[Tustep-Liste] Verbesserungsvorschlag =?iso-8859-1?q?f=FCr?=#SATZ
leic2501 at uni-trier.de
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So Feb 20 19:36:22 CET 2005
Sehr geehrte Listenleser, sehr geehrter Herr Ott,
Ich habe kürzlich im Handbuch verzweifelt eine Steueranweisung gesucht, mit der
es möglich wäre, die Schriftgröße relativ zur aktuellen Schriftgröße (also
nicht zur Schriftgröße, die für den aktuellen Textteil gewählt wurde, sondern
zu einer evtl. schon vorher durch &!K(...) modifizierten Größe) zu verändern.
Ich habe diese Möglichkeit nicht gefunden und wenn ich mich nicht täusche, liegt
es daran, daß es sie nicht gibt.
Wäre es möglich - wenn der Aufwand dafür vertretbar ist - das zu realisieren?
Mein Problem sieht nämlich folgendermaßen aus: Der
Tustep-Griechisch-Standardfont (31901) fällt meiner Meinung im Vergleich zu
Palatino etwas zu groß aus; deshalb beschloß ich, einfach alles zwischen '#g+'
und '#g-' 0,75p kleiner zu setzen. Soweit so gut. Außerdem gefiel es mir,
ebenso mit versal geschriebenen Wörtern zu verfahren. Problematisch wird das
ganze nun, wenn innerhalb griechischer Textteile versal geschriebene Wörter
auftauchen. Wenn ich nämlich z.B.: '#g+CHARVN: Fér' %)/idv tíw %)esti#g-'
setzen will und als Basisschriftgröße 12p eingestellt habe, dann wird bei '#g+'
die Schriftgröße wie gewünscht von 12p auf 11,25p verringert. Soweit so gut.
Bei 'CHARVN' wäre es doch aber wünschenswert, daß auch Griechische versal
geschriebene Wörter etwas kleiner sind als der griechische Kontext. Das
passiert aber nicht, weil ja durch das erneute '&!K(-0,75)' vor 'CHARVN' die
Größe nur erneut von 12p auf 11,25p verringert wird. Das wäre noch erträglich;
schlimm ist aber, daß nach 'CHARVN' die Schriftgröße wieder auf die vollen 12p
gesetzt wird, und damit das '&!K(-0,75)' am Anfang der griechischen Passage
zunichte macht.
Ich werde wohl einstweilen meine xx-Karten so anpassen, daß ich griechischen
Versalien eine Extrabehandlung zukommen lasse; aber ich finde, sonderlich
komfortabel ist das nicht und ich kann auch nicht bei jedem Satzprojekt von
vorne herein absehen, wo solche und ähnliche Probleme auftauchen könnten, um
sie entsprechend abzufangen.
Wäre es nicht außerdem vielleicht wünschenswert, Größenveränderungen in Prozent
angeben zu können? Gerade bei den Versalien dürfte wohl für einen Brottext mit
12p auch eine größere Verringerung vonnöten sein als beispielsweise für die
Fußnoten mit Schriftgröße 8p.
Falls es für solche und ähnliche Probleme einen besseren 'Workaround' gibt als
den mit den xx-Karten angedeuteten, wäre ich dankbar, wenn mir jemand
dahingehend einen Tip geben könnte.
Aber vielleicht bin ich ja nicht der einzige, dem die Einführung der eingangs
genannten Steueranweisungen nützen würde. (?)
Viele Grüße
Johannes Leicht
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