From tho.neumann at gmx.de Tue Nov 8 19:47:45 2016 From: tho.neumann at gmx.de (Dr. Thomas Neumann) Date: Tue, 8 Nov 2016 19:47:45 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren Message-ID: Hallo Kollegen, nicht nachvollziehbar funktioniert das Mausrad im Editor nicht mehr zum rauf- und runterscrollen des Textes. Wie kann ich es wieder aktivieren? Jemand eine Idee? Mit besten Grüßen in die Runde Thomas Neumann ------------------------------------- Dr. Thomas Neumann Greutweg 43 73733 Esslingen ------------------------------------- mail tho.neumann at gmx.de fax +4932121431182 ------------------------------------- www.caroline-fouque.de www.hoererlebnis.de ------------------------------------- From ChristianGriesinger at gmx.de Tue Nov 8 20:04:14 2016 From: ChristianGriesinger at gmx.de (Christian Griesinger) Date: Tue, 8 Nov 2016 20:04:14 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Herr Neumann, wenn Sie Windows 10 benutzen und vor Kurzem ein größeres Update installiert haben, liegt es wahrscheinlich daran. (Vgl. auch den Thread der TUSTEP-Liste vom 05.10.2016) Versuchen Sie die folgenden Schritte: 1. Öffnen Sie ihre TUSTEP-Sitzung wie gewohnt. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die obere linke Ecke des Fensters und öffnen dort die "Einstellungen". 3. Im Karteireiter "Optionen" setzen Sie das Häkchen unter "Legacykonsole verwenden (erfordert Neustart)". 4. Unterbrechen Sie die Sitzung und öffnen Sie sie erneut. Behebt dies das Problem? Viele Grüsse Christian Griesinger ----- Parzival-Projekt Bern Institut für Germanistik Universität Bern Länggassstrasse 49, D103 CH-3012 Bern, Schweiz Tel.: +41 (0)31 631 34 65 Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/ > Gesendet: Dienstag, 08. November 2016 um 19:47 Uhr > Von: "Dr. Thomas Neumann" > An: tustep-liste at itug.de > Betreff: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Hallo Kollegen, > > nicht nachvollziehbar funktioniert das Mausrad im Editor nicht mehr zum rauf- und runterscrollen des > Textes. Wie kann ich es wieder aktivieren? Jemand eine Idee? > > Mit besten Grüßen in die Runde > Thomas Neumann From tho.neumann at gmx.de Tue Nov 8 21:07:42 2016 From: tho.neumann at gmx.de (Dr. Thomas Neumann) Date: Tue, 8 Nov 2016 21:07:42 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren In-Reply-To: References: , Message-ID: Lieber Herr Griesinger, genau das war es - Windows 10 - da gibt's noch viel zu erforschen. Danke schoen fuer schnelle Hilfe und einen guten Abend in die Runde Thomas Neumann ------------------------------------- Dr. Thomas Neumann Greutweg 43 73733 Esslingen ------------------------------------- mail tho.neumann at gmx.de fax +4932121431182 ------------------------------------- www.caroline-fouque.de www.hoererlebnis.de ------------------------------------- > Gesendet: Dienstag, 08. November 2016 um 20:04 Uhr > Von: "Christian Griesinger" > An: tustep-liste at itug.de > Betreff: Re: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Neumann, > > wenn Sie Windows 10 benutzen und vor Kurzem ein größeres Update installiert haben, liegt es wahrscheinlich daran. > (Vgl. auch den Thread der TUSTEP-Liste vom 05.10.2016) > > Versuchen Sie die folgenden Schritte: > 1. Öffnen Sie ihre TUSTEP-Sitzung wie gewohnt. > 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die obere linke Ecke des Fensters und öffnen dort die "Einstellungen". > 3. Im Karteireiter "Optionen" setzen Sie das Häkchen unter "Legacykonsole verwenden (erfordert Neustart)". > 4. Unterbrechen Sie die Sitzung und öffnen Sie sie erneut. > > Behebt dies das Problem? > > Viele Grüsse > Christian Griesinger > ----- > Parzival-Projekt Bern > Institut für Germanistik > Universität Bern > Länggassstrasse 49, D103 > CH-3012 Bern, Schweiz > Tel.: +41 (0)31 631 34 65 > Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch > URL: http://www.parzival.unibe.ch/ > > > > Gesendet: Dienstag, 08. November 2016 um 19:47 Uhr > > Von: "Dr. Thomas Neumann" > > An: tustep-liste at itug.de > > Betreff: [Tustep-Liste] Mausrad im Editor aktivieren | deaktivieren > > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > > Weitere Informationen: www.itug.de > > ------------------------------------------------------------ > > > > Hallo Kollegen, > > > > nicht nachvollziehbar funktioniert das Mausrad im Editor nicht mehr zum rauf- und runterscrollen des > > Textes. Wie kann ich es wieder aktivieren? Jemand eine Idee? > > > > Mit besten Grüßen in die Runde > > Thomas Neumann > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From zrlot01 at uni-tuebingen.de Tue Nov 8 21:23:23 2016 From: zrlot01 at uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 8 Nov 2016 21:23:23 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] Erinnerung: TUSTEP-Workshop 6.-8.1.2017 in Weingarten Message-ID:  Früher als in den vergangenen Jahren, nämlich schon am Freitag nächster Woche, endet die Anmeldefrist für den TUSTEP-Workshop im Januar, der diesmal in Weingarten stattfindet. Wer die mail vom 29.9. mit der Einladung und weiteren Informationen dazu nicht mehr zur Hand hat, kann auf der TUSTEP-homepage unter "Veranstaltungen" nachschlagen. Zusätzlich freuen wir uns, dass wir Hans Walter Gabler gewinnen konnten, über seine Arbeit mit TUSTEP und XML/ TEI p5 bei der Edition des Ulysses ("XML last") und von Virginia Woolf ("XML first" mit TUSTEP-Einsatz) zu berichten. Unsere Bitte: vergessen Sie bitte die Anmeldefrist nicht! Und versäumen Sie auch nicht, Wünsche an das Programm zu formulieren - gern auch über das Rahmenthema "TUSTEP in der XML-Welt" hinaus. Auch Erfahrungsberichte aus Ihrer eigenen Arbeit und Diskussion / Fragen zu den dort genutzten Werkzeugen sind noch willkommen. Anmeldungen (ggf. einschließlich der Anmeldung der Begleitpersonen und der für diese erwünschten Leistungen) erbitten wir also bis **Freitag, 18. November 2016**, mit einer mail an die Schatzmeisterin der ITUG, Heidi Hein, schatzmeister at itug.de, mit CC an tustep at zdv.uni-tuebingen.de. Teilen Sie uns bitte auf der Anmeldung neben Ihren Zimmerwünschen (Einzel- oder Doppelzimmer, ggf. Zimmerpartner) auch mit, wann Sie anreisen werden. Um weiteren Nachfragen zuvorzukommen, weisen wir noch einmal auf den letzten Satz der Einladung auf der TUSTEP-homepage hin, der sowohl die Kosten für Vollpension als auch die Teilnahmegebühr betrifft: "Die Zahlung erbitten wir bis 16.12.2016 auf das Konto der International TUSTEP User Group, IBAN DE40 7905 0000 0042 0323 34 (BIC BYLADEM1SWU). Über den von Ihnen zu zahlenden Betrag erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung eine separate Mitteilung." Mit den besten Grüßen Heidi Hein Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-987656 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-987622 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen From ChristianGriesinger at gmx.de Wed Nov 9 16:28:55 2016 From: ChristianGriesinger at gmx.de (Christian Griesinger) Date: Wed, 9 Nov 2016 16:28:55 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage Message-ID: Liebe Liste, ich habe eine kleine TUSCRIPT-Syntax-Frage, die wahrscheinlich sehr leicht zu beantworten ist. Vielleicht kann mir da jemand helfen? Ich möchte eine XML-Datei mit TUSCRIPT weiterverarbeiten. Der Import nach TUSTEP hat schon wunderbar geklappt. In der Datei sind Verse mit dem Tag ausgezeichnet und haben zur Kennung das Attribut xml:id. Bsp: swaz in des mannes hercen ist. daz wir da heizzen den m#;ovt. Ich möchte nun in Abhängigkeit des Attributwerts bei bestimmten Versen Veränderungen durchführen. Wie kann ich überprüfen, ob ein Datensatz einen bestimmten Vers enthält (s. Beispiel unten)? Da die Attributwerte mit doppelten Anführungszeichen eingeschlossen sind, kann ich diese nicht in einer Suchtabelle verwenden, oder doch? Minimalbeispiel: #MAKRO $$ MODE TUSCRIPT,{} ACCESS q: READ/RECORDS "h1" sn.zn/un, text ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "h2" sn.zn/un, text - Schleife über alle Datensätze LOOP/999999 READ/NEXT/EXIT q - Wenn ein bestimmter Vers, z.B. 00100 gefunden wurde, dann soll etwas passieren - Wie muss ich hier die Bedingung für TUSCRIPT syntaktisch korrekt formulieren? IF (text .CT. "||") THEN PRINT "Treffer" ENDIF WRITE Z ENDLOOP ENDACCESS q ENDACCESS z *eof Viele Grüsse Christian Griesinger ----- Parzival-Projekt Bern Institut für Germanistik Universität Bern Länggassstrasse 49, D103 CH-3012 Bern, Schweiz Tel.: +41 (0)31 631 34 65 Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/ From tobn2701 at uni-trier.de Wed Nov 9 16:45:16 2016 From: tobn2701 at uni-trier.de (=?UTF-8?B?UmVuw6lAVW5p?=) Date: Wed, 9 Nov 2016 16:45:16 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Herr Griesinger, du solltest die Suchtabelle, die von .CT. als zweiter Operand gefordert ist, auch so definieren können: $$ BUILD S_TABLE sname = * || womit dann also die Gänsefüßchen literal matchen sollten (und nicht mehr den String beenden). Ist nicht getestet, viel Glück! René Tobner On 09.11.2016 16:28, Christian Griesinger wrote: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Liste, > > > ich habe eine kleine TUSCRIPT-Syntax-Frage, die wahrscheinlich sehr leicht zu beantworten ist. Vielleicht kann mir da jemand helfen? > > Ich möchte eine XML-Datei mit TUSCRIPT weiterverarbeiten. Der Import nach TUSTEP hat schon wunderbar geklappt. In der Datei sind Verse mit dem Tag ausgezeichnet und haben zur Kennung das Attribut xml:id. > > Bsp: > swaz in des mannes hercen ist. > daz wir da heizzen den m#;ovt. > > Ich möchte nun in Abhängigkeit des Attributwerts bei bestimmten Versen Veränderungen durchführen. Wie kann ich überprüfen, ob ein Datensatz einen bestimmten Vers enthält (s. Beispiel unten)? Da die Attributwerte mit doppelten Anführungszeichen eingeschlossen sind, kann ich diese nicht in einer Suchtabelle verwenden, oder doch? > > Minimalbeispiel: > #MAKRO > $$ MODE TUSCRIPT,{} > ACCESS q: READ/RECORDS "h1" sn.zn/un, text > ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "h2" sn.zn/un, text > > - Schleife über alle Datensätze > LOOP/999999 > READ/NEXT/EXIT q > > - Wenn ein bestimmter Vers, z.B. 00100 gefunden wurde, dann soll etwas passieren > - Wie muss ich hier die Bedingung für TUSCRIPT syntaktisch korrekt formulieren? > IF (text .CT. "||") THEN > PRINT "Treffer" > > ENDIF > > WRITE Z > ENDLOOP > > ENDACCESS q > ENDACCESS z > *eof > > > > Viele Grüsse > Christian Griesinger > ----- > Parzival-Projekt Bern > Institut für Germanistik > Universität Bern > Länggassstrasse 49, D103 > CH-3012 Bern, Schweiz > Tel.: +41 (0)31 631 34 65 > Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch > URL: http://www.parzival.unibe.ch/ > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From Gottfried.reeg at seegelken-reeg.de Wed Nov 9 16:48:10 2016 From: Gottfried.reeg at seegelken-reeg.de (Gottfried Reeg) Date: Wed, 9 Nov 2016 16:48:10 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Herr Griesinger, das ist relativ einfach. Für IF (text .CT. "||") THEN machen Sie folgendes: - Definieren Sie eine Zeichenfolgesuchtabelle: BUILD S_TABLE treffer = * DATA || DATA || - Der Stern besagt, dass nun DATA-Zeilen für die Tabelle folgen - innerhalb einer DATA Anweisung können Anführungszeichen verwenden werden. - Die Tabelle muss in dieser Form nicht als Zeichenfolge gekennzeichnet werden, d.h. - diese Anführungszeichen werden nicht mehr benötigt. IF (text .CT. treffer) THEN - Geben Sie an Stelle der Tabelle den Namen der Tabelle an. Viel Erfolg Gottfried Reeg Am 09.11.2016 um 16:28 schrieb Christian Griesinger: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe Liste, > > > ich habe eine kleine TUSCRIPT-Syntax-Frage, die wahrscheinlich sehr leicht zu beantworten ist. Vielleicht kann mir da jemand helfen? > > Ich möchte eine XML-Datei mit TUSCRIPT weiterverarbeiten. Der Import nach TUSTEP hat schon wunderbar geklappt. In der Datei sind Verse mit dem Tag ausgezeichnet und haben zur Kennung das Attribut xml:id. > > Bsp: > swaz in des mannes hercen ist. > daz wir da heizzen den m#;ovt. > > Ich möchte nun in Abhängigkeit des Attributwerts bei bestimmten Versen Veränderungen durchführen. Wie kann ich überprüfen, ob ein Datensatz einen bestimmten Vers enthält (s. Beispiel unten)? Da die Attributwerte mit doppelten Anführungszeichen eingeschlossen sind, kann ich diese nicht in einer Suchtabelle verwenden, oder doch? > > Minimalbeispiel: > #MAKRO > $$ MODE TUSCRIPT,{} > ACCESS q: READ/RECORDS "h1" sn.zn/un, text > ACCESS z: WRITE/ERASE/RECORDS "h2" sn.zn/un, text > > - Schleife über alle Datensätze > LOOP/999999 > READ/NEXT/EXIT q > > - Wenn ein bestimmter Vers, z.B. 00100 gefunden wurde, dann soll etwas passieren > - Wie muss ich hier die Bedingung für TUSCRIPT syntaktisch korrekt formulieren? > IF (text .CT. "||") THEN > PRINT "Treffer" > > ENDIF > > WRITE Z > ENDLOOP > > ENDACCESS q > ENDACCESS z > *eof > > > > Viele Grüsse > Christian Griesinger > ----- > Parzival-Projekt Bern > Institut für Germanistik > Universität Bern > Länggassstrasse 49, D103 > CH-3012 Bern, Schweiz > Tel.: +41 (0)31 631 34 65 > Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch > URL: http://www.parzival.unibe.ch/ > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From kol at steinheim-institut.org Wed Nov 9 16:50:37 2016 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Wed, 9 Nov 2016 16:50:37 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: Message-ID: Lieber Herr Griesinger, > Am 09.11.2016 um 16:28 schrieb Christian Griesinger : > > - Wenn ein bestimmter Vers, z.B. 00100 gefunden wurde, dann soll etwas passieren > - Wie muss ich hier die Bedingung für TUSCRIPT syntaktisch korrekt formulieren? Ich habe mir ihren Beispieltext in eine XML Datei kopiert (die ich dann direkt als UTF-8 Datei einlesen kann) und diese griesinger.xml genannt. BTW xml:id darf nicht mit einer Ziffer beginnen, darum habe ich aus 001 l001 usw gemacht … Darauf dann dass folgende Skript losgelassen. $$ MODE TUSCRIPT,{} quelle="griesinger.xml" ERROR/STOP OPEN (quelle,READ,-std-) ACCESS q: READ/STREAM/UTF8 $quelle s,a+txt+e LOOP/99999 READ/EXIT q IF (a.hn."l") THEN TRACE *a value=GET_ATTRIBUTE (a,"xml:id","none") TRACE *value IF (value=="l00100") PRINT "hier soll etwas passieren" ELSE CYCLE ENDIF ENDLOOP ENDACCESS q Gelesen wird von Tag zu Tag (STREAM) mit der Option UTF8 also direkt die xml-Datei (da das eine Datei im Fremddatenformat ist, gibts hier nur eine Nummerierung „s“, nicht wie bei TUSTEPdateien s.n/u … Wenn das Anfangstext „l“ ist, soll etwas passieren, ansonsten läuft das Skript weiter (=CYCLE). Wenn a den Namen (hn = has name) l hat, dann wird der Wert des Attributs xml:id abgefragt, wenn der „l00100“ lautet, passiert etwas … Herzliche Grüße Thomas Kollatz drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D-45127 Essen * Edmund-Koerner-Platz 2 * T 0201-82162910 * skype kollatzthomas HP http://www.steinheim-institut.de/wiki/index.php/Mitarbeiter:Thomas_Kollatz === Projekte / projects === Epigraphische Datenbank > DARIAH-DE > TUSTEP-TUSCRIPT module on Rosetta Code > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From ChristianGriesinger at gmx.de Wed Nov 9 17:39:42 2016 From: ChristianGriesinger at gmx.de (Christian Griesinger) Date: Wed, 9 Nov 2016 17:39:42 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: , Message-ID: Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From oliver.gasperlin at pagina-tuebingen.de Thu Nov 10 10:52:20 2016 From: oliver.gasperlin at pagina-tuebingen.de (Oliver Gasperlin) Date: Thu, 10 Nov 2016 10:52:20 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: Message-ID: <350159729.145024.60a5206a-9c80-444c-9379-c1602babd896.open-xchange@mailxchange.de> Lieber Thomas, das ist freilich die State-of-the-art-Lösung. Aber das ELSE CYCLE kann doch wegfallen. Oder gibt das irgendeinen Performance-Vorteil? Beste Grüße Oliver > Thomas Kollatz hat am 9. November 2016 um 16:50 geschrieben: > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Herr Griesinger, > > > > > Am 09.11.2016 um 16:28 schrieb Christian Griesinger : > > > > - Wenn ein bestimmter Vers, z.B. 00100 gefunden wurde, dann soll etwas passieren > > - Wie muss ich hier die Bedingung für TUSCRIPT syntaktisch korrekt formulieren? > > > > Ich habe mir ihren Beispieltext in eine XML Datei kopiert (die ich dann direkt als UTF-8 Datei einlesen kann) und > diese griesinger.xml genannt. > BTW xml:id darf nicht mit einer Ziffer beginnen, darum habe ich aus 001 l001 usw gemacht … > > Darauf dann dass folgende Skript losgelassen. > > $$ MODE TUSCRIPT,{} > > quelle="griesinger.xml" > > ERROR/STOP OPEN (quelle,READ,-std-) > > ACCESS q: READ/STREAM/UTF8 $quelle s,a+txt+e > LOOP/99999 > READ/EXIT q > IF (a.hn."l") THEN > TRACE *a > value=GET_ATTRIBUTE (a,"xml:id","none") > TRACE *value > IF (value=="l00100") PRINT "hier soll etwas passieren" > ELSE > CYCLE > ENDIF > ENDLOOP > ENDACCESS q > > Gelesen wird von Tag zu Tag (STREAM) mit der Option UTF8 also direkt die xml-Datei (da das eine Datei im > Fremddatenformat ist, gibts hier nur eine Nummerierung „s“, nicht wie bei TUSTEPdateien s.n/u … > > Wenn das Anfangstext „l“ ist, soll etwas passieren, ansonsten läuft das Skript weiter (=CYCLE). > > Wenn a den Namen (hn = has name) l hat, dann wird der Wert des Attributs xml:id abgefragt, wenn der „l00100“ lautet, > passiert etwas … > > Herzliche Grüße > Thomas Kollatz > > drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant > Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte > D-45127 Essen * Edmund-Koerner-Platz 2 * T 0201-82162910 * skype kollatzthomas > HP http://www.steinheim-institut.de/wiki/index.php/Mitarbeiter:Thomas_Kollatz > > === Projekte / projects === > Epigraphische Datenbank > > DARIAH-DE > > TUSTEP-TUSCRIPT module on Rosetta Code > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From kol at steinheim-institut.org Thu Nov 10 11:19:14 2016 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Thu, 10 Nov 2016 11:19:14 +0100 Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: <350159729.145024.60a5206a-9c80-444c-9379-c1602babd896.open-xchange@mailxchange.de> References: <350159729.145024.60a5206a-9c80-444c-9379-c1602babd896.open-xchange@mailxchange.de> Message-ID: Lieber Oliver, > Aber das > ELSE > CYCLE > kann doch wegfallen. Ja das stimmt, ich habe das Skript sehr schnell runtergeschrieben, eigentlich braucht man das ELSE nicht, in grösseren Skripten finde ich persönlich immer ganz hilfreich zu sehen, in welchen Bereichen bewusst NICHTS passieren soll :-) darum CYCLE das macht das auch nach Jahren noch so schön deutlich. Dann finde ich es aus pädagogischen Gründen ganz sinnvoll auf .hn. (tag has name) und damit implizit auf .ha. (tag has attribute) hinzuweisen. TUSCRIPT bietet einige sehr elegante, schlanke Möglichkeiten XML-Dateien direkt zu lesen und gegebnenfalls zu bearbeiten. Etwas kürzer und ohne hässliches IF (…) THEN bla ELSEIF (…) THEN blö ELSE blu ENDIF ginge es mit .ct. (wobei ich wissen muss, das es und und vielleicht noch viele andere Tags die mit |") CYCLE TRACE *a value=GET_ATTRIBUTE (a,"xml:id","none") TRACE *value IF (value=="l00100") PRINT "hier soll etwas passieren" ENDLOOP ENDACCESS q D.H. Es passiert überhaupt nur irgendwas, wenn wir in einem Stream sind, der mit Am 10.11.2016 um 10:52 schrieb Oliver Gasperlin : > > ELSE > CYCLE -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From oliver.gasperlin at pagina-tuebingen.de Thu Nov 10 13:33:52 2016 From: oliver.gasperlin at pagina-tuebingen.de (Oliver Gasperlin) Date: Thu, 10 Nov 2016 13:33:52 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] TUSCRIPT-Frage In-Reply-To: References: <350159729.145024.60a5206a-9c80-444c-9379-c1602babd896.open-xchange@mailxchange.de> Message-ID: <145723860.150044.60a5206a-9c80-444c-9379-c1602babd896.open-xchange@mailxchange.de> Lieber Thomas, danke für die Erläuterungen. ".hn. / .ha. zu negieren" ist ein sehr guter Vorschlag für die Wunschliste, die wir ja in Weingarten artikulieren können. Beste Grüße Oliver > Thomas Kollatz hat am 10. November 2016 um 11:19 geschrieben: > > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Lieber Oliver, > > > Aber das > > ELSE > > CYCLE > > kann doch wegfallen. > > > Ja das stimmt, ich habe das Skript sehr schnell runtergeschrieben, eigentlich braucht man das ELSE nicht, in grösseren > Skripten finde ich persönlich immer ganz hilfreich zu sehen, in welchen Bereichen bewusst NICHTS passieren soll :-) > darum CYCLE das macht das auch nach Jahren noch so schön deutlich. > > Dann finde ich es aus pädagogischen Gründen ganz sinnvoll auf .hn. (tag has name) und damit implizit auf .ha. (tag > has attribute) hinzuweisen. > > TUSCRIPT bietet einige sehr elegante, schlanke Möglichkeiten XML-Dateien direkt zu lesen und gegebnenfalls zu > bearbeiten. > > Etwas kürzer und ohne hässliches > IF (…) THEN > bla > ELSEIF (…) THEN > blö > ELSE > blu > ENDIF > > ginge es mit .ct. (wobei ich wissen muss, das es und und vielleicht noch viele andere Tags die mit beginnen - gibt und die ich in meiner R-Table berücksichtigen muss – so: > > $$ MODE TUSCRIPT,{} > > quelle="griesinger.xml" > > ERROR/STOP OPEN (quelle,READ,-std-) > > ACCESS q: READ/STREAM/UTF8 $quelle s,a+txt+e > LOOP/99999 > READ/EXIT q > IF (a.nc. "||") CYCLE > TRACE *a > value=GET_ATTRIBUTE (a,"xml:id","none") > TRACE *value > IF (value=="l00100") PRINT "hier soll etwas passieren" > ENDLOOP > ENDACCESS q > > D.H. Es passiert überhaupt nur irgendwas, wenn wir in einem Stream sind, der mit .nc. = not contains > > > > Ich glaube es gibt derzeit keine Möglichkeit .hn. / .ha. zu negieren, also „tag has not name“ „tag has not attribute“ > auszudrücken? > Das wäre etwas für die Wunschliste … könnte ich schon ab und an gebrauchen. > > > Herzliche Grüße > Thomas > > > > Am 10.11.2016 um 10:52 schrieb Oliver Gasperlin : > > > > ELSE > > CYCLE > > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From burger at albertus-magnus-institut.de Thu Nov 17 12:53:53 2016 From: burger at albertus-magnus-institut.de (Maria Burger) Date: Thu, 17 Nov 2016 12:53:53 +0100 Subject: [Tustep-Liste] =?iso-8859-1?q?Preview_potentiell_gef=E4hrlich=3F?= Message-ID: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Hallo, seit einiger Zeit meldet mir Avira beharrlich, die preview.exe im Tustep-Programmordner sei gefährlich und solle in Quarantäne verschoben werden. Als Fund wird angegeben: HEUR/APC Auch eine Neuinstallation von Tustep ändert daran nichts. Ich vermute dennoch, dass es ein Fehlalarm ist. Gibt es hierfür Abhilfe? Vielen Dank Maria Burger -- Dr. Maria Burger Albertus-Magnus-Institut Adenauerallee 17 53111 Bonn 0228 / 20146-18 www.albertus-magnus-institut.de Förderkreis Albertus-Magnus-Stiftung e.V. www.albertus-magnus.de From tustep_saw_hoffert at mhlkg.de Tue Nov 29 11:14:54 2016 From: tustep_saw_hoffert at mhlkg.de (Michael Hoffert) Date: Tue, 29 Nov 2016 11:14:54 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Message-ID: Liebe TUSTEP-Gemeinde, ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die Beine zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als nicht praktikabel erwiesen. Nun möchte ich natürlich auch für TUSTEP eine Lanze brechen und habe auch schon einige Hinweise in der Literatur gefunden: * Marc Wilhelm Küster: »TUSTEP und das Netz« über einen OPAC des ZDV Tübingen (Links leider veraltet, abgeschaltet?) * Friedrich Seck: »TUSTEP in der Universitätsbibliothek Tübingen« Meine Frage ist, ob gerade jemand TUSTEP aktiv in der Bibliotheksverwaltung (keine reine Bibliographie) einsetzt und an einem Erfahrungsaustausch interessiert ist? Wir sind eine reine Präsenz- bzw. Handbibliothek und haben keine Ausleihe- oder Benutzerverwaltung. Wir müssen aber mit den Fallstricken wissenschaftlicher Bibliographie … - verschachtelte Reihen und Unterreihen beliebiger Tiefe, - Herausgeberwechsel in einer Reihe, - geteilte Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen/Reihen, - Aufnahme in die Tiefe (Aufsätze), - verschiedene Standorte und Signaturen, - Exemplarverwaltung, - Verwaltung elektronischer Dokumente - Verwaltung von Zeitschriften - Migration alter Datenbestände aus verschiedenen Quellen (Citavi, TUSTEP, Lidos …) - usw. … umgehen können.Ziel ist es diesen Katalog den Mitarbeitern der Akademie auch online zugänglich und durchsuchbar zur Verfügung zu stellen. Mit der Hoffnung auf einen regen Erfahrungsaustausch Michael Hoffert -- --------------------------------------------------------------------- Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen Postfach 100 440 – 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Straße 1 04107 Leipzig T: +49 341 7 11 53 12 F: +49 341 7 11 53 44 hoffert at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de From kol at steinheim-institut.org Tue Nov 29 11:50:10 2016 From: kol at steinheim-institut.org (Thomas Kollatz) Date: Tue, 29 Nov 2016 11:50:10 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Message-ID: <83541396-0AE6-4647-B9C1-6276616AB4F4@steinheim-institut.org> Lieber Michael, bin sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert ! Warum nicht eine kleine Arbeitsgruppe TUSTEP und Bibliographien (mit Codebeispielen etc.)? > Am 29.11.2016 um 11:14 schrieb Michael Hoffert : > Meine Frage ist, ob gerade jemand TUSTEP aktiv in der Bibliotheksverwaltung (keine reine Bibliographie) einsetzt und an einem Erfahrungsaustausch interessiert ist? Ich verwende TUSTEP für eine Bibliographie, in der es auch die Rubrik Standort gibt bzw. geben kann (Bibliotheksverwaltung), das Modul wird auch von mindestens einer anderen Einrichtung verwendet. Hier zum Beispiel: http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=spy-52 Intern sieht das so aus: … Über litid, wird bei der vollständige Titel aus der Bibliographiedatenbank eingelesen. Zugleich ein coins-span generiert, der es ermöglicht den Datensatz in eine Zotero-library aufzunehmen. Sieht online so aus: Allerdings wenn ich das heute noch einmal programmieren müsste, dann würde ich den umgekehrten Weg gehen: Bibliographie in Zotero halten, dann über ID und API – bei Bedarf – in eigene Anwendungen einlesen. Scheint mir eine Arbeitserleichterung zu sein, den Zotero bietet nicht nur eine API, sondern auch zahlreiche Exportformate an (Bibtex, TEI, etc.). Es gibt ein paar Praxisbeispiele von Projekten die Zotero einsetzen, kann ich gerne mal raussuchen. Und ich stelle auch gerne meine Skripte zur Verfügung (brauch ich nur ein bisschen Vorlauf … ) Herzliche Grüße Thomas Kollatz drs Thomas Kollatz - wissenschaftlicher Mitarbeiter / research assistant Salomon Ludwig Steinheim-Institut fuer deutsch-juedische Geschichte D-45127 Essen * Edmund-Koerner-Platz 2 * T 0201-82162910 * skype kollatzthomas HP http://www.steinheim-institut.de/wiki/index.php/Mitarbeiter:Thomas_Kollatz Epigraphische Datenbank > RiR - Relationen im Raum DARIAH-DE > TUSTEP-TUSCRIPT module on Rosetta Code > -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : Bildschirmfoto 2016-11-29 um 11.34.29.png Dateityp : image/png Dateigröße : 84056 bytes Beschreibung: nicht verfügbar URL : From tustep_saw_hoffert at mhlkg.de Tue Nov 29 12:06:04 2016 From: tustep_saw_hoffert at mhlkg.de (Michael Hoffert) Date: Tue, 29 Nov 2016 12:06:04 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: <83541396-0AE6-4647-B9C1-6276616AB4F4@steinheim-institut.org> References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> <83541396-0AE6-4647-B9C1-6276616AB4F4@steinheim-institut.org> Message-ID: <94a6244e-4abc-dbf2-5c82-021dee9a8825@mhlkg.de> Thomas Kollatz schrieb am 29.11.2016 um 11:50: > Lieber Michael, > > bin sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert ! > Warum nicht eine kleine Arbeitsgruppe TUSTEP und Bibliographien (mit > Codebeispielen etc.)? > Lieber Thomas, das klingt doch schon mal gut. Zotero ist bei uns auch in einer Arbeitsgruppe in Verwendung – wenn auch leider nicht mit guten Worten, da das Datenschema doch arg fest ist. Ich selber arbeite auch damit, und weiß aus eigener Erfahrung, dass z.B. die Aufnahme von Reihendaten oder gesplitteten Daten nicht zufriedenstellend funktioniert. Ich erhoffe mir da mit einer TUSTEP-Lösung doch mehr Flexibilität. Alternativ bleibt sonst nur der Rückgriff auf einen großen OPAC – momentan habe ich ›koha‹ im Auge – doch vorher möchte ich nichts unversucht lassen auch alternativen Lösungen eine Chance zu geben. Scheinbar gab es ja auch schon mal interessante Lösungsansätze (ZDV Tübingen). Bis bald (und mal schauen, wer sich noch meldet) Michael -- --------------------------------------------------------------------- Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen Postfach 100 440 – 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Straße 1 04107 Leipzig T: +49 341 7 11 53 12 F: +49 341 7 11 53 44 hoffert at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de From sievers at uni-trier.de Tue Nov 29 12:07:21 2016 From: sievers at uni-trier.de (Martin Sievers) Date: Tue, 29 Nov 2016 12:07:21 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Message-ID: Am 29.11.2016 um 11:14 schrieb Michael Hoffert: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der > Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die Beine > zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als nicht > praktikabel erwiesen. Hallo, können Sie evtl. ein paar Beispiele dafür nennen? Geht es um Probleme bei der Dateneingabe? Vielen Dank. Beste Grüße Martin Sievers -- Diplom-Mathematiker Martin Sievers Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften (Trier Center for Digital Humanities) Universität Trier 54286 Trier Besucheranschrift: Universität Trier Universitätsring 15 DM-Gebäude 54296 Trier Aktuelle Projekte: Fontentwicklung / XML-Druckaufbereitung / Einsatz von TeX Ehemalige Projekte: XML-Print / Workspace for Collaborative Editing Raum: DM333 (3.OG B) Telefon: 0651 201-3017 Telefax: 0651 201-3589 Skype: martinsievers E-Mail: sievers at uni-trier.de Internet: http://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de/ueber-uns/mitarbeiter/martin-sievers/ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 836 bytes Beschreibung: OpenPGP digital signature URL : From sievers at uni-trier.de Tue Nov 29 12:10:01 2016 From: sievers at uni-trier.de (Martin Sievers) Date: Tue, 29 Nov 2016 12:10:01 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: <94a6244e-4abc-dbf2-5c82-021dee9a8825@mhlkg.de> References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> <83541396-0AE6-4647-B9C1-6276616AB4F4@steinheim-institut.org> <94a6244e-4abc-dbf2-5c82-021dee9a8825@mhlkg.de> Message-ID: <02b83269-dfcd-c1f8-2d0d-e372472e3658@uni-trier.de> Am 29.11.2016 um 12:06 schrieb Michael Hoffert: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Thomas Kollatz schrieb am 29.11.2016 um 11:50: >> Lieber Michael, >> >> bin sehr an einem Erfahrungsaustausch interessiert ! >> Warum nicht eine kleine Arbeitsgruppe TUSTEP und Bibliographien (mit >> Codebeispielen etc.)? >> > > Lieber Thomas, > > das klingt doch schon mal gut. Zotero ist bei uns auch in einer > Arbeitsgruppe in Verwendung – wenn auch leider nicht mit guten Worten, > da das Datenschema doch arg fest ist. Ich selber arbeite auch damit, und > weiß aus eigener Erfahrung, dass z.B. die Aufnahme von Reihendaten oder > gesplitteten Daten nicht zufriedenstellend funktioniert. Ich erhoffe mir > da mit einer TUSTEP-Lösung doch mehr Flexibilität. Alternativ bleibt > sonst nur der Rückgriff auf einen großen OPAC – momentan habe ich ›koha‹ > im Auge – doch vorher möchte ich nichts unversucht lassen auch > alternativen Lösungen eine Chance zu geben. Scheinbar gab es ja auch > schon mal interessante Lösungsansätze (ZDV Tübingen). Hallo, bei Zotero sollte man sich genau überlegen, ob das Format und der Export das gewünschte leisten. Wir hatten ebenfalls einige Fälle, wo Zotero ein gewisses Eigenleben entwickelt hat. Das betrifft die Datenfelder, aber vor allem auch den Export. Letzterer ließe sich aber natürlich über JSON auch selbst bewerkstelligen. Schöner wäre aber ein funktionierender Export gemäß API. Gruß Martin Sievers -- Diplom-Mathematiker Martin Sievers Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften (Trier Center for Digital Humanities) Universität Trier 54286 Trier Besucheranschrift: Universität Trier Universitätsring 15 DM-Gebäude 54296 Trier Aktuelle Projekte: Fontentwicklung / XML-Druckaufbereitung / Einsatz von TeX Ehemalige Projekte: XML-Print / Workspace for Collaborative Editing Raum: DM333 (3.OG B) Telefon: 0651 201-3017 Telefax: 0651 201-3589 Skype: martinsievers E-Mail: sievers at uni-trier.de Internet: http://kompetenzzentrum.uni-trier.de/de/ueber-uns/mitarbeiter/martin-sievers/ -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt... Dateiname : signature.asc Dateityp : application/pgp-signature Dateigröße : 836 bytes Beschreibung: OpenPGP digital signature URL : From zrlot01 at uni-tuebingen.de Tue Nov 29 12:48:26 2016 From: zrlot01 at uni-tuebingen.de (Wilhelm Ott) Date: Tue, 29 Nov 2016 12:48:26 +0100 (CET) Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Message-ID: Lieber Herr Hoffert, > Nun möchte ich natürlich auch für TUSTEP eine Lanze brechen und habe > auch schon einige Hinweise in der Literatur gefunden: > * Marc Wilhelm Küster: »TUSTEP und das Netz« > über einen OPAC des ZDV Tübingen (Links leider veraltet, abgeschaltet?) Den dort genannen OPAC gibt es noch, er ist (da die Bestände nur bis etwa Mitte 2004 dort aufgenommen sind) aber nicht mehr verlinkt. Direkt dorthin kommen Sie über https://lddv.zdv.uni-tuebingen.de/cgi-bin/opac/zdvlit > * Friedrich Seck: »TUSTEP in der Universitätsbibliothek Tübingen« Auch der dort genannte Inkunabel-Katalog arbeitet noch mit TUSTEP. Wenn Sie www.inka.uni-tuebingen.de aufrufen, wird derzeit "Stand: 15.11.2016" angezeigt. Dort finden Sie auch die Handschriften-Abteilung der UB Tübingen als Kontaktstelle genannt. Mit den besten Grüßen Wilhelm Ott ---------------------------------------------------------------------- Prof. Dr. Wilhelm Ott phone: +49-7071-987656 Universitaet Tuebingen fax: +49-7071-987622 c/o Zentrum fuer Datenverarbeitung e-mail: wilhelm.ott at uni-tuebingen.de Waechterstrasse 76 D-72074 Tuebingen On Tue, 29 Nov 2016, Michael Hoffert wrote: > Date: Tue, 29 Nov 2016 11:14:54 +0100 > From: Michael Hoffert > Reply-To: tustep-liste at itug.de > To: tustep-liste at itug.de > Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP > > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > > Liebe TUSTEP-Gemeinde, > > ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der > Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die Beine > zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als nicht > praktikabel erwiesen. > > Nun möchte ich natürlich auch für TUSTEP eine Lanze brechen und habe > auch schon einige Hinweise in der Literatur gefunden: > > * Marc Wilhelm Küster: »TUSTEP und das Netz« > über einen OPAC des ZDV Tübingen (Links leider veraltet, abgeschaltet?) > * Friedrich Seck: »TUSTEP in der Universitätsbibliothek Tübingen« > > Meine Frage ist, ob gerade jemand TUSTEP aktiv in der > Bibliotheksverwaltung (keine reine Bibliographie) einsetzt und an einem > Erfahrungsaustausch interessiert ist? > > Wir sind eine reine Präsenz- bzw. Handbibliothek und haben keine > Ausleihe- oder Benutzerverwaltung. Wir müssen aber mit den Fallstricken > wissenschaftlicher Bibliographie … > - verschachtelte Reihen und Unterreihen beliebiger Tiefe, > - Herausgeberwechsel in einer Reihe, > - geteilte Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen/Reihen, > - Aufnahme in die Tiefe (Aufsätze), > - verschiedene Standorte und Signaturen, > - Exemplarverwaltung, > - Verwaltung elektronischer Dokumente > - Verwaltung von Zeitschriften > - Migration alter Datenbestände aus verschiedenen Quellen > (Citavi, TUSTEP, Lidos …) > - usw. > > … umgehen können.Ziel ist es diesen Katalog den Mitarbeitern der > Akademie auch online zugänglich und durchsuchbar zur Verfügung zu stellen. > > Mit der Hoffnung auf einen regen Erfahrungsaustausch > Michael Hoffert > > -- > --------------------------------------------------------------------- > Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter > Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig > > Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen > Postfach 100 440 – 04004 Leipzig > Karl-Tauchnitz-Straße 1 > 04107 Leipzig > > T: +49 341 7 11 53 12 > F: +49 341 7 11 53 44 > > hoffert at saw-leipzig.de > www.saw-leipzig.de > > ------------------------------------------------------------ > Tustep-Liste at itug.de > https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From tustep_saw_hoffert at mhlkg.de Wed Nov 30 10:00:39 2016 From: tustep_saw_hoffert at mhlkg.de (Michael Hoffert) Date: Wed, 30 Nov 2016 10:00:39 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> Message-ID: <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> Martin Sievers schrieb am 29.11.2016 um 12:07: > Diskussionsforum Tustep-Liste > Weitere Informationen: www.itug.de > ------------------------------------------------------------ > >> Liebe TUSTEP-Gemeinde, >> >> ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der >> Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die Beine >> zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als nicht >> praktikabel erwiesen. > > Hallo, > > können Sie evtl. ein paar Beispiele dafür nennen? Geht es um Probleme > bei der Dateneingabe? > > Vielen Dank. > > Beste Grüße > Martin Sievers > Lieber Herr Sievers, die momentane Lösung mittels Citavi hat für uns mehrere Schwächen: – Kompatibilität der einzelnen Versionen ist nicht gegeben, d. h. sobald eine neue Arbeitsgruppe eine neue Version kauft müssten alle anderen ebenfalls updaten um einen Datenaustausch zu ermöglichen, auch wenn sie vom Programm her keine Notwendigkeit dafür sehen -> Kostenfrage – Es gibt zwar eine Serverlösung von Citavi, doch diese beinhaltet sowohl den oben angesprochenen Punkt als auch zusätzlichen Aufwand und Kosten (Hardware/Software für Server). – Viele bibliographische Angaben des wissenschaftlichen Umfeldes lassen sich nicht mit Citavi abbilden (z. B. Verschachtelung/Verzweigung von Reihen, wechselnde Herausgeberschaft). Auch ist eine Bereitstellung der Daten (außen durch oben erwähnten Server) durch Citavi nicht angedacht. – Zeitschriften können nicht verwaltet werden (nur Aufsätze in Zeitschriften) – Der Datenimport ist teilweise nur rudimentär möglich bzw. mit hohem Aufwand verbunden. Die Datenmigration in ein anderes Format – abgesehen von Lietarturlisten – ist per se nicht vorgesehen und nur aufwändig über Exel-Tabellen zu lösen. – Zusammenfassend ist mein Fazit: Citavi ist eine empfehlenswerte Software zur Verwaltung von Projekten und Wissen, aber eben keine Bibliotheksverwaltung. Die Dateneingabe in Citavi sehe ich unproblematisch (Von den Fällen abgesehen, die in Citavi nicht abgedeckt sind). Da ich die Daten autoptisch anhand des Titels erhebe, umgehe ich auch die in Einzelfällen fehlerhaften Einträge aus anderen Katalogen. Ich erhebe die Daten umfassend und tiefgehend und habe dabei auch eine inzwischen gute Geschwindigkeit erlangt, weshalb der mögliche Zeitgewinn durch die Übernahme anderer Katalogdaten oft marginal ist. Viele Grüße aus Leipzig Michael Hoffert -- --------------------------------------------------------------------- Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen Postfach 100 440 – 04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Straße 1 04107 Leipzig T: +49 341 7 11 53 12 F: +49 341 7 11 53 44 hoffert at saw-leipzig.de www.saw-leipzig.de From michael.stolz at germ.unibe.ch Wed Nov 30 11:19:55 2016 From: michael.stolz at germ.unibe.ch (michael.stolz at germ.unibe.ch) Date: Wed, 30 Nov 2016 10:19:55 +0000 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> Message-ID: Liebe alle, die Diskussion zur Bibliotheksverwaltung verfolge ich mit großem Interesse, da ich mich selbst schon einmal an Bibliographien mit Tustep gemacht, es dann aber schlicht aus Zeitgründen wieder gelassen habe. Wäre dies, genügend Interessierte vorausgesetzt, nicht ein Thema für den Workshop in Weingarten? Mit besten Grüßen reihum, Michael Stolz -- Prof. Dr. Michael Stolz Universitaet Bern Institut fuer Germanistik Laenggass-Str. 49 CH-3000 Bern 9 Tel.: +41 31 631 83 04 E-mail: michael.stolz at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/stolz/ Am 30.11.16, 10:00 schrieb "tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de on behalf of Michael Hoffert" unter : >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Martin Sievers schrieb am 29.11.2016 um 12:07: >> Diskussionsforum Tustep-Liste >> Weitere Informationen: www.itug.de >> ------------------------------------------------------------ >> >>> Liebe TUSTEP-Gemeinde, >>> >>> ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der >>> Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die Beine >>> zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als nicht >>> praktikabel erwiesen. >> >> Hallo, >> >> können Sie evtl. ein paar Beispiele dafür nennen? Geht es um Probleme >> bei der Dateneingabe? >> >> Vielen Dank. >> >> Beste Grüße >> Martin Sievers >> > > >Lieber Herr Sievers, > >die momentane Lösung mittels Citavi hat für uns mehrere Schwächen: > >­ Kompatibilität der einzelnen Versionen ist nicht gegeben, d. h. sobald >eine neue Arbeitsgruppe eine neue Version kauft müssten alle anderen >ebenfalls updaten um einen Datenaustausch zu ermöglichen, auch wenn sie >vom Programm her keine Notwendigkeit dafür sehen -> Kostenfrage > >­ Es gibt zwar eine Serverlösung von Citavi, doch diese beinhaltet >sowohl den oben angesprochenen Punkt als auch zusätzlichen Aufwand und >Kosten (Hardware/Software für Server). > >­ Viele bibliographische Angaben des wissenschaftlichen Umfeldes lassen >sich nicht mit Citavi abbilden (z. B. Verschachtelung/Verzweigung von >Reihen, wechselnde Herausgeberschaft). Auch ist eine Bereitstellung der >Daten (außen durch oben erwähnten Server) durch Citavi nicht angedacht. > >­ Zeitschriften können nicht verwaltet werden (nur Aufsätze in >Zeitschriften) > >­ Der Datenimport ist teilweise nur rudimentär möglich bzw. mit hohem >Aufwand verbunden. Die Datenmigration in ein anderes Format ­ abgesehen >von Lietarturlisten ­ ist per se nicht vorgesehen und nur aufwändig über >Exel-Tabellen zu lösen. > >­ Zusammenfassend ist mein Fazit: Citavi ist eine empfehlenswerte >Software zur Verwaltung von Projekten und Wissen, aber eben keine >Bibliotheksverwaltung. > >Die Dateneingabe in Citavi sehe ich unproblematisch (Von den Fällen >abgesehen, die in Citavi nicht abgedeckt sind). Da ich die Daten >autoptisch anhand des Titels erhebe, umgehe ich auch die in Einzelfällen >fehlerhaften Einträge aus anderen Katalogen. Ich erhebe die Daten >umfassend und tiefgehend und habe dabei auch eine inzwischen gute >Geschwindigkeit erlangt, weshalb der mögliche Zeitgewinn durch die >Übernahme anderer Katalogdaten oft marginal ist. > >Viele Grüße aus Leipzig >Michael Hoffert > > >-- >--------------------------------------------------------------------- >Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter >Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig > >Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen >Postfach 100 440 ­ 04004 Leipzig >Karl-Tauchnitz-Straße 1 >04107 Leipzig > >T: +49 341 7 11 53 12 >F: +49 341 7 11 53 44 > >hoffert at saw-leipzig.de >www.saw-leipzig.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From schneiderm at uni-trier.de Wed Nov 30 13:12:43 2016 From: schneiderm at uni-trier.de (Schneider, Matthias) Date: Wed, 30 Nov 2016 12:12:43 +0000 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> Message-ID: Sehr geehrter Herr Stolz, Ihren Vorschlag finde ich sehr interessant und möchte ihn gerne unterstützen. Vielleicht könnten diejenigen, die bereits Erfahrungen in den Bereichen Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP bzw. Aufbau/Verwaltung von Bibliographien mit TUSTEP sich mit Herrn Ott bzgl. der Programmplanung in Verbindung setzen und z.B. in einem gemeinsamen Beitrag den Status quo der bisherigen Überlegungen und Implementationen vorstellen, um in einen Austausch einzusteigen? Ich persönlich fände das sehr spannend. Viele Grüße aus Trier Matthias Schneider ==================================================== |           Matthias Schneider, M.A. |__Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- |     und Publikationsverfahren in den |     Geisteswissenschaften |__Trier Center for Digital Humanities |__Universität Trier |__DM 341 |__Mail: schneiderm at uni-trier.de |__Homepage: |     http://www.kompetenzzentrum.uni-trier.de |     http://www.m-schneider.eu |__twitter: @ms91tru, @museumdighum |__Telephon: |     + 49 651 201 2935 ==================================================== -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de [mailto:tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de] Im Auftrag von michael.stolz at germ.unibe.ch Gesendet: Mittwoch, 30. November 2016 11:20 An: tustep-liste at itug.de Betreff: Re: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP Diskussionsforum Tustep-Liste Weitere Informationen: www.itug.de ------------------------------------------------------------ Liebe alle, die Diskussion zur Bibliotheksverwaltung verfolge ich mit großem Interesse, da ich mich selbst schon einmal an Bibliographien mit Tustep gemacht, es dann aber schlicht aus Zeitgründen wieder gelassen habe. Wäre dies, genügend Interessierte vorausgesetzt, nicht ein Thema für den Workshop in Weingarten? Mit besten Grüßen reihum, Michael Stolz -- Prof. Dr. Michael Stolz Universitaet Bern Institut fuer Germanistik Laenggass-Str. 49 CH-3000 Bern 9 Tel.: +41 31 631 83 04 E-mail: michael.stolz at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/stolz/ Am 30.11.16, 10:00 schrieb "tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de on behalf of Michael Hoffert" unter : >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Martin Sievers schrieb am 29.11.2016 um 12:07: >> Diskussionsforum Tustep-Liste >> Weitere Informationen: www.itug.de >> ------------------------------------------------------------ >> >>> Liebe TUSTEP-Gemeinde, >>> >>> ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der >>> Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die >>> Beine zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als >>> nicht praktikabel erwiesen. >> >> Hallo, >> >> können Sie evtl. ein paar Beispiele dafür nennen? Geht es um Probleme >> bei der Dateneingabe? >> >> Vielen Dank. >> >> Beste Grüße >> Martin Sievers >> > > >Lieber Herr Sievers, > >die momentane Lösung mittels Citavi hat für uns mehrere Schwächen: > >­ Kompatibilität der einzelnen Versionen ist nicht gegeben, d. h. >sobald eine neue Arbeitsgruppe eine neue Version kauft müssten alle >anderen ebenfalls updaten um einen Datenaustausch zu ermöglichen, auch >wenn sie vom Programm her keine Notwendigkeit dafür sehen -> >Kostenfrage > >­ Es gibt zwar eine Serverlösung von Citavi, doch diese beinhaltet >sowohl den oben angesprochenen Punkt als auch zusätzlichen Aufwand und >Kosten (Hardware/Software für Server). > >­ Viele bibliographische Angaben des wissenschaftlichen Umfeldes lassen >sich nicht mit Citavi abbilden (z. B. Verschachtelung/Verzweigung von >Reihen, wechselnde Herausgeberschaft). Auch ist eine Bereitstellung der >Daten (außen durch oben erwähnten Server) durch Citavi nicht angedacht. > >­ Zeitschriften können nicht verwaltet werden (nur Aufsätze in >Zeitschriften) > >­ Der Datenimport ist teilweise nur rudimentär möglich bzw. mit hohem >Aufwand verbunden. Die Datenmigration in ein anderes Format ­ abgesehen >von Lietarturlisten ­ ist per se nicht vorgesehen und nur aufwändig >über Exel-Tabellen zu lösen. > >­ Zusammenfassend ist mein Fazit: Citavi ist eine empfehlenswerte >Software zur Verwaltung von Projekten und Wissen, aber eben keine >Bibliotheksverwaltung. > >Die Dateneingabe in Citavi sehe ich unproblematisch (Von den Fällen >abgesehen, die in Citavi nicht abgedeckt sind). Da ich die Daten >autoptisch anhand des Titels erhebe, umgehe ich auch die in >Einzelfällen fehlerhaften Einträge aus anderen Katalogen. Ich erhebe >die Daten umfassend und tiefgehend und habe dabei auch eine inzwischen >gute Geschwindigkeit erlangt, weshalb der mögliche Zeitgewinn durch die >Übernahme anderer Katalogdaten oft marginal ist. > >Viele Grüße aus Leipzig >Michael Hoffert > > >-- >--------------------------------------------------------------------- >Michael Hoffert | Wissenschaftlich-Technischer Mitarbeiter Sächsische >Akademie der Wissenschaften zu Leipzig > >Bibliothek, Schriftentausch und Publikationswesen Postfach 100 440 ­ >04004 Leipzig Karl-Tauchnitz-Straße 1 >04107 Leipzig > >T: +49 341 7 11 53 12 >F: +49 341 7 11 53 44 > >hoffert at saw-leipzig.de >www.saw-leipzig.de > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste ------------------------------------------------------------ Tustep-Liste at itug.de https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste From ChristianGriesinger at gmx.de Wed Nov 30 15:01:46 2016 From: ChristianGriesinger at gmx.de (Christian Griesinger) Date: Wed, 30 Nov 2016 15:01:46 +0100 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> , <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> Message-ID: Lieber Herr Hoffert, das Thema finde ich sehr spannend und es würde mich sehr interessieren, wenn in Weingarten darüber eingehender diskutiert werden kann. Vor längerem hatte ich auch einmal überlegt, eine Literaturverwaltung in TUSTEP zu implementieren. Am Ende verwarf ich den Gedanken, weil es einige Faktoren gibt, die gegen eine selbstgemachte TUSTEP-Lösung - oder, besser gesagt, für eine andere Software - sprechen. In ihrem Fall, wo es nicht nur um eine einfache Literatur- sondern gar um eine Bibliotheksverwaltung geht, dürften die Übelegungen sogar noch mehr greifen: 1. Wahl des Datenformats: Bevor entschieden werden kann, welche Software für Ihre Zwecke am Geeignetsten ist, sollte man sich Gedanken über die Grössenordnung und vor allem die Struktur der Daten machen, die erfasst werden sollen. Es gibt eine ganze Reihe von Formaten, mit denen zur Zeit bibliographische Einheiten erfasst bzw. ausgetauscht werden: z.B. Dublin Core - oder aus dem Bibliothekswesen: MARC, MAB, MODS - aus der Latex-Welt: BibTex - aus der XML-Welt: METS oder die entsprechenden Elemente aus den TEI-Richtlinien. Alle diese Formate sind weit verbreitet, haben ihre Spezialisierungen bzw. Einsatzfelder und dementsprechend existiert auch Software, die mit diesen Daten eine Literatur- bzw. Bibliotheksverwaltung umsetzen kann. Damit hängen bereits einige Fragen zusammen: a) Welche/s dieser Formate wollen Sie einsetzen? Wenn Sie keines der genannten einsetzen, haben Sie bereits einen Standard oder wollen Sie einen eigenen entwickeln? In diesem Falle würde mich sehr interessieren, warum ein neuer Standard nötig ist. b) Wie umfangreich sind die Bestände Ihrer Bibliothek: Reden wir von mehreren 100/1000/10.000/100.000 Einheiten oder von noch größeren Beständen? Im letzteren Fall: Haben Sie daran gedacht, die OPAC-Software einzusetzen? c) Je komplexer die Daten sind, d.h. je mehr unterschiedliche Daten ein Datensatz enthält um so eher empfiehlt sich der Einsatz einer Datenbanklösung (zunächst einmal unabhängig davon, ob man eine relationale Datenbank, eine XML-DB oder eine andere Form von Datenbank einsetzt). 2. Datenverwaltung: Je größer die Datenmenge ist, d.h. je mehr Datensätze Sie haben, die miteinander in Beziehung stehen, umso wichtiger sind folgende Fragen: a) Kann meine Software garantieren, dass die Daten konsistent bleiben? D.h. wenn ich einen Datensatz bearbeite oder lösche, dass alle mit diesem zusammenhängenden Datensätze ebenfalls angepasst bzw. gelöscht werden? Sicher kann man versuchen, so etwas mit TUSTEP zu implementieren, aber ist das notwendig? Relationale Datenbanken beispielsweise bieten mit Fremdschlüsseln und Fremdschlüsselbeschränkungen genau solche Mittel, ohne dass man viel Programmieraufwand hineinstecken muss. b) Kann meine Software garantieren, dass nicht mehrere Benutzer gleichzeitig die gleichen Datensätze bearbeiten? Natürlich kann man mit TUSTEP Dateien auf Servern vor multiplem Schreibzugriff bewahren, aber kann man auch nur bestimmte Datensätze innerhalb einer Datei sperren und wie werden mehrere gleichzeitige Zugriffe verwaltet? 3. Dauer der Entwicklung/Zukunftsfähigkeit Eine Bibliotheksverwaltungssoftware ist ein hochgradig komplexes Programm, das mehrere Monate bis hin zu mehreren Jahren Entwicklungszeit beanspruchen kann und nicht nur einen, sondern ein ganzes Team von Entwicklern benötigt, um sicherzugehen, dass die Daten nicht irgendwann inkonsistent werden oder Programmierfehler evt. sogar Daten zerstören. Ebenso stellt sich die Frage nach der dauerhaften Benutzbarkeit des Programms und besonders nach der Langzeitarchivierung der Daten. Alles das ist natürlich auch eine Frage der Kosten. Wie viele Entwickler haben Sie denn für ihr Projekt zur Verfügung? Diese zunächst noch recht oberflächlichen Überlegungen sprechen tendenziell gegen eine Neu-Implementierung, es sei denn, dass keine der bestehenden Möglichkeiten das bietet, was man braucht. Ich persönlich würde, wenn es nur irgendwie möglich ist, auf eine in anderen Bibliotheken bewährte Software wie etwa den OPAC zurückgreifen, oder wenn es eine selbst programmierte Lösung sein muss, auf jeden Fall den Einsatz einer Datenbanksoftware empfehlen. Prinzipiell scheint es mir zwar schon möglich, diese Aufgabe mit TUSTEP umzusetzen, aber vielleicht sind andere Werkzeuge hierfür besser geeignet. Viele Grüsse Christian Griesinger ----- Parzival-Projekt Bern Institut für Germanistik Universität Bern Länggassstrasse 49, D103 CH-3012 Bern, Schweiz Tel.: +41 (0)31 631 34 65 Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/ From michael.stolz at germ.unibe.ch Wed Nov 30 15:11:43 2016 From: michael.stolz at germ.unibe.ch (michael.stolz at germ.unibe.ch) Date: Wed, 30 Nov 2016 14:11:43 +0000 Subject: [Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP In-Reply-To: References: <582D9A51.7050200@albertus-magnus-institut.de> <357cf987-5f91-6d14-c5d9-72e5aa388d9e@mhlkg.de> Message-ID: Liebe alle, nur dass keine Missverständnisse aufkommen: Es ging bei meinen Überlegungen um ein simples Literaturverwaltungsprogramm für eigene Forschungszwecke, nicht um eine große Lösung à la OPAC. Viele Grüße von Michael Stolz -- Prof. Dr. Michael Stolz Universitaet Bern Institut fuer Germanistik Laenggass-Str. 49 CH-3000 Bern 9 Tel.: +41 31 631 83 04 E-mail: michael.stolz at germ.unibe.ch URL: http://www.parzival.unibe.ch/stolz/ Am 30.11.16, 15:01 schrieb "tustep-liste-bounces at lists.uni-wuerzburg.de on behalf of Christian Griesinger" unter : >Diskussionsforum Tustep-Liste >Weitere Informationen: www.itug.de >------------------------------------------------------------ > >Lieber Herr Hoffert, > >das Thema finde ich sehr spannend und es würde mich sehr interessieren, >wenn in Weingarten darüber eingehender diskutiert werden kann. > >Vor längerem hatte ich auch einmal überlegt, eine Literaturverwaltung in >TUSTEP zu implementieren. Am Ende verwarf ich den Gedanken, weil es >einige Faktoren gibt, die gegen eine selbstgemachte TUSTEP-Lösung - oder, >besser gesagt, für eine andere Software - sprechen. In ihrem Fall, wo es >nicht nur um eine einfache Literatur- sondern gar um eine >Bibliotheksverwaltung geht, dürften die Übelegungen sogar noch mehr >greifen: > >1. Wahl des Datenformats: >Bevor entschieden werden kann, welche Software für Ihre Zwecke am >Geeignetsten ist, sollte man sich Gedanken über die Grössenordnung und >vor allem die Struktur der Daten machen, die erfasst werden sollen. Es >gibt eine ganze Reihe von Formaten, mit denen zur Zeit bibliographische >Einheiten erfasst bzw. ausgetauscht werden: z.B. Dublin Core - oder aus >dem Bibliothekswesen: MARC, MAB, MODS - aus der Latex-Welt: BibTex - aus >der XML-Welt: METS oder die entsprechenden Elemente aus den >TEI-Richtlinien. Alle diese Formate sind weit verbreitet, haben ihre >Spezialisierungen bzw. Einsatzfelder und dementsprechend existiert auch >Software, die mit diesen Daten eine Literatur- bzw. Bibliotheksverwaltung >umsetzen kann. Damit hängen bereits einige Fragen zusammen: >a) Welche/s dieser Formate wollen Sie einsetzen? Wenn Sie keines der >genannten einsetzen, haben Sie bereits einen Standard oder wollen Sie >einen eigenen entwickeln? In diesem Falle würde mich sehr interessieren, >warum ein neuer Standard nötig ist. >b) Wie umfangreich sind die Bestände Ihrer Bibliothek: Reden wir von >mehreren 100/1000/10.000/100.000 Einheiten oder von noch größeren >Beständen? Im letzteren Fall: Haben Sie daran gedacht, die OPAC-Software >einzusetzen? >c) Je komplexer die Daten sind, d.h. je mehr unterschiedliche Daten ein >Datensatz enthält um so eher empfiehlt sich der Einsatz einer >Datenbanklösung (zunächst einmal unabhängig davon, ob man eine >relationale Datenbank, eine XML-DB oder eine andere Form von Datenbank >einsetzt). > >2. Datenverwaltung: >Je größer die Datenmenge ist, d.h. je mehr Datensätze Sie haben, die >miteinander in Beziehung stehen, umso wichtiger sind folgende Fragen: >a) Kann meine Software garantieren, dass die Daten konsistent bleiben? >D.h. wenn ich einen Datensatz bearbeite oder lösche, dass alle mit diesem >zusammenhängenden Datensätze ebenfalls angepasst bzw. gelöscht werden? >Sicher kann man versuchen, so etwas mit TUSTEP zu implementieren, aber >ist das notwendig? Relationale Datenbanken beispielsweise bieten mit >Fremdschlüsseln und Fremdschlüsselbeschränkungen genau solche Mittel, >ohne dass man viel Programmieraufwand hineinstecken muss. >b) Kann meine Software garantieren, dass nicht mehrere Benutzer >gleichzeitig die gleichen Datensätze bearbeiten? Natürlich kann man mit >TUSTEP Dateien auf Servern vor multiplem Schreibzugriff bewahren, aber >kann man auch nur bestimmte Datensätze innerhalb einer Datei sperren und >wie werden mehrere gleichzeitige Zugriffe verwaltet? > >3. Dauer der Entwicklung/Zukunftsfähigkeit >Eine Bibliotheksverwaltungssoftware ist ein hochgradig komplexes >Programm, das mehrere Monate bis hin zu mehreren Jahren Entwicklungszeit >beanspruchen kann und nicht nur einen, sondern ein ganzes Team von >Entwicklern benötigt, um sicherzugehen, dass die Daten nicht irgendwann >inkonsistent werden oder Programmierfehler evt. sogar Daten zerstören. >Ebenso stellt sich die Frage nach der dauerhaften Benutzbarkeit des >Programms und besonders nach der Langzeitarchivierung der Daten. Alles >das ist natürlich auch eine Frage der Kosten. Wie viele Entwickler haben >Sie denn für ihr Projekt zur Verfügung? > > >Diese zunächst noch recht oberflächlichen Überlegungen sprechen >tendenziell gegen eine Neu-Implementierung, es sei denn, dass keine der >bestehenden Möglichkeiten das bietet, was man braucht. Ich persönlich >würde, wenn es nur irgendwie möglich ist, auf eine in anderen >Bibliotheken bewährte Software wie etwa den OPAC zurückgreifen, oder wenn >es eine selbst programmierte Lösung sein muss, auf jeden Fall den Einsatz >einer Datenbanksoftware empfehlen. Prinzipiell scheint es mir zwar schon >möglich, diese Aufgabe mit TUSTEP umzusetzen, aber vielleicht sind andere >Werkzeuge hierfür besser geeignet. > > >Viele Grüsse >Christian Griesinger >----- >Parzival-Projekt Bern >Institut für Germanistik >Universität Bern >Länggassstrasse 49, D103 >CH-3012 Bern, Schweiz >Tel.: +41 (0)31 631 34 65 >Mail: Christian.Griesinger at germ.unibe.ch >URL: http://www.parzival.unibe.ch/ > >------------------------------------------------------------ >Tustep-Liste at itug.de >https://lists.uni-wuerzburg.de/mailman/listinfo/tustep-liste