[Tustep-Liste] Neuerungen in der Version 2008

Michael Trauth trauth at uni-trier.de
Di Jan 8 19:05:16 CET 2008


Liebe Tustepianer,

wer nicht in Blaubeuren war, kann sich ja - unter
anderem - im neuen PDF-Handbuch unter 'Neuerungen'
ueber alles Wissenswerte informieren.

Zwei Kleinigkeiten freilich, die soo klein gar
nicht sind und zudem in der Aufzaehlung der Neue-
rungen nicht erwaehnt wurden, scheinen mir wichtig
und nuetzlich genug zu sein, um separat hervorge-
hoben zu werden:

- Mit #de,co=windows kann jetzt (unter Windows,
  versteht sich) eine neue, TUSTEP-spezifische
  Codepage definiert werden, die eine Vielzahl
  von (bes. philologiehistorischen) Zeichen ent-
  haelt, die bisher im Editor nicht angezeigt
  wurden. Dazu gehoeren z.B. das Schaft-s (#.s),
  die oe-Ligatur, das gestrichene d, Thorn, %:i
  usw. und viele, viele andere, bis hinab zu div.
  Pfeilen #(pfo), #(pfr), #(pfl), #(pfu), dem
  Promille-Zeichen usw. usf. Wer's gerne genauer
  wissen will, kann ja einfach #li,co=+ eingeben.
  Bitte beachten: Fuer co=win muss in den Eigen-
  schaften des TUSTEP-Fensters als Schrift entweder
  Lucida Console oder Courier, nicht aber die Raster-
  schriftart eingestellt sein!
  Wichtig ist ausserdem: Wenn Courier eingestellt
  ist, kommt es manchmal vor, dass als Schrift-
  schnitt kursiv angezeigt wird. Das scheint ein
  Windows-Problem zu sein, das sich i.d.R. korri-
  gieren, indem man den Schriftgrad ein bisschen
  groesser oder kleiner waehlt.
- Wer von Ihnen gelegentlich TUSTEP mit Laptop und
  Beamer praesentiert *und* normalerweise einen
  hochaufloesenden Desktop (SXGA = 1280x1024 oder
  SXGA+=1400x1050 oder sogar UXGA=1600x1200 oder
  eine der vielen WXGA-Versionen) verwendet, hat
  in der Regel das Problem, dass der Beamer nur
  die XGA-Aufloesung beherrscht. Konsequenz: Man
  muss erst eine Weile mit
    #de,zeilen=mm,spalten=nn
  herumexperimentieren, bis man die fuer den Beamer
  passende maximale Einstellung des TUSTEP-Fensters
  gefunden hat. Dieses laestige Herumfummeln ist jetzt
  nicht mehr noetig, denn das simple Kommando
    #de,zei=++,spa=++
  besorgt das ad hoc.
- Wer sich mit diesem eben geschilderten Automa-
  tismus nicht zufrieden geben und das Fenster
  projektspezifisch einstellen will, braucht na-
  tuerlich die Angaben, wie breit und wie hoch das
  Fenster (in Abhaengigkeit von Desktop-Aufloesung
  und gewaehlter Schrift bzw. Schriftgrad) maximal
  werden kann. Mit Tuscript-Mitteln geht das leicht:
  Probieren Sie einfach einmal
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  $$ MODE TUSCRIPT
  SET res1 = ROWS ()
  SET res2 = COLS ()
  + Desktop: Hoehe  in Zeilen  = {res1}
  + Desktop: Breite in Spalten = {res2}
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  oder:
  ==================================================
  SET res3 = ROWS (pixel)
  SET res4 = COLS (pixel)
  + Desktop: Hoehe  in Pixeln = {res3}
  + Desktop: Breite in Pixeln  = {res4}
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Sehr schoen, wirklich! Ein grosses Dankeschoen an
Herrn Schaelkle!


Viele Gruesse reihum von

Michael Trauth


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