[Tustep-Liste] Frage an alle

Oliver Gasperlin gasperlin at gasperlin.de
Mi Apr 2 23:07:13 CEST 2008


Lieber Michael,

den Vorstoß zur Diskussion der Editor-Funktionalität finde ich gut und 
unterstützenswert.

Die Dateistatistik zu Beginn des Dateiaufrufs mit dem Editor könnte man 
meinetwegen auch weglassen.

Was den zuvor gemachten Vorschlag zum Angebot eines leeren Satzes beim 
Aufruf einer leeren Datei betrifft, bin ich unschlüssig.
Manchmal springe ich nur mal eben auf eine Scratch-Datei, um zu sehen ob 
sie noch leer (bzw. als Zieldatei verfügbar) ist.
Was passiert im Vorschlagsfall, wenn ich sofort wieder raus gehe? Bleibt 
der angebotene leere Satz als Satz in der Datei stehen? Was wenn ich 
dann mit einem Programm hineinschreibe? Wird dann, wenn ich nicht loe=+ 
angebe, hinter die erste Zeile geschrieben, so dass ich dann einen 
ersten leeren Satz habe? Mir fiel da die eine oder andere Implikation 
ein, wo das nicht wünschenswert wäre.

Muss vielleicht weiter gedacht werden, doch bin ich schon etwas müde.


Mit besten Grüßen
Oliver Gasperlin

Michael Trauth schrieb:
> Diskussionsforum Tustep-Liste
> Weitere Informationen: www.itug.de
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>
>
> Liebe TUSTEPler,
>
> gibt es noch jemanden (ausser Wieland Carls und ein
> paar verschrobenen Trierern ;o)), welche die Postings
> auf dieser Liste lesen? Oder sind die anderen noch
> alle im Osterurlaub? Oder von Fruehjahrsmuedigkeit
> uebermannt?
>
> Oder hat bloss keiner eine Meinung zu den von mir
> aufgeworfenen Fragen?
>
> Na schoen, dann stelle ich jetzt eine *neue* Frage
> und gebe dann *drei* Standardantworten zur Auswahl.
>
> Wenn man den Editor aufruft, landet man ja bekanntlich
> nicht sofort im Text, sondern zuallererst in einem
> Fenster, in dem ein wenig nuetzliche Statistik geboten
> wird: wie die Datei heisst, von welchem Typ sie ist,
> wann sie zuletzt geaendert wurde usw. Die Erfahrung
> zeigt aber, dass 99% aller Benutzer keinen Blick drauf
> werfen, sondern gleich eine Zeigeanweisung geben. Was
> spricht also dagegen, dass der TUSTEP-Editor sich in
> diesem Punkt genauso verhaelt wie alle anderen Editoren
> und *gleich* den Text der Datei anzeigt? Mit einem
> TUSTEP-spezifischen Clou: Wenn die Datei bereits
> aufgerufen war, soll der Punkt, an dem der Benutzer
> zuletzt war (gearbeitet oder gelesen hat) erneut an-
> gezeigt werden - was die Arbeit mit grossen Dateien
> nicht wenig erleichtert. Im anderen Fall (= die Datei
> war noch nicht aufgerufen) soll eben der Anfang der
> Datei angezeigt werden. Wer die Statistik braucht,
> hat nur wenig Muehe: einfach 'd' eingeben!
>
> Ich weiss, das ist ein revolutionaerer Gedanke. Wo
> kommen wir denn hin, wenn wir jahrhundealte Tradi-
> tionen mirnichtsdirnichts uebern Haufen werfen? Hm?
> Trotzdem wage ich es! Mir steht heute der Sinn nach
> einem Aufbruch zu neuen Ufern.
>
>
> Drei Standardantworten stehen zur Auswahl:
> =========================================
> O...JA, BITTE!
> O...NEIN, ich liebe die Dateistatistik!
> O...Mir doch egal!
>
> Und wer will, darf sich auch ausfuehrlicher dazu
> aeussern.
>
>
> Ueber der Flut von Diskussionsbeitraegen, die jetzt
> zweifellos ueber die Liste hereinbrechen werden,
> koennte die gestrige Wortmeldung von Heinrich Delfosse
> ungehoert verhallen: der hat naemlich (ein wenig
> verklausuliert) die unerhoerte Moeglichkeit vorge-
> schlagen, einen neuen zusaetzlichen Editormodus
> vorzusehen, der es erlaubt, Dateien ganz ohne(!)
> Satznummern zu bearbeiten: Laden, bearbeiten,
> abspeichern, fertig! (Intern geht's natuerlich
> immer noch mit Satznummern, aber wer sie nicht
> braucht, soll sie ausblenden koennen.) Wer will,
> kann's also wie in Winword oder im Windows-Editor
> haben. Und bei Bedarf spaeter eben auf Satznummern
> umschalten koennen, wenn er sie braucht.
>
> Waer das was? Was sagen die anderen dazu?
>
> Die Neulinge, die ich bisher hierzulande, im
> aeussersten Westen der Republik, dazu befragen
> konnte, waren begeistert, waehrend die alten
> Hasen erst einmal bedenklich mit den Koepfen
> gewackelt haben und sich erst zufrieden gaben,
> als klar war, dass die alten Modi t und p (na-
> tuerlich) nicht angetastet werden sollen.
>
> Viele laute Stimmen dazu, pro ebenso wie contra,
> waeren schoen.
>
> Darauf freut sich, mit einem herzlichen Gruss in
> die Runde
>
> Michael Trauth
>
>
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