From thomhilmeyer at vr-web.de Sat Jun 6 16:52:34 2009 From: thomhilmeyer at vr-web.de (Thomas Meyer) Date: Sat, 6 Jun 2009 16:52:34 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer Message-ID: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Liebe Kenner und Liebhaber, erlauben Sie mir eine eilige Frage, die zu einem Projekt gehört, das sogar für TUSTEP neu sein dürfte: Es geht um die Herstellung von Aufgabenblättern für die mündliche Abiturprüfung in Geschichte. (Wer sein eigenen Abiturerlebnis nochmals durchleben möchte, kann gerne eines als PDF erhalten...) Diese haben einen Kopf mit Angaben zum Kandidaten, den Prüfern etc., dann einen Quellentext und einige Aufgaben, die die Kandidaten zuänchst 30 Minuten vorbereiten und dann zu Beginn des Prüfungsgesprächs vorstellen sollen. Problem: Wie erreiche ich es, dass die Zeilennummerierung zu Beginn des Quelltextes (codiert als = Textüberschrift) mit 1 beginnt (statt mit 11, wie im Moment der Fall, weil der Formularkopf mitgezählt wird)? Wer weiß schnellen Rat? (Sonst müssen die Abiturienten ohne Zeilennummern auskommen...) Herzliche Grüße, Thomas Meyer From paul.sappler at uni-tuebingen.de Sat Jun 6 22:40:02 2009 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Sat, 6 Jun 2009 22:40:02 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Message-ID: <200906062240.03015.paul.sappler@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Meyer, offenbar arbeiten die Tustep-Liebhaber samstäglich im Garten oder sonstwo, keiner antwortet schnell. Am einfachsten ist wohl ein KOPIERE mit modus=-, in dem die Satznummern errechnet werden. Wenn erreicht wird, wird ein Wahlschalter gesetzt und die errechnete Satznummer (z.B. in i1) auf 100 = 1/0 gesetzt (i1=100); bei nicht gesetztem Wahlschalter wird die Satznummer um 1 erhöht (i1=i1+1, ergibt 0/01 0/02 usw.), bei gesetztem Wahlschalter in 100-Schritten (i1=i1+100, ergibt 1 2 3 usw.). Bei jedem Satz dann s12=i1. Ich habe aber den Verdacht, ich habe die Aufgabenstellung nicht durchschaut. Herzlich, Ihr Paul Sappler From f.seck at t-online.de Sat Jun 6 23:58:04 2009 From: f.seck at t-online.de (F.Seck) Date: Sat, 6 Jun 2009 23:58:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Message-ID: <000c01c9e6f1$df35c680$6402a8c0@SECK2000> Lieber Herr Meyer, Herr Sappler hatte schon recht mit Gartenarbeit und so. Darum hier eine späte Antwort. Wenn ich recht verstehe, wollen Sie die Aufgaben mit dem Satzprogramm ausgeben. Der Zeilenzähler des Satzprogramm ist streng seiten- und zeilenbezogen; er kann zwar ein- und ausgeschaltet werden, auch kann man die Intervalle angeben, in denen sie ausgegeben werden sollen, aber Ihr Problem ist damit nicht zu lösen. Wir brauchen also Marginalien, z. B. am linken Rand mit @L...@{ anzugeben, und müssen die Zeilennummern nach dem Satz selbst errechnen und dann nochmals setzen. Wenn Sie mehrere Aufgaben in einer Quelldatei haben, müssen Sie den Zeilenzähler für den Kopf wieder ausschalten und auf Null zurücksetzen. Ich schlage dafür das zusätzliche Tag vor. Diese Tags müssen beim ersten Satz irgendwie aufgelöst werden, ich schlage vor zu \\ und \\\, weil man die Backslashs im Ergebnis nicht sieht. Sie brauchen dann folgende zusätzlichen Satz-Parameter: mac \\ &. mac \\\ &. Mit Blank &. wird nach den \\ bzw. \\\ ein Blank eingesetzt, das wir brauchen, wenn ein Satzcode folgt, vor dem Bank stehen muß MAL 8 10 8 2 1 0 Außerdem müssen Sie den 4. Wert des Parameters MON bei den hier vorgeschlagenen Zahlen (Marginalie in 8 Punkt setzen, also (für 2stellige Zahlen 8. breit, 10. Abstand) um 18 Punkt größer machen, eben den Platz für die Marginalien. Die Dateinamen habe ich ganz willkürlich gewählt; bitte setzen Sie Ihre eigenen ein. Nun also das Programm: #SATZ,EE,EE.SZ7,T,+,PA #DATEI,FF'ZZ-HILF,FR=- #- Kopf-Anfang ist zu \\. Text-Anfang zu \\\ geworden. #- Diese sollen am Satzanfang stehen, damit Papameter KEN benutzt w. kann: #KOPIERE,EE.SZ7,ZZ-HILF,+,+,* za |\\| *eof #KOPIERE,ZZ-HILF,FF,,+,*,,kp r i1=1 anr 2 Satz-Zeile ist Abschnitt 0 w n j 2 3 spr 1 11 8 8 8 41 ken-Sprung für Kopf- ud Textanfang spr 2 8 8 8 8 3 Kopfanfang spr 3 8 8 8 8 3 Textanfang spr 4 8 3 8 8 3 Textzeilen zählen spr 5 8 8 8 8 3 Zeilenzähler, wenn Nr. durch 5 teilbar ken 1 -\\-\\\- ksp 1 22 32 bei Kopfanfang Wahlschalter und Zeilenzähler zurücksetzen: rr 2 ws1=0; i1=0 (i1 nicht =0, weil Zeile 1 im 3. Durchgang erledigt) wss 3 ws1 ws- 4 ws1 wenn WS nicht gesetzt, gleich zur Ausgabe wenn Zeilenzähler durch 5 teilbar, in 5. Durchgang springen: rr 4 i1=i1+1; if (i1.eq.1 .or. mod (i1,5).eq.0) goto 52 erg 5 |@L0@{ | eiv 5 i1 *eof #SATZ,FF,-,T,+,PA,EE.SZ6 #*PSAUS,EE.SZ6,DATEI=EE.PS,LO=+,KOPF=- Ich habe es getestet; es sieht zwar etwas umständlich aus, aber es funktioniert.´ Mit freundlichen Grüßen Friedrich Seck -------------------------------------- Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel: (0 70 71) 96 49 40 Fax-Nummer auf Anfrage ----- Original Message ----- From: "Thomas Meyer" To: Sent: Saturday, June 06, 2009 4:52 PM Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Kenner und Liebhaber, erlauben Sie mir eine eilige Frage, die zu einem Projekt gehört, das sogar für TUSTEP neu sein dürfte: Es geht um die Herstellung von Aufgabenblättern für die mündliche Abiturprüfung in Geschichte. (Wer sein eigenen Abiturerlebnis nochmals durchleben möchte, kann gerne eines als PDF erhalten...) Diese haben einen Kopf mit Angaben zum Kandidaten, den Prüfern etc., dann einen Quellentext und einige Aufgaben, die die Kandidaten zuänchst 30 Minuten vorbereiten und dann zu Beginn des Prüfungsgesprächs vorstellen sollen. Problem: Wie erreiche ich es, dass die Zeilennummerierung zu Beginn des Quelltextes (codiert als = Textüberschrift) mit 1 beginnt (statt mit 11, wie im Moment der Fall, weil der Formularkopf mitgezählt wird)? Wer weiß schnellen Rat? (Sonst müssen die Abiturienten ohne Zeilennummern auskommen...) Herzliche Grüße, Thomas Meyer ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From f.seck at t-online.de Sun Jun 7 00:01:45 2009 From: f.seck at t-online.de (F.Seck) Date: Sun, 7 Jun 2009 00:01:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer: Postscriptum References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Message-ID: <001001c9e6f2$624ff090$6402a8c0@SECK2000> Lieber Herr Meyer, die Kommentarzeile nach rr 2 bitte nicht beachten; sie entspricht einem älteren Stand des Programms. Daß die Zeilennummer nicht nur bei 5, 10 usw., sondern auch bei 1 eingesetzt wird, sieht zwar nicht schön aus, ist aber vielleicht praktisch. Sonst leicht zu beseitigen. Gruß F. Seck -------------------------------------- Dr. Friedrich Seck 72076 Tübingen, Erlenweg 18 Tel: (0 70 71) 96 49 40 Fax-Nummer auf Anfrage ----- Original Message ----- From: "Thomas Meyer" To: Sent: Saturday, June 06, 2009 4:52 PM Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe Kenner und Liebhaber, erlauben Sie mir eine eilige Frage, die zu einem Projekt gehört, das sogar für TUSTEP neu sein dürfte: Es geht um die Herstellung von Aufgabenblättern für die mündliche Abiturprüfung in Geschichte. (Wer sein eigenen Abiturerlebnis nochmals durchleben möchte, kann gerne eines als PDF erhalten...) Diese haben einen Kopf mit Angaben zum Kandidaten, den Prüfern etc., dann einen Quellentext und einige Aufgaben, die die Kandidaten zuänchst 30 Minuten vorbereiten und dann zu Beginn des Prüfungsgesprächs vorstellen sollen. Problem: Wie erreiche ich es, dass die Zeilennummerierung zu Beginn des Quelltextes (codiert als = Textüberschrift) mit 1 beginnt (statt mit 11, wie im Moment der Fall, weil der Formularkopf mitgezählt wird)? Wer weiß schnellen Rat? (Sonst müssen die Abiturienten ohne Zeilennummern auskommen...) Herzliche Grüße, Thomas Meyer ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From trauth at uni-trier.de Sun Jun 7 01:40:26 2009 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Sun, 07 Jun 2009 01:40:26 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Message-ID: <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Meyer, auf das prinzipielle Problem - daß das Satzprogramm keinen Zeilenzähler bietet, der abschnitts- oder kapitelweise zählt und darüber hinaus bestimmte Textteile beim Zählen übergeht - haben Herr Sappler und Herr Seck ja schon hingewiesen. Nicht nur deshalb bin ich froh über Wortmeldungen wie die Ihre, denn ich weiß, daß das Desideratum als solches schon lange auf der Agenda des Programmautors steht. Ich fände es sehr nützlich, wenn es einen solchen Automatismus gäbe - nicht für mich, denn ich weiß mir zu helfen, aber für viele andere, die in diesem Punkt auf dem Schlauch stehen. Vielleicht erbarmt sich der Programmautor ja bald einmal... Zu Ihrem Problem. Sie haben im Grunde nur zwei Optionen: 1. Wenn die betr. Quelle nicht sehr groß ist, können Sie ja vielleicht von Hand Marginalienkodierungen der Form @a5@{, @a10@{, @a15@{, @a20@{, @a25@{ usw. in den Text einsetzen und auf diese Weise eine Qick-and- dirty-Lösung fabrizieren. Aber für Quick-and-dirty-Lösungen - noch dazu manuelle, igitt! - setzen wir TUSTEP ja nun wirklich nicht ein, oder? Eine automatische Lösung gibt es deshalb natürlich auch: 2. Sie setzen wie gewohnt, fixieren mit #*aumbruch nach dem ersten Satzlauf den Umbruch, lassen ein #kopiere oder ein Tuscript die Arbeit des Einsetzens einer marginalen Zeilenzählung erledigen und setzen danach die Chose ein zweites Mal, diesmal *mit* dem Zeilenzähler. Ganz einfach, oder? Leider nicht. Ich denke, daß man dafür eine exemplarische Lösung braucht, damit man mal sieht, wie sowas geht. Eine solche finden Sie in der hier anhängenden ZIP-Datei: - einen fünfseitigen Mustertext ZZText.TXT (mit Fußnoten, einem Vorspann, einem Märchen als Editionstext und darin verwendet die Satzmakros für "Zeilenzähler einschalten", (für "Zeilenzähler ausschalten") und (für "Zeilenzähler zurücksetzen bzw. neu mit 1 beginnen lassen"); bei jeder Zwischenüberschrift wird außerdem der ZZ mit zurückgesetzt; - eine simple Satzroutine mit einem folgenden #*aumbruch, das den Umbruch fixiert, einem #kopiere, das den Zeilen- zähler in Form von Marginalien einsetzt, einem zweiten Satzlauf und dem #*psaus; - die Postscriptdatei zum Anschauen. Probieren Sie's einfach mal mit #t,zzsatz.p aus, und schauen Sie dann rein! Nicht auf Anhieb verständlich ist vielleicht (für Kopiere-Novizen) das #kopiere, das den Zeilenzähler einsetzt - aber das kann man zur Not auch einfach als Blackbox verwenden. Eine spontan bzw. intuitiv verständlichere (Teil-)Lösung kann ja vielleicht Thomas Kollatz beisteuern?! ;o)) Zu allem Überfluß stehen auch noch ein paar Kommentare in der Routine drin, vielleicht kommen Sie damit zurecht. Wenn nicht, melden Sie sich noch einmal. Viele Grüße reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- -------------- nächster Teil -------------- The following section of this message contains a file attachment prepared for transmission using the Internet MIME message format. If you are using Pegasus Mail, or any other MIME-compliant system, you should be able to save it or view it from within your mailer. If you cannot, please ask your system administrator for assistance. ---- File information ----------- File: ZZSatz.zip Date: 7 Jun 2009, 1:29 Size: 123949 bytes. Type: Binary -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : ZZSatz.zip Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 123949 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Sun Jun 7 10:47:38 2009 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Sun, 07 Jun 2009 10:47:38 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A2B7EAA.8060108@phil.uzh.ch> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From kol at steinheim-institut.org Sun Jun 7 15:03:15 2009 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Sun, 7 Jun 2009 15:03:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <47E38A19-636A-4178-85BF-C6DF5CD407FC@steinheim-institut.org> Lieber Michael, lieber Herr Meyer > Eine spontan > bzw. intuitiv verständlichere (Teil-)Lösung kann ja > vielleicht Thomas Kollatz beisteuern?! ;o)) Ich kann es ja mal versuchen ... und muss ehrlich zugeben, dass sich mir die Zeilen 63-99 in zzsatz.p nur schwer und die Sprungtabelle _1__2__3__4__5__6__7__8 spw 8 32 8 8 8 8 8 8 spn 3 8 8 51 61 71 81 3 sp2 21 41 51 51 61 71 81 3 zu den acht #kopiere Durchläufen - trotz jahrelangem guten Zureden alter #kopiere Hasen überhaupt nicht erschliesst ... vielleicht muss ich mich damit abfinden, dass ich einfach kein Hase bin und darum nicht springen kann? Hier also eine TUSCRIPT-Lösung, die anstelle des #kopiere in den Zeilen 63-97 der Datei zzsatz.p treten könnte. Wer es ausprobieren will, kann das kopiere einmal auskommentieren: #-ko,au.1,au.2,,+,* und anschliessend das Makro hinter der Zeile 98 einfügen (z.B. durch Kopieren des folgenden Abschnittes in den Zwischenspeicher mit ctrl-c und anschliessendem Einfügen in die Datei zzsatz.p mit der Editoranweisung ez,98) #ma $$ MODE TUSCRIPT SET quelle="au.1",ziel="au.2" -*** Ausgangsbedingungen: Zählermodus = aus / Zeilennummer auf 0 SET modus="aus",zeilennr=0 COMPILE -*** Beim Dateizugriff soll an folgenden Textstellen "reagiert werden": BUILD S_TABLE ein = ":<>:" BUILD S_TABLE reset = ":<>:" BUILD S_TABLE aus = ":<>:" -*** Zeilen in au.1 die nicht gezählt werden sollen: BUILD S_TABLE zeilenohnenr= * DATA /&!u/ DATA /<|><&&&->/><&&&{/ DATA /<|&>|/ ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "{quelle}" ... sn.zn/un, aken/ein + text/reset + eken/aus,typ ACCESS z: WRITE/ERASE/STREAM "{ziel}" ... sn.zn/un, aken + text + eken LOOP/999999 READ/NEXT/EXIT q SELECT typ CASE "1" -*** typ 1: Die Variable aken ist belegt mit dem in der S_TABLE ein: "" definierten Wert SET modus="ein" SET zeilennr=zeilennr+1 CASE "2" -*** typ 2: Die Variable eken ist belegt mit dem in der S_Table aus: "" definierten Wert SET modus="aus" SET zeilennr=zeilennr+1 CASE "4" -*** typ 4: Die Variable Text ist belegt mit dem in der S_TABLE reset "" definierten Wert SET modus="reset" SET zeilennr=0 CASE "0" -*** Alle anderen Fälle abhängig von den in Case 1,2 und 4 eingestellten Werten IF (modus=="ein","reset".AND.text.nc.zeilenohnenr) THEN SET zeilennr=zeilennr+1 SET divrest = MOD (zeilennr,5) -*** Wenn sich die aktuelle Zeilennummer ohne Rest durch 5 Teilen lässt, -*** wird diese Zeilennummer an den auszugebenden Text angehängt: IF (divrest==0) SET text = CONCAT (text," @a",zeilennr,"@{") ENDIF ENDSELECT -**** CASE 1,2,4,0 werden in die Zieldatei geschrieben WRITE z ENDLOOP ENDACCESS/PRINT q ENDACCESS/PRINT z ENDCOMPILE MODE DATA *EOF einen schönen Sonntag allen Hasen und Nicht-Hasen wünscht THOMAS KOLLATZ drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant * Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D-47057 Duisburg Geibelstr. 41 T 0203-370071 F 0203-373380 * Geschichtszentrum euregio rhein-maas-nord T 02151-5137430 Route Homepage Epigraphische Datenbank From christian.moser at theol.uzh.ch Sun Jun 7 16:02:50 2009 From: christian.moser at theol.uzh.ch (Christian Moser) Date: Sun, 07 Jun 2009 16:02:50 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> Message-ID: <4A2BC88A.9050709@theol.uzh.ch> Liebe Liste Vielen Dank an Herrn Sappler, Seck, Trauth und Kollatz für die schönen Lösungen; aber auch Herrn Meyer gehört mein Dank, war ich doch schon lange scharf auf diese Sache. Diese lässt sich nämlich - wie von verschiedenen Seiten bereits angetönt - nicht nur zur Peinigung von armen Abiturienten verwenden, sondern auch für Brief- und Akteneditionen sowie für überhaupt alles, was irgendwie "stückweise" präsentiert wird. Den Rufen nach der Integration einer abschnittsweisen Zeilennummerierung in das Satzprogramm kann ich mich nur inbrünstig anschliessen! Ganz edel wäre natürlich, wenn diese Art der Zeilennummerierung dann auch in den textkritischen Apparaten mitberücksichtigt würde... Mit den besten Grüssen Christian Moser -- Christian Moser, Dr. des. Oberassistent Redaktion Zwingliana Universität Zürich Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte Kirchgasse 9 CH-8001 Zürich +41 (0)44 634 47 59 christian.moser at theol.uzh.ch www.irg.uzh.ch/personen/moser.html From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Sun Jun 7 21:48:35 2009 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Sun, 07 Jun 2009 21:48:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <47E38A19-636A-4178-85BF-C6DF5CD407FC@steinheim-institut.org> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> <4A2B1A8A.8704.53B57B4@trauth.uni-trier.de> <47E38A19-636A-4178-85BF-C6DF5CD407FC@steinheim-institut.org> Message-ID: <4A2C1993.4060700@phil.uzh.ch> Liebe TUSTEP-Gemeinde Die beiden Programme von Michael Trauth und Thomas Kollatz für einen Satz mit abschnittsbezogenem Zeilenzähler stehen seit 10 Minuten auch im TUSTEP-Tutorial unter Musterprogramme/Satz zur Verfügung. Die Programme können von dort direkt kopiert und ausgeführt, die dazugehörenden Dateien heruntergeladen werden. Mit herzlichen Grüßen Wolfram Schneider-Lastin -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich Koordinator für E-Learning und Computerphilologie an der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 14-18, Di Mi 9-18 Uhr From thomhilmeyer at vr-web.de Mon Jun 8 19:37:52 2009 From: thomhilmeyer at vr-web.de (Thomas Meyer) Date: Mon, 8 Jun 2009 19:37:52 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummer In-Reply-To: <4A2C1993.4060700@phil.uzh.ch> References: <200906061652.34955.thomhilmeyer@vr-web.de> <47E38A19-636A-4178-85BF-C6DF5CD407FC@steinheim-institut.org> <4A2C1993.4060700@phil.uzh.ch> Message-ID: <200906081937.52720.thomhilmeyer@vr-web.de> Liebe Herren Sappler, Seck, Trauth, Schneider-LAstin, Kollatz und Moser, sehr geehrte Damen und Herren, haben Sie vielen Dank für Ihre prompte Hilfe, die in meinem Progrämmchen tadellos funktioniert (in der Fassung für #kopiere...). Sehr herzlich, Ihr Thomas Meyer Am Sonntag, 7. Juni 2009 21:48:35 schrieb Wolfram Schneider-Lastin: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde > > Die beiden Programme von Michael Trauth und Thomas Kollatz für einen > Satz mit abschnittsbezogenem Zeilenzähler stehen seit 10 Minuten auch im > TUSTEP-Tutorial unter Musterprogramme/Satz zur Verfügung. Die Programme > können von dort direkt kopiert und ausgeführt, die dazugehörenden > Dateien heruntergeladen werden. > > Mit herzlichen Grüßen > > Wolfram Schneider-Lastin From trauth at uni-trier.de Tue Jun 9 19:25:15 2009 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Tue, 09 Jun 2009 19:25:15 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag Message-ID: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Liebe Tustepler, dieses Posting ist als Dank und als Antwort gedacht für die Wortmeldungen auf der Liste, aber auch für die Nachrichten, die mich abseits der Liste erreicht haben. Mit meinem Appell an das Erbarmen des Programmautors habe ich viel Zustimmung von Anwenderseite geerntet. Wir sollten uns dabei freilich klarmachen, daß die Chose durchaus beachtliche Tücken hat. Im Falle von Thomas Meyer war's noch recht einfach: Er wollte *nur* die abschnittsbezogene Zeilenzählung, und die hat er gekriegt. Aber fast alle, die sich in den letzten Tagen mit Editionsinteressen bei mir meldeten, haben etwas außer acht gelassen, woran nur Christian Moser en passant aufmerksam machte: Daß sich nämlich ihr Anliegen keineswegs darin erschöpft, den gewünschten abschnittsbezogenen Zeilenzähler oben im Editionstext zu sehen, sondern daß er auch in die Apparatverweise eingebaut werden soll. Und *das* ist dann keineswegs mehr trivial, denn die Standard-*AUMBRUCH-Prozedur muß dann vollständig mit Mitteln außerhalb des Satzprogramms substituiert werden: - Der Zeilenzähler muß durch das #kopiere bzw. Tuscript auch in die Apparateinträge eingebaut werden (was mein herumgeschicktes einfaches Beispiel auf der Liste natürlich *nicht* besorgt); - im Falle von Wörtern, die z.B. am Zeilenende getrennt wurden, muß dann außerdem eine Von-Bis- Referenz eingebaut werden; - im Falle von Langeinträgen (= AEinträge, die sich auf größere Textbereiche beziehen) müssen dann über eine weitere Teilprozedur die Endepunkte ausgelesen und ebenfalls in die AEinträge eingebaut werden. Und zu allem Überfluß kann es ja bei einer kapitel- oder abschnittsweisen Zeilenzählung ja vorkommen, daß mehr als ein Abschnitt auf einer Seite zu stehen kommt. Wie sollen in diesem Fall (mit Apparaten am Seitenende) die Abschnitte auseinandergehalten werden? Nehmen wir an, wir haben drei Briefe auf einer Seite: Das Ende von Brief 1 oben, dann der kurze Brief 2 in der Mitte, dann der Anfang von Brief 3 unten auf der Seite. In einem solchen Fall kann es durchaus vorkommen, dass es drei *identische* Apparatreferenzen gibt, weil z.B. die Zeile 8 sowohl im Brief 1, im Brief 2 und im Brief 3 vorkommt. Es ist klar, daß diese drei gleichen Referenzen dann durch irgendein Unterscheidungsmerkmal auseinandergehalten werden müssen. Aber wie? Bei Briefen könnte dies etwa die Briefnummer sein, bei Büchern, Kapiteln, Stücken, Paragraphen etc. dann eben deren Zählung usw. Ein anderer Editionswissenschaftler aber braucht statt dessen vielleicht eine andere, automatisch generierte Form der Unterscheidung: Etwa ein Kennbuchstabe vor oder nach der Apparatreferenz? Oder ein kleiner hoch- und nachgestellter griechischer Buchstabe? Oder ein kleiner vorangestellter Ziffernsupponent? Wie man sieht, ist an das scheinbar kleine und selbst- verständliche Postulat ein ganzer Rattenschwanz von Systemerfordernissen und Problemen geknüpft. Es scheint mir klar zu sein, daß eine Lösung dafür nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Ich nutze deshalb die Gelegenheit, hier anzufragen, wieviele Anwender es gibt, die eine Lösung für das skizzierte Problemgeflecht benötigen. Unter der Voraussetzung, daß es mehr als fünf sind *und* daß der Programmautor hier erklärt, daß vorerst nicht mit einer Standardlösung zu rechnen ist, würde ich das Erstellen einer prozeduralen Blackbox anbieten, für deren Nutzung der #satz-Anwender a) nur ein paar vordefinierte Satzmakros verwenden und auch sonst ein paar Kodierungskonventionen einhalten b) sein eigenes #*aumbruch auf meines umstellen muß. Die Chose hätte dann auch noch einen kleinen zusätzlichen Vorteil: Das Standard-#*aumbruch kann bei Apparat- Langeinträgen derzeit Endepunkte nur dann eintragen, wenn diese nicht mehr als zwei Seiten vom Anfangspunkt entfernt sind. In der von mir vorgeschlagenen Prozedur (die unter anderem #einfuege benutzt) könnte der Abstand zwischen Anfangs- und Endepunkt beliebig groß sein. Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen bitte hier über die Liste. Viele Grüße reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From brunschoen at bbaw.de Tue Jun 9 20:37:36 2009 From: brunschoen at bbaw.de (=?UTF-8?B?V29sZnJhbSBCcnVuc2Now7Zu?=) Date: Tue, 09 Jun 2009 20:37:36 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A2EABF0.5000900@bbaw.de> Lieber Herr Trauth, in großer Eile ganz offiziell für die Liste: HIER! Ich kann mittlerweile lateinische, griechische und arabische Editionen mit 2, 3 und ggf. auch mehr Apparaten anbieten, die jeweils eine Schachtelungstiefe von mindestens 10 haben sollten, ferner eine griechische Fragmentedition und eine Briefedition. Die Zeilenzählung des Textes und die Seiten-/Zeilenreferenzierung der einzelnen Apparateinträge folgt dabei unterschiedlichen, sehr anspruchsvollen Regeln. Einen kleinen Teil meiner Baustellen kennen Sie ja schon, mittlerweile sind es noch viel mehr geworden. Für die Akzeptanz von TUSTEP ist es sehr wichtig, wenn das jeweilige "Gebastel" einer standardisierten Lösung weichen könnte, die auch von TUSTEP-Trittbrettfahrern bedient werden kann. Ich kann nicht abschätzen, was Ihre blackbox letzten Endes alles leisten kann bzw. soll, aber mir ist klar, daß Sie bereit sind, sich sehr viel Arbeit aufzuhalsen. Seien Sie meines Dankes in den bekannten materiellen Erscheinungsformen gewiß! Wenn es der Sache irgendwie dienlich ist, schaue ich gerne freitags in Trier vorbei. Ganz herzliche Grüße aus dem sonnigen Berlin Wolfram Brunschön. Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > dieses Posting ist als Dank und als Antwort gedacht > für die Wortmeldungen auf der Liste, aber auch für > die Nachrichten, die mich abseits der Liste erreicht > haben. > > Mit meinem Appell an das Erbarmen des Programmautors > habe ich viel Zustimmung von Anwenderseite geerntet. > Wir sollten uns dabei freilich klarmachen, daß die > Chose durchaus beachtliche Tücken hat. Im Falle von > Thomas Meyer war's noch recht einfach: Er wollte *nur* > die abschnittsbezogene Zeilenzählung, und die hat er > gekriegt. Aber fast alle, die sich in den letzten > Tagen mit Editionsinteressen bei mir meldeten, haben > etwas außer acht gelassen, woran nur Christian Moser > en passant aufmerksam machte: Daß sich nämlich ihr > Anliegen keineswegs darin erschöpft, den gewünschten > abschnittsbezogenen Zeilenzähler oben im Editionstext > zu sehen, sondern daß er auch in die Apparatverweise > eingebaut werden soll. Und *das* ist dann keineswegs > mehr trivial, denn die Standard-*AUMBRUCH-Prozedur > muß dann vollständig mit Mitteln außerhalb des > Satzprogramms substituiert werden: > - Der Zeilenzähler muß durch das #kopiere bzw. Tuscript > auch in die Apparateinträge eingebaut werden (was > mein herumgeschicktes einfaches Beispiel auf der > Liste natürlich *nicht* besorgt); > - im Falle von Wörtern, die z.B. am Zeilenende > getrennt wurden, muß dann außerdem eine Von-Bis- > Referenz eingebaut werden; > - im Falle von Langeinträgen (= AEinträge, die sich > auf größere Textbereiche beziehen) müssen dann über > eine weitere Teilprozedur die Endepunkte ausgelesen > und ebenfalls in die AEinträge eingebaut werden. > > Und zu allem Überfluß kann es ja bei einer kapitel- > oder abschnittsweisen Zeilenzählung ja vorkommen, > daß mehr als ein Abschnitt auf einer Seite zu stehen > kommt. Wie sollen in diesem Fall (mit Apparaten am > Seitenende) die Abschnitte auseinandergehalten werden? > Nehmen wir an, wir haben drei Briefe auf einer Seite: > Das Ende von Brief 1 oben, dann der kurze Brief 2 in > der Mitte, dann der Anfang von Brief 3 unten auf der > Seite. In einem solchen Fall kann es durchaus vorkommen, > dass es drei *identische* Apparatreferenzen gibt, weil > z.B. die Zeile 8 sowohl im Brief 1, im Brief 2 und im > Brief 3 vorkommt. Es ist klar, daß diese drei gleichen > Referenzen dann durch irgendein Unterscheidungsmerkmal > auseinandergehalten werden müssen. Aber wie? Bei Briefen > könnte dies etwa die Briefnummer sein, bei Büchern, > Kapiteln, Stücken, Paragraphen etc. dann eben deren > Zählung usw. Ein anderer Editionswissenschaftler aber > braucht statt dessen vielleicht eine andere, automatisch > generierte Form der Unterscheidung: Etwa ein Kennbuchstabe > vor oder nach der Apparatreferenz? Oder ein kleiner > hoch- und nachgestellter griechischer Buchstabe? Oder > ein kleiner vorangestellter Ziffernsupponent? Wie > man sieht, ist an das scheinbar kleine und selbst- > verständliche Postulat ein ganzer Rattenschwanz von > Systemerfordernissen und Problemen geknüpft. > > Es scheint mir klar zu sein, daß eine Lösung dafür > nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Ich nutze > deshalb die Gelegenheit, hier anzufragen, wieviele > Anwender es gibt, die eine Lösung für das skizzierte > Problemgeflecht benötigen. Unter der Voraussetzung, > daß es mehr als fünf sind *und* daß der Programmautor > hier erklärt, daß vorerst nicht mit einer Standardlösung > zu rechnen ist, würde ich das Erstellen einer prozeduralen > Blackbox anbieten, für deren Nutzung der #satz-Anwender > a) nur ein paar vordefinierte Satzmakros verwenden und > auch sonst ein paar Kodierungskonventionen einhalten > b) sein eigenes #*aumbruch auf meines umstellen muß. > Die Chose hätte dann auch noch einen kleinen zusätzlichen > Vorteil: Das Standard-#*aumbruch kann bei Apparat- > Langeinträgen derzeit Endepunkte nur dann eintragen, > wenn diese nicht mehr als zwei Seiten vom Anfangspunkt > entfernt sind. In der von mir vorgeschlagenen Prozedur > (die unter anderem #einfuege benutzt) könnte der Abstand > zwischen Anfangs- und Endepunkt beliebig groß sein. > > Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen > und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen > bitte hier über die Liste. > > > Viele Grüße reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From christian.moser at theol.uzh.ch Tue Jun 9 20:49:42 2009 From: christian.moser at theol.uzh.ch (Christian Moser) Date: Tue, 09 Jun 2009 20:49:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A2EAEC6.1040802@theol.uzh.ch> Lieber Herr Trauth Auf die Gefahr hin, dass ich meinen Ruf als TUSTEP-"Gierschlund" weiter zementiere: Ich wäre *seeehr* interessiert an der von Ihnen skizzierten Blackbox-Lösung. Gleichzeitig möchte ich aber die Hoffnung auch noch nicht aufgeben, dass sich der durch Wolfram Schneider-Lastin bereits in den Heiligenstand erhobene (braucht es dazu nicht ein offizielles Wunder?) Programmautor (TUSTEP ist allerdings so ein *wunder*bares Programm, dass die Voraussetzungen für eine Heiligsprechung doch als erfüllt gelten können) der Sache annimmt und das Satzprogramm entsprechend ergänzt. Weiter, lieber Herr Trauth, kann ich mich nur den schönen Worten von Herrn Brunschön anschliessen: "Seien Sie meines Dankes in den bekannten materiellen Erscheinungsformen gewiß!" Freundliche Grüsse an alle! Christian Moser -- Christian Moser, Dr. des. Oberassistent Redaktion Zwingliana Universität Zürich Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte Kirchgasse 9 CH-8001 Zürich +41 (0)44 634 47 59 christian.moser at theol.uzh.ch www.irg.uzh.ch/personen/moser.html From neumann_thomas at hotmail.com Tue Jun 9 21:01:09 2009 From: neumann_thomas at hotmail.com (Thomas Neumann) Date: Tue, 9 Jun 2009 21:01:09 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummerierung - Tustep Wiki von Herrn Wolfram Schneider-Lastin Message-ID: Lieber Herr Trauth, auch von mir ein HIER. Fuer zwei Briefeditionen waere es sehr wuenschenswert, zumal die 2-Seiten-Begrenzungsmarke fallen wuerde. Daneben sei noch einmal daruf hingewiesen, dass das sehr nuetzliche "TUSTEP-Wiki" (ich nenne es einmal so) von Herrn Wolfram Schneider-Lastin die in der Liste auftretenden Informationen sehr übersichtlich bereit hält - gerade jetzt zu den Zeilenzaehlern - übersichtlicher als das Archiv der Liste. Es sei hier also noch einmal empfohlen - nicht ganz uneigennützig, wenn man doch desöfteren nachschlagen muss. Sollte die bisher etwas "verschlungene" Webadresse nicht bekannt sein, wird Herr Schneider-Lastin uns bestimmt noch einmal mit ein paar Hinweisen diesbezueglich "Nachhilfe erteilen" ... Mit besten Gruessen Ihr Thomas Neumann ############################### ## ## Dr. Thomas Neumann ## Hertfelderstrasse 12 ## D-73733 Esslingen ## ## mail ## neumann_thomas at hotmail.com ## neumann_thomas at t-online.de ## ############################### _________________________________________________________________ http://redirect.gimas.net/?n=M0906xWLHM2 Unbegrenzter Speicher bei Windows Live Hotmail! -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed Jun 10 10:37:19 2009 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 10 Jun 2009 10:37:19 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A2F70BF.2080306@zedat.fu-berlin.de> Lieber Michael, liebe Tustepianer, mit vielen der Probleme, die Du aufzählst, hatte ich die letzten Jahre auch bei Editionen zu kämpfen und musste hierfür eigene Prozeduren schreiben, die das Ergebnis von #*AUMBRUCH korrigierten und veränderten. Das hatte in der Regel funktioniert, aber war in einzelnen Punkte sehr sehr umständlich. In anderen Fällen - z.B. einermehrspaltige Synopse über zwei Seiten mit textkritischem Apparat - waren neue Prozeduren notwendig, die inzwischen auf Tuscript umgestellt sind und die ohne #*AUMBRUCH auskommen. In Blaubeuren 2009 habe ich diese Prozedur in einer verallgemeinerten Form vorgestellt, die einerseits als Blackbox verwendet werden kann, die es andererseits - da sie gut kommentiert ist - ermöglicht, eigene Vorstellungen einzubringen, zumal Tuscript ohne Sprungtabellen auskommt, mit denen - wie es scheint - viele Anwender Schwierigkeiten haben. Gerne bin ich bereit, diese Prozedur zur Verfügung zu stellen. Das schließt ein, dass ich auch bereit bin, sie für neue Aufgabenstellungen zu erweitern, wenn dies erforderlich ist. Eine langjährige Erfahrung lehrte mich, dass jede Edition eigene Probleme mit sich bringt, die dann berücksichtigt werden müssen und es wohl kaum eine Blackbox gibt, mit der jede Edition erstellt werden kann. Letzten Endes wird meines Erachtens eine erweiterbare Blackbox benötigt, die auch von anderen - nicht nur vom Programmautor - verändern und erweitert werden kann. Dazu ist nach meinen Erfahrungen, Tuscript brauchbarer als #KOPIERE, was man natürlich auch verwenden könnte, wie es ja bei deinen Prozeduren der Fall ist. Herzliche Grüße aus Berlin Gottfried Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > dieses Posting ist als Dank und als Antwort gedacht > für die Wortmeldungen auf der Liste, aber auch für > die Nachrichten, die mich abseits der Liste erreicht > haben. > > Mit meinem Appell an das Erbarmen des Programmautors > habe ich viel Zustimmung von Anwenderseite geerntet. > Wir sollten uns dabei freilich klarmachen, daß die > Chose durchaus beachtliche Tücken hat. Im Falle von > Thomas Meyer war's noch recht einfach: Er wollte *nur* > die abschnittsbezogene Zeilenzählung, und die hat er > gekriegt. Aber fast alle, die sich in den letzten > Tagen mit Editionsinteressen bei mir meldeten, haben > etwas außer acht gelassen, woran nur Christian Moser > en passant aufmerksam machte: Daß sich nämlich ihr > Anliegen keineswegs darin erschöpft, den gewünschten > abschnittsbezogenen Zeilenzähler oben im Editionstext > zu sehen, sondern daß er auch in die Apparatverweise > eingebaut werden soll. Und *das* ist dann keineswegs > mehr trivial, denn die Standard-*AUMBRUCH-Prozedur > muß dann vollständig mit Mitteln außerhalb des > Satzprogramms substituiert werden: > - Der Zeilenzähler muß durch das #kopiere bzw. Tuscript > auch in die Apparateinträge eingebaut werden (was > mein herumgeschicktes einfaches Beispiel auf der > Liste natürlich *nicht* besorgt); > - im Falle von Wörtern, die z.B. am Zeilenende > getrennt wurden, muß dann außerdem eine Von-Bis- > Referenz eingebaut werden; > - im Falle von Langeinträgen (= AEinträge, die sich > auf größere Textbereiche beziehen) müssen dann über > eine weitere Teilprozedur die Endepunkte ausgelesen > und ebenfalls in die AEinträge eingebaut werden. > > Und zu allem Überfluß kann es ja bei einer kapitel- > oder abschnittsweisen Zeilenzählung ja vorkommen, > daß mehr als ein Abschnitt auf einer Seite zu stehen > kommt. Wie sollen in diesem Fall (mit Apparaten am > Seitenende) die Abschnitte auseinandergehalten werden? > Nehmen wir an, wir haben drei Briefe auf einer Seite: > Das Ende von Brief 1 oben, dann der kurze Brief 2 in > der Mitte, dann der Anfang von Brief 3 unten auf der > Seite. In einem solchen Fall kann es durchaus vorkommen, > dass es drei *identische* Apparatreferenzen gibt, weil > z.B. die Zeile 8 sowohl im Brief 1, im Brief 2 und im > Brief 3 vorkommt. Es ist klar, daß diese drei gleichen > Referenzen dann durch irgendein Unterscheidungsmerkmal > auseinandergehalten werden müssen. Aber wie? Bei Briefen > könnte dies etwa die Briefnummer sein, bei Büchern, > Kapiteln, Stücken, Paragraphen etc. dann eben deren > Zählung usw. Ein anderer Editionswissenschaftler aber > braucht statt dessen vielleicht eine andere, automatisch > generierte Form der Unterscheidung: Etwa ein Kennbuchstabe > vor oder nach der Apparatreferenz? Oder ein kleiner > hoch- und nachgestellter griechischer Buchstabe? Oder > ein kleiner vorangestellter Ziffernsupponent? Wie > man sieht, ist an das scheinbar kleine und selbst- > verständliche Postulat ein ganzer Rattenschwanz von > Systemerfordernissen und Problemen geknüpft. > > Es scheint mir klar zu sein, daß eine Lösung dafür > nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Ich nutze > deshalb die Gelegenheit, hier anzufragen, wieviele > Anwender es gibt, die eine Lösung für das skizzierte > Problemgeflecht benötigen. Unter der Voraussetzung, > daß es mehr als fünf sind *und* daß der Programmautor > hier erklärt, daß vorerst nicht mit einer Standardlösung > zu rechnen ist, würde ich das Erstellen einer prozeduralen > Blackbox anbieten, für deren Nutzung der #satz-Anwender > a) nur ein paar vordefinierte Satzmakros verwenden und > auch sonst ein paar Kodierungskonventionen einhalten > b) sein eigenes #*aumbruch auf meines umstellen muß. > Die Chose hätte dann auch noch einen kleinen zusätzlichen > Vorteil: Das Standard-#*aumbruch kann bei Apparat- > Langeinträgen derzeit Endepunkte nur dann eintragen, > wenn diese nicht mehr als zwei Seiten vom Anfangspunkt > entfernt sind. In der von mir vorgeschlagenen Prozedur > (die unter anderem #einfuege benutzt) könnte der Abstand > zwischen Anfangs- und Endepunkt beliebig groß sein. > > Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen > und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen > bitte hier über die Liste. > > > Viele Grüße reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From bartz at uni-trier.de Wed Jun 10 10:55:07 2009 From: bartz at uni-trier.de (bartz at uni-trier.de) Date: Wed, 10 Jun 2009 10:55:07 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <20090610105507.dz4v30skbo40w4s4@webmail.uni-trier.de> Lieber Michael, > Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen > und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen > bitte hier über die Liste. dem möchte ich gerne nachkommen und mein Interesse hiermit kundtun. Man fragt sich ja mittlerweile, ob es überhaupt noch ein Problem geben kann, für das Du nicht schon eine Lösung in petto hast. Gleichfalls möchte ich Deinen Appell an den Programmautor unterstützen. Viele Grüße Hans-Werner From jochen.conzelmann at germanistik.uni-freiburg.de Wed Jun 10 13:03:17 2009 From: jochen.conzelmann at germanistik.uni-freiburg.de (Jochen Conzelmann) Date: Wed, 10 Jun 2009 13:03:17 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A2F92F5.4020407@germanistik.uni-freiburg.de> Liebe Tustep-User, mir gehört eine der Stimmen, die Herr Trauth "abseits der Liste" zum Problem der Zeilennummern vernommen hat, da ich derzeit bei einem meiner Projekte aktuell genau das beschriebene Problem habe. Herr Trauth, ich brauche Ihnen wohl nicht mehr zu sagen: HIER! Ich äußere dies in der Liste, um mein 'Votum' gewissermaßen publik zu machen (und am Rande schlicht einige Grüße zu senden). Da ich zu jenen gehöre, deren Tustep-Kompetenz nicht ausreicht, sehr sehr komplizierte und aufwendige Prozeduren zu schreiben, wie Sie etwa Herr Reeg (Herzlichen Gruß nach Berlin!) entwickelt hat, habe ich bisher - recht naiv - stets gedacht: Na ja, man kann das mit Tustep bestimmt schon relativ unaufwendig lösen, nur du selbst bist schlicht zu blöd dazu, denn mir war zum Beispiel bisher allein die Tatsache nicht bewußt, daß Tustep tatsächlich nur einen seitenweisen Zeilenzähler standardmäßig anbietet, sondern auch hier glaubte ich, schlicht nicht zu wissen, wie man den Zeilenzähler richtig einsetzt und suchte nach Fehlern in meinen Satzroutine-Versuchen. Ich konnte mir einfach gar nicht vorstellen, daß das Satzprogramm für die genannte Problematik keine Standardlösung vorsieht, da mir Tustep vor vielen Jahren als besonders für Editionen geeignetes System anempfohlen wurde. Herr Reeg, mir war nie klar, **wieviel** Reeg und wie wenig 'Standard-Tustep' etwa hinter dem Satz der Malagis-Edition, an der ich ja in der Berlin-Brandenburgischen Akademie damals mitgearbeitet habe, steckt. Ich bin eine Tustep-Nutzer, der, selbst wenn er nicht zu blöd wäre, entsprechende Prozeduren zu schreiben, dazu schlicht nicht genügend Zeit hätte. Ich fände es aber wirklich schön, wenn Lösungen für die in Frage stehenden Probleme entwickelt oder zur Verfügung gestellt werden könnten und ich auch weiterhin mit Tustep weiter arbeiten könnte. Denn ich habe mir ersthaft überlegt, aus Zeitgründen meine Satz-Aufgaben in Zukunft mit einem anderen Programm zu erledigen, auch wenn ich dabei auf einige bedeutende Vorteile, die Tustep bietet, verzichten müßte und die Satz-Ästhetik der mir anvertrauten Publikationen wohl darunter leiden würde. (Zur Erklärung muß ich wohl allen, die mich bzw. meine aktuelle Arbeitssituation nicht kennen, dazu sagen, daß ich in Freiburg als Akademischer Rat tätig bin und neben einem dafür üblich hohen Lehrdeputat plus Sonderaufgaben als 'Modul-Beauftragter' für den Bereich mediävistischer B.A.-Studiengänge sowie Tutoratskoordinator auch für den Satz von Publikationen, die am hiesigen Lehrstuhl von H.-J. Schiewer herausgegeben werden, zuständig bin. Für letztere gilt zumeist: Sollte gestern fertig sein!) Ich fände es ferner schön, wenn es sowohl eine Tuscript- als auch eine #*AUMBRUCH-Lösung gäbe, denn wer mit welcher besser klarkommt, dürfte unter den Tustep-Nutzern wohl individuell verschieden sein. Ich persönlich bin ein #*KOPIERE- und Hasenfreund, wenngleich selbst ein sehr, sehr stümperhafter Hase (Herzlichen Gruß nach Duisburg, Thomas!). Herzliche Grüße reihum Jochen Conzemann -- JOCHEN CONZELMANN Deutsches Seminar I Ältere Deutsche Literatur und Sprache Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Platz der Universität 3 79085 Freiburg i. Br. Telefon: Dienstl.: 0761/203 3236 Privat: 0761/600 6778 Michael Trauth schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > > Liebe Tustepler, > > dieses Posting ist als Dank und als Antwort gedacht > für die Wortmeldungen auf der Liste, aber auch für > die Nachrichten, die mich abseits der Liste erreicht > haben. > > Mit meinem Appell an das Erbarmen des Programmautors > habe ich viel Zustimmung von Anwenderseite geerntet. > Wir sollten uns dabei freilich klarmachen, daß die > Chose durchaus beachtliche Tücken hat. Im Falle von > Thomas Meyer war's noch recht einfach: Er wollte *nur* > die abschnittsbezogene Zeilenzählung, und die hat er > gekriegt. Aber fast alle, die sich in den letzten > Tagen mit Editionsinteressen bei mir meldeten, haben > etwas außer acht gelassen, woran nur Christian Moser > en passant aufmerksam machte: Daß sich nämlich ihr > Anliegen keineswegs darin erschöpft, den gewünschten > abschnittsbezogenen Zeilenzähler oben im Editionstext > zu sehen, sondern daß er auch in die Apparatverweise > eingebaut werden soll. Und *das* ist dann keineswegs > mehr trivial, denn die Standard-*AUMBRUCH-Prozedur > muß dann vollständig mit Mitteln außerhalb des > Satzprogramms substituiert werden: > - Der Zeilenzähler muß durch das #kopiere bzw. Tuscript > auch in die Apparateinträge eingebaut werden (was > mein herumgeschicktes einfaches Beispiel auf der > Liste natürlich *nicht* besorgt); > - im Falle von Wörtern, die z.B. am Zeilenende > getrennt wurden, muß dann außerdem eine Von-Bis- > Referenz eingebaut werden; > - im Falle von Langeinträgen (= AEinträge, die sich > auf größere Textbereiche beziehen) müssen dann über > eine weitere Teilprozedur die Endepunkte ausgelesen > und ebenfalls in die AEinträge eingebaut werden. > > Und zu allem Überfluß kann es ja bei einer kapitel- > oder abschnittsweisen Zeilenzählung ja vorkommen, > daß mehr als ein Abschnitt auf einer Seite zu stehen > kommt. Wie sollen in diesem Fall (mit Apparaten am > Seitenende) die Abschnitte auseinandergehalten werden? > Nehmen wir an, wir haben drei Briefe auf einer Seite: > Das Ende von Brief 1 oben, dann der kurze Brief 2 in > der Mitte, dann der Anfang von Brief 3 unten auf der > Seite. In einem solchen Fall kann es durchaus vorkommen, > dass es drei *identische* Apparatreferenzen gibt, weil > z.B. die Zeile 8 sowohl im Brief 1, im Brief 2 und im > Brief 3 vorkommt. Es ist klar, daß diese drei gleichen > Referenzen dann durch irgendein Unterscheidungsmerkmal > auseinandergehalten werden müssen. Aber wie? Bei Briefen > könnte dies etwa die Briefnummer sein, bei Büchern, > Kapiteln, Stücken, Paragraphen etc. dann eben deren > Zählung usw. Ein anderer Editionswissenschaftler aber > braucht statt dessen vielleicht eine andere, automatisch > generierte Form der Unterscheidung: Etwa ein Kennbuchstabe > vor oder nach der Apparatreferenz? Oder ein kleiner > hoch- und nachgestellter griechischer Buchstabe? Oder > ein kleiner vorangestellter Ziffernsupponent? Wie > man sieht, ist an das scheinbar kleine und selbst- > verständliche Postulat ein ganzer Rattenschwanz von > Systemerfordernissen und Problemen geknüpft. > > Es scheint mir klar zu sein, daß eine Lösung dafür > nicht aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Ich nutze > deshalb die Gelegenheit, hier anzufragen, wieviele > Anwender es gibt, die eine Lösung für das skizzierte > Problemgeflecht benötigen. Unter der Voraussetzung, > daß es mehr als fünf sind *und* daß der Programmautor > hier erklärt, daß vorerst nicht mit einer Standardlösung > zu rechnen ist, würde ich das Erstellen einer prozeduralen > Blackbox anbieten, für deren Nutzung der #satz-Anwender > a) nur ein paar vordefinierte Satzmakros verwenden und > auch sonst ein paar Kodierungskonventionen einhalten > b) sein eigenes #*aumbruch auf meines umstellen muß. > Die Chose hätte dann auch noch einen kleinen zusätzlichen > Vorteil: Das Standard-#*aumbruch kann bei Apparat- > Langeinträgen derzeit Endepunkte nur dann eintragen, > wenn diese nicht mehr als zwei Seiten vom Anfangspunkt > entfernt sind. In der von mir vorgeschlagenen Prozedur > (die unter anderem #einfuege benutzt) könnte der Abstand > zwischen Anfangs- und Endepunkt beliebig groß sein. > > Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen > und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen > bitte hier über die Liste. > > > Viele Grüße reihum von > > Michael Trauth > > > --------------------------------------------------------------- > Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de > Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 > der Universitaet Fax 0651-201-3921 > Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 > D-54286 Trier > --------------------------------------------------------------- > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Wed Jun 10 20:24:42 2009 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 10 Jun 2009 20:24:42 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zugang zum TUSTEP-Tutorial In-Reply-To: References: Message-ID: <4A2FFA6A.1040002@phil.uzh.ch> Liebe TUSTEP-Gemeinde Thomas Neumann schrieb: > Daneben sei noch einmal daruf hingewiesen, dass das sehr nuetzliche > "TUSTEP-Wiki" (ich nenne es einmal so) von Herrn Wolfram Schneider-Lastin > .... > Sollte die bisher etwas "verschlungene" Webadresse nicht bekannt sein, > wird > Herr Schneider-Lastin uns bestimmt noch einmal mit ein paar Hinweisen > diesbezueglich "Nachhilfe erteilen" ... Dem will ich gerne nachkommen! Die - wie Herr Neumann schrieb - etwas "verschlungene" Webadresse zu dem sich im Aufbau befindlichen TUSTEP-Tutorial lautet (leider noch): https://www.olat.uzh.ch/olat/auth/repo/go?rid=957513742&par=78205331981681 Auf der Anmeldungsseite von OLAT klicken Sie dann bitte auf *Gastzugang*! Die beiden in der Liste von Herrn Trauth und Herrn Kollatz mitgeteilten Lösungen zu dem Zeilenzählerproblem finden Sie unter Musterprogramme/Satz. Setzen Sie dann doch anschließend einfach ein Lesezeichen auf die URL des Tutorials, dann haben Sie das nächste Mal direkten Zugang. Wenn Sie dieses Mail nicht mehr haben und auch noch kein Lesezeichen gesetzt haben, dann können Sie auch einfach unter Google "TUSTEP-Tutorial" eingeben. Über den ersten Treffer (eine Seite meines Wikis) werden Sie zum Tutorial geleitet. !!! Wir sind dabei, eine einfachere, möglichst kostenlose oder billige Adresse für das Tutorial zu bekommen, etwa www.tustep-tutorial.uzh.ch. Wenn es soweit ist, werde ich es an dieser Stelle kundtun. Herzliche Grüße aus Zürich Wolfram Schneider-Lastin -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich Koordinator für E-Learning und Computerphilologie an der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 14-18, Di Mi 9-18 Uhr From stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de Wed Jun 10 20:31:55 2009 From: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de (stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de) Date: Wed, 10 Jun 2009 20:31:55 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zugang zum TUSTEP-Tutorial In-Reply-To: <4A2FFA6A.1040002@phil.uzh.ch> References: <4A2FFA6A.1040002@phil.uzh.ch> Message-ID: <20090610203155.20382on23fxlblsr@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listen-Leserin und Leser, eine kosten-neutrale URL steht schon bereit. Rufen Sie bitte www.tinyurl.com/tustep-wiki auf. Auf der Webseite von "tinyurl.com" kann sich nämlich jeder für einen langen URL-Pfad eine handliche Abkürzung eintragen lassen. Die Betreiber dort freuen sich dann sicherlich über ein kleine Spende... Beste Grüße P.Stahl From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Wed Jun 10 20:39:33 2009 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 10 Jun 2009 20:39:33 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zugang zum TUSTEP-Tutorial In-Reply-To: <20090610203155.20382on23fxlblsr@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <4A2FFA6A.1040002@phil.uzh.ch> <20090610203155.20382on23fxlblsr@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A2FFDE5.7040600@phil.uzh.ch> Lieber Peter Genau diesen Weg haben wir heute Morgen auch schon überlegt, wollten aber eine noch eingängigere URL erreichen. Warum aber hast du nicht www.tinyurl.com/tustep-tutorial gewählt? Das Tutorial ist doch kein Wiki (sondern enthält welche). Kannst du das noch ändern? Ganz herzliche Grüße nach Würzburg Wolfram stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de schrieb: >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Liebe Listen-Leserin und Leser, > >eine kosten-neutrale URL steht schon bereit. Rufen Sie bitte > > www.tinyurl.com/tustep-wiki > >auf. Auf der Webseite von "tinyurl.com" kann sich nämlich jeder für >einen langen URL-Pfad eine handliche Abkürzung eintragen lassen. Die >Betreiber dort freuen sich dann sicherlich über ein kleine Spende... > >Beste Grüße >P.Stahl > > > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich Koordinator für E-Learning und Computerphilologie an der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 14-18, Di Mi 9-18 Uhr From wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Wed Jun 10 21:02:30 2009 From: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch (Wolfram Schneider-Lastin) Date: Wed, 10 Jun 2009 21:02:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zugang zum TUSTEP-Tutorial In-Reply-To: <20090610203155.20382on23fxlblsr@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <4A2FFA6A.1040002@phil.uzh.ch> <20090610203155.20382on23fxlblsr@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A300346.6080800@phil.uzh.ch> Liebe TUSTEP-Gemeinde Dies ist meine letzte Nachricht für heute zum Thema. Ich danke Peter Stahl für den Hinweis. Es gibt jetzt für das Tutorial auch die leicht memorierbare Adresse www.tinyurl.com/tustep-tutorial Bis wir eine noch griffigere URL haben, verbleibe ich mit den besten Grüßen Wolfram Schneider-Lastin -- Dr. Wolfram Schneider-Lastin Universität Zürich Koordinator für E-Learning und Computerphilologie an der Philosophischen Fakultät Plattenstrasse 22 CH-8032 Zürich Tel.: +41 – 44 – 634 50 82 (wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67) Mail: wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning Erreichbar in der Regel Mo 14-18, Di Mi 9-18 Uhr From trauth at uni-trier.de Thu Jun 11 03:48:07 2009 From: trauth at uni-trier.de (Michael Trauth) Date: Thu, 11 Jun 2009 03:48:07 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2F92F5.4020407@germanistik.uni-freiburg.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de>, <4A2F92F5.4020407@germanistik.uni-freiburg.de> Message-ID: <4A307E77.23680.BE900E@trauth.uni-trier.de> Lieber Herr Conzelmann, eine kleine Antwort noch ganz rasch: > ... Ich konnte mir einfach gar nicht vorstellen, daß > das Satzprogramm für die genannte Problematik keine > Standardlösung vorsieht, So geht es sehr vielen - die nur einfach nicht an die mit der Forderung verbundenen Weiterungen denken. > da mir Tustep vor vielen Jahren als besonders für > Editionen geeignetes System anempfohlen wurde. Diese Empfehlung hat noch immer ihre Berechtigung. > Ich bin eine Tustep-Nutzer, der, selbst wenn er > nicht zu blöd wäre, entsprechende Prozeduren zu > schreiben, dazu schlicht nicht genügend Zeit > hätte. 'Zu blöd' ist nun wahrlich das falsche Wort, es reicht, den Finger auf 'nicht genügend Zeit' zu legen. Und dieser Faktor gewinnt im Zeitalter von Bachelor & Master noch gewaltig an Bedeutung: Das Studium der heutigen Studenten ist so streng reglementiert und diszipliniert, daß sie nicht die geringste Möglichkeit mehr haben, nach links oder rechts zu schauen und sich mit Dingen zu beschäftigen, die sie unter anderen Umständen als interessant oder lohnend betrachten würden. Davon ist nicht nur Tustep betroffen - ich wage vielmehr die Behauptung, daß jegliches Studium Generale im Verein mit dem Humboldtischen Bildungsideal im Verlauf der nächsten fünf Jahre den Weg alles Irdischen gegangen sein wird. Und das in einer Zeit, die beides dringender nötig hätte als jede andere vor ihr. Requiescant in pace. Ich weiß, diese Querela ist hier fehl am Platze (im Newspeak heißt das ja wohl 'off topic') - aber verkneifen konnte ich sie mir nicht. > Ich fände es aber wirklich schön, wenn Lösungen > für die in Frage stehenden Probleme entwickelt > oder zur Verfügung gestellt werden könnten und > ich auch weiterhin mit Tustep weiter arbeiten > könnte. Denn ich habe mir ersthaft überlegt, > aus Zeitgründen meine Satz-Aufgaben in Zukunft > mit einem anderen Programm zu erledigen, Nehmen Sie mir die kleine Frivolität nicht übel: Welches denn? Gibt es eines, welches dem zuletzt hier ventilierten Anforderungsprofil tatsächlich gerecht wird? Vor Ostern hat mir ein Kollege zu insinuieren versucht, daß das (extrem teure) Programm 3B2 solche Dinge mit Leichtigkeit beherrsche. Das wollte ich gerne etwas genauer wissen und habe ihn schon anderntags mit fünf Seiten Musterdaten (incl. Angebot der Aufbereitung dieser Daten ganz nach seinen Wünschen), ferner mit einer Problembeschreibung und mit der Aussicht auf einen Sechserkarton Brunello di Montalcino (fürwahr der besten einer!) zu ködern versucht. Bisher hat's nicht gefruchtet... (Ganz nebenbei: Schön wär's ja, denn ich huldige der Überzeugung, daß Konkurrenz das Geschäft zum Vorteil der Kunden zu beleben versteht.) > auch wenn ich dabei auf einige bedeutende Vorteile, > die Tustep bietet, verzichten müßte und die > Satz-Ästhetik der mir anvertrauten Publikationen > wohl darunter leiden würde. Wie gesagt: Bevor Sie sich dieser Vorteile begeben, sollten Sie sich davon überzeugen, daß sie durch andere (real existierende und stabil funktionierende) Vorteile aufgewogen werden. > (Zur Erklärung muß ich wohl allen, die mich bzw. > meine aktuelle Arbeitssituation nicht kennen, dazu > sagen, daß ich in Freiburg als Akademischer Rat > tätig bin und neben einem dafür üblich hohen Lehr- > deputat plus Sonderaufgaben als 'Modul-Beauftragter' > für den Bereich mediävistischer B.A.-Studiengänge > sowie Tutoratskoordinator auch für den Satz von > Publikationen, die am hiesigen Lehrstuhl von > H.-J. Schiewer herausgegeben werden, zuständig > bin. In aller Aufrichtigkeit: Sie haben mein zutiefst empfundenes Mitgefühl; mir sind Situationen wie die Ihre auch aus Trier wohlbekannt. Und wenn es auch nur das vielbesungene Tröpfchen auf den nicht minder bekannten heißen Stein ist: Wenigstens Ihr Zeilen- zählerproblem kriegen wir ganz bestimmt noch vom Tisch. Viele Grüße reihum von Michael Trauth --------------------------------------------------------------- Dr. Michael Trauth e-mail: trauth at uni-trier.de Rechenzentrum office: Tel. 0651-201-3413 der Universitaet Fax 0651-201-3921 Universitaetsring secretary: Tel. 0651-201-3417 D-54286 Trier --------------------------------------------------------------- From zinsmeister at bbaw.de Thu Jun 11 10:37:47 2009 From: zinsmeister at bbaw.de (Dr. Elke Zinsmeister) Date: Thu, 11 Jun 2009 10:37:47 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Zeilennummern abschnittsweise - Problematisierung & Vorschlag In-Reply-To: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> References: <4A2EB71B.25720.2622DFF5@trauth.uni-trier.de> Message-ID: <4A30C25B.5090604@bbaw.de> Lieber Herr Trauth, > Der langen Rede kurzer Sinn: Wer kann so etwas brauchen > und wäre bereit, sich darauf einzulassen? Wortmeldungen > bitte hier über die Liste. > > auch wir bei DTM haben großes Interesse, da wir immer wieder mit Editionen zu tun haben, für die wir eine abschnittsbezogene Zeilenzählung benötigen (die dann auch die Zählung in verschiedenen Apparaten bestimmen muss) und die sehr lange Apparateinträge enthalten. Viele Grüße Elke Zinsmeister --------------------------------------------------- Dr. Elke Zinsmeister Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften - Deutsche Texte des Mittelalters - Jägerstraße 22-23 10117 Berlin Tel.: 0171 / 2847665 E-Mail: zinsmeister at bbaw.de From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Thu Jun 11 17:59:49 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Thu, 11 Jun 2009 17:59:49 +0200 Subject: [Tustep-Liste] S_GROUP Message-ID: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listenleser, in einem tuscript-Makro habe ich eine Stringgruppe definiert, die den String ZahlBuchstabe enthalten soll: BUID S_GROUP <[zb] = "|>/ References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A315B8E.9030304@zedat.fu-berlin.de> Liebe Frau Jockers, mit BUILD S_GROUP definieren Sie nur eine Stringgruppe, Sie wollen wohl aber nach einer Zeichenfolge suchen, die ein Element dieser Stringgruppe enthält, d.h. Sie benötigen noch eine Zeichenfolgesuchtabelle: BUILD S_TABLE s_tab = * DATA .<[zb]. Die Tabelle kann dann mit dem Namen "s_tab" angesprochen werden. (Zwischen DATA und | steht nur ein Blank!) Die Abfrage könnte dann lauten: IF ... THEN ... ELSEIF (segment .EQ. 'ZAHL' .OR. segment .CT. s_tab) THEN .... ENDIF .CT. steht für "contains" - und die Bedingung lautet: Enhält die Variable eine Zeichenfolge, die in der Tabelle enthalten ist. Die Variable kann neben ZahlBuchstabe auch noch alles möglich enthalten. Ich denke aber, dass dies nicht ganz Ihren Wünschen entspricht, gegebenenfalls müssen Sie die Tabelle noch verändern, z.B. Randbedingungen BUILD S_TABLE s_tab = * DATA .<|<[zb]>|. bzw. die Stringgruppe anders definieren. Viel Erfolg Gottfried Reeg Barbara Jockers schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Listenleser, > > in einem tuscript-Makro habe ich eine Stringgruppe definiert, die den > String ZahlBuchstabe enthalten soll: > > BUID S_GROUP <[zb] = "|>/ > Im Handbuch wird auf Parameterart V verwiesen, und da sind die > vordefinierten Zeichengruppen erlaubt. > > In der folgenden Abfrage soll auf die Stringgruppe <[zb] verwiesen > werden, aber ich habe im Handbuch nur eine Beschreibung gefunden, wie > Tabellen abgefragt werden können. Ich habe einige Schreibweisen > ausprobiert, aber für alle Fehlermeldungen bekommen. Im Augenblick > bekomme ich zwar keine Fehlermeldung, aber das Muster ZahlBuchstabe > wird trotzdem nicht richtig erkannt, sondern es wird zu ELSE > übergegangen. (Und ich schreibe in der Tat nirgends, welche s_group > ich meine...) > > IF ... > ELSEIF (segment .EQ. 'ZAHL' .OR. segment .EQ. 'S_GROUP') THEN > ... > ELSE ... > ENDIF > > Kann mir jemand sagen, wie ich die Bedingung richtig formulieren muß? > > Vielen Dank im voraus und feiertägliche Grüße, > Barbara Jockers > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri Jun 12 09:24:53 2009 From: schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (=?iso-8859-1?Q?Kuno_Sch=E4lkle?=) Date: Fri, 12 Jun 2009 09:24:53 +0200 Subject: [Tustep-Liste] S_GROUP In-Reply-To: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: Liebe Frau Jockers, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> BUILD S_GROUP <[zb] = "|>// References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <4A315B8E.9030304@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <20090612093843.18354aj7s9c9ewoz@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Reeg und Herr Schälkle, vielen Dank für Ihre beiden Antworten. Während ich gerade meine Rückfrage formulierte, ob man sich die Stringgruppe nicht sparen kann, kam Ihre e-mail, Herr Schälkle, die meine Frage schon beantwortete. Dann stehen dem Weiterbasteln zunächst keine Fragen mehr im Weg... Herzlichst, Barbara Jockers From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Fri Jun 12 12:42:16 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Fri, 12 Jun 2009 12:42:16 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listenleser, leider ließ die nächste drängende Frage nicht allzu lange auf sich warten. Die Variable quelle enthält den vom Nutzer eingegeben Quelldateinamen. Nun soll vor Programmbeginn abgefragt werden, ob die Datei wirklich im vorgegebenen Verzeichnis steht oder nicht. Gleichzeitig wird der Pfad inkl. Dateiname mit einer Tustep-Variable belegt, und die Datei wird später geöffnet und bearbeitet. DEFINE/SYSTEM traeger = "D:\Würzburg\Konvertierung\" SET pfad = "D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle}" DEFINE "qdat" = "{pfad}" IF ("{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN + Fehlermeldung - ERROR/STOP ENDIF ... SET status OPEN ("qdat", READ, -) ... Das Paradoxe ist, daß beim jetzigen Zustand des Makros keine programmseitige Fehlermeldung ausgegeben wird, sondern nur meine Fehlermeldung, die aber auch, wenn der Quelldateiname richtig geschrieben ist und das Programm problemlos beim Öffnen von "qdat" weiterläuft. Wo liegt der Fehler? Für ein bißchen Nachhilfe wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße, Barbara Jockers From paul.sappler at uni-tuebingen.de Fri Jun 12 13:21:18 2009 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Fri, 12 Jun 2009 13:21:18 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <200906121321.18573.paul.sappler@uni-tuebingen.de> Am Freitag, 12. Juni 2009 12:42 schrieb Barbara Jockers: > DEFINE/SYSTEM traeger = "D:\Würzburg\Konvertierung\" > SET pfad = "D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle}" > DEFINE "qdat" = "{pfad}" > IF ("{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN > + Fehlermeldung > - ERROR/STOP > ENDIF Liebe Barbara, vielleicht liegt es nur an dem Minus vor "error/stop"? Um Verschreibungsmöglichkeiten zu vermindern vll. so: $$ mode tuscript set traeg = "D:\Würzburg\Konvertierung\" DEFINE/SYSTEM traeger = traeg SET pfad = concat (traeg,quelle) DEFINE "qdat" = pfad IF (quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN + Fehlermeldung ERROR/STOP ENDIF Herzlich, Paul From reeg at zedat.fu-berlin.de Fri Jun 12 13:48:22 2009 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Fri, 12 Jun 2009 13:48:22 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <200906121321.18573.paul.sappler@uni-tuebingen.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> <200906121321.18573.paul.sappler@uni-tuebingen.de> Message-ID: <4A324086.8070107@zedat.fu-berlin.de> Lieber Herr Sappler, entschuldigen Sie bitte die "Nörgelei". In der letzten Abfrage ist noch etwas Überflüssiges stehen geblieben: IF (quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN richtig: IF (quelle .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN Mit besten Grüßen aus Berlin Gottfried Reeg Paul Sappler schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Am Freitag, 12. Juni 2009 12:42 schrieb Barbara Jockers: > >> DEFINE/SYSTEM traeger = "D:\Würzburg\Konvertierung\" >> SET pfad = "D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle}" >> DEFINE "qdat" = "{pfad}" >> IF ("{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN >> + Fehlermeldung >> - ERROR/STOP >> ENDIF >> > > Liebe Barbara, vielleicht liegt es nur an dem Minus vor "error/stop"? > Um Verschreibungsmöglichkeiten zu vermindern vll. so: > > $$ mode tuscript > set traeg = "D:\Würzburg\Konvertierung\" > DEFINE/SYSTEM traeger = traeg > > SET pfad = concat (traeg,quelle) > DEFINE "qdat" = pfad > > IF (quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN > + Fehlermeldung > ERROR/STOP > ENDIF > > Herzlich, Paul > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From paul.sappler at uni-tuebingen.de Fri Jun 12 14:22:04 2009 From: paul.sappler at uni-tuebingen.de (Paul Sappler) Date: Fri, 12 Jun 2009 14:22:04 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <4A324086.8070107@zedat.fu-berlin.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <200906121321.18573.paul.sappler@uni-tuebingen.de> <4A324086.8070107@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <200906121422.04805.paul.sappler@uni-tuebingen.de> Lieber Herr Reeg, nichts zu entschuldigen! Man muß auch in so was genau sein. Man könnte noch verkürzen, indem man die Variable traeg gar nicht verwendet. Ihr P.S. Postscriptum allgemein: Bitte möglichst ohne Wiedergabe des Anschreibens antworten, außer man bezieht sich auf einzelne Punkte daraus. From schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri Jun 12 14:21:39 2009 From: schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (=?iso-8859-1?Q?Kuno_Sch=E4lkle?=) Date: Fri, 12 Jun 2009 14:21:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <0776F7ED9D294328A1D6633AF61C0AFB@Bimbo> Liebe Frau Jockers, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Die Variable quelle enthält den vom Nutzer eingegeben Quelldateinamen. Nun soll vor Programmbeginn abgefragt werden, ob die Datei wirklich im vorgegebenen Verzeichnis steht oder nicht. Gleichzeitig wird der Pfad inkl. Dateiname mit einer Tustep-Variable belegt, und die Datei wird später geöffnet und bearbeitet. DEFINE/SYSTEM traeger = "D:\Würzburg\Konvertierung\" SET pfad = "D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle}" DEFINE "qdat" = "{pfad}" IF ("{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN + Fehlermeldung - ERROR/STOP ENDIF ... SET status OPEN ("qdat", READ, -) ... Das Paradoxe ist, daß beim jetzigen Zustand des Makros keine programmseitige Fehlermeldung ausgegeben wird, sondern nur meine Fehlermeldung, die aber auch, wenn der Quelldateiname richtig geschrieben ist und das Programm problemlos beim Öffnen von "qdat" weiterläuft. <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< das Problem liegt in der Abfrage IF ("{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN Hier möchten Sie vermutlich abfragen, ob die Datei D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle} existiert. Bei Angaben von Dateinamen ohne Projektangabe wird noch der eingestellte Projektname ergänzt. Wenn Sie also z.B. "daten" als Projekt eingestellt haben, wird D:\Würzburg\Konvertierung\daten\{quelle} abgefragt, so als hätten Sie IF ("daten*{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN geschrieben. Die Abfrage, so wie sie vermutlich gewollt ist, müßte deshalb so aussehen: IF ("-*{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN Angenommen die Namen der möglichen Quelldateien sind alle TUSTEP-konform, könnten Sie wie folgt schreiben: DEFINE/SYSTEM traeger = "D:\Würzburg\Konvertierung\" IF ("-*{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN ERROR/STOP "Fehlermeldung" ENDIF SET status = OPEN ("-*{quelle}", READ, traeger) Falls auch Dateinamen vorkommen können, die nicht TUSTEP-konform sind, könnten Sie wie folgt schreiben: DEFINE "qdat" = "D:\Würzburg\Konvertierung\{quelle}" IF ("qdat" .NE. 'FILE' .ON. -) THEN ERROR/STOP "Fehlermeldung" ENDIF SET status = OPEN ("qdat", READ, -) Herzliche Grüße Kuno Schaelkle From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Fri Jun 12 14:49:30 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Fri, 12 Jun 2009 14:49:30 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <0776F7ED9D294328A1D6633AF61C0AFB@Bimbo> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> <0776F7ED9D294328A1D6633AF61C0AFB@Bimbo> Message-ID: <20090612144930.98425bxxeuqd1716@webmail.uni-wuerzburg.de> Vielen Dank für die Antworten! Die Funktion CONCAT kannte ich nicht, sehr praktisch! Das "ERROR/STOP" hatte ich auskommentiert, damit ich überprüfen kann, ob die Abfrage richtig funktioniert. Im übrigen hat Herr Schälkle das Problem richtig erfaßt, der Projektname von {quelle} wurde in die Zeichenfolge eingefügt. Ich habe es jetzt mal mit "-*{quelle}" in der IF-Abfrage versucht, und bekomme endlich das richtige Ergebnis. Wunderbar! > IF ("-*{quelle}" .NE. 'FILE' .ON. traeger) THEN Die kürzere Lösungsmöglichkeit werde ich demnächst noch auprobieren. In der Hoffnung, daß ich für heute ohne weitere Fragen auskomme, wünsche ich allen Beteiligten und Unbeteiligten ein schönes Wochenende! Barbara Jockers From kol at steinheim-institut.org Fri Jun 12 14:58:39 2009 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Fri, 12 Jun 2009 14:58:39 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?die_n=E4chste_Frage?= In-Reply-To: <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090611175949.49734ns1q20lak8l@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090612124216.18216a60nejuclc8@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <05645CF7-E475-4146-9058-9E60BD3E8B82@steinheim-institut.org> Liebe Barbara, auch wenn du schon mehrere Antworten auf deine Fragen erhalten hast, antworte ich auch noch einmal. Mir hilft in solchen Fällen zur Fehlereingrenzung meist eine Abfrage der aktuellen Belegung der betroffenen Variablen / System- und Tustepvariablen: Herzliche Grüße THOMAS Kollatz $$! $$ MODE TUSCRIPT SET quelle="testdatei" SET pfad="D:\Würzburg\Konvertierung\" DEFINE/System pfad = $pfad SET pfad2file=CONCAT (pfad,quelle) DEFINE "pfad2file" = $pfad2file PRINT "Datei: ",quelle IF (quelle .ne.'file') PRINT/ERROR "nicht" PRINT "gefunden" PRINT "" PRINT "Pfad: ",pfad IF ("pfad" .ne.'volume')PRINT/ERROR "nicht" PRINT "gefunden" PRINT "" PRINT "Datei ",quelle, " auf traeger ", pfad IF ("pfad2file" .ne.'FILE'.ON.-) PRINT/ERROR "nicht" PRINT "gefunden" PRINT "" SET status =OPEN (quelle,READ,-std-) PRINT status PRINT "" SET woistquelle=FULL_NAME (tustep,quelle) PRINT "Wo ist die Quelle? " PRINT "Hier ist die Quelle:", woistquelle drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant * Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D-47057 Duisburg Geibelstr. 41 T 0203-370071 F 0203-373380 * Geschichtszentrum euregio rhein-maas-nord T 02151-5137430 Route Homepage Epigraphische Datenbank From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Tue Jun 16 12:45:57 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Tue, 16 Jun 2009 12:45:57 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_mit_tuscript?= Message-ID: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listenleser, leider bin ich am Ende meiner (sehr geringen) tuscript-Weisheit angekommen. Ausgangspunkt ist eine aus Word importierte Datei, deren Tags wenig geschachtelt hintereinander stehen. Jetzt sollen hierarchische Tags eingefügt werden. So soll das ganze nachher aussehen:
  • Die zu bearbeitenden Teildateien haben entweder ein Segment- oder ein Buchstabentag. Dieses wird zusammen mit und eingefügt (s.u.). Außerdem fehlen noch die Tags , , . Da diese in Abhängigkeit von der Tagumgebung eingesetzt werden müssen, brauche ich dafür Bedingungen. (weiter nach dem Makro) $$ MODE TUSCRIPT SET quelle = "dprobe_na.xml" SET buchstabe = "d" SET segment = "1" SET status = CREATE ("zwi3", SEQ-T, -std-) IF (segment .EQ. "-") THEN BUILD X_TABLE xx = * DATA ,<>,<>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<
    >, ELSE BUILD X_TABLE xx = * DATA ,<>,, DATA ,<
    >,<>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<
    >,<>, DATA ,<>,, ENDIF IF (quelle .EI. "_na.xml") THEN ACCESS qdaten: READ/STREAM "zwi2" sq.zq/uq, atag + text + etag, typ, stack MODIFY ACCESS qdaten X_TABLE xx ACCESS zdaten: WRITE/ERASE/STREAM "zwi3" sz.zz/uz, atag+text+etag, num, stack LOOP READ/EXIT qdaten WRITE/NEXT/CLEAR zdaten ENDLOOP ENDACCESS qdaten ENDACCESS zdaten RELEASE X_TABLE xx ENDIF Wenn ich das Handbuch richtig verstanden habe, kann ich nach "ACCESS zdaten" noch ein zweites Modify schalten, bzw. mehrere, wenn man sie in Abhängigkeit von Bedingungen setzt. Aber wie muß ich vorgehen, daß danach tags eingefügt werden, und zwar an die richtige Stelle? Wahrscheinlich braucht man auch loop dafür? Für Nachhilfe in dieser Angelegenheit wäre ich äußerst dankbar. Außerdem habe ich noch ein paar kleine Fragen: Gibt es in Tuscript etwas, was dem #ko-Parameter BLU entspricht? Denn die Option NSP für READ gilt ja wohl nur für Fremddateien? Warum wird die Zieldatei im Programm-Modus numeriert? In der Hoffnung, daß ich Ihre Geduld nicht zu sehr strapaziere, mit vielen Grüßen Barbara Jockers From reeg at zedat.fu-berlin.de Tue Jun 16 13:19:03 2009 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Tue, 16 Jun 2009 13:19:03 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_mit_tuscript?= In-Reply-To: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A377FA7.90405@zedat.fu-berlin.de> Liebe Frau Jockers, > Außerdem habe ich noch ein paar kleine Fragen: > Gibt es in Tuscript etwas, was dem #ko-Parameter BLU entspricht? Denn > die Option NSP für READ gilt ja wohl nur für Fremddateien? > Warum wird die Zieldatei im Programm-Modus numeriert? > > Für BLU gibt es in Tuscript SQUEEZE: entfernt führende and abschließende Blanks und reduziert Mehrfachblack im Text. MhG Gottfried Reeg From reeg at zedat.fu-berlin.de Wed Jun 17 10:00:24 2009 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Wed, 17 Jun 2009 10:00:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_mit_tuscript?= In-Reply-To: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A38A298.5080907@zedat.fu-berlin.de> Liebe Frau Jockers, könnten Sie mir bitte ien paar Daten schicken, das macht die Sache etwas einfacher. Grüße aus Berlin Gottfried Reeg Barbara Jockers schrieb: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Listenleser, > > leider bin ich am Ende meiner (sehr geringen) tuscript-Weisheit > angekommen. Ausgangspunkt ist eine aus Word importierte Datei, deren > Tags wenig geschachtelt hintereinander stehen. Jetzt sollen > hierarchische Tags eingefügt werden. So soll das ganze nachher aussehen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >
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    > > Die zu bearbeitenden Teildateien haben entweder ein Segment- oder ein > Buchstabentag. Dieses wird zusammen mit und eingefügt > (s.u.). Außerdem fehlen noch die Tags , , . Da > diese in Abhängigkeit von der Tagumgebung eingesetzt werden müssen, > brauche ich dafür Bedingungen. (weiter nach dem Makro) > > $$ MODE TUSCRIPT > SET quelle = "dprobe_na.xml" > SET buchstabe = "d" > SET segment = "1" > SET status = CREATE ("zwi3", SEQ-T, -std-) > IF (segment .EQ. "-") THEN > BUILD X_TABLE xx = * > DATA ,<>,<>, > DATA ,<
    >,, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<
    >,, > DATA ,<>,<
    >, > ELSE > BUILD X_TABLE xx = * > DATA ,<>,, > DATA ,<
    >,<>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<
    >,<>, > DATA ,<>,, > ENDIF > IF (quelle .EI. "_na.xml") THEN > ACCESS qdaten: READ/STREAM "zwi2" sq.zq/uq, atag + text + etag, typ, stack > MODIFY ACCESS qdaten X_TABLE xx > ACCESS zdaten: WRITE/ERASE/STREAM "zwi3" sz.zz/uz, atag+text+etag, num, stack > LOOP > READ/EXIT qdaten > WRITE/NEXT/CLEAR zdaten > ENDLOOP > ENDACCESS qdaten > ENDACCESS zdaten > RELEASE X_TABLE xx > ENDIF > > Wenn ich das Handbuch richtig verstanden habe, kann ich nach "ACCESS > zdaten" noch ein zweites Modify schalten, bzw. mehrere, wenn man sie > in Abhängigkeit von Bedingungen setzt. Aber wie muß ich vorgehen, daß > danach tags eingefügt werden, und zwar an die richtige Stelle? > Wahrscheinlich braucht man auch loop dafür? > > Für Nachhilfe in dieser Angelegenheit wäre ich äußerst dankbar. > > Außerdem habe ich noch ein paar kleine Fragen: > Gibt es in Tuscript etwas, was dem #ko-Parameter BLU entspricht? Denn > die Option NSP für READ gilt ja wohl nur für Fremddateien? > Warum wird die Zieldatei im Programm-Modus numeriert? > > In der Hoffnung, daß ich Ihre Geduld nicht zu sehr strapaziere, > mit vielen Grüßen > Barbara Jockers > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Wed Jun 17 12:23:35 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Wed, 17 Jun 2009 12:23:35 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_-_Erl=E4uterung?= In-Reply-To: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <20090617122335.21334pz1zsq81s13@webmail.uni-wuerzburg.de> Liebe Listenleser, es tut mir leid, daß ich noch keine Testdaten geschickt habe. So weit ich weiß, sind Anhänge auf der Liste eher unerwünscht, deshalb habe ich mich zurückgehalten. Anbei sende ich die Datei ZWI2 mit den Testdaten. Darin fehlen die tags , , , , . und sind leicht einzutragen (s. x-table xx), da sie immer an derselben Stelle auftreten. Wie aus der XML-Struktur zu ersehen ist, kommen die anderen einzufügenden Tags nicht immer vor bzw. nach denselben schon vorhandenen Tags zu stehen, deshalb meinte ich, daß man Bedingungen benötigt, um auszudrücken, an welcher Stelle sie eingefügt werden sollen. soll vor beginnen und nach dem letzten bzw. vor dem nächsten aufhören. beginnt nach und endet nach dem letzten ; es können aber mehrere Paare auftreten. beginnt nach bzw. vor , falls vorhanden, ansonsten vor . endet nach dem letzten . Ich hoffe, ich habe mich jetzt klar genug ausgedrückt. Falls noch Fragen bestehen, bitte ich um weitere Rückfragen bei mir. Vielen Dank für die Hilfsbereitschaft und schöne Grüße, Barbara Jockers -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : zwi2 Dateityp : application/octet-stream Dateigröße : 6144 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From reeg at zedat.fu-berlin.de Thu Jun 18 09:55:24 2009 From: reeg at zedat.fu-berlin.de (Dr. Gottfried Reeg) Date: Thu, 18 Jun 2009 09:55:24 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_mit_tuscript?= In-Reply-To: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4A39F2EC.40806@zedat.fu-berlin.de> Liebe Frau Jockers, 1) Zum Austauschen "nach Bedingungen", die sich nicht im auszutauschen Text befinden, folgendes. Es ist m.E. einfacher zwei unterschiedliche Tabelle zu definieren, und zwar seg_xx und buch_xx und in Abhängigkeit der Variable seg dann, entweder die eine oder die andren Tabelle zu verwenden: $$! $$ MODE TUSCRIPT ... SET buchstaben="d" SET segment=1 - Bei Zahlen können die Anführungszeichen fehlen BUILD X_TABLE buch_xx = * DATA ,<>,<>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<
    >, BUILD X_TABLE seg_xx = * DATA ,<>,, DATA ,<
    >,<>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<
    >,<>, DATA ,<>,, ... ACCESS qdaten: READ/STREAM "zwi2" sq.zq/uq, atag + text + etag, typ, stack ACCESS zdaten: WRITE/ERASE/STREAM "zwi3" sz.zz/uz, atag+text+etag, num, stack LOOP READ/EXIT qdaten SELECT segment CASE "-" - Wenn segment den Wert "-" hat, buch_xx SET text = EXCHANGE (text,buch_xx) DEFAULT - Im andern Fall seg_xx SET text = EXCHANGE (text,seg_xx) ENDSELECT - Hier könnte noch weiteres ausgetauscht werden - Benötigen Sie unbedingt CLEAR ? Bei READ wird die Variable neu belegt. WRITE/NEXT zdaten ENDLOOP ENDACCESS qdaten ENDACCESS zdaten 2) Zum Script habe ich noch einige Fragen: a) Benötigen Sie die Satznummern unbedingt? Wenn nicht, böte sich folgende Möglichkeit an: Die Datei als ganzes einlesen und auf eine Sternvariable legen. Daraus eine normale Variable machen. Dann autauschen - die Stellen, an denen vor das Tag ergänzt werden muss: tamr [k.A.] fu#.(ul dqq dal ... tamr [k.A.] fu#.(ul sind jetzt daran zu erkennen, dass das Endtag <> vorausgeht. Diese können dann in der Austauschtabelle berücksichtigt werden - hier am Beispiel der Tabelle buch_xx - entweder als Randbedingung oder in der Zeichenfolge selbst. Eventuell ist es auf diese Weise auch möglich mit einer Austauschtabelle für beide Bedigungen hinzukommen. $$! $$MODE TUSCRIPT ... BUILD X_TABLE buch_xx = * DATA ,<>,<>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<>,<><>, DATA ,<
    >,, DATA ,<>,<
    >, DATA ,<><>,<> <><>, - Tabelle zu Aufteilen der normlen Variable in eine Sternvariable BUILD S_TABLE split= * DATA :<<::< Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Listenleser, > > leider bin ich am Ende meiner (sehr geringen) tuscript-Weisheit > angekommen. Ausgangspunkt ist eine aus Word importierte Datei, deren > Tags wenig geschachtelt hintereinander stehen. Jetzt sollen > hierarchische Tags eingefügt werden. So soll das ganze nachher aussehen: > > > > > > > > > > > > > > > > > > > > >
  • >
    >
    >
    >
    >
    > > Die zu bearbeitenden Teildateien haben entweder ein Segment- oder ein > Buchstabentag. Dieses wird zusammen mit und eingefügt > (s.u.). Außerdem fehlen noch die Tags , , . Da > diese in Abhängigkeit von der Tagumgebung eingesetzt werden müssen, > brauche ich dafür Bedingungen. (weiter nach dem Makro) > > $$ MODE TUSCRIPT > SET quelle = "dprobe_na.xml" > SET buchstabe = "d" > SET segment = "1" > SET status = CREATE ("zwi3", SEQ-T, -std-) > IF (segment .EQ. "-") THEN > BUILD X_TABLE xx = * > DATA ,<>,<>, > DATA ,<
    >,, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<
    >,, > DATA ,<>,<
    >, > ELSE > BUILD X_TABLE xx = * > DATA ,<>,, > DATA ,<
    >,<>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<>,<><>, > DATA ,<
    >,<>, > DATA ,<>,, > ENDIF > IF (quelle .EI. "_na.xml") THEN > ACCESS qdaten: READ/STREAM "zwi2" sq.zq/uq, atag + text + etag, typ, stack > MODIFY ACCESS qdaten X_TABLE xx > ACCESS zdaten: WRITE/ERASE/STREAM "zwi3" sz.zz/uz, atag+text+etag, num, stack > LOOP > READ/EXIT qdaten > WRITE/NEXT/CLEAR zdaten > ENDLOOP > ENDACCESS qdaten > ENDACCESS zdaten > RELEASE X_TABLE xx > ENDIF > > Wenn ich das Handbuch richtig verstanden habe, kann ich nach "ACCESS > zdaten" noch ein zweites Modify schalten, bzw. mehrere, wenn man sie > in Abhängigkeit von Bedingungen setzt. Aber wie muß ich vorgehen, daß > danach tags eingefügt werden, und zwar an die richtige Stelle? > Wahrscheinlich braucht man auch loop dafür? > > Für Nachhilfe in dieser Angelegenheit wäre ich äußerst dankbar. > > Außerdem habe ich noch ein paar kleine Fragen: > Gibt es in Tuscript etwas, was dem #ko-Parameter BLU entspricht? Denn > die Option NSP für READ gilt ja wohl nur für Fremddateien? > Warum wird die Zieldatei im Programm-Modus numeriert? > > In der Hoffnung, daß ich Ihre Geduld nicht zu sehr strapaziere, > mit vielen Grüßen > Barbara Jockers > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste > > From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Thu Jun 18 14:38:20 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Thu, 18 Jun 2009 14:38:20 +0200 Subject: [Tustep-Liste] Tuscript In-Reply-To: <4A39F38D.2090605@zedat.fu-berlin.de> References: <4A39F38D.2090605@zedat.fu-berlin.de> Message-ID: <20090618143820.70022h3ooim2hyyk@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Reeg, vielen Dank für Ihre Vorschläge. Ich bin heute früh nach Würzburg zu meiner Arbeitsstelle gereist und werde nicht sofort dazu kommen, sie auszuprobieren. - Die Satznummern sind beim Import vergeben worden und haben ansonsten keine Funktion, können also ruhig geändert werden. Bei weiteren Fragen werde ich mich off-list an Sie wenden. Herzlich, Barbara Jockers From schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de Fri Jun 19 10:36:45 2009 From: schaelkle at zdv.uni-tuebingen.de (=?iso-8859-1?Q?Kuno_Sch=E4lkle?=) Date: Fri, 19 Jun 2009 10:36:45 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_-_Erl=E4uterung?= In-Reply-To: <20090617122335.21334pz1zsq81s13@webmail.uni-wuerzburg.de> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090617122335.21334pz1zsq81s13@webmail.uni-wuerzburg.de> Message-ID: <4AB7A21A2F6E441483C3E8153BD353DC@Bimbo> Liebe Frau Jockers, >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> soll vor beginnen und nach dem letzten
    bzw. vor dem nächsten aufhören. beginnt nach und endet nach dem letzten ; es können aber mehrere Paare auftreten. beginnt nach bzw. vor , falls vorhanden, ansonsten vor .
    endet nach dem letzten . <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< unten folgt ein Makro, bei dem ich mich auf die obigen Aufgaben beschränkt habe, da Sie mit den anderen Ergänzungen ja keine Probleme haben. Herzliche Grüße Kuno Schaelkle ------------------------------------------------------ $$! quelle, ziel $$- $$ MODE TUSCRIPT SET status = CHECK (quelle, READ, TUSTEP) ERROR/STOP "QUELLE: ", status SET status = CHECK (ziel, WRITE, TUSTEP) ERROR/STOP "ZIEL: ", status SET status = UNIQUE (quelle, ziel) ERROR/STOP "Datei ", status, " ist mehrfach angegeben" SET koi_type_lv = SET_ATTRIBUTE ("koi", "type", "lv") COMPILE ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "{quelle}" ... qsn.qzn/qun, aken + text + eken, anz, tags ACCESS z: WRITE/ERASE/STREAM "{ziel}" ... zsn.zzn/zun, aken + text + eken SET eintrag = gram = lv = "nicht offen" LOOP/999999 READ/NEXT/EXIT q - vor erstem : einfügen - vor weiteren : einfügen IF (aken.EQ."") THEN IF (eintrag.EQ."nicht offen") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "" SET eintrag = "offen" ELSE WRITE/NEXT/BREAK z "" ENDIF ENDIF - vor erstem : einfügen IF (aken.EQ."" .AND. gram.EQ."nicht offen") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "" SET gram = "offen" ENDIF - nach letztem --Paar: einfügen IF (gram.EQ."offen" .AND. tags.NM.":*<>*:*<>*:") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "" SET gram = "nicht offen" ENDIF - vor bzw. vor : einfügen IF (aken.EQ.koi_type_lv,"" .AND. lv.EQ."nicht offen") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "" SET lv = "offen" ENDIF - nach letztem : einfügen IF (lv.EQ."offen" .AND. tags.NM.":*<>*:*<>*:") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "
    " SET lv = "nicht offen" ENDIF - zum Schluss ggf.
    einfügen IF (eken.EQ."" .AND. eintrag.EQ."offen") THEN WRITE/NEXT/BREAK z "" SET eintrag = "nicht offen" ENDIF IF (SOR) WRITE/BREAK z WRITE z ENDLOOP ENDACCESS/PRINT q ENDACCESS/PRINT z ENDCOMPILE From Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de Mon Jun 29 11:27:25 2009 From: Barbara.Jockers at uni-wuerzburg.de (Barbara Jockers) Date: Mon, 29 Jun 2009 11:27:25 +0200 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Einf=FCgen_von_tags_-_Erl=E4uterung?= In-Reply-To: <4AB7A21A2F6E441483C3E8153BD353DC@Bimbo> References: <20090616124557.43292w6cthe48hr9@webmail.uni-wuerzburg.de> <20090617122335.21334pz1zsq81s13@webmail.uni-wuerzburg.de> <4AB7A21A2F6E441483C3E8153BD353DC@Bimbo> Message-ID: <20090629112725.16824lbb8idd5ed9@webmail.uni-wuerzburg.de> Lieber Herr Schälkle, hier endlich mein verspäteter Dank an Sie! Sie haben mit diesem Makro erfolgreich meine auf Deutsch formulierten Gedanken in TUSCRIPT übersetzt! Die Frage war, wie man zusätzliche tags in Dateien einfügt, wenn a) das neu einzufügende Anfangstag nicht immer vor demselben untergeordneten Tag zu stehen kommt (im Beispiel: nach dem einzufügenden übergeordneten Tag kann in den Daten "... " oder direkt "" folgen). b) wenn man nicht weiß, wie oft das untergeordnete Tag sich wiederholt, bevor das einzufügende übergeordnete schließende Tag kommt (im Beispiel: , ) c) das letzte schließende Tag einer untergeordneten Struktur vor dem Dateiende bzw. übergeordneten schließenden Tags einzusetzten ist (im Beispiel: ) Mit diesen Erläuterungen ist die Lösung hoffentlich auch für andere tuscript-Anfänger hilfreich. Viele Grüße in die Runde, Ihre Barbara Jockers > ------------------------------------------------------ > > $$! quelle, ziel > $$- > $$ MODE TUSCRIPT > > SET status = CHECK (quelle, READ, TUSTEP) > ERROR/STOP "QUELLE: ", status > > SET status = CHECK (ziel, WRITE, TUSTEP) > ERROR/STOP "ZIEL: ", status > > SET status = UNIQUE (quelle, ziel) > ERROR/STOP "Datei ", status, " ist mehrfach angegeben" > > SET koi_type_lv = SET_ATTRIBUTE ("koi", "type", "lv") > > COMPILE > > ACCESS q: READ/STREAM/RECORDS "{quelle}" ... > qsn.qzn/qun, aken + text + eken, anz, tags > ACCESS z: WRITE/ERASE/STREAM "{ziel}" ... > zsn.zzn/zun, aken + text + eken > > SET eintrag = gram = lv = "nicht offen" > > LOOP/999999 > READ/NEXT/EXIT q > > - vor erstem : einfügen > - vor weiteren : einfügen > > IF (aken.EQ."") THEN > IF (eintrag.EQ."nicht offen") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET eintrag = "offen" > ELSE > WRITE/NEXT/BREAK z "" > ENDIF > ENDIF > > - vor erstem : einfügen > > IF (aken.EQ."" .AND. gram.EQ."nicht offen") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET gram = "offen" > ENDIF > > - nach letztem --Paar: einfügen > > IF (gram.EQ."offen" .AND. tags.NM.":*<>*:*<>*:") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET gram = "nicht offen" > ENDIF > > - vor bzw. vor : einfügen > > IF (aken.EQ.koi_type_lv,"" .AND. lv.EQ."nicht offen") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET lv = "offen" > ENDIF > > - nach letztem : einfügen > > IF (lv.EQ."offen" .AND. tags.NM.":*<>*:*<>*:") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET lv = "nicht offen" > ENDIF > > - zum Schluss ggf. einfügen > > IF (eken.EQ."" .AND. eintrag.EQ."offen") THEN > WRITE/NEXT/BREAK z "" > SET eintrag = "nicht offen" > ENDIF > > IF (SOR) WRITE/BREAK z > WRITE z > ENDLOOP > > ENDACCESS/PRINT q > ENDACCESS/PRINT z > > ENDCOMPILE > > ------------------------------------------------------------