[Tustep-Liste] Seitengrenzen überschreitende Registereinträge #rvorbereite

[Michael Freiberg]

Liebe TUSTEP-Gemeinde,

bei Satzarbeiten an einem Kommentar bin ich auf ein Problem gestoßen, das dann auftritt, wenn ein Registereintrag eine Seitengrenze überschreitet. Die Eingabedatei für #rvorbereite ist der von #satz bereits umgebrochene Text, also die .out- oder auch alte 7er-Datei. Ich nutze die .out-Datei, um die Seiten- und Zeilennummer des Umbruchs zu erhalten. Wenn die den Anfang eines Registereintrags kennzeichnende Zeichenfolge (Parameter EA) auf Seite n und die das Ende eines Registereintrags kennzeichnende Zeichenfolge (Parameter EE) auf Seite n+1 steht, wird nur der Teil des Registereintrags ausgewählt, der sich auf Seite n befindet. Zur Konkretisierung hier ein Auszug aus den Daten (am Anfang der Zeile stehen Satz und Zeilennummer in runden Klammern):

(272.34) werden und alles schön zu arrangiren suchen. Die Abdrücke von <reg_k id="komm4094">Mamsel Lip-
(273.1)  pert</reg_k> werd ich auch mit nach <placeName key="rego0136">Leipzig</placeName> senden

Mein #rvorbereite sieht so aus:

#rvorbereite,kommsatz.tmp0,kommsatz.tmp1,mo=+,lo=+,*
ANR       1
STR       1
EA        |<reg_k |
EE        |</reg_k>|
*EOF

Die Angabe "1" im Parameter ANR bewirkt, dass alle Sätze einer Seite zusammengefasst werden. Die Angabe "1" im Parameter STR regelt, dass die Silbentrennung bei der Eingabe aufgehoben wird. Nun bräuchte ich eine Einstellung, die alle Sätze der vorhergehenden [n-1], der aktuellen [n] und der folgenden Seite [n+1] zusammenfasst, wenn so ein Vorgehen überhaupt sinnvoll ist.

Bevor ich nun einen Umweg realisiere, wollte ich mich an die Liste wenden und fragen, ob jemand eine praktikable Lösung kennt. Mein Umweg ginge über ein #kopiere, das die Seiten- und Zeilenreferenzen aus der .out-Datei in den Ausgangstext kopiert. Die Referenzen würde #rvorbereite dann mit den Parametern RFA und RFE auslesen. Fahre ich damit gut oder gibt es bessere Wege?

Über Rückmeldung zu dem Fall würde ich mich sehr freuen!

Viele Grüße,
Michael Freiberg