig Tel.: (0341) 7 11 53 27 Fax: (0341) 7 11 53 44 carls at saw-leipzig.de www.magdeburger-recht.de ______________________________________________________ ______________________________________________________ From neumann_thomas at hotmail.com Tue May 22 10:01:53 2007 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Tue, 22 May 2007 09:01:53 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Sternchenfussnoten - Danke... Message-ID: Hallo Herr Reeg, Herr Trauth, Herr Carls,vielen Dank für die Infos, Hinweise und den Code fuer die Sternchenfussnoten. Endlichein immer noch anstehendes Problem gelöst. Als Kommandomakro integriert liefert der Code hervorragende Ergebnisse zurueck. Danke dafuer in die RundeIhrThomas Neumann########################################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Vogelsangstrasse 10 ## D-71254 Ditzingen ## ## e-mail: neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ########################################### _________________________________________________________________ Windows Live Hotmail: Der kostenlose E-Mail-Dienst - schnell, einfach & sicher! http://mail.live.com -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From kol at steinheim-institut.de Wed May 23 09:20:17 2007 From: kol at steinheim-institut.de (kol) Date: Wed, 23 May 2007 09:20:17 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE In-Reply-To: <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4653EB31.9090608@steinheim-institut.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, wäre es nicht schön, wenn ich mit Makromitteln zunächst abfragen könnte, mit welchem Programm windows eine Datei öffnet, um dann das Ergebnis in die sich anschließende Abfrage, ob das "Fenster" schon offen ist, oder nicht, einzubauen. set program = GET_PROGRAM (html) - "program" könnte dann z.B. "Windows Internet Explorer", "Mozilla Firefox", "Opera", ..., ergeben - und dann weiter wie gehabt IF ("{title}- {program}" .ne. 'title') browse "{text}.html" Da ich gern ein Zwischenergebnis eben schnell mal in den Browser ausgebe (mein individeller #fo-Ersatz), und es da ja nun doch recht viele Möglichkeiten gibt, ... würde so ein "Get_programm" o.ä. doch viel Zeit, bzw .or. sparen. (Auch bei .ps Dateien gibt es mindestens zwei Programme, die sich öffnen könnten, gsview oder distiller ...). Zudem wäre gewährleistet, dass es auch auf Rechnern mit mir völlig unbekannten Standardbrowsern / PS-Programmen / txt-files u.dgl.m funktioniert. Ginge so was, finden das auch andere praktisch? > Probier's mal mit > > : IF (" - GSview" .NE. TITLE) BROWSE "" > > : SET psd = EXCHANGE (psd, "|.ps||") > : IF ((" - GSview" .NE. TITLE) .OR. (".ps > - GSview" .NE. TITLE)) BROWSE ".ps" > Herzliche Grüße THOMAS KOLLATZ From kol at steinheim-institut.org Wed May 23 09:17:18 2007 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Wed, 23 May 2007 09:17:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE In-Reply-To: <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de> <4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4653EA7E.2000402@steinheim-institut.org> Liebe TUSTEP-Gemeinde, wäre es nicht schön, wenn ich mit Makromitteln zunächst abfragen könnte, mit welchem Programm windows eine Datei öffnet, um dann das Ergebnis in die sich anschließende Abfrage, ob das "Fenster" schon offen ist, oder nicht, einzubauen. set program = GET_PROGRAM (html) - "program" könnte dann z.B. "Windows Internet Explorer", "Mozilla Firefox", "Opera", ..., ergeben - und dann weiter wie gehabt IF ("{title}- {program}" .ne. 'title') browse "{text}.html" Da ich gern ein Zwischenergebnis eben schnell mal in den Browser ausgebe (mein individeller #fo-Ersatz), und es da ja nun doch recht viele Möglichkeiten gibt, ... würde so ein "Get_programm" o.ä. doch viel Zeit, bzw .or. sparen. (Auch bei .ps Dateien gibt es mindestens zwei Programme, die sich öffnen könnten, gsview oder distiller ...). Zudem wäre gewährleistet, dass es auch auf Rechnern mit mir völlig unbekannten Standardbrowsern / PS-Programmen / txt-files u.dgl.m funktioniert. Ginge so was, finden das auch andere praktisch? > Probier's mal mit > > : IF (" - GSview" .NE. TITLE) BROWSE "" > > : SET psd = EXCHANGE (psd, "|.ps||") > : IF ((" - GSview" .NE. TITLE) .OR. (".ps > - GSview" .NE. TITLE)) BROWSE ".ps" > Herzliche Grüße THOMAS KOLLATZ -- drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D-47057 Duisburg, Geibelstr. 41, T: 203 - 370071, F: 203 - 373380 From trauth at uni-trier.de Wed May 23 18:32:36 2007 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Wed, 23 May 2007 18:32:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tustep-Sommerkurse in Trier In-Reply-To: <463A1C04.30976.4D22EF74@trauth.uni-trier.de> References: <463A1C04.30976.4D22EF74@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <465488C4.13302.AAD0E2B@trauth.uni-trier.de> Liebe TUSTEP-Anhaenger, vor dem Hintergrund der bisher bei mir eingegangenen Meldungen zeichnen sich die folgenden beiden Sommer- kurse in Trier ab: ====================================================== - 20. bis 24. August: Satzprogramm fuer Fortgeschrittene, kombiniert mit einer Einfuehrung in die Registererstellung aus der Perspektive des Satzanwenders. Gegenueber weiteren Themenvorschlaegen und Spezialproblemen bin ich noch voellig offen, kann ggf. auch ad hoc auf Anregungen eingehen. - 03. bis 07. September: Einfuehrung in das Programmieren mit #KOPIERE: Loesung von besonderen textbezogenen Problemen aller Art, auch die Konzeption von projektspezifischen EDV-Arbeiten mit Hilfe von #KO. Dauer: 1 Woche. ====================================================== Verwunderlich fand ich, dass (ausser von Trierer Seite) keine einzige Anmeldung zum Thema 'Kommandomakros' ein- gegangen ist. Ich wuesste gar zu gerne, was sich daraus ableiten laesst: Dass das Interesse daran saturiert ist? Dass das Thema zu schwierig oder zu leicht ist? Oder dass womoeglich gar kein Interesse daran besteht? Von einer engagierten, fuer eine anspruchsvolle philosophische Edition taetigen Anwenderin liegt mir zu dieser Frage das Statement vor, dass ihr das Thema allzu schwer und unzugaenglich sei. Nein, nicht von einem Hegel-Text ist die Rede, sondern von Kommandomakros. Darf ich fragen, wie andere darueber denken und wo die spezifischen Pro- bleme bzw. die Ursachen der geringen Akzeptanz gesehen werden? Fuer die Trierer Beduerfnisse werde ich jedenfalls noch ein KM-Privatissimum anbieten. Ansonsten gilt: Last order, Gents! Ich muss Anfang kom- mender Woche meine Kursthemen zur Anmeldung bringen. Wer sich also noch mit einem Wunsch dazu bei mir melden moechte, hat bis (Pfingst-)Montag die Gelegenheit dazu. Viele Gruesse reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From hagen.reinstein at uni-trier.de Thu May 24 09:05:35 2007 From: hagen.reinstein at uni-trier.de (Hagen Reinstein) Date: Thu, 24 May 2007 09:05:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tustep-Sommerkurse in Trier In-Reply-To: <465488C4.13302.AAD0E2B@trauth.uni-trier.de> References: <463A1C04.30976.4D22EF74@trauth.uni-trier.de>, <465488C4.13302.AAD0E2B@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4655555E.28183.4C156B@hagen.reinstein.uni-trier.de> Lieber Michael, liebe TUSTEPer, und vor allem: liebe engagierte Anwenderin, > Von einer > engagierten, fuer eine anspruchsvolle philosophische > Edition taetigen Anwenderin liegt mir zu dieser Frage > das Statement vor, dass ihr das Thema allzu schwer und > unzugaenglich sei. Nein, nicht von einem Hegel-Text ist > die Rede, sondern von Kommandomakros. In dem Kurs wird es gerade um diesen Punkt gehen: auf einfache Art und Weise in den Gebrauch der Kommandomakros einzuführen, nach dem Motto "Wozu ist das gut?" und "Wie fange ich überhaupt an?". Das Material wird dabei wieder in so kleinen Schritten aufgearbeitet sein, dass der "großen Unbekannten" Kommandomakro schnell der Schrecken genommen sein wird. Ich glaube, die Teilnehmer unseres letzten Makrokurses stimmen dieser Einschätzung zu. Zudem werden Michael Trauth und ich bei Bedarf natürlich die Grenzen zwischen den Teilen für "Anfänger" und "Fortgeschrittene" fließend setzen, so dass aus den drei Tagen Auffrischungskurs, die Michael angekündigt hatte, auch mehr werden kann. Vor diesem Hintergrund also von mir die Bitte gerade an diejenige(n), denen die Kommandomakros zu schwer und zu unzugänglich sind: Einfach mal nach Trier kommen und sich die Sache ansehen! Und bitte schnell bei Michael Trauth melden, denn: > Ansonsten gilt: Last order, Gents! Ich muss Anfang kom- > mender Woche meine Kursthemen zur Anmeldung bringen. > Wer sich also noch mit einem Wunsch dazu bei mir melden > moechte, hat bis (Pfingst-)Montag die Gelegenheit dazu. Und nicht zuletzt brauchen wir die Zeit zur Vorbereitung: Wir müssen bei den Kursteilnehmern in Erfahrung bringen, wo ihre Bedürfnisse liegen, um das Material optimieren zu können. Viele Grüße ** H. Reinstein ** ______________________________ Dr. Hagen Reinstein Retrodigitalisierung der Oeconomisch-technischen Encyclopaedie von J. G. Kruenitz Universitaetsbibliothek Trier Tel. 0651 / 201-2456 hagen.reinstein at uni-trier.de http://www.kruenitz.uni-trier.de Universitaetsbibliothek Trier 54286 Trier From kol at steinheim-institut.de Tue May 29 13:19:25 2007 From: kol at steinheim-institut.de (kol) Date: Tue, 29 May 2007 13:19:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] *grafik - eps Message-ID: <465C0C3D.6080601@steinheim-institut.de> Liebe TUSTEP-Gemeinde, ich habe Fragen zum richtigen eps-Import. Nach einigen Fehlversuchen, die beim Ausführen von #*grafik meist mit der Meldung: "Datei xyz.eps ist keine portable EPS-Datei habe", endeten, habe ich schliesslich herausgefunden, dass eine gültige eps-Datei (erstellt mit Photoshop 7.0) folgender Einstellungen bedarf: Format: Photoshop eps (*.eps) Bildschirmdarstellung: Ohne Kodierung: ASCII Die Optionen: Rastereinstellungen mitspeichern Druckerkennlinie mitspeichern PostScript-Farbmangement Mit Vektordaten Bildinterpolation habe ich deaktiviert (Stimmt das so, oder sollte ich da irgendwo ein Kreuzchen setzen ?) Zuvor habe ich die Bildgröße in etwa an das gewünschte Format im Buch angepasst und die Auflösung mit 300 Pixel/Inch voreingestellt. (Sollen/Müssen/Dürfen es hier auch ein paar mehr oder weniger sein ?) Und da die Bilder im Buch als S/W-Fotos aufgenommen werden sollen, habe ich über die Optionen Bild - Einstellungen - Sättigung verringern, die Farbvorlage in ein S/W Foto verwandelt. Stimmt das so, oder hat noch jemand goldene Tipps, die ich umbedingt beachten sollte? Für Rat immer dankbar, verbleibt in gespannter Erwartung THOMAS KOLLATZ From kol at steinheim-institut.de Tue May 29 13:45:25 2007 From: kol at steinheim-institut.de (kol) Date: Tue, 29 May 2007 13:45:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tustep-Sommerkurse in Trier In-Reply-To: <465488C4.13302.AAD0E2B@trauth.uni-trier.de> References: <463A1C04.30976.4D22EF74@trauth.uni-trier.de> <465488C4.13302.AAD0E2B@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <465C1255.2020904@steinheim-institut.de> Lieber Michael, liebe Tustepler, > Verwunderlich fand ich, dass (ausser von Trierer Seite) > keine einzige Anmeldung zum Thema 'Kommandomakros' ein- > gegangen ist. Ich wuesste gar zu gerne, was sich daraus > ableiten laesst: Dass das Interesse daran saturiert ist? > Dass das Thema zu schwierig oder zu leicht ist? Oder dass > womoeglich gar kein Interesse daran besteht? In meinem Fall hängt das Nicht-Anmelden vor allem mit Terminschwierigkeiten zusammen, keinesfalls mit Desinteresse. Ich arbeite seit Jahren mit grossem Vergnügen und Erfolg nahezu ausschliesslich mit der TUSTEP-eigenen Skriptsprache (Kommandomakros). Wo ich hinter einem #ko oder auch einem #sv, #sa, #so ein Komma setzten muss, und was auf Position 11 stehen darf und was nicht, interessiert mich schon lange nicht mehr, denn all dies lässt sich mit $$! sehr viel einfacher in einem Rutsch, in einer Prozedur erledigen. > Von einer > engagierten, fuer eine anspruchsvolle philosophische > Edition taetigen Anwenderin liegt mir zu dieser Frage > das Statement vor, dass ihr das Thema allzu schwer und > unzugaenglich sei. Nein, nicht von einem Hegel-Text ist > die Rede, sondern von Kommandomakros. Darf ich fragen, > wie andere darueber denken und wo die spezifischen Pro- > bleme bzw. die Ursachen der geringen Akzeptanz gesehen > werden? Das hört man auch in Blaubeuren immer mal wieder von Seiten der "#ko"-Fraktion :-) Die es ihrerseits ganz normal und furchtbar übersichtlich findet, wenn 100 Scratch-Dateien erzeugt werden und ein #ko ans nächste gehängt wird. Und das 'Argument' man müsse bei den Kommandomakros so viel schreiben zählt ja nun spätestens seit es *koma gibt auch nicht mehr. Zudem wird auch unterschlagen, dass bevor es zu #ko,q,z,... ein #an,,q'z und anschliessend auch noch ein #ab,,q'z folgen müsste. Gerade Anfängern (und ich war auch mal einer) ermöglichen die Kommandomakros den Weg aus der Abhängigkeit von hermetischen #ko-blackboxen, Fortgeschrittenen fällt der Einstieg/Umstieg, die Kommunikation mit anderen Programmierern/Programmiersprachen einfacher. Ausserhalb der TUSTEPIANER stösst eine noch so leistungsfähige Sprungtabelle nur auf Unverständnis, ein schönes (Kommandomakro)-Skript dagegen kann grundsätzlich verstanden werden. Und wenn ich es irgend einrichten kann und der Termin steht, werde ich versuchen am Kommandomakro-Kurs teilzunehmen. Der letzte von Hagen und Dir ausgerichtete Kurs ist mir noch in guter Erinnerung. Das war eine sehr kreative Woche in Trier ... Alles Gute THOMAS KOLLATZ From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Tue May 29 14:47:35 2007 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Tue, 29 May 2007 14:47:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de><4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> <4653EA7E.2000402@steinheim-institut.org> Message-ID: <006b01c7a1ef$8a391180$11160286@zdv.unituebingen.de> -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Thomas Kollatz" An: Gesendet: Mittwoch, 23. Mai 2007 09:17 Betreff: Re: [Tustep-Liste] BROWSE > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > wäre es nicht schön, wenn ich mit Makromitteln zunächst abfragen könnte, > mit welchem Programm windows eine Datei öffnet, um dann das Ergebnis in > die sich anschließende Abfrage, ob das "Fenster" schon offen ist, oder > nicht, einzubauen. > > set program = GET_PROGRAM (html) > - "program" könnte dann z.B. "Windows Internet Explorer", "Mozilla > Firefox", "Opera", ..., ergeben > - und dann weiter wie gehabt > IF ("{title}- {program}" .ne. 'title') browse "{text}.html" > > Da ich gern ein Zwischenergebnis eben schnell mal in den Browser ausgebe > (mein individeller #fo-Ersatz), und es da ja nun doch recht viele > Möglichkeiten gibt, ... würde so ein "Get_programm" o.ä. doch viel Zeit, > bzw .or. sparen. > (Auch bei .ps Dateien gibt es mindestens zwei Programme, die sich öffnen > könnten, gsview oder distiller ...). Zudem wäre gewährleistet, dass es > auch auf Rechnern mit mir völlig unbekannten Standardbrowsern / > PS-Programmen / txt-files u.dgl.m funktioniert. > > Ginge so was, finden das auch andere praktisch? > > > Probier's mal mit > > > > : IF (" - GSview" .NE. TITLE) BROWSE "" > > > > : SET psd = EXCHANGE (psd, "|.ps||") > > : IF ((" - GSview" .NE. TITLE) .OR. (".ps > > - GSview" .NE. TITLE)) BROWSE ".ps" > > > > Herzliche Grüße > THOMAS KOLLATZ > > -- > drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant > > Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte > D-47057 Duisburg, Geibelstr. 41, T: 203 - 370071, F: 203 - 373380 > > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Tue May 29 15:21:43 2007 From: Schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (Kuno Schlkle) Date: Tue, 29 May 2007 15:21:43 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de><4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> <4653EA7E.2000402@steinheim-institut.org> Message-ID: <007801c7a1f4$4ebc3d80$11160286@zdv.unituebingen.de> Lieber Herr Kollatz, > wäre es nicht schön, wenn ich mit Makromitteln zunächst abfragen könnte, > mit welchem Programm windows eine Datei öffnet, das waere kein Problem. Man erhielte fuer *.html z.B. "IEXPLORE.EXE" oder fuer *.jpg z.B. "shimgvw.dll,ImageView_Fullscreen". > um dann das Ergebnis in > die sich anschließende Abfrage, ob das "Fenster" schon offen ist, oder > nicht, einzubauen. Hier beginnt das Problem. Man muss dazu nicht das Programm wissen, sondern den Text der Titelzeile des Fensters. Dieser Text steht leider nicht in der Registry, d.h. es kann nicht abgefragt werden, mit welcher Titelzeile das Programm das Fenster oeffnen wird. > set program = GET_PROGRAM (html) > - "program" könnte dann z.B. "Windows Internet Explorer", "Mozilla > Firefox", "Opera", ..., ergeben > - und dann weiter wie gehabt > IF ("{title}- {program}" .ne. 'title') browse "{text}.html" > ......... Zudem wäre gewährleistet, dass es > auch auf Rechnern mit mir völlig unbekannten Standardbrowsern / > PS-Programmen / txt-files u.dgl.m funktioniert. TUSTEP koennte evtl. "IEXPLORE.EXE" in "Windows Internet Explorer" austauschen. Dieses Verfahren laesst sich aber nicht so verallgemeinern, dass es fuer beliebige Programme auf beliebigen Rechnern funktioniert. Mit freundlichen Gruessen Kuno Schaelkle From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue May 29 16:43:53 2007 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Tue, 29 May 2007 16:43:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] *grafik - eps In-Reply-To: <465C0C3D.6080601@steinheim-institut.de> References: <465C0C3D.6080601@steinheim-institut.de> Message-ID: <465C3C29.1050006@zedat.fu-berlin.de> Lieber Thomas, wichtig beim Abspeichern unter Photoshop (nicht nur Version 7) in eine eps.Datei sind die ersten drei Angaben, die Du anführst. Kodierung: binär sollte möglich sein, jedoch hatte ich damit schon mehrmals Schwierigkeiten. Die Optionen spielen für die Verarbeitung mit Tustep-Satz keine Rolle, soweit ich weiß. Rastereinstellungen z.B., sollten, wenn vorhanden übernommen werden. Die Frage ist hier immer, was die Ausgabegeräte damit machen. Das gleiche gilt für die Auflösung, für einen Laserdrucker sollten es schon 300 dpi sein, je nach dem, was der Drucker leistet. Für eine Belichtung sollten es mehr sein. Aber es spielt auch eine Rolle, mit welcher Auflösung ein Bild eingescannt wurde. Für eine Buchveröffentlichung sollten es schon mindestens 300 wenn nicht 600 dpi sein. eine höhere würde ich beibehalten, und nicht verrringern. Trotz aller Qualitäten von Photoshop leidet die Qualität der Bilder bei einer Veränderung. Soweit mein Laienwissen. Aaber vielleicht weiß ein Fachmann besseren Rat. Noch ein Hinweis, die Größenangabe in der BoundingBox sind in der Regel bei Photoshop keine Didotpunkte, sondern Pica. Sie müssen umgerechnet werden. Wenn Du dafür keine Routine hast, kann ich Dir eine schicken, die die Angaben aus der Datei ausliest und in Didotpunkte umrechnet. Grüße aus Berlin Gottried kol schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > ich habe Fragen zum richtigen eps-Import. > > Nach einigen Fehlversuchen, die beim Ausführen von #*grafik meist mit > der Meldung: > "Datei xyz.eps ist keine portable EPS-Datei habe", endeten, habe ich > schliesslich herausgefunden, dass eine gültige eps-Datei (erstellt mit > Photoshop 7.0) folgender Einstellungen bedarf: > Format: Photoshop eps (*.eps) > Bildschirmdarstellung: Ohne > Kodierung: ASCII > Die Optionen: > Rastereinstellungen mitspeichern > Druckerkennlinie mitspeichern > PostScript-Farbmangement > Mit Vektordaten > Bildinterpolation > > habe ich deaktiviert (Stimmt das so, oder sollte ich da irgendwo ein > Kreuzchen setzen ?) > > Zuvor habe ich die Bildgröße in etwa an das gewünschte Format im Buch > angepasst und die Auflösung mit 300 Pixel/Inch voreingestellt. > (Sollen/Müssen/Dürfen es hier auch ein paar mehr oder weniger sein ?) > > Und da die Bilder im Buch als S/W-Fotos aufgenommen werden sollen, > habe ich über die Optionen Bild - Einstellungen - Sättigung > verringern, die Farbvorlage in ein S/W Foto verwandelt. > > Stimmt das so, oder hat noch jemand goldene Tipps, die ich umbedingt > beachten sollte? > Für Rat immer dankbar, > verbleibt in gespannter Erwartung > THOMAS KOLLATZ > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From kol at steinheim-institut.org Wed May 30 00:12:11 2007 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Wed, 30 May 2007 00:12:11 +0200 Subject: [Tustep-Liste] BROWSE In-Reply-To: <007801c7a1f4$4ebc3d80$11160286@zdv.unituebingen.de> References: <4645A40D.7020507@zedat.fu-berlin.de><4645EC36.13275.2D2F1DA@trauth.uni-trier.de> <4653EA7E.2000402@steinheim-institut.org> <007801c7a1f4$4ebc3d80$11160286@zdv.unituebingen.de> Message-ID: <465CA53B.9020601@steinheim-institut.org> Lieber Herr Schälkle, vielen Dank für die Erläuterung, ich habe nicht bedacht, dass registry-Eintrag und Text der Titelzeile zwei Paar Schuhe sind, wieder was gelernt,... Herzliche Grüße, THOMAS KOLLATZ >> wäre es nicht schön, wenn ich mit Makromitteln zunächst abfragen könnte, >> mit welchem Programm windows eine Datei öffnet, > > das waere kein Problem. Man erhielte fuer *.html z.B. "IEXPLORE.EXE" > oder fuer *.jpg z.B. "shimgvw.dll,ImageView_Fullscreen". > >> um dann das Ergebnis in >> die sich anschließende Abfrage, ob das "Fenster" schon offen ist, oder >> nicht, einzubauen. > > Hier beginnt das Problem. Man muss dazu nicht das Programm wissen, > sondern den Text der Titelzeile des Fensters. Dieser Text steht leider > nicht in der Registry, d.h. es kann nicht abgefragt werden, mit welcher > Titelzeile das Programm das Fenster oeffnen wird. > TUSTEP koennte evtl. "IEXPLORE.EXE" in "Windows Internet Explorer" > austauschen. Dieses Verfahren laesst sich aber nicht so verallgemeinern, > dass es fuer beliebige Programme auf beliebigen Rechnern funktioniert.