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<BODY bgColor=#ffffff>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Sehr geehrter Herr Hammer, liebe 
TUSTEP-Freunde,</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>(und ggf. auch die TUSTEP-Feinde seien hier mit 
eingeschlossen),</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>auch ich finde den Ton in Herrn Derkits gestriger 
e-mail inakzeptabel, eine solche Behandlung hat Herr Trauth nicht verdient. Wer 
solche Angriffe (um ein stärkeres Wort zu vermeiden) zu erwarten hat, wird sich 
das nächste Mal wohl überlegen, ob er sich an einer Diskussion beteiligt. Dies 
und, für mich gilt dies jedenfalls, die fehlende Kenntnis der angesprochenen 
Skriptsprachen hat sicher viele davon abgehalten, sich zu "Quo vadis?" zu 
äußern. Keinesfalls aber sollte - und auch hier kann ich, genau 
genommen, nur für mich sprechen - Schweigen als Zustimmung verstanden 
werden, wie Herr Derkits am 15.6. nahelegt.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Und Herrn Giacomazzi möchte ich bitten, seine 
Erkenntnis, daß Kopiere museumsreif ist, doch ja niemandem weiterzusagen. Für 
mich ist es das zentrale Programm, das ich für fast jede Anwendung brauche, z.B. 
um strukturierte Daten zum Satz vorzubereiten, zur Syntaxprüfung und für -zig 
andere Zwecke, ganz allgemein zur systematischen Veränderung von Daten, wenn es 
nicht um Numerieren, Sortieren und Register geht. (Es gab, das wird 1976 gewesen 
sein, auch mal ein erstes Kopiere ohne Durchgänge und Sprungparameter, ein 
schöner Anfang, aber was man mit ta- oder zf- eliminiert hatte, war eben weg und 
konnte nicht in einen anderen Durchgang befördert werden. Da waren die 
Durchgänge, zuerst 4, dann 19, dann 99, denn doch ein Segen, und zurück zum 
Ur-Kopiere will wohl auch Herr Giacomazzi nicht. Dies nur 
nebenbei.)</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Makros und Kopiere kann ich auch nicht als 
Gegensätze verstehen. Kopiere, wie gesagt, zum Verändern, auch zum Prüfen, von 
Daten, Makros zum Bereitstellen bequemer und narrensicherer Metastrukturen über 
TUSTEP-Kommandos, natürlich auch zur Darstellung im Internet; Überschneidungen 
eher gering, z.B. bei der Kalenderrechnung, überhaupt beim Rechnen, aber das 
braucht man in beiden </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Fällen.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Das mit dem Kaffeekochen wird ja wohl niemand erst 
nehmen (darf man keinen Witz mehr machen, ohne daß er einem um die Ohren 
geschlagen wird?). Aber daß der mit TUSTEP einigermaßen Vertraute möglichst viel 
mit TUSTEP macht, ist doch verständlich und spricht auch eher für als gegen das 
Programmsystem. (Wenn ich nochmals von eigenen Erfahrungen sprechen darf: meine 
Briefe schreibe ich mit TUSTEP, für die Steuerklärung benutze ich ein 
Spezialprogramm.) Das soll darauf hinauslaufen: TUSTEP ist am Anfang und Ende 
offen (Datenübernahme mit Umwandle oder besonderen Konvertierungsroutinen, 
Abgabe in andere Systeme ähnlich). Auch die Satzprogrammumgebung reicht nur bis 
zur Postscript-Datei; wer eigene Schriften einbinden oder PDF-Dateien 
erzeugen will, braucht dafür andere Programme. Aber das funktioniert und 
wird, soweit nötig, von TUSTEP unterstützt. An ein Bedürfnis, zwischen die 
TUSTEP-Programme andere Routinen einzuschalten, kann ich mich aus meiner Arbeit 
nicht erinnern. Dagegen hat Herr Kollatz bei der ITUG-Tagung in Peneranda im 
Oktober 2003 über ein interessantes Projekt (Hebräische Grabinschriften) 
berichtet, bei dem Word und TUSTEP verwendet werden.</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Ich vermute auch, daß die angesprochenen Skripte 
eher einfache Probleme lösen, wie in dem Numerierbeispiel (überträgt es 
veränderte Nummern auch in andere Dateien, in denen die Einträge aus der ersten 
Datei zitiert werden?). Denn daß 10 oder 100 oder auch 2000 Ruby-Zeilen den 
Leistungsumfang (z.B.) von Kopiere abdeckten, ist ja wohl nicht gemeint. (Wer es 
dennoch behaupten will, sollte Kopiere gut kennen.) </FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>Soweit für heute. Mit freundlichen Grüßen an 
alle</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2>F. Seck</FONT></DIV>
<DIV><FONT face=Arial size=2></FONT> </DIV>
<DIV><FONT face=Arial 
size=2>---------------------------------------------------------<BR>Dr. 
Friedrich Seck<BR>Erlenweg 18,  D-72076 Tuebingen<BR>Tel.  0 70 71 / 
96 49 40<BR>Fax  0 70 71 / 96 49 41</FONT></DIV></BODY></HTML>