[Tustep-Liste] Frage an alle

Michael Trauth trauth at uni-trier.de
Do Apr 3 13:07:20 CEST 2008


Aaaahhh, endlich kommt Leben in die Bude!

Liebe TUSTEPler,

ich freue mich riesig ueber die rege Diskussion!

Ohne jetzt schon irgendwas zu resuemieren (wofuer es
noch viel zu frueh ist), nur kurz ein paar Antworten
meinerseits:

a) an Barbara Jockers:

> "Wer die Statistik braucht,
> hat nur wenig Muehe: einfach 'd' eingeben!"
> Bisher funktionierte das doch mit 'm', das sollte auch
> weiterhin so bleiben! 

Es funktioniert sowohl mit 'm' (= Informationen ueber den
Modus) als auch mit 'd' (= Informationen ueber die Datei);
die beiden Anweisungen sind funktionsgleich.

b) an Heidi Hein:
> Denn auch die Windowszwischenablage einzufügen ist nicht
> möglich, ohne vorher ein "ee" gegeben und - das ist der
> Hit! - eine leere Zeile eingefügt zu haben.

Kleine Korrektur: Man kann die Zwischenablage nicht nur
mit STRG-V einfuegen (damit in der Tat nur bis zur Groesse
des Editor-Bildschirms), sondern auch mit der Anweisung
'ez,pos', also z.B. in einer leeren Datei mit 'ez,1.1'.

c) an Peter Stahl: Aufbruch zu *ganz* neuen Ufern? zu
einem *ganz* neuen Editor? mit GUI-Unterstuetzung und
-eigenschaften und Unterstuetzung aller Sonderzeichen
usw.? Dafuer waere ich auch zu haben, wuerde aber erst
gerne die Meinung von Herrn Schaelkle ueber die Reali-
sierungschancen eine solchen Projektes hoeren.

d) Generell zu den Satznummern:
Um keine Missverstaendisse aufkommen zu lassen, will
ich klarstellen, dass ich wie jeder andere TUSTEP-Anwender
auch vom Wert und vom Nutzen der Satznummern vollkommen
ueberzeugt bin und nie auf den Gedanken verfiele, sie
abschaffen zu wollen. Beim Umgang mit Massendaten, ja
sogar schon bei einer nur etwas groesseren Textdatei
sind sie unverzichtbar. Es gibt lediglich Phasen im
Umgang mit Texten - etwa bei der Erstellung bzw. bei
der Eingabe von Texten -, in denen die Satznummern
noch von untergeordneter Bedeutung sind. Beim Verfassen
eines Briefes, Gutachtens, beliebigen Skriptes oder eines
Protokolls beispielsweise (es komme mir bitte niemand mit
dem Einwand, dass man fuer *solche* Zwecke TUSTEP nicht
verwenden wird!) ist es selbst mir tatsaechlich wurscht,
welche Satznummern vergeben werden - Hauptsache, der
Text ist in der Datei, und ich kann mit den genialen
Vorzuegen des TUSTEP-Editors in diesem Text arbeiten!
Um es noch einmal mit aller Deutlichkeit zu sagen: Die
Satznummern gaebe es auch in *diesem* Modus, sie wuerden
lediglich unsichtbar beim Laden (und evtl. auch beim
Speichern) der Datei neu vergeben. Wer diese Neuvergabe
nicht will, braeuchte nur die vertrauten Modi 'p' und 't'
zu verwenden. - Und GANZ NEBENBEI: Mir hat ein Voeglein
gezwitschert, dass in diesem Modus Austauscheanweisungen
UEBER DIE SATZGRENZEN HINWEG (hoert, hoert!) moeglich
sein koennten (wobei zwischen den Datensaetzen jeweils
ein Blank mitzudenken waere). WAER DAS WAS?

e) an Hagen Reinstein:

Die Satznummern am linken Rand farblich zu unterscheiden,
ist eine gute Idee!

f) an Barbara Jockers:

> ... Für Neueinsteiger ist sie möglicherweise
> attraktiver. Meine Frage: Ob ein Anfänger, wenn er
> der Einfachheit halber ohne Satznummern arbeitet,
> dann eigentlich auf die Vorteile der Satznummern
> aufmerksam werden wird oder möglicherweise doch
> in seinem eigenen, satznummernfreien Feld bleibt?

Ja, davon bin ich ueberzeugt: Wer sich in einem
groesseren Datenbestand orientieren muss oder auch
auch nur einem Kollegen (der dieselbe Datei vor sich
hat) bezeichnen muss, von welcher Stelle gerade die
Rede ist, oder sich 'mal eben schnell' ein Wortver-
zeichnis oder gar gleich ein richtiges Register anlegt,
kommt ganz schnell und spontan(!) auf die gewaltigen
Vorteile der Satznummern. Da sehe ich keinerlei Risiko.


Soviel nur als Zwischenbemerkungen.


Ganz herzlichen Dank in die Runde sagt

Michael Trauth


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