[Tustep-Liste] Varia: TUSTEP auf Mac; TUSTEP und Französisch; TUSTEP nach WORD
wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch
wolfram.schneider-lastin at phil.uzh.ch
So Mär 28 14:40:09 CEST 2010
Liebe TUSTEP-Gemeinde
Darf ich Sie auf drei Problemfelder hinweisen, wobei ich mir zu 2. und 3.
Rückmeldungen erhoffe.
Das Problem mit der ALT-Taste auf dem MAC bei zweien meiner Studenten hat
sich - ein verfrühtes Osterwunder - von selbst erledigt (fragen Sie mich
nicht, wodurch). Im Zusammenhang mit meiner Anfrage, aber außerhalb der
Liste erhielt ich von einem Listenleser den Hinweis auf VirtualBox von der
Firma Sun. Diese Software haben wir zwar im Tutorial auf der Seite "TUSTEP
auf dem Mac" (unter Präliminarien) - ohne sie zu kennen - bereits erwähnt,
offenbar ist sie aber eine sehr gute Alternative zu Parallels, passt gut
zu TUSTEP und ist zudem kostenlos im Internet zu bekommen. Diese
Empfehlung gebe ich gerne weiter.
Ein Student möchte seine Arbeit mit #*satz schreiben, das Besondere daran:
auf Französisch. Nun ergeben sich Probleme. Zuerst mit den
Anführungszeichen ("guillemets"). Im Handbuch steht zwar, dass bei der
Einstellung AFZ = 1 (die man einfach im *desi-Formular angeben kann) die
"französische Belegung (Spitze nach außen)" erfolgt. Dem ist aber nicht
so. Es resultiert die Schweizer Belegung der guillemets! Die französischen
guillemets haben nämlich im Gegensatz zur Schweizer Variante eine
Nachbreite beim Anführungszeichen und eine Vorbreite beim Schlusszeichen.
Ich kann dem Studenten wohl kaum empfehlen, dass er die Nach-/Vorbreite
von Hand einträgt. Frage an Herrn Ott: Wäre es nicht möglich, hier noch
AFZ = 3 für die "richtige" französische Belegung aufzunehmen? Das ist
allerdings nicht das einzige Problem. Denn bei den Satzzeichen ! ? : ;
gibt es im Französischen ebenfalls eine Vorbreite. Hier führt wohl kein
Weg an gesonderten eigenen Tags (z.B. <!/> etc.) vorbei. Oder hat jemand
andere Erfahrungen/Vorschläge? Wie ist Herr Klooke bei seiner Edition der
Werke von Benjamin Constant vorgegangen? Was die ganze Situation
verschärft, ist, dass - bei entsprechender Einstellung - innerhalb von
WORD die Vor- und Nachbreiten automatisch eingetragen werden ...
Eine Romanistik-Studentin möchte ihre Arbeiten mit #*satz (auf Deutsch)
schreiben. Nun ist es so, dass einige Professoren - was es alles gibt! -
die Arbeiten nicht nur in gedruckter Form, sondern auch als WORD-Datei
verlangen, damit sie ihre Kommentare und Korrekturen direkt als Kommentar
am Rand in die WORD-Datei eintragen können. (Sinnvoller wäre natürlich,
wenn sie PDF-Dateien verlangen würden und dort ihre Kommentare anbringen,
aber von dieser Möglichkeit wissen sie offenbar nicht). Das bedeutet, dass
meine Studentin ihre Arbeiten nicht mit #*satz schreiben kann, weil es bis
heute kein *export gibt, das eine (getaggte) TUSTEP-Datei in WORD
überführt und (soweit möglich) auf den Leistungen/Tags von #*satz basiert.
Lieber Herr Schälkle: Neben vielen anderen Szenarien
(Zeitschriftenaufsätze, die in WORD abgegeben werden müssen etc. etc.) ist
dies ein weiteres Argument für ein dringend benötigtes Makro *export!
(Eine Studentin schlug als denkbare Lösung die Überführung von TUSTEP nach
PDF und von dort nach WORD vor; das habe ich aber noch nicht ausprobiert).
Mit herzlichen Grüßen aus Zürich
Ihr Wolfram Schneider-Lastin
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Dr. Wolfram Schneider-Lastin
Universität Zürich
Koordinator für E-Learning und Computerphilologie
an der Philosophischen Fakultät
Plattenstrasse 22
CH-8032 Zürich
Tel.: +41 - 44 - 634 50 82
(wenn keine Antwort: +41 - 44 - 252 07 67)
Mail: wolfram.schneider-lastin at uzh.ch
Web: http://www.phil.uzh.ch/elearning
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