From peter.stahl at uni-wuerzburg.de Tue Jun 30 11:22:58 2015
From: peter.stahl at uni-wuerzburg.de (Peter Stahl)
Date: Tue, 30 Jun 2015 09:22:58 +0000
Subject: [Tustep-Liste] zu #VERGL
Message-ID: <20150630092258.Horde.gnsZny_O_gPsSWh8ANqDCQ1@webmail.uni-wuerzburg.de>
Liebe Tustep-Leserinnen und -Leser,
ich wende mich an die Vergleichsspezialisten unter Ihnen mit einem Problem.
Bitte schauen Sie sich das einmal an, wenn Sie Zeit haben. Die Ausgangslage
ist folgende.
Die Datei V1 enthält:
Zugegeben: ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt, mein
Pfleger beobachtet mich, läßt mich kaum aus dem Auge; denn
in der Tür ist ein Guckloch, und meines Pflegers Auge ist von
jenem Braun, welches mich, einen Blauäugigen, nicht durchschauen
kann.
V2 enthält:
Zugegeben: ich bn Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt, mein
Pfleger beobachtet mich, lässt mich kaum aus dem Auge; denn
in der Tür ist ein Guckloch, und auch meines Pflegers Auge ist von
jenem Braun, welches mich, einen Blauäugigen, nicht durchschauen
kann.
Mit dieser Tue-Datei wird eine Korrektur-Datei erstellt:
#dat, tmp*korr, frag=-
#vergleiche, v1, v2, wort, +, *, ko=tmp*korr
umg 0 3 0 0 3 0 0 3 0
sw 1
vkz /1970/
*eof
Das Resultat in der Korrekturdatei sieht nun so aus:
1001000 3 1 1001000 399923 3 0 171.1,3(1970)[bin]=bn
1002000 4 1 1002000 499923 3 0 181.2,4(1970)[läßt]=lässt
1003000 7999 1003000 799924 3 0 141.3,7(1970)[]+auch
So weit, so gut.
Aber zwischen den leeren eckigen Klammern vor "+auch" hätte ich gern,
dass dort das Wort "und" drinsteht. Es sollte also "[und]+auch" erzeugt
werden, damit ich diese Variante später zu einem schönen Apparat aufbereiten
kann. Wie die Kodierungen um "und" sowie "auch" herum aussehen, ist dabei
nicht von Belang. Hauptsache wäre, dass ich dieses "und" mitschleppen kann.
Als Apparat soll dann später einmal entstehen: nach und: auch
Hätte jemand vielleicht eine Idee, was geändert werden müsste? Denn ich bin
mit meinem Latein am Ende.
Mit herzlichen Grüßen reihum,
P.Stahl
--
Dr. Peter Stahl
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Deutsche Sprachwissenschaft
Am Hubland
D-97074 Würzburg
Tel.: +49 931 31 85 627
Fax: +49 931 31 81 114
E-Mail: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de
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From tobn2701 at uni-trier.de Tue Jun 30 12:27:48 2015
From: tobn2701 at uni-trier.de (=?UTF-8?B?UmVuw6lAVW5p?=)
Date: Tue, 30 Jun 2015 12:27:48 +0200
Subject: [Tustep-Liste] zu #VERGL
In-Reply-To: <20150630092258.Horde.gnsZny_O_gPsSWh8ANqDCQ1@webmail.uni-wuerzburg.de>
References: <20150630092258.Horde.gnsZny_O_gPsSWh8ANqDCQ1@webmail.uni-wuerzburg.de>
Message-ID: <55926F24.5050506@uni-trier.de>
Hallo Herr Stahl,
irgendwie scheint das zu funktionieren:
#vergleiche, v1, v2, wort, +, *, ko=tmp*korr
*umgebung
umg 0 3 0 0 3 0 1 3 0
*sortier-Wert
sw 1
*vergleichs-kennzeichen
vkz /1970/
*eof
Also eine 1 an erster Stelle des letzten Tripels von UMG. Bin mir aber
nicht ganz sicher, warum das funktioniert...
Output:
0000100 3 1 0000100 399923 1 0 190.0/1,3(1970)[bin]=bn
0000200 4 1 0000200 499923 1 0 200.0/2,4(1970)[läßt]=lässt
0000300 7999 0000300 799924 1 0 230.0/3,7(1970)[und :: ]+auch
VG
René Tobner
On 30.06.2015 11:22, Peter Stahl wrote:
> Diskussionsforum Tustep-Liste
> Weitere Informationen: www.itug.de
> ------------------------------------------------------------
>
>
> Liebe Tustep-Leserinnen und -Leser,
>
> ich wende mich an die Vergleichsspezialisten unter Ihnen mit einem
> Problem.
> Bitte schauen Sie sich das einmal an, wenn Sie Zeit haben. Die
> Ausgangslage
> ist folgende.
>
> Die Datei V1 enthält:
> Zugegeben: ich bin Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt, mein
> Pfleger beobachtet mich, läßt mich kaum aus dem Auge; denn
> in der Tür ist ein Guckloch, und meines Pflegers Auge ist von
> jenem Braun, welches mich, einen Blauäugigen, nicht durchschauen
> kann.
>
> V2 enthält:
> Zugegeben: ich bn Insasse einer Heil- und Pflegeanstalt, mein
> Pfleger beobachtet mich, lässt mich kaum aus dem Auge; denn
> in der Tür ist ein Guckloch, und auch meines Pflegers Auge ist von
> jenem Braun, welches mich, einen Blauäugigen, nicht durchschauen
> kann.
>
> Mit dieser Tue-Datei wird eine Korrektur-Datei erstellt:
> #dat, tmp*korr, frag=-
> #vergleiche, v1, v2, wort, +, *, ko=tmp*korr
> umg 0 3 0 0 3 0 0 3 0
> sw 1
> vkz /1970/
> *eof
>
> Das Resultat in der Korrekturdatei sieht nun so aus:
> 1001000 3 1 1001000 399923 3 0 171.1,3(1970)[bin]=bn
> 1002000 4 1 1002000 499923 3 0 181.2,4(1970)[läßt]=lässt
> 1003000 7999 1003000 799924 3 0 141.3,7(1970)[]+auch
>
> So weit, so gut.
>
> Aber zwischen den leeren eckigen Klammern vor "+auch" hätte ich gern,
> dass dort das Wort "und" drinsteht. Es sollte also "[und]+auch" erzeugt
> werden, damit ich diese Variante später zu einem schönen Apparat
> aufbereiten
> kann. Wie die Kodierungen um "und" sowie "auch" herum aussehen, ist dabei
> nicht von Belang. Hauptsache wäre, dass ich dieses "und" mitschleppen
> kann.
> Als Apparat soll dann später einmal entstehen: nach und: auch
>
> Hätte jemand vielleicht eine Idee, was geändert werden müsste? Denn
> ich bin
> mit meinem Latein am Ende.
>
> Mit herzlichen Grüßen reihum,
> P.Stahl
>
From peter.stahl at uni-wuerzburg.de Tue Jun 30 13:18:16 2015
From: peter.stahl at uni-wuerzburg.de (Peter Stahl)
Date: Tue, 30 Jun 2015 11:18:16 +0000
Subject: [Tustep-Liste] zu #VERGL
In-Reply-To: <55926F24.5050506@uni-trier.de>
References: <20150630092258.Horde.gnsZny_O_gPsSWh8ANqDCQ1@webmail.uni-wuerzburg.de>
<55926F24.5050506@uni-trier.de>
Message-ID: <20150630111816.Horde.27PVN2-WWZrkZxR_F8zuzA1@webmail.uni-wuerzburg.de>
Lieber Herr Tobner,
vielen Dank für Ihre schnelle Hilfe!
> #vergleiche, v1, v2, wort, +, *, ko=tmp*korr
> umg 0 3 0 0 3 0 1 3 0
> sw 1
> vkz /1970/
> *eof
>
> Also eine 1 an erster Stelle des letzten Tripels von UMG. Bin mir
> aber nicht ganz sicher, warum das funktioniert...
Ich hab mir gleich nochmals die Beschreibung im Handbuch (#*ZEBE)
angesehen, wo es bei #VE zu
UMG heißt: "Drei Zahlenwerte für die Korrekturanweisung der
Korrekturart Einfügen". Ich
hab das immer wieder falsch interpretiert und (irrwegig) mit dem Modus
des Kommandos in
Verbindung gebracht. Mea Culpa. Man muss einfach nur stur sein: die
"Korrekturart Einfügen" kommt
zum Tragen, wenn halt ein zusätzliches Wort da steht.
Herzliche Grüße,
P.Stahl
--
Dr. Peter Stahl
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Deutsche Sprachwissenschaft
Am Hubland
D-97074 Würzburg
Tel.: +49 931 31 85 627
Fax: +49 931 31 81 114
E-Mail: stahl at germanistik.uni-wuerzburg.de
Raum: 4.E.4
Sekretariat: Elisabeth Schönig (4.E.12)
Tel.: +49 931 31 85 630