[Tustep-Liste] Frage an alle
Wolfram Brunschön
brunschoen at bbaw.de
Mi Apr 2 21:15:05 CEST 2008
Lieber Herr Trauth,
auf die Statistik kann ich gerne verzichten; vielleicht könnte man ja in
der TUSTEP.INI mit einem Parameter das Verhalten des Editors definieren.
Und wenn wir schon dabei sind, die Satznummern optional auszublenden:
vielleicht ist es dann ja auch irgendwie möglich, "überlange" Sätze
portionsweise im Editor anzuzeigen?
Darf ich den Gedanken des "TUSTEP-spezifischen Clous" (erinnert mich
irgendwie an Word 6) noch etwas weiterspinnen: ich fände es praktisch,
wenn (per Mausklick) mehrere "Lesezeichen" in einem Dokument definiert
werden könnten. So habe ich z.B. Lieblingsstellen im Satzprogramm,
zwischen denen ich gerne hin- und herspringe. Aber nach dem zweiten "u!"
nützt es dann nichts mehr, sich die Satznummern gemerkt zu haben.
Liebe Grüße
Wolfram Brunschön.
Michael Trauth schrieb:
> Diskussionsforum Tustep-Liste
> Weitere Informationen: www.itug.de
> ------------------------------------------------------------
>
>
> Liebe TUSTEPler,
>
> gibt es noch jemanden (ausser Wieland Carls und ein
> paar verschrobenen Trierern ;o)), welche die Postings
> auf dieser Liste lesen? Oder sind die anderen noch
> alle im Osterurlaub? Oder von Fruehjahrsmuedigkeit
> uebermannt?
>
> Oder hat bloss keiner eine Meinung zu den von mir
> aufgeworfenen Fragen?
>
> Na schoen, dann stelle ich jetzt eine *neue* Frage
> und gebe dann *drei* Standardantworten zur Auswahl.
>
> Wenn man den Editor aufruft, landet man ja bekanntlich
> nicht sofort im Text, sondern zuallererst in einem
> Fenster, in dem ein wenig nuetzliche Statistik geboten
> wird: wie die Datei heisst, von welchem Typ sie ist,
> wann sie zuletzt geaendert wurde usw. Die Erfahrung
> zeigt aber, dass 99% aller Benutzer keinen Blick drauf
> werfen, sondern gleich eine Zeigeanweisung geben. Was
> spricht also dagegen, dass der TUSTEP-Editor sich in
> diesem Punkt genauso verhaelt wie alle anderen Editoren
> und *gleich* den Text der Datei anzeigt? Mit einem
> TUSTEP-spezifischen Clou: Wenn die Datei bereits
> aufgerufen war, soll der Punkt, an dem der Benutzer
> zuletzt war (gearbeitet oder gelesen hat) erneut an-
> gezeigt werden - was die Arbeit mit grossen Dateien
> nicht wenig erleichtert. Im anderen Fall (= die Datei
> war noch nicht aufgerufen) soll eben der Anfang der
> Datei angezeigt werden. Wer die Statistik braucht,
> hat nur wenig Muehe: einfach 'd' eingeben!
>
> Ich weiss, das ist ein revolutionaerer Gedanke. Wo
> kommen wir denn hin, wenn wir jahrhundealte Tradi-
> tionen mirnichtsdirnichts uebern Haufen werfen? Hm?
> Trotzdem wage ich es! Mir steht heute der Sinn nach
> einem Aufbruch zu neuen Ufern.
>
>
> Drei Standardantworten stehen zur Auswahl:
> =========================================
> O...JA, BITTE!
> O...NEIN, ich liebe die Dateistatistik!
> O...Mir doch egal!
>
> Und wer will, darf sich auch ausfuehrlicher dazu
> aeussern.
>
>
> Ueber der Flut von Diskussionsbeitraegen, die jetzt
> zweifellos ueber die Liste hereinbrechen werden,
> koennte die gestrige Wortmeldung von Heinrich Delfosse
> ungehoert verhallen: der hat naemlich (ein wenig
> verklausuliert) die unerhoerte Moeglichkeit vorge-
> schlagen, einen neuen zusaetzlichen Editormodus
> vorzusehen, der es erlaubt, Dateien ganz ohne(!)
> Satznummern zu bearbeiten: Laden, bearbeiten,
> abspeichern, fertig! (Intern geht's natuerlich
> immer noch mit Satznummern, aber wer sie nicht
> braucht, soll sie ausblenden koennen.) Wer will,
> kann's also wie in Winword oder im Windows-Editor
> haben. Und bei Bedarf spaeter eben auf Satznummern
> umschalten koennen, wenn er sie braucht.
>
> Waer das was? Was sagen die anderen dazu?
>
> Die Neulinge, die ich bisher hierzulande, im
> aeussersten Westen der Republik, dazu befragen
> konnte, waren begeistert, waehrend die alten
> Hasen erst einmal bedenklich mit den Koepfen
> gewackelt haben und sich erst zufrieden gaben,
> als klar war, dass die alten Modi t und p (na-
> tuerlich) nicht angetastet werden sollen.
>
> Viele laute Stimmen dazu, pro ebenso wie contra,
> waeren schoen.
>
> Darauf freut sich, mit einem herzlichen Gruss in
> die Runde
>
> Michael Trauth
>
>
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