<HTML><HEAD></HEAD>
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<DIV style="FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 12pt">
<DIV>Liebe Tustep-Gemeinde,</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>bei der Edition eines Fragments stehe ich vor folgendem Problem:</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Manche Textteile lassen sich nur noch mit Phantasie rekonstruieren (bzw.
aus einer alten Abschrift erahnen), diese Textteile sollen durch Winkel vom
heute lesbaren Text abgesetzt werden. </DIV>
<DIV>Das codiere ich momentan so: e#(erl)in weip#(err) – will heißen, von “ein
weip” ist nur das erste e gut zu lesen, der Rest fraglich. Leider fügt das
Satzprogramm nun recht große Abstände zwischen den Winkeln und den Buchstaben
ein, die den Lesefluß stark stören, in dem Beispiel wird das Wort “ein” sehr
weit auseinander gerissen: “e in”. In anderen Fällen müssen auch noch Teile des
Rekonstruierten kursiviert werden, dadurch vergrößern sich die Abstände noch
weiter.</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Gibt es eine Möglichkeit, diese Winkel näher an den eingeklammerten Text
heranzurücken? Oder noch eine ganz andere Codierung, die mir helfen würde, einen
besser lesbaren Text zu erstellen (aber auf der Basis unserer
Editionsrichtlinien – Winkel müssen es sein, [] und <> sind anderweitig
vergeben)?</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Vielen Dank für jede Hilfe!</DIV>
<DIV> </DIV>
<DIV>Herzliche Grüße</DIV>
<DIV>Gudrun Felder</DIV>
<DIV> </DIV>
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style="FONT-FAMILY: 'Calibri'; COLOR: #000000; FONT-SIZE: 12pt">---------------------------------<BR>Dr.
Gudrun Felder<BR>Leostraße 15a , D-40545 Düsseldorf, Tel. 0211-17 18 04 68,
gudrun.felder@web.de <BR><BR>Institut für deutsche Sprache und Literatur I,
Universität zu Köln, Albertus Magnus-Platz, D-50923 Köln,
gfelder@uni-koeln.de<BR></DIV></DIV></DIV></BODY></HTML>