[Tustep-Liste] Bibliotheksverwaltung mit TUSTEP
RenéATUni
tobn2701 at uni-trier.de
Do Dez 15 10:49:00 CET 2016
Korrektur: Eine Verbindung zum Basex-HTTP-Server ist nicht möglich mit
dem Basex-gui-Client kann. Also bleibt nur WebDAV und REST-API.
On 14.12.2016 14:10, RenéATUni wrote:
> Diskussionsforum Tustep-Liste
> Weitere Informationen: www.itug.de
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>
> Lieber Herr Hoffert,
>
> haben Sie schon Dokumenten-Datenbanken in Recherchen miteinbezogen? Im
> Sinne der Flexibilität eröffnen diese glaube ich neue Möglichkeiten.
> Dass Systeme wie Zotero auf relationalen DBs aufbauen, kann schon
> hinderlich sein.
>
> In der Javascript Front- und Backendentwicklung steht MongoDb schon
> seit geraumer Zeit hoch im Kurs. Innerhalb einer DB arbeitet man hier
> man hier mit Kollektionen, die JSON-Objekte (also Schlüssel-Wert-Maps,
> die verschachtelt sein sowie Arrays als Werte enthalten dürfen)
> beinhalten. Das ist schon sehr flexibel und dennoch sind JOINs, wie
> man sie aus relationalen DBs kennt, auch möglich.
>
> Von den XML-DBs habe ich mir BaseX etwas genauer angeschaut. Die in
> eine DB geladenen XML-Dokumente sind dann zugänglich, wenn ich recht
> verstehe, über WebDav (sodass man sie immer noch angenehm in einem
> Editor verwalten kann). Für Auswahl und Transformation wird Xquery
> benutzt. Das gesamte System unterliegt einer Client-Server-Architektur
> und bringt daher auch schon einen eigenen HTTP-Server mit
> XQuery-REST-Api mit. Erste Schritte mit dem System werden auch mit
> einer GUI befördert (Verwaltung der Datenbanken, Xquery,
> Visualisierungen). Verteiltes Arbeiten an einem DB-HTTP-Server mit
> verschiedenen GUI-Clienten sollte auch möglich sein (Server bietet
> Authentifizierung von Nutzern und Transaktionssicherheit).
>
> Viele Grüße,
>
> René Tobner
>
>
> On 29.11.2016 11:14, Michael Hoffert wrote:
>> Diskussionsforum Tustep-Liste
>> Weitere Informationen: www.itug.de
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>>
>> Liebe TUSTEP-Gemeinde,
>>
>> ich stehe vor der dankbaren Aufgabe für die Sächsische Akademie der
>> Wissenschaften zu Leipzig eine neue Bibliotheksverwaltung auf die
>> Beine zu stellen. Die bisherige Lösung mittels Citavi hat sich als
>> nicht praktikabel erwiesen.
>>
>> Nun möchte ich natürlich auch für TUSTEP eine Lanze brechen und habe
>> auch schon einige Hinweise in der Literatur gefunden:
>>
>> * Marc Wilhelm Küster: »TUSTEP und das Netz«
>> über einen OPAC des ZDV Tübingen (Links leider veraltet, abgeschaltet?)
>> * Friedrich Seck: »TUSTEP in der Universitätsbibliothek Tübingen«
>>
>> Meine Frage ist, ob gerade jemand TUSTEP aktiv in der
>> Bibliotheksverwaltung (keine reine Bibliographie) einsetzt und an
>> einem Erfahrungsaustausch interessiert ist?
>>
>> Wir sind eine reine Präsenz- bzw. Handbibliothek und haben keine
>> Ausleihe- oder Benutzerverwaltung. Wir müssen aber mit den
>> Fallstricken wissenschaftlicher Bibliographie …
>> - verschachtelte Reihen und Unterreihen beliebiger Tiefe,
>> - Herausgeberwechsel in einer Reihe,
>> - geteilte Veröffentlichungen in verschiedenen Verlagen/Reihen,
>> - Aufnahme in die Tiefe (Aufsätze),
>> - verschiedene Standorte und Signaturen,
>> - Exemplarverwaltung,
>> - Verwaltung elektronischer Dokumente
>> - Verwaltung von Zeitschriften
>> - Migration alter Datenbestände aus verschiedenen Quellen
>> (Citavi, TUSTEP, Lidos …)
>> - usw.
>>
>> … umgehen können.Ziel ist es diesen Katalog den Mitarbeitern der
>> Akademie auch online zugänglich und durchsuchbar zur Verfügung zu
>> stellen.
>>
>> Mit der Hoffnung auf einen regen Erfahrungsaustausch
>> Michael Hoffert
>>
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