Re: [Tustep-Liste] Übergesetzte(s) Zeichen

Michael Trauth trauth at uni-trier.de
Mi Sep 22 16:46:27 CEST 2004


Lieber Herr Brunschoen,

> @ all:
> Allerdings überschreibt der hochgestellte Text die
> darüberliegende Zeile, so daß ich jetzt manuell in
> der über dem hochgestellten Text befindlichen Appa-
> ratzeile mit &!Dnn für die folgende Zeile einen zu-
> sätzlichen Durchschuß definiere und im Text mit
> $$/nnn$${ die Spaltenhöhe um eben diesen Betrag
> verringere, damit die Satzspiegelhöhe nicht um den
> Durchschuß vergrößert wird. Werden pro Seite mehrere
> &!Dnn-Anweisungen gegeben, muß die Summe von nn in
> der Anweisung $$/nnn$${ eingetragen werden, da of-
> fensichtlich bei mehreren $$/nnn$${-Anweisungen pro
> Seite nur eine (oder das größte nnn) berücksichtigt
> wird.

Wenn es sich verhielte, wie Sie schreiben, naehme mich
das wunder, denn es widerspricht meinen Erfahrungen
mit dem Satzprogramm *und* dem, was im Handbuch (und
in der Onlinehilfe) unter &!dnn steht. Ich habe &!d__
schon haeufig benutzt, auch mehrfach auf der Seite,
und dabei *nie* fuer irgendeinen Ausgleich auf der
Seite sorgen muessen. Wenn's anders waere, sollten
Sie den Programmautor mit einer entsprechenden Nach-
richt und Testdaten fuer den Nachvollzug versorgen.

Davon abgesehen: Wenn mitten im Editions-, Lese- und
Apparattext einzelne Zeilen durch einen zusaetzlichen
Zwischenschlag vom restlichen Text abgesetzt werden,
sieht das einfach greulich (und leider auch dilettan-
tisch) aus. In aelteren (Bleisatz-)Ausgaben hat man
das manchmal gemacht, weil man keine kleinere Schrift
zur Verfuegung hatte.  Deshalb meine Frage: *Muss* das
denn sein? Ein technischer Nicht-Lesetext wie z.B. eine
Formel oder ein Bruch etc. leiden in einer gut geschnit-
tenen Schrift nur wenig an ihrer Lesbarkeit, wenn man
sie etwa auf 5 P. Groesse verringert. Haben Sie das
schon ausprobiert, oder dulden Ihre Editionsrichtli-
nien eine solche Massnahme nicht?
 
Viele Gruesse reihum von

Michael Trauth


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