[Tustep-Liste] Verbesserungsvorschlag für#SATZ

Dr. Gottfried Reeg reeg at zedat.fu-berlin.de
Mo Feb 21 10:28:07 CET 2005


Lieber Herr Leicht,

Ihr Problem läßt sich auf folgende Weise beheben, verwenden Sie die 
Schrift (en)  31781
(NewtGrTU) etc., die seit einiger Zeit mit Tustep mitgeliefert werden.
Diese Schrift paßt besser in der Größe, außerdem haben Sie mit dieser 
Schrift
auch nicht die Probleme mit Vor- und Nachdickten, die bei der Schrift 31901
leider vorhanden sind.
Außerdem haben Sie hier noch einen kursiven und fetten Schnitt des 
Griechischen.
Jedenfalls habe ich die Größenveränderung aufgegeben, seit ich diese 
Schrift vewende.

Das andere Problem der Größenveränderung ist damit allerdings nicht gelöst.

Viel ERfolg
Gottfried Reeg


leic2501 at uni-trier.de wrote:

>Diskussionsforum Tustep-Liste
>Weitere Informationen: www.itug.de
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>
>Sehr geehrte Listenleser, sehr geehrter Herr Ott,
>
>Ich habe kürzlich im Handbuch verzweifelt eine Steueranweisung gesucht, mit der
>es möglich wäre, die Schriftgröße relativ zur aktuellen Schriftgröße (also
>nicht zur Schriftgröße, die für den aktuellen Textteil gewählt wurde, sondern
>zu einer evtl. schon vorher durch &!K(...) modifizierten Größe) zu verändern.
>Ich habe diese Möglichkeit nicht gefunden und wenn ich mich nicht täusche, liegt
>es daran, daß es sie nicht gibt.
>Wäre es möglich - wenn der Aufwand dafür vertretbar ist - das zu realisieren?
>
>Mein Problem sieht nämlich folgendermaßen aus: Der
>Tustep-Griechisch-Standardfont (31901) fällt meiner Meinung im Vergleich zu
>Palatino etwas zu groß aus; deshalb beschloß ich, einfach alles zwischen '#g+'
>und '#g-' 0,75p kleiner zu setzen. Soweit so gut. Außerdem gefiel es mir,
>ebenso mit versal geschriebenen Wörtern zu verfahren. Problematisch wird das
>ganze nun, wenn innerhalb griechischer Textteile versal geschriebene Wörter
>auftauchen. Wenn ich nämlich z.B.: '#g+CHARVN: Fér' %)/idv tíw %)esti#g-'
>setzen will und als Basisschriftgröße 12p eingestellt habe, dann wird bei '#g+'
>die Schriftgröße wie gewünscht von 12p auf 11,25p verringert. Soweit so gut.
>Bei 'CHARVN' wäre es doch aber wünschenswert, daß auch Griechische versal
>geschriebene Wörter etwas kleiner sind als der griechische Kontext. Das
>passiert aber nicht, weil ja durch das erneute '&!K(-0,75)' vor 'CHARVN' die
>Größe nur erneut von 12p auf 11,25p verringert wird. Das wäre noch erträglich;
>schlimm ist aber, daß nach 'CHARVN' die Schriftgröße wieder auf die vollen 12p
>gesetzt wird, und damit das '&!K(-0,75)' am Anfang der griechischen Passage
>zunichte macht.
>
>Ich werde wohl einstweilen meine xx-Karten so anpassen, daß ich griechischen
>Versalien eine Extrabehandlung zukommen lasse; aber ich finde, sonderlich
>komfortabel ist das nicht und ich kann auch nicht bei jedem Satzprojekt von
>vorne herein absehen, wo solche und ähnliche Probleme auftauchen könnten, um
>sie entsprechend abzufangen.
>
>Wäre es nicht außerdem vielleicht wünschenswert, Größenveränderungen in Prozent
>angeben zu können? Gerade bei den Versalien dürfte wohl für einen Brottext mit
>12p auch eine größere Verringerung vonnöten sein als beispielsweise für die
>Fußnoten mit Schriftgröße 8p.
>
>Falls es für solche und ähnliche Probleme einen besseren 'Workaround' gibt als
>den mit den xx-Karten angedeuteten, wäre ich dankbar, wenn mir jemand
>dahingehend einen Tip geben könnte.
>Aber vielleicht bin ich ja nicht der einzige, dem die Einführung der eingangs
>genannten Steueranweisungen nützen würde. (?)
>
>Viele Grüße
>
>Johannes Leicht
>
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>Diese Nachricht wurde mit dem Webmailer der Universitaet Trier erstellt
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